Schlagwort: knappe

Voll bei der Musik

CZECH MASTERS – 3. RUNDE: Max Schmitt, Nick Bachem, Alex Knappe und Freddy Schott mischen im Albatross Resort weiterhin voll bei der Musik mit. Yannik Paul und Yannick Schütz haben in Prag ebenfalls noch Chancen auf ein Topergebnis.

Max Schmitt und Alexander Knappe mischen vor dem Wochenende in den Top 10 mit und haben somit beste Chancen Prag mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen. Nur knapp dahinter lauern mit Nick Bachem, Yannick Schütz, Freddy Schott und Yannik Paul vier weitere heiße deutsche Eisen. Hurly Long vervollständigt aus deutscher Sicht die „Glorreichen Sieben“ im Weekend.

Max Schmitt stopft gleich am Par 5 der 1 den fälligen Birdieputt und knüpft so prompt an die bislang so starken Auftritte an. Am Par 3 der 3 muss er dann zwar den Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine wieder in den roten Bereich und legt auf fehlerlosen zweiten neun Löchern noch drei Birdies nach. Am Ende marschiert er mit der 68 (-4) über die Ziellinie und bleibt so als 5. dem Spitzenfeld weiterhin voll erhalten.

Nick Bachem bleibt der Linie der ersten Tage treu und weiß auch am Moving Day wieder mit beeindruckender Birdiequote zu überzeugen. Schon auf den Frontnine gelingen ihm bei nur einem Fehler deren drei und da sich auf den Backnine dann bei noch einem weiteren Bogey gleich vier rote Einträge ausgehen, stürmt er mit der 67 (-5) sogar bis zu Max Schmitt nach vor.

In den Top 10

Freddy Schott weiß ebenfalls mit etlichen Birdies zu überzeugen. Vor allem auf den Frontnine ist der 22-jährige so richtig auf der Überholspur unterwegs, hält er doch nach fünf Erfolgserlebnissen bei nur einem Fehler schon im knallroten Bereich. Nach dem Turn halten sich Schlaggewinne und Bogeys dann die Waage, was ihn die 68 (-4) unterschreiben lässt und ihm als 10. alle Chancen auf ein Topresultat eröffnet.

Alex Knappe überzeugt vor allem auf den ersten neun Bahnen, denn mit makellosem Spiel holt er sich bereits drei Birdies ab. Zwar gehen sich auch nach dem Turn noch zwei rote Einträge aus, mit zwei Bogeys radiert er sich diese jedoch wieder aus und stagniert so etwas. Die 69 (-3) reicht aber um auch ihn noch aus den Top 10 in die Finalrunde abbiegen zu lassen.

Noch gute Chancen

Yannick Paul startet mit zwei Birdies zwar gut und gibt auf ein zwischenzeitliches Bogey auf den Backnine mit zwei weiteren schnellen Schlaggewinnen zwar die perfekte Antwort, so richtig ins Rollen kommt er am Moving Day aber nicht und kann mit der 69 (-3) und als 14. nur in etwa seine Position halten, womit er aber immer noch sehr gute Chancen auf ein Spitzenergebnis hat.

Yannick Schütz arbeitet sich mit vier Birdies und zwei Bogeys zwar zu einer 70 (-2), büßt damit aber sogar ein paar wenige Ränge ein. Als 20. hat aber auch er immer noch die Top 10 fest im Blick. Hurly Long findet zwar am dritten Spieltag drei Birdies, vier Bogeys lassen aber nur die 73 (+1) zu, womit er weit bis auf Rang 60 zurückrutscht. Matt Wallace (ENG) und Sami Välimäki (FIN) starten bei gesamt 16 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

Leaderboard Czech Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Stark dabei

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Max Schmitt und Alex Knappe mischen im Albatross Resort in den Spitzenplätzen mit. Bachem, Schütz, Schott und Paul rangieren in Prag nur knapp dahinter. Hurly Long vervollständigt einen deutschen Siebenerpack im Weekend.

Zum Auftakt sorgten die Deutschen in Tschechien für eine wahre Birdielawine, denn Max Schmitt mit der 65, Yannik Paul mit der 66, sowie Hurly Long, Alex Knappe, Matti Schmid und Freddy Schott mit 67er Runden mischen ganz vorne mit und sorgen so fast schon für eine deutsche Meisterschaft mit internationaler Beteiligung. Am Freitag gilt es nun an die bärenstarken Auftaktrunden anzuknüpfen um weiterhin ganz vorne mitmischen zu können.

Bereits am Par 5 der 12 findet Max Schmitt das erste Birdie und knüpft so bereits früh an die starke Auftaktrunde an. Nachlegen kann er zwar lange Zeit nicht, hält jedoch Fehler perfekt von der Scorecard fern und belohnt sich schließlich am Schlussloch der 9 mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis. Mit der bogeyfreien 70 (-2) macht es sich der 25-jährige vor dem Wochenende als 9. sogar in den Top 10 gemütlich.

Alexander Knappe lässt bereits am Par 5 der 12 einen Adler auf der Scorecard landen und legt kurze Zeit später am Par 3 der 16 rasch nach. Zwar schleicht sich auf der 18 auch ein Bogey ein, dieses bessert er aber mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 mehr als aus und stürmt so schließlich mit der 68 (-4) bis zu Max Schmitt ins Spitzenfeld nach vor.

