Kategorie: european_tour

Deutsches Sixpack

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Florian Fritsch cutten beim Heimspiel im Golfresort Bad Griesbach in ausgezeichneter Position in den Finaltag. Mit Marcel Schneider, Max Rottluff, Bernd Ritthammer und Marcel Siem stemmen noch vier weitere Deutsche den Cut.

Martin Kaymer kann bis auf ein Loch die gesamt zweite Runde bereits am Freitag abspulen und präsentiert sich dabei richtig angriffslustig. Schon auf den Backnine findet Deutschlands Nummer 1 fünf Birdies und macht sich so eindeutig auf den Weg in Richtung Norden des Leaderboards. Auf den Frontnine nimmt er dann bei nur einem einzigen Bogey noch drei weitere Birdies mit, die Runde wegen einfallender Dunkelheit aber nicht ganz zu Ende spielen.

Auch der Samstag ist dann in den Morgenstunden wieder vom Nebel gezeichnet, was die Veranstalter endgültig dazu zwingt auf drei Runden zu verkürzen. Erst um 11:00 MEZ kann Kaymer dann seine letzte verbleibende Bahn abspulen und absolviert die 9 souverän mit sicherem Par. Am Ende beschert ihm die 64 (-7) den ausgezeichneten 4. Rang, auf den Führenden Alexander Levy (FRA) – er notiert die 62 (-9) und führt überlegen bei gesamt 17 unter Par – fehlen ihm aber bereits sechs Schläge.

Bärenstarke Vorstellung

Florian Fritsch kann seine zweite Runde erst am Samstag abspulen und agiert dabei bärenstark. Mit einer fehlerlosen 64 (-7) marschiert er im Klassement mit Riesenschritten nach oben und pendelt sich am Ende erst auf Rang 4 bei Landsmann Martin Kaymer wieder ein. Florian könnte damit am Sonntag auch sein bestes Karriereergebnis einfahren und so die Tourkarte für kommendes Jahr absichern.

Mit Marcel Schneider, Max Rottluff, die beide nach der 69 (-2) auf Rang 33 liegen, Bernd Ritthammer, der sich nach der 67 (-4) Platz 46 teilt und Marcel Siem mit der 69 (-2) auf Rang 58 stemmen noch vier weitere Deutsche beim Heimevent den Cut. Thomas Rosenmüller (Am), Max Kieffer, Sebastian Heisele und Allen John (Am) scheitern am Finaleinzug.

 

Martin Kaymers 2. Runde im Überblick:

+++ NACH KURZER PAUSE +++

Viel Zeit zum Durchschnaufen hatte Martin Kaymer nach der ersten Runde nicht. Bereits um 14:50 MEZ steht er auf der 10 und schlägt den ersten Ball für Runde zwei aus der Teebox. Die mehr als 1.000 Fans allein beim Ryder Cup Flight mit Pieters und Kaymer sehen gleich auf der 10 eine echte Eaglechance des Deutschen. Aus knapp 12 Metern will der Adler aber knapp nicht landen, das Birdie ist aber eingetütet.

Nach starkem Drive und gutem Wedge legt er sich auf der 11 die nächste Möglichkeit auf, aus drei Metern will der Putt diesmal aber nicht fallen. Riesenstau vor dem Abschlag auf der 12, weil zwei Flights davor ein Spieler zurückmarschieren musste.

Den Drive bringt er nach der Wartezeit im First Cut unter. Laut Caddy sind es aus der Downhill-Lage noch 235 Meter bis zur nächsten Eaglechance. Mit dem Holz 3 geht er das Risiko ein, der Ball bleibt nach dem flachen Fade aber im rot markierten Wasserhindernis hängen. Er kann ihn aber aufs Vorgrün hacken und locht aus zwölf Metern sensationell zum Birdie.

Angespornt vom Traumbirdie kann er eine Bahn später die gelungene Annäherung zum nächsten Erfolgserlebnis verbuchen.

+++ VORHABEN UMGESETZT +++

Das Vorhaben mit dem aggressiven Spiel geht bei Martin voll auf. Nach dem starken Beginn setzt er am Par 3, der 14 das nächste Birdie drauf und dockt damit endgültig ganz vorne an. Einzig Alexander Levy (FRA) marschiert derzeit regelrecht auf und davon. Auf der 15 verschwindet der Drive dann im dicken Gemüse, von wo aus er aber dennoch sensationell den Ball aufs Grün schlägt. Fast fällt danach sogar noch der Putt zum Birdie.

