Schlagwort: us pga tour

Stephan Jäger

Weekend klargemacht

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger lässt am Freitag mit einer knallroten 68 (-4) keine Diskussionen um den Cut aufkommen. Matti Schmid verpasst den Sprung ins Wochenende im CC of Jackson recht klar.

Für Matti Schmid stehen die entscheidenden Wochen in seiner Rookie-Saison auf der PGA Tour an. In der Fall Series benötigt der Aufsteiger dringend Topergebnisse um sich noch mit den Top 125 der Jahreswertung sein Spielrecht für 2023 in der ersten Golfliga zu sichern. Stephan Jäger kennt solche Sorgen nicht mehr und kann unbeschwert auf Birdie- und Preisgeldjagd bei der Sanderson Farms Championship gehen.

Nach zwei anfänglichen Pars lässt sich Stephan die sich bietende Birdiechance am Par 5 der 3 nicht vom Putter nehmen und taucht so recht früh bereits in die roten Zahlen ab. Dank viel Gefühl aus dem Grünbunker holt er sich dann zwar am Par 5 der 11 sein zweites Birdie ab, mit gleich zwei Bogeys kurz danach rutscht er aber sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auf der 16 knackt er dann noch einmal die roten Zahlen, mehr als die 71 (-1) geht sich so aber nicht aus, womit er nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag startet.

Schon am Par 5 der 11 schnappt er sich dann am Freitag das erste Birdie und chippt drei Löcher später auf der zweiten langen Bahn der Backnine sogar zum Eagle ein. Da er dann auch von der 15 noch ein Birdie mitnimmt und bis zum Turn makellos bleibt, hat er sogar die Top 10 bereits einigermaßen in Reichweite. Nach einem weiteren Par 5 Birdie auf der 3 schleicht sich schließlich am Par 3 danach auch der erste Fehler ein, den er jedoch am nächsten Par 5 sofort wieder egalisiert. Zwar tritt er sich schließlich auch am Par 3 der 7 noch ein Bogey ein, mit der 68 (-4) lässt er aber nichts anbrennen und darf als 58. auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Recht deutlich vorbei

Mit Birdie-Bogey-Birdie legt Matti Schmid am Nachmittag einen recht farbenfrohen Start ins Turnier hin. In Folge stabilisiert der Rookie dann aber sein Spiel, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und holt sich nach starkem Eisen auf der 8 das nächste Birdie ab. Dank eines starken Putts auf der 12 lassen sich auch die Backnine sehenswert an, ehe der Schwung danach total abreißt, denn mit gleich vier Bogeys auf den letzten sechs Löchern steht er am Ende sogar nur mit der 73 (+1) wieder beim Recording und rangiert damit jenseits der Top 100.

Mit gleich zwei Bogeys könnte der zweite Arbeitstag für Matti kaum zäher beginnen. Immerhin findet er aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank dreier Birdies sogar in den roten Bereich, den er nach verzogenem Drive auf der 18 jedoch noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder verlässt. Dank weiterer Birdies auf der 2, dem Par 5 der 5 und der 9 bei fehlerlosen Frontnine geht sich zwar am Ende sogar die 69 (-3) aus, bei generell weiterhin guten Scores reicht dies jedoch nicht um auch am Weekend noch mit von der Partie sein zu können, womit er auch die Aufholjagd auf die Tourkartenränge vertagen muss.

Ben Griffin (USA) startet nach Auftritten von 67 (-5) und 63 (-9) Schlägen bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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Nur Jäger im Weekend

FORTINET CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt mit Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen „on the number“ den Cut. Matti Schmid bleibt im Silverado Resort bereits am Freitag auf der Strecke.

Mit dem Start in die Fall Series geht für Matti Schmid der Kampf um seine US-Tourkarte weiter. Dazu muss der Aufsteiger bis Mitte November noch so viele FedExCup-Punkte sammeln um sich von Position 147 noch unter die besten 125 der Jahreswertung zu schieben. Mit der Fortinet Championship geht es im kalifornischen Silverado Resort los, wobei es sich nach mehreren Wochen Pause eher um einen Zwischenspurt und Formtest handelt. Stephan Jäger kann dagegen die Woche in Napa entspannt angehen, da mit dem Erreichen des Playoffs bereits sein Spielrecht abgesichert ist.

Mit zwei schnellen Birdies beginnt der Arbeitstag für Letztgenannten dann auch nach Maß, allerdings radiert er sich beide Erfolgserlebnisse kurze Zeit später mit einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 wieder aus. Gut, dass sich nach gelungener Attacke am Par 5 der 18 noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht. In Folge schläft sein Spiel jedoch regelrecht ein, denn lange Zeit wollen nur Pars auf die Scorecard wandern. Das ändert sich erst auf der 6, zum Leidweisen des Bayern jedoch nach eingebunkerter Annäherung in Form eines weiteren Schlagverlustes. Schlussendlich unterschreibt er zum Auftakt nur eine 72 (Par) und läuft damit der gezogenen Linie bereits hinterher.

