Schlagwort: european tour

Allein auf weiter Flur

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Maximilian Kieffer ist zum Auftakt im Marco Simone GC aus deutscher Sicht allein auf weiter Flur, bringt er doch als einziger eine rote Runde zum Recording. Martin Kaymer und Sebastian Heisele treten sich am zukünftigen Ryder Cup Terrain sogar hohe Nummern ein.

Auf dem komplett umgebauten Kurs von Marco Simone dürfen die European Tour-Stars bei der Italian Open erstmals den Ryder Cup-Kurs von 2023 spielen. Vice-Captain Martin Kaymer wird sich so einen ersten persönlichen Eindruck unter Turnierbedingungen machen können. Italien liebt der Düsseldorfer ganz besonders wie der 5. Platz aus dem Vorjahr beweist. Marcel Siem, Max Kieffer und Sebastian Heisele komplettieren das Deutsche Aufgebot.

Maximilian Kieffer wirkt nach seiner Pause regelrecht ausgeruht und zeigt auf seinen ersten neun Bahnen durchwegs starkes Golf. Gekonnt weiß er Fehler zu vermeiden und sammelt parallel dazu auf der 3 und dem Par 5 der 9 Birdies auf, womit er in aussichtsreicher Position auf die Backnine abbiegt. Am Par 5 der 12 schraubt er sein Score dann sogar noch weiter in den roten Bereich und taucht damit auch unter den Top 10 auf. Zwar geht sich in Folge auch auf der 15 noch ein Schlaggewinn auf, da ihm gleich beide Par 3 Löcher der zweiten Neun aber Bogeys aufbrummen, muss er sich schlussendlich mit der 69 (-2) anfreunden, die ihn als 21. aber durchaus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen hält.

Im schwarzen Bereich

Marcel Siem findet mit Birdies auf der 11 und der 12 richtig gut ins Turnier, stolpert in Folge jedoch am Par 3 der 13 auch über das erste Bogey, was den Anfangselan sichtlich einbremst. Da sich dann auch auf der 16 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar „nur“ bei Level Par zum Turn. Die vorderen Neun lassen sich dann mit einem Birdie auf der 2 auch durchaus gut an, allerdings häuft er danach bis zum Schluss noch satte vier Bogeys an, kann jedoch nur mit zwei weiteren Birdies antworten und steht so schließlich mit der 72 (+1) wieder im Clubhaus, was ihm als 73. bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt.

Zum Auftakt ist Martin Kaymer als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs, macht mit soliden Pars auf den ersten Bahnen nichts verkehrt und krallt sich schließlich auf der 6 auch das erste Birdie. Richtig lange kann er das Minus aber nicht verwalten, da er auf der zähen 8 seine Annäherung nur Vorgrün parkt und das Up & Down zum Par nicht mehr gelingen will. Mit Problemen im Kurzspiel – Martin rollt der Ball auf der 11 von der False Front wieder vor die Füße – tritt er sich auf der 11 dann sogar ein Doppelbogey ein und kann gleich danach auf der 12 einen weiteren Fehler nicht vermeiden, womit er im Klassement regelrecht im freien Fall unterwegs ist.

Auch danach bekommt er keinen Fuß mehr auf den Boden und muss schon auf der 14 und der 15 die nächsten Tiefschläge verkraften. Zwar geht sich auf der 16 schließlich auch noch ein zweites Birdie aus, mit der 75 (+4) liegt der zweifache Major Champion aber nach der Auftaktrunde bereits weit zurück und geht nur als 115. in den zweiten Spieltag, wo er nun bei der benötigten Aufholjagd aber immerhin den kleinen Bonus einer frühen Startzeit hat.

Sebastian Heisele kommt mit dem zukünftigen Ryder Cup Gelände nicht wirklich gut zurecht. Zwar kann er ein frühes Birdie noch auskontern, auf ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey danach weiß er jedoch keine Antwort mehr. Auch auf den zweiten Neun will nichts gewinnbringendes mehr gelingen und da er darüber hinaus noch dazu zwei weitere Bogeys einstecken muss, geht sich zum Auftakt sogar nur die 76 (+5) und Platz 130 aus.

Drei Spieler teilen sich bei 7 unter Par die Führung

Leaderboard Italian Open

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Marcel Siem

Top 10 mitgenommen

OMEGA EUROPEAN MASTERS – FINAL: Marcel Siem schnappt sich im Crans-sur-sierre GC mit einer 68er (-2) Finalrunde Platz 7. Martin Kaymer hebt sich das beste für den Finaltag auf.

