Schlagwort: knappe

Yannik Paul

Hervorragend gestartet

KOREA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul und Alexander Knappe packen im Jack Nicklaus GC 68er (-4) Runden aus und starten so aus den Top 5 in den Freitag. Marcel Siem und Marcel Schneider liegen nach 71er Runden ebenfalls souverän auf Cutkurs.

Nach dem starken Wochenende zuletzt in Japan zählt Yannik Paul auch auf der zweiten Asien-Station der DP World Tour zum absoluten Favoritenkreis. Am Jack Nicklaus-Kurs von Incheon dürfen sich auch Marcel Siem, Marcel Schneider oder Alex Knappe nach den zuletzt gezeigten starken Leistungen einiges ausrechnen.

Alexander Knappe zeigt in den Morgenstunden dann bereits auf den Frontnine starkes Golf, läuft jedoch lange einem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst rund um den Turn fallen dann die ersten Birdieputts, die das Spiel des 34-jährigen so richtig anheizen, denn auf den Par 5 Bahnen der 15 und 18 stopft er noch zu zwei weiteren roten Einträgen und mischt so trotz eines Bogeys auf der 16 dank der 68 (-4) als 4. in den richtig lukrativen Preisgeldregionen mit.

Bereits von der 3 weg schnürt Yannik Paul einen Birdiehattrick der ihn in Windeseile bis ins Spitzenfeld nach vor katapultiert. Danach schläft sein Spiel zwar etwas ein, auf der 12 nimmt er aber den nächsten Schlaggewinn mit und taucht so plötzlich sogar bei Landsmann Alex Knappe in den Top 5 auf. Im Finish geht der gewinnbringende Schwung dann zwar mit zwei Bogeys etwas verloren, ein abschließendes Eagle pusht ihn aber noch zur 68 (-4), womit er sich die hervorragende Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.

Voll auf Kurs

Marcel Siem hat zunächst einige Schwierigkeiten, wie Bogeys auf der 10 und der 13 unterstreichen. Immerhin rollt er auf den Backnine auch drei Birdieputts ins Ziel und da er auf den vorderen neun Löchern jeweils nur ein Birdie und ein Bogey notiert, geht sich zum Auftakt mit der 71 (-1) immerhin noch eine Runde unter Par aus. Die souveräne Ausgangslage mit Rang 31 teilt er sich mit Landsmann Marcel Schneider der eine richtig unspektakuläre Auftaktrunde aufs Tableau knallt, denn neben 17 Pars sorgt er nur am Par 5 der 15 für einen kleinen Farbtupfer.

Freddy Schott findet am Donnerstag kein wirkliches Rezept und liegt nach der 77 (+5) und auf Rang 137 abgeschlagen zurück. Atoine Rozner (FRA) erwischt einen wahren Traumtag und führt das Feld nach einer 63 (-9) überlegen an.

Leaderboard Korea Championship

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Max Kieffer

Wieder voll dabei

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Max Kieffer und Alexander Knappe biegen im PGM Ishioka GC in den Top 10 ins Wochenende ab. Lediglich Freddy Schott bleibt vom deutschen Siebenerpack in Japan bereits am Freitag auf der Strecke.

Marcel Schneider, Marcel Siem und Max Kieffer wussten zum Auftakt mit knallroten Runden zu überzeugen und gehen mit demenstprechend wenig Rückstand auf die Spitze in den zweiten Spieltag. Auch Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen liegen klar auf Wochenendkurs. Alex Knappe und vor allem Freddy Schott benötigen am zweiten Spieltag eine Steigerung um in Japan nicht leer auszugehen.

Max Kieffer kommt auch am Freitag mit dem Par 70 Terrain wieder bestens zurecht, denn erneut muss er auf der Runde lediglich ein Bogey einstecken, macht dieses mit gleich sechs roten Einträgen aber mehr als wett und steht so schlussendlich sogar mit der 65 (-5) wieder beim Recording, was ihn bei gesamt 9 unter Par als 4. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitze ins Wochenende abbiegen lässt.

