Schlagwort: european tour

Max Kieffer

Gefangen gehalten

OPEN DE ESPANA – FINAL: Max Kieffer läuft am Wochenende im Club de Campo Villa de Madrid vergeblich einer roten Runde hinterher und bleibt regelrecht im Leaderboard-Keller gefangen.

Max Kieffer hatte an den ersten beiden Tagen hart zu kämpfen, stemmte am Ende aber „on the number“ noch haarscharf den Cut. Am Moving Day heißt es nun von Beginn an Vollgas geben um nicht nur vom hinteren Ende wegzukommen, sondern auch um bei den generell guten Scores näher an die lukrativen Preisgeldränge herankommen zu können.

Das Vorhaben erschwert er sich aber bereits auf der 4, denn nach anfänglichen Pars stolpert er am ersten Par 5 sogar über ein Doppelbogey und muss kurz danach noch einen weiteren Fehler einstecken. Zwar kann er auf der zweiten langen Bahn mit Eagle einen sehenswerten Konter setzen, noch vor dem Turn geht es am Par 3 der 9 aber wieder weiter retour, weshalb er nun zwingend Birdies finden muss um nicht am zweiten Cut hängenzubleiben.

Selbst ein Birdie auf der 10 kann sein Spiel nicht wirklich stabilisieren, wie der nächste Fehler gleich danach unterstreicht. Erst ein roter Doppelpack auf der 13 und der 14 lassen ihn dann zumindest sein Score wieder ausgleichen, da er sich allerdings zum Abschluss auf der 18 noch ein Bogey einfängt und so nur die 73 (+1) zu Papier bringt, muss er noch einige Zeit zittern, ehe er die Gewissheit hat auch am Sonntag noch abschlagen zu dürfen.

Nur die 71

Nützen kann er diese Möglichkeit jedoch zunächst überhaupt nicht, denn gleich auf den ersten beiden Löchern tritt er sich Bogeys ein und zementiert sich so regelrecht hinten ein. Erst danach findet er den benötigten Rhythmus und dreht sein Score mit einem Birdietriplepack sogar in den Minusbereich, ehe er ausgerechnet am Par 5 der 7 wieder auf Level Par zurückrutscht.

Am Par 3 der 11 krallt er sich dann zwar wieder das Minus als Vorzeichen, tritt so aber eine richtig kunterbunte Schlussphase seines Turniers an, denn ein weiteres Bogey kontert er abermals aus, zwei Schlagverluste danach drohen ihm aber zum Abschluss sogar noch eine weitere schwarze Runde aufzubrummen. Erst ein abschließendes Birdie auf der 18 ermöglicht schließlich noch zumindest die 71 (Par), womit es im Klassement vom 71. Platz aber nicht mehr weiter nach vorne geht.

Adri Arnaus (67) und Rafa Cabrera Bello (69) servieren den zahlreichen spanischen Fans am Sonntag einen wahren Leckerbissen, denn die beiden Lokalmatadoren marschieren nahezu Hand in Hand bei gesamt 19 unter Par über die Ziellinie und müssen sich den Sieg im Stechen ausmachen. Dort setzt sich mit Cabrera Bello dann der routinierte der beiden mit Birdie durch und schnappt sich seinen bereits vierten European Tour Sieg der Karriere.

Leaderboard Open de Espana

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Max Kieffer

On the number

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Kieffer stemmt im Club de Campo Villa de Madrid gerade noch „on the number“ den Cut. Matthias Schmid agiert am Freitag zu fehleranfällig und hat unfreiwillig am Wochenende bereits Freizeit.

Matthias Schmid legte zum Auftakt im Club de Campo Villa de Madrid zwar starke Backnine hin, verlor nach dem Turn aber etwas den Rhythmus und musste sich am Ende mit einer 69 (-2) zufrieden geben, womit er genau an der prognostizierten Cutmarke rangiert. Maximilian Kieffer notierte sogar nur eine 71 (Par) und muss damit am Freitag Nachmittag bereits Gas geben, soll sich der Cut in Spanien noch ausgehen.

Am Freitag ist er dann zunächst einigermaßen mit Standgas unterwegs, denn der 31-jährige hält zwar auf den Backnine Fehler gekonnt fern, kann jedoch nur vom Par 5 der 14 ein Birdie entführen, was ihn kaum näher an die Cutmarke heranbringt. Das ändert sich erst nach dem Turn, denn mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 zieht er erstmals über die Linie, rutscht mit einem Bogey zwei Löcher später aber wieder zurück. Da sich aber am Par 5 der 7 noch ein Birdie ausgeht und er so schließlich die 68 (-3) ins Clubhaus bringt, geht sich der Cut als 66. gerade noch haarscharf „on the number“ aus.