Marcel Siem brachte auch an einem schwierig zu spielenden Moving Day wieder eine rote Runde zum Recording und geht mit nur drei Schlägen Rückstand auf Sean Crocker (USA) und Renato Paratore (ITA) in die Finalrunde, womit der Routinier durchaus sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg hat.

Zum vierten Mal in dieser Woche geht sich dann auch auf der 2 ein schnelles Birdie aus, womit der Routinier die Lücke zur Spitze rasch weiter schließen kann. Da es sich auf der 4 aber auch ein rasches Bogey auf der Scorecard gemütlich macht, muss er kurzfristig etwas abreißen lassen. Immerhin überredet er aber auch das Par 5 der 7 einmal mehr zu einem roten Eintrag und bleibt so vor den letzten neun Löchern noch in Schlagdistanz.

Mit einem weiteren Birdie auf der 10 und einem Eagle am Par 5 der 14 bleibt er auch danach weiterhin hartnäckig vorne mit dabei, ehe ihm gegen Ende doch etwas die Puste ausgeht, wie Bogeys am Par 3 der 16 und der abschließenden 18 – beide Male hat er dabei Sand im Getriebe – zeigen. Mit der 68 (-2) geht sich aber in der Schweiz immerhin ein sehenswerter 7. Platz aus.

Das Beste zum Schluss

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer kam am Samstag mit einer 70 (Par) nicht wirklich vom Fleck und nimmt die finale Umrundung nur vom 41. Platz aus in Angriff. Am Sonntag präsentiert sich Deutschlands Nummer 1 dann aber von seiner ganz sicheren Seite und überredet mit der 3 und der 8 gleich beide Par 3 Bahnen der Frontnine zu Birdies, was ihn um etliche Plätze in Richtung Norden marschieren lässt.

Kaum auf den letzten neun Löchern des Events angekommen geht es dann mit Birdie Nummer 3 sogar noch weiter nach vor und da er den eingeschlagenen Kurs bis zum Ende weiter durchzieht und bei der fehlerlosen Performance am Par 5 der 14 auch noch einen vierten roten Eintrag mitnimmt, geht sich zum Abschluss sogar die bogeyfreie 66 (-4) aus, die ihn noch um etliche Ränge bis auf Platz 18 klettern lässt.

Rasmus Hojgaard (DEN) lacht am Ende dank eines Doppelbogeys von Bernd Wiesberger (AUT) auf der 18 bei gesamt 13 unter Par vom Siegerfoto.

Leaderboard Omega European Masters

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Marcel Siem

Außenseiterchancen

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Marcel Siem hat im Crans-sur-sierre GC mit einer 69 am Moving Day sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg. Martin Kaymer steckt mit einer 70 im hinteren Mittelfeld fest.

Marcel Siem spielt seine starke Form auch in der Schweiz wieder gekonnt aus und geht nach Runden von 66 (-4) und 68 (-2) Schlägen nur mit einem Schlag Rückstand auf die Spitzenränge ins Wochenende. An einem schwierigen Samstag findet Marcel mit einem Birdie auf der 2 perfekt in den Tag und weiß es auch danach Fehler zu vermeiden, womit er Stück für Stück im Klassement in Richtung Spitze klettert. Diese erobert er dann auch mit einem spektakulären Eagle am malerischen Par 4 der 7. Erst sein erster Fehler am Par 5 der 9 bremst den sehenswerten Schwung etwas ab.

Auf den Backnine spult er dann zwar lange Zeit souverän die Pars ab, Birdie will jedoch kein weiteres mehr gelingen und da ihm am Par 5 der 14 das H2O im Weg ist und er sich so auf noch einer weiteren langen Bahn ein Bogey einfängt, muss er sich schließlich mit der zartrosa 69 (-1) begnügen, womit er als 10. und bei nur drei Schlägen Rückstand auf Sean Crocker (USA) und Renato Paratore (ITA) aber sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg hat.

Stecken geblieben

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer nimmt den Moving Day aus dem Mittelfeld heraus in Angriff und hofft am Samstag die Lücke zu den Topplätzen schließen zu können. Deutschlands Nummer 1 hat jedoch Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, denn die gesamten Frontnine über läuft er vergeblich einem Birdie hinterher, muss jedoch auf der 5 einen Fehler einstecken, womit er doch etwas zurückrutscht.

