Schlagwort: max schmitt

Als Führender ins Weekend

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer kann seinen guten Draw im Al Mouj Golf perfekt ausnützen und startet als Co-Leader ins Wochenende. Auch Max Schmitt präsentiert sich im windigen Muskat von seiner starken Seite.

Max Kieffer erwischte in dieser Woche eindeutig den besseren Draw. „Kiwi“ musste am Donnerstag zunächst am Nachmittag ran und startete auf dem langen linksähnlichen Platz in der Haupstadt Omans mit einer 69 (-3) bereits richtig gut.

Am Freitag darf der ehemalige Florida Gator dann mit allererster Startzeit ran – ein absoluter Vorteil wie sich im Nachhinein herausstellt. Bei besten Verhältnissen findet er schon früh Birdies und liegt nach 12 Bahnen sogar bereits bei 4 unter Par.

Langsam frischt dann der Wind auf, was ihm zwar noch zwei Schläge kostet, ihn aber immerhin noch die Runde mit der 70 (-2) beenden lässt. Nur Minuten später wirbelt ein Sandsturm mit über 50 km/h über die Anlage, was die Veranstalter sogar zwingt den Tag abzubrechen.

Am Samstag präsentiert sich Muskat dann zum größtenteil vom Sand befreit, der Wind weht aber nach wie vor lebhaft und böig, was den Platz um satte vier Schläge schwerer gestaltet. Davon profitiert auch Max Kieffer, denn seine 70 (-2) reicht schlussendlich um gemeinsam mit Joachim B. Hansen (DEN) das Feld bei gesamt 5 unter Par anzuführen.

Stark präsentiert

Max Schmitt hat deutlich härter zu kämpfen, denn nach der 71 (-1) vom Vortag, kann er erst am Samstag Vormittag ran, arbeitet sich aber sensationell durch den unangenhmen Wind. Als einer von ganz wenigen liegt er zur Halbzeit seiner Runde unter Par und findet zunächst auch auf den Frontnine die richtige Mischung.

Erst mit Fortdauer muss er dem zähen Wind Tribut zollen und tritt sich noch Fehler ein. Doch auch mit der 73 (+1) startet er als guter 19. in aussichtsreicher Position ins Wochenende und hofft nun am Moving Day an die gezeigte Vormittagsleistung anknüpfen zu können.

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Hammer ausgepackt

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer packt im Randpark GC auch am Firethorn Course den Hammer aus und cuttet nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Max Schmitt und Alex Knappe stemmen den Cut. Marcel Siem zittert noch.

Max Schmitt und Marcel Siem wussten zum Auftakt mit 66er (-5) Runden voll zu überzeugen und starten so aus den Top 10 sogar in richtig guter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag. Doch auch Bernd Ritthammer präsentierte sich von seiner besten Seite und benötigte nur um einen Schlag mehr als seine beiden Landsmänner.

Bernd Ritthammer hat am Firethorn Course dann auch alles bombenfest im Griff. Schon von der 3 weg schnürt er einen Birdietriplepack und schließt damit zu den absoluten Spitzenplätzen auf. Da er nach einer kurzen Verschnaufpause auf der 9 schon das vierte Birdie mitnimmt, kommt er sogar unter den Top 5 auf den Backnine an.

Erst nach dem Turn schläft das Spiel des Longhitters sichtlich etwas ein. Zwar versteht er es lange gekonnt Fehler zu vermeiden, weitere Birdies wollen aber nicht gelingen und da es ihn gegen Ende doch noch mit zwei Bogeys erwischt, rutscht er mit der 69 (-2) sogar noch knapp aus den Top 10. Als 12. startet er aber aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Souverän durch

Max Schmitt macht am Bushwillow Course gleich zu Beginn dort weiter wo er am Vortag aufgehört hat, denn mit zwei anfänglichen Birdies könnte der Start kaum besser sein. Allerdings verliert er in Folge zusehends den Rhythmus und muss nach zwei darauffolgenden Bogeys auch rasch wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Erst danach kehrt Ruhe ein, weshalb er am Ausgangspunkt von Level Par die Backnine in Angriff nimmt.