Alexander Knappe explodiert am Freitag regelrecht, denn schon auf fehlerlosen Backnine sammelt er drei Birdies auf und zieht so sehenswert im Klassement in Richtung Norden. Auch nach dem Turn bleibt er seiner Linie treu, spult weiterhin makellos die Bahnen ab und unterschreibt nach drei weiteren roten Einträgen am Ende sogar die 64 (-6), die ihn bis unter die Top 10 auf Rang 8 spült.

Noch vieles möglich

Marcel Siem hat am Freitag sichtlich einige Mühe richtig ins Rollen zu kommen, radiert ein frühes Bogey aber immerhin noch auf den Frontnine wieder aus. Auf der 15 muss er dann einen weiteren Schlag abgeben, pusht sich mit einem knallroten Finish und drei abschließenden Birdies aber noch zur 68 (-2) und bleibt so als 22. in Schlagdistanz zu den Top 10.

Marcel Schneider hat am zweiten Spieltag deutlich härter zu kämpfen, denn lediglich auf der 12 verirrt sich ein Birdie auf die Scorecard, was angesichts gleich drei Bogeys nur für eine 72 (+2) reicht. Gesamt 3 unter Par reichen am Ende aber als 46. für den Wochenendeinzug. Die Platzierung teilt er sich mit Yannik Paul, der sich mit zwei Birdies und einem Eagle trotz vier Fehlern zur 70 (Par) arbeitet. Auch Nicolai von Dellingshausen reiht sich mit einer 69 (-1) bei gesamt 3 unter Par ein.

Freddy Schott steigert sich zwar beträchtlich, die 69 (-1) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht mehr für Preisgeld. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard ISPS Handa Championship

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Alex Knappe

Nächsten Festspiele?

JONSSON WORKWEAR OPEN – 3. RUNDE: Alexander Knappe und Nick Bachem starten von Position 1 und 2 in die Finalrunde, womit sich nach dem deutschen Doppelsieg in Indien am Sonntag im „The Club at Steyn City“ gleich die nächsten deutschen Festspiele ergeben könnten.

Nick Bachem drückte an den ersten beiden Spieltagen mit Runden von 65 (-7) und 66 (-6) Schlägen gehörig aufs Tempo und geht so bei gesamt 13 unter Par als der große Gejagte ins Wochenende. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe wussten mit ganz starker Birdiequote zu überzeugen und nehmen den Moving Day aus den Top 10 in Angriff.

Alexander Knappe macht von Beginn an am Samstag klar, dass er im Kampf um den Titel auf jeden Fall ein Wort mitreden möchte, denn mit richtig starker Birdiequote marschiert er nach 16 gespielten Löchern sogar zu einem Zwischenstand von 8 unter Par und zieht vorne so richtiggehend davon. Erst ein Bogey auf der 17 bremst ihn noch etwas ein, nach der 65 (-7) geht er aber als der große Gejagte in die finale Umrundung.

Nick Bachem hat einige Mühe richtig ins Laufen zu kommen, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis. Erst nach dem Turn findet der Youngster dann wieder den benötigten Rhythmus und pusht sich mit vier Birdies und nur einem Bogey zu einer 69 (-3), die ihn als ersten Verfolger seines Landsmannes in die letzte Runde starten lässt.

Topplatzierung in Reichweite

Mit einem frühen Bogey auf der 2 gelingt der Start bei Marcel Schneider so gar nicht nach Plan, allerdings gleicht er den Faux-pas prompt wieder aus und schnappt sich noch auf den Frontnine zwei weitere Birdies. Danach schläft der gewinnbringende Rhythmus jedoch ziemlich ein, denn bis zum Ende der Runde notiert er ein Par nach dem anderen. Mit der 70 (-2) wahrt er als 10. jedoch immerhin alle Chancen auf ein Topergebnis.