Vieles möglich

Nach dem fehlerlosen Auftritt am Donnerstag erwischt es Yannik Paul dann am Freitag gleich am Par 5 der 10 mit dem ersten Bogey, dass er jedoch kurz darauf wieder ausbessert. Da sich auf der 17 aber noch ein Fehler einschleicht, kommt er nur im Plusbereich auf den Frontnine an. Dort drückt er sein Tagesscore dann aber mit einem Birdiedoppelschlag rasch in den Minusbereich und bringt dank abschließendem Birdie sogar noch eine 70 (-2) ins Ziel, womit er sich auf Rang 13 einpendelt

Freddy Schott spult die Frontnine hochkonzentriert ab und steht dank eines Birdies auf der 4 bereits im roten Bereich in der 10. Teebox. Auf den zweiten Neun beginnt er dann mit Birdie-Bogey-Birdie zwar sehr farbenfroh, die Schlaggewinne behalten so aber die Oberhand und da auf der 15 noch ein Erfolgererlebnis auf die Scorecard wandert, teilt er sich nach der 69 (-3) sogar die hervorragende Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Yannick Schütz läuft die gesamten Backnine über einem ersten Birdie hinterher, muss jedoch immerhin auch keinen Schlag abgeben. Nach dem Turn dreht der 25-jährige dann aber auf und krallt sich gleich vier rote Einträge, was ihm wie schon am Donnerstag eine 68 (-4) einbringt, womit er sich die Platzierung mit Freddy Schott und Yannik Paul teilt.

Nick Bachem legt am Nachmittag mit gleich fünf Birdies am Stück los wie die Feuerwehr. Zwar schleichen sich nach dem Turn auch drei Fehler ein, gleich vier weitere Birdies halten diese aber sehenswert in Schach und mit der 66 (-6) ist er schließlich der vierte im Bunde bei 8 unter Par. Hurly Long stemmt mit einer 72 (Par) und als 36. ebenfalls noch sicher den Cut.

Zu viel angehäuft

Matti Schmid rutscht mit einer 74 (+2) zurück und scheitert schließlich wie Max Kieffer (70) knapp um einen Schlag am Cut. Marcel Siem nach der 72 (Par), Nicolai von Dellingshausen nach bereits der zweiten 71 (-1), sowie Marcel Schneider (70) verpassen ebenfalls den Sprung ins Wochenende. Alexander Björk (SWE) nimmt den Moving Day bei gesamt 13 unter Par als Leader in Angriff.

Leaderboard Czech Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Wieder voll dabei

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Yannik Paul mischt nach überstandenen Rückenproblemen sofort wieder ganz vorne mit. Gleich sieben Deutsche bringen sich am Klassiker von „The Belfry“ auf Cutkurs.

Woche für Woche spielen Deutschlands Golf-Asse ganz vorne auf der DP World Tour mit, zuletzt vor allem die beiden Routiniers Max Kieffer und Marcel Siem. Daher dürfen sich die Deutschen Golffans auch einiges für das British Masters ausrechnen. Am Klassiker von The Belfry geht es in die heiße Phase der Ryder Cup Qualifikation, bei der auch Yannik Paul gut im Rennen liegt. Der Aufsteiger ist nach den Rückenproblemen, die einen Start beim Heimspiel in München verhinderten, wieder fit. Beim 3,5 Millionen Dollar-Turnier zählen unter anderem Adrian Meronk, Victor Perez und Rasmus Hojgaard zu den Favoriten.

Mit einem Bogey auf der 10 startet Yannik Paul alles andere als gelungen ins Event, zeigt danach jedoch, dass er die Rückenprobleme, die noch einen Start in München verhinderten, mittlerweile der Vergangenheit angehören, denn mit gleich fünf Birdies danach zieht er noch auf den Backnine bis an die Spitze nach vor. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 3 lassen sich auch die Frontnine richtig gut an, allerdings bremst er sich danach mit einem Bogey auf der 4 selbst etwas aus. Mit recht sicheren Pars macht er danach aber nichts verkehrt und marschiert schlussendlich mit der richtig starken 68 (-4) und als 3. über die Ziellinie.

Position bezogen

Von Beginn an zeigt Nick Bachem starkes Golf und stopft schließlich auf der 13 den ersten Birdieputt. Da er am ersten Par 5 dann sogar den Adler landen lässt und auch vom zweiten Par 5 ein Birdie mitnimmt, leuchtet sein Name zur Halbzeit sogar von ganz oben. Auf den Frontnine ebbt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab, denn die gesamten vorderen neun Bahnen ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und da sich auf der 4 auch ein Fehler einschleicht, muss er sich am Ende mit der 69 (-3) anfreunden, die ihm aber als 8. immer noch eine ganz starke Ausgangslage beschert.

Mit gleich zwei anfänglichen Birdies knüpft Max Kieffer prompt an die hervorragende Leistung von München an und radiert selbst ein Par 3 Bogey auf der 14 am darauffolgenden Par 5 prompt wieder aus und nimmt so die Frontnine bereits aus den Toprängen in Angriff. Auch nach dem Turn präsentiert er sich durchwegs stark und holt sich am Par 5 der 3 den nächsten Schlaggewinn ab. Danach schläft sein Spiel jedoch etwas ein und da er sich zum Abschluss auf der 9 auch noch ein Bogey eintritt, steht er am Ende mit der 70 (-2) und als 19. wieder im Clubhaus.

Auf Cutkurs

Freddy Schott fängt sich zwar ausgerechnet am Par 5 der 3 ein Bogey ein und kann auch auf der 6 einen Fehler nicht vermeiden, da er parallel dazu jedoch auch drei Birdies aufsammelt, nimmt er die Backnine immerhin im roten Bereich in Angriff. Auf der 11 ruscht er dann zwar wieder auf Even Par zurück, mit zwei weiteren Birdies bringt er aber trotz eines abschließenden Fehlers mit der 71 (-1) noch eine Auftaktrunde unter Par zum Recording, womit er sich auf Rang 33 einpendelt.

Marcel Schneider biegt am Nachmittag von Beginn an auf die Birdiespur ab und kann nach nur sieben gespielten Löchern bereits auf vier Birdies zurückblicken, womit er rasch im Spitzenfeld mitmischt. Nach Problemen von Tee bis Grün tritt er sich dann aber auf der 8 ein Doppelbogey ein, was ihn klarerweise spürbar einbremst. Zwar holt er sich auf der 10 rasch ein weiteres Birdie ab, nach den nächsten Fehlern benötigt er auf der 15 aber noch eines um am Ende zumindest noch mit der 71 (-1) eine rote Runde notieren zu können.

