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Autor: Klemens Widhalm

GOLF TV-PROGRAMM

Golf live im TV. Täglich das komplette Programm von SKY bis Eurosport, mit allen Beginnzeiten, Live-Übertragungen und Wiederholungen. Alle Sendetermine auf Satellit und Kabel.

Update vom: 29.05.2023 

LIVE: PORSCHE EUROPEAN OPEN (DP World Tour)

LIVE: MEMORIAL TOURNAMENT (US PGA Tour)

Woche 21 / 2023: Mi. 31.05.2023 - Di. 05.06.2023

GOLF TV-PROGRAMM

TAG
ZEIT
TURNIER
SENDER
LIVE?
DO
01.06.
13:00-18:00 Porsche European Open
DP World Tour
(Hamburg / GER)
1. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE
DO
01.06.
18:00-00:00 The Memorial Tournament
US PGA Tour
(Dublin / USA)
1. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE
DO
01.06.
22:30-23:15 Riegler & Partner Legends
Legends Tour
(Frohnleiten / AUT)
Highlights
ORF Sport
Plus
Highlights
FR
02.06.
09:00-09:45 Riegler & Partner Legends
Legends Tour
(Frohnleiten / AUT)
Highlights
ORF Sport
Plus
Highlights
FR
02.06.
13:00-18:00 Porsche European Open
DP World Tour
(Hamburg / GER)
2. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE
FR
02.06.
18:00-00:00 The Memorial Tournament
US PGA Tour
(Dublin / USA)
2. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE
SA
03.06.
11:10-11:55 Riegler & Partner Legends
Legends Tour
(Frohnleiten / AUT)
Highlights
ORF Sport
Plus
Highlights
SA
03.06.
13:00-17:30 Porsche European Open
DP World Tour
(Hamburg / GER)
3. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE
SA
03.06.
17:30-00:00 The Memorial Tournament
US PGA Tour
(Dublin / USA)
3. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE
SO
04.06.
13:00-17:30 Porsche European Open
DP World Tour
(Hamburg / GER)
4. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE
SO
04.06.
17:30-00:00 The Memorial Tournament
US PGA Tour
(Dublin / USA)
4. Runde
Sky Sport
Golf

LIVE

FARBCODES

LIVE WIEDERHOLUNG MAGAZIN

NEU: SKY führt ab 14. Juli 2022 "SKY Sport Golf HD" ein, wo neben den üblichen Live Übertragungen auch durchgehend Wiederholungen, Aufzeichnungen und Highlights aller Turniere, sowie Magazine zu sehen sind.

Hinweis: TV-Beginnzeiten können sich aufgrund von Programmänderungen
und Wetterbedingungen kurzfristig verschieben.

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WORLD GOLF RANKING

Die offizielle Weltrangliste im Profigolf

(Nach Turnier: CHARLES SCHWAB CHALLENGE)

WORLD RANKING 2023

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
PUNKTE
-1 1 SCOTTIE SCHEFFLER 51 11,14
-2 2 JON RAHM 45 10,64
-3 3 RORY MCILROY 44 8,38
-4 4 PATRICK CANTLAY 40 7,32
-5 5 XANDER SCHAUFFELE 45 6,55
6 7 MAX HOMA 47 5,60
7 6 VIKTOR HOVLAND 52 5,57
8 9 MATT FITZPATRICK 51 5,31
9 8 CAMERON SMITH 40 5,31
-10 10 WILL ZALATORIS 40 4,89
-11 11 JORDAN SPIETH 47 4,78
-12 12 TONY FINAU 52 4,64
13 14 SAM BURNS 50 4,51
14 13 BROOKS KOEPKA 40 4,50
-15 15 JUSTIN THOMAS 45 4,40
-16 16 CAMERON YOUNG 52 4,25
17 18 TYRRELL HATTON 51 4,22
18 17 COLLIN MORIKAWA 48 4,12
-19 19 SUNGJAE IM 52 3,83
-20 20 KURT KITAYAMA 52 3,61
-21 21 TOM KIM 52 3,29
-22 22 JASON DAY 40 3,24
-23 23 TOMMY FLEETWOOD 52 3,07
-24 24 KEEGAN BRADLEY 46 3,03
-25 25 HIDEKI MATSUYAMA 46 2,98
-26 26 SHANE LOWRY 49 2,97
-27 27 SAHITH THEEGALA 52 2,92
28 29 JUSTIN ROSE 40 2,90
29 28 COREY CONNERS 52 2,86
30 31 RUSSELL HENLEY 45 2,69
31 30 JOAQUIN NIEMANN 40 2,62
32 33 WYNDHAM CLARK 52 2,58
33 32 TOM HOGE 52 2,56
-34 34 SEPP STRAKA 52 2,55
-35 35 BILLY HORSCHEL 51 2,48
36 37 BRIAN HARMAN 52 2,44
37 36 CHRIS KIRK 52 2,44
-38 38 SI WOO KIM 52 2,43
-39 39 HARRIS ENGLISH 42 2,42
-40 40 ADAM SCOTT 45 2,36
-41 41 RYAN FOX 52 2,32
42 80 EMILIANO GRILLO 52 2,28
43 42 SEAMUS POWER 52 2,19
44 43 KYOUNG-HOON LEE 52 2,13
45 47 ADRIAN MERONK 52 2,08
46 52 RICKIE FOWLER 44 2,05
47 44 PATRICK REED 42 2,05
48 45 TAYLOR MOORE 52 2,01
49 46 ABRAHAM ANCER 40 1,97
50 48 LUCAS HERBERT 51 1,95
         