Mit zwei schnellen Birdies findet Hurly Long bestens in den dritten Spieltag und selbst auf ein Par 3 Bogey gibt er mit fünf weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Zwar schleicht sich auf der 8 noch ein zweiter Fehler ein, mit der 67 (-5) klettert er aber sehenswert im Klassement bis auf Rang 21 nach oben. Nicolai von Dellingshausen kommt mit den allgemein guten Scores nicht mit und steckt mit einer 72 (Par) im Leaderboard-Keller regelrecht fest.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Stark mitgehalten

JONSSON WORKWEAR OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands Professionals halten beim allgemeinen Birdiewettlauf im „The Club at Steyn City“ sehenswert mit. Nick Bachem reiht sich nach einer knallroten 65 (-7) sogar als erster Verfolger des Führungsduos ein.

Nach dem knapp verpassten Topergebnis zuletzt am Eastern Cape brennt Nick Bachem darauf es beim zweiten Südafrika-Event in Steyn City, bei Johannesburg, besser zu machen. Auch Hurly Long, der am Weekend aufgeben musste aber jetzt wieder fit ist, hofft darauf seine gute Form gewinnbringend einsetzen zu können.

Nick Bachem marschiert am Nachmittag buchstäblich durchs Rote Meer, denn der 23-jährige verewigt schon auf den Frontnine satte fünf Birdies und kann so zwei Bogeys durchaus verkraften. Den starken Takt behält er auch auf den zweiten neun Bahnen bei und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, womit er sich nur um einen Schlag hinter dem Führungsduo einreiht.

Zwar radiert sich Hurly Long ein anfängliches Birdie am Par 3 der 14 recht zeitnah wieder aus, danach allerdings drückt der 27-jährige gehörig aufs Tempo und knallt neben zwei Birdies auch zwei Eagle aufs Tableau, womit er auf der auch 1 einen weiteren Fehler durchaus verkaften kann, denn mit der 67 (-5) verschafft er sich als 14. eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Nicolai von Dellingshausen legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und sorgt gleich zu Beginn mit einem Birdiehattrick für seinen wahren Blitzstart. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, der 30-jährige bleibt aber die gesamte Runde über fehlerlos und schnappt sich am Par 5 der 10 und der 18 noch zwei weitere rote Einträge, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Hurly Long teilt.

Nur knapp dahinter

Nach fehlerlosen Backnine liegt Marcel Schneider dank vier Birdies bereits im knallroten Bereich und kontert selbst einen ersten Fehler auf der 1 mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen mehr als aus, womit er es sich in den Spitzenrängen regelrecht gemütlich macht. Erst ein Doppelbogey auf der 7 fungiert dann etwas als Spielverderber, mit der 68 (-4) kann er sich aber dennoch mit dem Auftakt als 29. eindeutig zufrieden zeigen.

Alex Knappe bastelt am Nachmittag ebenfalls an einer durchwegs gelungenen ersten Runde, denn nach drei Birdies und nur einem Bogey kommt er bereits bei 2 unter Par auf den Frontnine an, wo er schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard knallt und so ebenfalls die 68 (-4) unterschreibt.

Kein Rhythmus

Freddy Schott findet keinen Ryhtmus und ist bei den allgemein guten Scores mit einer 73 (+1) und als 128. richtiggehend auf verlorenem Posten.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Marcel Siem

Deutscher Feiertag

HERO INDIAN OPEN – FINAL: Marcel Siem überflügelt in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finaltag seinen Landsmann Yannik Paul noch um einen Schlag und schnappt feiert im DLF G & CC einen emotionalen Triumph. Alexander Knappe rundet mit Rang 6 einen deutschen Golf-Feiertag gebührend ab.

Yannik Paul ließ am Moving Day die Leichtigkeit der ersten beiden Spieltage vermissen und arbeitete sich regelrecht zu einer 71 (-1). Damit verteidigte der Frankfurter zwar noch seine Führungsposition, Marcel Siem stürmte mit einer knallroten 67 (-5) jedoch bis auf einen Schlag heran, womit sich zwischen den beiden am Sonntag wohl ein deutscher Zweikampf um den Sieg entwickeln wird.

