Kategorie: european_tour

Max Kieffer

Knallroter Startschuss

SHENZHEN INTERNATIONAL – 1. RUNDE: Max Kieffer drückt zum Auftakt im Genzon GC das Gaspedal bis zum Anschlag durch und muss nach der ersten Runde lediglich Bubba Watson (USA) den Vortritt lassen. Eine Gewitterunterbrechung verhindert ein planmäßigs Ende des ersten Spieltages.

Nach der kollektiven Nullnumer von Max Kieffer, Marcel Siem, Alex Knappe und Bernd Ritthammer zuletzt in Marokko, hofft das Deutsche Quartett auf mehr Spielglück in Südchina. Im Genzon Golfclub von Shenzhen geht es um 2,8 Millionen Dollar Preisgeld und Max Kieffer macht am ersten Spieltag gleich klar, dass er sich davon ein gutes Stück sichern will.

Der mittlerweile erfahrene European Tour Pro startet noch etwas verhalten und kommt nach zwei Birdies und einem Bogey nur im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an. Dort aber dreht Max dann richtig auf, erhöht den Birdietakt spürbar und findet bis zum Ende noch vier weitere rote Einträge, was ihn mit der 67 (-5) als 2. nur um einen Schlag hinter Leader Bubba Watson einreiht.

Auf gutem Weg

Marcel Siem legt mit zwei Birdies toll los, ehe ihn eine Gewitterunterbrechung einbremst. An der schweren 15, seinem 6. Loch, erreicht er nach Problemen im langen Spiel erst mit dem dritten Schlag das Grün und kassiert das erste Bogey. Kurzfristig fällt er nach Schlagverlust am Par 5, der 17 sogar wieder auf Level Par zurück, taucht kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine aber wieder in den roten Bereich ab.

Nach dem Turn stellt er auf der 2 mit dem nächsten Birdie zwar zwischenzeitlich wieder auf -2 für den Tag, kann sein Spiel aber nicht wirklich stabilisieren und muss kurz darauf wieder einen Schlag abgeben. Wegen einfallender Dunkelheit kann er seine Runde erst am Freitag beenden. Laut eigener Aussage will er endlich wieder cutten und Stabilität ins Spiel bringen. Bei -1 nach 14 und auf dem 32. Rang ist er dabei auf gutem Weg.

Bernd Ritthammer tritt sich auf der 15 den ersten Fehler ein, bessert diesen aber postwendend am Par 3 danach aus. Nach dem Turn geht es auch für Bernd auf der 1 erstmals in den roten Bereich. Auch er kann seinen Erstrundenauftritt erst am Freitag beenden und teilt sich bei einem Zwischenstand von -1 nach 11 Rang 32 mit Landsmann Marcel Siem. Alex Knappe hat zum Auftakt deutlich mehr zu kämpfen und kommt über die 74 nicht hinaus.

>> Leaderboard Shenzhen International

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One-Man-Show

TROPHEE HASSAN II 2017 – FINAL: Sebastian Heisele schafft es auch bei seinem 3. European Tour-Weekend in die Top 25. Edoardo Molinari gewinnt im Stechen.

Auf dem vielleicht schwersten European Tour-Kurs des Jahres, dem Red Course von Dar Es Salam, schaffte es mit Sebastian Heisele nur einer von 6 gestarteten Deutschen ins Wochenende – und auch bei seinem 3. Finale der neuen Saison zu einem Ergebnis in den Top 25.

Heisele legt die Finalrunde deutlich aggressiver an und feiert mit zwei Birdies auf den ersten 5 Löchern frühe Teilerfolge. Drei Bogeys noch vor der Halbzeit werfen den 28-jährigen jedoch bei der Attacke zurück.

