Schlagwort: us pga tour

Stephan Jäger

Jäger bleibt standhaft

Stephan Jäger bleibt zum Auftakt der Sony Open im unangenehmen hawaiianischen Wind standhaft und mischt im Waialae CC nach einer 65 (-5) im Spitzenfeld mit. Matti Schmid hat mit einer 72 (+2) deutlich härter zu kämpfen.

Nach den Champions in der Vorwoche dürfen nun auch die restlichen PGA Tour-Spieler mit der Sony Open ihr Golfjahr 2024 eröffnen. Nach der Umstellung auf eine Wertung nach dem Kalenderjahr beginnt somit für Stephan Jäger und Matti Schmid ein neuer FedExCup. Im Waialae Country Club von Honolulu geht es um 8,3 Millionen Dollar Preisgeld und sowohl Punkte für den Fedex Cup wie auch die Weltrangliste.

Jäger hofft auf eine ähnlich starke Frühform wie im Vorjahr, als er als 28. aus Honolulu abreiste und genau diese Hoffnung soll sich zum Auftakt auch sehenswert erfüllen. Auf den Backnine gestartet geht sich gleich auf der 10 das erste Birdie aus und nachdem er nur zwei Bahnen später seinen Score bereits auf -2 schraubt, kann er auf einen durchaus geglückten Start zurückblicken.

Danach lässt er es zwar etwas ruhiger angehen, intensiviert rund um den Turn das Tempo aber wieder und mischt nach einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 2 endgültig in den Spitzenrängen mit. Erst die 6 bremst ihn im durchaus trickreichen Wind dann mit dem ersten und einzigen Bogey etwas ein, zwei abschließende Birdies lassen ihn am Ende aber mit der 65 (-5) über die Ziellinie marschieren, womit er sich auf dem ganz starken 3. Platz einreiht.

Schmid hat zu kämpfen

Matti SchmidMatti Schmid hat deutlich härter als sein Landsmann zu kämpfen, was sich nach Problemen im langen Spiel gleich auf der 1 in einem Doppelbogey niederschlägt. Auch danach läuft zunächst nicht vieles zusammen, immerhin kämpft er sich nach einem Par 3 Bogey noch auf den Frontnine dank zweier Birdies wieder etwas zurück. Nach dem Turn nehmen die Probleme aber wieder zu, weshalb sich am Ende nur eine 72 (+2) ausgeht, womit er sich lediglich auf Rang 107 einreiht.

Cam Davis (AUS) beweist zum Auftakt einmal mehr sein Gespür für schwierige Windverhältnisse und agiert teilweise in einer eigenen Liga, was ihm mit einer 62 (-8) und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Taylor Montgomery (USA) auch die vorerst alleinige Führung einbringt. Nur um einen Schlag weiter zurück lauert bereits Stephan Jäger.

Leaderboard Sony Open

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US PGA TOUR 2023

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2022 / 2023

(Final Ranking nach Turnier: RSM CLASSIC)

US PGA TOUR 2023

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
SCORE / POINTS
1 2 Viktor Hovland 23 -27
2 15 Xander Schauffele 22 -22
3 9 Wyndham Clark 28 -16
4 3 Rory McIlroy 18 -14
5 7 Patrick Cantlay 21 -13
T6 11 Tommy Fleetwood 21 -11
T6 24 Collin Morikawa 24 -11
T6 1 Scottie Scheffler 23 -11
T9 13 Keegan Bradley 23 -10
T9 26 Sam Burns 26 -10
T9 10 Matt Fitzpatrick 23 -10
T9 6 Max Homa 24 -10
T9 23 Adam Schenk 33 -10
T14 12 Russell Henley 24 -9
T14 30 Sepp Straka 28 -9
T16 14 Rickie Fowler 25 -8
T16 28 Tyrrell Hatton 21 -8
T18 5 Lucas Glover 28 -7
T18 4 Jon Rahm 20 -7
T20 18 Tony Finau 24 -6
T20 16 Tom Kim 26 -6
T20 20 Si Woo Kim 28 -6
23 8 Brian Harman 27 -4
24 17 Sungjae Im 30 -3
25 22 Nick Taylor 28 -2
26 19 Corey Conners 24 -1
27 29 Jordan Spieth 22 1
28 25 Jason Day 24 3
T29 27 Emiliano Grillo 29 6
T29 21 Taylor Moore 30 6
31 31 Sahith Theegala 28 1494
32 32 Chris Kirk 27 1476
33 33 Denny McCarthy 29 1454
34 34 Justin Rose 20 1412
35 35 Andrew Putnam 30 1309
36 36 Kurt Kitayama 24 1300
37 37 Adam Svensson 30 1280
38 38 Harris English 29 1201
39 39 J.T. Poston 29 1193
40 40 Lee Hodges 32 1187
41 41 Seamus Power 26 1185
42 42 Cameron Young 22 1181
43 43 Eric Cole 32 1175
44 44 Byeong Hun An 31 1159
45 45 Adam Hadwin 27 1156
46 46 Tom Hoge 30 1113
47 47 Brendon Todd 28 1075
48 48 Cam Davis 26 1072
49 49 Patrick Rodgers 32 1011
50 50 Hideki Matsuyama 25 942
weiters:
62 62 Stephan Jäger 33 938
122 120 Matti Schmid 30 444