    weiters:    
107 107 YANNIK PAUL 52 1.13
119 116 STEPHAN JAEGER 52 1.05
185 183 MARCEL SCHNEIDER 52 0.74
211 214 MAXIMILIAN KIEFFER 49 0.67
223 227 HURLY LONG 52 0.64
251 255 MATTI SCHMID 52 0.59
283 279 MARCEL SIEM 52 0.54
289 278 NICK BACHEM 48 0.53
328 325 ALEXANDER KNAPPE 52 0.47

 

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Wenig Erfreuliches

CHARLES SCHWAB CHALLENGE – FINAL: Stephan Jäger findet am Sonntag überhaupt keinen Rhyhtmus mehr und rutscht im Colonial CC von Fort Worth mit einer 76 (+6) bis auf Position 68 zurück.

Stephan Jäger bewies am Freitag Nachmittag seinen Sinn für Dramatik, denn nach den Frontnine deutete nicht wirklich vieles auf ein Erreichen des Wochenendes hin. Auf den zweiten neun Bahnen zeigte der Bayer dann aber starkes und vor allem fehlerloses Golf und cuttete schlussendlich mit einem Birdie am Schlussloch noch „on the number“ ins Wochenende. Mit den 36 zusätzlichen Löchern am Weekend hat er nun durchaus noch gute Chancen im Feld deutlich weiter nach oben zu klettern.

Von Beginn an hat der einzige Deutsche im Feld am Samstag den Putter dann voll auf Temperatur, holt sich auf der 2 und der 3 nach starken Annäherungen schnelle Birdies ab und locht am Par 3 der 4 sogar von außerhalb des Kurzgemähten zum dritten Birdie in Folge. Nachdem sich dann auch auf der 7 noch ein roter Eintrag ausgeht, zieht er endgültig gehört im Klassement nach vor, bis er sich nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 8 und einem Wasserball auf der 9 auch die ersten Bogeys einfängt.

Diese bremsen Stephan auch sichtlich gehörig ein, denn die gesamten Backnine will kein weiteres Birdie mehr gelingen und da er sich nach verzogener Attacke am Par 5 der 11 und der 17 noch zwei weitere Fehler eintritt, steht er am Ende sogar nur mit der 70 (Par) beim Recording und kommt damit im Klassement nur minimal vom Fleck.

Wilder Ritt

Am Sonntag knüpft er dann nahezu nahtlos an die durchwachsene zweite Hälfte des Samstags an, denn schon auf der 2 tritt er sich mit einem verpassten Up & Down den ersten Fehler ein und nachdem er sich auch auf der 5 und der 6 nicht zu Pars scramblen kann, rutscht er schon früh deutlich zurück. Ein Wasserball auf der 9 hängt ihm dann sogar ein Doppelbogey um, was ihn nur bei 5 über Par zum Turn kommen lässt.

Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen rutscht er dann sogar noch weiter zurück, ehe er aam Par 5 der 11 und dem Par 3 der 13 auch die ersten Birdies eintütet. Mit einem weiteren verfehlten Grün auf der 17 und einem Wasserball auf der 18 brummt er sich dann aber noch zwei Fehler auf, unterschreibt so nur die 76 (+6) und tritt nur mit Rang 68 die Weiterreise nach Ohio zum Memorial Tournament an.

Grillo triumphiert im Playoff

Trotz wässrigem Doppelbogey am Schlussloch erreicht Emiliano Grillo bei 8 unter Par ein Stechen mit dem Amerikaner Adam Schenk. Am zweiten Extraloch macht der Argentinier alles klar und locht seinen Birdieputt, nachdem Schenk das Grün verfehlt hatte. In seinem 206. Start auf der PGA Tour feiert so Grillo seinen zweiten PGA Toursieg.