Auf den letzten 9 Löchern kann Heisele die Fehlerquote deutlich reduzieren und mit zwei Birdies sein Tagesergebnis wieder auf Even Par zurückzustellen. Ein 5. Birdie am Schlussloch bringt immerhin mit der 72 seine zweite Runde unter Par der Woche ein. Ein Gesamtergebnis von 2 unter Par reicht für Platz 19 und für willkommene 28.000 Euro Preisgeld.

Edoardo Molinari nach Verletzungspech zurück als Sieger

Edoardo Molinari (ITA) schnappt sich im Royal Golf Dar Es Salam im Stechen gegen Paul Dunne (IRL) den Sieg und beendet in Rabat nach seiner hartnäckigen Handgelenksverletzung eine siebenjährige sieglose Durststrecke.

>> Endergebnis Trophee Hassan II

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Nur Heisele weiter

TROPHEE HASSAN II – 2. RUNDE: Von 6 gestarteten Deutschen wirft der Red Course von Dar Es Salam alle bis auf Sebastian Heisele mit tiefschwarzen Scores ab.

Auf dem vielleicht schwersten European Tour-Kurs des Jahres, dem Red Course von Dar Es Salam, konnte Sebastian Heisele als einziger Deutscher zum Auftakt eine Runde unter Par hereinbringen. Auch am zweiten Tag kommt nur der 28-jährige European Tour-Aufsteiger mit den zunehmend windigen Bedingungen zurecht.

Heisele bringt zwar nur zwei Birdies auf die Scorekarte, und das ausgerechnet auf sehr schwierigen Par 3, verteidigt aber mit langer Par-Serie auf den Back 9 in etwa seine Position im Mittelfeld (Platz 20 bei 1 unter Par). Alle weiteren Deutschen müssen dagegen bereits ihre Koffer packen.

Florian Fritsch locht nach 26 gespielten Löchern den erlösenden ersten Birdieputt der European Tour-Saison. Auch am nächsten Par 5 kann der Bayer punkten und bringt sich vorerst auf Kurs in Richtung Wochenende. Das zweite Bogey am überlangen Par 3 der 17 bringt jedoch nur die Par-Runde, die am Ende bei gesamt 3 über Par und Platz 72 um einen Schlag nicht reicht.

Marcel Siem reitet wie schon zum Auftakt gewaltig auf der Bogeywelle und kommt trotz zwischenzeitlicher Teilerfolge nicht über die erneute 75 hinaus. Auch Alex Knappe (78), Bernd Ritthammer (76) und Max Kieffer (77) werden vom Red Course brutal abgeworfen und scheitern deutlich am Cut.

Der Franzose Gregory Havret spielt seine gesamte Erfahrung aus, notiert eine weitere 70er-Runde und führt damit das Feld bei 6 unter Par von der Spitze in die zweite Turnierhälfte.

>> Leaderboard Trophee Hassan II

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Alex Knappe

Knappe im Karriere-Hoch

HERO INDIAN OPEN 2017 – Alex Knappe setzt in Neu Delhi nach perfektem Wochende eine neue Bestmarke auf der European Tour. Siem verspielt mit drei Doppelbogeys.

Alexander Knappe sorgt nach erfolgreicher Wochenendarbeit bei der Hero Indian Open mit Platz 17 für eine neue persönliche Karriere-Bestmarke auf der European Tour. Den extrem anspruchsvollen Gary Player-Golfplatz im DLF Country Club von Neu Delhi meistert der 28-jährige Paderborner vor allem am Finaltag perfekt, an dem er mit 70 Schlägen eine der besten Sonntagsrunden abspult und sich vom 32. auf den 17. Rang verbessert.

Marcel Siem war gar nur mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Schlusstag gestartet, wurde dort jedoch ein Opfer des hautengen und fallenreichen Layouts: nach drei Doppelbogeys rasselt der Ratinger in 77 Schlägen bis auf Platz 29 hinab.