Auf den zweiten Neun rutscht er dann mit einem Bogey auf der 11 sogar in den Plusbereich, ehe er seine Runde mit gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen wieder klar in die richtige Richtung biegt. Allerdings sehnt sich der Youngster dann kurz vor Schluss bereits nach Weihnachten, denn auf der 17 (Par 3) bastelt er einen Schneemann und muss sich so schlussendlich mit der 72 (+1) begnügen, mit der zwar der Cut überhaupt kein Problem darstellt, die Topränge verliert er so mit Rang 26 aber etwas aus den Augen.

Alex Knappe findet auf den Frontnine des Bushwillow Course zwar bereits zwei Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys eintragen und tritt so auf der Stelle. Erst nach dem Turn gibt der junge Deutsche richtig Gas und mach unmissverständlich klar, dass das Wochenende mit ihm über die Bühne gehen wird.

Von der 12 weg beginnt Alex‘ Motor so richtig auf Touren zu kommen, denn mit drei Birdies in Folge spielt er sich in windeseile an die Cutmarke heran. Da er dann auf der Runde noch zwei weitere rote Einträge findet marschiert er mit der 66 (-5) über die Ziellinie und cuttet als 41. ohne Probleme ins Wochenende.

Hauchdünn vorbei

Marcel Siem findet sich am Freitag am Firethorn Course gleich zu Beginn überhaupt nicht zurecht. Der Routinier startet den Tag gleich mit zwei Bogeys und läuft auch danach weiterhin vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher. Da es sich dann auf der 7 noch ein weiteres Bogey gemütlich macht, sind die tiefschwarzen Frontnine endgültig perfekt.

Auch nach dem Turn stellt sich nichts Gewinnbringendes ein. Zwar findet er auf der 14 auch ein Birdie, zwei weitere Bogeys davor lassen aber nichts Besseres als die 75 (+4) zu womit er hauchdünn als 71. den Cut verpasst.

Marcel Schneider hat am schwierigeren Firethorn Course am Freitag alle Hände voll zu tun und findet zumindestens auf den Frontnine noch keinen wirklichen Rhythmus. Vergeblich ist er auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys einstecken, was ihn weit zurückwirft. Zwar lässt er dann auf den zweiten neun Bahnen sichtlich Ruhe einkehren, mit Pars bis zum Schluss kann er aber keinen Konter mehr setzen und verpasst so mit der 73 (+2) und als 88. den Einzug ins Wochende.

Lokalmatador Charl Schwartzel marschiert mit einer 63 (8) und bei gesamt 12 unter Par bis an die Spitze nach vor.

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Auf der Euphoriewelle

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Max Schmitt reitet auch im Randpark GC weiter auf der Euphoriewelle. Auch Marcel Siem weiß voll zu überzeugen. Bis auf Alex Knappe notieren zum Auftakt alle Deutschen rote Runden und sind damit auf gutem Weg in Richtung Wochenende.

Südafrikas Open, eines der traditionsreichsten Golfturniere weltweit, wurde heuer mit der Joburg Open zu einem 1 Million Euro-Turnier zusammengelegt. Übernommen wurde dazu das Format der Joburg Open, wo im Randpark GC auf den Kursen Firethorn und Bushwillow gespielt wird. Das ermöglicht ein Riesenfeld von 240 Spielern, wovon auch fünf Deutsche profitieren, die ins Starterfeld rutschen.

Max Schmitt hofft die Bombenform von Mauritius mitgebracht zu haben, die ihm ein Top 10-Ergebnis beim Saisondebüt ermöglichte. Auch Bernd Ritthammer zückt zum zweiten Mal seine neue European Tourkarte. Auch Marcel Siem, Marcel Schneider und Alex Knappe rutschen mit ihren kleinen Kategorien in das Riesenfeld hinein, das jedoch nur 70 Spielern am Freitag den Cut ermöglichen wird.