Am nächsten Loch ist es dann aber wieder soweit und Martin versenkt auf der 16 zum bereits fünften Birdie des Tages. Danach reißt der rote Faden allerdings etwas ab und er notiert vier Pars in Folge, was Levy im Klassement immer weiter davonziehen lässt.

Auf der 3, dem ersten Par 5 der Frontnine, gelingt dann das nächste Birdie, das ihn an der Spitze dranbleiben lässt. Nach verfehltem Grün und misslungenem Chip brummt ihm dann aber die 4 (Par 3) das erste Bogey auf und er fällt wieder etwas zurück. Der Konter sitzt am Loch darauf aber mit dem nächsten gelochten Birdieputt perfekt.

Nachdem er auch der 8 (Par 5) dann noch ein Birdie entlockt und so bei gesamt 11 unter Par als 2. im Klassement aufscheint, macht die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich, weswegen er am Samstag früh noch die letzte Bahn spielen muss. Alexander Levy (FRA), der mittlerweile bei gesamt 17 unter Par überlegen führt, ergeht es genauso. Auch er muss noch die letzte Bahn am Samstag absolvieren.

+++ BEREITS DURCH +++

Marcel Siem verlässt den Platz am Freitag Abend mit Sicherheit mit gutem Gefühl. Er kann als einer der wenigen seine Runde mit der 69 (-2) bereits beenden und cuttet ohne Probleme als derzeit 32. ins Wochenende. Auch Amateur Thomas Rosenmüller ist auf gutem Weg den Cut zu stemmen. Viele deutsche Hoffnungen können ihre zweite Runde überhaupt erst am Samstag in Angriff nehmen.

+++ WIEDER NEBEL +++

Wie schon die Tage zuvor, kann auch am Samstag nicht wie geplant ab 08:00 MEZ gespielt werden. Wieder macht hartnäckiger Frühnebel den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und verzögert die Fortsetzung der zweiten Runde bis 11:00 MEZ.

+++ ENDLICH WIEDER GOLF +++

Um 11:00 MEZ kann endlich wieder Golf gespielt werden und Martin Kaymer vollendet seine zweite Runde auf der 9 mit einem sicheren Par. Nach Fairway- und Grüntreffer hat er aus 10 Metern sogar noch die Birdiechance, die er aber knapp auf der Linie um eine Umdrehung zu kurz lässt. Mit der 64 (-7) ist er aber einer der ersten Verfolger von Alexander Levy (FRA), der seinen zweiten Auftritt mit der 63 (-8) beendet und derzeit bei gesamt 17 unter Par überlegen voran liegt.

„Ich hab ganze 6 Stunden für das letzte Loch gebraucht. Es ist einfach Wahnsinn wieviele Leute hierherkommen um mich ein Loch spielen zu sehen. Der Rückstand auf Levy ist zwar doch deutlich, aber ich bin nicht hierhergekommen um 2. oder 3. zu werden. Wenn man schon ein Heimturnier hat, dann will man das auch gewinnen“, so Kaymer nach dem letzten Loch der zweiten Runde. Das Turnier wurde mittlerweile auch offiziell auf 54 Löcher verkürzt.

 

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Porsche E. Open – Live Blog

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 1. RUNDE: Auch der Freitag bleibt im Bad Griesbach Resort nicht von Verzögerungen verschont. So macht erneut hartnäckiger Frühnebel den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und verschiebt die Fortsetzung trotz kurzem Intermezzo – von 08:30 MEZ bis 09:05 MEZ konnte kurz gespielt werden – auf 11:30 MEZ. Deutschland ist dennoch knallrot unterwegs.

Deutschlands Mitstreiter aber machen die Verzögerungen beim Heimspiel in Bad Griesbach sichtlich gar nichts aus. Zum Großteil präsentiert sich die schwarz-rot-goldene Abordnung in regelrechter Birdielaune. Mit Martin Kaymer, Florian Fritsch, Max Kieffer, Marcel Schneider, Max Rottluff und Amateur Thomas Rosenmüller knallen gleich sechs deutsche Professionals 67er (-4) Runden hin und gehen so als geteilte 18. in den zweiten Spieltag.