In Indien läufts besser als zuletzt in Südafrika 

Mit Marcel Siem und Alex Knappe cutteten zwei Drittel der Deutschen ins Wochenende. Wegen der langen Gewitterpausen konnte die zweite Runde erst am Samstag beendet werden. Am Moving Day ging die erfreuliche Entwicklung weiter: Siem arbeitete sich bis auf einen Schlag an die Top 10 heran, Knappe befreite sich von den hinteren Rängen.

Knappe beginnt am Sonntag an der 10 und spult eine Bahn nach der anderen in Even Par ab. Ein Bogey am 17. Grün kann er sofort mit Birdie kontern. Auf den letzten 9 Löchern setzt der European Tour-Newcomer zu einem starken Endspurt mit drei Birdies an und bringt selbst nach Bogey am Schlussloch noch in 70 Schlägen eine der besten Leistungen im gesamten Feld zustande.

Siem punktet nur in der Anfangsphase mit zwei Birdies und spielt sich so kurzzeitig in den Top 10 ein. Um den Lohn der guten Vorarbeit bringt sich der Ratinger ausgerechnet auf einem Par 5 mit Doppelbogey. Auf den Back 9 zerstört eine weitere Doublette die letzten Hoffnungen auf ein Topergebnis. Passend zum verpatzten Finaltag verabschiedet sich Siem mit Doppelbogey Nummer 3 am Schlussloch aus Neu Delhi.

Chawrasia Indiens Golf-Held

SSP. Chawrasia sorgt bei 10 unter Par und 7 Schlägen Vorsprung für einen Kantersieg beim Heimspiel. Dem Inder gelingt damit nicht nur die erfolgreiche Titelverteidigung sondern zugleich der vierte European Tour-Sieg – wobei er alle vier Titel auf heimischem Boden holte, auch ein Rekord auf der Tour. Auf dem extrem schweren Kurs kommen nur sieben Spieler mit einem Endergebnis unter Par in die Wertung. Gavin Green aus Malaysien entscheidet das Rennen „Best of the Rest“ für sich.

>> Endergebnis Hero Indian Open

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Max Kieffer

Rot ohne Vortrieb

TSHWANE OPEN – FINAL: Max Kieffer und Bernd Ritthammer bringen im Pretoria CC zum Abschluss zwar noch einmal rote Runden zum Recording, kommen am Leaderboard aber kaum vom Fleck. Alex Knappe fällt mit durchwachsener Performance zurück.

Richtig brüderlich teilten sich die drei verbliebenen Deutschen im Wochenende die Platzierung vor dem Finaltag. Bei bereits fünf Schlägen Rückstand auf dit Top 10 schien ein absolutes Spitzenergebnis zwar nur noch schwer realisierbar zu sein, mit weiterem starken Auftritt wäre aber wohl doch noch einiges zu holen.

Allein der richtige Vortrieb will sich am Sonntag in Pretoria einfach nicht einstellen. So pirscht sich Max Kieffer zwar mit starken Frontnine – er findet auf der vorderen Platzhälfte drei Birdies – bis an die Top 10 heran, kann das Tempo aber nicht aufrecht halten und steht nach Fehlern am Ende nur mit der 69 (-2) beim Recording, die ihn nur wenige Ränge auf Platz 18 nach vorne bringt.

Zartrosa Schlusspunkt

Ähnlich ergeht es Bernd Ritthammer. Auch er notiert zum Abschluss zwar noch eine zartrosa Runde, stagniert mit der 70 (-1) aber im Klassement als 22. Dennoch nimmt der Challenge Tour Aufsteiger aus Südafrika gutes Preisgeld mit und tankt außerdem Selbstvertrauen für die kommenden Wochen.

Alex Knappe findet am Sonntag keinen richtigen Rhythmus, büßt mit der 73 (+2) etliche Plätze im Klassement ein und verlässt Pretoria nur mit einem 45. Platz. Wie Landsmann Ritthammer nimmt aber auch er auf seiner ersten European Tour Saison einmal mehr Preisgeld mit.

