Schlagwort: us pga tour

Top 10 in Sicht

SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Maximilian Kieffer zaubert im Weltklassefeld im Renaissance Club am Freitag eine fehlerlose 68 (-2) auf die Scorecard und zieht in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende ein. Stephan Jäger verpasst nach der 71 (+1) doch recht klar den Cut.

Max Kieffer brachte sich zum Auftakt beim top besetzten Event in Schottland mit einer 71 (+1) auf Cutkurs und hat so gute Chancen beim mit der PGA Tour co-sanktionierten Turnier auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können, wenngleich er am Freitag nicht wirklich viel Raum für Fehler hat. Stephan Jäger muss sich nach der 75 (+5) deutlich steigern, soll sich in North Berwick Preisgeld ausgehen.

Am Freitag Vormittag zeigt Max Kieffer auf den Backnine dann eine durchwegs ansprechende Leistung, denn die gesamte Platzhälfte über bleibt er fehlerlos und da er sich mit gefühlvollem Putt aus knapp vier Metern vom Vorgrün auf der 15 ein Birdie krallt, klettert er zur Halbzeit der Runde bereits um etliche Ränge im Klassement nach oben.

Das starke und sichere Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiterhin sehenswert durch und spult Bahn für Bahn die Pars ab. Am Par 3 der 6 erwärmt sich schließlich der Putter wieder und lässt aus 4,5 Metern das zweite Birdie springen, was er schließlich gekonnt über die Zeit schaukelt und so am Ende die fehlerlose 68 (-2) unterschreibt, die ihn als 13. voll in Schlagdistanz zu den Top 10 cutten lässt.

Freies Wochenende

Gleich am Par 5 der 10 holt sich Stephan Jäger am Freitag ein Birdie ab und sorgt so für einen durchaus gelungenen Start in den zweiten Spieltag. Zwar biegt am Par 3 der 14 der Abschag deutlich zu weit nach links ab, was auch im ersten Bogey mündet, mit einem gefühlvollen Putt aus 4,5 Metern stellt er den zartrosa Score aber sofort wieder her.

Am zweiten Par 3 baut er sein Score dann nach einem lasergenauen Eisen weiter aus, ehe er sich aus dem Grünbunker auf der 18 schließlich auch das zweite Bogey einfängt. Auf den Frontnine geht es dann ähnlich farbenfroh weiter, nachdem allerdings die Fehler mit 4 : 2 die Oberhand behalten, geht sich am Ende nur die 71 (+1) aus, womit er den Cut in Schottland nicht mehr stemmen kann.

Cameron Tringale (SCO) geht nach einer 72 (+2) und bei gesamt 7 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Scottish Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

US-Feeling ausgepackt

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matti Schmid und Yannik Paul packen zum Auftakt im Trace Keene GC ihr US-Feeling aus und machen es sich im Spitzenfeld gemütlich. Auch Long, Siem, Von Dellingshausen und Schneider mit roten Runden. 

Matti Schmid kehrt nach Kentucky zurück, wo er im Collegegolf seinen golferischen Feinschliff erhalten hatte. Diesmal darf Deutschlands Jungpro bei der Barbasol Championship um seinen Anteil am Preisgeld von 3,7 Millionen Dollar mitwirken. Die Kooperation mit der PGA Tour beschert auch Long, Paul, Schneider, von Dellingshausen und Siem einen unverhofften Einsatz auf der PGA Tour: im Keen Trace GC von Nicholasville, Kentucky, werden sowohl Punkte für das Race to Dubai als auch für das Non Members-Ranking der PGA Tour vergeben. Dem Sieger winkt zudem ein Ticket für die Open. Der Kurs in Kentucky mit seinen 76 Bunkern und großen Grüns belohnt starkes Eisenspiel und präzise Putts.

Matti Schmid zeigt, dass er mit den Gegebenheiten in den USA aufgrund seiner nicht lange zurückliegenden Collegezeit bestens zurechtkommt, denn nach Birdies am Par 5 der 11 und der 18 kommt er bereits klar unter Par auf den Frontnine an. Dort dreht der 24-jährige dann richtig auf, denn nach einem weiteren roten Eintrag auf der 1, schnürt er auf der 5 und der 6 und der 8 und der 9 gleich zwei Birdiedoppelpacks, stürmt so zur fehlerlosen 65 (-7) und macht es sich damit als 4. im absoluten Spitzenfeld gemütlich.