Marcel Siem legt am geschichtsträchtigen Platz eine recht abwechslungsreiche Auftaktrunde hin, bringt sich nach vier Birdies und ebenso vielen Bogeys mit der 72 (Par) aber immerhin noch auf Cutkurs. Nicolai von Dellingshausen spult am Nachmittag ganz souveräne Backnine ab und a er am Par 3 der 14 und dem darauffolgenden Par 5 einen roten Doppelpack schnürt, hat er bereits vor den vorderen neun Löchern die Top 10 klar in Sichtweite. Auf den Frontnine baut er sein Score dann zunächst noch weiter aus, ehe sich auch Fehler einschleichen, was auch in schlussendlich mit der 72 (Par) und als 54. ins Ziel kommen lässt.

Hinterher

Hurly Long findet mit drei Bogeys auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, arbeitet sich nach dem Turn aber zumindest noch zu einer 73 (+1), womit er sich auf Platz 75 einpendelt. Alex Knappe notiert zum Auftakt nur die 74 (+2) und liegt damit als 93. klar hinter der erwarteten Cutmarke zurück. Justin Rose (ENG) wird seiner Mitfavoritenrolle voll gerecht und setzt mit der 65 (-7) die frühe Bestmarke.

Leaderboard British Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Schneider

Deutsche Festspiele

BMW INTERNATIONAL OPEN – 2. RUNDE: Gleich 13 Deutsche stemmen im GC München Eichenried den Cut und sorgen so am Wochenende für deutsche Festspiele in Bayern. Marcel Schneider, Marc Hammer und Marcel Siem starten sogar aus den Top 10 in den Moving Day.

Deutschlands DP World Tour Armada wusste beim Heimspiel in München zum Auftakt durchaus voll zu überzeugen, denn mit Max Kieffer, Marc Hammer und Thomas Rosenmüller startet gleich ein Trio sogar mit nur einem Schlag Rückstand auf die Führenden in den 2. Spieltag. Knapp dahinter lauern mit Hurly Long und Marcel Schneider gleich die nächsten Akteure in schwarz-rot-gold. Insgesamt brachten sich sage und schreibe ein Dutzend heimischer Spieler auf Cutkurs, womit alles für einen spannenden zweiten Spieltag angerichtet ist.

Mit einem Bogey beginnt der Tag für Marcel Schneider richtig zäh, immerhin dreht er sein Score gleich am Par 5 danach wieder auf Anfang und holt sich nach einer Parserie danach noch vor dem Turn am Par 5 der 18 das nächste Birdie ab. Auf den Frontnine bleibt er schließlich makellos, stopft auf der 3 noch einen dritten Birdieputt und bringt so die 70 (-2) über die Ziellinie, womit er als 4. aus dem absoluten Spitzenfeld ins Wochenende startet.

EURAM Bank Open Champion Marc Hammer hat im Wind am Freitag zwar deutlich härter zu kämpfen als noch am ersten Spieltag, nach einem Birdie und einem Bogey kommt er aber bei Even Par zum Turn und holt sich schließlich auf den Frontnine bei nur noch einem weiteren Fehler noch zwei Birdies ab. Am Ende geht sich so die 71 (-1) aus, womit er sich die starke Ausgangslage mit Marcel Schneider teilt.

Von Beginn an macht Marcel Siem am Freitag klar, dass das Wochenende auf jeden Fall mit ihm über die Bühne gehen wird, denn bereits auf den ersten sechs Bahnen schnappt er sich vier Birdies und kann so eine kleine Schwächephase mit einem Bogeydoppelpack danach ganz gut wegstecken. Erst nach einem weiteren Fehler auf der 4 droht er alles herausgeholt wieder zu verspielen, drückt mit drei roten Einträgen danach aber noch einmal aufs Tempo und unterschreibt so am Ende sogar die 68 (-4), die ihn deutlich bis auf Rang 9 nach vorne pusht.

Starke Mannschaftsleistung

Max Schmitt legt mit drei schnellen Birdies richtig gut los, tritt sich nach dem Turn aber auf der 10 und dem Par 5 der 11 gleich zwei Bogeys ein, was wieder einiges an Boden kostet. Zwar schnappt er sich am Par 3 der 12 dann rasch wieder einen Schlag, verspielt diesen aber am letzten Par 3 wieder und muss sich so schlussendlich mit der 71 (-1) zufrieden zeigen, die ihn aber als 15. in durchwegs aussichtsreicher Position cutten lässt.

Hurly Long läuft im böigen Wind am Nachmittag lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher, macht mit Pars aber immerhin auch rein gar nichts verkehrt. Erst auf der 15 leuchtet dann der erste rote Eintrag auf, den er sich mit einem darauffolgenden Doppelbogey nach überschlagenem Grün aber mehr als ausradiert. Trotz der 73 (+1) cutter er aber dank der starken Auftaktrunde als 26. in recht aussichtsreicher Position.

Matti Schmid geht am zweiten Spieltag nicht vieles wirklich leicht von der Hand, was sich auch am Score ablesen lässt. Immerhin stellt nach der 73 (+1) dank der Auftaktrunde der Cut als 32. kein Problem dar. Thomas Rosenmüller hat auf seiner Heimatwiese gehörig zu kämpfen und kommt über eine 75 (+3) nicht hinaus. Dank der starken ersten Runde teilt er sich aber die Position mit Matti Schmid.

Michael Hirmer packt am Freitag eine wahre Traumrunde aus, denn im zähen Wind notiert der 26-jährige neben vier Birdies bei fehlerlosem Spiel auch ein Eagle und zieht so trotz der verpatzten Auftaktrunde mit der 66 (-6) noch als 41. souverän ins Weekend ein. Die Platzierung teilt er sich mit Max Kieffer, der am Freitag alle Hände voll zu tun hat und mit der 76 (+4) deutlich zurückrutscht und mit Philipp Mejow, der mit der 72 (Par) nichts anbrennen lässt.

