Schlagwort: justin thomas

Im hinteren Drittel

GENESIS OPEN – FINAL: Alex Cejka, Martin Kaymer und Stephan Jäger verpassen am Finaltag im Riviera CC die benötigten tiefen Runden und bleiben im hinteren Drittel des Klassements stecken.

Alex Cejka hatte auf den ersten Bahnen seiner dritten Runde einige Schwierigkeiten und hat sich schon früh zwei Fehler eingetreten. Erst bei bereits diffusen Lichtverhältnissen fand der Routinier seinen Rhythmus und arbeitete sich kurz vor ertönen der Sirenen mit einem Birdiedoppelpack noch zurück auf Level Par. Am Sonntag warten auf Alex nun noch ganze 28 Bahnen Golf.

Gleich der Start zum Golfmarathon verläuft mit einem Bogey auf der 18 jedoch so gar nicht nach dem Geschmack des gebürtigen Tschechen. Zwar steuert er sofort mit einem Par 5 Birdie auf der 1 gegen, kann daran aber nicht anknüpfen und rasselt mit einem abschließenden Bogey Doppelpack sogar noch deutlich zurück. Nach der 73 (+2) muss er sich auf der vierten Runde deutlich steigern um noch lukrativ anschreiben zu können.

Allerdings nimmt die Runde nach einem Ausflug in den Grünbunker auf der 12 und einem darauffolgenden Doppelbogey rasch eine unangenehme Richtung. Das kostet sichtlich den Rhythmus, denn in Folge tritt er sich gleich noch zwei Fehler ein und rasselt so immer weiter zurück.

Erst danach findet er wieder in die Spur, bleibt bis zum Schluss fehlerlos und nimmt noch drei Birdies mit, womit er sich fast wieder an den Ausgangspunkt zurückkämpfen kann. Mit der 72 (+1) kann er aber nur wenige Ränge gutmachen und beendet das Turnier so nur auf Rang 51.

Nur leichte Verbesserung

Martin Kaymer ließ im Kampf um den Cut mit einer 69 (-2) nichts anbrennen, hatte danach allerdings am Moving Day etliche Schwierigkeiten und rasselte bei einem Zwischenstand von +3 nach 9 um viele Ränge zurück. Auch bei der Fortsetzung am Sonntag läuft nicht viel zusammen.

Zwar findet Deutschlands Nummer 1 auf der 1 ein schnelles Par 5 Birdie, kann daran allerdings nicht anknüpfen und tritt sich am Par 3, der 4 nach verpasstem Grün sogar ein Doppelbogey ein, was ihn immer weiter zurückreicht. Schlussendlich unterschreibt er nur die 75 (+4) und benötigt nun eine starke letzte Runde um noch einigermaßen im Klassement Plätze gutmachen zu können.

Genau daran bastelt er auch von Beginn an und findet auch rasch zwei Birdies. Allerdings birgt das genommene Risiko auch die Gefahr von Fehlern, wie er mit Fortdauer bitter zur Kenntnis nehmen muss. Er findet zwar bis zum Schluss noch drei weitere Birdies, muss aber auch sechs Bogeys notieren, weshalb er mit der 72 (+1) nur sehr wenige Ränge aufholen kann und das Turnier schließlich auf Rang 60 beendet.

Viele Fehler

Stephan Jäger stemmte auch noch genau an der Marke den Cut und fand sich am Samstag mit einem schnellen Birdie gut zurecht. Allerdings kam er nur vier Löcher weit und muss nun den Rest von Runde 3 und die gesamte Finalrunde am Sonntag bestreiten.

Diese beginnt dann alles andere als prickelnd, denn nach einem anfänglichen Par tritt er sich schon auf der 15 das erste Bogey ein, das er jedoch postwendend wieder egalisiert. Nach dem Turn dreht er sein Score dann sogar noch weiter in den roten Bereich, verliert danach aber den Rhythmus und stolpert in Folge sogar über einen Bogeytriplepack, der schließlich nur die 72 (+1) möglich macht und ihm einige Ränge kostet.

Auf der Finalrunde gelingt dann kaum mehr etwas, denn Stephan muss insgesamt zwei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey notieren und kann mit lediglich zwei Birdies nur leichte Ergebniskosmetik vornehmen. Schlussendlich geht sihc mit der 76 (+5) nur Platz 70 aus.

Justin Thomas (USA) findet sich bei der letzten Umrundung überhaupt nicht mehr zurecht, häuft viele Fehler an und kommt so schließlich nicht über die 75 (+4) hinaus. Das eröffnet J.B. Holmes (USA) noch die Chance am Youngster vorbeizuziehen und der Routinier nützt seine Möglichkeit und distanziert Thomas mit der 70 (-1) und bei gesamt 14 unter Par noch knapp um einen Schlag.

>> Leaderboard Genesis Open

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Anfang ist gemacht

CIMB CLASSIC 2016 – Alex Cejka startet in Kuala Lumpur mit einem Top 30-Ergebnis in seine neue Saison auf der US PGA Tour. Justin Thomas verteidigt erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr.

Nach längerer Schaffenspause packt Alex Cejka wieder das Golfbag für seinen Start in die neue US PGA Tour-Saison 2016 / 2017. Mit Singapur fällt das Reiseziel zudem äußerst spektakulär aus.

Am West-Course von Kuala Lumpur, der kurz aber trotz niedergemähtem Rough sehr trickreich zu spielen ist, kämpft sich der einzige Deutsche im Feld an den ersten beiden Tagen mit roten Runden in eine gute Angriffsposition. Am Moving Day aber kann Alex dann nicht mehr an die starken Auftritte des ersten Spieltages anschließen und rutscht im Klassement um viele Ränge zurück.

Die geplante Aufholjagd von Tee 10 weg am Schlusstag erleidet mit Bogey statt Birdie im ersten Drittel einen gehörigen Dämpfer, Cejka droht im Mittelfeld weiter abzurutschen. Mit einem Gewaltakt holt sich Alex noch vor der Halbzeit einen tollen Birdie-Triplepack ab und realisiert auch rasch auf der vorderen Platzhälfte rasch einen weiteren Schlaggewinn.

Angesichts perfekter Bedingungen wird jedoch allgemein tief gescort. Cejka reitet auf den letzten Löchern lange Zeit auf der Par-Welle und kann erst am abschließenden Par 5 ein 5. Birdie auf die Scorekarte schreiben. Mit der 68 (-4) macht Alex am Ende doch noch 16 Ränge gut und schreibt mit einem 29. Platz in der neuen FedExCup-Wertung an.

Anirban Lahiri verpasst in Asien den erhofften Debütsieg auf der US PGA Tour. Der Inder wird von einem stürmisch angreifenden Justin Thomas noch klar abgefangen. Der amerikanische Titelverteidiger schießt deutlich näher zu den Fahnen, locht reihenweise Birdieputts und holt den Rückstand von 3 Schlägen mühelos auf. Mit der 64 holt sich Thomas seinen zweiten Siegerscheck auf der US PGA Tour bei 23 unter Par ab. Drei Schläge zurück wird der Japaner Hideki Matsuyama Zweiter.

>> Endergebnis CIMB CLASSIC

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