Schlagwort: alex knappe

Deutsches Sextett

PORTUGAL OPEN – 2. RUNDE: Gleich sechs Deutsche stemmen bei der portugiesischen Windschlacht im Real Obidos Resort den Cut. Alex Knappe hat vor dem Moving Day die besten Karten im Hinblick auf ein Topergebnis.

Zum Abschluss des Iberia-Swings der European Tour steht die Open de Portugal auf dem Programm. Mit 500.000 Euro Preisgeld und cosanktioniert mit der Challenge Tour stellt das Event im Royal Obidos Resort einen kleinen Fisch dar. Aber angesichts dünner Turnierkalender schnappen gleich 10 Deutsche selbst nach diesem kleinen Happen: Alexander Knappe, Bernd Ritthammer und Marcel Siem führen ein starkes Deutsches Aufgebot in Royal Obidos, nördlich von Lissabon an.

Alex Knappe weiß am Nachmittag zum Auftakt voll zu überzeugen. Der 31-jährige sammelt bei der ersten Umrundung gleich sechs Birdies auf und bringt bei lediglich zwei Fehlern so die 68 (-4) ins Clubhaus, die ihn im absoluten Spitzenfeld einreiht.

Nicolai Von Dellingshausen und Dominic Foos zeigen am Nachmittag mit späten Startzeiten noch gehörig auf, denn beide bringen am Donnerstag 69er (-3) Runden zum Recording und machen es sich damit noch in den Top 10 gemütlich.

Bernd Ritthammer kontert ein Bogey auf der 4 noch auf den Frontnine mit zwei Birdies perfekt aus und hat auch auf einen weiteren fehler auf der 12 am Ende die perfekten Antworten parat, denn nachdem er die Auftaktrunde mit zwei Birdies beendet, steht er sogar mit der 70 (-2) beim Recording und mischt damit weit vorne mit. Am Nachmittag hat dann auch Marcel Siem den Kurs im unangenehmen Wind gut im Griff und kann ebenfalls eine Runde 2 unter Par notieren.

Allen John verpatzt ebenfalls den Start mit Bogey und Doppelbogey, ehe er sich deutlich steigert und mit drei Birdies den gesamten Scoreschaden wieder wettmacht. Am Ende behalten die Fehler aber knapp die Oberhand und er muss sich zum Auftakt mit der 73 (+1) zufrieden geben.

Hinrich Arkenau liegt nach drei Bogeys und eben so vielen Birdies lange Zeit auf Parkurs. Erst zwei späte Fehler lassen dann zum Auftakt, wie bei Hurly Long, nicht mehr als die 74 (+2) zu. Marcel Schneider marschiert eine halbe Stunde danach mit der 75 (+3) über die Ziellinie.

Jonas Kölbing hat noch in der Anfangsphase seine Probleme sich auf den unangenehmen Wind einzustellen, was früh einen Schlag kostet. Mit zwei Birdies findet der Bayer jedoch die richtigen Argumente um gegenzusteuern. Nach dem Turn häufen sich die Fehler aber sogar noch zu einer 77 (+5).

Knappe gut auf Kurs

Alexander Knappe hält sich am Freitag trotz Gewitterpause und Sturm am Nachmittag hervorragend und verteidigt auf den 9 Löchern, die er spielen konnte, mit jeweils einem Birdie und einem Bogey nicht nur sein Score sondern auch das tolle Zwischenergebnis. Von Platz 4 aus geht Alex auf die restlichen 9 Löcher am Samstag.

Marcel Siem (+3 nach9) sowie Allen John (+6 nach 3) und Nicolai von Dellingshausen (+3 nach 6) werden dagegen komplett verblasen und müssen am Samstag retten was noch zu retten ist. Deutlich bessere Bedingungen am Samstag, die auch von den Deutschen voll genutzt werden. Alex Knappe bringt noch die 71 (-1) herein und bleibt damit als 9. in der erweiterten Spitze. Dominic Foos zeigt sich am Samstag von seiner besten Seite und pusht sich noch zur 71 (-1), womit er als 13. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day startet.

Marcel Siem macht den Sturmschaden spektakulär mit Eagle und zwei Birdies wett und verteidigt mit der 71 (-1) und als 20. seine gute Positon im Mittelfeld. Nicolai von Dellingshausen muss sich zwar mit einer 74 (+2) anfreunden, den Weg ins Weekend versperrt dies als 34. jedoch in keinster Weise.

Hinrich Arkenau agiert mit drei Birdies und einem Bogey nur auf den Frontnine etwas bunter, nach einer langen Parserie auf den zweiten Neun unterschreibt er schließlich die 70 (-2), die auch ihm als 43. den Weg ins Wochenende ebnet. Bernd Ritthammer muss sich zwar mit einer 74 (+2) abfinden, teilt sich jedoch die Platzierung mit Landsmann Arkenau und kann so ebenfalls bereits fix Preisgeld einplanen.

Hurly Long kämpft sich mit zwei späten Birdies noch einmal heran, tritt sich auf der 18 aber noch ein Bogey ein und scheitert so schließlich mit der 72 (Par) hauchdünn um einen Schlag am Sprung in die Preisgeldränge. Marcel Schneider hat nach einer 73 (+1) keine Chance mehr das Weekend noch zu erreichen. Jonas Kölbing muss nach einer 72 (Par) bereits nach zwei Runden wieder seine Sachen packen. Allen John hat mit vielen Problemen zu kämpfen und verpasst mit einer 79 (+7) glasklar den Cut.

Drei Spieler teilen sich nach zwei Runden bei gesamt 8 unter Par die Führungsrolle.

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Alexander Knappe

Auf der Jagd

EURAM BANK OPEN – 3. RUNDE: Alex Knappe mischt im GC Adamstal nach einer 66 im absoluten Spitzenfeld mit, muss aber auch am Sonntag den Jagdmodus abrufen um einen groß aufspielenden Sciot-Siegrist (FRA) noch abfangen zu können. Auch Bernd Ritthammer hat noch gute Chancen auf ein Top 10 Ergebnis.