„Ich hatte einen soliden Start mit wenigen Fehlern und hab das Ding dann sicher runtergespielt. Die drei Birdies am Morgen haben mir klar ein Momentum gegeben, dass ich ausgenützt habe. Ich rechne damit, dass sie wegen den Verzögerungen auf drei Runden verkürzen, also muss ich jetzt aggressiver spielen. Das werden wohl die anstrengendsten drei Wochen meiner Karriere, weil es in Italien und hier schon so viele Delays gibt“, so Martin Kaymers Statement nach dem Ende der langen ersten Runde.

Auch Marcel Siem findet am Freitag bei der Fortsetzung das richtige Rezept und geht nach der 69 (-2) als 66. auf Runde 2. Bernd Ritthammer vervollständigt die roten Scores mit der zartrosa 70 (-1). Als 86. muss er am zweiten Spieltag aber zulegen. Einzig Amateur Allen John – er belegt nach der 72 (+1) Platz 121 – und Sebastian Heisele – er rangiert nach der 74 (+3) auf Rang 143 – müssen nach dem ersten Spieltag mit schwarzen Runden vorlieb nehmen.

Die Führung sichert sich Alexander Levy (FRA), der am Freitag mit der 62 (-9) noch Bernd Wiesberger (AUT) um einen Schlag überholt.

Martin Kaymers 1. Runde im Überblick:

+++ NÄCHSTER ANLAUF +++

Um 11:30 MEZ kann dann die 1. Runde endgültig fortgesetzt werden. Bleibt zu hoffen, dass das Turnier nun von Verzögerungen verschont bleibt. Martin Kaymer will jedenfalls dort weitermachen, wo er nach den ersten beiden Bahnen in der Früh aufgehört hat.

Das Vorhaben geht auch sofort auf. Gekonnt nützt er das starke Dogleg der 12 (Par 5) aus und legt die Attacke aufs Grün. Zwei Putts später ist der Birdietriplepack perfekt. Mit starkem Dreieinhalbmeterputt kratzt er auf der 13 das wichtige Par. Nach starker Annäherung lässt er sich aus knapp drei Metern auf der 14 das nächste Erfolgserlebnis nicht nehmen.

Trotz verzogenem Abschlag geht sich auf der 15 ohne jegliche Probleme ein ganz sicheres Par aus. Auch die 16 stellt ihn vor keinerlei Probleme, genau wie auch das letzte Par 3 der Runde, die 17. Mit einem weiteren souveränen Par beendet er dann die erste Runde und verschafft sich mit der 67 (-4) eine durchaus gute Ausgangslage für die zweite Runde, die er bereits in kurzer Zeit in Angriff nehmen wird.

+++ NEBEL NUR KURZ GELICHTET +++

Kaymer_PEO_1601_330Auch am Freitag sorgt der Frühnebel wieder für eine kurze Verzögerung. Nach einer Stunde Warterei geht es dann aber weiter und Martin Kaymer nimmt die Backnine beim Heimturnier in Angriff.

Der Start gelingt mit Abschlag in den Bunker zwar nicht wirklich, eine lasergenauere Annäherung aber dann perfekt. Aus zwei Metern hat er gleich zu Beginn der Fortsetzung am Par 5 die erste Birdiechance, die er eiskalt ausnützt. Auf der 11 bunkert er sich erneut vom Tee ein, knallt den Ball aus dem Sand aber bis auf einen Meter zum Stock und sackt das nächste Birdie ein.

Gleich darauf ertönen wieder die Sirenen, da der Nebel zurückkehrt und ein Weiterspielen derzeit unmöglich macht. Die Spieler warten kurze Zeit noch ab, kehren dann aber geschlossen ins Clubhaus zurück. Um 10:10 MEZ kämpft sich die Sonne immer mehr durch und die Spieler marschieren nach und nach auf die Range. Der Re-Start ist für 11:30 MEZ angesetzt.

Vom 22.9.2016:

+++ KAYMER – RUNDE 1 LIVE +++

Martin Kaymer kann erst am späten Nachmittag die erste Runde in Bad Griesbach in Angriff nehmen. Der Ryder Cupper kommt gleich auf der 1 zur ersten Birdiechance, verfehlt das Ziel denkbar knapp. Auf der 3, dem Par 5, überschlägt der Deutsche mit dem zweiten Schlag das Grün und kommt nach dem Zweiputt auch nicht über das Par hinaus. Der 31-Jährige hat in der Anfangsphase mit der Präzision zu kämpfen. Florian Fritsch, Max Kieffer, Max Rottluff und Marcel Schneider zeigen vor, wie es funktionieren könnte und setzen mit jeweils 67 Schlägen die deutschen Bestmarken.