Yannik Paul ist als einziger Deutscher zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs, zeigt aber mit sicherem Spiel, dass er wie Matti Schmid durch die College Zeit in den USA keine Eingewöhnungsphase benötigt und kommt nach einem Par 5 Birdie bei ansonsten fehlerlosem Spiel im zartrosa Bereich auf den Frontnine an. Dort dreht er dann so richtig auf und krallt sich nach einem weiterem Birdie am Par 5 der 5 sogar ein Eagle, was ihm einen richtiggehenden Push für die letzten Bahnen gibt, wie ein roter Doppelpack auf der 7 und der 8 zeigt. Am Ende steht er mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und reiht sich als 12. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Gut dabei

Mit anfänglichen Pars findet Hurly Long sehr sicher ins Turnier und krallt sich schließlich am Par 5 der 15 auch das erste Birdie, muss jedoch zwei Löcher später aus dem Grünbunker auch das erste Bogey notieren. Auf den Frontnine kommt er dann jedoch so richtig ins Rollen, wie zwei weitere Erfolgserlebnisse auf der 1 und der 3 unterstreichen. Nachdem er sich dann auf der 6 und dem Par 5 der 8 noch zwei weitere rote Einträge krallt, geht sich zum Auftakt sogar die 68 (-4) aus, womit er sich auf Rang 34 einreiht.

Nach anfänglichen Pars kostet Marcel Siem ein verzogener Teeshot in den Grünbunker am Par 3 der 14 den ersten Schlag, den er auf den Backnine nicht mehr wettmachen kann. Dafür aber dreht der Routinier auf den vorderne Neun so richtig auf, denn mit Birdies auf der 1, der 2 und der 4 geht es rasch in die eindeutig richtige Richtung und selbst ein Doppelbogey nach wild verzogener Grünattacke am Par 5 der 5 bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein abschließender roter Triplepack eindrucksvoll zeigt. Mit der 69 (-3) verschafft er sich so als 52. noch eine durchaus ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Ebenfalls rot

Nicolai von Dellingshausen startet mit einem Birdiedoppelpack wie aus der Pistole geschossen und krallt sich am Par 5 der 15 dann sogar recht zeitnah ein weiteres Birdie. Erst ein Bogey auf der 18 bremst die Euphorie etwas ein, wenngleich er sich schon auf der 1 den nächsten Schlaggewinn sichert. Mit zwei Bogeys danach wird die Aufbruchsstimmung jedoch prompt wieder abgebremst. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, nimmt auf der 6 noch ein Birdie mit und kommt so schlussendlich mit der 70 (-2) zum Recording und belegt damit Platz 71.

Marcel Schneider gibt auf ein frühes Par 3 Bogey mit drei Birdies noch auf den Frontnine die perfekte Antwort. Erst ein Doppelbogey nach total weggebolztem Drive auf der 10 bremst ihn dann deutlich ein. Immerhin geht sich zum Abschluss mit einem Monsterputt aus zehn Metern noch ein Birdie aus, womit er immerhin noch eine 71 (-1) ins Clubhaus bringt, was ihn jedoch vom 91 Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt.

Adam Svensson (CAN) gelingt mit der 62 (-10) die beste Auftaktrunde.

Leaderboard Barbasol Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Albatros gelandet

JOHN DEERE CLASSIC – FINAL: Stephan Jäger sorgt am Finaltag im TPC Deere Run mit einem Albatros am Par 5 der 2 für das Highlight des Turniers und zieht mit einer 66 noch bis ins Mittelfeld nach vor.

Stephan Jäger zeigte an den ersten beiden Tagen eine durchaus solide Vorstellung und schaffte so schließlich bei 3 unter Par auch ohne große Probleme den Sprung ins Wochenende. Vom 54. Platz aus hofft er nun an den nächsten beiden Tagen den Turbo zünden zu können um das Feld von hinten aufzurollen.

Gleich auf der 2 hat der einzige Deutsche im Feld dann am Samstag etwas Glück, dass die Grünattacke am Par 5 noch knapp trocken bleibt. Aus diesem Umstand kann er jedoch auch gleich Kapital schlagen und nimmt nach starkem Chip das erste Birdie mit, dass er allerdings am Par 3 danach mit verpasstem Up & Down auch sofort wieder aus der Hand gibt. In Folge läuft er längere Zeit vergeblich dem nächsten Birdie nach, ehe er kurz vor dem Turn auf der 9 eine starke Annäherung gewinnbringend zu nützen weiß.