 

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Fehlerlos nachgelegt

Matti Schmid packt bei den Bermuda Championship auf die makellose Auftaktrunde eine fehlerfreie 68 (-4) drauf und cuttet im Port Royal GC in ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Matti Schmid legte am Donnerstag einen richtig guten Start hin, denn mit einer makellosen 64 (-7) positionierte sich der 25-jährige als 6. genau in der Region die er anpeilen muss um die PGA Tour Tourcard doch noch halten zu können. Am Freitag muss der einzige Deutsche im Feld nun weiter nachlegen, wobei sich der Wind noch weiterhin eher moderat präsentieren sollte, was vor allem Matti mit früher Tee Time entgegenkommen könnte.

Den zweiten Arbeitstag beginnt er gleich mit einer starken Annäherung und lässt sich die anfängliche Birdiechance auf der 10 nicht vom Putter nehmen. Auch danach zeigt er weiterhin richtig starkes Golf, wofür er sich nach soliden Pars auf der 15 mit dem zweiten Erfolgserlebnis belohnt. Da er dann auch vom Par 5 der 8 noch einen Schlaggewinn entführt, knackt er erstmals sogar die Top 5.

Auch die Frontnine lassen sich durchwegs gut an, denn trotz eines verzogenen Abschlags holt er sich am Par 5 der 2 das nächste Birdie ab. Zwar ebbt der Birdieschwung danach deutlich ab, weiterhin agiert er aber fehlerlos und packt so schließlich auf die starke Auftaktrunde eine 68 (-4) drauf, womit er als 6. in ausgezeichneter Position ins Wochenende cuttet.

Alex Noren (SWE) verteidigt mit einer 66 (-5) und bei gesamt 15 unter Par seine Führungsposition.

Leaderboard Bermuda Championship

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Matti Schmid

Starkes Fundament

Matti Schmid baut sich bei den Bermuda Championship im Port Royal GC mit einer makellosen 64 (-7) ein starkes Fundament für das so dringend benötigte Topergebnis.

Mit der Bermuda Championship steigt das vorletzte Turnier der Fall Series der PGA Tour, mit der vielleicht besten Gelegenheit für Matti Schmid sich noch unter die besten 125 im FedExCup zu spielen um sein Spielrecht für die PGA Tour zu verteidigen. Nach einer >> Absageflut für das 6,5 Millionen Dollar-Turnier weit draußen im Atlantik ist das Starterfeld mehr als nur überschaubar, nicht einmal Titelverteidiger Seamus Power wollte anreisen. Adam Scott und Lucas Glover sind noch die prominentesten Namen.

Bereits am Par 5 der 2 schnappt sich Matti dank einer starken Annäherung das erste Birdie und gibt sich so sozusagen selbst die Initialzündung zu durchwegs starken Frontnine, denn auf der 5 holt er sich trotz eines verzogenen Abschlags schon den nächsten roten Eintrag ab. Da mit der 7 dann auch die zweite lange Bahn ein Erfolgserlebnis bereithält und er am darauffolgenden Par 3 das bereits vierte Birdie eintütet bastelt er sehenswert an einer tiefen Auftaktrunde.

Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er auf der 12 mit dem nächsten Birdie wieder aufs Tempo drückt. Da er dann auch die 15 zu einem Schlaggewinn überreden kann, dockt er mit seinem bereits sechsten Birdie endgültig an den Top 10 an. Stark nützt er dann kurz vor Schluss auch noch das Par 5 der 17 aus und unterschreibt so zum Auftakt die makellose 64 (-7), womit er sich als etwa 6. ein starkes Fundament für das angepeilte Topergebnis legt.

Alex Noren (SWE) setzt mit einer 61 (-10) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard Bermuda Championship

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Matti Schmid

Kaum näher gekommen

Matti Schmid kommt bei den World Wide Technology Championship trotz einer 67er (-5) Schlussrunde den Top 125 im FedEx-Cup kaum näher. Stephan Jäger beendet das PGA Tour Event im El Calderon GC nur im hinteren Mittelfeld.

Stephan Jäger und Matti Schmid bogen am Moving Day eindeutig in die falsche Richtung ab, denn nach Runden von 75 (+3) bzw. 73 (+1) Schlägen rutschten die beiden aus den Top 10 bis auf Rang 37 zurück und nehmen die letzten 18 Löcher im von Tiger Woods designten El Cardonal GC so nur aus dem Mittelfeld in Angriff. Vor allem Matti Schmid sollte am Sonntag noch einmal den Turbo zünden, benötigt der 25-jährige doch im Kampf um die Tourcard zwingend FedEx-Cup Punkte um sich auf der PGA Tour noch unter die Top 125 der Jahresrangliste spielen zu können.

In der Anfangsphase muss der 25-jährige von der 10 weg einige bange Momente überstehen, ehe er sein Spiel auf Linie bringt und mit einem Birdie-Doppelschlag die richtige Richtung einschlägt. Auch am zweiten Par 5 packt der Regensburger den Hammer aus, erreicht mit zwei Schlägen locker das Grün und versenkt Birdieputt Nummer 3, womit er sich bis zur Halbzeit immerhin um ein paar Ränge verbessert.

Nachdem auch das dritte Par 5 ein Birdie ermöglicht und er sich konsequent alle Probleme vom Leibe hält, geht es wieder ein Stückchen nach oben. Am 3. Grün, seinem 12. Loch, steht die Wasserstandsmeldung bereits bei 5 unter Par. Der Longhitter spielt seine Vorteile erneut am letzten langen Loch aus und macht den nächsten Schlag gut.

Ein Fehler auf der 8 fällt dann noch ziemlich unangenehm ins Gewicht, denn aufgrund der tiefen Scores tritt er trotz einer 67 (-5) als 38. ziemlich auf der Stelle und mit der Mittelfeldplatzierung kommt er auch im FedEx-Cup den Top 125 nicht wirklich näher.

Mehr ausgerechnet

Stephan Jäger erwischt von der 10 weg einen idealen Start, nachdem er gleich den ersten Putt zum Birdie versenkt. Nachlegen kann er danach nicht und strauchelt am 13. Tee mit einem weggeballerten Abschlag gewaltig. Der Bayer muss am Tee nachladen und kassiert das unvermeidbare Doppelbogey, das ihn angesichts neuerlich guter Scores der Mitspieler weiter im Klassement abrutschen lässt. Mehr als am Par 5 der 18 das Pflichtbirdie zu spielen und auf Even Par für den Finaltag zu stellen, geht sich bis zum Turn nicht mehr aus.

Immerhin beflügelt das Erfolgserlebnis. Jägers Putter läuft plötzlich heiß und ermöglicht zu Beginn der vorderen 9 Löcher einen Birdie-Hattrick, womit er sich langsam aus dem Keller des Leaderboards zu befreien beginnt. Erst am nächsten Grün geht Jäger zu forsch heran und bezahlt dies mit einem Dreiputt-Bogey. Das Malheur macht er auf den nächsten beiden Löchern mit weiteren Birdies vergessen. Am Ende unterschreibt er die 68 (-4), die ihm jedoch sogar einige Plätze kostet, womit er sich als 45. mit einer Platzierung jenseits der Top 40 zufrieden geben muss.