Auf der 6 ist es dann soweit. Bei weiterhin perfekten, äußeren Bedingungen durchbricht Kaymer den Birdiebann. Auf den weichen Grüns geht es direkt Richtung Fahne. Aus sechs Metern fällt der Putt zum Birdie. Auf der 7 scheitert es an der Distanzkontrolle. 15 Meter fehlen auf das Grün der Par 3 Bahn. Den Chip trifft Kaymer zu fett, die zehn Meter zum Par gehen sich nicht aus.

Nach der 9 ist für Kaymer beim Zwischenstand von Even Par vorerst einmal Schluss. Den Veranstaltern geht das Tageslicht aus. Nach der mehr als dreistündigen Nebelverzögerung am Donnerstag Morgen wird die 1. Runde am Freitag beendet.

+++ IM KOLLEKTIV UNTER PAR +++

Die lange Wartezeit scheinen Max Kieffer und Co. ganz gut verkraftet zu haben. Der Deutsche findet mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern einen perfekten Start in das Heimspiel. Auf der 18 fängt sich Kieffer aber ein Bogey ein. Zur Halbzeit können sich auch Florian Fritsch, Marcel Schneider und Max Rottluff unter Par halten.

+++ START UM 10:45 UHR – 3,5 STUNDEN VERSPÄTET +++

Soeben setzt die Turnierleitung den Start mit 10:45 Uhr fest – somit wird Martin Kaymer nicht vor 16:45 Uhr aufteen – und das ohne Trainingsrunde auf einem ihm unbekannten Golfplatz: „Das wird interessant werden. Das letzte Mal, dass mir das passiert ist, war in meinen Amateur-Zeiten. Aber Craig und ich sind den Kurs abgegangen. So haben wir immerhin gesehen wie es aussieht bevor wir aufteen,“ setzt Kaymer zu einem Blindflug in Bad Griesbach an.

PEO_1604_730+++ NEBEL ALS SPIELVERDERBER +++

Dichter Nebel am Donnerstag Morgen sorgt für eine unbeabsichtigte Spielverzögerung zum Turnierstart der Porsche European Open in Bad Griesbach. Die Spieler halten sich vorerst auf der Range warm, um dann jederzeit bereit für den Arbeitstag zu sein. Der Nebel hält sich hartnäckig und verzögert das Turnier am ersten Tag mittlerweile um einige Stunden.

+++ LIVE UNTERWEGS MIT KAYMER +++

Golf-Live.de ist am Donnerstag und Freitag live mit Martin KAYMER am Platz unterwegs und wird eine exklusive Shot-by-Shot-Coverage anbieten.Und das bereits am Donnerstag ab 13 Uhr und Freitag ab 8 Uhr, also schon lange bevor SKY TV-Bilder liefern wird (TV-Zeiten Donnerstag und Freitag: 11 bis 13 und 15 bis 18 Uhr). Mit Golf-Live.de verpassen Fans keinen einzigen Golfschlag von Deutschlands Nummer 1.

+++ MARTIN KAYMER ERSTMALS DABEI +++

Kaymer_1640_330Nach der Terminkollision im Vorjahr, die ein Antreten von Deutschlands Nummer 1 beim Debut der Porsche European Open verhinderte, klappt es heuer: Martin Kaymer teet erstmals am Beckenbauer Course von Bad Griesbach auf, trotz neuerlichem Terminstress. Unmittelbar nach dem Deutschen European Tour-Turnier wird Kaymer nach Hazeltine zum Europäischen Ryder Cup Team fliegen.

Während manche Spieler eine Ruhephase vor Megaturnieren bevorzugen, liebt es Kaymer sich einzuspielen, wozu er in der Vorwoche bei der Italian Open und jetzt beim Deutschen Heimspiel ausreichend Gelegenheit bekommt den Birdiemotor feinzujustieren.