Leaderboard Charles Schwab Challenge

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Starke Kletterpartie

KLM OPEN – FINAL: Matti Schmid klettert am Finaltag im Bernardus Golf mit einer 68 (-4) noch um etliche Ränge nach oben. Max Kieffer vergibt mit einem abschließenden Doppelbogey ein mögliches Topergebnis in den Niederlanden.

Max Kieffer arbeitete sich am Samstag zu einer 71 (-1) und blieb damit weiterhin klar in Schlagdistanz zu einem Spitzenergebnis, fehlen ihm auf die Top 10 doch lediglich zwei Schläge. Auch Max Schmitt hat mit einem starken Finaltag in den Niederlanden wohl durchaus noch gute Möglichkeiten die Weiterreise nach Hamburg mit einem Spitzenresultat antreten zu können.

Matti Schmid tritt sich zwar bereits auf der 3 ein Bogey ein, gleicht sein Score jedoch sofort am darauffolgenden Par 5 aus und drückt die Runde am Par 3 der 6 dann sogar rasch in den roten Bereich. Mit drei weiteren Birdies auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte geht sich am Ende sogar eine 68 (-4) aus, womit er noch etliche Ränge gut machen kann und am Ende 21. wird.

Max Kieffer muss nach frühem Birdie auf der 3 zwar auf der 5 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, drückt seine Runde mit einem roten Doppelpack danach aber sofort wieder in den Minusbereich und verwaltet das Zwischenergebnis danach über lange Zeit. Ein verzogener Abschlag auf der 15 mündet dann aber im zweiten Bogey und da auf der 18 so ziemlich alles schief geht was schief gehen kann, beendet er die Runde sogar nur mit einem Doppelbogey und der 73 (+1), womit sich das erhoffte Topergebnis als 21. nicht ausgeht.

Einiges gutgemacht

Hurly Long hebt sich sichtlich das Beste für den Schluss auf, denn der 27-jährige knallt am Finaltag noch eine fehlerlose 69 (-3) aufs Tableau und klettert damit mehr als ansehnlich im Klassement bis auf Platz 39 in Richtung Norden. Max Schmitt startet mit zwei schnellen Birdies zwar richtig gut, danach allerdings schleichen sich gleich zwei Doppelbogeys ein und da auf den Backnine neben einem Birdie auch noch ein Bogey aufleuchtet, geht sich sogar nur die 74 (+2) aus, womit er sich die Platzierung mit Hurly Long teilt.

Marcel Schneider findet am Finaltag zwar vier Birdies, agiert im Großen und Ganzen aber etwas zu fehleranfällig und unterschreibt nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey nur die 72 (Par), womit sich als 48. kein Vorstoß mehr ausgeht. Freddy Schott hat am Sonntag einigermaßen zu kämpfen und kommt über eine 73 (+1) und Rang 55 nicht hinaus. Marcel Siem findet überhaupt keinen Rhythmus, tritt sich mit deutlich zu hoher Fehlerquote sogar eine 75 (+3) ein und rasselt damit noch deutlich im Klassement bis auf Platz 60 zurück.

Pablo Larrazabal (ESP) lässt sich mit einer 69 (-3) nicht mehr von der Spitze verdrängen und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

Leaderboard KLM Open

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Weiterhin in Schlagdistanz

KLM OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer bleibt mit einer 71 (-1) im Bernardus Golf weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Max Schmitt büßt einige wenige Ränge ein.

Max Kieffer und Max Schmitt zeigten an den ersten beiden Spieltagen in den Niederlanden durchaus sehenswertes Golf und starten nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day. Mit Marcel Schneider, Freddy Schott, Marcel Siem, Hurly Long und Matti Schmid stemmten im Bernardus Golf am Freitag gleich insgesamt sieben Deutsche den Cut.

Max Kieffer muss sich am Samstag lange Zeit in Geduld üben, denn der 32-jährige läuft die ersten elf Löcher vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher. Gut, dass er parallel dazu zumindest auch keinen Fehler einstecken muss. Erst am Par 5 der 12 bricht der Bann dann sehenswert mit einem Eagle, nachdem er sich danach allerdings gleich zwei Bogeys eintritt, geht sich trotz eines Par 3 Birdies auf der 17 am Ende nur eine zartrosa 71 (-1) aus, womit er als 14. aber weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Top 10 bleibt.