Lokalmatador Dean Burmester (RSA) gewinnt mit der finalen 65 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Tshwane Open

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Max Kieffer

Schwarzer Schlusstag

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Max Kieffer und Martin Kaymer kommen am Finaltag im Emirates GC über schwarze Runden nicht hinaus und büßen im Klassement einige Ränge ein.

Martin Kaymer und Max Kieffer gehen nach bislang starken Auftritten nur knapp hinter den Top 10 auf die letzte Runde und wollen zum Abschluss des diesjährigen Desert Swings am Finaltag noch einmal alles aus sich herauskitzeln.

Bei beiden geht allerdings dann der Start schon mit einem anfänglichen Bogey gehörig daneben. Max findet auch danach keinen echten Rhythmus und tritt sich auf der 4 schon den nächsten Schlagverlust ein. Auf den Backnine angekommen fällt er mit dem nächsten Fehler immer weiter zurück, steuert zumindestens aber mit seinem ersten Birdie erstmals auch gegen.

Ein abschließender roter Eintrag auf der 18 sorgt dann zumindestens für ein versöhnliches Ende und bringt Max Kieffer mit der 73 (+1) noch auf Rang 19 und somit unter die Top 20 nach vor.

Ausgepowert

Martin Kaymer hingegen kann nach dem anfänglichen Bogey sein Spiel kurzfristig etwas stabilisieren, läuft aber ebenso vergeblich Birdies hinterher und muss auf der 7 und der 8 dann auch die nächsten Bogeys hinnehmen, die ihn weit am Leaderboard zurückfallen lassen. Auch danach läuft nichts wirklich zusammen und er ist so fast schon im freien Fall unterwegs.

Erst ein Birdie auf der 13 sorgt dann für das erste Erfolgserlebnis am Sonntag, was den Absturz etwas auffedert. Schlussendlich aber steht auch er nur mit der 74 (+2) beim Recording und beendet den diesjährigen Desert Swing nur auf Rang 23. Nach den Glanzleistungen der ersten beiden Tage, wo er sich stark gegen den Wind stemmte, wirkte Martin am Sonntag auch schon etwas ausgepowert, was die durchwachsene Schlussrunde erklärt.

Kein Vorstoß mehr

Für Alex Knappe geht es nach dem verpatzten Moving Day vorrangig darum sich wieder die Sicherheit und das Selbstvertrauen zu holen. Nach neun Pars in Folge erwischt es ihn nach dem Turn auf der 1 mit dem ersten Schlagverlust, den er aber sofort wieder egalisiert. Nach dem kurzen farbenfrohen Intermezzo geht es solide dahin, ehe ihm die 6 wieder einen Schlag kostet.

Erst ein spektakuläres Birdie auf der unglaublich anspruchsvollen 9 beschert ihm dann wieder den scoretechnischen Ausgleich zurück auf Level Par. Mit der 72 (Par) bleibt er aber am unteren Ende des Klassements auf Rang 64 stecken.

Sergio Garcia (ESP) spielt den Sieg in Dubai mit einer fehlerlosen 69 (-3) trocken nach Hause und triumphiert bei gesamt 19 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf Henrik Stenson (SWE) (69).

>> Leaderboard Dubai Desert Classic

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Martin Kaymer

Bei den Toprängen

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Max Kieffer und Martin Kaymer gehen im Emirates GC nach roten Runden nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Alex Knappe findet keinen Rhythmus und fällt zurück.

Martin Kaymer musste sich an den ersten beiden Spieltagen durch den Sturm kämpfen, zeigte aber, dass er in dieser Woche klar sein A-Game mit eingepackt hat und will nun die besseren Verhältnissen am Moving Day voll ausnützen. Im deutschen Flight gemeinsam mit Landsmann Max Kieffer gelingt ihm auf der 3 schon das erste Birdie.