Nach einem Wasserball geht es jedoch ausgerechnet am Par 5 der 10 rasch wieder zurück auf Level Par, wovon er sich aber immerhin nicht beeindrucken lässt und sein Spiel prompt wieder stabilisiert. Nach einer kurzen Parserie holt er sich schließlich auf der 15 und dem Par 3 der 16 mit zwei gefühlvollen Putts noch zwei Birdies ab und steht so am Ende immerhin mit der 69 (-2) wieder im Clubhaus, womit er im Klassement aber auf der Stelle tritt.

Highlight auf der 2

Am Sonntag sorgt Stephan bereits auf der 2 wohl für den Schlag des Turniers, denn am Par 5 verschwindet kurzerhand sogar gleich die Grünattacke zum Albatros ins Loch, was ihn buchstäblich mit einem Schlag im Klassement deutlich nach vor katapultiert. Anknüpfen kann er an das Highlight jedoch nicht, immerhin macht er mit Pars bis zum Turn auch nichts verkehrt.

Ganze elf Pars in Folge verewigt er auf der Scorecard, ehe er sich am kurzen Par 4 der 14 nach erfolgreicher Attacke das nächste Birdie schnappt und nach starker Annäherung auch die 15 zu einem roten Eintrag überredet. Zwar schleicht sich danach das erste und einzige Bogey ein, mit einem Par 5 Birdie egalisiert er den Fehler aber sofort und unterschreibt so schlussendlich die 66 (-5), mit der er sich noch bis ins solide Mittelfeld auf Rang 30 verbessert.

Der Amerikaner J.T. Poston wehrt den Generalangriff von Emiliano Grillo (ARG), der zwischenzeitlich bis auf einen Schlag herangekommen war, mit der 69 erfolgreich ab und feiert bei 21 unter Par einen Start-Zielsieg. Platz 2 teilen sich Grillo und der Südafrikaner Christiaan Bezuidenhout mit drei Schlägen Rückstand.

Leaderboard John Deere Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Souverän gecuttet

JOHN DEERE CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger lässt mit zwei soliden Auftritt im TPC Deere Run in Sachen Cut nichts anbrennen.

Nach dem knapp verpassten Cut in Connecticut brennt Stephan Jäger auf Revanche bei der John Deere Classic. Als 127. im FedExCup tanzt der Bayer auch gefährlich nah am Cut Off-Point für die Tourkarten. Die John Deere Classic im TPC Deere Run ist ein Fixpunkt am PGA Tour-Kalender. Der Par 71-Kurs gilt als einer der scorefreundlichsten des Jahres. Trotz Hitzewelle auch in Illinois wird auch heuer ein Birdiefest erwartet. Webb Simpson, Jason Day und Brandt Snedeker führen das Feld in Silvis an, wo ebenfalls die besten drei noch nicht Qualifizierten ein Open-Ticket bekommen.

Nach einem überschlagenen Grün geht sich gleich auf der 1 nur ein Bogey aus, was für einen alles andere als gelungenen Start sorgt. Danach stabilisiert der einzige Deutsche im Feld zwar sein Spiel, läuft jedoch vergeblich einem Birdie hinterher und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an. Kaum auf den Backnine angekommen drückt er dann aber aufs Tempo, holt sich zunächst am Par 5 der 10 nach starker Grünattacke den Ausgleich ab und taucht nach sehenswerter Annährung schon auf der 11 erstmals in den roten Bereich ab, den er zwei Löcher später mit einem Putt vom Fairway aus knapp acht Metern sogar weiter ausbaut.

Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe schon auf der 15 aus fünf Metern der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, womit er auch endgültig zu den Top 10 aufschließt. Just zum Abschluss der Runde kann er dann aus dem Grünbunker einen weiteren Fehler nicht verhindern, geht aber nach der 69 (-2) klar aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag und hat am Freitag darüber hinaus außerdem den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

Solider Freitag

Bereits auf der 11 zündet Stephan am Freitag dann eine lasergenaue Annäherung und schnappt sich aus einem Meter das erste Birdie, dass er gekonnt längere Zeit verwaltet. Erst das Par 5 der 17 wird dann wieder farbenfroher, allerdings nach missglücktem Drive und verfehltem Grün in Form eines Doppelbogeys alles andere als gewinnrbingend. Immerhin holt er sich auf der 18 aus drei Metern auch das nächste Birdie ab und bleibt so komfortabel im Cutbereich.

Am Par 5 der 2 kann ihn selbst der Grünbunker am Weg zum nächsten Birdie nicht stoppen und nach weiterhin solidem Spiel geht sich aus gut vier Metern auf der 8 noch ein weiteres Birdie aus, dass er allerdings nach verpassten Sand Save auf der zähen 9 wieder verspielt. Mit der 70 (-1) geht sich der Cut für den Bayer in Illinois als 54. aber ohne große Probleme aus. J.T. Poston (USA) ist auch nach dem zweiten Spieltag das Maß der Dinge und diktiert bei gesamt 15 unter Par das Geschehen.