Max Schmitt hechelt lange Zeit regelrecht einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, muss aber zumindest auch keinen Schlag abgeben. Erst am Par 3 der 13 darf er dann erstmals ein Lochscore einkreisen, brummt sich jedoch auch sofort ein Bogey danach auf und rutscht mit einem Dreiputt am Par 3 der 17 kurz vor Schluss sogar in den Plusbereich zurück, was er mit abschließendem Par 5 Birdie jedoch wieder ausbessert. Mit der 72 (Par) büßt er jedoch sogar einige wenige Ränge ein und startet als 21. in den Sonntag.

Etwas nach vor

Marcel Siem knallt richtiggehend brilliante Frontnine aufs Tableau, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte sammelt er bereits vier Birdies auf und marschiert so mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Auch die zweiten Neun lassen sich zunächst mit einem Birdie auf der 10 gut an, danach allerdings beginnt es im Getriebe etwas zu knirschen, denn nach drei Bogeys muss er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden, die ihm nur ein paar wenige Ränge einbringt und ihn auf Platz 40 einreiht.

Marcel Schneider sitzt der Fehlerteufel am Moving Day richtiggehend im Genick, denn der 33-jährige findet zwar vier Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys notieren und rutscht damit etwas im Klassement bis auf Rang 48 zurück. Bei Freddy Schott behalten die roten Einträge gegenüber den Bogeys mit 3 : 2 zwar die Oberhand, mit der 71 (-1) tritt er aber am Leaderboard als 48. regelrecht auf der Stelle.

Matti Schmid schnappt sich auf beiden Par 3 Bahnen der Frontnine Birdies und muss lediglich auf der 5 einen Fehler notieren. Da die Backnine jedoch völlig highlightarm verlaufen, klettert er mit der 71 (-1) nur leicht im Klassement bis auf Rang 56 nach vor. Hurly Long bastelt eine richtig kunterbunte dritte Runde zusammen, bleibt nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Doppelbogey mit der 72 (Par) jedoch als 65. ziemlich im Klassement stecken.

Pablo Larrazabal (ESP) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 10 unter Par als Leader in die letzte Umrundung.

Leaderboard KLM Open

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Auf den letzten Drücker

CHARLES SCHWAB CHALLENGE – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt am Freitag mit einem Birdie am Schlussloch auf den letzten Drücker noch den Cut und darf im Colonial CC auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Nach dem enttäuschenden Weekend beim Major letzte Woche hofft Stephan Jäger auf mehr Spielglück bei der Charles Schwab Challenge. Mit dem engen Shotmaking-Kurs von Colonial kam der Bayer bislang jedoch nicht gut zurecht, wie der verpasste Cut im Vorjahr beweist. Das Feld in Fort Worth ist selbst nach der Major-Woche top besetzt, mit Scottie Scheffler, Viktor Hovland oder Jordan Spieth als Mitfavoriten. Matti Schmid kommt nicht in das Feld hinein und startet daher in Europa.

Mit einer starken Annäherung findet der Bayer auf der 10 sofort das erste Birdie und startet so nach Maß ins Turnier. Auch danach zeigt er über weite Strecken richtig starkes Golf, wofür er sich auf der 15 ein weiteres Mal belohnt. Erst ein verpasstes Up & Down am Par 3 danach bremst ihn erstmals etwas aus. Mit einem starken Wedge erarbeitet er sich am Par 5 der 1 dann das nächste Birdie, ehe der Schwung jedoch total abreißt, denn nach leicht überschlagenem Grün tritt er sich auch sofort das nächste Bogey ein und mit zwei verpassten Sand Saves auf den Par 3 Bahnen geht es dann sogar in den Plusbereich zurück. Da sich nach Wasserball dann auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, unterschreibt er zum Auftakt sogar nur die 72 (+2).

Nach nur minimal zu kurzer Grünattacke holt sich Stephan am Freitag gleich auf der 1 ein Birdie ab und bringt sich so rasch an die Cutmarke heran. Nachdem sich aus dem Sand auf der 3 jedoch das Par nicht mehr ausgeht, ebbt der Schwung auch rasch wieder ab und da sich kurz vor dem Turn auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Dort schärft er dann aber seinen Fokus neu, krallt sich auf der 12 das nächste Birdie und beendet die Runde nach fehlerlosem Spiel auf der 18 mit noch einem weiteren roten Eintrag. Mit der 69 (-1) stemmt er somit als 59. sprichwörtlich auf den letzten Drücker noch den Cut.

Harry Hall (ENG) verteidigt mit einer 66 (-4) seinen Platz an der Spitze und startet mit drei Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger Harris English (USA) in den Moving Day.

Leaderboard Charles Schwab Challenge

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Schön aufgereiht

KLM OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer und Max Schmitt haben im Bernardus Golf die Top 10 schön vor sich aufgereiht. Auch Marcel Schneider, Freddy Schott, Marcel Siem, Matti Schmid und Hurly Long stemmen in den Niederlanden den Cut.

Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem erwischten im Bernardus Golf einen durchwegs starken Start, denn nach 69er (-3) Runden haben die beiden die Top 10 klar im Visier. Doch auch Matti Schmid, Max Kieffer, Nick Bachem und Max Schmitt haben nach roten Auftaktrunden durchaus noch gute Chancen sich klar nach vorne zu orientieren. Die übrigen Deutschen müssem am Freitag einen Zahn zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Ganz souverän findet sich Max Kieffer am Freitag Nachmittag zurecht und notiert schließlich am Par 3 der 13 das erste Birdie. Auch danach zeigt er starkes Golf, bis es ihn kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar mit einem Doppelbogey erwischt. Der 32-jährige zeigt sich aber unbeeindruckt, knallt mit Birdie auf der 1, einem Eagle auf der 4 und einem weiteren roten Eintrag danach aber eine starke Phase aufs Tableau und selbst ein Par 3 Bogey auf der 6 fällt nicht mehr wirklich gravierend ins Gewicht, denn mit der bereits zweiten 70 (-2) cuttet er als 17. klar in Schlagdistanz zu den Toprängen ins Wochenende.

Mit einem Doppelbogey könnte der Start in den Freitag für Max Schmitt kaum zäher verlaufen, allerdings schüttelt der 25-jährige die Doublette bestens ab und pusht sich mit gleich vier roten Einträgen noch vor dem Turn deutlich nach vor. Auf den Backnine sammelt er dann noch zwei weitere Birdies auf und kann sich so auch ein Bogey auf der 15 erlauben um am Ende mit der 69 (-3) wie Max Kieffer recht aussichtsreich zu cutten.

Marcel Schneider muss nach der 74 (+2) vom Donnerstag bereits eine Aufholjagd hinlegen und enttäuscht mit vier Birdies bei nur einem Bogey auf den Frontnine nicht. Nach dem Turn geht er es etwas ruhiger an, denn neben einem weiteren Fehler verewigt er am Schlussloch auch noch ein Erfolgserlebnis und darf so nach der 69 (-3) und als 41. bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Siem zieht mit einem Birdiedoppelpack gleich zu Beginn deutlich weiter im Klassement nach vor, stolpert jedoch danach in gleich drei Bogeys und benötigt so am Par 5 der 18 noch ein weiteres Erfolgserlebnis um zumindest bei Level Par auf die Frontnine abbiegen zu können. Dort läuft dann nahezu gar nichts mehr nach Plan, wie drei weitere Fehler unterstreichen. Mit der 75 (+3) stemmt er am Ende zwar als 51. den Cut, büßt jedoch viele Plätze ein.

Völlig konträr zu Landsmann Marcel Siem packt Freddy Schott am Freitag eine wahre Traumrunde aus und pusht sich nach einem Bogey auf der 11 noch auf den Backnine zu drei Birdies und packt rasch nach dem Turn noch weitere drauf. Am Ende leuchtet so sogar die knallrote 67 (-5) auf, die ihn trotz der verpatzten Auftaktrunde noch in selber Position wie Marcel Siem ins Wochenende einziehen lässt.

Spannend gemacht

Matti Schmid findet mit einem schnellen Birdie zwar recht gut in die Runde, tritt sich danach aber drei Bogeys ein und ist so im Rückwärtsgang unterwegs. Nach dem Turn kämpt er sich noch einmal heran, muss nach der 75 (+3) aber heftig um den Cut zittern. Erst nach dem letzten Flight hat er Gewissheit, dass er sich als 67. gerade noch so über der gezogenen Linie einpendelt. Hurly Long läuft die gesamte hintere Platzhälfte über dem ersten Birdie hinterher, erst nach dem Turn findet er dann die ersten roten Einträge, macht die Sache mit einem Bogey danach aber wieder richtig spannend. Am Ende reicht die 71 (-1) aber auch bei ihm um wie Matti Schmid gerade noch um als 67. ins Wochenende zu rutschen.

Nicolai von Dellingshausen, nach dem Donnerstag noch mit der Beste in schwarz-rot-gold, hat mit der 79 (+7) keinerlei Chance das Wochenende noch zu erreichen. Nick Bachem (81) und Alex Knappe (78) zementieren sich regelrecht im Leaderboardkeller ein. Jorge Campillo (ESP) verteidigt seine Spitzenposition und startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard KLM Open

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Recht aussichtsreich

KLM OPEN – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem haben im Bernardus Golf nach 69er (-3) Auftaktrunden die Top 10 in Sichtweite. Auch Matti Schmid, Max Kieffer, Nick Bachem und Max Schmitt liegen in den Niederlanden auf Cutkurs.