Deutschlands Golfgilde gefällt es in der Alpenrepublik sichtlich gut, denn bereits letzte Woche cutteten gleich zehn von 14 Deutschen in Atzenbrugg ins Wochenende. In Adamstal, bei der Euram Bank Open, toppen sie diese Quote noch, da gleich 13 von 15 Pros noch im Finale mit dabei sind.

Fast standesgemäß nimmt Alex Knappe am Moving Day gleich zu Beginn vom Par 5 der 3 ein Birdie mit, das ihn zunächst unter den Top 10 hält. Die zweite lange Bahn der Frontnine wird ihm aber zum Verhängnis und wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Da sich kurz vor dem Turn auf der 9 aber noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er im Minusbereich auf den zweiten neun Löchern an.

Dort präsentiert er sich dann ganz sicher und pusht sich mit Birdies auf der 11 und der 13 immer weiter nach vor. So richtig Lunte gerochen stopft er dann auch auf der 17 noch den fälligen Birdieputt und bringt so schlussendlich die 66 (-4) ins Ziel, die ihm vor den letzten 18 Bahnen als 5. im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. Dennoch wird er am Finaltag im Jagdmodus bleiben müssen um den groß aufspielenden Franzosen Robin Sciot-Siegrist an der Spitze tatsächlich noch gefährden zu können.

Top 10 Chance lebt

Bernd Ritthammer findet mit einem anfänglichen Bogey nur äußerst schleppend in den Tag und radiert sich danach sogar ein Par 5 Birdie sofort mit dem nächsten Fehler wieder aus. Erst nach dem Turn findet der 33-jährige seinen Rhythmus und marschiert mit vier Birdies bei fehlerlosem Spiel noch zur 67 (-3), womit er die Top 10 vor dem Finaltag als 15. breit vor sich aufgefächert hat.

Hurly Long ist auf den Frontnine noch etwas mit angezogener Handbremse unterwegs, dreht sein Score nach dem Turn aber deutlich in die richtige Richtung. Am Ende bringt er die 67 (-3) ins Clubhaus, womit er als 24. klar die Chance auf ein achtbares Ergebnis wahrt.

Max Schmitt startet zwar mit einem Bogey denkbar schlecht, biegt dann aber auf die Birdiespur ab und arbeitet sich mit gleich drei roten Einträgen noch auf den Frontnine um etliche Ränge nach vor. Auf der 12 baut er sein Ergebnis dann sogar weiter aus und kann sich gegen Ende auch ein Bogey auf der 17 leisten um dennoch eine 68 (-2) zu unterschreiben, mit der die Spitzenplätze von Rang 24 aus durchaus noch in Reichweite liegen.

Weiterer Weg

Sebastian Heisele spult ganz unaufgeregte Frontnine ab, sorgt mit einem Eagle auf der 3 aber für einen spektakulären Höhepunkt der ansonsten ereignisarmen ersten neun Bahnen. Den angeschlagenen Takt zieht er auch danach weiter durch, notiert Par um Par und steht schließlich mit satten 17 Pars und einem Eagle mit der 68 (-2) und Rang 31 beim Recording.

Thomas Rosenmüller (71 & 36.), Dominic Foos (72 & 46.), Marcel Schneider (71 & 48.), Nicolai von Dellingshausen (71 & 48.) und Jonas Kölbing (72 & 48.) kommen am Freitag im Klassement nicht nach vor.

„War eigentlich viel Gutes dabei, aber irgendwie auch ein durchwachsener Tag. Auf der 9 hab ich regelrecht einen Tritt in den Allerwertesten bekommen, denn nachdem der Ball im Biotop war, das wir nicht betreten dürfen, musste ich vom Tee noch einen hinterschlagen und so ist dann das Triplebogey zustande gekommen. Der Platz ist super interessant und jetzt heißt es mal schauen was morgen noch geht“, so Nicolai von Dellingshausen, der im Rahmen der Pro Golf Tour in Adamstal schon einmal gewinnen konnte, nach der Runde.

Allen John (72 & 54.), Hinrich Arkenau (75 & 61.) und Marcel Siem (76 & 61.) hinaus. haben am Moving Day mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Platzrekord eingestellt

Der Franzose Robin Sciot-Siegrist erwischt einen unglaublichen Tag. Insgesamt findet er am Moving Day satte neun Birdies und bleibt die gesamte Runde über fehlerlos womit er mit der 63 (-9) nicht nur den Platzrekord einstellt, sondern das Feld auch bei gesamt 16 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung anführt. Topstar Joost Luiten (NED) fällt am Moving Day, mit unter anderem einer 10 am Par 5 der 7 und der 74 (+4) bis auf Rang 11 zurück.

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Im Dutzend billiger

EURAM BANK OPEN – 1. RUNDE: Nach der ersten Runde liegen im GC Adamstal nicht weniger als zwölf Deutsche Spieler auf Cutkurs. Alex Knappe erwischt dabei mit einer 66 den besten Start aller schwarz-rot-goldenen Spieler.

Im Golfclub Adamstal, am vielleicht schönsten Golfplatz den die European Tour besucht, geht es bereits ab Mittwoch um 500.000 Euro Preisgeld für die 154 Teilnehmer. Die Euram Bank Open, sonst ein Turnier der Challenge Tour, zählt heuer auch zur European Tour, entsprechend aufgewertet ist auch das Starterfeld.

Die gleich 15 Deutschen im Feld kennen den Platz in den Wäldern Niederösterreichs schon von verschiedenen Gelegenheiten. Nicolai von Dellingshausen gewann hier bereits 2017, als das Turnier noch zur Pro Golf Tour zählte. Nach den gezeigten Leistungen in der Vorwoche zählen der 27-jährige aus dem GC Hubelrath sowie der zweite von Atzenbrugg, Marcel Schneider, zum engsten Favoritenkreis. Der große Abwesende aus Deutscher Sicht ist Maximilian Kieffer.

Alex Knappe zeigt sich in der frühen Phase des Turniers ganz sicher. Unaufgeregt spult er die Bahnen ab und nimmt am Par 5 der 3 ein recht schnelles Birdie mit. Ganz solide und sicher notiert er reihenweise die Pars, ehe er auf den Backnine zunächst das Par 3 der 12 zum zweiten Birdie überredet und die bogeyfreie Performance auf der 15 und der 16 mit einem roten Doppelpack garniert. Nach der 66 (-4) legt er sich eine nahezu perfekte Verfolgerposition auf und geht als 15. aus ganz starker Ausgangslage in den zweiten Spieltag.

Nicolai von Dellingshausen zeigt sich auch in der niederösterreichischen Gebirgswelt birdiehungrig. Gleich die 3 und die 5 überredet er zu roten Einträgen und kontert selbst ein Bogey danach noch auf den Frontnine wieder aus. Unaufgeregt verläuft dann zunächst die zweite Platzhälfte, ehe er gegen Ende der Runde noch einmal Farbe ins Spiel bringt. Ein Birdiedoppelpack auf der 15 und der 16 pusht ihn klar unter die Top 10, ehe ihm die 17 noch ein Bogey aufbrummt. Mit der 67 (-3) legt er aber erneut in Niederösterreich als 24. einen absolut sehenswerten Start hin.

Allen John präsentiert sich wie schon letzte Woche auch in Adamstal wieder in ganz starker Form. Schon früh schnürt der 32-jährige einen Birdiedoppelpack und verwaltet diesen gekonnt die gesamten Frontnine über. Zu Beginn der zweiten Neun muss er dann auf der 10 in Form eines Bogeys einen kleinen Schönheitsfehler einstecken, radiert diesen mit zwei Birdies aber mehr als aus und steht damit schließlich mit einer starken 67 (-3) und Rang 24 wieder im Ziel.

Dominic Foos packt von der 1 weg den Malstift aus, denn mit Birdie-Doppelbogey-Birdie startet er enorm farbenfroh ins Turnier. Danach stabilisiert sich sein Spiel zwar kurzfristig, ehe er mit Bogey-Birdie ein weiteres buntes Intermezzo einstreut. Auf der 11 muss er dann noch ein weiteres Bogey einstecken, ehe der 22-jährige danach so richtig aufdreht. Gleich vier Birdies in Folge lassen ihn mit riesigen Schritten am Leaderboard nach vorne stürmen und nach der 67 (-3) endet die Reise erst wieder auf Rang 24.

Gut dabei

Bernd Ritthammer hat vor allem die Par 5 Bahnen des GC Adamstal perfekt im Griff, denn dank eines Eagles und eines Birdies kann er sich sogar zwei Bogeys erlauben um dennoch im roten Bereich auf den Backnine anzukommen. Ein Doppelbogey auf der 10 kostet dann zwar einiges an Boden, Bernd zeigt sich aber keineswegs geschockt und stabilisiert sein Spiel sofort wieder. Da er dann von der 14 weg sogar einen Birdietriplepack schnüren kann, bringt er am Ende sogar noch die 68 (-2) zum Recording, was ihn auf Rang 39 einreiht.

Jonas Kölbing legt am Panorama-Kurs sprichwörtlich los wie die Feuerwehr und nimmt gleich von der 1, der 3 und der 5 Birdies mit, die ihn nahezu von Beginn weg weit vorne einreihen. Erst danach geht er es ruhiger an, ohne jedoch einen Fehler notieren zu müssen. Auf der 10 geht es dann sogar noch weiter nach vor, ehe er sich mit einem Bogeytriplepack danach nahezu die gesamte geleistete Vorarbeit wieder ausradiert. Jonas findet aber rechtzeitig die Handbremse, verhindert weitere Fehler und tütet gegen Ende noch ein Birdie ein, womit er die anfängliche 68 (-2) und Rang 39 perfekt macht.

Thomas Rosenmüller schlittert schon auf der 2 in ein Doppelbogey und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 nur bei 3 über Par zum Turn. Auf den Backnine aber drückt der 23-jährige dann die Reset-Taste, holt sich zunächst auf der 10 einen Schlag wieder zurück und dreht sein Score mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 14 sogar wieder auf Anfang. Des Guten noch nicht genug geht sich auch am darauffolgenden Par 5 noch ein Birdie aus, womit er zum Auftakt noch eine 68 (-2) und Rang 39 ins Clubhaus bringt.

Noch auf Kurs

Marcel Siem beschenkt sich zu seinem heutigen 40. Geburtstag schon früh selbst, denn der Routinier locht schon auf der 2 und der 3 die fälligen Birdieputts und weiß auch danach im langen Spiel voll zu überzeugen. Reihenweise notiert er die Pars auf die Scorecard und macht so auf den Frontnine nichts falsch. Ein Bogey auf der 11 bremst dann kurzzeitig, doch zwei Birdies danach machen Faux-pas rasch wieder wett. Auf ein Doppelbogey auf der 17 weiß er jedoch keine Antwort mehr und muss sich so schließlich mit einer leicht geröteten 69 (-1) und Rang 60 begnügen.

Hurly Long legt einen wahren Blitzstart hin und verbucht schon auf der 1, der 3 und der 5 schnelle Birdies. Da er die gesamten Frontnine über fehlerlos bleibt, kommt er sogar als Co-Leader zum Turn. Dort geht die Lockerheit dann aber spürbar flöten, denn ein Doppelbogey auf der 10 bremst ihn abrupt ab. Zwar kann er das einzige Par 5 der zweiten Neun dann noch zu einem Birdie nützen, tritt sich gleich danach allerdings auch noch ein Bogey ein, weshalb er sich am Ende mit der zartrosa 69 (-1) und Rang 60 zufrieden zeigen muss.

Max Schmitt muss sich lange in Geduld üben, kommt dank eines Birdies am Par 3 der 8 aber im roten Bereich auf der zweiten Platzhälfte an. Zwar muss er auf der 11 dann mit dem ersten und einzigen Bogey am Mittwoch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, findet am Par 5 der 15 aber noch ein Birdie und bringt so am ersten Spieltag die 69 (-1) und Platz 60 ins Clubhaus.

Hinrich Arkenau bastelt mit Bogeys, Birdies und sogar einem Doppelbogey kunterbunte Frontnine zusammen, kommt aber immerhin bei Level Par zum Turn. Dort geht es recht rasch erneut zurück, erst ein starkes Finish mit zwei Par 3 Birdies auf den letzten drei Bahnen ebnet ihm noch den Weg zur 69 (-1) und als 60. somit zu einer guten Ausgangslage im Kampf um den Cut.

Marcel Schneider findet mit zwei anfänglichen Bogeys nur denkbar schlecht ins Turnier. Erst ein darauffolgendes Par 5 Birdie stabilisiert sein Spiel und er schafft es in Folge weitere Fehler von der Scorecard fernzuhalten. Allerdings nur bis zu den Backnine, denn mit zwei weiteren Bogeys bekommt die Runde eine unangenehme Richtung. Marcel bäumt sich am Ende aber noch einmal auf und sammelst satte vier Birdies auf fünf Bahnen ein. Mit der 69 (-1) wahrt er so als 6. die Chance auf den Cut.

Steigerung notwendig

Sebastian Heisele muss schon früh auf der 2 einen Schlag abgeben, dreht mit Birdies auf der 3 und der 5 sein Score aber recht rasch in die richtige Richtung. Kurz vor dem Turn geht es dann mit einem Bogey auf der 9 aber wieder auf Level Par zurück. Nach zwei Bogeys bei nur einem Birdie auf den zweiten Neun, geht sich am Ende aber nur eine 71 (+1) und Platz 98 aus.

Christian Bräunig tritt sich auf birdiefreien ersten neun Bahnen bereits drei Bogeys ein. Zwar findet er nach dem Turn den lang gesuchten Rhythmus, mehr als die 72 (+2) und Rang 112 geht sich aber nicht aus.

Moritz Lampert kann zwar ein frühes Bogey noch auskontern, schlittert dann aber sogar in einen Bogeytriplepack, der ihn weit zurückwirft. Schlussendlich steht er nur mit der 75 (+5) beim Recording, was den Cut vom 135. Platz aus schon nach dem ersten Spieltag wohl nur noch theoretischer Natur macht.

Deyen Lawson – der Australier verewigt am Weg zur 63 satte neun Birdies – und Stanislav Matus – der Tscheche bleibt bei sieben Birdies fehlerlos – teilen sich bei 7 unter Par die Führungsrolle.

Foto: GEPA-pirctures

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Hammer ausgepackt

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer packt im Randpark GC auch am Firethorn Course den Hammer aus und cuttet nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Max Schmitt und Alex Knappe stemmen den Cut. Marcel Siem zittert noch.

Max Schmitt und Marcel Siem wussten zum Auftakt mit 66er (-5) Runden voll zu überzeugen und starten so aus den Top 10 sogar in richtig guter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag. Doch auch Bernd Ritthammer präsentierte sich von seiner besten Seite und benötigte nur um einen Schlag mehr als seine beiden Landsmänner.

Bernd Ritthammer hat am Firethorn Course dann auch alles bombenfest im Griff. Schon von der 3 weg schnürt er einen Birdietriplepack und schließt damit zu den absoluten Spitzenplätzen auf. Da er nach einer kurzen Verschnaufpause auf der 9 schon das vierte Birdie mitnimmt, kommt er sogar unter den Top 5 auf den Backnine an.

Erst nach dem Turn schläft das Spiel des Longhitters sichtlich etwas ein. Zwar versteht er es lange gekonnt Fehler zu vermeiden, weitere Birdies wollen aber nicht gelingen und da es ihn gegen Ende doch noch mit zwei Bogeys erwischt, rutscht er mit der 69 (-2) sogar noch knapp aus den Top 10. Als 12. startet er aber aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Souverän durch

Max Schmitt macht am Bushwillow Course gleich zu Beginn dort weiter wo er am Vortag aufgehört hat, denn mit zwei anfänglichen Birdies könnte der Start kaum besser sein. Allerdings verliert er in Folge zusehends den Rhythmus und muss nach zwei darauffolgenden Bogeys auch rasch wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Erst danach kehrt Ruhe ein, weshalb er am Ausgangspunkt von Level Par die Backnine in Angriff nimmt.

Auf den zweiten Neun rutscht er dann mit einem Bogey auf der 11 sogar in den Plusbereich, ehe er seine Runde mit gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen wieder klar in die richtige Richtung biegt. Allerdings sehnt sich der Youngster dann kurz vor Schluss bereits nach Weihnachten, denn auf der 17 (Par 3) bastelt er einen Schneemann und muss sich so schlussendlich mit der 72 (+1) begnügen, mit der zwar der Cut überhaupt kein Problem darstellt, die Topränge verliert er so mit Rang 26 aber etwas aus den Augen.

Alex Knappe findet auf den Frontnine des Bushwillow Course zwar bereits zwei Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys eintragen und tritt so auf der Stelle. Erst nach dem Turn gibt der junge Deutsche richtig Gas und mach unmissverständlich klar, dass das Wochenende mit ihm über die Bühne gehen wird.

Von der 12 weg beginnt Alex‘ Motor so richtig auf Touren zu kommen, denn mit drei Birdies in Folge spielt er sich in windeseile an die Cutmarke heran. Da er dann auf der Runde noch zwei weitere rote Einträge findet marschiert er mit der 66 (-5) über die Ziellinie und cuttet als 41. ohne Probleme ins Wochenende.