Zu viele Bogeys

Auch am zweiten Spieltag wird wieder ähnlich gut gescored wie zum Auftakt, was die Cutmarke bereits vor Matthias Schmid’s ersten Schlag auf -3 springen lässt. Der Youngster findet dann mit Pars und einem Birdie am Par 5 der 4 auch recht gut in die Runde, kann jedoch an das Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und rutscht auf der 8 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, was ihn nur hinter der gezogenen Linie zum Turn kommen lässt. Auf den zweiten Neun läuft dann so gut wie nichts mehr zusammen, denn die gesamten Backnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und da er noch zwei Bogeys einstecken muss und so nur die 74 (+2) unterschreibt, ist der Cut in dieser Woche als 95. nicht zu stemmen.

Wil Besseling (NED) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Open de Espana

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Das Beste aufgehoben

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schmid hebt sich mit der 67 das Beste für den Finaltag auf und krallt sich mit Rang 9 sogar noch ein Topergebnis. Martin Kaymer und Marcel Siem teilen sich beim schottischen Links-Klassiker Plätze im hinteren Mittelfeld.

Matthias Schmid zeigte an den ersten drei Tagen, dass er mit den traditionsreichen Links-Wiesen an der schottischen Steilküste durchaus per Du ist, denn sowohl vom Old Course, als auch in Carnoustie und Kingsbarns nahm der Youngster rote Runden mit, was ihn nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag starten lässt, wo nun noch einmal der altehrwürdige Old Course wartet. Auch Marcel Siem und Martin Kaymer stemmten den Cut der Top 60, benötigen am Sonntag aber wohl bereits ultratiefe Runden um sich wirklich noch einmal ins Gespräch um die Spitzenplätze bringen zu können.

Matthias Schmid zeigt sich von Beginn an in Birdielaune, denn gleich von der 1 und der 2 nimmt er die ersten Birdies mit und zeigt auch danach ansprechendes Golf, was auf der 6 mit dem bereits dritten roten Eintrag belohnt wird. Erst die 8, das einzige Par 3 der vorderen Neun, wird ihm schließlich zum Verhängnis und brummt ihm auch das erste Bogey auf. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen radiert er den Faux-pas dann sofort wieder aus und weiß selbst auf ein weiteres Birdie auf der 13 prompt die passende Antwort. Da er dann sogar vom schwierigen Road Hole und auch vom Schlussloch noch Birdies entführt, geht sich mit der 67 (-5) sogar seine beste Runde der Woche aus, womit er als 9. sogar noch das erhoffte Topergebnis mitnimmt.

Im hinteren Mittelfeld

Gleich auf der 10 kann Marcel Siem vom Old Course ein Birdie entführen, rutscht jedoch recht rasch auf der 12 mit dem ersten Fehler auch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Nur zwei Löcher später dreht er sein Score am einzigen Par 5 der Backnine dann aber wieder in den Minusbereich und kommt so mit einem zartrosa Zwischenergebnis auf der 1 an. Par um Par spult er schließlich auf den letzten neun Löchern des Turniers ab und unterschreibt damit am Ende zum bereits vierten Mal in dieser Woche die 71 (-1), womit er als 45. im hinteren Mittelfeld buchstäblich feststeckt.

Martin Kaymer stopft gleich auf der 10 den fälligen Birdieputt und orientiert sich dank eines weiteren Birdies auf der 15 endgültig in die richtige Richtung. Erst das berühmte Road Hole hängt ihm dann kurz vor dem Wechsel auf die Frotnine auch das erste Bogey um. Auf der 1 rutscht er dann sogar wieder auf Even Par zurück, ehe er auf der 4 und der 5 dann noch einen Birdiedoppelpack schnürt, der immerhin noch die 70 (-2) ermöglicht, womit es mit Rang 45 aber nur minimal im Klassement weiter nach vorne geht.

Danny Willett (ENG) lässt mit einer 68 (-4) nichts mehr anbrennen und krallt sich bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

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Schön aufgefädelt

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schmid hat vor der Finalrunde beim schottischen Linksklassiker die Top 10 schön vor sich aufgefädelt. Auch Marcel Siem und Martin Kaymer stemmen in Schottland den Cut der Top 60.

Matthias Schmid zeigte am Freitag in Carnoustie bei schwierigen Verhältnissen eine durchaus ansprechende Leistung und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Samstag, wo nun noch Kingsbarns auf den Youngster wartet. Eben dieses Par 72 Terrain hatte Martin Kaymer am Freitag bereits vor der Nase und umrundete die Links-Anlage mit der vorgegebenen Schlaganzahl, was ihn aus dem Mittelfeld heraus auf den Old Course gehen lässt.