Am Freitag Vormittag zeigt er sich zwar von der ganz sicheren Seite, mit einem unterkühlten Putter notiert er aber gleich neun Pars am Stück und kommt so der gezogenen Linie noch nicht näher. Das Bild ändert sich vorerst auch auf den Backnine nicht, denn ganze 14 Löcher lang wollen lediglich Pars auf die Scorecard wandern. Nachdem jedoch die Attacke am Par 5 der 15 nur knapp das Grün verfehlt und er keine große Mühe hat sich zum ersten Birdie zu scramblen, bricht regelrecht der Bann, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 16 und dem Par 5 der 18 geht sich am Ende sogar eine feherlose 69 (-3) aus, die ihn als 52. „on the number“ ins Wochenende cutten lässt.

Auf der Strecke geblieben

Nach eingebunkertem Teeshot wird Matti Schmid schon das Par 3 der 11 früh zum Verhängnis. Gut, dass sich gleich danach am Par 5 mit starker Grünattack auch das erste Birdie ausgeht. Nachdem er dann kurz danach auch von der 14 einen roten Eintrag mitnimmt kommt er immerhin unter Par auf den Frontnine an. Mit einem 6 Meter Putt baut er sein Score dann auf der 1 sogar noch weiter aus, ehe er zusehends den Rhythmus verliert und mit Bogeys auf der 4, der 7 und der 8 sogar noch in den Plusbereich abrutscht. Am Ende leuchtet nur die 73 (+1) auf, was ihn hinterhalb der erwarteten Cutmarke einreiht.

Fast von Beginn an macht sich Matti dann am Freitag daran die benötigte Aufholjagd einzuläuten und liegt nach fehlerlosem Spiel und drei Birdies bereits nach sechs gespielten Löchern bei 3 unter Par. Nach dem Turn wird ihm dann jedoch eine Schwächephase zum Verhängnis, denn mit Doppelbogey und Bogey radiert er sich alles herausgeholte wieder aus. In Folge findet er zwar noch zwei Birdies und bessert selbst einen Fehler am Par 3 der 17 am Schlussloch noch aus, die 70 (-2) reicht am Ende aber nicht um auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Leaderboard Fortinet Championship

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Top 10 in Sicht

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger packt am Freitag eine 65 (-5) aus und arbeitet sich so im TPC Southwind bis an die Top 10 heran.

Stephan Jäger zeigte am nassen ersten Spieltag über weite Strecken durchaus starkes Golf, marschierte am Ende aber „nur“ mit einer 69 (-1) zurück ins Clubhaus, womit er sich lediglich im hinteren Mittelfeld einreihte. An den nächsten drei Spieltagen muss der Bayer nun den Fuß am Gaspedal lassen, denn um auch noch mit den besten 50 kommende Woche abschlagen zu dürfen, muss er in Tennessee in lukrativere Leaderboardregionen nach vorne marschieren.

Trotz eines verzogenen Drives geht sich auf der 1 ein souveränes Par aus und da er schon auf der 2 ein Wedge bis auf einen guten Meter zur Fahne legt, holt er sich rasch auch das erste Birdie ab. Angestachelt vom schnellen Erfolgserlebnis parkt er am darauffolgenden Par 5 die Attacke sehenswert am Grün, holt sich so prommpt das nächste Birdie ab und stopft am Par 3 danach noch dazu aus vier Metern, womit er sogar den roten Hattrick perfekt macht.

Da die Annäherung auf der 5 jedoch deutlich zu kurz ausfällt, legt er nach der heißen Phase jedoch mit einem Bogey eine ziemliche Vollbremsung hin. Den Faux-pas bessert er aber mehr als sehenswert auf der 7 wieder aus, denn nach einem ungenauen Approach chippt er kurzerhand zum nächsten Birdie ein und stellt sein Tagesscore so wieder auf 3 unter Par. Nachdem dann auf der 9 auch aus vier Metern der Birdieputt den richtigen Weg einschlägt, rücken sogar die Top 10 immer stärker in den Fokus.

Auf den Backnine ebbt der Schwung dann zwar etwas ab, Fehler muss der einzige Deutsche im Feld jedoch keinen verzeichnen und holt sich am Par 5 der 16 schließlich sogar sein bereits sechstes Birdie am Freitag ab. Am Ende unterschreibt er die sehenswerte 65 (-5) und spielt sich so als 14. bis an die Top 10 heran. Lucas Glover (USA) startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard St. Jude Championship

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Stephan Jäger

Leicht gerötet

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger startet mit einer leicht geröteten 69 (-1) in die FedEx-Cup Playoffs und nimmt damit im TPC Southwind nur im hinteren Mittelfeld Platz.