Velten Meyer legt auch am Freitag wieder eine abwechslungsreiche Runde hin und, stemmt nach der 71 (-1) aber wie Jonas Baumgartner (Am) (73) und Jannik de Bruyn (70) als 57.noch den Cut.

Nicolai von Dellingshausen (71), Nick Bachem (75), Sebastian Heisele (74), Freddy Schott (77), Tim Wiedemeyer (Am), Anton Albers (75), Alex Cejka (77) sowie Alexander Knappe (80) scheitern am Cut. Daniel Hillier (NZL) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard BMW International Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Verfolger-Trio

BMW INTERNATIONAL OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer, Marc Hammer und Thomas Rosenmüller reihen sich beim Heimspiel im GC München Eichenried als erste Verfolger ein. Hurly Long und Marcel Schneider lauern knapp dahinter.

So stark wie schon lange nicht mehr gehen Deutschlands Golf Pros in das Heimspiel bei der BMW International Open. Yannik Paul etwa ist 100 Tage vor Ende der Ryder Cup-Qualifikation aktuell auf einem Ticket für das Kontinentalduell mit den USA, fällt jedoch aufgrund einer Rückenverletzung kurzfristig beim Heimspiel aus. Aber auch Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem konnten in den letzten 9 Monaten auf der DP World Tour gewinnen. Somit dürfen die bayrischen Golffans auf ein ähnliches Feuerwerk ihrer Home-Boys hoffen wie zuletzt in Hamburg.

Max Kieffer erwischt in den Morgenstunden dann gleich einen wahren Traumstart und stopft von der 10 weg auf seinen ersten vier Löchern die fälligen Birdieputts. Nur kurz gönnt er sich dann eine Verschnaufpause, ehe auf der 15 bereits Birdieputt Nummer 5 den Weg ins Ziel findet und er so sogar bei 5 unter Par auf die Frontnine abbiegt. Dort reißt der Schwung dann wie aus dem Nichts jedoch plötzlich total ab, was sich in gleich drei Fehlern auf nur vier Bahnen manifestiert. Max findet aber noch rechtzeitig den Resetknopf und drückt mit drei weiteren Birdies noch einmal aufs Tempo, was ihn mit der 67 (-5) schließlich zumindest nach der Auftaktrunde als 4. und somit als ersten Verfolger des Führungstrios voll um den Titel mitkämpfen lässt.

„Fünf unter Par ist ein guter Start. Zuhause möchte man natürlich immer gut ins Turnier kommen, um Momentum für die nächsten Runden aufzubauen“, so Kieffer. „Die BMW International Open ist mit Abstand mein Lieblingsturnier. Hier wurden schon so viele Geschichten geschrieben, es ist ein besonderer Ort mit einer einzigartigen Atmosphäre. Das versuche ich so gut es geht zu genießen. Natürlich ist der Druck hoch, aber ich denke, dass ich ganz gut damit umgegangen bin.“

Mit souveränen Pars findet Marc Hammer ganz stabil ins Turnier und erhöht schließlich ab der 5 spürbar das Tempo, denn auf das erste Birdie lässt er noch vor dem Turn einen roten Triplepack folgen, der ihn bis ins Spitzenfeld nach vorne spült. Schon auf der 11 legt er dann noch weiter nach, ehe der Schwung in Folge doch spürbar abebbt, was sich auf der 15 auch im ersten und einzigen Fehler niederschlägt. Da er sich am abschließenden Par 5 aber noch ein Birdie krallt, geht sich am Ende auch bei ihm die hervorragende 67 (-5) aus.

Thomas Rosenmüller weiß von Beginn an mit Birdies zu überzeugen, denn schon auf den Frontnien bringt er vier rote Einträge zu Papier. Allein die Bogeyquote ist auf den vorderen neun Bahnen deutlich zu hoch, denn mit drei Fehlern steht er nur im zartrosa Bereich auf der hinteren Platzhälfte. Dort hält er weitere Schlagverluste dann aber gekonnt fern und schnürt nach einem weiteren Birdie auf der 19 von der 15 bis zur 17 sogar einen Birdiehattrick, womit auch er die ganz starke 67 (-5) über die Ziellinie bringt.

Nur um einen Schlag dahinter

Hurly Long zeigt sich auf den Backnine von seiner besten Seite, denn bereits am Par 5 der 11 und dem darauffolgenden Par 3 gehen sich die ersten Birdies aus und da er nach fehlerlosem Spiel auch vom Par 5 der 18 noch einen Schlaggewinn mitnimmt, kommt er bereits im knallroten Bereich auf den Frontnine an. Dort schläft der Schwung dann zwar etwas ein, der 27-jährige bleibt aber weiterhin makellos, schnappt sich schließlich auf der 5 noch ein Erfolgserlebnis und steht so am Ende mit der bogeyfreien 68 (-4) und als 10. wieder beim Recording.

Ohne jeglichen Wackler spult Marcel Schneider am Nachmittag von Beginn an die Bahnen ab und kommt dank dreier Birdies bereits im knallroten Bereich auf der zweiten Platzhälfte an. Dort spielt er sich dann mit dem nächsten Birdiedoppelpack sogar bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Erst am Par 5 Schlussloch erwischt es ihn dann noch mit dem ersten Bogey, womit er sich die gute Verfolgerrolle mit Landsmann Hurly Long teilt.

Voll auf Kurs

Max Schmitt tritt sich am Nachmittag ausgerechnet am Par 5 der 11 ein frühes Bogey ein, dreht mit zwei Par 3 Birdies sein Score aber noch auf den Backnine in den roten Bereich. Weitere Fehler hält er nach dem Turn gekonnt fern und bringt dank eines roten Doppelpacks auf der 5 und dem Par 5 der 6 am Ende mit der 69 (-3) sogar noch eine Runde in den 60ern zum Recording, was für Rang 20 reicht.