+++ PLATZ GESPERRT +++

Die heftigen Regenfälle zum Wochenende in Südbayern haben auch das Golf Resort Bad Griesbach überflutet. Land unter, hieß es vor allem am Wochenende und ließ sowohl alle Trainingstage wie auch das Pro Am am Mittwoch buchstäblich ins Wasser fallen. Spieler wie Titelverteidiger Thongchai Jaidee oder Mitfavorit Bernd Wiesberger, die bereits im Vorjahr dabei waren, freuen sich somit über einen gewissen Vorteil: „Den Platz könnte ich blind spielen“, meinte etwa der Österreicher.

+++ TEAM-BONDING MIT PIETERS +++

Die beiden Ryder Cupper Martin Kaymer und Thomas Pieters werden am Donnerstag und Freitag in Bad Griesbach über 36 Löcher ausreichend Gelegenheit bekommen sich anzufreunden. Gemeinsam mit Ernie Els geht es am Donnerstag um 13:00 Uhr und am Freitag um 8:00 Uhr los. Kaymer mit Pieters, ein Routinier mit einem Rookie, das könnte auch eine Paarung für die Foursomes oder Fourballs beim Ryder Cup sein. Werden wir das Deutsch-Belgische Duo auch kommende Woche in Hazetine gemeinsam sehen?

+++ TOP-FELD AM START +++

Mit Ernie Els, Ryder Cup Vice-Captain Padraig Harrington, Thorbjorn Olesen oder Victor Dubuisson ist das weitere Line-Up für die Porsche European Open auch heuer hervorragend.

Martin Kaymer führt ein starkes Deutsches Kontingent mit gleich 10 Spielern an. Die Porsche European Open als zweites Deutsches Heimturnier wollen auch Max Kieffer, Marcel Siem, Florian Fritsch, Bernd Ritthammer sowie einige Deutsche Nachwuchshoffnungen wie Marcel Schneider, Max Rottluff, Sebastian Heisele und die Amateure Allen John und Thomas Rosenmüller nutzen um sich mit der European Tour-Elite zu messen.

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Martin Kaymer

Mailänder Birdiefest

ITALIAN OPEN – FINAL: Selbst mit 19 Birdies kommt Martin Kaymer nicht über Platz 20 in Mailand hinaus. Francesco Molinari triumphiert daheim.

Bei enorm tiefen Scores hätte Martin Kaymer am Finaltag nur eine ultratiefe Runde weitergeholfen um ein weiteres Top 10-Ergebnis auf der heurigen European Tour-Saison zu erreichen. Mit jeweils 6 Birdies am Samstag und Sonntag hätte sich die Aufholjagd noch ausgehen können, doch das Doppelbogey am Par 5 der 9 sollte das verhindern.

Schon am Eröffnungs-Par 5 muss der Rheinländer gleich ein Bogey notieren, mit zwei darauffolgenden Birdies gelingt aber dennoch der erhoffte schnelle Start. Schon auf der 5 dreht er das Ergebnis noch tiefer in den roten Bereich und klopft so auch vehement an den Top 10 an. Das Doppelbogey am Par 5 zum Ende der Front 9 wirft ihn dann aber wieder weit zurück.

Mit einem Kraftakt spielt er sich dann aber auf der 11, der 12 und der 14 zu weiteren Birdies und spielt sich so wieder etwas nach vor. Mit der 68 (-3) legt er zwar erneut eine gute Runde hin, kann sich bei den sehr tiefen Scores aber nur minimal auf Platz 20 verbessern.

Dennoch stimmt im Großen und Ganzen die Form zwei Wochen vor dem 4. Ryder Cup-Einsatz, die Kaymer kommende Woche beim Heimspiel zur Porsche European Open noch einmal feinjustieren kann.

Mit einer spielstarken 65 feiert Francesco Molinari seinen zweiten Titel bei einer Italian Open und lässt bei 21 unter Par Ryder Cupper Danny Willett knapp hinter sich.

>> Endergebnis Italian Open

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Martin Kaymer

Die 67 in Etappen

ITALIAN OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer bastelt über zwei Tage die 67 zusammen, ohne jedoch viel Boden gutzumachen.

Durch die anhaltenden Wetterkapriolen bei der Italian Open 2016 hat Martin Kaymer auch am Samstag nur eine recht kurze Pause, ehe er wieder zu seinen Schlägern greifen muss. Als einziger Deutscher im Italien-Finale hoffte sich der Ryder Cupper am Moving Day in gute Position zu bringen.