Deutschlands PGA Tour-Newcomer Matti Schmid startet in dieser Woche bei der KLM Open, da er in Texas nicht in das Feld kommt. Damit verstärkt er ein bereits bärenstarkes Deutsches Kontingent rund um Max Kieffer, Hurly Long, Marcel Siem und Nick Bachem, die sich den letzten Feinschliff vor dem Heimspiel kommende Woche in Hamburg holen wollen. Im Bernardus GC war jedoch Marcel Schneider im Vorjahr als 4. unser Bester.

Von Beginn an zeigt sich Nicolai von Dellingshausen hochkonzentriert und liegt nach Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch im roten Bereich. Zwar schleicht sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann auch das erste Bogey ein, davon lässt sich der 30-jährige aber nicht aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel prompt wieder. Nachdem sich dann am Par 3 der 13 und der 14 ein Birdiedoppelpack ausgeht und er weitere Fehler bis zum Schluss gekonnt von der Scorecard fernhält, kommt er zum Auftakt sogar mit der 69 (-3) über die Ziellinie und ist damit als 17. an den Toprängen dran.

Marcel Siem startet am Nachmittag wie aus der Pistole geschossen und krallt sich gleich auf den ersten vier Bahnen drei Birdies. Erst danach ebbt der Schwung ab, was sich kurz vor dem Turn auch im ersten Fehler niederschlägt. Ab der 14 drückt der Routinier dann wieder aufs Gas, radiert sich einen roten Doppelpack jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder aus. Da sich aber auch am Par 3 der 17 noch ein Birdie ausgeht, steht er schlussendlich wie Nicolai von Dellingshausen mit einer 69 (-3) beim Recording.

Auf Cutkurs

Matti Schmid zeigt sich vor allem auf den Backnine unglaublich stark, denn auf fehlerlosen neun Löchern sammelt er bereits drei Birdies auf und findet so durchwegs stark ins niederländische DP World Tour Event. Der Schwung verpufft mit Fortdauer der Runde jedoch, denn die gesamte vordere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren roten Eintrag und da sich auf der 5 auch ein Bogey einschleicht, muss er sich am Ende mit der 70 (-2) begnügen, die ihm jedoch als 31. durchaus noch alles offen hält.

Max Kieffer startet mit einem Bogey auf der 1 zwar alles andere als prickelnd ins Turnier, stellt sein Score aber schon auf der 2 wieder auf Anfang und bringt damit auch sichtlich Stabilität in sein Spiel. Erst nach dem Turn wird es wieder etwas bunter, nach farbenfrohem Intermezzo mit Birdie-Bogey-Birdie findet er kurz vor Schluss auch am Par 3 der 17 noch einen roten Eintrag und teilt sich so nach der 70 (-2) die Platzierung mit Landsmann Matti Schmid.

Mit Birdie-Bogey-Birdie startet Nick Bachem durchwegs kunterbunt ins Turnier, stabilisiert danach aber sein Spiel und kommt nach einer längeren Parserie immerhin im roten Bereicch auf den Frontnine an. Dort rutscht er dann mit zwei schnellen Bogeys unangenehm zurück, dreht sein Score mit einem Par 5 Birdie auf der 4 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 9 aber immerhin noch zu einer 71 (-1) und bringt sich so als 44. klar auf Cutkurs.

Mit einer der letzten Startzeiten findet Max Schmitt mit zwei schnellen Birdies perfekt ins Turnier und kommt dank fehlerloser Backnine und noch einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 17 sogar bei 3 unter Par auf den vorderen neun Löchern an. Dort hat er dann mit einem Bogey und einem Schneemann am Par 5 der 7 hart zu kämpfen, drückt mit zwei abschließenden Birdies sein Score aber noch zur 71 (-1) und startet so ebenfalls als 44. aus dem erwarteten Cutbereich in den Freitag.

Hinterher

Marcel Schneider startet mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh ins Turnier, danach allerdings nehmen die Fehler auf der Scorecard überhand, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) zum Recording kommt. Auch Hurly Long hat etliche Schwierigkeiten und steht schlussendlich ebenfalls nur mit einer 74 (+2) und als 103. wieder im Clubhaus. Alexander Knappe (75 & 120.) und Freddy Schott (77 & 145.) erwischt es noch etwas heftiger.

Jorge Campillo (ESP) knallt mit der 63 (-9) eine absolute Traumrunde aufs Tableau und diktiert klar das Tempo.