Weiterhin stark

Max Schmitt scheint am Firethorn Course die starke Form der Vorwoche aus Mauritius mitgenommen zu haben, denn gleich die 2 erweist sich mit einem Birdie als gewinnbringend. Zwar muss er gleich darauf auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank weiteren Birdies auf der 7 und der 9 aber klar im roten Bereich zum Turn.

Auch auf den Backnine hat der Austeiger alles felsenfest im Griff und hält bis zum Ende weitere Fehler gekonnt von seiner Scorecard fern. Da er parallel dazu gleich noch drei weitere Birdies findet, reiht er sich mit der 66 (-5) und als 8. im absoluten Spitzenfeld ein.

Marcel Siem hofft in dieser Woche die South African Open besser als das Turnier letzte Woche auf Mauritius nützen zu können. Die Frontnine wirken am Bushwillow Course auch durchaus passabel, denn neben einem Bogey findet er auch drei Birdies, was ihn zur Halbzeit klar im roten Bereich hält.

Zwar bekommt er auf der 10 in Form seines zweiten Bogeys einen kleinen Dämpfer, mit gleich vier weiteren Birdies macht er den Faux-pas aber mehr als wett und kann sich zum Auftakt mit der 66 (-5) wie sein Landsmann in richtig guter Verfolgerrolle positionieren.

Voll auf Kurs

Bernd Ritthammer findet sich am Bushwillow Course von Beginn an gut zurecht und startet gleich mit einem Par 5 Birdie perfekt in den Tag. Auch danach präsentiert er sich von der ganz sicheren Seite, nimmt auf der 5 noch ein weiteres Birdie mit und kann die gesamten Frontnine über Schlagverluste gekonnt fernhalten.

Auch auf den zweiten Neun hat Bernd sein A-Game mit im Bag und spult weiterhin hochkonzentriert die Bahnen ab. Den gesamten ersten Spieltag über ohne Makel unterwegs, findet er auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge, marschiert so mit der 67 (-4) über die Ziellinie und verschafft sich so als 17. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Gute Chancen

Marcel Schneider findet sich am Bushwillow Course mit zwei anfänglichen Birdies sofort perfekt zurecht und zeigt sich auch danach mit meist sicheren Pars von der ganz soliden Seite. Erst auf der 7 geht sich dann zum ersten Mal nur ein Bogey aus, weshalb er nur im leicht geröteten Bereich auf den Backnine ankommt.

Dort geht es dann zunächst richtig farbenfroh dahin, denn mit Birdie-Bogey-Eagle verewigt er etliche Farben auf der Scorecard. In Folge beruhigt er das Spiel aber wieder, bis er sich ausgerechnet am Par 5, der 17 noch ein Bogey eintritt. Mit der 69 (-2) aber liegt Marcel nach dem ersten Spieltag als 46. auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ein Schneemann im Sommer

Alex Knappe spult am Firethorn Course unglaublich farbenfrohe Frontnine ab. Lediglich ein einziges Par auf der 8 kann der Youngster auf der ersten Platzhälfte notieren, ansonsten muss er neben vier Birdies auch ebenso viele Bogeys einstecken, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt.

Erst dort kehrt dann vorläufig etwas Ruhe ein, ehe die Runde mit einem Eagle am Par 5, der 14 eine angenehme Richtung einschlägt. Allerdings bastelt Alex danach auf der 16 im südafrikanischen Sommer einen Schneemann und kommt so nur mit der 73 (+2) und als 149. zum Recording, was ihn nur weit hinten im Klassement einreiht.

Local Hero Louis Oosthuizen diktiert zum Auftakt mit der 62 (-9) in seiner Heimat das Tempo.