Kurz darauf legt er mit weiterem roten Eintrag nach und bleibt so hartnäckig an den Top 10 dran. Von der 6 weg wird es dann aber zusehends farbenfroher, was ein regelrechtes Auf und Ab bedeutet. Auf der 15 muss er sogar kurzzeitig den scoretechnischen Ausgleich zurück auf Level Par hinnehmen, taucht kurz darauf aber erneut in den roten Bereich ab.

Der Paukenschlag folgt dann aber auf der 18. Martin legt sich die Eaglechance auf und verwertet diese im Abschluss sicher. Mit der 69 (-3) pusht er sich bis auf Rang 13 nach vor und wahrt damit klar die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Ebenfalls rot

Max Kieffer hatte am Freitag den Vorteil, dass nach nur wenigen Löchern wegen des Sturms abgebrochen wurde. Bei der Fortsetzung am Samstag fand er dann viel bessere Verhältnisse vor und wusste diese auch auszunützen. Aus den Top 10 heraus winkt bei guten Schlussrunden in dieser Woche ein absolutes Topergebnis.

Nach konzentriertem Beginn fällt auf der 3 auch schon der erste Birdieputt. Solide spult er danach die Pars ab und nimmt nach dem Turn am Par 5, der 10 einen weiteren roten Eintrag mit. Ein Bogey auf der 12 kostet dann zwar vorläufig den Platz unter den besten 10, mit Par 5 Birdie danach holt er sich diesen aber sofort zurück.

Erst die 15 hängt ihm dann noch einen Schlag um, worauf er mit abschließendem Birdie auf der 18 aber noch einmal die passende Antwort hat. Mit der 70 (-2) bleibt er als 13. zwar klar an den Top 10 dran und wahrt die Chance auf ein Spitzenergebnis, bei guten Verhältnissen wäre am Samstag aber wohl sogar noch mehr zu holen gewesen.

Zurückgefallen

Alex Knappe cuttete gerade noch ins Wochenende und kann dementsprechend locker drauf losspielen. Der Start verläuft mit Birdie auf der 10 zwar nach Maß, zwei darauffolgende Bogeys bremsen den Schwung aber schnell ordentlich ein. Auch danach kann er nicht mehr zulegen und fällt mit Fortdauer immer weiter zurück. Nach der 75 (+3) bleibt ihm nur Rang 64.

Sergio Garcia (ESP) spielt seine Runde bei bereits sehr diffusen Lichtverhältnissen zu Ende und gibt nach der 68 (-4) und bei gesamt 16 unter Par den Ton an.

>> Leaderboard Dubai Desert Classic

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Stürmischer Freitag

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Martin Kaymer kämpft sich im Emirates GC bei starkem Wind zur 69 und dockt damit an die absolute Spitzengruppe an. Max Kieffer und Alex Knappe kommen nur wenige Löcher weit, ehe wegen der stürmischen Verhältnisse abgebrochen werden muss.

Martin Kaymer kämpfte sich bereits am Donnerstag am Nachmittag durch den starken Wind und will klarerweise auch am zweiten Spieltag eine rote Runde ins Clubhaus bringen. Zwei anfängliche Birdies auf der 10 und der 11 färben den Tag dann auch rasch in der richtigen Farbe ein. Ein Bogey auf der 15 bremst den Schwung dann etwas ein.

Bei erneut enorm windigen Verhältnissen hat Martin Kaymer sein Spiel aber voll auf Schiene und findet kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine noch ein weiteres Birdie. Nachdem auch auf den Frontnine ein Birdieputt den Weg ins Ziel findet, stößt er bis unter die Top 10 nach vor.

Kurz vor Schluss erwischt es ihn dann aber auch mit dem ersten Schlagverlust, was angesichts der tadellosen Leistung bisher aber klar verschmerzbar scheint. Nach der 69 (-3) hat er als geteilter 5. eine richtig gute Ausgangslage fürs Wochenende.