Stephan Jäger präsentierte sich zuletzt bärenstark auf der PGA Tour und fightete in Greensboro vier Tage lang in den Top 10 mit, ehe er auf der Ziellinie mit einem Vierputt noch ein Superergebnis verspielte. Dennoch war sein Einzug mit den besten 70 der Jahreswertung in die Playoffs ungefährdet. Bei FedEx St. Jude Championship muss der Bayer aber noch zulegen um mit den Top 50 ins zweite Playoff-Turnier einzuziehen.

Im TPC Southwind von Memphis führt Jon Rahm das Elitefeld an und wird unter anderem von Rory McIlroy, Scottie Scheffler oder Viktor Hovland gefordert werden. Neben fetten Ranglistenpunkten geht es so nebenbei um 20 Millionen Dollar Preisgeld. Das erste Playoff wird bereits mit nur 70 Teilnehmern ohne Cut gespielt und kann aufgrund frühmorgendlicher Gewitter erst mit rund zweieinhalbstündiger Verspätung begonnen werden.

Dem einzigen Deutschen im Feld scheint dies jedoch nichts auszumachen, denn schon am Par 3 der 11 läuft aus etwa zwölf Metern der Putter heiß und lässt ein frühes Birdie springen. Mit über weite Strecken sehr solidem Spiel lässt er auch danach nichts weiter anbrennen und stopft auf der 15 aus knapp sechs Metern den nächsten Birdieputt, womit er sich bereits früh in Schlagdistanz zu den Top 10 spielt.

Eine verzogene Annäherung brummt ihm auf der 17 dann jedoch auch das erste Bogey auf. Richtig aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und belohnt sich für eine mutige Attacke übers Wasser am Par 5 der 3 mit dem dritten Birdie des Tages. Im Finish erwischt es ihn dann nach verfehltem Fairway und verschobenem Parputt aus einem Meter aber doch noch mit einem weiteren Fehler. Am Ende unterschreibt der Bayer die 69 (-1) und reiht sich damit auf Rang 42 ein.

Jordan Spieth (USA) zeigt sich sichtlich just zu Beginn der Playoffs von seiner allerbesten Seite, denn mit der 63 (-7) kann am Donnerstag kein weiterer Spieler Schritt halten.

Leaderboard St. Jude Championship

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Volle Ausbeute

3M OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger und Matti Schmid nehmen im TPC Twin Cities die Cut-Hürde und gehen auch am Wochenende in Minnesota noch auf Birdiejagd.

Stephan Jäger ist vor den zwei letzten regulären Saisonturnieren als 61. im FedExCup Ranking knapp auf Kurs in die Post Season für die Top 70 der Rangliste. Matti Schmid dagegen benötigt dringend Punkte um sein Spielrecht auf der PGA Tour zu halten, hat dafür allerdings noch bis in den November Zeit. Bei der 3M Open im TPC Twin Cities könnten somit beide wichtige Punkte und Preisgeld sammeln.

Ganz souverän startet Stephan Jäger am Nachmittag ins Turnier und macht mit anfänglichen Pars nichts verkehrt. Auf der 15 kann er dann aus einer starken Annäherung erstmals Kapital schlagen und da er sich am Par 5 der 18 mit Chip und Putt noch ein zweites Erfolgserlebnis sichert, liegt er schon zur Halbzeit gut auf Kurs. Auch ein erstes Bogey nach dem Turn auf der 2 kontert er auf der 5 wieder aus, allerdings schlittert er zum Abschluss der Runde auf der 9 aus nicht einmal zwei Metern mit vier Putts in ein Doppelbogey und beendet die Runde so nur mit der 71 (Par), was ihn am Freitag bereits zu einer Aufholjagd zwingt.

Auch der zweite Spieltag lässt sich zunächst jedoch alles andere als prickelnd an, wie ein früher Fehler auff der 3 untermauert. Erst ab dem Par 5 der 6 kommt der Bayer dann ins Rollen und holt sich nach dem Par 5 Birdie auch vom Par 3 der 8 und der 9 mit starkem Putt und sehenswerter Annäherung Schlaggewinne ab. Nach knapp verfehltem Grün rutscht er dann zwar auf der 11 wieder weiter zurück, ein darauffolgendes Eagle lässt ihn aber endgültig in die richtige Spur abbiegen und da sich auf der 14 und der 15 noch zwei weitere Birdies ausgehen, bringt er am Ende sogar die 66 (-5) zum Recording und zieht sehenswert im Klassement bis auf Rang 33 nach vor.