Ein anfängliches Birdie sorgt zwar für einen gelungenen Start, ein anschließendes Bogey wirft ihn aber auch schnell wieder zurück. Danach wird es zusehends farbenfroher auf der Scorekarte, die Birdies behalten aber die Oberhand.

Auf den Backnine findet er das nächste Birdie, durch die generell tiefen Scores kann er aber trotz des klar roten Ergebnisses noch keine Ränge gutmachen. Nach 16 gespielten Löchern macht die einfallende Dunkelheit eine Fortsetzung unmöglich.

Am Sonntag wird dann ab 7:30 Uhr weitergespielt und Martin findet sofort das nächste Birdie, was ihn mit der 67 (-4) zum Recording kommen lässt. Damit schraubt der Rheinländer zwar sein Ergebnis auf 9 unter Par hoch, kann sich aber nur um einen Rang auf Platz 25 verbessern.

Der Franzose Alexander Levy ist mit der 63 der Gewinner am Moving Day, die Führungsposition übernehmen aber Home-Star Francesco Molinari und Danny Willett bei 16 unter Par.

>> Italian Open Live Scoring

 

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Kaymer im Italien-Finale

ITALIAN OPEN 2016 – 2. RUNDE: Bei dem von Regen und Gewitterpausen geplagten European Tour-Event in Mailand schwimmt nur Martin Kaymer ins Finale.

Martin Kaymer spielt sich mit 7 europäischen Teamkollegen im Ryder Cup-Land von 2022, Italien, für Hazeltine in zwei Wochen ein und macht dabei zwei Tage lang bei Regen und erschwerten Bedingungen eine gute Figur. Nach Runden von 67 und 70 Schlägen ist am Samstag Vormittag sein halbes Programm einmal erfolgreich abgespult und bei 5 unter Par ca. Platz 25 absehbar.

Allerdings muss Kaymer bei der Fortsetzung am Samstag morgen sofort ein Bogey notieren und verlässt damit vorerst die Top 10, unter denen er nach der ersten Runde noch aufschien. Am Ende der zweiten 18 Löcher steht Deutschlands Nummer 1 mit der 71 beim Recording, die ihn zwar etwas zurückreicht, ihm aber immer noch alle Möglichkeiten in Italien offen lässt.

Max Kieffer musste am Samstag auf seinen verbleibenden Bahnen zwingend Zählbares finden um den Cut nicht zu verpassen. Bei der Fortsetzung der zweiten Runde ist jedoch genau das Gegenteil der Fall. Max tritt sich einige Fehler ein, rasselt im Klassement weit zurück und verpasst nach der 77 schlussendlich bei gesamt +3 deutlich den Cut.

Für Marcel Siem, der seine Runde noch am Freitag beenden konnte und Amateur Tim Mayer ist ebenfalls nach dem zweiten Auftritt bereits Endstation, da beide deutlich am Wochenendeinzug scheitern.

Die 2. Runde wird am Samstag seit 07:30 MEZ fortgesetzt und bis in den frühen Nachmittag andauern. Da alle schwarz-rot-goldenen Akteure frühe Startzeiten hatten, heißt es am Samstag auch nach der Runde noch lange warten, ehe die dritte Runde beginnen wird.

>> Live Scoring Italian Open

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Max Kieffer

Kieffer stabil in Holland

KLM OPEN 2016 – 2. RUNDE: Max Kieffer bleibt am Freitag dem Birdie-Bogey Pingpong treu, erreicht aber als einziger Deutscher das Holland-Finale.

Max Kieffer beginnt am Freitag abwechslungsreich und lässt dem Eröffnungs-Birdie gleich ein Bogey folgen. In dieser Tonart geht es für den Düsseldorfer am holländischen Linkskurs „The Dutch“ weiter, wobei wie schon am Vortag die Erfolgserlebnisse knapp überwiegen.

Das gleiche Bild auf den zweiten 9 mit drei Birdies bei zwei Bogeys. So zieht Kieffer mit der 69 (-2) nicht nur souverän ins Finale ein, sondern verbessert bei insgesamt 3 unter Par seine Position im Mittelfeld auch deutlich auf Platz 37.

