Schlagwort: matti schmid

Dreimal Top 10

SOUDAL OPEN – 3. RUNDE: Mit Yannik Paul, Marcel Schneider und Matti Schmid nehmen gleich drei Deutsche im Rinkven International GC den Finaltag aus den Top 10 in Angriff.

Matti Schmid marschierte am Freitag mit einer 64 (-7) bis in die geteilte Führung und biegt so voll im Titelkampf ins Wochenende ab. Auch Yannik Paul hat noch alle Möglichkeiten sich ins Geschäft um den Sieg einzuklinken, startet der 27-jährige doch mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio in den Moving Day. Nur um einen Schlag dahinter rangiert Marcel Schneider, womit gleich drei Deutsche vor den letzten 36 Löchern ganz vorne mitmischen. Mit Max Schmitt, Marcel Siem und Hurly Long stemmten noch drei weitere schwarz-rot-goldene Akteure in Antwerpen den Cut.

Yannik Paul zeigt sich auf den ersten neun Bahnen von der ganz sicheren Seite und lässt mit meist sicheren Pars nichts anbrennen. Da sich auf der 4 auch ein Birdie ausgeht, bleibt er der Spitzengruppe weiterhin voll erhalten. Ach Löcher lang muss er sich in Geduld üben, ehe am kurzen Par 4 der 13 zum dritten Mal in dieser Woche das Birdie aufleuchtet, das er jedoch mit einem darauffolgenden Fehler auch prompt wieder verspielt. Da er die Runde aber mit einem roten Doppelpack beendet, geht sich schließlich sogar noch eine 68 (-3) aus, womit er als 3. mit durchaus intakten Siegchancen in den Finaltag startet.

Marcel Schneider sammelt schon früh auf der 1 und der 3 die ersten Birdie aus und schließt so rasch die Lücke zu Matti Schmid an der Spitze. In Folge wollen auf den Frontnine zwar keine weiteren Birdieputts mehr fallen, mit fehlerlosem Spiel bleibt er aber vorne dran. Gleich ein Dutzend Löcher notiert er jeweils das Par, ehe auf der 16 der nächste rote Eintrag gelingt. Mit der fehlerlosen 68 (-3) bringt sich der 32-jährige vor der Finalrunde als 4. noch in Position um in den Titelkampf eingreifen zu können.

Mit einem Birdie auf der 4 verteidigt Matti Schmid zunächst noch seine Spitzenposition, muss das Feld an der Spitze schließlich mit einem Par 5 Bogey auf der 5 erstmals räumen und findet danach keinen wirklichen Rhythmus mehr, was sich auf der 8 in noch einem weiteren Fehler manifestiert. Auch die hintere Platzhälfte verläuft zunächst nicht wirklich prickelnd, denn mit noch zwei weiteren Bogeys geht es immer tiefer in südliche Gefilde bergab. Erst ein Birdiedoppelschlag auf der 16 und der 17 hält den Schaden schließlich in Grenzen, weshalb er nach der 72 (+1) und als 8. noch aus den Top 10 in den Sonntag startet.

Im hinteren Drittel

Max Schmitt hat zwar mit etlichem Leerlauf zu kämpfen, schafft es allerdings auf den Frontnine Fehler zu vermeiden und hält dank eines Par 5 Birdies auf der 5 immerhin seine Position im Mittelfeld. Das ändert sich dann jedoch unangenehm nach dem Turn, denn er kann nur noch ein weiteres Birdie auf der 14 auf der Scorecard verewigen, tritt sich aber neben zwei Bogeys auch sogar ein Doppelbogey auf der 10 ein und kommt so nur mit der 73 (+2) zurück ins Clubhaus, was ihn doch spürbar bis auf Rang 49 zurückrutschen lässt.

Hurly Long kann auch am Samstag noch nicht wieder an die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen, denn er findet auf den Frontnine zwar zwei Birdies, mit Bogey und Doppelbogey kommt er aber nur bei 1 über Par zum Turn. Auch auf den zweiten neun Bahnen will nicht vieles zusammenlaufen und nach drei weiteren Fehlern bei nur zwei zusätzlichen Birdies muss er sich mit der 73 (+2) abfinden, was nur für Platz 51 reicht.