Marcel Siem notierte sowohl in Carnoustie als auch in Kingsbarns 71er (-2) Runden und nimmt damit ebenfalls aus dem prognostizierten Cutbereich den altehrwürdigen Old Course in Angriff, wo nun noch einmal eine rote Runde gelingen soll um im Kampf um den Finaleinzug nichts anbrennen zu lassen. Max Kieffer benötigt nach bislang eher durchwachsenen Auftritten in Kingsbarns eine knallrote Performance um die gezogene Linie noch überspringen zu können.

Matthias Schmid sammelt gleich auf der 1 in Kingsbarns das erste Birdie auf und stopft am Par 3 der 3 sogar den Eagleputt, was ihn weiterhin voll im Spitzenfeld mitmischen lässt. Zwar muss er nach einem weiteren Birdie auch den ersten Fehler verzeichnen, bessert diesen aber mit zwei weiteren Erfolsgerlebnissen mehr als aus und steht so bereits bei 5 unter Par auf den Backnine. Dort reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch jäh ab, denn die gesamten zweiten Neun über läuft er vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und tritt sich von der 11 weg sogar gleich drei Bogeys in Folge ein, weshalb am Ende „nur“ die 70 (-2) aufleuchtet. Als 15. hat er aber die Top 10 vor den letzten 18 Löchern schön vor sich aufgefädelt.

Am Finaltag mit dabei

Marcel Siem setzt sein Vorhaben zunächst sehenswert um, nimmt er doch gleich von der 10 das erste Birdie mit. Selbst ein Schlagverlust danach auf der 13 bremst ihn nur kurzfristig, wie ein weiteres Birdie zwei Löcher später zeigt. Auf eine Doublette kann er dann jedoch auf den Backnine keine Antwort mehr geben, was ihn sogar um den Cut kämpfen lässt. Auf den vorderen Neun konsolidiert er sein Spiel dann aber wieder, hält Fehler gekonnt fern und darf sich schließlich nach einem zwischenzeitlichen roten Doppelpack über die bereits dritte 71 (-1) freuen, womit er als 38. ohne Probleme den Cut der Top 60 stemmt.

Martin Kaymer muss am Old Course gleich auf der 2 ein Doppelbogey einstecken, was ihn sofort deutlich zurückrutschen lässt. Immerhin findet er bei etwas gutmütigeren Windverhältnissen als noch am Freitag auf der 4 und der 5 auch rasch zwei Birdies, womit er sein Score zumindest wieder zurechtrücken kann. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es dann sogar erstmals in den Minusbereich, allerdings tritt er sich in Folge auch wieder Bogeys ein, was ihn nach der 17 sogar hinter die Cutmarke zurückfallen lässt. Erst ein abschließendes Birdie zur 73 (+1) lässt ihn schlussendlich als 48. noch in den Finaltag aufsteigen.

Klar verpasst

Max Kieffer findet erstmals in dieser Woche bereits auf seinen ersten neun Bahnen Birdies, denn mit gleich drei roten Einträgen spielt er sich in Kingsbarns nach nur seiben Bahnen bereits an die Cutmarke heran. Erst ein Bogey kurz vor dem Turn bremst die beherzte Aufholjagd dann ab und kostet auch sichtlich den gewinnbringenden Rhythmus, denn er findet zwar auch auf den Frontnine noch zwei Birdies, muss allerdings auch noch fünf Fehler einstecken und scheitert so mit der 73 (+1) und als 112. klar am Cut.

Danny Willett (ENG) marschiert mit einer 66 (-6) am Old Course vorne weg und geht bei gesamt 14 untar Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

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Gut gehalten

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schmid, Martin Kaymer und Marcel Siem halten sich bei schwierigen Verhältnissen gut im Rennen und gehen beim schottischen Links-Klassiker im prognostizierten Cutbereich in die dritte Runde. Max Kieffer hat am Freitag hart zu kämpfen und rutscht weiter zurück.

Nach der ersten Runde liegt aus deutscher Sicht lediglich Martin Kaymer beim schottischen Linksklassiker auf Cutkurs. Der zweifache Major-Champion hatte zum Auftakt mit Carnoustie auch bereits die schwierigste der drei Wiesen zu bewältigen. Am Freitag hofft er nun in Kingsbarns auf eine Runde deutlich in den 60ern um beim Pro-Am im Klassement in Richtung Spitzenplätze marschieren zu können. Matthias Schmid kämpfte sich am Old Course zu einer zartrosa 71, in Carnoustie sollte nun am Freitag tieferes gelingen um die prognostizierte Cutmarke nicht in allzu weite Ferne rücken zu lassen. Marcel Siem notierte wie sein Landsmann eine 71, hat nach Carnoustie nun mit Kingsbarns aber ein scorefreundlicheres Terrain vor der Nase.