Nach solidem Beginn schnappt sich Marcel Siem schließlich am Par 5 der 4 das erste Birdie und schließt so endgültig zu seinem Landsmann an die Spitze auf. Auch Yannik Paul zeigt durchwegs starkes Golf, kann jedoch lange Zeit daraus in Form von Birdies keinen Profit schlagen. Erst auf der zweiten langen Bahn lochen dann beide zu roten Einträgen, womit Paul und Siem sozusagen Hand in Hand bei gesamt 12 unter Par auf die letzten neun Löcher abbiegen.

Dort verschärft dann Marcel Siem gehörig das Tempo und setzt sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 erstmals in die alleinge Spitzenposition. Ein „two-stroke-swing“ mit Bogey des 42-jährigen und Birdie von Paul stellt den Zweikampf auf der 13 dann wieder auf Anfang, was die Spannung vor den verbleibenden Bahnen richtiggehend greifbar macht.

Yannik zeigt auch auf den verbleibenden Löchern richtig starkes Golf und bleibt die gesamte Runde über makellos, was am Ende in einer bogeyfreien 70 (-2) mündet. Da Siem jedoch aus dem Par 5 der 15 noch ein Birdie quetscht, zieht er seinem Landsmann wieder um einen Schlag davon und schaukelt das Ergebnis und die 68 (-4) schlussendlich über die Distanz, was ihm seinen ersten Sieg auf der höchsten europäischen Spielklasse seit November 2014 bei den BMW Masters beschert.

DP WORLD TOUR – HIGHLIGHTS

„Vorerst möchte ich einmal der Familie und auch meinen Sponsoren danken, dass sie immer an mich geglaubt haben und zu mir gehalten haben, auch während richtig harten Zeiten. Der Sieg heute hat auf jeden Fall einen speziellen Platz in meinem Herzen, denn vor zwei Jahren war ich nicht einmal sicher ob ich überhaupt wieder auf der großen Bühne spielen werde. Das ist heute was Spezielles“, so Siem, der in Indien seinen 5. Sieg auf der großen europäischen Tour feiert, direkt nach der Runde.

Traumtag abgerundet

Alex Knappe macht auf den Frontnine eindeutig klar, dass er Indien zumindest mit einem absoluten Topergebnis wieder verlassen will, denn auf beiden Par 5 Löchern der Frontnine stopft er die Eagleputts und kann dank zweier weiterer Birdies ein zwischenzeitliches Par 3 Bogey locker wegstecken.

In genau dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter, wie die nächsten beiden Birdies beweisen. Erst der zweite Fehler auf der 14 kostet dann den gewinnbringenden Rhythmus, mit abschließenden Pars macht der 33-jährige aber nichts verkehrt und steht so schlussendlich mit der knallroten 66 (-6) beim Recording, was ihn noch bis auf Rang 6 nach vorne spült.

Nick Bachem legt gleich los wie von der Tarantel gestochen und liegt nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par. Auch ein Bogey auf der 6 bringt ihm nicht wirklich aus dem Konzept wie zwei weitere rote Einträge auf der 11 und dem Par 3 danach zeigen. Erst danach wird es etwas unangenehmer, denn drei Bogeys stehen nur noch einem weiteren Birdie gegenüber, womit er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden muss, die ihn zwar noch um einige Ränge nach vorne spült, Topergebnis geht sich jedoch als 23. keines mehr aus.

Leaderboard Hero Indian Open

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Deutscher Zweikampf

HERO INDIAN OPEN – 3. RUNDE: Yannik Paul verteidigt mit einer im DLF G & CC zwar den Platz an der Sonne, Marcel Siem stürmt jedoch mit einer knallroten 67 (-5) bis auf einen Schlag an den 28-jährigen heran und sorgt so am Sonntag wohl für einen deutschen Zweikampf um den Titel.

Yannik Paul agiert bislang im enorm anspruchsvollen DLF G & CC von Neu Delhi in einer eigenen Klasse, denn nach Runden von 65 (-7) und 69 (-3) Schlägen startet der 28-jährige bei gesamt 10 unter Par mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger – darunter Marcel Siem – ins Wochenende. Mit Nick Bachem und Alex Knappe stemmten noch zwei Deutsche den Cut und starten aus dem vorderen Mittelfeld in den Moving Day.