Leaderboard John Deere Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Ein Schlag zuviel

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger scheitert trotz der sehenswerten Auftaktrunde im TPC River Highlands mit einer 72 (+2) am Freitag noch knapp am Cut.

Stephan Jäger hatte zum Auftakt den anspruchsvollen TPC River Highlands in Connecticut durchaus gut im Griff, denn mit einer 67 (-3) machte es sich der einzige Deutsche im Feld nur knapp hinter den Top 10 gemütlich und geht aus dementsprechend guter Ausgangslage in den zweiten Spieltag.

Nach drei anfänglichen Pars erwischt es den einzigen Deutschen im Feld ausgerechnet am Par 5 der 13 nach einem Dreiputt mit dem ersten Bogey, dass er jedoch schon auf der 14 mit einem gefühlvollen Fünfmeterputt wieder egalisiert. Da sich aus ähnlicher Distanz auch am Par 3 der 16 ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar unter Par auf den Frontnine an.

Die heiße Phase kühlt jedoch kaum auf den Frontnine angekommen spürbar ab, denn zunächst kann er nach leicht zu langer Annäherung auf der 1 den scoretechnischen Ausgleich nicht verhindern und tritt sich nach zwei verpassten Up & Downs auf der 3 und der 4 die nächsten Fehler ein, worauf bis zum Schluss nicht mehr reagieren kann und mit der 72 (+2) sogar noch knapp um einen Schlag den Cut verpasst.

Xander Schauffele (USA) geht nach der bereits zweiten 63 (-7) und gesamt 14 unter Par in überlegener Führung ins Wochenende.

Leaderboard Travelers Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Auftakt nach Maß

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger legt im TPC River Highlands mit einer 67 (-3) einen durchwegs gelugenen Start ins Turnier hin.

Die unfreiwillige Pause während der US Open konnte Stephan Jäger immerhin zu Training und Regeneration nutzen. Die PGA Tour gastiert in dieser Woche mit der Travelers Championship in Connecticut. Als aktuell 125. im FedExCup balanciert der Bayer aktuell exakt zwischen Sein und Nichtsein in der stärksten Golfliga und braucht somit dringend gute Ergebnisse.

Mit Scottie Scheffler, Rory McIlroy, Justin Thomas und Co. wartet ultraschwere Konkurrenz auf den einzigen Deutschen im Feld. Der TPC River Highlands spielt sich jedoch unter den Par 70-Kurses auf der Tour eher sehr scorefreundlich, auch wenn heuer fettes Rough und pfeilschnelle Grüns die Sache etwas erschweren sollte.

Gleich auf der 2 schnappt sich Stephan mit einem starken Putt aus gut sechs Metern das erste Birdie, tritt sich danach jedoch mit gleich zwei Dreiputts in Folge zwei Bogeys ein. Recht zeitnah gelingt dann nach nur knapp zu kurzer Grünattacke am Par 5 der 6 der Ausgleich und da sich aus zwei Metern schließlich auch am Par 3 der 8 ein Birdie ausgeht, kommt er sogar im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an.

Das solide Spiel zieht er auch weiter auf die zweiten neun Bahnen, wo er sich nach einem starken Abschlag auch vom Par 3 der 11 ein Birdie abholt. Auch danach bleibt er der eingeschlagenen Linie treu und schnappt sich am kurzen Par 4 der 15 nach nur knapp zu kurzem Teeshot das nächste Birdie und da er den Score schließlich gekonnt über die Zeit schaukelt, darf er sich zum Auftakt über eine 67 (-3) freuen, womit er als 15. einen durchwegs sehenswerten Start ins Turnier hinlegt.

McIlroy weiter in Überform

Mit dem neu gewonnenen Gefühl auf den Grüns präsentiert sich Rory McIlroy in Connecticut als dominierende Größe. Der Nordire versenkt auf der fehlerlosen Runde gleich 8 Birdies und setzt mit der 62 den Massstab.

Leaderboard Travelers Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Kurze Debüts

US OPEN – 2. RUNDE: Sowohl Yannik Paul als auch Marcel Schneider verpassen im „The Country Club“ von Brookline den Cut und müssen so ihren ersten US Open bereits nach nur zwei Runden wieder den Rücken kehren.