Leaderboard KLM Open

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Major-Problems

PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger findet am Finaltag im Oak Hill CC überhaupt keinen Rhythmus mehr und ist mit einer im freien Fall unterwegs. Auch Yannik Paul büßt am letzten Spieltag mit einer 75 (+5) zahlreiche Ränge ein. Brooks Koepka (USA) holt sich seinen 5. Majorsieg.

Stephan Jäger zeigte im strömenden Regen von Rochester am Samstag eine absolute Spitzenleistung und kletterte mit einer 69 (-1) sogar bis auf Rang 10 nach vor, womit der Bayer am Sonntag alle Chancen hat bei seinem PGA Championship Debüt gleich sein bestes Major-Ergebnis – 2020 wurde er bei den US Open 34. – einzufahren.

Von Beginn an wird am Sonntag deutlich besser gescored als an den Tagen zuvor, allein Stephan kann sich in den Birdiereigen zu Beginn nicht einklinken, denn aus sieben Metern erwischt es ihn gleich auf der 1 mit einem Dreiputtbogey. Stark steckt er den Rückschlag aber weg, stabilisiert sein Spiel in Folge sichtlich und holt sich nach gefühlvollem Putt ausgerechnet auf der schwierigen 6 sein erstes Birdie ab, womit er sein Tagesergebnis wieder zurechtrückt.

Richtig ins Laufen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch noch nicht, denn auf der 9 geht sich der Parsave nach verzogenem Abschlag nicht mehr aus, womit er noch vor dem Turn wieder in den Plusbereich abrutscht. Auch auf den letzten neun Löchern will sich noch kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen, wie ein verzogener Teeshot inklusive weiterem Schlagverlust am Par 3 der 11 zeigt.

Nachdem er mit den Abschlägen auch danach weiterhin auf Kriegsfuß steht und sich am Par 5 der 13 und der kurzen 14 die nächsten Bogeys eintritt, driftet er immer weiter im Klassement in Richtung Süden ab. Nur kurz kehrt dann am Par 3 der 15 Ruhe ein, ehe ein weiterer Dreiputt und ein verzogener Abschlag in den nächsten Schlagverlusten münden. Am Ende kommt er so nur mit der 76 (+6) ins Ziel und rutscht damit noch bis auf Platz 50 zurück.

Kein Rezept gefunden

Yannik Paul konnte am Samstag bei den zähen Verhältnissen keinen Vorstoß realisieren, büßte mit einer 73 (+3) jedoch auch keine Ränge ein und startet so als 58. in die finale Umrundung. Für den 29-jährigen ist trotz des stagnierenden Moving Days bereits klar, dass die PGA Championship 2023 sein bestes Major-Ergebnis der Karriere werden, denn bei seinem bislang einzigen Start bei den US Open vergangenes Jahr verpasste er den Cut.

Gleich auf der 1 legt er sich dann eine gute Birdiemöglichkeit auf, schiebt aus 3,5 Metern den Putt jedoch am Ziel vorbei. Aus ganz ähnlicher Distanz gelingt die Sache auf der 2 dann deutlich besser, womit Yannik durchaus ansehnlich in die Finalrunde findet. Nachdem er jedoch am Par 3 danach das Grün verfehlt, steht sein Score auch postwendend wieder am Ausgangspunkt.

Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, ein Dreiputt aus zwölf Metern lässt ihn auf der schwierigen 6 dann allerdings sogar in den Plusbereich abdriften. Das kostet auch im langen Spiel sichtlich den Rhythmus, denn nach verfehltem Fairway setzt es auf der 7 gleich den nächsten Fehler. Mit einem deutlich verzogenen Teeshot am Par 3 der 11 lassen sich auch die letzten neun Löcher nicht wirklich gewinnbringend an.

Auf der 14 kommt dann aber der 14. Schläger im Bag wieder auf Temperatur und lässt aus knapp acht Metern das zweite Birdie springen. Nachdem er jedoch auf der 16 und der 17 weitere Drives wild nach links verzieht, rutscht er mit Doppelbogey und Bogey aber rasch sogar auf 5 über Par für den Tag zurück und unterschreibt so am Ende bei deutlich besseren Scores als an den Vortagen lediglich eine 75 (+5), womit er am Ende 69. wird.

Koepka mit 5. Majorsieg

Brooks Koepka (USA) und Viktor Hovland (NOR) liefern sich 16 Löcher lang ein Duell auf Augenhöhe, ehe der Norweger seinen Ball in die Bunkerkante bohrt und mit Doppelbogey gegen Birdie des US-Amerikaners kurz vor Ende der Runde den Anschluss verliert. Koepka fährt schließlich mit einer 67er (-3) Finalrunde und bei 9 unter Par einen überzeugenden Sieg ein und schnappt sich nicht nur seinen bereits dritten PGA Championship Titel, sondern auch seinen 5. Majorsieg der Karriere.