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Top beim Debüt

MAURITIUS OPEN – FINAL: Max Schmitt schnappt sich im Four Seasons GC von Beau Champ gleich bei seinem Saisondebüt auf der European Tour ein Topergebnis

Max Schmitt präsentierte sich auch am Moving Day weiterhin von seiner besten Seite und marschierte mit einer 69 (-3) bis auf Rang 8 nach vor. Mit einer ähnlich starken Performance wie am Freitag und Samstag hat der Youngster, der sich erst vor kurzem über die Tourschool das Spielrecht auf der European Tour sicherte, gleich bei seinem ersten Start auf Europas höchster Spielklasse die Chance auf ein Spitzenresultat.

Gleich von Beginn an macht er sich dann auch daran mit gewaltiger Birdiequote vorne dranzubleiben, denn schon von der 2 weg schnürt er einen roten Triplepack. Danach allerdings hat er am Par 3 mit ordentlichen Problemen zu kämpfen und radiert sich mit einem Doppelbogey gleich zwei zuvor herausgeholte Schläge wieder aus. Aus der Ruhe bringt dies Max aber nicht, denn schon auf der 7 und der 8 gelingen die nächsten Birdies, womit er sich im Spitzenfeld hält.

Auch auf den Backnine hat er sein Visier zunächst messerscharf eingestellt und kann schon auf der 10 das nächste Birdie notieren. Ein darauffolgendes Bogey scheint ihn nur noch mehr anzuspornen, denn den Fehler macht er mit gleich noch zwei weiteren Erfolgserlebnissen mehr als wett. Erst die 16 wird ihm dann zum Verhängnis, denn das zweite Doppelbogey des Tages kostet ordentlich an Boden. Noch einmal rafft er sich aber auf, nimmt auch von der 18 noch ein Birdie mit und fährt mit der 68 (-4) und Rang 7 gleich bei seinem Saisondebüt ein Topergebnis ein.

Kurt Kitayama (USA) lässt mit einer 68er (-4) Schlussrunde nichts mehr anbrennen und gewinnt bei gesamt 20 unter Par sein erstes European Tour Turnier der Karriere.

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Zum Greifen nah

MAURITIUS OPEN – 3. RUNDE: Max Schmitt präsentiert sich im Four Seasons GC von Mauritius auch am Moving Day unglaublich sicher und hat vor der Finalrunde ein Topergebnis zum Greifen nah.

Max Schmitt zeigte am Freitag großartiges Golf. Der Rookie, der in Mauritius sein erstes Saisonturnier auf der European Tour bestreitet, packte eine fehlerlose 66 (-6) aus, womit er sich sogar bis an die Top 10 heranspielte. Am Samstag hofft der Youngster nun auf eine Fortsetzung der grandiosen Freitagsleistung.

Dies funktioniert zu Beginn aber noch nicht so wie Max das gerne hätte, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf. Der Schlagverlust weckt den Aufsteiger aber sichtlich auf, denn er verpasst zwar am Par 5 danach den sofortigen Ausgleich, dreht aber mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 sein Score rasch in die richtige Richtung und nimmt noch vor dem Turn am Par 3, der 8 das nächste Erfolgserlebnis mit, das ihn bereits unter die Top 10 bringt.

Auch auf den Backnine agiert Max richtig stark und kann schon auf der 11 weiter nachlegen. Zwar verpasst er danach am Par 5, der 13 gleich den nächsten Schlaggewinn, holt diesen aber auf der 14 nach und bleibt so hartnäckig dem Spitzenfeld erhalten. Schlussendlich unterschreibt die deutsche Zukunftshoffnung am Samstag die 69 (-3) und hat damit vor der Finalrunde als 8. ein Topergebnis zum Greifen nah.

Justin Harding (RSA) und Kurt Kitayama (USA) gehen bei gesamt 16 unter Par aus der geteilten Führung auf die letzte Runde.