Sowohl Yannik Paul als auch Marcel Schneider wurden im geschichtsträchtigen „The Country Club“ zum Auftakt richtiggehend kalt erwischt, denn bei deutlich stärkerem Wind als in den Trainingsrunden hatten die beiden Deutschen im Feld hart zu kämpfen, was scoretechnisch mehr schlecht als recht gelang. Mit Runden von 77 (+7) bzw. 78 (+8) Schlägen starten beide mit deutlichem Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag und benötigen wohl eine Runde deutlich unter Par um sich tatsächlich noch einmal ins Gespräch um den Wochenendeinzug bringen zu können.

Obwohl weder auf der 1 noch am Par 3 der 2 die Eisen das anvisierte Ziel finden, startet Yannik Paul die zweite Runde mit anfänglichen Pars und findet so deutlich besser als noch am Donnerstag in die Runde. Nachdem allerdings auch die dritte Annäherung das Kurzgemähte verfehlt, ist das erste Bogey für den US Open Debütanten nicht mehr abzuwenden. Aus der Ruhe lässt er sich vom Faux-pas aber nicht bringen und krallt sich am kurzen Par 4 der 5 trotz eingebunkertem Abschlag aus knapp vier Metern auch das erste Birdie, womit er sein Score recht rasch wieder zurecht rückt.

Mit etlichen Pars macht er danach nichts verkehrt, erst am Par 3 der 11 hat er jedoch wieder Grund zu jubeln, nachdem aus fünf Metern der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. So souverän er sich bislang am Freitag präsentierte, so sehr schmerzt schließlich die 14, denn ein knapp überschlagenes Grün und ein zu stark dosierter Chip münden am Ende sogar im Doppelbogey, womit wohl auch die letzte kleine Hoffnung den Cut doch noch zu schaffen, endgültig verflogen ist.

Noch einmal wird es dann am Par 3 der 16 und der abschließenden 18 unangenehm, denn ein Ausflug in den Grünbunker und ein weiterer verzogener Approach bedeuten noch zwei weitere Fehler. Mit der 73 (+3) steigert er sich zwar im Gegensatz zum Vortag doch deutlich, der Cut ist in Brookline so aber deutlich außer Reichweite.

„Mein Ziel war heute, dass ich 3 unter Par spiele, denn ich wusste mit +4 insgesamt hätte ich wohl noch eine Chance auf den Cut. Es wäre heute auch sicher möglich gewesen, denn ich war -1 nach 12 und dann kam leider die 13, wo es echt unglücklich gelaufen ist. Mir ist der Ball knapp ins Rough gekippt und dann wars ein Flyer übers Grün und mit dem Doppelbogey wars dann leider vorbei. Es hat aber riesigen Spaß gemacht und ich werde mich jetzt weiter voll auf die DP World Tour konzentrieren“, so Yannik Paul nach seinem Major-Debüt.

Wieder eine hohe Nummer

Gleich auf der 1 segelt Marcel Schneiders Teeshot deutlich zu weit nach rechts, von wo aus er das Grün nicht wie geplant erreicht und sich sofort den ersten Fehler eintritt. Nachdem er dann am Par 3 gleich danach mit dem Teeshot knapp das anvisierte Ziel verfehlt, chippt er zwar sehenswert zur Fahne, bringt den Parputt jedoch nicht im Loch unter und startet so sogar nur mit dem Bogeydoppelpack in den Freitag, was den Cut wohl bereits nur noch zu theoretischer Natur verkommen lässt.

Immerhin darf er sich am kurzen Par 4 der 5 nach nur knapp zu langer Grünattacke auch über das erste Birdie freuen. Das stabilisiert zwar danach sein Spiel kurzzeitig, ein Abschlag ins Rough und ein überschlagenes Grün danach wird ihm am einzigen Par 5 der Frontnine jedoch richtig zum Verhängnis, denn am Ende geht sich sogar nur das Doppelbogey aus. Auf der 9 bremst sich der Approach dann gerade noch am hinteren Ende des Grüns ein und da der Putter plötzlich richtiggehend Feuer fängt, geht sich sogar aus knapp 20 Metern ein unverhofftes weiteres Birdie aus.

Da er allerdings danach auf der 10 und dem Par 3 der 11 die Grüns verfehlt, brummt er sich auf beiden Bahnen weitere Bogeys auf und rutscht so immer weiter im Klassement ab. Ein Wasserball auf der 13 und wilde Probleme im langen Spiel auf der 14 bedeuten dann sogar die nächsten Doppelbogeys, womit endgültig auch am Freitag wieder eine richtig hohe Nummer droht. Mit einem kunterbunten Bogey-Birdie-Bogey Ende marschiert er schließlich mit der 79 (+9) über die Ziellinie und verpasst damit klar den Sprung ins Wochenende.