Erik van Rooyen (RSA) triumphiert bei gesamt 27 unter Par.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Geteilter Absturz

Stephan Jäger und Matti Schmid rasseln bei den World Wide Technology Championship mit schwarzen Runden im Klassement zurück und starten im El Cardonal GC nur vom 37. Platz aus in den Finaltag.

Stephan Jäger präsentiert sich in Mexiko bislang von seiner allerbesten Seite, denn neben einem Hole in One am ersten Spieltag wusste der Bayer auf der PGA Tour auch mit zahlreichen Birdies zu überzeugen und startet so als starker 3. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) ins Wochenende. Auch Matti Schmid hat am von Tiger Woods designten Gelände bislang alles im Griff und nimmt den Moving Day als starker 9. in Angriff.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt der Tag für Stephan Jäger absolut nach Maß und da auch die 3 und das Par 5 der 6 Schlaggewinne abwerfen, bleibt er auch weiterhin klar einer der Titelanwärter. Erst kurz vor dem Turn stellt ihm das Par 3 der 9 dann mit einem Dreiputt ein Bein und brenst den gewinnbringenden Rhythmus doch recht abrupt ein.

Auf den Backnine findet der Bayer dann überhaupt keinen Rhythmus mehr, fängt sich mit etlichen Ungenauigkeiten auf der 12 und der 15 gleich zwei Doppelbogeys ein und rutscht damit klarerweise weit zurück. Des Schlechten nicht genug geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 nur ein Bogey aus, was Stephan lediglich nur die 75 (+3) ermöglicht, die ihn sogar bis auf Platz 37 zurückwirft.

Mit Birdies gegeizt

Matti Schmid hat zunächst etwas mit Leerlauf zu kämpfen, denn Bahn um Bahn notiert er Pars auf die Scorecard. Erst das Par 5 der 6 erbarmt sich schließlich und lässt das erste Birdie springen, was ihn immerhin im roten Bereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Wie bei seinem Landsmann läuft jedoch auch beim 25-jährigen auf den zweiten Neun nichts wirklich nach Plan, was sich von der 13 bis zur 16 in gleich drei Bogeys entlädt. Zwar geht sich am Ende am Par 5 der 18 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, womit er sich Rang 37 mit Stephan Jäger teilt.

Camilo Villegas und Matt Kuchar (USA) biegen bei gesamt 19 unter Par als Co-Leader auf die verbleibenden 18 Bahnen ab.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Reelle Chancen

Stephan Jäger hat bei den World Wide Technology Championship bislang alles im Griff und startet als 3. sogar mit reellen Siegchancen ins Wochenende. Auch Matti Schmid macht es sich im El Cardonal GC vor dem Moving Day in den Top 10 gemütlich.

Matti Schmid konnte seine hervorragende Form der DP World Tour, die ihm erst unlängst aller Sorgen um die Tourcard entledigte, sichtlich auf die PGA Tour mitnehmen, denn mit einer 65 (-7) mischt der 25-jährige in Mexiko nach der Auftaktrunde im Spitzenfeld mit. Stephan Jäger zeigt sich bei der Fall Series ebenfalls in Spiellaune und garnierte seine tiefrote 66 (-6) am Donnerstag sogar mit einem Hole in One, womit beide Deutschen am von Tiger Woods designten Golfplatz in Baja California Topergebnisse klar in Reichweite hätten.

Gleich am Par 5 der 1 holt sich Stephan das erste Birdie ab und legt rasch auf der 3 ein weiteres nach, womit er von Beginn an sehenswert aufs Tempo drückt. Zwar bremst ihn ein Bogey auf der 5 dann etwas ein, mit einem anschließenden Eagle am zweiten Par 5 der Frontnine macht er den Fehler aber mehr als wett und da sich auch auf der 8 ein Erfolgserlebnis ausgeht, stößt der Bayer sogar bereits die Tür zu den Top 10 auf.

In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, wie die nächsten Birdies am Par 3 der 11 und der 12 beweisen, was Stephan zu dieser Zeit sogar bereits bis an die Spitze bringt. Ausgerechnet am Par 5 der 14 bremst ihn ein Bogey nach Wasserball dann zwar etwas ein, sofort legt er aber zwei weitere Birdies nach und steht so schließlich mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, die ihn bei drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) als 3. ins Wochenende starten lässt.