Matti Schmid drückt am Nachmittag auf den Frontnine mit einem Birdieviererpack von der 5 bis zur 8 sehenswert aufs Tempo und mischt so rasch in den richtig lukrativen Preisgeldrängen mit. Nach einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 der 11 wird es dann aber plötzlich düsterer, denn mit zwei Bogeys und einem dazwischengequetschten Doppelbogey rutscht er sogar auf nur noch 1 unter Par zurück. Immerhin beendet er die Runde mit einem Paukenschlag, denn dank des Eagles am Par 5 der 18 unterschreibt auch er schlussendlich eine 69 (-3).

Nick Bachem radiert sich zwar ein frühes Par 5 Birdie prompt am Par 3 danach wieder aus, drückt kurz vor dem Turn aber noch einmal aufs Tempo und kommt so immerhin bei 2 unter Par in die 1. Teebox. Dort bremst er sich dann mit einem weiteren Birdie jedoch selbst wieder aus und nimmt sich so auch das Momentum, wie eine lange Parserie untermauert. Erst zum Abschluss rollt dann am Par 5 der 9 noch ein Birdieputt ins Ziel, was ihn die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn auf Platz 35 einreiht.

Jonas Baumgartner (Am) zeigt im GC München Eichenried am Donnerstag eine durchwegs gelungene Leistung und unterschreibt nach drei Birdies bei nur zwei Bogeys die 71 (-1). Den 48. Platz teilt sich der 20-jährige Amateur mit den Routiniers Philipp Mejow und Marcel Siem, sowie mit Freddy Schott.

Aufholbedarf

Velten Meyer agiert am Nachmittag zu fehleranfällig und steht am Ende nur mit der 73 (+1) (91.) wieder beim Recording. Anton Albers und Jannik de Bruyn kommen über 74 (+2) (113.) Runden nicht hinaus. Michael Hirmer und Alex Cejka erwischt es mit 77er (+5) (145.) Runden sogar ziemlich hart. Einige Spieler können wegen eines Gewitters in den Abendstunden ihre ersten Runden erst am Freitag beenden, die 2. Runde startet jedoch wie geplant.

Leaderboard BMW International Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Aufs Treppchen geklettert

SCANDINAVIAN MIXED – FINAL: Yannik Paul kann zwar am Sonntag im Ullna G & CC nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, fährt aber immerhin einen mehr als beachtlichen 3. Rang ein.

Yannik Paul konnte am Samstag den Abstand zum überlegenen Leader Dale Whitnell (ENG) etwas verkleinern, denn mit einer 68 (-4) schrumpfte der Rückstand auf immerhin „nur“ noch vier Schläge, womit der Deutsche weiterhin der erste Verfolger des Engländers blieb. Am Sonntag wird Yannik nun alles daran setzen von Beginn an Druck aufzubauen um Whitnell möglichst keine ruhige Sekunde zu gönnen.

Das Vorhaben des 29-jährigen will jedoch so gar nicht aufgehen, denn von Beginn an geht Yannik am Sonntag nicht vieles wirklich leicht von der Hand, was sich in birdielosen Frontnine und einem Bogey auf der 5 auch scoretechnisch recht rasch unangenehm bemerkbar macht. Auch nach dem Turn hat er mit richtig viel Leerlauf zu kämpfen. Erst am Par 3 der 14 gelingt dann zumindest der Ausgleich, mehr will am letzten Spieltag aber nicht mehr herausspringen. Mit der 72 (Par) kann er zwar zu keiner Zeit in den Titelkampf eingreifen – Dale Whitnell gewinnt bei gesamt 21 unter Par überlegen – fährt aber immerhin einen immer noch mehr als beachtlichen 3. Rang ein.

Noch etwas nach vor

Hurly Long radiert sich zwar ein anfängliches Birdie ausgerechnet am Pr 5 der 4 wieder aus und kommt so nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an, dort hält er Fehler dann aber gekonnt fern und quetscht auf der 13, dem Par 5 der 15 und der 18 noch drei weitere Schläge aus dem Kurs, was ihn schlussendlich mit der 69 (-3) über ide Ziellinie marschieren lässt und ihn noch bis ins solide Mittelfeld auf Rang 32 nach oben klettern lässt.

Mit zwei schnellesn Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 findet Alex Knappe sehenswert in die letzte Runde, benötigt nach einer Schwächephase mit Bogey und Doppelbogey aber sogar noch ein Birdie auf der 9 um zumindest bei Level Par zum Turn kommen zu können. Auf der 11 rutscht er dann zwar wieder zurück, kontert aber mit zwei roten Einträgen und verwaltet das leicht gerötete Ergebnis schließlich bis zum Schluss. Mit der 71 (-1) macht er noch vier Ränge gut und wird am Ende 44.

Nicolai von Dellingshausen findet am Finaltag keinen Rhythmus mehr und muss neben drei Birdies gleich fünf Bogeys einstecken, womit er nur die 74 (+2) zu Papier bringt und deutlich bis auf Platz 52 abrutscht. Auf den Frontnine schafft Patricia Isabel Schmidt es noch die Schlaggewinne in der Überzahl zu halten, nach dem Turn erwischt es die 27-jährige dann allerdings doch unangenehm, was am Ende nur in einer 76 (+4) mündet und ihr am Sonntag mit Platz 69 noch einige Ränge kostet.

Leaderboard Scandinavian Mixed

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Näher herangespielt

SCANDINAVIAN MIXED – 3. RUNDE: Yannik Paul schließt im Ullna G & CC mit einer 68 (-4) am Moving Day näher zu Leader Dale Whitnell (ENG) auf und wahrt so die Chance auf den ganz großen Wurf. Nicolai von Dellingshausen und Co arbeiten sich am Samstag ein wenig im Klassement nach vor.