US-Duo in Führung

Bei etwas weniger Wind als noch zum Auftakt entwickeln sich die Scores ganz ähnlich wie am Donnerstag. Collin Morikawa und Joel Dahmen (beide USA) haben dabei das schwierige Par 70 Terrain am besten im Griff und gehen bei gesamt 5 unter Par als Co-Leader ins Wochenende. Nur um einen Schlag dahinter lauern gleich fünf Verfolger unter denen sich auch Titelverteidiger Jon Rahm (ESP) und Rory McIlroy (NIR) befinden.

Leaderboard US Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Hohe Nummern

US OPEN – 1. RUNDE: Sowohl Yannik Paul als auch Marcel Schneider haben zum Auftakt im „The Country Club“ von Brookline richtig hart zu kämpfen und rangieren nach hohen Auftaktrunden nur im hinteren Viertel des Klassements.

Trotz der verletzungsbedingten Absage von Martin Kaymer wird Golfdeutschland bei der 122. US Open vertreten sein – und das gleich doppelt. Mit bärenstarken Leistungen auf der DP World Tour qualifizierten sich Marcel Schneider und Yannik Paul für Brookline. Für Schneider ist es der zweite Major-Einsatz nach der britischen Open, bei der er allerdings nicht cutten konnte. Paul, der sich Amerika nach der College Karriere besonders wohl fühlt, gibt sein Major-Debüt. Rory McIlroy, Titelverteidiger Jon Rahm, Justin Thomas sowie Scottie Scheffler werden als Topfavoriten beim dritten Major des Jahres gehandelt.

Yannik Paul bekommt die Tücken Brooklines gleich auf den ersten Löchern zu spüren, denn nach einem leicht verzogenen Drive findet auch die Annäherung auf der 10 das anvisierte Ziel nicht und da er sich am darauffolgenden Par 3 vor dem Grün einbunkert, startet er sogar nur mit dem Bogeydoppelpack ins Turnier. Nur kurz lässt er dann Ruhe auf der Scorecard einkehren, ehe es mit einem weiteren verfehlten Fairway auch am einzigen Par 5 der Backnine ein Bogey setzt.

Danach allerdings findet er einigermaßen den gesuchten Rhythmus und lässt mit Pars bis zum Turn nichts weiter anbrennen. Das ändert sich jedoch auf der 1 in mehr als unangenehmer Art und Weise, denn nachdem er vom Tee aus nur den Fairwaybunker findet, erreicht er in Folge erst mit dem vierten Schlag das Grün und muss schließlich sogar ein Doppelbogey notieren. Des Schlechten nicht genug bleibt danach am Par 3 der Teeshot deutlich zu kurz und nachdem auch auf der 3 der Approach das Kurzgemähte nicht findet und er sich danach auf der 4 noch dazu einen Dreiputt gönnt, geht es immer weiter im Klassement bergab.

Immerhin geht sich am kurzen Par 4 der 5 trotz einer eingebunkerten Grünattacke das erste Birdie aus, womit er die Negativspirale recht sehenswert abbremst. Anknüpfen kann er an das erste Erfolgserlebnis zwar nicht, allerdings muss er auch keine weiteren Schlagverluste mehr verbuchen, was ihn schließlich mit der 77 (+7) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn auf Rang 136 einreiht.

Noch um einen Schlag mehr

Marcel Schneider ist zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs und hat sofort hart zu kämpfen, denn der Abschlag auf der 10 biegt deutlich zu weit nach rechts ab, von wo aus sich das anfängliche Par schließlich nicht mehr ausgeht. Mit solidem langen Spiel und Gefühl im Kurzspiel findet er danach aber den benötigten Rhythmus und verewigt wichtige Pars auf der Scorecard. Erst auf der 18 ändert sich das Bild dann wieder, denn zum Leidwesen des 32-jährigen streikt plötzlich der Putter und brummt ihm mit drei Versuchen am Grün einen weiteren Fehler auf.

Wieder stabilisiert er sein Spiel zwar danach wieder, eine zu kurze Annäherung auf der 3 und ein Dreiputt auf der 4 münden aber sogar dann in einem Bogeydoppelpack, womit es im Klassement doch deutlich in die verkehrte Richtung geht. Generell hat er deutlich härter zu kämpfen als noch auf den ersten neun Löchern, was sich am Par 3 der 6 ein weiteres Mal scoretechnisch ungünstig zu Buche schlägt, denn ein weiteres verfehltes Grün wirft ihn auf bereits 5 über Par zurück.