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Vorne angedockt

MAURITIUS OPEN – 2. RUNDE: Max Schmitt dockt mit einer fehlerlosen 66 im Four Seasons Resort an den Top 10 an. Bernd Ritthammer verpasst nach langem Zittern hauchdünn den Cut. Marcel Siem findet am Freitag überhaupt keinen Rhythmus.

Max Schmitt hat am Freitag Nachmittag alles fest im Griff. Schon die 1 lässt das erste Birdie springen und nach einem Par 5 Birdie auf der 13 ist der gute Start endgültig perfekt. Erst danach lässt er es etwas ruhiger angehen, nur um kurz vor dem Turn mit einem Birdiedoppelschlag zum nächsten Überholmanöver anzusetzen.

Auch nach dem Turn hat der Rookie sein Visier messerscharf eingestellt und nimmt am Par 5, der 2 gleich das nächste Erfolgserlebnis mit. Da sich dann auch am Par 3, der 5 noch ein Birdie ausgeht und er die gesamte Runde über fehlerfrei bleibt, dockt er mit der 66 (-6) als 12. sogar an den Top 10 an.

Vergebliche Zitterei

Bernd Ritthammer startet gleich mit einem Schockmoment in Form eines Doppelbogeys auf der 10 in den zweiten Spieltag, kann danach aber sein Spiel immerhin zusehends stabilisieren. Erst ab der 15 wird es dann wieder bunter, allerdings quetscht er zwischen zwei Birdies auch ein Bogey, was ihn kaum von der Stelle kommen lässt. Die 18 aber hat er dann erneut perfekt im Griff und nimmt wie schon am Vortag ein Eagle mit, was ihn noch vor dem Turn in den roten Bereich abtauchen lässt.

Wie schon am Vortag hat er aber erneut am Par 5, der 2 Probleme. Zwar vermeidet er diesmal den Supergau Doppelbogey, ohne Bogey lässt ihn die lange Bahn aber nicht ziehen, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Da er aber das Par 4, der 6 noch zu einem weiteren Birdie überreden kann, kommt er mit der 71 (-1) zum Recording. Den gesamten Tag über schwebt er so zwischen Cut und Missed Cut, ehe erst nach dem letzten Flight endgültig feststeht, dass er als 66. am Weekend zusehen muss.

Einladung nicht genützt

Marcel Siem startete mit einer 70 (-2) durchaus verheißungsvoll ins Turnier. Der Routinier, der erst vor kurzem sein Spielrecht einbüßte und auf Mauritius mit einer Einladung unterwegs ist, benötigt auch zwingend ein starkes Ergebnis um auf der höchsten Spielklasse zu mehreren Starts zu kommen. Am Freitag hofft er nun mit späterer Startzeit deshalb auch auf seine erste Runde in den 60ern um vorne dranbleiben zu können.

Der Freitag lässt sich dann auch durchaus gut an, denn ein Birdie-Doppelschlag auf der 2 und der 3 pusht ihn von Beginn an in die richtige Richtung. Doch danach macht sich einmal mehr das Hauptproblem des letzten Jahres bemerkbar, das ihm auch die Tourkarte kostetete. Mit einem Triplebogey am Par 3, der 5 und einem darauffolgenden weiteren Schlagverlust geht es in die komplett konträre Richtung, was auch die Cutlinie in einige Ferne rücken lässt.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen gerät er dann sogar in einen wahren Negativstrudel, denn mit gleich drei Bogeys am Stück geht es weit zurück. Zwar kontert er mit Eagle spektakulär, doch selbst den Adler radiert er sich mit einer Doublette danach wieder aus. Ein Birdie auf der 18 fungiert schlussendlich nur noch als Ergebniskosmetik, denn mit der 76 (+4) verpasst der Routinier als 104. deutlich den Cut und kann so auch die erhaltene Einladung nicht nützen.

Kurt Kitayama (USA) gibt nach der bereits zweiten 65 (-7) das Tempo vor.

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Verheißungsvoll

MAURITIUS OPEN – 1. RUNDE: Marcel Siem startet im Four Seasons Resort mit einer 70 durchaus verheißungsvoll. Auch Max Schmitt notiert auf Mauritius eine rote Runde.

Marcel Siem, Bernd Ritthammer und Max Schmitt eröffnen ihr neues Race to Dubai im Urlaubsparadies Mauritius. Vor allem für Siem, der sein Spielrecht auf der European Tour verlor, ist es enorm wichtig seine Einladung zu nutzen.

Genau das gelingt dem Routinier dann am ersten Spieltag auch durchaus gut, denn Marcel findet nach zwei anfänglichen Pars schon von der 12 weg einen roten Triplepack, der ihn rasch in die richtige Richtung pusht. Zwar bremst er sich danach mit einem Bogey etwas ab, kommt so aber immerhin bei 2 unter Par zum Turn.

Auf den Frontnine findet er dann schon am Par 5, der 2 das nächste Erfolgserlebnis und liegt dockt nach seinem bereits fünften Birdie auf der 7 sogar ganz vorne an. Ein Doppelbogey danach am Par 4 sorgt zwar für ein hartes spätes Bremsmanöver, mit der 70 (-2) legt er aber als 34. einen durchaus guten Grundstein für eine erfolgreiche Woche.

Auch leicht gerötet

Max Schmitt hofft gleich in der noch frühen Phase der neuen Saison auf gute Ergebnisse um etwas den Druck auf Europas höchster Spielklasse zu minimieren. Er darf sich dann auch schon früh auf der 3 über das erste Birdie freuen, da sich auf der 6 aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er bei Level Par auf den Backnine an.

Auch auf der hinteren Platzhälfte spult der Rookie dann souverän seine Löcher ab, findet aber, als bereits alles auf eine Par-Runde hindeutet, am Par 5, der 18 noch ein abschließendes Birdie, womit er mit einer 71 (-1) und Rang 56 ins Turnier startet.

Mit Eagle noch zum Par

Bernd Ritthammer ist als einziger Deutscher am Donnerstag mit später Startzeit unterwegs und schlittert gleich am Par 5, der 2 mit einem Doppelbogey in einen heftigen Fehler. Noch etwas geschockt geht sich auch auf der 3 nur ein Bogey aus, ehe Bernd endlich einen gewinnbringenden Rhythmus findet, der ihm noch vor dem Turn auch zwei Birdies beschert.

Die Backnine lassen sich dann jedoch mit einem Bogey auf der 10 alles andere als solide an und da es ihn ausgerechnet am Par 5, der 13 mit dem nächsten Fehler erwischt, rutscht er immer weiter im Klassement zurück. Zumindestens kann er auf der 16 wieder gegensteuern und sorgt mit einem abschließenden Eagle sogar für ein echtes Highlight. Damit legt auch er mit der 72 (Par) noch einen halbwegs soliden Start hin und geht als 77. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag.

Victor Perez (FRA) und S. Chikkarangappa (IND) sind mit 64er (-8) Runden am Donnerstag auf Mauritius das Maß der Dinge.

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Zweimal im Glück

TOURSCHOOL FINAL STAGE – FINAL: Bernd Ritthammer und Max Schmitt überstehen den Tourschool Marathon der Final Stage im Lumine GC von Tarragona mit Bravour und sichern sich das Spielrecht für die European Tour Saison 2019.

Über satte sechs Runden mussten sich die Qualifikanten der letzten Stufe der diesjährigen Tourschool beweisen um kommende Saison auf Europas höchster Spielklasse abschlagen zu können. Aus deutscher Sicht erledigten dies Bernd Ritthammer und Max Schmitt mit Bravour.