Yannik Paul zeigte auch am Freitag beim Mixed Event von DP World Tour und Ladies European Tour wieder eine mehr als ansprechende Leistung und musste ledigliche Dale Whitnell nach einer Traumrunde den Vortritt lassen. Nicolai von Dellingshausen, Alex Knappe, Hurly Long und Patricia Isabel Schmidt rutschten am zweiten Spieltag zwar zurück, haben jedoch immerhin noch zwei weitere Runden Zeit um sich im Klassement wieder weiter nach oben zu arbeiten.

Yannik Paul startet mit einem Bogey zwar alles andere als nach Plan, stopft nach starker Grünattacke am Par 5 der 4 aber den Eagleputt und kommt so bereits im roten Bereich auf den Backnine an. Dort hält er Fehler dann gekonnt fern, schnürt auff der 12 und der 13 noch einen roten Doppelpack und schnappt sich zum Abschluss auch auf der 18 noch ein Birdie. Mit der 68 (-4) kommt er auch dem überlegen führenden Engländer Dale Whitnell etwas näher und geht bei gesamt 15 unter Par und mit vier Schlägen Rückstand als erster Verfolger in den Sonntag.

Etwas nach vor gearbeitet

Auf fehlerfreien Frontnine sammelt Nicolai von Dellingshausen bereits zwei Birdies auf und zieht das sehenswerte Tempo auch auf der hinteren Platzhälfte weiter sehenswert durch, wie ein roter Doppelpack auf der 15 und der 16 unterstreicht. Erst kurz vor Schluss schleicht sich auf der 17 dann auch noch ein Fehler ein, mit der 69 (-3) macht er aber einige Plätze gut und startet als 32. aus dem soliden Mittelfeld am Sonntag in die finalen 18 Löcher.

Ganz souverän spult Hurly Long die Frontnine am Samstag ab und schnappt sich am Par 5 der 4 auch ein Birdie, dass er gekonnt auf den darauffolgenden Bahnen verwaltet. Nach dem Turn drückt er dann mit noch zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf den langen Löchern sehenswert aufs Tempo und kontert schließlich zum Abschluss auch noch das erste und einzige Bogey des Tages am Par 3 der 16 wieder aus. Mit der mehr als ansehnlichen 69 (-3) marschiert er auch um etliche Ränge am Leaderboard bis auf Platz 40 in die richtige Richtung nach vor.

Schon von der 3 weg schnürt Alex Knappe am Moving Day einen Birdiehattrick und orientiert sich so rasch klar in die richtige Richtung. Zwar schleicht sich auf der 8 dann auch ein Bogey ein, dieses bessert er aber bereits auf der 11 wieder aus und hält so sehenswert die Überholspur. Erst auf ein Par 3 Bogey auf der 16 hat er dann keine Antwort mehr parat, mit der 70 (-2) büßt er als 48. aber immerhin keine Ränge ein.

Mit allererster Startzeit kommt Patricia Isabel Schmidt zunächst nicht wirklich ins Rollen und marschiert nach zwei Bogeys und nur einem Birdie im leichten Plusbereich zum Turn. Auf den zweiten Neun sammelt sie dann noch zwei weiter rote Einträge auf und kommt so bei nur noch einem Fehler immerhin zu einer 72 (Par), womit sie zumindest ein klein wenig bis auf Platz 57 nach oben klettert.

Leaderboard Scandinavian Mixed

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Erster Verfolger

SCANDINAVIAN MIXED – 2. RUNDE: Yannik Paul muss lediglich Dale Whitnell (ENG) nach einer Traumrunde den Vortritt lassen. Auch Nicolai von Dellingshausen, Hurly Long, Alexander Knappe und Patricia Isabel Schmidt stemmen beim Mixed Event im Ullna G & CC den Cut.

Yannik Paul erwischte beim Mixed Event der DP World Tour und der Ladies European Tour – Herren und Damen spielen in einer gemeinsamen Wertung um ein Gesamtpreisgeld von 2 Millionen Dollar – einen Traumstart und strahlte nach den ersten 18 Löchern sogar von der Spitze. Doch auch Nicolai von Dellingshausen, Olivia Cowan und Alexander Knappe erwischten einen richtig guten Auftakt und haben noch klar alle Chancen. Mit Leonie Harm, Patricia Isabel Schmidt und Hurly Long liegen noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul macht von Beginn an dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und liegt schon nach sieben gespielten Löchern bei 3 unter Par. Zwar schleicht sich auf der 8 auch der erste Fehler ein, diesen radiert er mit weiteren Erfolgserlebnissen auf der 9 und der 11 aber mehr als und gibt selbst auf noch ein weiteres Bogey die passende Antwort, was ihn am Ende mit der 68 (-4) zum Recording kommen lässt. Derart stark muss er lediglich Dale Whitnell – der Engländer erwischt mit einer 61 (-11) ein Traumrunde – den Vortritt lassen.

Nicolai von Dellingshausen geht am Freitag nichts mehr locker flockig von der Hand wie noch am ersten Spieltag, wenngleich er nach zwei Birdies und zwei Bogeys immerhin bei Level Par auf den Frontnine ankommt. Dort erwischt es ihn dann jedoch mit gleich zwei Doppelbogeys, was ein einzelnes Birdie nur bedingt abfedern kann. Mit der 75 (+3) büßt er so viele Ränge ein, cuttet aber dank der starken Auftaktrunde immerhin als 38. im soliden Mittelfeld.

Ebenfalls im Weekend

Hurly Long hat einigermaßen zu kämpfen, denn nach einer anfänglichen Parserie findet er zwar am Par 5 der 15 ein Birdie, muss nach dem Turn auf der 1 aber sogar ein Doppelbogey einstecken, worauf er die gesamte restliche Runde über nicht mehr reagieren kann. Mit der 73 (+1) rutscht er deutlich zurück, stemmt aber immerhin als 48. recht souverän den Cut.