Nur kurz kann er dann etwas verschnaufen, ehe es am Par 5 der 8 nach leicht überschlagenem Grün den nächsten Fehler setzt und da er sich zum Abschluss nach einigen Schwierigkeiten im langen Spiel sogar noch ein Doppelbogey einfängt und so nur die 78 (+8) über die Ziellinie schleppt, ist die Auftaktrunde mit Rang 144 endgültig in den Bereich „verpatzt“ einzuordnen.

„Ich habe einfach nie wirklich in den Rhythmus gefunden. Die Drives waren nicht präzise genug, die Eisen auch nicht wirklich genau und noch dazu hat dann auch noch der Putter gestreikt und so ist der Score von 8 über zustande gekommen. Ich hab schon auf den Proberunden gemerkt, dass der Platz richtig, richtig schwer ist mit dichtem Rough und den kleinen Grüns, mit dem Wind dann heute wars wirklich sehr schwierig zu spielen. Aber ich habe es dennoch genossen und werde es weiterhin genießen, denn Major ist Major“, so Marcel Schneider nach der Runde.

Schon zum Auftakt megaschwer

Wie schwierig Brookline schon am ersten Spieltag, der traditionell eigentlich als der noch scorefreundlichste beim „ultimativen Golftest“ gilt, wirklich ist, verdeutlicht ein Blick aufs Leaderboard, denn gerade mal 25 Spieler bringen eine Runde unter Par zum Recording, wobei Adam Hadwin (CAN) mit der 66 (-4) der Auftritt des Tages gelingt. Mit Rory McIlroy, Callum Tarren (ENG), David Lingmerth (SWE), MJ Daffue (RSA) und Joel Dahmen (USA) sind dem Kanadier aber gleich fünf Spieler bei 3 unter Par dicht auf den Fersen. LIV-Testimonial Phil Mickelson (USA) hingegen findet bei seinem „Comeback“ überhaupt keinen Rhythmus und schlittert in eine 78 (+8), was nur für Rang 144 reicht.

Leaderboard US Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Keine Reise wert

RBC CANADIAN OPEN – 2. RUNDE: Für Stephan Jäger war Kanada keine Reise wert, denn mit einer 76 (+6) am Freitag verpasst er den Cut im St. Georges G & CC von Toronto deutlich.

Stephan Jäger ist mit den Kollegen der PGA Tour über die Grenze zu Amerikas nördlichen Nachbarn gejettet, wo in dieser Woche die Canadian Open mit 8,7 Millionen Dollar Preisgeld winkt. Das Turnier ist nach coronabedingter Pause mit vollem Glanz wieder zurück am Kalender der PGA Tour. Im St. George’s G&CC spielen sich unter anderem Scottie Scheffler und Rory McIlroy für die US Open ein.

Die erste Runde beginnt der Bayer mit später Startzeit am Par 5 der 9 und darf sich bereits recht früh auf der 11 trotz eingebunkerter Grünattacke über das erste Birdie freuen. Nach einem deutlich überschlagenen Grün danach geht es aber richtig wild zur Sache und nach einigem Hin- und Hergeschieben leuchtet am Ende sogar nur das Triplebogey auf der 12 auf. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach wieder und holt sich immerhin nach starker Annäherung auf der 18 das nächste Birdie ab.

So richtig ins Laufen bringt ihn dies aber nicht, wie ein Dreiputtbogey auf der 4 eindrucksvoll zeigt. Da er zum Abschluss der Runde aber vom Par 3 der 8 aus drei Metern noch ein Erfolgserlebnis mitnimmt, geht sich am ersten Spieltag noch eine 71 (+1) aus, womit er es sich gerade noch im prognostizierten Cutbereich gemütlich macht. Platz für Fehler hat er am Freitag jedoch keinen, sollen in Kanada wieder FedEx-Cup Punkte aufs Habenkonto wandern.

