Mit Hole in One ins Weekend

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer lässt sich dank eines Asses selbst von zwei Doppelbogeys den Weg ins Wochenende nicht versperren. Auch Max Kieffer stemmt im Al Mouj Golf den Cut. Sebastian Heisele bleibt trotz Steigerung auf der Strecke.

Martin Kaymer lag lange Zeit recht gut im Rennen, ehe ihm zwei späte Bogeys noch einen Strich durch die Auftaktrechnung machten. Nach der 73 (+1) muss er am Freitag bereits zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Allerdings beginnt der zweite Spieltag regelrecht mit einem Schock, denn gleich die 1 brummt Deutschlands Nummer 1 ein Doppelbogey auf, was ihn klarerweise weit zurückwirft. Martin konsolidiert sein Spiel aber rasch und setzt nach drei Pars zu einem Zwischensprint mit gleich drei Birdies an, womit er sich noch vor dem Turn wieder auf Wochenendkurs bringt.

Zwar rutscht er auf der 11 wieder zurück, sorgt dann zwei Bahnen später aber für das absolute Highlight bisher, denn am Par 3 versenkt er kurzerhand den Teeshot zum Hole in One und erarbeitet sich so erstmals sogar einen kleinen Puffer auf die Cutmarke. Diesen verspielt er allerdings mit seinem zweiten Doppelbogey des Tages danach prompt wieder, beendet die Runde aber mit drei Birdies am Stück und stemmt so mit der 69 (-3) und als 29. locker den Cut.

Langes Zittern

Deutschlands European Tour Asse kamen zum Auftakt im Al Mouj Golf von Muskat nicht wirklich ins Rollen und liefen geschlossen vergeblich roten Runden nach. Max Kieffer brachte zumindestens noch eine 72 (Par) zum Recording und startet damit als einziger schwarz-rot-goldener Spieler aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Fast von Beginn an drückt Max dann am Freitag aufs Tempo und darf sich nach einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 schon früh über die ersten Birdies freuen, die ihn deutlich im Klassement nach vorne spülen. Am Par 5 der 16 folgt dann in Form eines Doppelbogeys zwar ein Schock, diesen verdaut er aber gut und kommt dank eines weiteren Birdies auf der 18 sogar noch im Minusbereich auf den Frontnine an.

Diesen verlässt er dann recht zeitnah auf der 2 zwar wieder, stabilisiert in Folge sein Spiel aber rasch und lässt bis zum Ende seiner Runde nichts mehr anbrennen. Mit der 72 (Par) verpasst er so den geplanten Sprung nach vor und muss darüber hinaus lange Zeit regelrecht ums Wochenende zittern. Am Ende geht es sich aber als 62. knapp aus.

Trotz Steigerung gescheitert

Sebastian Heisele hatte vor allem mit den Par 5 Bahnen so seine liebe Mühe und kam über eine 75 (+3) nicht hinaus. Die Probleme auf den langen Bahnen bekommt er auch am Freitag weiterhin nicht wirklich in den Griff, denn ein recht frühes Birdie am Par 3 der 13 radiert er sich mit einem Par 5 Bogey auf der 16 wieder aus und kommt so der Cutmarke nicht näher.

Auf den Frontnine findet er dann zwar noch zwei Birdies und bleibt mit starkem Spiel fehlerlos, die 70 (-2) reicht am Ende aber knapp nicht um als 80. um Preisgeld spielen zu dürfen. Stephen Gallacher (SCO) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle.

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