Souverän über die Linie

Matti Schmid stolpert zwar mit einem verpassten Up & Down mehr schlecht als recht ins Turnier, dreht sein Score mit einem Monsterputt aus knapp elf Metern zum Eagle am Par 5 der 12 aber rasch in die richtige Richtung. Das ändert sich dann aber noch vor dem Turn mit weiteren Fehlern auf der 16 und der 18. Kaum auf den Frontnine angekommen gleicht er sein Score dann aber wieder das Minus aus und lässt nach einer Parserie am Par 5 der 6 dann sogar den zweiten Adler landen. Nachdem auch auf der 7 ein Birdie gelingt, muss er jedoch vorzeitig seine Sachen packen, da ein Gewitter die Runde vorzeitig beendet. Am Freitag muss er somit erst noch die beiden letzten Löcher absolvieren, ehe er kurz danach Runde 2 in Angriff nehmen wird.

Nachdem er die letzten beiden souverän beendet und so die 68 (-3) zum Recording bringt, geht es gerade mal 30 Minuten später für Matti bereits mit Runde 2 los und nach eingebunkerter Annäherung tritt er sich gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein. Zwar dreht er sein Score mit einem Birdiedoppelpack auf der 5 und dem darauffolgenden Par 5 in den roten Bereich, ein verzogener Drive wird ihm auf der 9 aber in Form des zweiten Fehlers zum Verhängnis. Lange Zeit plätschern die Backnine dann ohne Highlights vor sich hin, bis er am Schlussloch noch zum Birdie locht und so mit der 70 (-1) und als 59. die Cut-Hürde nimmt.

Lee Hodges (USA) packt auf die 63 (-8) vom Vortag eine 64 (-7) drauf und startet bei gesamt 15 unter Par in überlegener Führung in den Samstag.

Leaderboard 3M Open

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Geteilt im Regen

151. OPEN CHAMPIONSHIP – FINAL: Marcel Siem und Hurly Long zeigen im strömenden Regen eine sehenswerte Leistung und teilen sich im Royal Liverpool GC am Ende brüderlich etwa Rang 40.

Hurly Long und Marcel Siem konnten die scorefreundlicheren Verhältnisse im Royal Liverpool GC am Moving Day nicht ausnützen und rutschten im Klassement um etliche Ränge ab. Vom 51. bzw. 58. Platz aus sind zwar die Topränge schon etliche Schläge weit entfernt, dennoch könnte sich beim Major mit einer guten Finalrunde durchaus noch ein sehenswerter Vorstoß ausgehen.

Mit einem ganz sicheren anfänglichen Par findet Marcel Siem souverän in die letzten 18 Löcher und da er schon auf der 2 aus 3,5 Metern den Putter auf Temperatur hat, geht sich auch rasch ein erstes Birdie aus. Recht solide spult er in Folge Par um Par ab, bis er kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 nach verzogenem Teeshot etwas zaubern muss, dank starkem Chip kann er den ersten Fehler aber noch verhindern.

Auf der 10 geht sich diese Übung nach versandeter Annäherung jedoch dann nicht mehr aus. Den Fehler kontert er aber gleich auf der 11 aus vier Metern wieder aus und locht danach auf der 12 sogar einen wahren Monsterputt aus 13 Metern, womit er der Finalrunde doch spürbar die richtige Richtung verpasst. Auf der 14 wird es dann aber wieder unangenehmer, da er sich nach verzogenem Abschlag nicht mehr zum Par scramblen kann.

Mit soliden Pars macht er auf den verbleibenden Löchern im strömenden Regen aber nichts verkehrt und steht so am Ende mit der 70 (-1) beim Recording, was ihn angesichts der pitschnassen Verhältnisse in Hoylake noch um einige Ränge bis Rang 41 nach oben klettern lässt.

Starkes Finish

Nach zwei anfänglichen Pars fällt Hurly Longs Annäherung auf der 3 zu lang aus, womit er sich recht rasch ein erstes Bogey einhandelt. Nachdem er sich danach sehenswert zum Par scrambled, holt er sich schließlich am Par 5 der 5 nach nur knapp neben dem Grün geparkter Attacke immerhin recht rasch den scoretechnischen Ausgleich ab.

Mit einer ganz starken Annäherung geht sich dann aus einem Meter auf der 7 gleich der nächste Schlaggewinn aus, den er jedoch wegen einer verzogenen Annäherung ungewollt auch gleich wieder in Form des nächsten Bogeys egalisiert. Zu Beginn der Backnine geht es dann mit einem verpassten Up & Down noch weiter zurück und da er nach eingebunkertem Drive auch auf der 12 ein Bogey einstecken muss, droht die Finalrunde eine doch recht unangenehme Richtung einzuschlagen.

Hurly schafft es aber sein Spiel im mittlerweile strömenden Regen wieder zu stabilisieren und stopft am Par 5 der 15 nach starkem Chip den fälligen Putt auch zu einem weiteren Birdie. Stilecht holt er sich dann auch von der 18 noch ein abschließendes Erfolgserlebnis ab, dreht so sein Score noch zur 71 (Par) und teilt sich so auch die Platzierung mit Landsmann Marcel Siem.