Erst am Par 3 der 13 kann der zweifache Major Champion dann erstmals durchatmen, nachdem der erste Birdieputt endlich den Weg ins Ziel findet. Es scheint an diesem Tag aber wie verhext zu sein, denn prompt rutscht er am Par 5 danach wieder in den Plusbereich ab und kann nur dank eines abschließenden roten Eintrags auf der 18 noch eine Runde über Par vermeiden. Mit der 70 (Par) büßt er aber dennoch ein paar Plätze ein und geht nur als 41. in den Finaltag.

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Marcel Siem

In Sichtweite

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem startet mit nur einem Schlag Rückstand auf die besten 10 ins Wochenende und hat somit die Topränge voll in Sichtweite. Martin Kaymer startet im Crans-sur-sierre GC aus dem Mittelfeld in den Moving Day.

Marcel Siem legte mit einer 66 (-4) den besten Auftakt der drei am Start stehenden Deutschen hin und geht nur mit minimalem Rückstand auf die Spitzenränge in den Freitag, wo er nun am Nachmittag klarerweise an die fehlerlose Performance vom ersten Spieltag anknüpfen möchte.

Das gelingt zunächst auch richtig gut, denn wie schon am Vortag hält auch diesmal die 2 ein schnelles Birdie bereit. Nach 23 fehlerlosen Löchern kann er dann auf der 6 den ersten Schlagverlust im Turnier jedoch nicht vermeiden, stopft aber auf er 7 und der 9 die fälligen Birdieputts und bleibt so hartnäckig an den besten 10 dran.

Mit einem Par 3 Bogey auf der 11 bremst er sich dann kurz nach dem Turn selbst etwas aus, reagiert mit einem Eagle am Par 5 der 14 aber perfekt. Da es sich auf der 17 jedoch dann noch ein Fehler gemütlich macht, muss er sich mit der 68 (-2) anfreunden, die ihn aber nur knapp hinter den Top 10 einreiht. Als 14. und bei nur fünf Schlägen Rückstand auf Leader Dean Burmester (RSA) scheint sogar der ganz große Wurf noch in Reichweite zu sein.

Im Mittelfeld

Ryder Cup Vice-Captain Martin Kaymer hat neben seinem eigenen Spiel, das mit einer 67 (-3) durchaus recht ansehnlich gelang, mit Sicherheit in Abwesenheit von Captain Padraig Harrington (IRL) auch die in Frage kommenden Kanditaten für Whistling Straits im Auge. Um diese auch am Wochenende womöglich Seite an Seite noch genauer beobachten zu können, hofft Deutschlands Nummer 1 nun auf die nächste rote Runde.

Anders als am Vortag findet sich der zweifache Major-Champion am Freitag mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 sofort gut zurecht und baut seinen Score am Par 3 der 13 rasch weiter aus. Zwar brummt ihm danach ausgerechnet das erste der beiden aufeinanderfolgenden Par 5 Löcher auch das erste Bogey auf, dieses weiß er jedoch sofort wieder auszubessern und steht so bei 2 unter Par auf den Frontnine.

Dort baut er sein Score dann zunächst auf der 2 weiter aus und weiß auch auf sein zweites Bogey noch prompt die passende Antwort. Am Ende schleichen sich dann jedoch am Par 3 der 8 und am Par 5 der 9 noch weitere Fehler ein, was schließlich nicht mehr als die 69 (-1) zulässt. Damit ist zwar der Cut in dieser Woche kein Problem, mit den Spitzenplätzen hat er vor dem Wochenende als 32. jedoch nichts zu tun.

Cut verpasst

Mit Sebastian Heisele packte auch der dritte Deutsche in der Schweiz mit einer 69 (-1) eine rote Auftaktrunde aus, genau an der Cutlinie postiert hat er jedoch kaum Spielraum für Fehler. Er sammelt dann auf der 4 sein erstes Birdie auf, rutscht jedoch prompt wieder zurück und sitzt so weiterhin an der Cutlinie fest. Erst kurz vor dem Turn verschafft er sich dann am Par 5 der 9 wieder etwas Luft.

Diese geht ihm auf den zweiten Neun aber wieder aus, denn nach Bogeys auf der 11 und der 14 findet er sich plötzlich nur noch hinter der gezogenen Linie wieder. Zwar steuert er am Par 3 der 16 noch einmal gegen, rutscht auf der 17 und der 18 aber erneut aus und verpasst schließlich mit der 73 (+2) und als 96. den Cut.

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Alles im roten Bereich

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Siem, Martin Kaymer und auch Sebastian Heisele legen im Crans-sur-sierre GC rote Auftaktrunden hin. James Morrison (ENG) schrammt nur hauchdünn an einer 59 vorbei.

Marcel Siem geht es am Donnerstag mit früher Startzeit auf den Backnine zwar sehr solide, jedoch auch zu ruhig an um mit den tiefen Scores mithalten zu können. Zumindest kommt er nach einem Par 5 Birdie im roten Bereich auf den Frontnine an.

Dort kann er seine Birdiequote dann in die Höhe schrauben, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 2, der 7 und der 9 geht sich dank eines fehlerfreien Auftritts am Ende sogar eine 66 (-4) aus, womit er nach den Vormittagsflights immerhin unter den Top 10 mitmischt und schließlich als sehenswerter 12. in den zweiten Spieltag startet.

Schleppenden Start wettgemacht

Nach den frustrierenden Linkswochen rund um die Open mit zwei Missed Cuts nahm sich Martin Kaymer einen Monat Auszeit und kehrt beim Omega European Masters auf die Golfbühne zurück. Dabei setzt Deutschlands Nummer 1 auf den „Deutsch-Österreich-Schweiz-Bonus“, nachdem die Turniere in München mit Platz 2 und Österreich mit Platz 3 heuer seine mit Abstand besten Saisonresultate einbrachten. Nun soll es auch im schweizerischen Crans-sur-Sierre mit einem Topergebnis klappen um nicht wieder aus den Top 100 der Weltrangliste hinauszurutschen.

Der Ryder Cup Vice-Captain wird sich außerdem in Abwesenheit von Padraig Harrington (IRL) ein Bild über die Form der zahlreich vertretenen Wild Card-Kandidaten machen. Dabei scheint er jedoch den Fokus aufs eigene Spiel etwas aus den Augen zu verlieren, denn gleich die scorefreundliche 1 brummt ihm ein Bogey auf, was für einen mehr als verhaltenen Start sorgt.

Auch danach will auf den angenehmen ersten Bahnen nicht viel gelingen. Erst auf der 6 kann er sein Score wieder zurechtrücken und realisiert mit einem Par 5 Birdie auf der 9 sogar noch vor dem Turn den Sprung in den roten Bereich. Souverän nimmt er in Folge auf den ersten Bahnen der zweiten Neun Pars mit und krallt sich schließlich auf beiden der aufeinanderfolgenden Par 5 Löcher der 14 und 15 die nächsten Birdies, womit er erstmals auch die Top 10 in Sichtweite bekommt.

Diese rücken jedoch auch prompt wieder weiter weg, nachdem er am Par 3 danach den zweiten Fehler des Tages nicht verhindern kann. Am Ende marschiert der zweifache Major-Champion mit der 68 (-2) zurück ins Clubhaus und positioniert sich damit im soliden Mittelfeld. Zwar marschiert James Morrison (ENG) an der Spitze mit einer fantastischen 60 (-10) schon am Donnerstag auf und davon, mit starken weiteren Runden scheint für Deutschlands Nummer 1 vom 33. Platz aus aber nach wie vor noch alles möglich zu sein.

Noch auf Cutkurs

Sebastian Heisele legt bei allgemein guten Scores einen recht verhaltenen Start hin, da er sich nach anfänglichen Pars am Par 3 der 13 sogar ein Bogey eintritt. In Folge drückt er mit drei Birdies aber aufs Tempo, kommt nach weiterem Fehler auf der 18 aber nur im zartrosa Bereich zur ersten Teebox.

Gleich auf der 1 egalisiert er das Bogey der 18 dann jedoch wieder, kann daran jedoch nicht weiter anknüpfen und läuft bei einem Fehler auf der 4 vergeblich weiteren Birdies hinterher, weshalb er sich schließlich mit der 69 (-1) zufrieden zeigen muss, die ihn aber als 54. immerhin auf Cutkurs bringt.

Leaderboard Omega European Masters

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Top 10 knapp verpasst

CZECH MASTERS – FINAL: Marcel Siem verpasst mit einer 72er Finalrunde im Albatross Golf Resort nur knapp ein Top 10 Ergebnis. Die restlichen Deutschen müssen sich mit Rängen im Niemandsland des Klassements zufrieden zeigen.

Mit starken Leistungen am Freitag bringen sich Marcel Siem und Max Schmitt in Prag in eine perfekte Lauerposition für das Wochenende, mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 und sogar noch der absoluten Spitze in Reichweite. Mit Ritthammer, Schneider und von Dellingshausen mischen drei weitere Deutsche noch mit, werden sich jedoch steigern müssen.

Mit über zwei Stunden Verspätungen nach Unwettern am Vortag konnte Bernd Ritthammer erst als erster Deutscher in den Moving Day starten, ein eiskalter Putter sollte jedoch keinen Sprung nach vorne zulassen. Ein einziges Par 5-Birdie bleibt die einzige Ausbeute am Weg zur 73. Auch Marcel Schneider kommt nicht ins Laufen, da er zweimal Bogeys wieder ausbessern muss, was zwar mühevoll gelingt, aber am Ende nicht mehr als die 72 zulässt. Nicolai von Dellingshausen bringt immerhin vier Birdies auf den ersten 10 Löchern zustande, leistet sich aber mit vier Bogeys zu viele Fehler und muss seinen Golfsamstag mit 73 Schlägen beenden.

Auf der Sonntag läuft bei allen dreien nicht wirklich rund, denn während Marcel die gesamten Backnine über vergeblich auf der Suche nach einem Birdie ist und dabei auch über zwei Bogeys stolpert, finden Nicolai und Bernd zwar ein Erfolgserlebnis, treten sich danach aber ebenfalls Fehler ein und stehen so wie ihr Landsmann nur bei 2 über Par in der 1. Teebox. Einzig Bernd Ritthammer kann dann nach dem Turn das Ruder noch herumreißen und bringt mit einer 71 (-1) immerhin eine rote Finalrunde zum Recording, was jedoch nur noch für Platz 50 reicht. Nicolai von Dellingshausen mit der 73 (+1) auf Platz 50 und Marcel Schneider mit der 77 (+5) auf Rang 65 kommen über die schwarzen Zahlen nicht hinaus.

Knapp hinter den Spitzenplätzen

Marcel Siem knüpft am Samstag nahtlos an seine bombensichere Vorstellung der Vortage an, beginnt zudem ideal mit Birdie und legt am 6. Grün ein weiteres nach. Den ersten Fehler an der 8, der gleich zum Bogey führt, kontert der Ratinger cool mit Birdie und setzt sich so in den Top 10 fest. Siem muss jedoch angesichts der allgemein guten Scores noch einen Birdieputt an der 15 zur 69 versenken um sich unter den besten 10 festzusetzen.

Der Sonntag lässt sich dann allerdings nur schleppend an und nach einem Par 3 Bogey rutscht er auch im Klassement weiter zurück. Zwar stabilisiert er sein Spiel rasch wieder und findet noch auf den Frontnine den Ausgleich, mehr will sich bis zum Turn aber nicht ausgehen. Ausgerechnet das Par 5 der 12 brummt ihm dann das nächste Bogey auf, das er erst auf der Schlussbahn noch egalisieren kann und so schließlich die 72 (Par) über die Ziellinie bringt, die als 12. knapp nicht für ein Top 10 Resultat reicht.

Max Schmitt geht die Sache konservativ an und nutzt erst an der scorefreundlichen 6 die Birdiechance. An der schweren 8. Bahn macht er den nächsten Schlag gut. Die Fehler, die Schmitt auf den letzten eineinhalb Runden so erfolgreich abstellen konnte, kehren jedoch zurück: ausgerechnet am Par 5 der 12 kassiert er sein erstes Samstagsbogey. Mit dem Triplebogey an der 15 verliert er endgültig den Anschluss an den Leader-Express und fällt mit der 74 sogar noch aus den Top 30 heraus.

Am Finaltag findet er dann gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie, kann dieses jedoch nicht als Initialzündung verwenden und rutscht noch auf den Backnine mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey weiter zurück. Auf den vorderen Neun läuft es dann zwar etwas besser, mehr als die 75 (+3) geht sich aber nicht aus, womit er als 50. mit den lukrativen Leaderboardregionen in dieser Woche ncihts zu tun hat.

Johannes Veerman (USA) schnappt sich mit einer finalen 68 (-4) und bei gesamt 15 unter Par seinen ersten Titel auf der European Tour.

Leaderboard Czech Masters

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Spät zugeschlagen

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Sebastian Heisele und Marcel Schneider nutzen den freundlichen Prager Nachmittag zu 69er-Auftaktrunden.

Mit Turnieren in Tschechien, der Schweiz und Italien stehen für Deutschlands Tourpros angenehme Events mit vertrauten Bedingungen in Autoreichweite auf dem Programm. Marcel Siem, Bernd Ritthammer, Sebastian Heisele, Max Schmitt, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider gehen in dieser Woche in Prag beim Czech Masters auf Birdiejagd. Ryder Cup-Captain Padraig Harrington will sich bei dem 1 Million Dollar-Turnier wohl auch einen Eindruck über die Form einiger Wild Card-Kandidaten wie Henrik Stenson oder Danny Willett machen.

Marcel Siem unterstreicht seine wiedergefundene Form mit dem Birdie gleich am zweiten Grün, das ihn rasch in die interessanten Regionen am Leaderboard befördert. Bei windigen Bedingungen am Vormittag hält der Ratinger sein Spiel exzellent zusammen, verpasst es jedoch auf den beiden Par 5 rund um den Turn nachzulegen. Erst in der Schlussphase, am letzten Par 3, fällt der zweite Birdieputt. Seine weiße Weste patzt sich Siem erst am schweren Schlussloch mit dem Bogey an, aber auch die 71 (-1) und ca. Platz 37 reicht um ihm alle Chancen für den weiteren Turnierverlauf zu lassen.

Nicolai von Dellingshausen benötigt 9 Löcher um sich auf die schwierigen Bedingungen einzustellen, bis dahin hat er bereits zwei Bogeys bei nur einem Birdie aufgesammelt. Danach stellt er die Fehler ab und dreht sein Score mit zwei Birdies sogar noch in die roten Zahlen zur starken 71 (-1).

Bernd Ritthammer bleibt von der 10 weg auf den Par 5 in der Anfangsphase birdielos und dieser unerfreuliche Trend setzt sich auch weiter fort. Die wenigen Fehler führen jedoch gleich zu zwei Bogeys. Erst nach 13 gespielten Löchern versenkt der Bayer seinen ersten Birdieputt im Turnier, der jedoch das einzige Erfolgserlebnis bleiben sollte. Mit einem späten Bogey schreibt Ritthammer nur mit der 74 (+2) an.

Heisele und Schneider spät erfolgreich

Am Nachmittag findet vor allem Sebastian Heisele gut ins Turnier und schnappt sich bereits im ersten Drittel seiner Runde zwei Birdies. Von den immer freundlicher werdenden Bedingungen profitiert der Longhitter ebenfalls. Einen Bogey-Doppelpack verdaut er locker, legt drei Birdies nach und bringt die 69 herein, die ihn nur knapp außerhalb der Top 10 positioniert.

Marcel Schneider steckt zwei frühe Bogeys gekonnt weg und bringt seinen Putter und die Eisen ins Grün ordentlich zum Funktionieren. Bis zum Turn gelingt bereits der Sprung in die roten Zahlen und am Par 5 der 10 legt der Baden-Württemberger ein weiteres Birdie nach. Mit toller Birdiequote von insgesamt 6 Stück stürmt Schneider ins Clubhaus und postet ebenfalls die 69.

Max Schmitt spielt mit schöner Abwechslung seine Birdies und Bogeys und hält sich so in Summe sicher auf Par-Kurs. Das ändert sich auch nach der Halbzeit nicht, weshalb am Ende die 72 auf der Scorekarte zu notieren ist.

Der spielstarke Australier Maverick Antcliff sowie Schwedens Altstar Henrik Stenson überflügeln am Nachmittag noch die besten vom Vormittag und teilen sich dank der 67 bei 5 unter Par die Auftaktführung.

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Im vorderen Mittelfeld

CAZOO CLASSIC – FINAL: Marcel Siem und Maximilian Kieffer teilen sich im London GC eine Platzierung im vorderen Mittelfeld.

Marcel Siem postete am Moving Day eine fehlerlose 69 (-3) aufs Tableau und reiht sich damit vor den letzten 18 Löchern nur knapp hinter den Top 10 ein. Zwar scheint Rasmus Hojgaard (DEN) dank seiner Superrunde am Samstag an der Spitze bei gesamt 14 unter Par wohl enteilt zu sein, Rang 2 ist aber lediglich drei Schläge weit entfernt, was wohl durchaus noch aufzuholen wäre.

Jedoch setzt es auf der 2 in Form eines Doppelbogeys dann einen herben Dämpfer, was den 41-jährigen aber sichtlich erst so richtig anstachelt, dann ab der 5 dreht der Routinier gehörig an der Birdieschraube und knackt dank gleich vier Birdies bereits zur Halbzeit die Top 10.

Auf den zweiten Neun geht er es zunächst etwas ruhiger an, ehe er sich am Par 5 der 15 noch ein weiteres Birdie krallt und so endgültig unter den Top 10 auftaucht. Die 18 entwickelt sich dann jedoch noch zu einem echten Spielverderber, denn mit einem abschließenden Doppelbogey muss er sich mit der 71 (-1) und Rang 21 begnügen.

Abschluss in den 60ern

Maximilian Kieffer hatte am Samstag etwas Mühe und brachte nur dank eines abschließenden Birdies noch eine 71 (-1) zum Recording, womit er jedoch einige Ränge einbüßte. Mit einer starken letzten Umrundung scheint jedoch noch vieles möglich zu sein.

Der 31-jährige stopft dann auch gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt und pusht sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Zwar kann er daran nicht gleich anknüpfen und muss bei generell recht guten Scores mit einer kleinen Parserie vorlieb nehmen, dank eines Eagles am Par 5 der 8 bleibt er aber hartnäckig an den Top 10 dran.

Die zweiten Neun beginnen dann jedoch alles andere als nach Maß, denn mit gleich zwei Bogeys am Stück rutscht er doch unangenehm zurück. „Kiwi“ kann sein Spiel aber wieder stabilisieren und egalisiert die beiden Fehler mit einem Doppelschlag auf der 15 und der 16, was ihn am Ende die 69 (-3) unterschreiben lässt, womit er sich die Platzierung mit seinem Landsmann teilt.

Calum Hill (SCO) fängt mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par Rasmus Hojgaard (DEN) (72) noch ab und schnappt sich seinen ersten European Tour Titel der Karriere.

Leaderboard Cazoo Classic

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Finale ohne Vortrieb

HERO OPEN – FINAL: Nicolai von Dellingshausen lässt am Finaltag den Vortrieb vermissen und muss sich in Fairmont St. Andrews mit einem Mittelfeldplatz zufrieden zeigen. Marcel Siem packt am Sonntag noch seine beste Runde der Woche aus, kann damit aber nur noch wenige Ränge gutmachen.

Nicolai von Dellingshausen konnte am Freitag zwar nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen, geht aus dem vorderen Mittelfeld aber in durchaus ansprechender Position ins Wochenende und hätte, zwei gute Runden vorausgesetzt, noch gute Chancen am Sonntag mit einem Topergebnis Schottland wieder zu verlassen.

Der 28-jährige besinnt sich dann am Samstag auch wieder an den starken Erstrundenauftritt und stopft gleich am Par 5 der 3 den Eagleputt, der ihn rasch in die richtige Richtung pusht. Auch danach zeigt er starkes Golf und krallt sich wie schon an den Vortagen auch, erneut auf der 7 ein Birdie, womit er wieder unter den Top 20 auftaucht. Auf der 11 kann er dann weiter nachlegen, ehe der Vortrieb etwas abreißt und er auf der 16 auch ein Bogey notieren muss. Mit der 69 (-3) kann er am Samstag so angesichts recht guter Scores nur wenige Ränge gutmachen.

Am Sonntag hat er einige Mühe so richtig ins Laufen zu kommen und ein frühes Bogey fällt angesichts rundherum guter Scores noch schwerer ins Gewicht. Zwar kann er sein Spiel rasch stabilisieren, muss sich jedoch bis zur 7 gedulden, ehe der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es erneut mit einem Bogey retour. Diesmal muss er sich zwar nicht so lange bis zum Ausgleich gedulden, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er schließlich nur mit der 72 (Par) über die Ziellinie marschiert und damit noch bis auf Rang 34 zurückrutscht.

Im hinteren Drittel

Marcel Siem hatte nach der langen Gewitterverzögerung am Freitag ordentlich zu kämpfen, stemmte aber noch „on the number“ den Cut und will nun am Weekend das Feld von hinten aufrollen. Den Moving Day beginnt er zwar mit einem Birdie auf der 10 stark, kann daran aber nicht anknüpfen und kommt nach Bogeys auf der 13 und der 16 nur im leichten Plusbereich auf zur 1. Teebox. Dort geht sich dann zum dritten Mal en suite nur ein Bogey aus, mit drei Birdies im Anschluss dreht er die Runde aber sogar in den roten Bereich. Ein viertes Bogey am Par 3 der 8 lässt schließlich aber nur die 72 (Par) zu, womit sich der erhoffte Vorstoß nicht ausgeht.

Nach anfänglichen Pars dreht er am Sonntag dann ab der 4 aber sehenswert an der Birdieschraube, denn mit roten Einträgen auf der 4, der 6 und der 7 kommt er bereits im knallroten Bereich auf den Backnine an und orientiert sich so klar in die richtige Richtung. Auf den letzten neun Löchern des Turniers schläft der Vortrieb dann allerdings etwas ein, denn bei generell guten Scores findet er „nur“ noch zwei weitere Birdies und muss parallel dazu auch ein Bogey einstecken. Am Ende steht zwar die 68 (-4) auf der Habenseite, richtiger Sprung geht sich damit im Klassement jedoch keiner mehr aus, weshalb er sich mit Rang 56 anfreunden muss.