Alles im Griff

Nach zwei anfänglichen Pars holt sich Matti Schmid auf der 12 das erste Birdie ab, rutscht jedoch prompt wieder auf Level Par zurück. Gut, dass sich gleich danach auch am Par 5 der 14 ein roter Eintrag ausgeht und da er nach starkem Eisen auch vom Par 3 der 16 einen Schlaggewinn einfährt, bleibt er an den Top 10 dran.

Nach dem Turn wirft dann gleich das Par 5 der 1 das nächste Erfolgserlebnis ab und da er die gesamte verbleibende Runde über makellos bleibt und auf der 4 noch einen weiteren Birdieputt stopft, zieht er mit der 68 (-4) und als 9. sogar in den Spitzenrängen ins Wochenende ein.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Matti Schmid

Perfekter Schlusspunkt

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – FINAL: Matti Schmid kitzelt am Finaltag im TPC Summerlin noch einmal alles aus sich heraus und klettert mit einer knallroten 63 (-8) noch um viele Ränge nach oben, was ihn auch etwas näher an die Tourkartenränge heranbringt.

Matti Schmid präsentierte sich an den ersten beiden Spieltagen in Las Vegas richtig stark, denn nach Runden von 65 (-6) und 69 (-2) Schlägen startet der einzige Deutsche im Feld als 11. ins Wochenende und ist somit richtig aussichtsreich unterwegs. Ein Topergebnis würde ihm auch im Kampf um die Tourkarte enorm weiterhelfen, denn vom 152. Platz aus gilt es sich noch bis unter die Top 125 nach vorne zu arbeiten.

Von der Leichtigkeit der ersten Tage ist am Samstag jedoch nichts mehr zu spüren, denn nahezu von Beginn an hat der einzige Deutsche im Feld mit Problemen zu kämpfen, was sich nach ungenauen Eisen bereits auf der 2 und der 3 in frühen Bogeys niederschlägt. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, läuft die gesamten Frontnine jedoch vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterher.

Auf den Backnine schnellt die Fehlerquote dann mit dem nächten Bogey auf der 10 wieder in die Höhe. Zwar scheint es als hätte er danach mit Birdies am Par 5 der 13 und der 15 endlich den gesuchten Rhythmus gefunden, ein Doppelbogey nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 der 17 lässt dann aber lediglich eine 74 (+3) zu, womit er bis auf Rang 53 abstürzt.

Bärenstarker Finaltag

Am Sonntag macht er dann von Beginn an klar, dass er den verpatzten Moving Day bestens weggesteckt hat, denn mit ganz starken Eisen und heißem Putter holt er sich schon auf der 2 und der 4 die ersten Birdies ab und schnürt auf der 6 und der 7 sogar einen roten Doppelpack, der ihn bereits deutlich nach vorne pusht. Zwar bremst ihn ein Dreiputtbogey am Par 3 der 8 dann unangenehm ein, gleich am Par 5 danach geht sich aber das nächste Birdie aus, womit er bei 4 unter Par auf die letzten neun Löcher abbiegt.

Dort holt er sich dann bereits auf der 11 das nächste Birdie ab und heizt so sein Spiel noch einmal zusätzlich an, denn nach sehenswertem Birdie von außerhalb des Grüns am Par 3 der 14 und einem stressfreien Schlaggewinn nach starker Grünattacke am Par 5 der 16, geht sich schließlich zum Abschluss aus vier Metern noch ein Birdie aus, was ihn sogar die 63 (-8) unterschreiben lässt. Derart stark klettert er noch um viele Ränge nach oben und kommt so als 26. auch den Tourkartenrängen etwas näher.

Tom Kim (KOR) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Titel.

Leaderboard Shriners Children’s Open

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Aussichtsreich unterwegs

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid cuttet im TPC Summerlin nach Runden von 65 (-6) und 69 (-2) Schlägen durchwegs aussichtsreich ins Wochenende.

Nach der neuerlichen Nullnummer in Jackson, Mississippi, hofft Matti Schmid, dass die Kugel in Las Vegas wieder für ihn rollt. Die Shriners Children’s Open im TPC Summerlin ist das dritte von sieben Events der Fall Series in der Entscheidung über die neue Tourkarte. Als aktuell 152. der Jahreswertung benötigt der Rookie dringend Topergebnisse um noch unter die besten 125 zu schlüpfen.