Harman in eigener Liga

Brian Harman (USA) ist in dieser Woche für die Konkurrenz eine Nummer zu groß, denn der US-Amerikaner agiert vom zweiten Spieltag an in einer eigenen Liga und holt sich am Ende überlegen mit Runden von 67 (-4), 65 (-6), 69 (-2) und 70 (-1) Schlägen bei gesamt 13 unter Par mehr als nur souverän seinen ersten Majortitel der Karriere und ist so mit dem Claret Jug neuer Champion Golfer of the Year. Witziges Detail am Range: Mit Sepp Straka (AUT) als geteilten 2. strahlen in Hoylake gleich zwei ehemalige Georgia Bulldogs von den ersten Plätzen.

Leaderboard 151. Open Championship

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Abgerutscht

151. OPEN CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Hurly Long und Marcel Siem haben an einem scorefreundlicheren Moving Day im Royal Liverpool GC einigermaßen zu kämpfen und rutschen im Klassement zurück.

Marcel Siem bewies einmal mehr sein Gefühl für Linksgolf und ließ am Freitag Nachmittag mit einer sehenswerten weiteren 71 (Par) in Sachen Cut rein gar nichts anbrennnen. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat der Routinier auch ein Spitzenergebnis im Royal Liverpool GC noch klar in Reichweite. Hurly Long stemmte mit einer 72 (+1) ebenfalls souverän den Cut, beschenkte sich so zu seinem 28. Geburtstag kurzerhand gleich selbst und sorgt so mit Marcel Siem für einen deutschen Doppelpack im Major-Weekend.

Bei deutlich nasseren Verhältnissen als noch an den ersten beiden Tagen hat Hurly Long in der frühen Phase des Moving Days gehörig mit den Abschlägen zu kämpfen, immerhin kratzt er sowohl auf der 1 als auch auf der 2 Pars auf die Scorecard. Mit der Genauigkeit hapert es auch danach weiterhin, denn nach dem ersten getroffenen Fairway, zieht die Annäherung auf der 3 zu weit nach links, ehe danach wieder der Drive das anvisierte Ziel verfehlt. Weiterhin arbeitet sich der 28-jährige aber zu wichtigen Pars.

Angesichts des kaum spürbaren Windes und beißender Grüns rutscht er so jedoch sogar um einige Ränge ab, bis er kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 erstmals den Putter auf Temperatur bringt und sich aus sieben Metern das erste Birdie abholt. Sofort verfällt er in Folge wieder in den Partrott, ehe auf der 14 die Annäherung etwas zu kurz ausfällt, was schlussendlich im ersten Bogey und dem scoretechnischen Ausgleich mündet.

Am darauffolgenden Par 5 erwärmt sich dann jedoch der 14. Schläger im Bag spürbar und lässt aus fünf Metern das nächste Birdie springen, worauf er auf der 16 aus ähnlicher Distanz gleich noch eines draufpackt. Nachdem er aus dem Grünbunker am Par 3 der 17 jedoch das Par nicht mehr kratzen kann, bremst er sich rasch selbst wieder etwas aus. Aus dem Rough tritt er sich dann auch am Par 5 Schlussloch noch einen Fehler ein, unterschreibt so nur die 71 (Par) und büßt damit angesichts deutlich besserer Scores etliche Ränge ein und startet nur als 51. in den Finaltag.

Deutlich zurückgefallen

Perfekt platziert Marcel Siem den ersten Abschlag am Fairway und zündet in Folge ein noch besseres Eisen ins Grün, was aus zwei Metern prompt mit dem anfänglichen Birdie belohnt wird. Nachdem er jedoch aus dem Rough auf der 2 mit der Annäherung übers Ziel hinausschießt und auch auf der 3 das Kurzgemähte verfehlt, rutscht er mit zwei Bogeys am Stück sogar rasch in den Plusbereich ab. Das kostet auch sichtbar den Rhythmus, denn auf der 4 biegt der Drive unangenehm ab, womit er am Ende sogar den Bogeytriplepack auf der Scorecard verzeichnen muss.

Immerhin holt er sich mit einem starken Pitch über den Grünbunker am einzigen Par 5 der vorderen Platzhälfte auch das zweite Birdie ab und bremst so die Negativspirale wieder ein. Nach dem ersten Par danach, erwärmt sich auf der 7 erstmals der Putter so richtig und ermöglicht er aus vier Metern das nächste Birdie, womit er sein Score wieder ausgleicht. Kaum auf den Backnine angekommen, zieht der Approach auf der 10 dann aber zu weit nach rechts, was sofort auch mit dem nächsten Fehler bestraft wird.

Auch danach hat er mit der Genauigkeit zu kämpfen und kann sich auf der 12 ein weiteres Mal nicht mehr zum Par scramblen. Der Indien Champion lässt den Kopf aber keineswegs hängen und holt sich auf der 14 aus sechs Metern auch ein weiteres Birdie ab, dass er nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker am darauffolgenden Par 5 jedoch auch sofort wieder verspielt und da er sich am Par 3 der 17 sogar noch ein Dreiputtbogey eintritt, rutscht er endgültig unangenehm im Klassement ab. Am Ende leuchtet bei Marcel sogar nur die 74 (+3) auf, womit er etliche Ränge einbüßt und den finalen Sonntag nur vom 58. Platz aus in Angriff nimmt.

Leaderboard 151. Open Championship

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Max Kieffer

Zusammengeschrumpft

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Das sechs Mann starke Aufgebot im Tahoe Mountain Club schrumpft am Wochenende auf Max Kieffer und Stephan Jäger zusammen.

Max Kieffer legte beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event im Tahoe Mountain Club einen ganz starken Auftakt hin und reihte sich mit 15 Punkten sogar auf Rang 5 ein. Auch Stephan Jäger brachte sich mit 8 Zählern auf Cutkurs. Freddy Schott und Co müssen am Freitag zulegen, soll der Kalifornien-Trip auch Preisgeld abwerfen. Gespielt wird in dieser Woche in einem modifizierten Stableford-System, mit 5 Punkten für Eagle, 2 für Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey und -3 für Doppelbogey oder schlimmeres.

Am Freitag geht Max Kieffer nichts mehr so leicht von der Hand wie noch am ersten Spieltag, denn ein anfängliches Bogey bessert er zwar sofort wieder aus, auf ein Doppelbogey auf der 13 kann er jedoch auf den Backnine nicht mehr reagieren und rutscht so doch deutlich aus den Spitzenrängen. Auch die Frontnine lassen sich mit einem weiteren Fehler nur sehr zäh an, immerhin holt er sich in Folge noch zwei Birdies ab, was mit der 72 (+1) jedoch nur für ein zusätzliches mageres Pünktchen reicht. Dank der starken Auftaktrunde zieht er mit 16 Punkten und als 19. aber souverän ins Wochenende ein.

Stephan Jäger legt einen durchaus farbenfrohen Start in den zweiten Spieltag hin, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 10, tritt er sich danach gleich zwei Bogeys ein, die er mit zwei Birdies jedoch wieder in Vergessenheit geraten lässt. Erst danach wandern auch die ersten Pars auf die Scorecard, bis er am Par 3 der 17 noch einen Schlag abgibt, so jedoch immerhin zur Halbzeit 3 Punkte seinem Konto hinzufügt. Auf den vorderen neun Löchern geht er es dann spürbar ruhiger an und notiert neben zwei Birdies nur noch einen weiteren Fehler, was am Ende in der 70 (-1) mündet und ihn mit 6 Punkten auf ingesamt 14 Zähler und Rang 32 pusht.

Freddy Schott zündet zwar am Freitag den Turbo und pusht sich zu 9 Punkten, gesamt 10 reichen jedoch knapp um einen Zähler nicht für den Cut, weshalb er wie seine Landsmänner Marcel Schneider (5 Punkte), Matti Schmid (3 Punkte) und Alexander Knappe (1 Punkt) bereits am Cut scheitert. Ryan Gerard (USA) startet bei gesamt 30 Punkten als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Barracuda Championship

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Marcel Siem

Major-Doppel

151. OPEN CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Siem und Geburtstagskind Hurly Long stemmen im Royal Liverpool GC den Cut und sorgen so für einen deutschen Doppelpack im Major-Weekend.

Marcel Siem legte am Donnerstag auf den ersten Löchern einen wahren Blitzstart hin und zehrte schließlich die verbleibende Runde über von eben diesem, denn nach einer 71 (Par) startet der Routinier nicht nur klar auf Cutkurs in den zweiten Spieltag, sondern liegt außerdem noch voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Auch Hurly Long bewies mit einer 72 (+1) sein Gefühl für Linksgolf. Yannik Paul und Tiger Christensen (Am) kamen zum Auftakt im Royal Liverpool GC mit 77er (+6) Runden etwas unter die Räder.

Mit zwei souveränen Pars findet Marcel Siem zwar durchaus stressfrei in die zweite Runde und holt sich nach einem Vollbrett vom Tee am kurzen Par 4 der 4 schließlich sehenswert ein erstes Birdie ab. Auch danach zeigt der Routinier richtig starkes Golf und lässt mit weiteren Pars vorerst absolut nichts anbrennen, was ihn sogar im roten Bereich auf die zweiten neun Löcher abbiegen lässt. Dort wird es dann auf der 12 nach einem eingebunkerten Drive erstmals unangenehmer, da er sich aus dem Sand nicht mehr zum Par scramblen kann.

Das scheint auch die bislang so beeindruckende Selbstverständlichkeit im Spiel zu kosten, wie ein Dreiputtbogey gleich danach am Par 3 der 13 unangenehmerweise untermauert. Danach stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder, nimmt wichtige Pars mit und garniert einen weiteren durchaus starken Auftritt mit einem abschließenden Par 5 Birdie auf der 18, was ihn erneut die 71 (Par) unterschreiben lässt und ihn als 24. sogar aussichtsreich ins Wochenende cutten lässt.

Selbst beschenkt

Hurly Long startet am Freitag um die Mittagszeit als erster Deutscher in den zweiten Spieltag und treibt sich nach leicht verzogener Annäherung gleich auf der 1 den Puls in die Höhe. Der Tester aus zwei Metern zum Par stellt jedoch kein wirkliches Problem dar und nachdem er sich danach auf der 2 trotz eines verzogenen Drives aus vier Metern das erste Birdie abholt, verschafft er sich nicht nur rasch noch mehr Luft zur erwarteten Cutmarke, sondern klettert sogar bis ins vordere Mittelfeld nach oben.

Nach weiteren Pars wird ihm dann ein zu kurzer Teeshot am Par 3 der 6 zum Verhängnis, da der Putter diesmal aus zwei Metern nicht mehr rettend einspringen kann. Das kostet sichtlich auch die Selbstverständlichkeit im Spiel, denn nach einem Dreiputtbogey danach auf der 7 und vergeblichem Scrambling auf der 8 rutscht er sogar in Windeseile bis an die gezogene Linie zurück. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, nach etlichen Pars erwischt es ihn auf der 14 allerdings mit verzogenem Abschlag und verpasstem Up & Down mit dem nächsten Bogey, womit er vorerst den Kurs in Richtung Weekend verlässt.

Sofort bringt er sich aber wieder in die richtige Richtung, da er am Par 5 der 15 nach nur knapp neben dem Grün abgelegter Attacke mit Chip und Putt sein zweites Birdie einsackt, dass er jedoch mit verschobenem Zweimeterputt schon auf der 16 wieder verspielt. Stark legt er im immer böiger werdenden Wind dann am Par 3 der 17 den Ball aufs Grün und stopft vor zahlreichen Fans aus sieben Metern den fälligen Birdieputt. Da er sich dann auch am Schlussloch noch einen roten Eintrag sichert, geht sich am Ende sogar erneut eine 72 (+1) aus, womit er sich an seinem 28. Geburstag selbst mit einem geschafften Cut und Rang 39 beschenkt.

Cut außer Reichweite

Yannik Paul torpediert sich die erhoffte Aufholjagd gleich auf der 1 mit einem verzogenen Drive, was am Ende sogar im Doppelbogey mündet. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel, muss sich jedoch bis zur 8 gedulden, ehe sich das erste Birdie ausgeht. Auch danach agiert der Open-Debütant richtig stark und gleicht schließlich aus knapp vier Metern am Par 5 der 15 mit dem zweiten Birdie sein Score endgültig wieder auf Level Par aus. Stilecht holt er sich dann auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie ab, bringt so sogar die 70 (-1) zum Recording und verabschiedet sich damit richtig stark von den Open.

Tiger Christensen (Am) verzieht zwar gleich den ersten Abschlag, bringt den Ball aber stark aufs Grün und holt sich in Folge sogar das anfängliche Birdie ab. Nach verfehlten Grüns tritt er sich jedoch bereits auf der 2 und der 3 auch die ersten Fehler ein. Lange Zeit nimmt der Youngster recht sichere Pars mit, bis es ihn kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 doch mit dem nächsten Fehler erwischt. Auf der 13 wird es dann richtig unangenehm, da sich nach verzogenem Teeshot am Par 3 sogar nur das Doppelbogey ausgeht.

Der Amateur saugt jedoch jede Minute seines ersten Majors weiterhin auf und sorgt auch für sehenswerte Highlights, wie etwa eine am Vorgrün untergebrachte Attacke am Par 5 der 15, was schließlich im nächsten Birdie mündet und ihn die 74 (+3) unterschreiben lässt, womit der Cut jedoch deutlich außer Reichweite liegt.

Links mit links

„Lefty“ Brian Harman (USA) ist am zweiten Spieltag eine Klasse für sich, denn der US-Amerikaner knallt dank eines unglaublichen Scramblings eine 65 (-6) aufs Tableau und startet so bei gesamt 10 unter Par mit fünf Schlägen Vorsprung auf Tommy Fleetwood (ENG) und mit deren sechs auf Sepp Straka (AUT) in den Moving Day.

Leaderboard 151. Open Championship

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Max Kieffer

Vollgas in Kalifornien

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer gibt beim von PGA und DP World Tour kosanktionierten Stableford-Event im Tahoe Mountain Club von Beginn an Vollgas und stürmt mit 15 Punkten bis auf Rang 5. Auch Stephan Jäger bringt sich in Kalifornien auf Cutkurs.

Nicht weniger als 6 Deutsche teen in kalifornischen Lake Tahoe auf der PGA Tour auf. Neben Stephan Jäger und Matti Schmid sind vier Spieler von der DP World Tour angereist, dank des gemeinsam ausgetragenen 3,8 Millionen Dollar Turniers. Bei der Barracuda Championship kämpfen auch Max Kieffer, Marcel Schneider, Alex Knappe und Freddy Schott um Punkte und Preisgeld in der Höhenlage von 2000 Meter Seehöhe.

Max Kieffer legt richtiggehend los wie von der Tarantel gestochen und stopft reihenweise Birdieputts. Gleich fünf rote Einträge leuchten allein auf den Frontnine auf, was ihn schon mit zweistelliger Punkteanzahl die Backnine in Angriff nehmen lässt. Dort legt er dann sofort munter weiter nach und mit zwei weiteren Birdies und sogar einem Eagle am Par 5 der 12 hat er sogar bereits 19 Punkte auf der Habenseite und mischt ganz vorne mit. Erst danach reißt der Schwung etwas ab, doch selbst ein Bogey und ein Doppelbogey lassen noch insgesamt 15 Punkte zu, womit er sich auf dem hervorragenden 5. Platz einreiht.

Stephan Jäger zeigt sich von Beginn an hellwach und drückt bereits auf den Frontnine sehenswert aufs Tempo, was sich in gleich vier Birdies niederschlägt, womit er bereits mit 8 Punkten zum Turn kommt. Dort bremst er sich dann jedoch mit einem Doppelbogey auf der 11 spürbar ein. Zwar holt er sich am darauffolgenden Par 5 auch sofort das nächste Birdie ab, der Schwung der Frontnine kommt jedoch nicht mehr zurück, was sich in noch einem weiteren Bogey niederschlägt. Da er die Runde mit einem abschließenden roten Eintrag beendet, gehen sich aber 8 Punkte aus, womit er sich als 37. souverän auf Cutkurs bringt.

Einiges aufzuholen

Freddy Schott taumelt wie Landsmann Marcel Schneider gleich auf der 1 in ein Bogey, krallt sich aber immerhin auf der 4 auch den ersten Schlaggewinn. Nachdem es sich auf der 6 und der 7 aber die nächsten Fehler bequem machen, steht er nur mit einem negativen Punktesaldo in der 10. Teebox. Diesen verwandelt er mit zwei Birdies zu Beginn der Backnine dann jedoch in ein Plus, rettet nach zwei weiteren Fehlern schlussendlich jedoch nur ein einziges Pünktchen über die Ziellinie und muss so am Freitag vom 112. Platz aus bereits zulegen um nicht schon am Cut hängen zu bleiben.

Nach zwei soliden Pars schnappt sich Matti Schmid vom Par 5 der 12 das erste Birdie und fährt so auch recht zeitnah die ersten Punkte ein. Ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn schon die 14 brummt ihm auch das erste Bogey auf, was ihn gerade mal mit einem Pünktchen zum Turn kommen lässt. Auf den Frontnine läuft dann so gar nichts mehr in seine Richtung, denn nach zwei weiteren Bogeys geht sich bei ihm nur -1 und Platz 139 aus.

Marcel Schneider startet gleich mit -1 Punkt, nachdem es sich schon auf der 1 ein Bogey bequem macht. Auch danach hat er gehörig zu kämpfen, stolpert auf der 4 über den nächsten Fehler und kann auf der 8 gerade mal seinen Punktestand mit dem ersten Birdie wieder auf 0 stellen. Sehenswert drückt er dann mit zwei weiteren Birdies aufs Tempo, rutscht mit einem Doppelbogey auf der 13, einem Par 3 Bogey auf der 15 und einem abschließenden Fehler auf der 18 jedoch sogar wieder in den Minusbereich und steht schlussendlich nur mit -1 Zähler wieder im Clubhaus, womit er sich auch klar hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Alexander Knappe radiert sich anfängliche 2 Punkte durch ein Birdie auf der 1 zwar mit einem Bogeydoppelpack auf der 3 und der 4 wieder aus, zwei weitere Erfolgserlebnisse am Par 5 der 5 und der 8 bescheren ihm jedoch die nächstne Zähler was ihm zur Halbzeit der Auftaktrunde bereits 4 Punkte beschert. Auf den Backnine geht es dann mit einem Bogey und einem Doppelbogey am Par 5 der 12 aber wieder zurück auf Anfang und da er sich zum Abschluss aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann, leuchtet auch bei ihm nur -1 auf.

S.Y. Noh (KOR) drückt am Donnerstag das Gaspedal voll durch und diktiert mit einem Score von 23 Punkten das Geschehen.

Leaderboard Barracuda Championship

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