Der Samstag lässt sich für Yannik Paul mit zwei schnellen Bogeys alles andere als planmäßig an, womit auch der Vorsprung in Windeseile nur so dahinschmilzt. Der Frankfurter findet aber rechtzeitig den Resetknopf, drückt mit einem roten Triplepack von der 6 bis zur 8 gehörig aufs Tempo und festigt so seine Führungsposition wieder.

Lange Zeit verwaltert er das zartrosa Zwischenergebnis, bis sich am Par 3 der 16 das Par nicht mehr ausgeht. Sofort stopft er danach aber zum vierten Birdie und bringt so noch die 71 (-1) ins Clubhaus, womit er zwar die Führung noch verteidigt, jedoch nur mehr mit einem Schlag Vorsprung in den Finaltag startet.

Herangestürmt

Marcel Siem macht von Anfang an klar, dass er sich auf jeden Fall noch in den Titelkampf voll einbringen will und liegt bereits nach vier gespielten Löchern bei 2 unter Par. Da sich dann auch am Par 5 der 8 noch ein roter Eintrag ausgeht, etabliert er sich endgültig als Yannik Pauls schärfster Konkurrent.

Den starken und gewinnbringenden Schwung nimmt er auch auf die Backnine mit und holst schon auf der 11 das vierte Erfolgserlebnis ab. Zwar geht sich danach zum bereits dritten Mal au fder 14 nur ein Bogey aus, mit abschließenden Schlaggewinnen auf der 17 und der 18 knallt der Routinier aber eine 67 (-5) aufs Tableau und sorgt damit am Sonntag wohl für einen deutschen Zweikampf um den Sieg.

Alexander Knappe legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr udn schnappt sich gleich auf der 1 und der 2 die ersten Birdies, was ihn rasch im Klassement in Richtung Norden klettern lässt. Zwar ebbt der Schwung danach ab und auf den Backnine schleichen sich auch zwei Bogeys ein, beide kann der 33-jährige aber wieder ausradieren und unterschreibt so die 70 (-2), die ihn als 17. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Nach solidem Beginn schnappt sich Nick Bachem am Par 5 der 4 ein recht frühes Birdie, kann daran jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit drei Bogeys doch spürbar im Klassement ab. Immerhin geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Schlaggewinn aus, womit er mit der 73 (+1) den Schaden mit Rang 36 noch einigermaßen begrenzen kann.

Leaderboard Hero Indian Open

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Einsame Klasse

HERO INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Yannik Paul trumpft im DLF G & CC richtig auf und geht bei gesamt 10 unter Par als überlegen Führender ins Wochenende. Marcel Siem weiß in Neu Delhi ebenfalls voll zu überzeugen und sorgt mit Rang 2 für eine deutsche Doppelspitze. Mit Alex Knappe und Nick Bachem stemmen noch zwei weitere Deutsche den Cut.

Yannik Paul unterstrich zum Auftakt im enorm anspruchsvollen DLF G & CC mit einer knallroten 65 (-7) seine derzeitige Topform und geht so sogar als großer Gejagter in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Siem und Nick Bachem zeigten mit roten Auftaktrunden ansprechende Leistungen. Nach einer 73 (+1) startet auch Alexander Knappe klar innerhalb des erwarteten Cutbereichs in den Freitag.

Gleich zu Beginn macht Yannik Paul dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn schon auf der 11 schnappt er sich das erste Birdie und hängt auf der 13 und dem Par 5 der 15 gleich noch zwei weitere an. Erst am Par 3 der 3 erwischt es ihn dann mit einem Bogey, dass er zwei Löcher danach auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine jedoch wieder egalisiert. Am Ende steht er mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und agiert bei gesamt 10 unter Par buchstäblich in einer eigenen Liga.

