Im hinteren Drittel

GENESIS OPEN – FINAL: Alex Cejka, Martin Kaymer und Stephan Jäger verpassen am Finaltag im Riviera CC die benötigten tiefen Runden und bleiben im hinteren Drittel des Klassements stecken.

Alex Cejka hatte auf den ersten Bahnen seiner dritten Runde einige Schwierigkeiten und hat sich schon früh zwei Fehler eingetreten. Erst bei bereits diffusen Lichtverhältnissen fand der Routinier seinen Rhythmus und arbeitete sich kurz vor ertönen der Sirenen mit einem Birdiedoppelpack noch zurück auf Level Par. Am Sonntag warten auf Alex nun noch ganze 28 Bahnen Golf.

Gleich der Start zum Golfmarathon verläuft mit einem Bogey auf der 18 jedoch so gar nicht nach dem Geschmack des gebürtigen Tschechen. Zwar steuert er sofort mit einem Par 5 Birdie auf der 1 gegen, kann daran aber nicht anknüpfen und rasselt mit einem abschließenden Bogey Doppelpack sogar noch deutlich zurück. Nach der 73 (+2) muss er sich auf der vierten Runde deutlich steigern um noch lukrativ anschreiben zu können.

Allerdings nimmt die Runde nach einem Ausflug in den Grünbunker auf der 12 und einem darauffolgenden Doppelbogey rasch eine unangenehme Richtung. Das kostet sichtlich den Rhythmus, denn in Folge tritt er sich gleich noch zwei Fehler ein und rasselt so immer weiter zurück.

Erst danach findet er wieder in die Spur, bleibt bis zum Schluss fehlerlos und nimmt noch drei Birdies mit, womit er sich fast wieder an den Ausgangspunkt zurückkämpfen kann. Mit der 72 (+1) kann er aber nur wenige Ränge gutmachen und beendet das Turnier so nur auf Rang 51.

Nur leichte Verbesserung

Martin Kaymer ließ im Kampf um den Cut mit einer 69 (-2) nichts anbrennen, hatte danach allerdings am Moving Day etliche Schwierigkeiten und rasselte bei einem Zwischenstand von +3 nach 9 um viele Ränge zurück. Auch bei der Fortsetzung am Sonntag läuft nicht viel zusammen.

Zwar findet Deutschlands Nummer 1 auf der 1 ein schnelles Par 5 Birdie, kann daran allerdings nicht anknüpfen und tritt sich am Par 3, der 4 nach verpasstem Grün sogar ein Doppelbogey ein, was ihn immer weiter zurückreicht. Schlussendlich unterschreibt er nur die 75 (+4) und benötigt nun eine starke letzte Runde um noch einigermaßen im Klassement Plätze gutmachen zu können.

Genau daran bastelt er auch von Beginn an und findet auch rasch zwei Birdies. Allerdings birgt das genommene Risiko auch die Gefahr von Fehlern, wie er mit Fortdauer bitter zur Kenntnis nehmen muss. Er findet zwar bis zum Schluss noch drei weitere Birdies, muss aber auch sechs Bogeys notieren, weshalb er mit der 72 (+1) nur sehr wenige Ränge aufholen kann und das Turnier schließlich auf Rang 60 beendet.

Viele Fehler

Stephan Jäger stemmte auch noch genau an der Marke den Cut und fand sich am Samstag mit einem schnellen Birdie gut zurecht. Allerdings kam er nur vier Löcher weit und muss nun den Rest von Runde 3 und die gesamte Finalrunde am Sonntag bestreiten.

Diese beginnt dann alles andere als prickelnd, denn nach einem anfänglichen Par tritt er sich schon auf der 15 das erste Bogey ein, das er jedoch postwendend wieder egalisiert. Nach dem Turn dreht er sein Score dann sogar noch weiter in den roten Bereich, verliert danach aber den Rhythmus und stolpert in Folge sogar über einen Bogeytriplepack, der schließlich nur die 72 (+1) möglich macht und ihm einige Ränge kostet.

Auf der Finalrunde gelingt dann kaum mehr etwas, denn Stephan muss insgesamt zwei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey notieren und kann mit lediglich zwei Birdies nur leichte Ergebniskosmetik vornehmen. Schlussendlich geht sihc mit der 76 (+5) nur Platz 70 aus.

Justin Thomas (USA) findet sich bei der letzten Umrundung überhaupt nicht mehr zurecht, häuft viele Fehler an und kommt so schließlich nicht über die 75 (+4) hinaus. Das eröffnet J.B. Holmes (USA) noch die Chance am Youngster vorbeizuziehen und der Routinier nützt seine Möglichkeit und distanziert Thomas mit der 70 (-1) und bei gesamt 14 unter Par noch knapp um einen Schlag.

>> Leaderboard Genesis Open

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