Alexander Knappe tritt sich nach souveränem Beginn auf der 6 ein Doppelbogey ein und radiert sich selbst ein Birdie danach rasch wieder aus. Auch die Backnine lassen sich nicht gerade prickelnd an, nach zwei weiteren Fehlern und einem Birdie marschiert er schließlich mit der 75 (+3) ins Ziel und teilt sich so die Ausgangslage mit Hurly Long.

Patricia Isabel Schmidt zeigt auf den Frontnine mit zwei Birdies bei nur einem Schlagverlust durchwegs starkes Golf und scheint gar nicht in die Verlegenheit zu kommen um den Cut kämpfen zu müssen. Das ändert sich jedoch nach dem Turn, denn mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur noch einem weiteren Birdie schleppt sie sich am Ende mit der 74 (+2) gerade noch „on the number“ als 65. ins Weekend.

Zu viel angehäuft

Leonie Harm hat gehörig zu kämpfen, rutscht mit einer 76 (+4) deutlich zurück und verpasst den Cut schließlich knapp um einen Schlag. Alexandra Försterling steigert sich am Freitag zwar zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Olivia Cowan (79), Max Kieffer (78), Sophie Witt (74) und Laura Fünfstück (73) nicht mehr aus.

Leaderboard Scandinavian Mixed

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Starke Mischung

SCANDINAVIAN MIXED – 1. RUNDE: Yannik Paul erwischt einen absoluten Traumstart und liegt nach einer 65 (-7) sogar in geteilter Führung. Mit Nicolai von Dellingshausen, Olvia Cowan, Alex Knappe und Leonie Harm liegt im Ullna G & CC mit nur wenig Rückstand eine richtig starke deutsche Mischung in Verfolgerpositionen.

Nach der emotionalen Heim-Gala in Hamburg geht es für Max Kieffer sofort mit dem nächsten Paukenschlag weiter: DP World- und Ladies European Tour laden gemeinsam nach Stockholm zum Scandinavian Mixed-Bewerb ein. Das einzigartige dabei: Damen und Herren spielen in der gleichen Wertung um ihren Anteil am gemeinsamen Preisgeldtopf von 2 Millionen Euro. Gleich fünf deutsche Herren und sechs Damen sind gerne der Einladung in den schwedischen Ullna Golf & Country Club gefolgt.

Yannik Paul verspielt zwar ein frühes Par 5 Birdie auf der 12 postwendend wieder, schnappt sich jedoch auf der nächsten langen Bahn den nächsten roten Eintrag, den er gekonnt die Backnine über verwaltet. Nach dem Turn drückt der 29-jährige dann aber gehörig aufs Tempo und stürmt mit einem Birdietriplepack unwiderstehlich im Klassement nach oben. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er auf der 6 und dem Par 3 der 7 die nächsten Schlaggewinne verewigt und da er die Runde dann mit noch einem Birdie auf der 9 beendet und so die 65 (-7) unterschreibt, krallt er sich sogar die Führungsrolle.

Gute Verfolgerpositionen

Schon auf der 1 und dem Par 5 der 3 bringt Nicolai von Dellingshausen die ersten Birdies zu Papier, bremst sich danach mit einem Bogey auf der zweiten langen Bahn der Frontnine jedoch selbst wieder etwas aus. Das kostet auch etwas den Schwung, denn erst nach dem Turn kommt wieder Farbe aufs Tableau, mit einem roten Doppelpack und sogar einem gelandeten Adler am Par 5 der 15 aber die eindeutig richtige. Am Ende steht er so sogar mit der 67 (-5) wieder im Clubhaus und mischt damit als 7. im absoluten Spitzenfeld mit.

Schon nach zwei anfänglichen Pars drückt Olivia Cowan am Par 5 der 12 und der 13 erstmals sehenswert aufs Tempo und drückt ihre Auftaktrunde mit zwei Birdies klar in die richtige Richtung. Auch danach zeigt sie richtig starkes Golf, muss sich jedoch einigermaßen in Geduld üben, denn das nächste Birdie will erst am Par 5 der 4 gelingen. Weiterhin bleibt sie danach fehlerlos, beendet die Runde auf der 9 mit noch einem Schlaggewinn und verschafft sich mit der 68 (-4) und als 10. eine hervorragende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Fehlerlos absolviert Alexander Knappe die ersten 18 Löcher zwar nicht, dafür sorgt der 34-jährige für ein absolutes Highlight, denn auf knallroten Backnine – Alex sammelt gleich vier Birdies auf den hinteren neun Löchern auf – gelingt ihm sogar am Par 3 der 14 ein Hole in One, womit er zur Halbzeit der Runde bereits ganz vorne mitmischt. Auf den Frontnine schleichen sich dann zwar auch drei Birdies ein, mit noch einem Par 5 Birdie bringt aber auch er die 68 (-4) über die Ziellinie.

Von Beginn an präsentiert sich Leonie Harm zum Auftakt von der ganz sicheren Seite und krallt sich auf fehlerlosen Frontnine bereits zwei Birdies. Auch nach dem Turn zeigt die 25-jährige richtig starkes Golf, dreht ihr Tagesergebnis mit weiteren roten Einträgen auf der 11 und dem Par 3 der 14 sogar auf 4 unter Par und kann sich so am Par 3 der 16 auch einen Fehler erlauben um mit der 69 (-3) immer noch eine Runde in den 60ern und Rang 18 zum Recording bringen zu können.

Einiges möglich

Patricia Isabel Schmidt, die erst vor wenigen Wochen auf der LET die Belgian Ladies Open für sich entscheiden konnte, findet auf fehlerlosen Backnine bereits zwei Birdies und lässt sich auch von einem Par 3 Bogey auf der 2 nicht aus der Ruhe bringen, denn auf der letzten kurzen Bahn quetscht sie noch einen weiteren Schlag aus dem Kurs, bringt so die 70 (-2) über die Ziellinie und startet damit als 29. voll auf Cutkurs in den zweiten Spieltag.