Florian Fritsch und Marcel Siem spielen zwar am Freitag stabiler als am Vortag, lochen aber viel zu wenige Birdieputts um an eine vielversprechende Aufholjagd denken zu können. Fritsch scort mit einem einzigen Birdie die 72, Siem mit ebenfalls nur einem Erfolgserlebnis die 76. Somit erreicht nur Kieffer das Holland-Finale.

Lokalmatador Joost Luiten wird bei 9 unter Par nur vom Österreicher Bernd Wiesberger um einen Schlag überflügelt, der das Feld als Spitzenreiter ins Wochenende führt. Mit 12 Spielern innerhalb von nur drei Schlägen zur Führung wird eine spannende Titelentscheidung erwartet.

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Florian Fritsch

Fritsch in Schweiz-Form

EUROPEAN MASTERS 2016 – Florian Fritsch erreicht wie im Vorjahr Platz 7 in der Schweiz und spielt sich näher an eine European Tour-Karte heran.

Florian Fritsch spielte sich bereits am Moving Day beim European Masters bis unter die Top 10 und damit in Reichtweite zu einem Topergebnis, das er bereits im Vorjahr am Dach der Tour in Crans Montana erzielte.

Mit Bogey findet er aber nur suboptimal in den Finaltag. Auf der 6 kann er das Tagesergebnis zunächst wieder zurechtrücken und taucht danach auf der 7 sogar in den roten Bereich ab.

Auf den Backnine fällt er mit dem nächsten Schlagverlust wieder auf den Ausgangspunkt zurück, holt sich das kleine Minus als Vorzeichen aber zeitnah wieder und sichert mit abschließendem Birdie den 7. Platz ab. Die Schweiz bleibt somit der beste Boden für den Münchner, der bereits 2015 in Cran-sur-Sierre sein bestes Karriereergebnis mit Platz 7 erreichte.

Sven Strüver wollte am Finaltag noch ein paar Ränge im Klassement gutmachen. Mit frühen Bogeys geht das Vorhaben aber von Beginn an nicht auf. Erst auf den Backnine geht es mit Birdies wieder in die richtige Richtung. Dennoch kommt der ehemalige European Masters-Champion, der sonst nicht mehr aktiv auf den großen Tours unterwegs ist, nicht über die 72 und Platz 69 hinaus.

Mit der 65 erreicht Alex Noren 17 unter Par und zwingt damit noch den Australier Scott Hend in ein Stechen. Dort macht der Schwede mit Birdie am ersten Extraloch kurzen Prozess und sichert sich den Siegerscheck von 450.000 Euro.

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Martin Kaymer

Kaymer – 4. Ryder Cup

RYDER CUP 2016 – Martin Kaymer, Lee Westwood und Thomas Pieters sind Darren Clarke’s Captains Picks für das Europa-Team in Hazeltine.

Martin Kaymer wird am 30. September in Hazeltine (USA) zu seinem 4. Ryder Cup-Einsatz kommen. Europas Team-Captain Darren Clarke nominierte Deutschlands Nummer 1 gemeinsam mit Lee Westwood (ENG) und Rookie Thomas Pieters (BEL). Damit ist Europas 12 Mann-Auswahl komplett für den ewig jungen Kontinentalvergleich mit Amerika, den Europa als zuletzt dreifacher Titelverteidiger in Angriff nehmen wird.

Nach dem 6. Platz am letzten Wochenende in Dänemark, seinem 6. Top 10-Ergebnis in den letzten 10 Starts auf der Europaen Tour, hatte sich Kaymer bereits optimistisch geäußert: „Ich habe alles getan, was ich konnte. Jetzt muss Darren Clarke eine Entscheidung treffen. Aber es wäre ein großartiges Erlebnis, vier Ryder Cups in Folge bestreiten zu dürfen.“

Unvergessen ist der Winning Point, den Kaymer beim letzten Ryder Cup auf amerikanischem Boden vor 4 Jahren in Medinah, ausgerechnet gegen Tiger Woods einfahren durfte.

Fix qualifiziert für Europas Auswahl waren zuvor bereits vier Routiniers, Sergio Garcia, Rory McIlroy, Henrik Stenson und Justin Rose, sowie die fünf Neulinge Andy Sullivan, Matt Fitzpatrick, Rafa Cabrera-Bello, Danny Willett und Chris Wood.