Gut dabei

Bereits auf der 11 schnappt sich Marcel Siem am Nachmittag ein frühes Birdie und stopft nach zwischenzeitlichem Bogey am Par 5 der 15 sogar den Eagleputt, weshalb er trotz eines weiteren Fehlers immerhin im roten Bereich auf den Frontnine ankommt. Mit makelloser Performance und einem weiteren Par 5 Birdie geht sich am Ende sogar die 70 (-2) aus, die ihn als ersten Verfolger seines Landsmannes in den Moving Day cutten lässt.

Alex Knappe stolpert mit einem Doppelbogey mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag, erhöht danach jedoch die Schlagzahl sehenswert und schnappt sich neben zwei weiteren Fehlern gleich fünf Birdies, was am Ende sogar noch die 71 (-1) ermöglicht und ihn als 24. im vorderen Mittelfeld cutten lässt.

Mit Birdies auf der 13 und dem Par 5 der 15 biegt Nick Bachem rasch in die richtige Richtung ab, kommt nach einem Doppelbogey am Par 5 der 18 jedoch „nur“ bei Level Par auf den Frontnine an. Dort behalten die Fehler dann mit 3 : 2 knapp die Oberhand, die 73 (+1) reicht aber um aus gleicher Position wie Alex Knappe ins Wochenende einziehen zu können.

Klar vorbei

Freddy Schott findet auch am zweiten Spieltag kein wirkliches Rezept und scheitert nach einer 75 (+3) klar am Cut. Nicolai von Dellingshausen erwischt es mit einer tiefschwarzen 79 (+7) am Freitag sogar richtig heftig.

Leaderboard Hero Indian Open

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Hervorragend in Thailand

THAILAND CLASSIC – FINAL: Yannik Paul muss lediglich Thorbjorn Olesen (DEN) den Vortritt lassen und wird hervorragender 2. Alexander Knappe rundet im Amata Spring CC mit Rang 3 einen Traumtag in schwarz-rot-gold perfekt ab.

Yannik Paul drückte am Moving Day auf den Backnine gehörig aufs Tempo und startet nach der knallroten 66 (-6) und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf Leader Thorbjorn Olesen als erster Verfolger in den Finaltag. Mit einer ähnlich starken Leistung am Sonntag ist der 28-jährige mit Sicherheit ein heißer Kandidat auf seinen zweiten DP World Tour Sieg der Karriere. Auch Alexander Knappe hat gute Chancen Thailand mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Zwar verpasst Yannik Paul am Sonntag noch das erhoffte schnelle Par 5 Birdie, holt sich dieses jedoch dafür auf der 3 ab und kontert auch ein Bogey kurz danach mit zwei Birdies mehr als aus. Während Olesen an der Spitze jedoch einen Zahn zulegt und auf und davon marschiert, läuft Yannik lange Zeit einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst die beiden Par 5 Löcher der 15 und 18 lassen dann noch Birdies springen, womit sich eine 68 (-4) ausgeht, womit er lediglich dem Dänen den Vortritt lassen muss und einen hervorragenden 2. Platz einfährt.

Alex Knappe macht sich trotz eines frühen Par 5 Birdies auf der 2 mit einem Bogey am Par 3 der 8 und einem darauffolgenden Doppelbogey das Leben richtig schwer. Im Nachhinein betrachtet schärft die Schwächephase jedoch den Fokus für die letzten neun Löcher, denn mit einem unwiderstehlichen Birdietakt – der 33-jährige sammelt gleich noch sieben rote Einträge auf – geht sich am Ende sogar die 67 (-5) aus, die ihm als 3. ein absolutes Spitzenergebnis ermöglicht.

Ränge gutgemacht

Marcel Siem hat zunächst mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und kommt nach einem Par 5 Bogey auf der 2 und einem Fehler am Par 3 der 5 rasch unter Druck. Erst ab der zweiten langen Bahn findet der Routinier den benötigten Rhythmus und pusht sich mit knallroten Backnine sogar noch zu einer 68 (-4), womit er noch um einige Ränge bis auf Platz 17 nach oben klettert. Durchwegs souverän spult Marcel Schneider am Finaltag die Frontnine ab, kann nach zwei Birdies jedoch zum vierten Mal auf der 9 ein Bogey nicht verhindern. Dieses bessert er zwar recht zeitnah am Par 5 der 11 wieder aus, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 70 (-2) und als 28. regelrecht stagniert.