Matthias Schmid findet sich in Carnoustie von Beginn an sehenswert zurecht, denn der Youngster krallt sich gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, auf das er auf beiden Par 5 Bahnen der hinteren Neun weitere folgen lässt. Da er dann kurz vor dem Turn sogar noch ein Erfolgserlebnis verbuchen kann und so sein Tagesscore auf bereits 4 unter Par schraubt, dockt er sogar bereits an den Top 10 an. Erst zu Beginn der vorderen Platzhälfte gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er mit Birdie-Bogey-Bogey-Birdie von der 5 weg wieder Farbe auf die Scorecard bringt. Am Ende steht er mit der 68 (-4) beim Recording und macht so vor der letzten Runde in Kingsbarns einen sehenswerten Satz bis auf Rang 16 am Leaderboard.

Im Cutbereich

Martin Kaymer sammelt in Kingsbarns zwar bereits auf der 11 ein schnelles Birdie auf, kann daran aber nicht anknüpfen und tritt sich nach einem Par 5 Bogey auf der 16 kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine sogar ein Doppelbogey ein, was ihn deutlich im Klassement zurückwirft. Mit zwei Birdies auf der 1 und der 2 steuert er zwar rasch gegen, muss in Folge aber noch zwei weitere Bogeys notieren. Da sich allerdings gegen Ende auch auf der 7 und der 9 noch rote Einträge ausgehen, steht er am Ende noch mit der 72 (Par) und Rang 32 beim Recording.

Marcel Siem findet sich in Kingsbarns zunächst richtig gut zurecht und stopft gleich auf der 3 und der 4 die ersten Birdieputts. Da sich dann auch auf der 6 ein roter Eintrag ausgeht, bastelt der Routinier sogar recht früh an einer richtig tiefen Runde. Plötzlich allerdings reißt der gewinnbringende Schwung total ab, was sich noch vor dem Turn in zwei Fehlern niederschlägt. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder und schnappt sich am Par 5 der 12 auch ein weiteres Birdie, mit zwei Par 3 Bogeys danach benötigt er jedoch auch am letzten Par 5 noch ein Erfolgserlebnis um zumindest die zweite 71 (-1) zu Papier bringen zu können, die aber immerhin für Platz 41 reicht.

Maximilian Kieffer ergeht es in Carnoustie auf den Frontnine wie schon am Old Course am Donnerstag, denn wieder läuft der 31-jährige vergeblich einem Birdie hinterher, muss jedoch auf der 7 ein Bogey einstecken, womit er im Klassement nicht nach vor kommt. Auf der 12 geht sich dann zwar der Ausgleich aus, mit drei Bogeys danach steht er schlussendlich aber nur mit der 75 (+3) wieder im Ziel, was ihn bis auf Rang 122 zurückfallen lässt.

Tyrrell Hatton (ENG) geht nahc der 70 (-2) in Kingsbarns und bei gesamt 10 unter Par als Leader in den für den Cut entscheidenden Samstag.

Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

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Nur Kaymer auf Kurs

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Einzig Martin Kaymer positioniert sich mit einer 69 in Carnoustie im prognostizierten Cutbereich. Marcel Siem, Matthias Schmid und Max Kieffer müssen an den nächsten Tagen zulegen um beim Links Klassiker auch am Sonntag noch mit von der Partie sein zu können.

Beim frustrierenden Ryder Cup hatte sich Martin Kaymer sicher öfters gewünscht, selbst zu Eisen und Putter zu greifen. Jetzt, bei der Dunhill Links Championship, kann Deutschlands Nummer 1 genau dies wieder tun, wenn es im Pro-Am Format auf den drei Klassikern von St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns wieder voll zur Sache geht. Beim 5 Millionen Dollar-Event, wo der Cut nach jeweils einer Runde auf jedem Kurs erst am Samstag angesetzt wird, hofft auch Max Kieffer auf weiteren Formanstieg. Matthias Schmid kommt dank seines zweiten Platzes von Holland zu einem weiteren Einsatz auf der Euopean Tour. Marcel Siem baut auf seine starke Linksform, die er zuletzt bei der Open so spektakulär zeigen konnte.