Mit dem zuletzt in Überform spielenden Belgier Thomas Pieters nominierte Clarke einen sechsten Rookie, was wohl letztendlich den Ausschlag gab, dass der Schotte Russell Knox nicht mehr zum Zuge kam, der zwar im letzten Jahr zwei Siege auf der US Tour einfahren konnte, jedoch ebenfalls noch nie in der Europa-Auswahl stand.

RyderCup_2016_PK_330„Ich bin sehr stolz, dass Darren mir das Vertrauen gibt. Es ist ein Lifetime-Experience für mich,“ so Kaymer live bei der Ryder Cup-Pressekonferenz. „Erfahrung ist das eine was ich einbringen möchte und mein ganzes Herz das andere.“

Kaymers stolze Ryder Cup-Bilanz

Martin Kaymer kann bereits auf einen beachtlichen Ryder Cup-Rekord verweisen: in 10 Matches sorgte der Rheinländer für 4 Siege und 4 halbe Punkte und musste erst zwei Niederlagen einstecken. In den entscheidenden Singles gewann Kaymer zweimal und teilte ein Match, ist also an Ryder Cup-Sonntagen noch ungeschlagen.

 

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Martin Kaymer

Genug für Ryder Cup?

MADE IN DENMARK – FINAL: Martin Kaymer beweist mit Platz 6 einmal mehr seine Konstanz und empfiehlt sich für Darren Clarkes Ryder Cup-Picks – so wie Sieger Thomas Pieters.

Martin Kaymer zeigte schon am Moving Day der Made in Denmark richtig auf und spielte sich mit einer bärenstarken Runde bis auf Platz 6 nach vor. Im Titelkampf waren allerdings eher der Waliser Bradley Dredge sowie der ebenfalls auf eine Wildcard für Europas Ryder Cup-Auswahl spitzende Belgier Thomas Pieters.

Ein anfängliches Bogey am Finaltag erschwert Kaymers geplante Aufholjagd. Zumindestens aber gelingt auf der 4 zeitnah der scoretechnische Ausgleich. Ein Eagle auf der 6 bringt dann den benötigten Vortrieb. Nach einer vierstündigen Gewitterunterbrechung spielt Martin zwar solide, verabsäumt es aber längere Zeit weiter nachzulegen.

Dies holt er dann auf der 15 mit dem nächsten Birdie nach und kommt mit der 68 zurück ins Clubhaus. Damit bleibt dem Rheinländer zwar ein Vorstoß bis ganz an die Spitze verwehrt, er macht aber eindeutig Werbung in eigener Sache für eine Ryder Cup Wild Card. Ob Captain Darren Clarke den Ryder Cup erprobten Kaymer nach Hazeltine mitnimmt entscheidet sich kommende Woche.

Thomas Pieters (BEL) gewinnt bei gesamt 17 unter Par und drängt sich nach seinem 2. Platz der letzten Woche als zur Zeit heißeste Aktie der European Tour regelrecht für die Europaauswahl auf.

UPDATE:  >> Martin Kaymer von Darren Clarke ins Team berufen

>> Endergebnis Made in Denmark

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Martin Kaymer

Kaymer: Gänge hochgeschaltet

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day bei Ryder Cup Captain Darren Clarke mit der 66 richtig Eindruck schinden.

Deutschlands Nummer 1 hofft noch auf eine Wild Card für den Kontinentalvergleich mit der USA, musste dazu aber auf Platz 26 nach zwei Runden liegend auf jeden Fall zumindetens einen Gang hochschalten.

Anders als an den vorangegangenen Tagen findet er mit frühem Birdie gut in den Tag und orientiert sich im Himmerland GC von Farso so von Beginn an in die richtige Richtung. Mit einem Birdiedoppelschlag auf der 4 und der 5 pirscht er sich zunächst an die Top 10 heran und klopft mit einem darauffolgenden Eagle sogar ganz weit vorne an.

Auch danach hält er das angeschlagene Tempo gekonnt hoch und nimmt auf der 7 das nächste Birdie mit. Auf den Backnine geht es von der 12 weg im Wechelspiel mit Birdies und Bogeys weiter, wobei er auf der 15 und der 16 gleich zwei Schlagverluste in Folge einstecken muss. Solide beendet er die Runde und legt sich mit Rang 6 eine sehr gute Ausgangslage für den Finaltag bei der Made in Denmark auf.

Routinier Bradley Dredge (WAL) führt bei gesamt 12 unter Par.

>> Made in Denmark Live Scoring

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