Nick Bachem radiert sich ein anfängliches Birdie zwar rasch wieder aus, drückt danach jedoch mit gleich vier Birdies bis zur 12 sehenswert aufs Tempo. Wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder ab und nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey geht sich am Ende gar nur die 72 (Par) aus, womit er noch einige Ränge einbüßt und das Turnier als 51. beendet. Freddy Schott findet nach dem verpatzten Moving Day auch am Sonntag kein Rezept mehr und mauert sich mit einer weiteren 77 (+5) im Leaderboardkeller richtiggehend auf Rang 74 ein.

Leaderboard Thailand Classic

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Erster Verfolger

THAILAND CLASSIC – 3. RUNDE: Yannik Paul reiht sich nach bärenstarken Backnine und der 66 (-6) im Amata Spring CC als einer der ersten Verfolger ein und mischt vor der Finalrunde voll im Titelkampf mit. Auch Alexander Knappe ist auf gutem Weg zu einem Topergebnis.

Yannik Paul und Alexander Knappe mischen vor dem Wochenende in Bangkok sogar im Titelkampf mit, denn die beiden Deutschen rangieren nach den ersten beiden Runden auf dem geteilten 3. Platz und starten mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf Leader Rafa Cabrera Bello (ESP) in den Moving Day. Auch Marcel Siem, Nick Bachem und Marcel Schneider haben durchaus noch reelle Chancen auf ein Topergebnis.

Yannik Paul lässt zwar das frühe Par 5 der 2 noch ungenützt verstreichen und radiert sich auch ein Par 3 Birdie auf der 5 prompt mit einem Fehler wieder aus, ab dem Par 3 der 8 drückt der 28-jährige dann aber spürbar aufs Tempo und zieht mit makelloser Performance und gleich sechs weiteren Schlaggewinnen zu einer knallroten 66 (-6), die ihn als 2. als ersten Verfolger von Leader Thorbjorn Olesen (DEN) einreiht und ihn voll im Titelkampf mitmischen lässt.

Wie schon am Vortag schnappt sich Alexander Knappe auch am Samstag wieder auf der 6 und dem Par 5 danach einen roten Doppelpack, der ihn in die richtige Richtung abbiegen lässt. Mit einem weiteren Doppelschlag nach dem Turn bringt er sich dann wieder in den Titelkampf ein, ehe ihm ein Fehelr auf der 14 etwas den Rhythmus kostet. Am Ende steht er zwar erneut mit einer 69 (-3) beim Recording, rutscht damit jedoch ein wenig im Klassement zurück. Dennoch hat er am Sonntag als 9. für ein Spitzenresultat regelrecht alles angerichtet.

Im Mittelfeld

Marcel Schneider kann nach zwei schnellen Birdies auf einen durchaus gelungenen Start zurückblicken und gibt sich so auch rasch die Richtung vor. Erst ab der 7 wird es dann zusehens bunter auf der Scorecard, da am Ende jedoch gleich sieben Erfolgserlebnisse vier Bogeys gegenüber stehen, hält er mit der 69 (-3) und als 25.in etwa seine Position im vorderen Mittelfeld.

Marcel Siem findet zwar bereits auf der 3 ein frühes Birdie, radiert sich dieses mit darauffolgendem Bogey jedoch sofort wieder aus. Erst rund um den Turn drückt er dann mit drei Birdies auf vier Löchern wieder aufs Tempo, ehe er mit einem Bogeytriplepack auch diese Erfolge sofort wieder zunichte macht. erst ein Par 3 Birdie auf der 17 beschert ihm schließlich mit der 71 (-1) noch eine Runde unter Par, mit der er als 25. jedoch im Klassement einige Plätze einbüßt.

Mit einem Doppelbogey am Par 5 der 2 und einem weiteren Fehler auf der 4 torpediert sich Nick Bachem gleich zu Beginn den erhofften Vorstoß heftig, ehe er nach und nach sein Spiel stabilisiert und am Ende dank vier Birdies sogar noch eine 71 (-1) zu Papier bringt, womit er jedoch im Klassement doch um etliche Ränge bis auf Rang 43 abrutscht.