Tiefschwarzes Finish

Gleich auf der 2 bringt sich Stephan am Freitag dann in die Bredouille, denn ein eingebunkerter Abschlag macht es sich im Sand so unangenehm bequem, dass sich am Ende gar nur das Doppelbogey ausgeht. Das entpuppt sich auch etwas als Wirkungstreffer, denn auf der 4 wird ihm ein weiterer Ausflug in einen der zahlreichen Bunker zum Verhängnis und da sich nach verfehltem Grün auch am Par 3 der 6 das Up & Down nicht ausgeht, rutscht er immer weiter ins Niemandsland ab. Erst auf der 7 kann er mit einem starken Putt erstmals gegensteuern und da am Par 5 der 9 auch der Fünfmeterputt den Weg ins Ziel findet, kommt er zumindest nur bei 2 über Par für den Tag auf den Backnine an.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen ebbt der gewinnbringende Schwung aber wieder ab und versiegt gegen Ende der Runde schlussendlich komplett, denn nachdem er sich aus dem Grünbunker am Par 3 der 16 nicht mehr zum Par scramblen kann und schließlich nach Problemen im langen Spiel auch auf der 17 und der 18 noch Schläge abgeben muss, ist der Cut endgültig nicht mehr zu stemmen. Mit der 76 (+6) verpasst er das Wochenende sogar richtig deutlich, hat nun aber kommende Woche während der US Open in Brookline zumindest eine Woche Zeit um zu regenerieren und das Spiel für die anstehenden Aufgaben wieder zu schärfen.

Wyndham Clark (USA) verteidigt mit einer 70 (Par) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 7 unter Par als Führender ins Wochenende.

Leaderboard RBC Canadian Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Puste ausgegangen

CHARLES SCHWAB CHALLENGE – 2. RUNDE: Stephan Jäger zeigt im Colonial CC lange Zeit ansprechendes Golf und hält sich wacker auf Cutkurs. Erst im Finish geht dem Bayer die Puste aus, was schlussendlich auch ein freies Wochenende zur Folge hat.

Stephan Jäger hat sich zuletzt mit starken Leistungen auf der PGA Tour ein wenig Luft im FedExCup verschafft und will daher bei der Charles Schwab Challenge wieder befreit aufspielen. Gespielt wird am Klassiker von Colonial im texanischen Fort Worth. Der hautenge und nicht allzu lange Shotmaking Course könnte dabei dem Bayern durchaus gelegen kommen. Der Par 70-Kurs spielte sich im Vorjahr im Schnitt mit 70,3 Strokes ziemlich verschäft. Mit starkem Wind in der Vorhersage für das Wochenende sollte auch heuer jedes Par fast so wertvoll wie jedes Birdie sein.

Nachdem er sowohl auf der 10 als auch auf der 11 gleich zu Beginn Sand ins Getriebe bekommt, gehen sich zum Start ins Turnier am Donnerstag Nachmittag jeweils nur Bogeys auf, was ihn vom Start weg in die Bredouille bringt. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, läuft jedoch vergeblich dem ersten Birdie hinterher und tritt sich schließlich mit einem Dreiputt am Par 3 der 16 noch einen weiteren Fehler ein. Kurz vor dem Turn versandet schließlich auch auf der 18 noch die Annäherung, womit er sogar nur bei 4 über Par in der 1. Teebox ankommt.

Rechtzeitig zum Turn findet er aber den Resetschalter und lässt mit sicheren Pars zu Beginn der vorderen Neun nichts anbrennen. Nach starker Annäherung geht sich schließlich auf der 6 auch das erste Birdie aus und da er mit einem weiteren starken Eisen am Par 3 der 8 und einem gefühlvollen Sechsmeterputt zum Abschluss auf der 9 noch zwei weitere rote Einträge auf die Scorecard zaubert, geht sich am Ende sogar noch eine 71 (+1) aus, die ihn nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs bringt.

Schwarzes Finish

Gleich am anfänglichen Par 5 krallt er sich nach starkem Chip dann am Freitag das erste Birdie und legt zwei Löcher später mit einem gefühlvollen Sechsmeterputt gleich noch einen weiteren roten Eintrag nach. Mit einem eingebunkerten Drive und Problemen rund ums Grün erwischt es ihn dann auf der 6 mit einem Doppelbogey allerdings ziemlich unangenehm. Immerhin krallt er sich gleich danach auf der 7 aus vier Metern auch das nächste Birdie, was ihn im roten Bereich die Backnine in Angriff nehmen lässt.

Gleich neun Pars in Folge reiht der Bayer dann auf der Scorecard auf und hält sich so wacker im prognostizierten Cutbereich. Erst im Finish geht ihm dann sichtlich die Luft aus, denn zunächst kann er auf der 17 aus dem Grünbunker das Par nicht mehr kratzen und tritt sich schließlich auf der 18 nach gewasserter Annäherung sogar noch ein abschließendes Doppelbogey ein, was nur die 72 (+2) ermöglicht und ihm den Weg ins Wochenende in dieser Woche versperrt.

Leaderboard Charles Schwab Challenge

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail