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Alex Knappe

Knappe stürmt ins Weekend

WORLD SUPER 6 – 2. RUNDE: Alex Knappe rettet mit einer 68 im Lake Karrinyup CC einen deutschen Totalausfall. Bernd Ritthammer startet gut, rutscht schlussendlich aber weit zurück. Heisele und Schneider können nicht mehr in den Cutkampf eingreifen.

Lediglich Bernd Ritthammer lag nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende. Beim abgeänderten Turnierformat – die Entscheidung fällt am Sonntag in 6-Loch Matchplay Duellen – haben die deutschen Spieler am Freitag noch viel Arbeit vor sich um zumindestens einmal den Cut der Top 65 am Freitag stemmen zu können.

Alex Knappe legt auch gleich einen Start der Extraklasse hin. Der deutsche Youngster locht schon auf der 11 zum Eagle und reiht danach einen Birdietriplepack aneinander, was ihn im Eiltempo an der Kopnkurrenz vorbeiziehen lässt. Erst danach schleicht sich etwas der Fehlerteufel ein, was sich noch vor dem Turn im ersten Bogey bemerkbar macht.

Auch auf den Frontnine findet er dann lange kein richtiges Rezept und muss auf der 6 sogar noch einen Schlag abgeben, worauf er mit seinem bereits zweiten Eagle aber mehr als nur stark kontert. Gleich danach schnallt ihm zwar auch das Par 3, der 8 noch ein Bogey um, im Kampf um den Cut spielt dies aber keine tragende Rolle mehr, denn mit der 68 (-4) steht Alex als 43. sicher im Wochenende.

Schwung total verloren

Bernd hält dann auch von Beginn an das Tempo hoch und spielt sich mit zwei Par 5 Birdies komfortabel nach vor. Erst kurz vor dem Turn muss er auf der 18 auch den ersten Schlag abgeben, was für den Cut zu dieser Zeit aber noch nicht gefährlich wird.

Allerdings kostet ihm das Bogey sichtlich den Schwung, den er im aufkeimenden Wind auch bis zum Ende nicht mehr wiederfindet. Mit noch einem weiteren Bogey und einem späten Doppelbogey rasselt er mit der 74 (+2) noch bis auf Rang 81 zurück und verpasst damit den Cut in Australien.

Zu weit weg

Sebastian Heisele startet den zweiten Spieltag zwar stark mit Birdie, fällt aber noch vor dem Turn mit zwei Schlagverlusten wieder zurück. Nachdem auf den Frontnine dann nur noch der scoretechnische Ausgleich glückt, ist der Cut für ihn mit der 72 (Par) und als 105. in dieser Woche nicht zu stemmen.

Marcel Schneider spielt sich mit später Startzeit kunterbunt über die Backnine. Insgesamt notiert er auf neun Bahnen bei zwei Birdies, einem Eagle und vier Bogeys nur zwei Pars. Auf den Frontnine wird es dann zusehends ruiger, mit einem weiterne Birdie, sowie einem Bogey verpasst er mit der 72 (Par) und als 119. den Cut aber deutlich.

Lee Westwood (ENG) und Brett Rumford (AUS) gehen bei gesamt 8 unter Par als Co-Leader in den Samstag.

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Bernd Ritthammer

Nur Bernd auf Kurs

WORLD SUPER 6 – 1. RUNDE: Lediglich Bernd Ritthammer liegt vom deutschen Quartett im Lake Karrinyup CC nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende.

Die Deutschen Spieler mit kleiner Kategorie auf der European Tour müssen sprichwörtlich um die halbe Welt jetten um zu Turniereinsätzen zu kommen. Ritthammer, Heisele, Knappe und Schneider wollen ihre Chance im australischen Perth nutzen, auch wenn es dort nur um 1,1 Millionen Euro Preisgeld geht.

Im Lake Karrinyup von Perth wird zum zweiten Mal das Format Super 6 gespielt. Zuerst gilt es sich über drei Tage im Zählwettspiel für den Roster der besten 24 zu qualifizieren, wobei bereits nach zwei Runden ein erster Cut bei den Top 65 eingezogen wird. Der Finaltag bringt dann fünf Runden im Match Play über jeweils nur 6 Löcher (Super 6) bis der Sieger im k.o.System feststeht.

Bernd Ritthammer bastelt zum Auftakt eine recht farbenfrohe Runde zusammen. Nach jeweils zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys kommt er bei Level Par zum Turn, ehe sein Spiel etwas an Fahrt verliert.

Erst von der 15 weg wird es noch einmal zusehends bunter auf der Scorecard. Mit zwei Birdies behalten die Erfolgserlebnisse gegenüber einem weiteren Schlagverlust aber die Oberhand, was Bernd mit der 71 (-1) und auf Rang 43 über die Ziellinie marschieren lässt.

Zu viele Fehler

Sebastian Heisele beginnt mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, tritt sich kurz danach aber ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 nur im deutlichen Plusbereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Auch nach dem Turn will sich bei den schwierigen Windverhältnissen kein brauchbarer Rhythmus einstellen, was auf der 10 prompt im nächsten Fehler mündet. Zwar stabilisiert sich sein Spiel danach wieder und er findet sogar noch ein Birdie, mehr als die 75 (+3) und Rang 130 ist zum Auftakt für ihn aber nicht zu holen.

Alex Knappe legt eine richtig unaufgeregte erste Hälfte hin, muss dabei allerdings ausgerechnet am Par 5 einen Schlag abgeben und wartet bislang noch auf das erste Birdie.

Dieses gelingt dann am Par 3, der 12 allerdings ist es genau das Erfolgserlebnis, dass ihm sichtlich die Sicherheit kostet. Schon am Loch danach geht es mit einem Doppelbogey bergab und nachdem er sich in Folge noch einen Schlagverlust eintritt, steht er wie sein Landsmann nur mit der 75 (+3) beim Recording.

Marcel Schneider findet in Perth überhaupt keinen Rhythmus. Zwei Birdies zu Beginn der Backnine können die insgesamt sieben Bogeys in keiner Weise aufwiegen und dienen schlussendlich nur zur Schadensbegrenzung. Nach der 77 (+5) liegt Marcel als 146. bereits weit abgeschlagen zurück.

Titelverteidiger Brett Rumford (AUS) gibt mit der 64 (-8) den Ton an.

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Nichts anbrennen lassen

JOBURG OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele ringt im Randpark GC auch dem Firethorn Course eine rote Runde ab und cuttet in aussichtsreicher Position ins Wochenende. Für Marcel Schneider und Alex Knappe ist bereits am Freitag Endstation.

Sebastian Heisele legte am Bushwillow Course mit der 64 (-7) einen richtig guten Start hin und peilt am Firethorn Course eine weitere starke Runde an um die gute Ausgangslage ins Wochenende mitzunehmen.

Der Start allerdings verläuft am zweiten Spieltag enorm schleppend. Sebastian tritt sich gleich auf der 1 und der 2 die ersten Bogeys ein, was ihn um etliche Ränge zurückwirft. Ein anschließendes Birdie konsolidiert sein Spiel dann zwar, der scoretechnische Ausgleich bleibt ihm auf den Frontnine aber verwehrt.

Erst auf den zweiten Neun kommt sein Birdiemotor langsam aber sicher ins Rollen. Mit gleich drei roten Einträgen auf nur vier Bahnen dreht er die Runde sogar deutlich in die richtige Richtung, ehe ihm ein Bogeydoppelpack sein Score wieder auf Level Par zurückstellt. Da er auf der 18 aber noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen kann, cuttet er mit der 71 (-1) nicht nur ganz solide ins Wochenende, sondern legt sich als 11. außerdem eine richtig vielversprechende Position auf.

Deutlich vorbei

Marcel Schneider und Alex Knappe müssen sich am zweiten Spieltag deutlich steigern. Nach den durchwachsenen Auftaktrunden helfen beiden am Freitag nur noch Runden deutlich in den 60ern.

Diese rückt für Marcel Schneider aber schon nach den ersten neun Bahnen in weite Ferne. Mit drei Bogeys auf den ersten fünf Bahnen fällt er am Bushwillow Course rasch weiter zurück. Erst danach gelingt auch das erste Birdie, was ihn der Cutmarke aber nur unwesentlich näher bringt.

Zwar darf er sich auf den Backnine über ein Eagle auf der 12 freuen, nachdem er bei zwei Birdies aber auch noch zwei Bogey notieren muss, geht sich so nur die 71 (Par) aus, die ihn als 163. deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.

Alex Knappe startet mit schnellen Birdies wie aus der Pistole geschossen, verspielt alles herausgeholte aber noch vor dem Turn wieder. Auf den Backnine findet er dann die nächsten Birdies, mit der 70 (-2) aber hat er als 195. keine Chance das Wochenende zu erreichen.

Tapio Pulkkanen (FIN) führt bei gesamt 14 unter Par.

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Guter Schlusspunkt

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Knappe kommt zwar in Australien über einen hinteren Mittelfeldrang nicht hinaus, sorgt mit er 69 aber immerhin für einen gelungenen Schlusspunkt. Marcel Schneider und Sebastian Heisele müssen sich in Mauritius mit Plätzen am hinteren Ende zufrieden geben.

Alex Knappe hebt sich im RACV Royal Pines sprichwörtlich das Beste für den Schlusstag auf. Der deutsche Youngster cuttete nach Runden von 72 (Par) und 71 (-1) Schlägen erst dank eines Birdies am Schlussloch am Freitag ins Wochenende, fand dann am Samstag bei schwierigen Verhältnissen mit der 73 (+1) aber kein richtiges Rezept um einen echten Move hinzulegen.

Am Sonntag wirft er dann noch einmal alles in die Waagschale und geht richtig aggressiv zu Werke, was sich vor allem auf den Frontnine auch in etlichen Fehlern niederschlägt. Bei vier Bogeys notiert er zwar auch drei Birdies, kommt so aber nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Nach dem Turn aber hält er dann weitere Schlagverluste gekonnt fern, nimmt dazu noch vier weitere Birdies mit und unterschreibt so mit der 69 (-3) seine erste Runde in den 60ern. Zwar macht er damit am Finaltag lediglich sechs Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 41, die hohe Birdiequote sorgt aber mit Sicherheit für ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.

Cameron Smith (AUS) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen seinen Landsmann Jordan Zunic durch und gewinnt in seiner Heimat bei gesamt 18 unter Par.

75 eingetreten

Marcel SchneiderMarcel Schneider und Sebastian Heisele kommen im Heritage GC von Mauritius nicht über Plätze am hinteren Ende des Leaderboards hinaus. Marcel legte in dieser Woche überhaupt einen wilden Ritt hin. Zum Auftakt noch mit der 72 (+1) unterwegs und damit klar hinter der Cutmarke, marschierte er am Freitag mit der 66 (-5) weit nach vor, rutschte am Moving Day mit der 72 (+1) aber wieder zurück.

Am Finaltag will dann so gut wie gar nichts zusammenlaufen. Schon auf den Frontnine muss er vier Bogeys notieren und kann mit lediglich zwei Birdies nur bedingt gegensteuern. Auch nach dem Turn hält sich der Fehlerteufel hartnäckig wie drei weitere Schlagverluste zeigen. Bei nur einem weiteren roten Eintrag muss er so schließlich die 75 (+4) unterschreiben, die ihm nur Rang 59 ermöglicht.

Sebastian Heisele reiht sich sogar noch hinter seinem Landsmann ein, dabei gelang ihm der Start mit der 66 (-5) nahezu perfekt. Allerdings ließen ihn Auftritte von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen danach deutlich zurückrutschen. Am Finaltag agiert er dann einfach zu fehleranfällig um Besseres als Rang 62 mitnehmen zu können. Zwar notiert er vier Virides, bei ebenso vielen Bogeys und zwei zusätzlichen Doubletten marschiert aber auch er nur mit der 75 (+4) über die Ziellinie.

Dylan Frittelli (RSA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Arjun Atwal (IND) durch und feiert seinen zweiten European Tour Sieg der Karriere.

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Marcel Schneider

Schwung eingebüßt

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Marcel Schneider und Sebastian Heisele kommen am Moving Day in Mauritius die gesamte Runde über nicht richtig ins Rollen. Alex Knappe arbeitet sich in Australien mit der 73 um einige wenige Ränge nach vor. 

Sowohl Marcel Schneider als auch Sebastian Heisele ließen im Heritage GC keinen Zweifel am Wochenendeinzug aufkommen. Aus dem guten Mittelfeld heraus sind vor dem Samstag sogar die Topränge noch klar in Reichweite. Am Moving Day allerdings will dann bei beiden nicht allzu viel zusammenlaufen.

Marcel Schneider liegt nach verpatztem Beginn schon nach nur vier Bahnen bei drei über Par, ehe er sein Spiel stabilisieren kann. Nach zwei Birdies geht es gegen Ende mit einem Bogey-Doppelpack aber noch weiter retour. Erst ein abschließendes Eagle sorgt am Ende noch für Schadensbegrenzung. Mit der 72 (+1) rutscht er aber bis auf Rang 35 zurück.

Sebastian Heisele beginnt zwar mit einem schnellen Eagle gut, gleicht den Adler mit darauffolgenden Doppelbogey aber rasch aus und kommt nach weiteren Fehlern sogar nur im Plusbereich auf den Backnine an. Nach dem Turn kämpft er sich wieder ins Zartrote zurück, ehe ein abschließendes Doppelbogey nicht mehr als die 72 (+1) zulässt, was ihn bis auf Platz 43 zurückwirft.

Arjun Atwal (IND) & Louis De Jager (RSA) gehen bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader in den letzten Spieltag.

Leichter Vorstoß

Alex KnappeSprichwörtlich auf den letzten Drücker stemmte Alex Knappe im RACV Royal Pines von Queensland mit einem Birdie auf seiner letzten Bahn gerade noch den Cut. Bei erneut schwierigen Verhältnissen findet er am Moving Day dann mit einem Birdie gut in die Runde, gleich sein Score allerdings postwendend wieder aus. Dank eines Par 5 Birdies auf der 9 steht er aber knapp unter Par auf den Backnine.

Dort reißt der Schwung dann aber sichtlich und der Youngster rasselt mit einem schwarzen Doppelpack sogar in den Plusbereich zurück. Zwar kann er auf der 15 (Par 5) sein Score noch einmal egalisieren, ein abschließendes Bogey auf der 18 hängt ihm aber schließlich die 73 (+1) um. Damit kann er zwar klarerweise keine großen Sprünge im Klassement machen, arbeitet sich aber immerhin um 10 Ränge bis auf Platz 47 nach vor.

Lokalmatador Jordan Zunic geht nach der 64 (-8) und bei gesamt 17 unter Par als überlegen Führender in den Finaltag.

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Marcel Schneider

Dreifach im Weekend

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Schneider und Sebastian Heisele cutten in Mauritius im Mittelfeld ins Wochenende. Alex Knappe rettet sich in Australien mit einem Birdie am letzten Loch ebenfalls über die gezogene Linie.

Marcel Schneider, der sich erst im vorigen Monat über die Tourschool seine Eintrittskarte für die große europäische Bühne abholte, startete am Donnerstag im Heritage GC mit einer kunterbunten 72 (+1) und positionierte sich damit nur hinter der Aufstiegsmarke ins Wochenende.

Am Freitag aber hat der Rookie sein Visier dann richtig gut eingestellt, versteht es gekonnt Fehler von der Scorecard fernzuhalten und nimmt bei seiner zweiten Umrundung fünf Birdies mit, was ihn mit der bogeyfreien 66 (-5) ins Ziel kommen lässt und ihm mit Rang 25 einen stressfreien Cut beschert.

Sebastian Heisele hingegen findet nach seiner starken Performance zum Auftakt – er notierte die sehenswerte 66 (-5) – nicht mehr den richtigen Rhythmus. Dank der guten ersten Runde stemmt aber auch er trotz der 73 (+2) am Freitag als 30. den Cut.

Arjun Atwal (IND) verteidigt mit der 70 (-1) seine Führungsrolle und geht bei gesamt 10 unter Par ins Wochenende.

Auf den letzten Drücker

Alex KnappeAlex Knappe positionierte sich nach dem ersten Spieltag im RACV Royal Pines an der Gold Coast mit der 72 (Par) genau an der Cutmarke, hat damit aber vor dem zweiten Spieltag nicht einmal minimal Platz für Fehler. Genau das wird dem deutschen Youngster auch zu Beginn der Runde mit zwei schnellen Bogeys zum Verhängnis.

Erst nach dem Turn findet er auf den Frontnine die richtige Mischung, stellt sein Score rasch wieder auf Level Par und gibt auch auf einen weiteren Fehler die passende Antwort. Damit biegt er nur knapp hinter dem Cutbereich auf die 9 ab und kann das Par 5 tatsächlich noch zu einem weiteren Birdie überreden. Mit der 71 (-1) geht sich so der Wochenendeinzug als 57. gerade noch aus.

Philipp Mejow hat nach der durchwachsenen 81 (+9) vom Donnerstag aufgegeben und ist zur zweiten Runde nicht mehr angetreten. Die Führung teilen sich die beiden Lokalmatadoren Marc Leishman und Adam Bland bei gesamt 12 unter Par.

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Perfekt gestartet

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sebastian Heisele startet auf Mauritius mit der 66 perfekt und geht als erster Verfolger in den Freitag. Marcel Schneider muss sich steigern. Alex Knappe marschiert mit einer kunterbunten 72 über die Ziellinie und rangiert damit rund um die Cutmarke. Philipp Mejow tritt sich eine tiefschwarze 81 ein.

Sebastian Heisele legt auf Mauritius einen richtig guten Start hin. Der Deutsche, der sich über die Tourschool erneut eine volle Kategorie für die Saison 2018 gesichert hat, hat auch im Heritage GC seine Spitzenform weiterhin mit im Gepäck. Zwar muss er ein frühes Bogey notieren, gleicht sein Score aber kurz darauf wieder aus und kommt so bei Level Par auf den Backnine an.

Erst auf der zweiten Platzhälfte dreht er dann richtig an der Birdieschraube und marschiert mit sage und schreibe fünf roten Einträgen und der 66 (-5) bis in die geteile Führung nach vor. Erst Arjun Atwal (IND) verweist Sebastian am Nachmittag mit einer unglaublichen 62 (-9) noch deutlich auf Rang 2.

Marcel Schneider, der es wie sein Landsmann über die Tourschool auf die große europäische Bühne geschafft hat, muss sich am Freitag etwas steigern. Insgesamt muss er vier Schlagverluste einstecken und kann nur drei davon ausradieren. Nach der 72 (+1) geht sich für ihn nach dem ersten Spieltag nur Rang 83 aus.

Noch Potenzial vorhanden

Knappe_1701_330Bei nassen Bedingungen im RACV Royal Pines passt sich das Spiel der beiden Deutschen Vertreter einigermaßen dem Wetter an. Zwar kann Alex Knappe an der Gold Coast dicke Dinger von der Scorecard fernhalten, gleich vier Bogeys – zwei davon sogar auf Par 5 Bahnen – sind aber etwas zu viele Fehler um wirklich an den lukrativen Rängen andocken zu können.

Zumindestens stimmt beim Youngster auch die Birdieausbeute, wie vier rote Einträge beweisen. Mit der 72 (Par) reiht er sich so als 63. immerhin noch rund um die Cutmarke ein, darf sich am Freitag aber wohl keine Fehler erlauben um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Philipp Mejow findet in Australien überhaupt keinen Rhythmus. Er findet lediglich ein einziges Birdie, was bei sechs Bogeys und sogar zwei Doppelbogeys nicht einmal als Ergebniskosmetik gewertet werden kann. Nach der 81 (+9) geht sich für ihn nur Rang 155 aus.

Jordan Zunic und Adam Bland (beide AUS) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führung.

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Noch in Reichweite

ANDALUCIA MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer wahrt am Moving Day mit der 70 bei durchwegs besseren Scores noch die Chance auf das angepeilte Topergebnis. Auch Florian Fritsch bringt im Real Club Valderrama eine rote Runde zum Recording. Martin Kaymer und Alex Knappe rutschen weit zurück.

Bernd Ritthammer legt richtig unaufgeregte Frontnine hin. Gleich auf allen neun Bahnen notiert der Longhitter jeweils das Par. Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen gelingt dann mit einem Birdie auf der 10 aber der langersehnte Sprung in den roten Bereich.

Zwar fällt er auf der 16 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, das erste und einzige Bogey bessert er aber postwendend aus und bringt so die 70 (-1) ins Clubhaus, die ihm als 15. die Chance auf ein Topergebnis noch offen hält.

Leicht verbessert

Florian Fritsch gibt von Beginn an Gas und nimmt schon auf der 1 das erste Birdie mit. Nachdem auch auf der 5 der Birdieputt im Loch verschwindet, klettert er endgültig um etliche Ränge nach oben. Erst ein Bogey auf er 7 bremst den Schwung etwas ein.

Die zweiten Neun verlaufen lange Zeit unspektakulär. Erst ein Bogey am Par 3, der 15 durchbricht den Parbann und stell sein Score wieder auf Level Par für den Tag zurück. Florian kann aber noch einmal kontern, nimmt zwei Bahnen später ein Birdie mit und bringt so die zartrosa 70 (-1) zum Recording. Damit macht er zwar einige Ränge gut, das angepeilte Topresultat ist vom 39. Platz aus aber bereits in weiter Ferne.

Etliche Probleme

Martin Kaymer findet sich auf der ersten Platzhälfte am Moving Day kaum zurecht. Die ehemalige Nummer 1 der Welt wartet noch aufs erste Birdie, muss aber bereits ein Doppelbogey und ein Bogey notieren, was etliche Ränge kostet.

Nach dem Wechsel auf die hinteren Neun findet er zwar auch die ersten Birdies, muss aber noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was schließlich nur in der 74 (+3) mündet. Damit büßt Martin am Moving Day etliche Ränge ein und nimmt den Finaltag nur vom 39. Platz aus in Angriff.

Alex Knappe startet zwar solide, stolpert am Par 5, der 4 aber über ein Doppelbogey und nachdem auch das Par 3, der 6 nur ein Bogey bereithält, geht es endgültig weit im Klassement zurück. Auch nach dem Turn will nichts zusammenlaufen und schlussendlich marschiert er nur mit der birdiefreien 79 (+8) über die Ziellinie, die ihn bis ans Ende des Klassements auf Rang 65 zurückwirft.

Lokalmatador Sergio Garcia (ESP) geht nach der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par als Führenden in den Finaltag.

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Deutsches Quartett

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Bernd Ritthammer, Florian Fritsch und Alex Knappe stemmen gleich vier Deutsche den Cut. Lediglich für Marcel Siem und Maximilian Kieffer geht sich im Real Club Valderrama die Finalteilnahme nicht aus.

Martin Kaymer hat die schwierige Par 71 Wiese auch am Freitag in der frühen Phase gut im Griff und hält nach fünf gespielten Bahnen und nach zwei Birdies bei einem Bogey im roten Bereich. Danach allerdings reißt der Faden gründlich und nach einer Doublette und anschließendem Bogey kommt er nur über Par auf den Frontnine an.

Auch die vordere Platzhälfte verläuft ziemlich farbenfroh, mit zwei Birdies und zwei Bogeys hält er sein Score aber gut zusammen und unterschreibt so schließlich die 72 (+1), die ihn als 16. ohne Probleme ins Wochenende einziehen lässt.

Starker Auftritt

Bernd Ritthammer startet zwar mit einem Bogey denkbar zäh, bessert sein Score aber noch auf den Frontnine wieder aus und wahrt so die Chance aufs Wochenende.

Dass er die wohl letzte verbleibende Möglichkeit auf wichtiges Preisgeld auf jeden Fall wahrnehmen will stellt er auf der zweiten Platzhälfte eindrucksvoll unter Beweis. Bernd nimmt auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies mit und spielt sich so mit der 68 (-3) weit bis auf Rang 27 nach vor.

Durchgekämpft

Florian Fritsch hat mit einem äußerst bunten Start zu kämpfen. Zwar kann er ein anfängliches Bogey schnell ausbessern, tritt sich danach aber weitere zwei Fehler ein und kommt so im Plusbereich auf den Frontnine an.

Dort geht es mit zwei weiteren Fehlern noch tiefer im Klassement bergab. Florian zieht aber rechtzeitig die Reißleine, hält weitere Fehler fern und cuttet so dank der allgemein hohen Scores mit der 75 (+4) als 53. noch ins Weekend.

Alex Knappe hat nach der 74 vom Vortag ebenfalls noch gute Chancen das Wochenende zu erreichen. Die zweite Runde beginnt auf den Backnine mit einem Bogey und einem Birdie auch durchaus souverän.

Erst nach dem Turn wird es zusehends bunter auf seiner Scorecard. Bei drei Bogeys und zwei Birdies marschiert er am Freitag mit der 72 (+1) über die Ziellinie und stemmt so in Valderrama ebenfalls als 53. den Cut.

Am Cut gescheitert

Max Kieffer muss auch am Freitag auf den Frontnine Bogeys notieren und entfernt sich so immer weiter von der Cutmarke. Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt er in dieser Woche den Dreh raus, schlussendlich fehlt aber mit der 72 (+1) und als 71. ein Schlag um den Cut noch zu stemmen.

Marcel Siem ist am Freitag Nachmittag mit dem Malbuch unterwegs. Der Routinier eröffnet zwar mit zwei Birdies, steht nach drei Bogeys aber dennoch nur bei 1 über Par beim Turn.

Auch auf den vorderen Neun will an diesem Tag nichts zusammenlaufen und nach fünf weiteren Bogeys steht er nur mit der 77 (+6) beim Recording, was ihn als 91. recht deutlich am Cut scheitern lässt.

Joost Luiten (NED) sorgt mit einem unglaublichen Albatross am Par 5, der 11 nicht nur für das Highlight des Tages, sondern geht außerdem nach der 70 (-1) und bei gesamt 6 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Verfolger mit Links

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Siem glänzt auch am Freitag am Old Course mit perfektem Linksgolf und spielt sich mit einer fehlerlosen Vorstellung in eine richtig gute Verfolgerrolle. Auch Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Sebastian Heisele sind beim Linksklassiker in Schottland klar auf Cutkurs.

Marcel Siem macht in St. Andrews dort weiter, wo er zum Auftakt in Kingsbarns aufgehört hat und nimmt gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie mit. Nachdem er kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag findet, bleibt er weiterhin dem absoluten Spitzenfeld erhalten.

So richtig drückt er dann das Gaspedal aber auf der ersten Platzhälfte durch. Bei weiteren fehlerlosen neun Löchern nimmt er auf der 1, der 3, der 4 und der 9 noch weitere rote Einträge mit und platziert sich nach der bogeyfreien 66 (-6) und auf Rang 4 bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Tyrrell Hatton und Tommy Fleetwood (beide ENG), der mit der 63 sogar neuen Platzrekord in Carnoustie notierte, als einer der ersten Verfolger.

Ebenfalls richtig stark

Bernd Ritthammer hat den Old Course auf den Backnine richtig gut im Griff. Der Deutsche, der noch zwingend gute Ergebnisse benötigt, findet auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies und arbeitet sich so weit nach vor.

Das bringt Bernd so richtig auf den Birdiegeschmack, denn auch auf den ersten Neun bleibt er weiterhin fehlerlos und notiert noch drei weitere Birdies, was ihn mit der 66 (-6) ebenfalls als 6. im absoluten Spitzenfeld in den dritten Spieltag gehen lässt.

Auch Alex Knappe hat den Old Course durchaus gut im Griff wie fehlerlose Frontnine mit zwei Birdies unter Beweis stellen. Auf der hinteren Hälfte findet er dann rasch weitere drei Birdies und kann so auch den ersten und einzigen Fehler des Tages auf der 17 gut wegstecken. Mit der 67 (-5) ist er derzeit als 31. mit einem guten Mittelfeldplatz klar auf Cutkurs.

Sebastian Heisele spult farbenfrohe erste neun Bahnen am Old Course ab, liegt nach drei Birdies und zwei Bogeys aber zur Halbzeit im roten Bereich. Auch nach dem Wechsel bleibt er der bunten Performance treu, schafft es aber immerhin erneut, dass die Birdies klar die Oberhand behalten. Mit der 69 (-3) liegt auch er als 50. auf Cutkurs.

Vieles verspielt

Martin Kaymer findet sich in Carnoustie von Beginn an gut zurecht und taucht schon auf der 3 erstmals in den roten Bereich ab. Selbst ein Bogey kurz danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein roter Doppelschlag noch vor dem Turn unter Beweis stellt.

Nach dem Turn marschiert er mit zwei Birdies und sogar einem Eagle mit Riesenschritten im Klassement nach vor, ehe er sich mit einem schwarzen Finish vieles wieder ausradiert. Nach einem Bogeytriplepack steht er nur mit der 71 (-1) beim Recording und muss am Samstag etwas zusetzen um vom 66. Rang aus den Cut der besten 60 stemmen zu können.

Auf verlorenem Posten

Max Kieffer findet sich in Carnoustie nur zu Beginn mit einem anfänglichen Birdie gut zurecht, danach machen es sich bis zum Turn zwei Bogeys gemütlich, was ihm etliche Ränge kostet. Auch danach streut er einfach zu viele Fehler ein um besseres als die 73 (+1) und Rang 125 ins Ziel bringen zu können.

Florian Fritsch präsentiert sich am Old Course klar verbessert, bei einem Zwischenstand von -1 nach 9 kommt er aus dem Keller des Leaderboards aber noch nicht empor. Schlussendlich geht sich am Freitag mit der 71 (-1) zwar eine rote Runde aus, er hat aber wohl bereits zuviel Rückstand um am Samstag als 155. noch den Cut der Top 60 stemmen zu können.

>> Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

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