Kurzes Vergnügen

Nach der starken 1. Runde will Max Kieffer auch am Freitag überzeugen und sich so eine gute Ausgangslage fürs Wochenende schaffen. Erwartet werden jedoch stürmische Verhältnisse, was das Unterfangen alles andere als leicht machen wird. Der Start verläuft erneut richtig gut. Max beginnt mit drei Pars, ehe er am Par 5, der 13 das erste Birdie findet. Danach allerdings ertönen schon die Nebelhörner, da der stürmische Wind ein Weiterspielen unmöglich macht.

Alex Knappe geht ebenfalls im prognostizierten Cutbereich in den Freitag. Mit einem Birdie startet er gut, fällt nach Bogey zwei Bahnen später aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück und kann wie sein Landsmann seinen zweiten Auftritt erst am Samstag beenden.

Bernd Ritthammer muss klar zulegen, liegt nach weiteren Fehlern aber schon weit zurück. Auch er hat aber den Vorteil, dass am Samstag bessere Verhältnisse erwartet werden, was eine Aufholjagd noch möglich machen könnte. Derzeit liegt er nach 7 gespielten Bahnen nur bei 4 über Par und belegt damit nur Platz 96.

Dominic Foos (77) und Marcel Siem (76) hätten bereits knallrote Runden benötigt, bleiben aber mit durchwachsenen Leistungen am Ende des Leaderboards stecken und rangieren nur auf Rang 121.

Kurzes Gastspiel

Tiger Woods (USA) gibt in dieser Woche ein recht kurzes Gastspiel auf der European Tour. Der Publikumsliebling kam bei windstillen Verhältnissen am Donnerstag über die birdielose 77 (+5) nicht hinaus und tritt am Freitag dann gar nicht mehr an. Nachdem der 41-jährige nicht einmal sein Management wirklich über die Aufgabe informiert, ist das Rätselraten zunächst recht groß. Die offizielle Begründung des zurückgezogenen Starts wird von seinem Manager schlussendlich aber mit einer Rückenverletzung begründet.

>> Leaderboard Dubai Desert Classic

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Max Kieffer

Gelungener Start

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Max Kieffer legt mit der 69 einen starken Start hin. Martin Kaymer kämpft sich am Nachmittag im Wüstenwind zur 71. Auch Alex Knappe beginnt im Emirates GC mit der 72 durchaus solide.

Martin Kaymer und 5 Deutsche Kollegen teen beim Finale im heurigen Desert Swing auf. 2,650.000 US Dollar Preisgeld gibt es bei der Dubai Desert Classic zu holen und Max Kieffer macht von Anfang an klar, dass er sich davon ein gutes Stück sichern will.

Er startet mit einer Parserie solide und findet zu Beginn der Backnine das erste Birdie. Auch danach spult er eine richtig gute Runde ab und nimmt auf der 13 einen weiteren roten Eintrag mit. Nach abschließendem Birdie auf der 18 steht er mit der 69 (-3) beim Recording und legt als geteilter 13. einen sehr guten Start ins Turnier hin.

Noch wichtiger als Preisgeld sind vor allem für Martin Kaymer aber die fetten Weltranglistenpunkte um sich weiterhin in den Top 50 der Welt zu halten, in die er erst vor 14 Tagen in Abu Dhabi zurückgekehrt ist.

Der Start verläuft mit Bogey auf der 1 dazu allerdings nur sehr schleppend. Bei aufkeimenden Wind kann er danach aber weitere Fehler aber vermeiden und dreht mit einem Birdiedoppelschlag auf der 6 und der 7 sein Ergebnis sogar rasch in den Minusbereich.

Solide spult er im mittlerweile sehr starken Wüstenwind dann die verbleibenden Bahnen ab und steht so mit der 71 (-1) und als geteilter 38. beim Recording. Damit fehlen zwar bereits sechs Schläge auf den Führenden Spanier Sergio Garcia (ESP), die 71 ist angesichts der Verhältnisse am Nachmittag aber durchaus eine starke Runde.