Martin Kaymer bekommt gleich auf den ersten Bahnen Carnoustie unangenehm zu spüren, denn mit zwei Bogeys kommt er auf dem schwersten der drei Plätze nur äußerst behäbig aus den Startlöchern. Mit Fortdauer findet Deutschlands Nummer 1 aber seinen Rhythmus und dreht mit gleich drei Birdies noch auf den Frontnine die Runde in die richtige Richtung. Den eingeschlagenen Kurs hält er auch auf den zweiten Neun weiterhin bei, denn bis zum Schluss bleibt er fehlerlos und nimmt auf beiden Par 5 Bahnen noch Birdies mit, was schließlich in einer 69 (-3) mündet. Damit schafft sich der zweifache Major-Champion als 37. auch eine durchwegs vielversprechende Ausgangslage, warten doch mit Kingsbarns und dem Old Course an den kommenden Tagen die beiden scorefreundlicheren Wiesen auf Kaymer.

Steigerung nötig

Marcel Siem hat am Donnerstag mit Carnoustie gleich die schwerste der drei Wiesen vor der Nase, findet sich am majorerprobten Gelände aber durchaus gut zurecht, wie ein schnelles Par 5 Birdie auf der 12 unterstreicht. Da er auch danach solides Golf zeigt und die gesamten Backnine über fehlerlos bleibt, kommt er immerhin im zartrosa Bereich auf den ersten neun Löchern an. Auch dort zieht er das souveräne Programm weiter durch und nimmt auf der 5 ein weiteres Birdie mit. Erst sein Schlussloch, die 9, brummt ihm zum Abschluss noch ein Bogey auf, was am Ende nur eine 71 (-1) zulässt. Damit liegt er zwar nach den ersten 18 Löchern als 79. nicht auf Cutkurs, am Old Course und in Kingsbarns sollten nun aber die birdiefreundlicheren Wiesen auf den Routinier warten.

Matthias Schmid legt am altehrwürdigen Old Course gleich mit einem Birdie auf der 10 los, verliert danach jedoch zusehends den Rhythmus, was sich bereits auf der 12 und der 13 in ersten Bogeys manifestiert. Da ihm dann kurz danach auch die 15 noch einen Fehler aufbrummt, kommt er sogar nur bei 2 über Par auf den vorderen neun Löchern an. Sofort macht er sich dann mit einem Birdie auf der 1 daran die aufgerissenen Schläge wieder wegzuhobeln, was nach einer kurzen schöpferischen Pause danach mit einem roten Doppelpack gut gelingt. Am Ende steht er immerhin mit der 71 (-1) und Rang 79 beim Recording, in Kingsbarns und Carnoustie muss er in den kommenden Tagen aber am Gaspedal bleiben um auch am Sonntag noch einmal am Old Course mit von der Partie sein zu können.

Max Kieffer beginnt das Links-Spektakel am historisch bedeutendsten Gelände in St. Andrews. Der Old Course gilt zwar in der modernen Golfära als durchaus scorefreundlich, viel bekommt „Kiwi“ davon auf den Frontnine aber nicht mit, denn die gesamte vordere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss parallel dazu ausgerechnet am Par 5 der 5 ein Bogey einstecken. Erst auf der 11 bricht der hartnäckige Birdiebann dann, allerdings stolpert er am Par 3 der 15 über ein weiteres Bogey und kommt so nicht ins Rollen. Zwar geht sich zum Abschluss auf der 18 noch der Ausgleich aus, nach der 72 (Par) und als 105. muss er in den kommenden beiden Tagen in Kingsbarns und Carnoustie aber wohl rote Runden aufs Tableau zaubern um noch reelle Chancen auf den Cut zu haben.

Gleich vier Spieler teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

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Knallroter Donnerstag

DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Gleich alle sieben Deutschen bringen zum Auftakt im Bernardus Golf rote Runden zum Recording und liegen so geschlossen auf Cutkurs. Max Kieffer positioniert sich mit einer 66 sogar in erster Verfolgerposition von Leader Niall Kearney (IRL).

Nach dem Finaleinzug zuletzt bei der prestigeträchtigen BMW PGA Championship hofft Maximilian Kieffer auf weiteren Boost am Leaderboard auch bei den holländischen Nachbarn. Zu dem 1 Million Euro-Turnier ist ein starkes Deutsches Aufgebot angereist. Besonders Marcel Siem, Matthias Schmid und Max Schmitt dürfen sich nach den letzten gezeigten Leistungen einiges ausrechnen.

Max Kieffer legt am Nachmittag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und krallt sich gleich auf der 10 und der 12 die ersten Birdies. Selbst aur den ersten Fehler am Par 3 der 13 gibt er mit zwei weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Ein Par 5 Bogey kurz vor dem Turn auf der 18 bremst den Vorwärtsdrang dann zwar etwas ein, aus dem Rhythmus bringt ihn der Faux-pas aber nicht, denn auf fehlerlosen Frontnine sammelt er noch vier weitere Birdies auf, unterschreibt so schließlich die 66 (-6) und spielt sich so nach den ersten 18 Löchern als 2. sogar in die erste Verfolgerposition.

Voll dabei

Marcel Siem startet am Nachmittag grundsolide und legt ab dem Par 5 der 4 einen Gang zu, denn mit gleich zwei Birdiedoppelpacks knackt er bereits nach den ersten neun Löchern die Top 10 und mischt so rasch weit vorne mit. Mit weiteren Birdies auf der 10 und der 12 klopft er dann sogar ganz vorne an, ehe sich gegen Ende auch noch drei Bogeys einschleichen. Gut, dass sich zwischenzeitlich auch noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, denn mit der 68 (-4) verschafft er sich als 13. eine durchaus ansehnliche Ausgangslage.

Matthias Schmid eröffnet mit Birdie an der 10, verabsäumt es jedoch danach nachzusetzen. Das rächt sich an der 16 mit Doppebogey kapital und wirft den Newcomer weit zurück. Immerhin weiß er mit Birdies am Par 3 der 17 und dem darauffolgenden Par 5 bestens zu antworten und dreht sein Score so rasch wieder in die richtige Richtung. In dieser Tonart geht es auch auf den Frontnine weiter, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte sammelt er auf der 2 und den beiden Par 5 Löchern noch weitere rote Einträge auf, womit er schließlich sogar die 68 (-4) zu Papier bringt, die ihm als 13. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Gut auf Kurs

Max Schmitt nutzt seine frühe Startzeit optimal aus und etabliert sich noch im ersten Drittel seiner Runde mit einem Birdie-Doppelschlag in der absoluten Spitze. Noch vor der Halbzeit landet der Rheinhesse sogar einen Birdie-Triplepunch und übernimmt damit die Führung im Turnier. So stark er die ersten neun Löcher absolvierte, so zäh lassen sich die Backnine an. Einen ersten Fehler auf der 11 weiß er am darauffolgenden Par 5 noch zu egalisieren, auf zwei weitere Bogeys hat er jedoch keine Antworten mehr parat, was schließlich in der 69 (-3) mündet. Damit kann er zwar nicht ganz vorne mitmischen, legt aber als 24. einen durchwegs sehenswerten Start hin.

Freddy Schott findet mit einem frühen Bogey nur behäbig in den Tag, radiert dieses zwar prompt aus, tritt sich auf der 16 aber das nächste Bogey ein. Nachdem er erneut sofort die passende Antwort parat hat und danach sogar am Par 5 der 18 den Eagleputt stopft, absolviert er die Backnine sogar mit 2 unter Par. Auch die ersten neun Bahnen lassen sich gut an, denn mit zwei weiteren Birdies pirscht er sich sogar an die Top 10 heran. Da er gegen Ende aber auch noch zwei Fehler einstecken muss, geht sich schließlich „nur“ die 70 (-2) aus, die ihn als 36. aber immerhin glasklar auf Cutkurs bringt.

Nicolai von Dellingshausen findet mit einem Bogey auf der 10 nur äußerst schleppend ins Turnier, hält danach aber weitere Fehler gekonnt fern und krallt sich noch vor dem Turn drei Birdies. Auf der 3 pirscht er sich dann mit seinem vierten Birdie bereits an die richtig lukrativen Ränge heran, ehe es ihn kurz vor Schluss am Par 3 der 8 auch noch mit einem zweiten Fehler erwischt. Nach der 70 (-2) teilt er sich aber die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Alexander Knappe hält mit drei Birdies zwar mit der allgemeinen Birdiequote recht gut mit, häuft mit Triplebogey und Par 5 Bogey auf den Frontnine aber klar zu viele Fehler an. Auf den vorderen Neun hält er Fehler dann aber gekonnt fern und da er parallel dazu noch zwei weitere Birdies aufsammelt, geht sich schließlich sogar noch eine 71 (-1) aus, die ihn als 56. immerhin noch vor der prognostizierten Cutmarke einreiht.

Leaderboard Dutch Open

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Keinen Stempel augedrückt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kann dem Finaltag im Wentworth GC nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und muss sich trotz des Gesamtscores von 10 unter Par mit einem Mittelfeldplatz anfreunden. Maximilian Kieffer verlässt Surrey nur mit einem 75. Rang wieder.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer hatte am Samstag etwas zu kämpfen um mit den generell recht guten Scores im Wentworth GC richtig Schritt zu halten. Am Ende ging sich aber immerhin noch eine 70 (-2) aus, womit er mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag startet und somit noch klar alle Chancen auf ein Topergebnis hat.

Der Start gelingt dann mit einem anfänglichen Par auf der schwierigen 1 auch nach Plan, allerdings brummt ihm die diffizile 3 bereits das erste Bogey auf, womit es recht früh bereits im Klassement etwas retour geht. Mit starken Eisen und gefühlvollen Putts dreht er seine Runde dank zweier Birdies am Par 3 der 5 und der 8 dann aber in die richtige Richtung, kommt jedoch nach weiterem Bogey auf der 9 nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an.

Nach einem Birdie am Par 5 der 12 krallt er sich recht rasch wieder das Minus als Vorzeichen, tritt sich jedoch danach auf der 13 sogar ein Doppelbogey ein, was viele Ränge kostet. Mit einem bärenstarken Finish mit gleich drei abschließenden Birdies bringt er schlussendlich aber erneut eine 70 (-2) zum Recording und nimmt so als 25. immerhin einen Platz im vorderen Mittelfeld mit.

Hinten stecken geblieben

Max Kieffer kam am Moving Day überhaupt nicht ins Rollen und geht nach einer 76 (+4) nur vom vorletzten Platz aus in die letzte Umrundung. Wie schon am Samstag kann er auch diesmal auf der schwierigen 3 ein Bogey nicht verhindern, stopft danach allerdings am einzigen Par 5 der Frontnine den Eagleputt und kommt so immerhin im zartrosa Bereich auf den letzten neun Löchern an.

Auf der 12, dem zweiten Par 5, schraubt er sein Score dann noch weiter ausbauen und weiß auch auf ein Par 3 Bogey zwei Löcher später noch die passende Antwort. Ausgerechnet das Par 5 Schlussloch brummt ihm schließlich aber noch ein abschließendes Bogey auf und lässt so zum Abschluss nicht mehr als die 71 (-1) zu, womit er als 75. regelrecht auf der Stelle tritt.

Billy Horschel (USA) sichert sich mit einer 65er (-7) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Laurie Canter (ENG), Jamie Donaldson (WAL) und Kiradech Aphibarnrat (THA) den Sieg und macht damit eindrucksvoll klar, dass er durchaus eine Bereicherung für das US-amerikanische Ryder Cup Team gewesen wäre.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Platzierung gehalten

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Moving Day im Wentworth GC mit den durchwegs guten Scores nicht ganz mit, kann mit eienr 70 (-2) aber immerhin seine Platzierung halten und wahrt so auch noch die Chance auf ein Topergebnis. Max Kieffer findet am Samstag keinen Rhythmus und rutscht weit zurück.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer zeigte am Freitag, dass sich seine Form durchwegs am aufsteigenden Ast befindet, denn auf dem anspruchsvollen Gelände in Surrey knallte er am zweiten Spieltag immerhin eine 68 (-4) auf die Scorecard, was ihn nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Im rein deutschsprachigen Flight mit Ryder Cup Kandidat Bernd Wiesberger (AUT) tritt er sich dann wie auch der Österreicher prompt auf der schwierigen 1 ein Bogey ein, radiert dieses mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 aber nicht nur aus, sondern dreht sein Score sogar rasch in die richtige Richtung. Mit einem weiteren Fehler am Par 3 danach geht es zwar wieder etwas retour, nachdem er aber auch von der 8 ein Birdie entführen kann, steht er immerhin im roten Bereich in der 10. Teebox.

Dort kann er dann am Par 3 sein Score auch weiter ausbauen, ehe er sich auf der 13 auch den nächsten Fehler eintritt. Da er zum Abschluss aber das Par 5 der 18 noch zu einem 5. Birdie überreden kann und so schließlich die 70 (-2) unterschreibt, kann er vor den letzten 18 Löchern seine Platzierung als in etwa 19. halten und wahrt so auch die Chance beim Flaggschiff Event der Tour ein Topergebnis mitzunehmen.

Deutlich zurückgefallen

Max Kieffer musste nach der 70 (-2) am Freitag noch heftig zittern, durfte am Ende aber durchatmen, da sich der Cut gerade noch „on the number“ ausging. Am Samstag ist nun verständlicherweise das oberste Ziel vom hinteren Ende wegzukommen. Das Vorhaben geht jedoch gründlich daneben, denn „Kiwi“ stolpert auf den Frontnine neben vier Bogeys auch über eine Doublette und gräbt sich damit im Leaderboard-Keller regelrecht ein. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auf der 9 auch das erste Birdie aus.