Ritthammer wusste von letzten Samstag weg mit Auftritten von 65, 70, 69, 69, 65 und 69 Schlägen zu überzeugen und beendet das „Sechs-Tage-Monsterevent“ so mit einem Gesamtscore von 21 unter Par auf Rang 6. Damit wird Bernd kommendes Jahr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genügend Startmöglichkeiten auf der großen Bühne erhalten um sich die nötigen Preisgeldeuros für einen Verbleib auf der European Tour sichern zu können.

Max Schmitt benötigte mit Runden von 62, 71, 70, 68, 70 und 71 Schlägen zwar um fünf Strokes mehr als sein Landsmann, bei gesamt 16 unter Par geht sich aber noch Rang 20 aus, womit auch er sich noch mit einer Punktlandung das Spielrecht für die European Tour sichert.

Christian Bräunig auf Rang 28, Alex Knappe auf Platz 37, Marcel Siem und Marcel Schneider auf Platz 45 und Philipp Mejow auf Rang 51 verpassen die Tourkarten für die European Tour und werden kommende Saison eher auf der Challenge Tour zu finden sein. Vor allem für Marcel Siem ist dies mit Sicherheit nach der ohnehin bereits enttäuschend verlaufenen Saison ein weiterer ungeplanter Rückschlag.

>> Tourschool Final Stage

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Philipp Mejow

Nur hauchdünn geschlagen

KENIA OPEN – FINAL: Philipp Mejow muss sich im Muthaiga GC nur hauchdünn geschlagen geben und fährt beim hochdotierten Challenger in Nairobi einen ganz starken 3. Rang ein. Top-Talent Max Schmitt kann bei seinem ersten Challenge Tour Turnier als Professional das Tempo nicht ganz durchhalten und rutscht am Finaltag zurück.

Der Saisonauftakt der Challenge Tour im heißen Nairobi gestaltet sich aus deutscher Sicht sehr erfreulich. Nach der Halbzeitführung von Max Schmitt, zeigt Philipp Mejow am Moving Day mit spektakulärer 64 auf. Schmitt und Mejow gehen somit im Schlussflight mit Leader Sebastian Soderberg (SWE) in den letzten Spieltag.

Philipp Mejow beginnt die Finalrunde dann auch wie aus der Pistole geschossen und macht mit drei Birdies auf den ersten fünf Bahnen eindrucksvoll klar, dass er alles daran setzen wird die Spitze zu attackieren. Allerdings folgt nach dem starken Start eine wahre Vollbremsung, denn mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey am Par 5, der 7 fällt er noch vor dem Turn sogar in den Plusbereich zurück.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen findet er aber sofort wieder ein Birdie und rückt sein Score so wieder zurecht. In Folge kann Philipp aber nicht mehr weiter zusetzen und reiht Par an Par aneinander. Am Ende unterschreibt er so die 71 (Par), mit der er zwar nicht mehr in den Titelkampf eingreifen kann – Jens Fahrbring (SWE) und Lorenzo Gagli (ITA) machen sich den Sieg im Stechen aus, wo sich der Italiener schließlich am zweiten Extraloch durchsetzt – aber immerhin einen richtig starken 3. Rang mitnimmt.

Zurückgerutscht

Max Schmitt hat etwas Probleme in einen richtigen Rhythmus zu finden, was sich gleich in einem anfänglichen Bogey wiederspiegelt. Zwar gelingt ihm sofort der Ausgleich, doch auch danach agiert er zu fehleranfällig und kommt mit insgesamt drei Bogeys bei nur einem weiteren Birdie nur bei 1 über Par auf die zweiten Neun.

Zwar gelingt kaum auf den Backnine angekommen der Ausgleich, danach aber kann Max das Tempo nicht mehr halten und marschiert nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey auf der 17 nur mit der 75 (+4) zurück ins Clubhaus, was ihn noch bis auf Rang 18 zurückwirft.

Harter Kampf

Nicolai Von Dellingshausen beginnt unglaublich solide und reiht lange Zeit Pars aneinander, ehe ihm am Par 5, der 7 der erste rote Eintrag gelingt. Allerdings tritt er sich gleich danach auch ein Bogey ein, was ihn sprichwörtlich auf der Stelle treten lässt.