Grant Forrest (SCO) setzt sich dank eines Birdies am Schlussloch und der 66 (-6) bei gesamt 24 unter Par knapp mit einem Schlag Vorsprung auf James Morrison (ENG) (63) durch und sichert sich in St. Andrews den Sieg.

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von Dellingshausen

Zwei Mann im Weekend

HERO OPEN – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem stemmen in Fairmont St. Andrews den Cut. Bernd Ritthammer, Max Schmitt und Matthias Schmid bleiben bereits nach der zweiten Runde auf der Strecke.

Nicolai von Dellingshausen zeigte sich zum Auftakt in Schottland in absoluter Birdielaune und feuerte eine mehr als sehenswerte 66 (-6) auf die Scorecard, was ihn aus dem absoluten Spitzenfeld in den zweiten Spieltag starten lässt. Auch Marcel Siem und Bernd Ritthammer liegen nach den ersten 18 Bahnen auf Cutkurs. Max Schmitt und Matthias Schmid helfen wohl nur absolute Traumrunden im Kampf um den Cut noch wirklich weiter.

Nicolai von Dellingshausen hat zunächst etwas Mühe die Leichtigkeit des Vortages wiederzufinden, wie ein Doppelbogey am Par 5 der 3 eindrucksvoll belegt. In Folge stabilsiert der 28-jährige aber sein Spiel und gleich mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 sein Score wieder aus. Kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 allerdings ein weiterer Fehler ein. Mit Pars zu Beginn der Backnine macht er danach nichts verkehrt und darf sich kurz vor Abbruch wegen Dunkelheits auf der 14 sogar noch über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Bei der Fortsetzung geht sich dann sogar sofort das nächste Birdie aus, das er jedoch kurz vor Ende wieder verspielt. Mit der 72 (Par) rutscht er im Klassement etwas zurück, hat vor dem Wochenende als 27. jedoch noch alle Chancen auf ein Topergebnis.

Erst nach über dreistündigem Däumchendrehen aufgrund des Gewitters und des überfluteten Terrains kann Marcel Siem seine zweite Runde in Angriff nehmen und hat durchaus Schwierigkeiten in einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, wie ein Doppelbogey auf der 13 und ein Bogey auf der 16 beweisen. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 auch das erste Birdie aus. Sofort geht es jedoch auf der 1 wieder retour, ehe er mit drei roten Einträgen auf nur vier Löchern einen kleinen Zwischensprint hinlegt. Zwar verhagelt ihm ein Par 3 Bogey danach noch die Par-Runde, immerhin geht sich mit der 73 (+1) als 61. aber zumindest der Cut aus.

Vorzeitiges Ende

Bernd Ritthammer werden am Freitag auf birdielosen Backnine vor allem die Par 5 Bahnen zum Verhängnis, denn auf gleich beiden langen Löchern muss er Bogeys notieren, womit die Cutmarke in unangenehme Ferne rückt. Auf der 2 rutscht er dann sogar noch weiter zurück, ehe er sich bei immer schwächer werdenden Licht mit Birdies auf der 3 und der 7 immerhin zwei Schläge wieder zurückholt. Die verbleibenden beiden Bahnen kann er jedoch erst am Samstag absolvieren, lässt dabei zwar nichts mehr anbrennen, mit der 73 (+1) geht sich der Cut als 94. aber nicht aus.

Max Schmitt häuft gleich zu Beginn weitere Fehler an und steckt damit regelrecht am hinteren Ende fest. Am Ende unterschreibt er nur die 73 (+2), womit sich der Wochenendeinzug als 122. klar nicht ausgeht. Matthias Schmid agiert zwar deutlich sicherer als am Vortag, mit einem einzigen Birdie auf den Backnine kommt er der Cutmarke aber nur ein wenig näher. Auf den Frontnine erhöht er den Birdietakt dann zwar, ein zwischenzeitliches Triplebogey lässt am Ende aber nur die 71 (-1) zu, womit sich der Cut für den Neo-Pro als 125. diesmal jedoch nicht ausgeht. Generell wirkt der Youngster wohl auch bereits etwas überspielt, teet er doch bereits seit Wochen durchgehend auf.

Lucas Bjerregaard (DEN) geht nach der 62 (-10) und bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Moving Day.

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