Zwar hat sich Hurly Long den Start mit einem Bogey auf der 1 sicherlich anders vorgestellt, sofort setzt der 27-jährige aber einen Birdiekonter und drückt sein Score mit weiterem Schlaggewinn auf der 9 noch vor dem Turn in den roten Bereich. Dort tritt er sich dann erneut rasch einen Fehler ein, kontert jedoch abermals mit zwei Birdies perfekt und steht so schlussendlich wie Patricia Isabel Schmidt mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus.

Max Kieffer macht gleich auf der 10 dort weiter wo er vergangene Woche in Hamburg aufgehört hat, denn mit einem Birdie könnte der Start kaum besser gelingen. Auch danach zeigt er starkes Golf und schnappt sicch am Par 5 der 15 bereits das nächste Erfolgserlebnis, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Nach weiterem Schlaggewinn auf der 1, geht der gewinnbringende Schwung unangenehm verloren, was sich auf birdielosen weiteren Bahnen und zwei Bogeys auch unangenehm auf der Scorecard niederschlägt. Nach der 72 (Par) reiht er sich zum Auftakt als 67. nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke ein.

Alexandra Försterling (75 & 116.), Sophie Witt (76 & 127.) und Laura Fünfstück (78 & 143.) agieren deutlich zu fehleranfällig und benötigen am Freitag eine deutliche Steigerung, soll sich der Cut noch irgendwie ausgehen.

Leaderboard Scandinavian Mixed

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Siem

Wieder vorne mit dabei

SOUDAL OPEN – 1. RUNDE: Marcel Siem mischt nach einer knallroten 65 (-6) auch im Rinkven International GC wieder ganz vorne mit. Auch Nick Bachem und Max Schmitt starten mit Runden in den 60ern.

Mit einem 5. Platz am Ryder Cup-Kurs von Marco Simone tankte Max Kieffer ordentlich Selbstvertrauen vor dem Belgien-Stopp der DP World Tour. Bei der Soudal Open geht wieder ein starkes Deutsches Kontingent an den Start, mit dabei sind mit Nick Bachem und Marcel Siem zwei Turniersieger der heurigen Saison. Das Turnier im Rinkven GC von Antwerpen ist nicht allzu stark besetzt, mit Thorbjorn Olesen, Nicolas Colsaerts, aber auch den zuletzt so starken Deutschen als Mitfavoriten.

Nahezu von Beginn an macht Marcel Siem klar, dass er die verpatzte Finalrunde der Vorwache so schnell wie möglich abschütteln will und nimmt bereits auf der 3 das erste Birdie mit, worauf er noch auf den Frontnine drei weitere folgen lässt. Zwar macht es sich nach dem Turn auf der 10 sogar ein Doppelbogey gemütlich, mit gleich fünf weiteren Birdies gleicht er den Faux-pas aber sehenswert mehr als aus und steht trotz eines weiteren Fehler am Par 3 der 15 am Ende mit der knallroten 65 (-6) beim Recording, womit er lediglich Simon Forsström (SWE) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.

In den 60ern

Nick Bachem beginnt am Nachmittag richtig souverän und weiß das einzige Par 5 der Frontnine gut zu nützen, womit er bereits im roten Bereich auf den Backnine ankommt. Dort zieht er das makellose Spiel dann weiter durch, krallt sich auf der 14 und dem Par 5 der 17 noch zwei weitere Schlaggewinne und marschiert so schlussendlich mit der bogeyfreien 68 (-3) über die Ziellinie, womit er sich als 18. voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen einreiht.

Max Schmitt drückt nach zwei anfänglichen Pars mit einem Birdiehattrick sehenswert aufs Tempo und arbeitet sich so in Windeseile richtig weit nach vor. So schnell der Schwung kam, so abrupt reißt dieser auch wieder ab, mit Pars macht er aber immerhin nichts verkehrt. Erst auf der 16 schleicht sich dann doch noch ein Fehler ein, mit der 69 (-2) bringt er sich aber nicht nur klar auf Cutkurs, sondern hat vom 31. Platz aus auch die Topränge durchaus noch in Sichtweite.

Max Kieffer findet am Nachmittag auf der 4 ein recht frühes Birdie, dass er jedoch noch vor dem Turn auf der 7 wieder verspielt. Aus der Ruhe bringt ihn dies jedoch nicht, denn am Par 3 der 12 gelingt abermals der Sprung in den Minusbereich, den er auf der 16 sogar noch weiter ausbaut. Erst Probleme am Par 5 danach verhindern noch eine Runde in den 60ern, mit der 70 (-1) bringt er sich aber als 57. immerhin auf Cutkurs.

Einigen Aufholbedarf

Am Nachmittag hat Freddy Schott auf den Backnine alle Hände voll zu tun, wie ein Par 3 Bogey auf der 12 und ein Doppelbogey auf der 16 zeigen. Auf den vorderen Neun kommt der 21-jährige dann aber ins Rollen und arbeitet sich bei nur noch einem weiteren Fehler sogar noch zu einer 71 (Par), womit er sich als 75. nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht.

Nach solidem Beginn nimmt Velten Meyer auf der 13 das erste Birdie mit und verwaltet dieses gekonnt die gesamten Backnine über. Nach dem Turn schleichen sich dann allerdings auch Fehler ein, weshalb sich am Ende nur die 73 (+2) ausgeht, womit er nur Rang 117 belegt. Die Ausgangslage teilt er sich mit Hurly Long, Alexander Knappe und Nicolai von Dellingshausen die am Nachmittag ebenfalls nur die 73 zu Papier bringen.

Leaderboard Soudal Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail