Schlagwort: alex knappe

Voll gezündet

OPEN DE ESPANA – FINAL: Marcel Siem startet am Finaltag noch einmal voll durch und pusht sich mit einer unglaublichen 61 (-10) noch bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Auch Alexander Knappe sorgt im Club de Campo Villa de Madrid mit einer 66 für einen versöhnlichen Abschied.

Marcel Siem und Alexander Knappe konnten mit den durchwegs guten Scores am Moving Day nicht Schritt halten und büßten im Klassement einige Ränge ein. Am Finaltag wollen sich die beiden nun an ihren Auftaktrunden orientieren, wo Siem eine 66 (-5) und Knappe immerhin eine 69 (-2) zu Papier brachten.

Von Beginn an macht Marcel Siem eindrucksvoll klar, dass der verpatzte Moving Day nur ein Ausrutscher war, denn mit einem Birdie auf der 2 gibt er sich selbst die Initialzündung zu ganz starken Frontnine. Schon am Par 5 der 4 legt er mit einem Eagle sehenswert weiter nach und stopft vom Par 5 der 7 weg gleich drei Birdieputts in Folge, die vor allem lasergenaue Eisen und ein feines Händchen für die spanischen Grüns ebnen. Derart stark kommt er sogar bereits bei 6 unter Par zum Turn und arbeitet sich auch wieder ins absolute Spitzenfeld nach vor. Genug hat er damit aber sichtlich noch nicht und locht auf der 10 gleich zum nächsten Birdie.

Beim Emotionsbündel aus Ratingen bersten nun alle Dämme, da kann ihn selbst der weggehookte Abschlag an der 12, der nach Drop zum Bogey führt, nicht stoppen: nach perfekten Annäherungen sind weitere Birdies an der 13 und 14 nur noch Formsache. Den Schlag des Turniers zeigt der Routinier jedoch ins 15. Grün. Aus 92 Metern nimmt er so genau Maß, dass es nicht besser geht, der Ball rollt am Grün noch eine Welle hinunter und verschwindet zum Eagle im Loch, was Siem komplett ausrasten lässt (Foto). Bei 10 unter Par für den Tag geht es bereits bis auf Platz 2 nach vor.

Gedanken an eine 59er-Runde bleiben jedoch unerfüllt: die Birdieputts auf den letzten drei Bahnen aus drei bis sechs Metern wollen nicht mehr rein. Aber auch seine bislang allerbeste Runde der langen Karriere auf der DP World Tour von 61 Schlägen lässt Siem bei 17 unter Par vorerst einmal als klarer Leader ins Clubhaus kommen, wenn auch die Kollegen nach ihm ebenfalls zu tiefen Runden ansetzen und somit vorerst als 4. ein 6. Turniersieg aufgeschoben werden muss.

Entsprechend happy kommentiert Marcel im Anschluss: „Am Tagesanfang habe ich klarerweise nicht daran gedacht, das Golfturnier zu gewinnen. Aber jetzt bin ich sehr zufrieden. Ich hatte am Schlussloch sogar einen Chip für eine 59, die ich noch nie hatte, das war schon ziemlich cool.“

Das Topergebnis von Madrid bringt Siem auch wieder zurück ins Gespräch für eine PGA Tourkarte, die heuer erstmals den Top 10 der Jahreswertung winkt: „Es war immer schon ein Traum von mir, einmal auf der PGA Tour zu spielen. Aber es wäre mit einem lachenden und einem weinenden Auge, weil ich die DP World Tour einfach so sehr liebe. Da mir nur noch 6 Jahre auf die Seniors Tour fehlt, wäre der Sprung nach Amerika ein Meilenstein, der Dinge für die Zukunft deutlich einfacher machen würden.“

Versöhnlicher Abschied

Bereits am Par 3 der 2 geht sich für Alexander Knappe das erste Birdie aus und da er danach makellos die Bahnen abspult und am Par 5 der 7 aus zwei Metern den Eagleputt stopft, kommt er sogar bereits bei 3 unter Par auf den letzten neun Löchern an. Dort legt er dann rasch weiter nach und pusht sich am Par 5 der 14 sogar auf bereits 5 unter Par.

Ein letzter Schlaggewinn an der 16 verpufft durch sein einziges Bogey des Tages am vorletzten Loch nach Ausflug in den Grünbunker. Aber auch mit der 66 (-5) macht Knappe einen Riesensprung nach vor auf Rang 35, holt ganz wichtige Punkte in Hinblick auf die neue Tourkarte und verteidigt vorerst seine Position unter den Top 115 im Race to Dubai.

Matthieu Pavon (FRA) lässt sich mit einer 64er (-7) Runde den Sieg nicht mehr nehmen und triumphiert bei gesamt 23 unter Par überlegen mit gleich vier Schlägen Vorsprung.

Leaderboard Open de Espana

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Sicher durch

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid arbeitet sich mit Runden von 68 (-4) und 71 (-1) Schlägen im Keene Trace GC souverän ins Wochenende. Alex Knappe und Freddy Schott scheitern am Sprung über die gezogene Linie. 

Da die Stars der PGA Tour bereits in Schottland für die Open proben oder pausieren, bietet sich für Matti Schmid, Freddy Schott und Alex Knappe bei der Barbasol Championship die dicke Chance auf Punkte und Preisgeld zu etwas leichteren Konditionen als sonst. Schmid konnte auf der PGA Tour zuletzt jedoch nicht wirklich überzeugen und benötigt langsam auch dringend Topergebnisse um seine Tourkarte zu verteidigen.

Von Beginn an drückt er das Gaspedal dann voll durch und schnürt nach einem anfänglichen Birdie von der 3 weg sogar einen roten Viererpack, was ihn in Windeseile an den Top 10 andocken lässt. Erst die 7 bremst den Vorwärtsdrang dann nach verzogener Annäherung und dem ersten Bogey etwas ein. Wie schon so oft in dieser Saison kostet das auch sofort die Sicherheit, denn nach einem Par 5 Bogey auf der 11 und einem Doppelbogey auf der 13 findet er sich sogar nur noch im zarten Minusbereich wieder. Anders als in den Wochen zuvor findet er danach aber wieder zu seinem Spiel, stopft am Par 5 der 15 den Eagleputt und holt sich auf der 17 noch ein Birdie ab, womit sich am Ende die 68 (-4) ausgeht, die ihn als 24. in den Freitag starten lässt.

Schon am Par 5 der 11 stopft er am Freitag den fälligen Birdieputt, bremst sich mit einem Fehler zwei Löcher später jedoch selbst recht rasch wieder aus. Am zweiten Par arbeitet er sich dann erneut unter Par, schlittert jedoch abermals auch rasch in ein Bogey und büßt so zur Halbzeit doch etliche Ränge ein. Nach einigem Leerlauf erbarmt sich schließlich das Par 5 der 5 mit dem nächsten Birdie, dass er jedoch ausgerechnet auf der letzten langen Bahn nach Wasserball wieder verspielt. Immerhin holt er sich nach perfektem Teeshot am Par 3 der 9 noch ein abschließendes Birdie ab, bringt so die 71 (-1) ins Clubhaus und cuttet so am Ende als 41. doch sicher ins Wochenende.

Klar vorbei

Alexander Knappe startet mit Bogeys auf der 10 und der 12 alles andere als prickelnd, arbeitet sich mit Erfolgserlebnissen auf der 13 und der 17 aber immerhin wieder auf Even Par zurück. Dennoch kommt er nach weiterem Fehler auff der 18 nur im Plusbereich auf den Frontnine an, wo er sein Score dann mit einem spektakulären Eagle nach gelochter Annäherung am Par 4 der 1 aber sehenswert unter Par drückt. Am Par 5 der 5 lässt er dann gleich den nächsten Adler landen und da er von der 6 weg Birdies und Bogeys abwechselt, notiert er schlussendlich eine 69 (-3), die ihn als 38. souverän auf Cutkurs bringt.

Nach souveränem Beginn holt er sich am Freitag nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 5 das erste Birdie ab, rutscht nach überschlagenem Grün jedoch schon ein Loch später wieder auf Even Par zurück. Nachdem er jedoch bereits auf der 7 den Konter setzt, kommt er zumindest im leicht geröteten Bereich zum Turn. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 12 ist er dann recht gut auf Kurs, ehe der Schwung total reißt und er nach vier Bogeys danach sogar nur die 74 (+2) zum Recording schleppt, was klar nicht für den Wochenendeinzug reicht.

Aufholjgad benötigt

Freddy Schott klinkt sich mit starken Eisen und heißem Putter von Beginn an in den allgemeinen Birdiereigen mit ein, radiert sich mit einem Bogeydoppelpack jedoch zwei der drei Birdies in Folge wieder aus. Immerhin geht sich auch am Par 5 der 8 ein roter Eintrag aus, was ihn bei 2 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort baut er sein Score dann mit den nächsten Birdies weiter aus und weiß selbst auf ein Par 3 Bogey prompt die passende Antwort. Erst ein tiefschwarzes Doppelbogey-Bogey Finish wirft ihn dann deutlich zurück und lässt ihn nur die 71 (-1) unterschreiben, womit er sich nur auf Platz 82 einreiht.

Am zweiten Spieltag bekommt Freddy dann von Beginn an am Nachmittag keinen Fuß auf den Boden, denn schon nach nur fünf Löchern liegt er bei drei über Par, bei ingesamt drei Birdies, fünf Bogeys und sogar einer 9 am Par 4 der 4 geht sich am Ende sogar nur die 79 (+7) aus, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Lucas Glover (USA) startet nach der 68 (-4) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Barbasol Championship

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Konkurrenz chancenlos

JONSSON WORKWEAR OPEN – FINAL: Nick Bachem pulverisiert mit ganz starker Birdiequote und der 64 die Konkurrenz geradewegs und fährt im „The Club at Steyn City“ seinen ersten DP World Tour Sieg der noch jungen Karriere ein. Marcel Schneider und Alexander Knappe verpassen die Top 10 nur hauchdünn.

Nach den deutschen Festspielen in Indien, als Marcel Siem knapp vor Yannik Paul triumphierte, könnte es in dieser Woche gleich den nächsten Feiertag in schwarz-rot-gold geben, denn Alexander Knappe startet mit einem Schlag Vorsprung auf die ersten Verfolger – darunter auch Nick Bachem – in den Finaltag. Marcel Schneider hat als 10. ebenfalls noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Von Beginn an macht Nick Bachem am Sonntag klar, dass er nicht nur um den Sieg mitreden will, sondern, dass der Weg zum Titel nur über ihn führt, denn bereits von der 2 weg schnürt er einen Birdiehattrick und kommt dank eines weiteren roten Eintrags schon bei 4 unter Par und in geteilter Führung auf den Backnine an.

Dort zieht er das angeschlagene Tempo dann weiterhin perfekt durch und zieht mit Birdies auf der 10, der 11, der 14 und der 17 der Konkurrenz auf und davon. Am Ende unterschreibt der 23-jährige Aufsteiger die knallrote 64 (-8) und fährt so bereits in der Rookie Saison auf der DP World Tour bei gesamt 24 unter Par einen überlegenen ersten Sieg ein.

DP WORLD TOUR – HIGHLIGHTS

Hauchdünn an den Top 10 vorbei

Zum bereits vierten Mal in dieser Woche nimmt Marcel Schneider am Par 5 der 3 ein Birdie mit, radiert sich dieses jedoch sofort wieder aus. Zwar bleibt er danach fehlerlfrei und stopft noch drei weitere Birdieputts, angesichts der enorm tiefen Scores rutscht er aber sogar mit der 69 (-3) als 13. noch knapp aus den Top 10.

Die Platzierung teilt er sich mit Alexander Knappe, denn der Führende nach dem dritten Spieltag findet am Sonntag nach sehenswerten Frontnine nach dem Turn überhaupt keinen brauchbaren Rhythmus mehr und muss sich am Ende sogar mit einer 73 (+1) abfinden.

Mit einem richtig starken Birdietakt drückt Hurly Long am Sonntag noch einmal aufs Gas und liegt nach elf gespielten Löchern bereits bei 5 unter Par. Im Finish reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab und mit einem späten Bogeyhattrick muss er sich am Ende mit einer 70 (-2) begnügen, die ihn noch bis ins Mittelfeld auf Rang 32 abrutschen lässt.

Nicolai von Dellingshausen drückt auf den Backnine mit vier Birdies und nur einem Bogey durchaus aufs Tempo, tritt nach dem Turn mit nur noch einem Schlaggewinn und einem Fehler aber ziemlich auf der Stelle. Mit der 69 (-3) geht sich am Ende aber immerhin noch ein kleiner Vorstoß bis auf Rang 58 aus.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Frontrunner

JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem biegt nach einer weiteren knallroten Runde im „The Club at Steyn City“ als Führender ins Wochenende ab. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe starten aus den Top 10 in den Moving Day.

Deutschlands Professionals hielten am ersten Spieltag mit den durchwegs tiefen Scores sehenswert mit und knallten zum Großteil tiefrote Runden aufs Tableau. Nick Bachem reihte sich nach einer 65 (-7) sogar in erster Verfolgerposition ein.

Am Freitag macht er dann zunächst sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, radiert sich zwei schnelle Birdies allerdings auch rasch wieder aus. Ab der 18 drückt der Youngster dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und stürmt mit gleich sechs weiteren Birdies – vier davon am Stück – zur 66 (-6) und bringt sich damit vor dem Wochenende sogar in die Führungsrolle

In den Top 10

Marcel Schneider schnappt sich bereits auf fehlerlosen Frontnine drei Birdies und packt auf den zweiten neun Löchern sogar noch drei weitere Birdies und sogar ein Eagle drauf. Am Ende geht sich so trotz eines abschließenden Bogeys die 65 (-7) aus, die ihn als 4. als einer der ersten Verfolger seines Landsmannes ins Wochenende starten lässt.

Nahtlos knüpft Alexander Knappe am Freitag an die starke Auftaktrunde an und zieht nach drei Birdies bereits auf den Frontnine ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er die starke Performance auch auf den zweiten neun Löchern gekonnt durchzieht, steht er am Ende sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und setzt sich so als 10. in den Top 10 fest.

Noch viel zu holen

Nach einem frühen Birdie auf der 2 erwischt es Hurly Long mit einer hartnäckigen Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge durchaus unangenehm. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank drei roter Einträge und danach fehlerlosem Spiel noch zu einer 71 (-1), womit der Cut als 46. keinerlei Problem darstellt.

Nicolai von Dellingshausen agiert am Freitag durchwegs schaumgebremst, denn lediglich ein Birdie und ein Bogey wandern auf die Scorecard. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut dank der 67 (-5) vom Vortag als 63. aber gerade noch aus.

Freies Weekend

Freddy Schott steigert sich zwar deutlich, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um Preisgeld mitnehmen zu können.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Stark losgelegt

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Matti Schmid scheint sich beim Abstecher auf die DP World Tour im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate richtig wohl zu fühlen und muss nach einer 66 (-6) nur zwei Spielern den Vortritt lassen. Auch Siem, Bachem und Schott starten mit roten Runden.

Nach dem Saisonende auf der PGA Tour wendet sich Matti Schmid wieder der DP World Tour zu um auch hier sein Spielrecht abzusichern. Bei der South African Open sorgt er gemeinsam mit Marcel Siem, Max Schmitt, Freddy Schott, Alex Knappe und Nick Bachem für ein starkes Deutsches Aufgebot. Die zweitälteste Golf Open weltweit wird diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb die Deutschen ihr bestes Golf werden aufbieten müssen um mitzuhalten.

Relativ schnell macht Matti Schmid klar, dass die Anreise aus den USA keine Spuren hinterlassen hat, denn schon die 12 lässt den ersten Schlaggewinn springen und da sich danach sogar ein Eagle ausgeht, marschiert er bereits früh ins Spitzenfeld nach vor. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein weiteres Birdie und ein zweites Eagle eindrucksvoll unterstreichen. Zwar muss er auf der 2 auch einen zweiten Fehler notieren, lässt jedoch am Par 5 der 5 den dritten Adler des Tages landen und steht so am Ende mit der knallroten 66 (-6) wieder im Clubhaus, womit er nur von Thriston Lawrence (RSA) mit der 64 (-8) und Ross Fisher (ENG) sowie Jens Fahrbring (SWE) mit 65er (-7) Runden noch überflügelt wird.

Roter Auftakt

Ganz sicher legt Marcel Siem am Nachmittag los und schnappt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 15 und der 16 die ersten Birdies, die ihn im Eiltempo im Klassement nach vorne ziehen lassen. Da er am Par 5 der 18 dann sogar den Eagleputt versenkt, mischt er bereits zur Halbzeit seiner Runde im absoluten Spitzenfeld mit. Ein Bogey auf der 3 kann er dann auf den Frontnine noch recht gut verkraften, ein Triplebogey gleich danach wirft ihn aber sogar bis auf Level Par zurück. Fast trotzig stopft er aber sofort den nächsten Birdieputt und krallt sich auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies, womit er trotz des zähen Intermezzos noch mit der 69 (-3) und Rang 25 über die Ziellinie marschiert.

Nick Bachem nimmt sofort vom Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie mit und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen. Erst das Par 3 der 6 entwickelt sich etwas unangenehm, da er die nächste kurze Bahn der 8 aber bestens im Griff hat, kommt er im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit einem Birdie-Zwischensprint am Par 5 der 13 und der 14 pusht er sich dann deutlich nach vor und geht so trotz eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 mit der 70 (-2) und als 38. klar auf Cutkurs in den zweiten Spieltag.

Freddy Schott legt mit gleich zwei anfänglichen Birdies los wie von der Tarantel gestochen, ehe der gewinnbringende Schwung doch einigermaßen abebbt. Da er sich dann auf der 7 auch einen Fehler eintritt, kommt er „nur“ bei 1 unter Par in die 10. Teebox. Dort baut er sein Score dann zwar kurzfristig wieder aus, rutscht nach Bogeys am Par 3 der 11 un der 16 aber sogar wieder auf Level Par zurück. Da sich am Schlussloch aber noch ein sehenswerter Eagle ausgeht, unterschreibt er schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.

Alex Knappe hat etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, denn auf ein recht frühes Bogey auf der 12 weiß er lange Zeit keine Antwort. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch das erste Birdie aus. Nach solidem Spiel krallt er sich dann am Par 5 der 5 das nächste Birdie, rutscht mit einem schwarzen Doppelpack danach aber wieder zurück. Da er die 9 aber noch zu einem Schlaggewinn überreden kann, geht sich zum Auftakt zumindest noch eine 72 (Par) aus, die ihn vom 89. Platz aus am Freitag aber zu einer Aufholjagd zwingt.

Leaderboard South African Open

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Erst im Stechen geschlagen

ENGLISH TROPHY – FINAL: Max Schmitt muss sich im Frilford Heath erst im Stechen am ersten Extraloch Jeremy Freiburghaus (SUI) knapp geschlagen geben.

Die Deutsche Supersaison auf der Challenge Tour biegt mit der English Trophy auf die Zielgerade: mit Knappe, Schott, Bachem, Meyer, Hammer und Schmitt sind bereits 6 Spieler fix für das Mallorca-Finale qualifiziert. Im englischen Frilford Heath möchten die Deutschen noch einmal ihre Ausgangsposition für das finale Match um die DP World Tourkarten verbessern.

Velten Meyer und Max Rottluff bringen mit 68er (-4) Runden die tiefsten Scores der Deutschen zum Auftakt ins Clubhaus und liegen damit klar in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch Alex Knappe rangiert zwar bei -4, kann seine erste Runde jedoch aufgrund einer Nebelverzögerung erst am Freitag beenden. Das Schicksal teilt er sich unter anderem mit Max Schmitt und Jannik de Bruyn, die bei -2 ebenfalls auf Cutkurs liegen.

Max Schmitt und Alex Knappe kommen an einem ungeheuer scorefreundlichen Freitag am besten mit den Scores mit und gehen nach einer 65 (-5) bzw. einer 70 (-2) aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Velten Meyer liegt gut auf Kurs, kann seine Runde jedoch erst am Samstag beenden. Das Schicksal teilt er sich mit Allen John, der ebenfalls noch gute Chancen auf den Aufstieg in den Moving Day inne hat.

Max Schmitt drückt am Samstag das Gaspedal bis zum Anschlag durch und zieht mit einer 64 (-8) und bei gesamt 18 unter Par bis an die alleinige Spitze nach vor und geht so mit einem Schlag Vorsprung auf den ersten Verfolger als der große Gejagte in den Finaltag. Velten Meyer, Max Rottluff und Alex Knappe starten aus dem Mittlfeld in den finalen Sonntag.

Max Schmitt (68) diktiert auch am Sonntag über lange Zeit das Tempo, bis Jeremy Freiburghaus sich am Ende mit einer 66 (-6) noch bis in die geteilte Führung spielt und den Deutschen schließlich im Stechen am ersten Extraloch mit Par gegen Doppelbogey niederringt. Mit Max Rottluff (64) auf Rang 14 und Velten Meyer (67) auf Rang 16 verpassen zwei weitere Deutsche nur knapp ein Spitzenresultat. Alexander Knappe wird nach der finalen 70 (-2) 51.

Leaderboard English Trophy

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Der 2. Streich

B-NL CHALLENGE TROPHY – FINAL: Alex Knappe zieht mit einer 68er (-4) Finalrunde noch bis an die Spitze und sorgt mit seinem bereits zweiten Saisonsieg für eine nahtlose Fortsetzung der Challenge Tour Märchensaison 2022.

Freddy Schott verteidigte trotz seines Missed Cuts hauchdünn die Führung im Challenge Tour-Ranking. Gemeinsam mit Alex Knappe geht der Düsseldorfer optimistisch in die nächste Aufgabe, die sich im belgisch-holländischen Grenzgebiet stellt. In Hulencourt startet die Challenge Tour in ihr letztes Saisonviertel.

Zum Auftakt zeigt dann eine weitere Nachwuchshoffnung gehörig auf, denn Amateur Carl Siemens packt eine 66 (-6) aus und reiht sich damit in den Top 10 ein. auch Allen John und Alexander Knappe haben nach 68er (-4) Runden die Spitzenränge noch klar in Sicht. Mit Nick Bachem, Dominic Foos, Velten Meyer und Freddy Schott liege noch vier weitere Spieler in schwarz-rot-gold auf Cut-Kurs.

Am Freitag drücken vor allem Dominic Foos und Alexander Knappe gehörig aufs Tempo, denn mit Runden von 65 (-7) bzw. 66 (-6) Schlägen reiht sich das deutsche Duo sogar auf Rang 3 ein. Auch Max Rottluff, Allen John, Timo Vahlenkamp, Nick Bachem, Max Schmitt, Velten Meyer und Carl Siemens (Am) stemmen den Cut, womit in Belgien gleich neun deutsche Spieler auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Alex Knappe bleibt der eingeschlagenen Linie auch am Moving Day weiter treu und schließt bis auf einen Schlag zum führenden Franzosen auf, womit er sich voll in den Titelkampf mit einschaltet. Nur um einen Schlag dahinter lauert Allen John und bei 14 bzw. 13 unter Par haben auch Max Rottluff und Dominic Foos wohl noch durchaus Chancen sich aktiv ins Titelgeschäft mit einzuschalten, womit Deutschland am Sonntag gleich vier heiße Eisen im Feuer hat.

Alexander Knappe sorgt am Sonntag dann dafür, dass die deutsche Märchensaison auf der Challenge Tour auch in Belgien munter weiter geht, denn mit einer 68er (-4) Finalrunde marschiert er bei gesamt 20 unter Par noch bis an die Spitze nach vor, fährt so seinen bereits zweiten Saisonsieg ein und verdrängt damit auch Landsmann Freddy Schott von der Spitze der Road to Mallorca Wertung.

Max Rottluff (71) und Dominic Foos (70) sorgen mit Rang 9 für noch mehr schwarz-rot-gold in den Toprängen. Allen John (75) wird 24., Max Schmitt (69) und Nick Bachem (79) 30., Velten Meyer (71) 39., Carl Siemens (Am) (73) 59. und Timo Vahlenkamp (71) 67.

Leaderboard B-NL Challenge Trophy

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Alexander Knappe

Top 10 x 2

INDOOR GOLF GROUP CHALLENGE – FINAL: Alex Knappe und Velten Meyer sorgen auch beim auf drei Runden verkürzten Challenger im Allerum GC für Top 10 Ergebnisse und verlängern damit die bislang so erfolgreiche deutsche Challenge Tour Saison nahtlos.

Freddy Schott beendet den heurigen Scandinavian Swing der Challenge Tour als Führender auf der Road to Mallorca, der Jahreswertung der Challenge Tour. Damit ist dem Düsseldorfer der Aufstieg in die DP World Tour nicht mehr zu nehem. Mit Marc Hammer und Alex Knappe liegen aktuell zwei weitere Deutsche auf Aufstiegskurs. Mit bereits vier Saisonsiegern sind die Deutschen Newcomer auf der Challenge Tour wohl auch bei der Indoor Golf Group Challenge in Helsingborg jederzeit für einen Sieg gut.

Marc Hammer und Philipp Mejow bringen sich zum Auftakt in durchaus vielversprechende Position, denn nach 66er (-5) Runden mischen sie im Spitzenfeld mit. Auch Max Rottluff kann sich mit der 67 (-4) durchaus zufrieden zeigen. Mit Nick Bachem, Velten Meyer, Dominic Foos und Maximilian Schmitt liegen ebenfalls nach den ersten 18 Löchern auf Cut-Kurs.

Velten Meyer drückt am Freitag das Gaspedal bis zum Anschlag durch und stürmt mit einer 64 (-7) bis auf Rang 5 nach vor. Nur hauchdünn dahinter folgt ihm Maximilian Schmitt ebenfalls mit einer 64 (-7) ins Wochenende. Nur knapp hinter den Top 10 stürmen Philipp Mejow, Nick Bachem und Marc Hammer über die gezogene Linie und da auch Max Rottluff, Dominic Foos, Alexander Knappe und Felix Katzy den Cut stemmen, steigt eine ganze deutsche Armada in den Moving Day auf.

Nur wenige Löcher können am Samstag wegen heftiger Regenfälle gespielt werden, weshalb das Turnier kurzerhand auf 54 Löcher verkürzt werden muss. Bei der Fortsetzung am Sonntag bringen Alexander Knappe (66) und Velten Meyer (70) schließlich noch weitere rote Runden zum Recording und teilen sich damit den sehenswerten 9. Platz. Dominic Foos (67) als 13., Max Schmitt (71) als 21., Philipp Mejow (72) als 35., Nick Bachem (74) und Felix Katzy (70) als 52. sowie Max Rottluff (74) und Marc Hammer (75) als 60. folgen auf den weiteren Plätzen dahinter.

Mikael Lindberg (SWE) fährt mit einer 66 (-5) und gesamt 17 unter Par den Sieg ein.

Leaderboard Indoor Golf Group Challenge

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Das Märchen geht weiter

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – FINAL: Aus deutscher Sicht geht das Challenge Tour Märchen der Saison 2022 auch in Dänemark nahtlos weiter, denn nach Siegen von Alex Knappe, Marc Hammer und erst letzte Woche Velten Meyer, strahlt nun Freddy Schott erstmals von ganz oben auf die Konkurrenz herab. Nick Bachem macht mit dem Runner-up Finish einen wahren Feiertag im Frederikshavn Golfklub perfekt.

Mit seinem Premierensieg auf der Challenge Tour und zuletzt einem zweiten Platz ist Marc Hammer bis auf Position 13 im Ranking vorgekommen und ist damit gemeinsam mit Alex Knappe und Freddy Schott aktuell auf einem Aufstiegsrang in die DP World Tour. Umso wichtiger wäre es jetzt beim dänischen Challenger nachzulegen um einen Puffer zu erarbeiten.

Auch in Dänemark gibt Golf-Deutschland auf der Challenge Tour wieder ein kräftiges Ausrufezeichen ab, denn Freddy Schott packt zum Auftakt gleich eine 65 (-7) aus und krallt sich damit die frühe Führung. Auch Max Schmitt und Nick Bachem agieren unglaublich stark und starten nach 68er (-4) Runden aus den Top 10 in den Freitag. Insgesamt liegen gleich neun Deutsche nach den ersten 18 Löchern auf Cut-Kurs.

Freddy Schott zeigt auch am Freitag wieder eine mehr als ansprechende Leistung und verteidigt mit einer 67 (-5) die Spitzenposition, was ihn bei gesamt 12 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung als den großen Gejagten ins Wochenende starten lässt. Auch Nick Bachem und Marc Hammer mischen in den Top 10 mit. Mit Alex Knappe, Allen John, Max Schmitt und Timo Vahlenkamp stemmen insgesamt sieben Deutsche in Dänemark den Cut.

Freddy Schott bleibt auch am Samstag weiterhin das Maß der Dinge in Dänemark, denn er packt am Moving Day eine 66 (-6) aus und geht so sogar mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in die Finalrunde. Auch Nick Bachem präsentiert sich sehr stark und geht nach der 68 (-4) als starker 4. in die letzte Umrundung. Alex Knappe und Timo Vahlenkamp haben ebenfalls noch gute Chancen auf ein Spitzenresultat.

Bereits etliche Male heuer war Freddy Schott am großen Wurf dran, in Dänemark ist es nun endgültig soweit, dabei hat der 21-jährige Youngster auch diesmal wieder etwas zu kämpfen. Eine 72 (Par) reicht schlussendlich aber um bei gesamt 18 unter Par mit vier Schlägen Vorsprung auf Landsmann Nick Bachem (69) und Simon Forsström (SWE) (66) den Siegerscheck entgegennnehmen zu können.

Alex Knappe (68) wird 11., Marc Hammer (69) 22., Max Schmitt (68) 23., Timo Vahlenkamp (72) 24. und Allen John (71) 31. Mit den fantastischen Auftritten der deutschen Challenge Tour Professionals liest sich das Spitzenfeld im Road to Mallorca mittlerweile fast schon wie eine deutsche Meisterschaft mit internationaler Beteiligung.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

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Topergebnis mitgenommen

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – FINAL: Nick Bachem fährt im Euphoria GC mit einer 69er Schlussrunde einen starken 3. Platz ein. Alex Knappe und Max Rottluff verpassen in Südafrika ein Topergebnis nur knapp.

Nur 60 von 216 Spielern im Cut! Mit einer neuerlichen Herkulesaufgabe warten Challenge- und Sunshine Tour für ihre Schäfchen auf. Freddy Schott und seinen Deutschen Kollegen bleibt gar nichts anderes übrig, als sich der Herausforderung zu stellen. In der Vorwoche reichte es jedoch nur bei Freddy Schott für ein Topergebnis. Auch die Limpopo Championship wird mit 250.000 Dollar Preisgeld auf zwei Kursen ausgetragen, in Euphoria Golf und Koro Creek im Großraum Pretoria.

Freddy Schott zeigt, dass er aufgrund seiner Erfahrungen auf der Sunshine Tour mit den Verhältnissen im Großraum Pretoria bestens zurecht kommt und spielt seine derzeitige Topform auch zum Auftakt im Koro Creek GC wieder eindrucksvoll aus. Mit einer 65 (-7) schnappt er sich nach den Vormittagsflights sogar die Führungsposition. Auch Nick Bachem, Alex Knappe und Dominic Foos bringen sich mit Runden in den 60ern auf Cutkurs. Hinrich Arkenau und Max Rottluff haben nach einer roten Auftaktperformance durchaus gute Chancen auch am Samstag noch mit von der Partie sein zu können.

Am zweiten Spieltag will bei Freddy Schott dann allerdings nicht mehr viel zusammenlaufen, denn mit einer 75 (+3) fällt er sogar nach hinter die Cutmarke zurück. Dafür aber starten Nick Bachem und Max Rottluff mit 63er Runden voll durch und bringen sich so sogar voll in den Titelkampf. Mit Allen John, Dominic Foos und Alex Knappe stemmen noch drei weitere Deutsche in Südafrika den Cut.

Fünf Deutsche im Wochenende

Der Moving Day entwickelt sich nicht unbedingt zu einem deutschen Festtag, denn sowohl Nick Bachem (73) als auch Max Rottluff (72) laufen vergeblich roten Runden hinterher und rutschen etwas im Klassement zurück. Da Oliver Hundeboll (DEN) parallel dazu die 68 (-4) auspackt, wächst der Rückstand auf die Spitze für Bachem sogar auf bereits sechs Schläge an. Immerhin machen Dominic Foos, Allen John und Alex Knappe am Samstag Ränge gut.

An einem schwierigen Finaltag – um 13:23 MEZ muss das Turnier für über eineinhalb Stunden wegen Gewitters unterbrochen werden – zeigt sich Nick Bachem durchaus stark, denn mit einer 69 (-3) fährt er am Ende einen starken 3. Rang ein. Nur knapp hinter den Top 10 reihen sich Alex Knappe (68) und Max Rottluff (73) auf Rang 16 ein. Allen John wird nach der 71 (-1) 21., Dominic Foos beendet das Turnier nach der 73 (+1) auf Platz 26.

Mateusz Gradecki (POL) marschiert mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par noch an die Spitze nach vor und fährt am Ende sogar einen überzweugenden Sieg ein.

Leaderboard Limpopo Championship

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