Intakte Cut-Chancen

Alex Knappe muss auf den Frontine zwei Bogeys notieren, kann kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen aber auch das erste Erfolgserlebnis verbuchen und stellt auf der 13 sein Score sogar wieder zurück auf Level Par. Danach spielt er sich farbenfroh hin und her, marschiert aber mit der 72 (Par) und als geteilter 59. über die Ziellinie

Bernd Ritthammer beginnt ebenfalls souverän und notiert zu Beginn etliche Pars. Erst nach dem Turn tritt er sich den ersten Fehler ein, den er bis zum Schluss nicht mehr wettmachen kann. Mit der birdiefreien 73 (+1) startet er nur sehr verhalten ins Turnier und belegt nach der ersten Runde Rang 76.

Marcel Siem häuft etliche Schlagverluste an und liebt nach der 78 (+6) und als 126. bereits weit zurück. Dominic Foos kämpft sich im Wüstenwind lange Zeit tapfer über die Anlage, ehe es ihn im Finish immer unangenehmer erwischt. Derzeit rangiert er nach 16 gespielten Bahnen bei 4 über Par und auf Rang 112. Die verbleibenden beiden Löcher muss er am Freitag früh zu Ende spielen.

>> Leaderboard Dubai Desert Classic

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Unterschiedliches Ende

QATAR MASTERS – FINAL: Während Alex Knappe mit der 70 einen soliden Schlusspunkt setzt, fällt Martin Kaymer im Doha GC mit der 73 um etliche Ränge zurück.

Beide verbliebenen deutschen Akteure – Max Kieffer und Bernd Ritthammer scheiterten am Cut, Marcel Siem wurde wegen eines Zahlendrehers disqualifiziert – teilen sich vor der Finalrunde eine recht gute Verfolgerrolle. Zwar scheint Jeunghun Wang (KOR) bei 15 unter Par bereits einteilt zu sein, auf die Top 10 fehlen aber lediglich drei Schläge, was bei einer guten Runde noch aufzuholen wäre.

Alex Knappe startet zwar mit Pars souverän, muss auf der 4 aber den ersten Schlagverlust einstecken, den erst kurz vor dem Turn egalisieren kann. Immerhin gelingt gleich darauf auch der Sprung in den roten Bereich, der jedoch nicht lange Bestand hat.

Alex setzt das an sich stabile Spiel der letzten Tage aber weiterhin fort und belohnt sich auf der 15 und der 17 mit weiteren Schlaggewinnen. Schlussendlich steht er so mit der 70 (-3) beim Recording. Zwar büßt er damit einige wenige Ränge ein und beendet das Qatar Masters auf Rang 28, mit dem Turnierverlauf darf sich der European Tour Rookie aber auf jeden Fall zufrieden zeigen.

Anderes Bild

Auch Martin Kaymer startet wie sein Landsmann solide, tritt sich aber ebenfalls nach einer Parserie ein Bogey ein, was ihn im Klassement zurückwirft. Ein Doppelbogey am Par 5, der 9 sorgt dann für einen regelrechten Schockmoment bei Deutschlands Nummer 1. Zumindestens kann er auf der 10 mit Birdie schnell gegensteuern und radiert auf der drivebaren 16 einen weiteren Schlagverlust wieder aus.

Nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 18 geht sich am Ende aber nur die 73 (+1) aus, die ihm einige Ränge im Klassement kostet und ihn nur auf Platz 48 einreiht. Nach dem starken Saisonstart in Abu Dhabi muss Deutschlands Nummer 1 nun sein Spiel wieder stabilisieren um beim Finale des Desert Swings in Dubai wieder im Spitzenfeld mitmischen zu können.

Jeunghun Wang (KOR) setzt sich nach der 71 (-1) und bei gesamt 16 unter Par am ersten Extraloch gegen Joakim Lagergren (SWE) (66) und Jaco Van Zyl (RSA) (68) durch und gewinnt mit nur 21 Jahren sein bereits drittes European Tour Turnier.

>> Leaderboard Qatar Masters

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