Freddy Schott beginnt zwar mit zwei Birdies nach Maß, danach läuft allerdings so gar nichts mehr zusammen, wie drei Bogeys und zwei Doppelbogeys untermauern. Mit der 77 (+5) rutscht er klarerweise weit im Klassement bis ans Ende auf Rang 74 ab.

Leaderboard Thailand Classic

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Aufgezeigt

THAILAND CLASSIC – 2. RUNDE: Gleich sechs der sieben Deutschen cutten im Amata Spring CC von Bangkok ins Wochenende. Yannik Paul und Alexander Knappe mischen sogar ganz vorne an der Spitze mit.

Yannik Paul und Alexander Knappe legten im Amata Spring CC mit 65er (-7) Runden einen richtig starken Auftakt hin und mussten lediglich Sami Välimäki (FIN) und Martin Simonsen (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen, womit das deutsche Duo zumindest nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mitmischt. Auch Nick Bachem, Marcel Siem und Marcel Schneider starteten mit Runden in den 60ern knallrot ins Turnier.

Mit drei schnellen Birdies macht Yannik Paul sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und marschiert bis in die absolute Spitze nach vor. Erst ein Doppelbogey am Par 3 der 17 sorgt dann für einen recht heftigen Dämpfer, den der 28-jährige aber gut wegsteckt, wie fehlerlose Frontnine und zwei weitere Birdies untermauern. Am Ende notiert er die 69 (-3) und zieht so als 3. in mehr als vielversprechender Position ins Wochenende ein.

Nach soliden ersten Löchern drückt Alex Knappe ab der 6 spürbar aufs Tempo und zieht mit einem roten Doppelpack ins Spitzenfeld nach vor. Zwar schleicht sich schließlich kurz vor dem Turn auf der 9 auch der erste Fehler ein, mit drei weiteren Birdies macht er diesen aber mehr als wett und steht am Ende nach spätem Par 3 Bogey wie Landsmann Yannik Paul mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und teilt sich mit eben diesem auch die starke Ausgangsposition.

Noch gute Chancen

Marcel Siem erschwert sich das Leben nach einem frühen Birdie zwar mit zwei darauffolgenden Bogeys, drückt mit drei weiteren roten Einträgen und einem Eagle auf der 11 aber stark aufs Tempo und gleich danach sogar ein drittes Bogey sofort wieder aus. Am Ende packt er auf die 69 (-3) vom Donnerstag eine 68 (-4) drauf und cuttet so als 20. in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen in den Moving Day.

Nick Bachem radiert sich zwei anfängliche Birdies prompt wieder aus und macht sich mit einer Doublette auch zwei weitere Erfolgserlebnisse wieder zunichte. Erst ein Par 5 Birdie auf der 7 beschert ihm schließlich noch mit der 71 (-1) und Rang 29 einen Mittelfeldplatz.

Marcel Schneider läuft lange Zeit dem ersten Schlaggewinn hinterher und zerstört sich diesen schließlich noch auf den Frontnine mit einem Bogey auf der 9 wieder. Nach dem Turn drückt er aber aufs Gas, was dank drei weiterer Birdies bei nur noch einem Fehler in der 70 (-2) mündet, womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.

Freddy Schott spult ganz souveräne Backnine ab und sorgt mit einem Eagle am Par 5 der 15 für ein spektakuläres Highlight. Mit gleich drei weiteren Birdies bringt er sich dann klar auf Wochenendkurs, muss nach zwei abschließenden Bogeys und der 69 (-3) allerdings etwas zittern, bis er endgültig die Gewissheit hat, dass es al 59. fürs Weekend reicht.

Hurly Long agiert deutlich zu fehleranfällig und scheitert nach einer 73 (+1) klar am Cut. Rafa Cabrera Bello (ESP) diktiert nach einer 65 (-7) und bei gesamt 13 unter Par das Tempo.

Leaderboard Thailand Classic

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