Hauchdünn vorbei

Marcel Siem findet sich am Freitag am Firethorn Course gleich zu Beginn überhaupt nicht zurecht. Der Routinier startet den Tag gleich mit zwei Bogeys und läuft auch danach weiterhin vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher. Da es sich dann auf der 7 noch ein weiteres Bogey gemütlich macht, sind die tiefschwarzen Frontnine endgültig perfekt.

Auch nach dem Turn stellt sich nichts Gewinnbringendes ein. Zwar findet er auf der 14 auch ein Birdie, zwei weitere Bogeys davor lassen aber nichts Besseres als die 75 (+4) zu womit er hauchdünn als 71. den Cut verpasst.

Marcel Schneider hat am schwierigeren Firethorn Course am Freitag alle Hände voll zu tun und findet zumindestens auf den Frontnine noch keinen wirklichen Rhythmus. Vergeblich ist er auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys einstecken, was ihn weit zurückwirft. Zwar lässt er dann auf den zweiten neun Bahnen sichtlich Ruhe einkehren, mit Pars bis zum Schluss kann er aber keinen Konter mehr setzen und verpasst so mit der 73 (+2) und als 88. den Einzug ins Wochende.

Lokalmatador Charl Schwartzel marschiert mit einer 63 (8) und bei gesamt 12 unter Par bis an die Spitze nach vor.

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Auf der Euphoriewelle

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Max Schmitt reitet auch im Randpark GC weiter auf der Euphoriewelle. Auch Marcel Siem weiß voll zu überzeugen. Bis auf Alex Knappe notieren zum Auftakt alle Deutschen rote Runden und sind damit auf gutem Weg in Richtung Wochenende.

Südafrikas Open, eines der traditionsreichsten Golfturniere weltweit, wurde heuer mit der Joburg Open zu einem 1 Million Euro-Turnier zusammengelegt. Übernommen wurde dazu das Format der Joburg Open, wo im Randpark GC auf den Kursen Firethorn und Bushwillow gespielt wird. Das ermöglicht ein Riesenfeld von 240 Spielern, wovon auch fünf Deutsche profitieren, die ins Starterfeld rutschen.

Max Schmitt hofft die Bombenform von Mauritius mitgebracht zu haben, die ihm ein Top 10-Ergebnis beim Saisondebüt ermöglichte. Auch Bernd Ritthammer zückt zum zweiten Mal seine neue European Tourkarte. Auch Marcel Siem, Marcel Schneider und Alex Knappe rutschen mit ihren kleinen Kategorien in das Riesenfeld hinein, das jedoch nur 70 Spielern am Freitag den Cut ermöglichen wird.

Weiterhin stark

Max Schmitt scheint am Firethorn Course die starke Form der Vorwoche aus Mauritius mitgenommen zu haben, denn gleich die 2 erweist sich mit einem Birdie als gewinnbringend. Zwar muss er gleich darauf auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank weiteren Birdies auf der 7 und der 9 aber klar im roten Bereich zum Turn.

Auch auf den Backnine hat der Austeiger alles felsenfest im Griff und hält bis zum Ende weitere Fehler gekonnt von seiner Scorecard fern. Da er parallel dazu gleich noch drei weitere Birdies findet, reiht er sich mit der 66 (-5) und als 8. im absoluten Spitzenfeld ein.

Marcel Siem hofft in dieser Woche die South African Open besser als das Turnier letzte Woche auf Mauritius nützen zu können. Die Frontnine wirken am Bushwillow Course auch durchaus passabel, denn neben einem Bogey findet er auch drei Birdies, was ihn zur Halbzeit klar im roten Bereich hält.

Zwar bekommt er auf der 10 in Form seines zweiten Bogeys einen kleinen Dämpfer, mit gleich vier weiteren Birdies macht er den Faux-pas aber mehr als wett und kann sich zum Auftakt mit der 66 (-5) wie sein Landsmann in richtig guter Verfolgerrolle positionieren.

Voll auf Kurs

Bernd Ritthammer findet sich am Bushwillow Course von Beginn an gut zurecht und startet gleich mit einem Par 5 Birdie perfekt in den Tag. Auch danach präsentiert er sich von der ganz sicheren Seite, nimmt auf der 5 noch ein weiteres Birdie mit und kann die gesamten Frontnine über Schlagverluste gekonnt fernhalten.

Auch auf den zweiten Neun hat Bernd sein A-Game mit im Bag und spult weiterhin hochkonzentriert die Bahnen ab. Den gesamten ersten Spieltag über ohne Makel unterwegs, findet er auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge, marschiert so mit der 67 (-4) über die Ziellinie und verschafft sich so als 17. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Gute Chancen

Marcel Schneider findet sich am Bushwillow Course mit zwei anfänglichen Birdies sofort perfekt zurecht und zeigt sich auch danach mit meist sicheren Pars von der ganz soliden Seite. Erst auf der 7 geht sich dann zum ersten Mal nur ein Bogey aus, weshalb er nur im leicht geröteten Bereich auf den Backnine ankommt.

Dort geht es dann zunächst richtig farbenfroh dahin, denn mit Birdie-Bogey-Eagle verewigt er etliche Farben auf der Scorecard. In Folge beruhigt er das Spiel aber wieder, bis er sich ausgerechnet am Par 5, der 17 noch ein Bogey eintritt. Mit der 69 (-2) aber liegt Marcel nach dem ersten Spieltag als 46. auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ein Schneemann im Sommer

Alex Knappe spult am Firethorn Course unglaublich farbenfrohe Frontnine ab. Lediglich ein einziges Par auf der 8 kann der Youngster auf der ersten Platzhälfte notieren, ansonsten muss er neben vier Birdies auch ebenso viele Bogeys einstecken, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt.

Erst dort kehrt dann vorläufig etwas Ruhe ein, ehe die Runde mit einem Eagle am Par 5, der 14 eine angenehme Richtung einschlägt. Allerdings bastelt Alex danach auf der 16 im südafrikanischen Sommer einen Schneemann und kommt so nur mit der 73 (+2) und als 149. zum Recording, was ihn nur weit hinten im Klassement einreiht.