Gleich zu Beginn seiner Runde macht der einzige Deutsche im Feld am Donnerstag Nachmittag klar, dass er absolut alles daran setzen wird das benötigte Topergebnis einzufahren, denn sowohl die Eisen als auch der Putter funktionieren schon auf dne Backnine perfekt, wie gleich vier Birdies noch vor dem Turn unterstreichen.

Auf den vorderen Neun legt er dann rasch zwei weitere rote Einträge nach, ehe sich auch die ersten Fehler einschleichen. Beide Bogeys bessert er zum Abschluss der Runde am Par 5 der 9 aber mit einer perfekten Grünattacke und dem Eagle wieder aus und unterschreibt so die 65 (-6), die ihn auf Rang 6 einreiht. Damit mischt er im absoluten Spitzenfeld mit und hat selbst auf Leader Beau Hossler (USA) nur drei Schläge Rückstand.

Schnelle Birdies

Nach einem perfekten Wedge holt sich der 25-jährige schon auf der 2 das erste Birdie ab und legt mit einem gelochten Dreimeterputt bereits auf der 4 weiter nach, womit er sich weiterhin im Spitzenfeld hält. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ein, Schlagverlust muss er jedoch die gesamten Frontnine über keinen einstecken und taucht so bei 2 unter Par in der 10. Teebox auf.

Gleich zu Beginn der Backnine erwischt es ihn dann mit einem Dreiputtbogey zwar mit dem ersten Fehler, aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und krallt sich am Par 5 der 13 auch das nächste Birdie. Nachlegen kann er in Folge jedoch vorerst nicht mehr und tritt sich nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 17 sogar noch ein Bogey ein, dass er jedoch am Schlussloch nach starker Annäherung wieder egalisiert und so die 69 (-2) unterschreibt, die ihn als 11. durchwegs aussichtsreich cutten lässt.

Cameron Champ und Lanto Griffin (beide USA) teilen sich vor dem Moving Day die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

Leaderboard Shriners Children’s Open

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Vollgas-Sonntag

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger zündet am Sonntag noch den Turbo und pusht sich im CC of Jackson mit einer knallroten 66 (-6) noch gehörig im Klassement nach vor.

Stephan Jäger notierte am Freitag mit einer 68 die benötigte Runde in den 60ern und legte bei gesamt 5 unter Par eine Puntklandung in Sachen Cut hin. Als 58. hat der einzig verbliebene Deutsche im Feld am Moving Day eine frühe Tee Time und hofft die noch frischen Grüns bestmöglich für weitere zahlreiche Birdies nützen zu können.

Nach gelungener Grünattacke holt sich der Bayer schon am Par 5 der 3 das erste Birdie ab, kann daran jedoch längere Zeit nicht anknüpfen, macht jedoch mit Pars auch nichts verkehrt. Erst auf der 8 leuchtet dann wieder ein roter Eintrag auf, nachdem aus gut elf Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Zu Beginn der zweiten neun Löchern rutscht er dann nach wild verzogenem Teeshot am Par 3 der 10 erstmals aus und radiert sich schließlich zwei Löcher später sogar das Minus wieder aus, dass bis zum Schluss nicht mehr zurückkehren will. Mit der 72 (Par) bleibt er am hinteren Ende des Klassements regelrecht hängen.

Der Sonntag lässt sich dann richtiggehend gut an, denn bereits auf der 2 hat er den Putter auf Temperatur und holt sich prompt das erste Birdie ab auf das er sofort am darauffolgenden Par 5 noch ein weiteres draufpackt. In Folge ebbt der Schwung dann jedoch etwas ab, was sich am Par 3 der 7 auch im ersten Schlagverlust niederschlägt. Vom Par 5 der 11 weg zündet er aber den Turbo und pusht sich mit gleich vier Birdies am Stück deutlich nach vor. Auch im Finish zeigt er noch starkes Golf, schnappt sich auf der 17 noch einen Schlaggewinn und bringt so die knallrote 66 (-6) ins Ziel, womit er noch einen gewaltigen Sprung im Klassement bis auf Rang 25 hinlegt.

Luke List (USA) setzt sich im Stechen gegen gleich vier Kontrahenten durch und gewinnt bei gesamt 18 unter Par.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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