Richtig unangenehm wird es dann aber erst nach dem Turn, wo Nicolai vergeblich auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen ist. Da er parallel dazu noch zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey notieren muss, rutscht er im Klassement mit der 75 (+4) weit bis auf Rang 38 zurück.

Bernd Ritthammer findet auch am Finaltag auf den Frontnine noch nicht wieder die Form vom Freitag. Zwar nimmt er auf den ersten Neun zwei Birdies mit, muss aber auch ein Bogey und sogar ein Triplebogey am Par 5, der 4 notieren, was ihn vom hinteren Ende nicht wegkommen lässt.

Erst nach dem Turn geht es in die richtige Richtung und er gleicht sein Score mit zwei weiteren roten Einträgen sogar wieder aus. Nachdem sich auf der 16 (Par 3) aber erneut nur ein Bogey ausgeht, deutet alles auf eine weitere schwarze Runde hin. Erst ein abschließendes Eagle pusht ihn tatsächlich noch in den Minusbereich zur 70 (-1) und auf Rang 44, was ihn wohl zumindestens mit einem guten Gefühl aus Afrika wieder abreisen lässt.

Sebastian Heisele findet mit souveränem Beginn und Birdie auf der 4 (Par 5) recht gut in den Tag, verabsäumt es aber weiter zuzusetzen und rutscht nach einem Doppelbogey auf der 8 (Par 4) um etliche Ränge zurück.

Die Doublette wirkt regelrecht wie ein Anker im Spiel des mittlerweile routinierten Deutschen, denn auf den Backnine läuft er vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen nach, muss aber noch zwei weitere Bogeys notieren, was schließlich nicht mehr als die 74 (+3) und Rang 44 zulässt.

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Philipp Mejow

Zwei heiße Eisen

KENIA OPEN – 3. RUNDE: Max Schmitt kann zwar am Samstag nicht mehr an die Topleistungen der ersten Tage anschließen, teilt sich im Muthaiga GC aber die erste Verfolgerrolle mit Landsmann Philipp Mejow, der am Moving Day eine der besten Runden des Tages abliefert.

Viel besser könnte die Challenge Tour Saison aus deutscher Sicht wohl kaum beginnen. Max Schmitt etwa weiß schon an den ersten beiden Spieltagen bei seinem ersten Challenger als Professional voll zu überzeugen und geht nach zwei knallroten Runden sogar als Leader ins Wochenende.

Zwar will am Moving Day nicht mehr wirklich viel zusammenlaufen und er droht sogar unangenehm zurückzufallen, mit einem starken Finish – Max notiert auf den letzten beiden Bahnen wichtige Birdies – kratzt er aber noch die Kurve zur 71 (Par) und bleibt damit am neuen Leader Sebastian Soderberg (SWE), der die 66 (-5) ins Ziel bringt, bis auf zwei Schläge dran.

Die Verfolgerrolle hat die schwarz-rot-goldene Zukunftshoffnung aber nicht allein, denn Philipp Mejow findet am dritten Spieltag sichtlich das richtige Rezept. Der mittlerweile routinierte Deutsche zaubert eine fehlerfreie 64 (-7) aufs Tableau und fliegt damit nur so an der Konkurrenz vorbei. Damit hat Golf-Deutschland gleich zwei heiße Eisen vor der Finalrunde in Kenia im Feuer.

Auch Nicolai Von Dellingshausen hat nach der 70 (-1) noch gute Chancen auf ein Topergebnis, rangiert er doch als 15. nur um einen Schlag hinter den Top 10. Sebastian Heisele verbessert sich am Moving Day nach der 67 (-4) auf Rang 27, Bernd Ritthammer hat ordentlich zu kämpfen und rutscht mit der 74 (+3) bis auf Platz 55 zurück.

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