„Dieser Titel ist wirklich etwas ganz Besonderes für mich,“ reagiert Brooks Koepka ungewohnt emotional, „niemand weiß wie schlimm sich all die Schmerzen angefühlt haben. Es gab Zeiten, da konnte ich nicht einmal mein Knie abbiegen, daher fühlt sich dieser Sieg so besonders gut an.“

Teaching-Pro Michael Block (USA), der seit Donnerstag bereits richtig stark spielte, sorgt mit einem Hole in One auf der 15 für den Schlag des Turniers. Dank eines unglaublichen Parsaves auf der 18 wird der 46-jährige sogar noch 15. und schafft so die automatische Qualifikation für die PGA Championship im kommenden Jahr, wo im Valhalla GC von Kentucky gespielt werden wird.

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Schwimmprüfung bestanden

PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Stephan Jäger besteht im strömenden Regen von Rochester die Major-Schwimmprüfung mit einer 69 (-1) mit Bravour und tastet sich vor den letzten 18 Löchern an die Spitzenplätze heran. Yannik Paul hält im Oak Hill CC mit einer 73 (+3) etwa seine Platzierung.

Stephan Jäger hatte das enorm herausfordernde Par 70 Terrain des Oak Hill CC an den ersten beiden Spieltagen durchaus gut im Griff und ließ mit Runden von 72 (+2) und 70 (Par) Schlägen im Kampf um den Cut rein gar nichts anbrennen. Aus dem Mittelfeld fehlen ihm vor dem Wochenende auf die Topränge sogar nur zwei Schläge, womit für den Bayer in Rochester noch auf jeden Fall einiges zu holen wäre.

Sofort drückt er dann im Dauerregen auch gleich aufs Tempo und holt sich trotz eines verfehlten Fairways auf der 1 mit einem starken Siebenmeterputt prompt das erste Birdie ab. Auch danach zeigt er durchwegs starkes Golf, scrambled sich am Par 3 der 3 zu einem wichtigen Par und stopft kurz danach am Par 5 aus vier Metern zum bereits zweiten roten Eintrag.

Nach einem wild weggeballerten Drive auf der 6 hat er dann jedoch keine Chance das Grün zu erreichen und kann so am Ende den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Bei pitschnassen Bedingungen findet auch der nächste Drive nur das Rough, womit es sofort den nächsten Fehler setzt, was ihn regelrecht in Windeseile wieder auf Level Par zurückrutschen lässt.

Ganz stabil spult er auf den zweiten neun Bahnen dann lange Zeit Pars ab und belohnt sich für den souveränen Auftritt kurz vor Schluss aus sieben Metern mit dem dritten Birdie des Tages. Nachdem er auch auf der 18 nichts mehr anbrennen lässt, unterschreibt er am Ende mit der 69 (-1) eine der seltenen roten Runden am Samstag und spielt sich damit sogar bis unter die Top 10 nach vor.

Platzierung etwa gehalten

Yannik Paul schnallte sich am Donnerstag mit einer 76 (+6) einen enorm schweren Rucksack um die Schultern, warf am Freitag jedoch mit einer richtig starken Leistung nach und nach Ballast wieder ab und cuttete schlussendlich nach einer 69 (-1) sogar noch „on the number“ als 59. ins Wochenende, wo er nun klarerweise an die gezeigte Leistung des zweiten Spieltags anknüpfen möchte.

Bei regnerischen Verhältnissen findet er auch gut in die Runde und bringt am Par 3 der 3 dann sogar den Putter richtig zum Glühen, denn aus knapp zwölf Metern beweist er beim Downhiller unglaubliches Gefühl und krallt sich das erste Birdie. Allerdings verliert das Gerät fürs Kurzgemähte die Temperatur zu seinem Leidwesen auch wieder und brummt ihm auf der 6 ein Dreiputtbogey auf.

Den Faux-pas steckt er aber perfekt weg und holt sich auf der 8 aus gut sieben Metern das nächste Birdie ab, dass er nach eingebunkerter Annäherung jedoch noch vor dem Turn mit einem Doppelbogey mehr als nur wieder aus der Hand gibt. Auch die Backnine beginnen mit einem verpassten Up & Down alles andere als prickelnd.

Danach kann er sein Spiel jedoch wieder stabilisieren, bis er auf der 16 aus dem Rough den Ball nur vorlegen kann und am Ende das nächste Bogey ausfasst. Schlussendlich marschiert er im strömenden Regen mit der 73 (+3) zum Recording, womit er aber immerhin keine Plätze verliert.

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