Das stabilisiert sichtlich auch das Spiel, denn die zweiten Neun lassen sich deutlich sicherer an, was sich erstmals am Moving Day in einer längeren Parserie manifestiert. Erst auf der 15 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er sich den nächsten Fehler eintritt. Immerhin beendet er die Runde auf den beiden abschließenden Par 5 Löchern mit Birdies und kann so den Platz trotz der 76 (+4) und des damit verbundenen Rückfalls auf Rang 64 wohl zumindest etwas leicht positiver verlassen.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Doppelt in der Mitte

ITALIAN OPEN – FINAL: Maximilian Kieffer und Marcel Siem verlassen den Marco Simone GC mit Mittelfeldplatzierungen.

Max Kieffer und Marcel Siem übersprangen am Freitag auf der zukünftigen Ryder Cup Anlage in Rom die Cuthürde. Während Siem den Moving Day aus dem hinteren Mittelfeld in Angriff nimmt, hat Max Kieffer als 26. sogar den Bonus der allerersten Startzeit, da wegen Gewitterwarnung der Moving Day von zwei Tees gestartet wird.

Diese kann er auch recht gewinnbringend in die Waagschale werfen, denn nach anfänglichen Pars setzt er auf der 4 und der 5 zu einem Zwischensprint an und kann so auch zu den Spitzenplätzen aufschließen. Nach neun fehlerlosen Löchern erwischt es ihn dann auf der 10 jedoch richtig hart, denn mit einem Doppelbogey geht es sogar wieder bis auf Level Par zurück. Zwar krallt er sich recht rasch das nächste Birdie und drückt sein Score so noch einmal in die richtige Richtung, zwei Bogeys danach ermöglichen am Moving Day schließlich aber nur die 72 (+1), womit er doch etliche Plätze einbüßt.

Der Sonntag beginnt dann alles andere als prickelnd, tritt er sich doch schon auf der 1 ein anfängliches Bogey ein. Aus der Ruhe lässt „Kiwi“ sich davon aber nicht bringen und dreht sein Score mit einem roten Doppelpack rasch in die richtige Richtung. Ausgerechnet das Par 5 der 9 brummt ihm dann kurz vor dem Turn allerdings den Ausgleich auf. Max zeigt sich aber regelrecht trotzig und biegt sein Score mit einem weiteren roten Doppelpack kurz danach wieder in die richtige Richtung und weiß auch auf ein spätes Par 3 Bogey auf der 17 noch auf der 18 die passende Antwort. Am Ende marschiert er so mit der 69 (-2) zum Recording und klettert so in Rom noch um einige Ränge bis auf Platz 27 nach vor.

Nur knapp dahinter

Marcel Siem stolpert auf der 10 mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, drückt danach aber aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies deutlich nach vor. Erst das Par 3 der 17 bremst ihn dann mit seinem zweiten Fehler noch vor dem Turn wieder ein. Auch auf den vorderen Neun geht die recht bunte Performance munter weiter, denn zunächst krallt er sich auf der 1 sein bereits viertes Birdie, muss auf der 5 jedoch auch das dritte Bogey einstecken, das er allerdings prompt wieder egalisiert. Auf einen weiteren Fehler auf der 8 hat er dann aber keine Antwort mehr parat, macht aber auch mit der 70 (-1) ein paar Ränge gut.

Der Sonntag beginnt für den Routinier dann mit einem Birdie zwar durchaus gut, ein Bogeydoppelpack danach kostet jedoch wieder einiges an Boden.Immerhin findet er auf der 6 auch den zweiten roten Eintrag, womit er zumindest bei Level Par auf den zweiten Neun auftaucht. Da ihm aber gleich die 10 wieder ein Bogey umhängt, geht es kaum auf den Backnine angekomme wieder in den Plusbereich. In Folge schafft er es aber weitere Fehler von der Scorecard fernzuhalten und schnappt sich auf beiden Par 5 Löchern noch Birdies, womit sich schließlich noch eine 70 (-1) ausgeht, die ihm mit Rang 34 einen soliden Mittelfeldplatz einbringt.

Nur eine Woche nach seinem Bruder Rasmus schnappt sich nun in Italien Nicolai Hojgaard seinen ersten Sieg auf der European Tour. Dem jungen Dänen reicht am Ende mit einem nervenstarken Birdie auf der 18 eine 71 (Par) um Adrian Meronk (POL) bei gesamt 13 unter Par um einen Schlag auf Distanz halten zu können.

Leaderboard Italian Open

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