Local Hero Louis Oosthuizen diktiert zum Auftakt mit der 62 (-9) in seiner Heimat das Tempo.

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Nur wenig Golf

VALDERRAMA MASTERS – 1. RUNDE: Gleich zwei Gewitterpausen verhindern zum Auftakt am Donnerstag im Real Club Valderrama ein reguläres Ende der ersten Runde. Lediglich Sebastian Heisele, Alex Knappe und Marcel Siem können ihre ersten Runden beenden.

Marcel Siem benötigt einen alleinigen zweiten Platz beim letzten regulären Saisonturnier um seine Tourkarte zu verteidigen, so die ernüchternde Mathematik vor dem 2 Millionen Turnier in Valderrama. Der Routinier zeigt immerhin in der Vorwoche ein Fünkchen Form mit dem Erreichen des Wochenendes. Bei der Rückkehr des Turniers im Vorjahr auf den Ryder Cup-Kurs von 1997 verpasste Siem jedoch den Cut.

Max Kieffer hat vor dem spanischen Event deutlich geringere Sorgen, für den Düsseldorfer geht es „nur“ um die Qualifikation für die Final Series. Florian Fritsch, Alex Knappe, Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer komplettieren in Andalusien ein starkes Deutsches Kontingent.

Sebastian Heisele scheint zu Beginn seiner Runde die zweistündige Verzögerung nichts ausgemacht zu haben, startet er doch mit einem schnellen Birdie nach Maß ins Turnier. Schon das Par 5, der 4 ist dem großgewachsenen Deutschen dann aber im Weg und wirft ihn wieder zurück. Zwar findet er danach wieder ein Birdie, ein anschließender Birdietriplepack lässt ihn aber nur bei 2 über Par zum Turn kommen.

Die Backnine hat er dann aber sichtlich besser im Griff, denn zunächst krallt er sich am Par 5, der 11 das nächste Birdie und lässt sich auch von einer gut zweistündigen Gewitterunterbrechung nicht aus dem Rhythmus bringen. Souverän spult er nach der Fortsetzung die weiteren Bahnen ab und nimmt am letzten Par 5 noch einen weiteren Schlaggewinn mit, was ihn mit der 71 (Par) und dem derzeitigen 27. Rang über die Ziellinie marschieren lässt.

Weit vom Topergebnis entfernt

Marcel Siem startet mit einem schnellen Birdie auf den Backnine gut, tritt sich gleich danach aber zwei Bogeys ein und muss am Par 3, der 15 sogar ein Doppelbogey notieren. Zumindestens kann er einen schnellen Konter setzen, ehe ein weiteres Gewitter ihn zu einer Zwangspause verdonnert. Erst nach über zwei Stunden Däumchendrehen kann wieder gespielt werden und der Routinier tritt sich bei der Fortsetzung prompt den nächsten Fehler ein.

Nach der Gewitterpause arbeitet er sich dann mit einem Birdie auf der 2 zwar wieder etwas zurück, mehr will an diesem Tag aber nicht gelingen und da er auf der 5 sogar noch einen weiteren Fehler eintragen muss, steht er schlussendlich nur mit der 74 (+3) wieder beim Recording, was ihm nicht nur bereits einen beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt, sondern ihn als derzeit 97. außerdem in weite Ferne vom angepeilten Topergebnis bringt.

Alexander Knappe hat am Donnerstag um die Mittagszeit sichtlich zu kämpfen. Der Youngster tritt sich schon früh Fehler ein und liegt nach nur fünf Bahnen schon bei 3 über Par. Zwar geht sich auf den Frontnine auch ein Birdie aus, mit zwei weiteren Bogeys kommt er aber nur bei einem Zwischenstand von +4 auf die Backnine.

Dort stabilisiert sich sein Spiel zwar deutlich und selbst die Gewitterunterbrechung bringt Alex nicht aus dem Konzept, mehr als ein Birdie will aber nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 74 (+3) und Rang 97 schon nach der ersten Runde einen Rückstand auf die Cutmarke aufweist.

Fortsetzung am Freitag

Max Kieffer kann erst kurz nach 17:00 Uhr seine Auftaktrunde in Angriff nehmen, findet sich mit anfänglichen Pars aber durchaus gut zurecht. Von der 14 weg reißt bei „Kiwi“ dann aber sichtbar der Rhythmus, denn mit gleich drei Bogeys in Folge rasselt er im Klassement weit zurück. Noch vor dem Turn kann er aber mit einem Birdiedoppelpack gut kontern und kommt so nur im zarten Plusbereich und auf Rang 58 auf den Frontnine an, die er aber erst am Freitag bestreiten kann.

Wie Landsmann Max Kieffer kommt auch Florian Fritsch erst nach 17:00 Uhr in den Genuss in Valderrama aufteen zu dürfen und die lange Warterei schlägt sich schon am Par 5, der 11 ungut in Form eines Bogeys auf der Scorecard nieder. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, auf ein Birdie wartet er am Donnerstag aber vergeblich. Von Rang 58 aus, muss er die restlichen 10 Bahnen er am Freitag zu Ende spielen.

Bernd Ritthammer kommt überhaupt nur 3 Löcher weit (Par nach 3 und auf Rang 27) und hat den Großteil seiner Auftaktrunde noch vor sich.

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Topergebnis griffbereit

CZECH MASTERS – 3. RUNDE: Alex Knappe hält sich im Albatross Golf Resort mit der 69 die Chance auf ein Topergebnis offen. Auch Max Kieffer ist an den Top 10 dran. Sebastian Heisele startet in Prag aus dem Mittelfeld in den Finaltag.

Alex Knappe geht als 13. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende und hofft am Samstag auf eine weitere starke Runde um auch am Sonntag noch um die Spitzenplätze mitreden zu können. Max Kieffer und Sebastian Heisele starten aus dem Mittelfeld ins Weekend und peilen am Moving Day klarerweise einen Vorstoß an.

Alex Knappe verpasst dann zwar ein anfängliches Par 5 Birdie, kommt in Folge aber richtig ins Rollen und nimmt auf der 2, der 5 und der 7 schon auf den ersten Neun drei Birdies mit womit er es sich bereits in den Top 10 gemütlich macht. Auf den Backnine ebbt der Vorwärtsdrang dann aber etwas ab und Alex muss nach sieben Pars in Serie auf der 15 auch das erste Bogey notieren. Da sich zum Abschluss auf der 18 aber noch ein weiteres Birdie ausgeht, unterschreibt der Youngster die 69 (-3), die ihm als 8. alle Chancen auf ein Spitzenergebnis offen hält.

Max Kieffer findet sich am Samstag von Beginn an gut zurecht und nimmt zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5, der 1 ein Birdie mit. Da auch die 5 und die 7 (Par 3) auf den Frontnine Schläge springen lassen, pirscht sich „Kiwi“ bereits an die Top 10 an. Diese knackt er dann auf den Backnine, da auch die 11 und die 15 wieder Schläge springen lassen. Danach allerdings machen es sich auch zwei Bogeys gemütlich, mit abschließendem roten Eintrag geht sich aber die 68 (-4) aus, womit er als 16. die Topränge noch klar in Reichweite hat.

Sebastian Heisele startet mit einer richtiggehenden Parserie in den Moving Day. Gleich acht Bahnen spult der großgewachsene Spieler mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab, ehe es kurz vor dem Turn am Par 5, der 9 dann doch noch auf den Frontnine in den roten Bereich geht. Auf der hinteren Platzhälfte kommt dann aber ordentlich Farbe ins Spiel denn Sebastian nimmt zwar noch drei weitere Birdies mit, muss aber auch zwei Bogeys notieren. Mit der 70 (-2) stagniert er am Samstag als 33. im Mittelfeld.

Andrea Pavan (ITA) und Padraig Harrington (IRL) gehen nach 65er (-7) Runden und bei gesamt 17 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

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Kaum Puffer

BELGIAN KNOCKOUT – 1. RUNDE: Zum Auftakt des neu eingeführten European Tour Events liegen im Rinkven International GC zwar gleich sechs Deutsche auf Aufstiegskurs, verabsäumen es aber sich zum Auftakt einen Puffer auf die Top 64 herauszuarbeiten.

Gleich 7 Deutsche geben sich die Premiere im Belgian Knockout. Die ersten beiden Tage geht es im Rinkven GC von Antwerpen noch wie gewohnt im Zählwettspiel zur Sache, wonach sich exakt die besten 64 für die Knockout-Phase qualifizieren. In zwei Gruppen geht es danach in direkten K.O.-Duellen weiter, allerdings im Zählwettspiel über 9 Löcher und bei Gleichstand zur Entscheidung im Sudden Death. Die am Sonntag verbliebenen 8 Spieler machen sich den Sieger erneut in direkten Knockouts untereinander aus.

Beste Ausgangslage

Marcel Siem findet mit sich mit einem frühen Birdie am Par 4, der 11 gut zurecht, muss nur zwei Bahnen später aber auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit Fortdauer der Runde stabilisiert der Routinier sein Spiel aber wieder und nimmt kurz vor dem Turn auf der 18 (Par 4) ein weiteres Birdie mit.

Die Frontnine verlaufen dann lange Zeit sehr unaufgeregt, ehe es ab der 5 wieder farbenfroher wird. Marcel rutscht zunächst mit einem Par 5 Bogey wieder auf Level Par zurück, krallt sich mit darauffolgendem Birdie aber sofort wieder einen roten Score, nur um auf der 7 mit seinem bereits dritten Schlagverlust erneut zurückzufallen.

Schlussendlich unterschreibt er so zum Auftakt die 71 (Par), die ihm als 39. aber zumindestens einen Puffer von einem Schlag auf die Aufstiegsmarke einbringt.

Genau an der Marke

Max Kieffer startet äußerst solide und biegt nach drei anfänglichen Pars mit einem Doppelschlag am Par 4, der 4 und dem darauffolgenden Par 5 auf die Überholspur ab. Da sich kurz vor dem Wechsel auf die hinteren Neun dann aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur im zartrosa Bereich zum Turn.

Auf den zweiten Neun erwischt es ihn dann aber gleich auf der 10 mit einem Doppelbogey richtig hat. Zwar holt er sich sofort einen Schlag wieder zurück, nach zwei zusätzlichen Bogeys und nur einem weiteren Birdie geht sich für ihn zum Auftakt aber nur die 72 (+1) aus, was ihn als 58. genau an der Marke in den Freitag starten lässt.

Sebastian Heisele legt richtiggehend los wie die Feuerwehr und liegt schon nach nur fünf Bahnen bei 3 unter Par. Zwar schleicht sich danach am Par 3, der 15 auch ein Fehler ein, doch selbst darauf gibt er sofort die passende Antwort und liegt so schon zur Halbzeit im absoluten Spitzenfeld.

Auf den Frontnine reißt der Schwung dann aber total ab. Sebastian ist die gesamte vordere Platzhälfte über auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen und muss dabei außerdem sogar zwei Bogeys und eine Doublette notieren, was schließlich auch bei ihm nur für die 72 (+1) reicht.

Alex Knappe beginnt mit einem Birdie am Par 4, der 10 nach Maß, tritt sich in Folge aber zwei Fehler ein, die an Boden kosten. Noch vor dem Turn dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 5) aber wieder in den Minusbereich.

Auf den Frontnine rutscht er dann am Par 3, der 2 aber rasch wieder auf Level Par zurück, ehe er mit einem roten Doppelpack auf der 5 und der 6 deutlich in die richtige Richtung nach vor marschiert. Ein tiefschwarzes Finish mit gleich drei Bogeys in Folge lassen dann zum Auftakt aber auch beim Youngster mehr als die 72 (+1) zu.

Marcel Schneider muss schon früh auf der 12 (Par 3) das erste Bogey notieren, dreht sein Score danach aber auf fehlerlosen weiteren Bahnen mit zwei Birdies noch auf den Backnine in die richtige Richtung.

Die vorderen Neun verlaufen dann aber nicht mehr so richtig nach dem Geschmack von Marcel. Zunächst muss er auf der 4 den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt schlussendlich sogar nicht einmal über die 72 (+1) hinaus, nachdem er zum Abschluss auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben muss.

Bernd Ritthammer hat schon auf den ersten neun Bahnen einige Schwierigkeiten. Gleich die 3 und die 4 hängen ihm die ersten Bogeys um. Zwar kann er mit darauffolgendem Par 5 Birdie kurzzeitig gegensteuern, ein weiterer Schlagverlust zwei Bahnen später besiegelt aber den durchwachsenen Start.

Auf den zweiten Neun findet er sich dann zwar um einiges besser zurecht und nimmt noch drei Birdies mit, da er allerdings auch noch zwei Bogeys notieren muss, steht schlussendlich auch er mit der 72 (+1) beim Recording.

Etwas zurück

Florian Fritsch muss gleich zum Start auf der 10 mit einem Triplebogey einen wahren Schockmoment verdauen. Er kann sein Spiel aber danach rasch stabilisieren und holt sich auf der 16 einen Schlag wieder zurück.

Kaum auf der 1 angekommen, geht es aber auch schon wieder retour. Florian rafft sich aber erneut auf und bringt sich mit einem roten Doppelpack wieder an die Marke der Top 64 heran. Erst ein weiteres Bogey auf der 7 hängt ihm dann mit der 73 (+2) und Rang 84 einen kleinen Rückstand um.

Gleich sieben Spieler teilen sich nach der ersten Runde nach 67er (-4) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Belgian Knockout

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Max Kieffer

Nichts Rotes gefunden

TSHWANE OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer stemmt zwar ohne Probleme den Cut, rutscht mit einer schwarzen aber bis ins Mittelfeld zurück. Für Alex Knappe, Bernd Ritthammer und wohl auch Marcel Schneider endet das Turnier im Pretoria GC nach verpassten roten Runden bereits am Freitag.

Max Kieffer präsentierte sich zum Auftakt voll auf Höhe des Geschehens und startet so aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag will er nun eigentlich weitere Birdies nachlegen um in guter Position ins Wochenende starten zu können.

Allerdings gestaltet sich das Vorhaben richtiggehend zäh. Zwar startet Max sehr souverän und schafft es Fehler von der Scorecard fern zu halten, muss sich aber lange Zeit in Geduld üben. Erst das Par 3, der 8 erweist sich dann als gnädig und lässt den ersten Schlag springen.

Kaum auf den Backnine angekommen rasselt er aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück und muss auf der 13 sogar das Abrutschen in den Plusbereich hinnehmen, worauf er lange Zeit keine Antwort findet. Erst das abschließende Par 5, der 18 beschert ihm zumindestens noch den scoretechnischen Ausgleich. Mit der 71 (Par) cuttet er zwar ganz sicher, büßt aber etliche Ränge ein und geht nur in etwa von Rang 20 aus ins Weekend.

Keine Cutchance

Alex Knappe muss zweimal Schlagverlusten nachlaufen und diese mühsam mit Birdies ausgleichen und kommt so auf den Front 9 am Leaderboard nicht voran. Das frustrierende Spiel setzt sich auch danach fort. Mehr als einen dritten Schlagverlust wieder auszubügeln will nicht gelingen. Mit der 71 (Par) ist das Pretoria-Abenteuer bereits nach zwei Tagen für Knappe als ca. 87. zu Ende.

Bernd Ritthammer fängt sich früh am überlangen Par 4 der 4 ein Bogey ein und kann bis zur Halbzeit keine einzige Chance nützen. Danach muss der Bayer das Risiko erhöhen, begräbt jedoch mit drei Schlagverlusten bald seine Chancen und hat nach der 74 (+3) und als in etwa 111. unfreiwillig ein freies Wochenende.

Marcel Schneider ist derzeit noch auf seiner zweiten Runde unterwegs. George Coetzee (RSA) geht nach der 64 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

>> Leaderboard Tshwane Open

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Kein Mitspracherecht

WORLD SUPER 6 – 3. RUNDE: Alex Knappe findet am Samstag im Lake Karrinyup CC keinen Rhythmus und kann zu keiner Zeit um einen Platz in der Matchplayphase mitreden. Kiradech Aphirbarnrat (THA) lässt am Sonntag keinem Gegner eine Chance und schnappt sich den Sieg.

Alex Knappe verhinderte am Freitag einen deutschen Totalausfall und hofft am Samstag auf weitere Birdies um auch den zweiten Cut überstehen zu können. Wegen des modifizierten Turniersystems – der Finaltag wird in 6-Loch Matchplay-Duellen ausgetragen – ziehen nur die 24 besten in den Sonntag ein.

Allerdings erwischt Alex am Moving Day einen eher gebrauchten Tag. Die gesamten Backnine über will sich kein Rhythmus einstellen, was sich in gleich drei Fehlern bemerkbar macht, die ihn weit zurückwerfen.

Auch nach dem Turn will nicht viel zusammenlaufen. Zwar findet er auch zwei rote Einträge, gleicht diese aber mit weiteren Fehlern aus und unterschreibt so schließlich nur die 74, die ihn zu keiner Zeit um die Matchplay-Phase mitreden lässt. Alex Knappe beendet das Turnier so auf dem 65. Rang.

Prom Meesawat (THA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als topgesetzter Spieler in die K.O.-Phase.

>> Leaderboard World Super 6

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