Marcel Siem hat am Moving Day alle Hände voll zu tun, denn auf birdielosen ersten neun Löchern muss er bereits drei Bogeys einstecken und rutscht so deutlich ab. Die zweiten Neun lassen sich dann zunächst zwar besser an und er findet auch auf der 14 ein Birdie, ein Bogey-Doppelbogey Finish mündet schließlich aber in der 76 (+5), womit er als 65. am hinteren Ende richtiggehend feststeckt. Ryan Fox (NZL) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Sonntag.

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Spitzenreiter in Belgien

SOUDAL OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid stürmt im Rinkven International GC mit einer fantastischen 64 bis in die geteilte Spitze nach vor. Insgesamt stemmen gleich sechs Deutsche in Antwerpen den Cut.

Yannik Paul zeigt, dass er die starke Form der Vorwoche auch nach Belgien mitgenommen hat, denn mit einer 66 (-5) übernachtete der 27-jährige als erster Verfolger des Führungstrios. Am Freitag hofft er nun auf eine ähnlich starke Runde um am Wochenende im Titelkampf mitmischen zu können. Auch Max Schmitt packte mit der 68 (-3) eine Runde in den 60ern aus und brachte sich so in gute Position. Mit Marcel Siem, Marcel Schneider, Hurly Long, Bernd Ritthammer und Matti Schmid notierten gleich fünf Deutsche die 70 (-1), womit sie genau an der Cutmarke den zweiten Spieltag in Angriff nehmen.

Matti Schmid fühlt sich am Freitag, den 13. sichtlich wohl, denn gleich auf der 11 und der 12 versenkt er die fälligen Birdieputts und drückt mit weiteren roten Einträgen auf der 14 und der 16 noch auf den Frontnine gehörig aufs Tempo, was ihn zur Halbzeit der Runde bereits klar die Top 10 knacken lässt. Genug hat der 24-jährige damit aber sichtlich noch lange nicht, denn schon auf der 2 und der 3 stopft er die nächsten Birdieputts und da auch auf der 5 und der 8 noch Vögelchen von der Scorecard zwitschern, kann er sich am Ende sogar noch das erste Bogey erlauben um mit der 64 (-7) sogar in geteilter Führung ins Wochenende gehen zu können.

Wie schon am Vortag lässt die 13 auch diesmal für Yannik Paul wieder ein Birdie springen, allerdings enden die Parallelen zur Auftaktrunde danach, wie ein Fehler auf der 16 unangenehm zeigt. Immerhin holt er sich am Par 5 danach auch das nächste Birdie ab, was ihn nicht nur im roten Bereich auf die Frontnine kommen lässt, sondern ihn auch im Spitzenfeld hält. Ein weiterer roter Eintrag auf der 3 lässt ihn dann wieder so richtig zur absoluten Spitze aufschließen, ehe er sich auf der 6 und der 7 einen unangenehmen Bogeydoppelpack eintritt. Immerhin geht sich auch auf der 9 noch ein abschließendes Birdie aus, was immerhin noch die 70 (-1) ermöglicht und ihn als 6. aus durchaus vielversprechender Position in den Moving Day starten lässt.

Noch viel zu holen

Nachdem er am kurzen Par 4 der 11 voll durchzieht und fast den Abschlag am Grün unterbringt, tütet Marcel Schneider rasch das erste Birdie ein, läuft in Folge jedoch vergeblich die gesamten Backnine über einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Mit dem Zwischenstand von 1 unter Par biegt er aber immerhin klar auf Cutkurs auf die vordere Platzhälfte ab. Dort legt er dann bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch einen Zahn zu und pusht sich mit drei weiteren Birdies zur 67 (-4), die ihn als 15. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Max Schmitt startet zwar mit einem Birdie auf der 1 nach Maß, kann an das schnelle Erfolgerlebnis jedoch nicht anknüpfen und tritt sich schließlich auf der 6 sogar den scoretechnischen Ausgleich ein, womit er zur Halbzeit am zweiten Spieltag doch etliche Ränge einbüßt. Kaum auf den zweiten Neun angekommen wird es dann richtig kunterbunt, denn insgesamt bringt er zwar noch vier weitere Birdies zu Papier, muss allerdings auch drei Bogeys und sogar ein abschließendes Doppelbogey einstecken, womit sich nru die 72 (+1) ausgeht. Damit rutscht er zwar deutlich zurück, der Cut ist als 40. aber nicht in Gefahr.

Marcel Siem holt sich nach starkem Teeshot recht rasch am Par 3 der 12 ein erstes Birdie ab und verschafft sich so etwas Luft zur gezogenen Linie. Zwar kann er auf den Backnine nicht weiter nachlegen, spult aber immerhin souverän die Pars ab und macht so nichts verkehrt. Am Par 3 der 2 geht sich schließlich das nächste Erfolgserlebnis aus, ehe er erneut Par um Par aneinander reiht. Als bereits alles auf deine 69 hindeutet, verzieht er auf der abschließenden 9 den Abschlag und tritt sich so noch ein Doppelbogey ein, was schließlich nur die 71 (Par) ermöglicht, die nach den zuletzt zähen Wochen aber als 53. immerhin für den Cut reicht.

Hurly Long muss sich zunächst in Sachen Birdies etwas in Geduld üben und radiert sich ein Par 5 Birdie auf der 5 dann prompt auf der 6 mit einem Fehler wieder aus. Zwar drückt er sein Score postwendend wieder in den roten Bereich, rutscht jedoch erneut mit einem Fehler noch auf den Frontnine wieder auf Level Par zurück. Kaum auf den zweiten Neun angekommen muss er dann sogar gleich noch ein Bogey einstecken, radiert dieses zwar auch prompt wieder aus, mehr will am Freitag aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich mit der 71 (Par) anfreunden muss, die ihn zwar ins Wochenende cutten lässt, ihm als 53. jedoch keine wirklich prickelnde Ausgangslage auflegt.

Nicolai von Dellingshausen hat auch am Freitag wieder zunächst hart zu kämpfen. Zwar sammelt er in Folge auch Birdies auf, mit der 71 (Par) und als 106. ist der Cut aber außer Reichweite. Bernd Ritthammer findet am Freitag auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus und muss auf birdielosen neun Löchern bereits vier Bogeys notieren, was ihn klarerweise im Klassement regelrecht durchreicht. Am Ende leuchtet sogar nur die 77 (+5) auf, die ihn als 123. ganz klar am Cut scheitern lässt.

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Am Rückzug

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Co. läuten am Moving Day im PGA Catalunya den Rückzug ein.

Sebastian Heisele und Marcel Schneider starten aus ausgezeichneter Position ins Wochenende und haben somit alle Trümpfe für ein absolutes Topergebnis in der Hand. Nicolai von Dellingshausen hat nur knapp hinter den Spitzenplätzen ebenfalls noch alle Chancen. Matti Schmid, Yannik Paul und Hurly Long vervollständigten eine starke kollektive Deutsche Leistung an den ersten beiden Tagen und stehen ebenfalls bei einem dichtgedrängten Leaderboard im Weekend.

Standesgemäß schnappt sich Sebastian Heisele am Par 5 der 3 ein schnelles Birdie, driftet mit einem schwarzen Doppelpack auf der 5 und der 6 allerdings danach sogar in den Plusbereich ab. Gut, dass er auch die zweite lange Bahn gut im Griff hat und so zumindest bei Level Par auf den Backnine ankommt. Nach starkem Teeshot geht sich dann am Par 3 der 11 das nächste Birdie aus, was ihn wieder in den Minusbereich abtauchen lässt. In Folge ebbt der gewinnbringende Schwung aber auch prompt wieder ab und nachdem er sich auf der 14 und der 17 noch Bogeys einfängt, rutscht er mit der bereits zweiten 73 (+1) in Folge sogar bis ins vordere Mittelfeld auf Rang 24 zurück.

Marcel Schneider legt am Samstag gleich mit einem Birdie los und baut sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 rasch weiter aus, was ihn bis ins absolute Spitzenfeld pusht. Selbst damit hat der 32-jährige sichtlich noch nicht genug und drückt mit Birdie Nummer 4 auf der 6 weiter aufs Tempo, womit er endgültig voll im Titelkampf angekommen ist. So stark die Frontnine waren, so zäh verläuft jedoch die zweite Platzhälfte, denn auf birdielosen Backnine muss er ein Bogey und sogar ein Triplebogey einstecken und da er die Runde dann nur mit einem Doppelbogey beendet, unterschreibt so am Ende gar nur die 74 (+2), die ihn bis ins Mittelfeld auf Platz 28 zurückreicht.

Ebenfalls Plätze verloren

Nicolai von Dellingshausen torpediert sich das Vorhaben eines knallroten Moving Days gleich auf der 2 mit einem Doppelbogey. Immerhin fokussiert sich der 29-jährige prompt wieder und gleicht nach Birdies am Par 3 der 5 und der 9 noch auf den Frontnine sein Score wieder aus. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen rutscht er dann mit einem Bogey auf der 10 erneut zurück, weiß allerdings am Par 5 der 12 abermals rasch zu antworten. Erst einen weiteren Fehler auf der letzten langen Bahn kann er dann nicht mehr auskontern und steht so schließlich nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn auf Rang 28 einreiht.

Matti Schmid legt mit Birdie-Bogey-Birdie einen kunterbunten Start hin und muss zwei Löcher danach am Par 3 der 5 sogar ein Doppelbogey einstecken. Zwar kehrt danach auf der Scorecard erstmals Ruhe ein, der Ausgleich will auf den Frontnine jedoch nicht mehr gelingen. Kaum auf den zweiten Neun angekommen gleicht er sein Score dann zwar wieder aus, stolpert jedoch auf gleich beiden verbleibenden Par 5 Löchern über Bogeys und kommt so trotz eines abschließenden Erfolgserlebnisses nur mit der 73 (+1) und auf Platz 36 ins Ziel.

Yannik Paul startet gleich mit einem Birdie auf der 1 in den Samstag und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar muss er auf der 6 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, krallt sich am Par 5 der 7 aber prompt das nächste Birdie und kommt so im roten Bereich in der 10. Teebox an. Auf den zweiten Neun ergibt sich zunächst ein ähnliches Bild, denn wieder bessert er einen Fehler sofort aus. Erst gegen Ende schleichen sich dann noch zwei Bogeys ein worauf er keine Antwort mehr weiß und sich so schließlich mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihn doch einigermaßen bis auf Rang 46 zurückwirft.

Hurly Long schnappt sich auf beiden Par 5 Bahnen der hinteren Neun Birdies und klettert so dank fehlerlosem Spiel doch bereits spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Nach dem Turn allerdings schleichen sich dann auch Probleme ein, denn bei gleich drei Bogeys und nur einem Birdie geht sich am Ende sogar nur die 72 (Par) aus, die ihn als 55. nicht vom Fleck kommen lässt. Oliver Bekker (RSA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den finalen Sonntag.

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Deutsches Six-Pack

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sebastian Heisele und Marcel Schneider starten im PGA Catalunya aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Nicolai von Dellingshausen vielversprechend unterwegs. Matti Schmid, Yannik Paul und Hurly Long komplettieren ein deutsches Six-Pack im Weekend.

Sebastian Heisele zeigte am Stadium Course des PGA Catalunya zum Auftakt eine richtig starke Leistung und reihte sich mit der 67 (-5) sogar in erster Verfolgerposition des Führungstrios ein. Am Freitag Nachmittag hofft er nun an die starke erste Runde anknüpfen zu können. Auch Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Matti Schmid starten aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Hurly Long und Marcel Siem müssen zulegen.

Mit anfänglichen Pars macht Sebastian Heisele am Nachmittag nichts verkehrt, erst ein Bogey auf der 14 kostet dann etwas an Boden. Der 33-jährige lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und versenkt am Par 3 der 16 auch den ersten Birdieputt, womit er sein Score noch vor dem Turn wieder auf Anfang stellt. Auf den Frontnine tritt er sich dann ausgerechnet am Par 5 der 3 sogar ein Doppelbogey ein, was ihn auch sogar aus den Top 10 rutschen lässt. Immerhin holt er sich auf der 6 auch noch ein Birdie ab, damit geht sich zwar schlussendlich „nur“ eine 73 (+1) aus, das Wochenende nimmt er aber als 9. aus den Spitzenrängen heraus in Angriff.

Marcel Schneider weiß die angenehmen Verhältnisse zunächst gut auszunützen und pusht sich mit einem roten Doppelpack auf der 2 und der 3 rasch in die richtige Richtung. Nachdem sich dann am Par 5 der 7 noch ein Birdie ausgeht, kann er sich am darauffolgenden Par 3 sogar auch ein Bogey erlauben. Dieses bremst den Vorwärtsdrang auch nur kurzfristig ab, denn mit seinem zweiten roten Doppelpack des Tages stürmt er auf den Backnine immer weiter nach vorne. Zwar muss er auf der 16 auch noch einen Schlag abgeben, mit der 69 (-3) bringt er sich aber als 9. in richtig starke Position.

Noch viel zu holen

Nicolai von Dellingshausen gibt sich mit einem Eagle am Par 5 der 3 selbst die Initialzündung zu einer richtig heißen Phase, denn mit zwei Birdies gleich danach macht er sich bis ins absolute Spitzenfeld auf. Erst danach schläft sein Spiel etwas ein und ein Doppelbogey kurz vor dem Turn sorgt dann doch für eine etwas überraschende Vollbremsung. Zwar holt er sich gleich auf der 10 wieder ein Birdie ab, auf zwei weitere Fehler danach kann er aber nicht mehr reagieren. Am Ende geht sich aber immerhin die 71 (-1) aus, die ihn als 16. in durchaus ansprechender Position in den Samstag cutten lässt.

Matti Schmid stolpert auf den Backnine mit einem anfänglichen Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, gleicht sein Score aber immerhin bereits auf der 12 wieder aus. In Folge macht er mit Pars zwar nichts verkehrt, der Sprung in den Minusbereich bleibt ihm auf den Backnine aber noch verwehrt. Das ändert sich dann auf den vorderen neun Löchern, denn mit gleich drei Birdies biegt er klar auf die Überholspur ab. Zwar schleicht sich zum Abschluss auf der 9 noch ein weiteres Bogey ein, mit der 71 (-1) geht er aber als 26. aus durchwegs recht vielversprechender Ausgangslage in den Moving Day.

Yannik Paul findet sich bei gutmütigen Verhältnissen am Freitag Vormittag sofort bestens zurecht und nimmt gleich auf der 1 und der 3 Birdies mit. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch etwas ab und nachdem er sich kurz vor dem Turn sogar einen Bogeydoppelpack eintritt, kommt er nur bei Level Par auf den zweiten neun Löchern an. Dort fängt er sich dann am Par 5 der 12 sogar ein Doppelbogey ein, worauf er mit nur einem weiteren Birdie nur noch bedingt reagieren kann. Mit der 73 (+1) rutscht er zwar spürbar zurück, der Cut stellt als 35. jedoch kein Problem dar.

Hurly Long kommt nach drei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem Birdie nach zehn Löchern der Cutmarke nicht nur nicht näher, sondern rutscht sogar noch weiter zurück. Erst ab der 3 zündet der 27-jährige den Turbo und pusht sich mit vier roten Einträgen auf nur fünf Löchern noch zu einer 72 (Par) und zieht so schließlich als 55. noch souverän über die gezogene Linie.

Marcel Siem scheitert nach der bereits zweiten 77 (+5) als 140. klar am Cut. Laurie Canter (ENG) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 7 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Sehenswerter Start

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sebastian Heisele legt im PGA Catalunya mit einer 67 (-5) einen richtig starken Start hin. Auch Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Matti Schmid biegen am Stadium Course im Cutbereich in die zweite Runde ab.

Nach dem starken Auftritt und Top 10-Ergebnis in Tarragona hofft Yannik Paul auch beim zweiten 2 Millionen-Turnier im PGA Catalunya auf ein ähnlich starkes Ergebnis. Erneut ist ein starkes Deutsches Aufgebot mit Matti Schmid, Hurly Long und Kollegen in Girona am Start. Der Champion der Vorwoche, Pablo Larrazabal, hat in seiner Heimat noch nicht genug und ist somit der Topfavorit.

Von Beginn an zeigt sich Sebastian Heisele im PGA Catalunya hellwach, denn gleich auf der 2 und der 3 versenkt der 33-jährige die fälligen Birdieputts und bringt sich so sofort in gute Position. Auch danach zeigt er starkes Golf, krallt sich am Par 3 der 8 noch ein weiteres Erfolgserlebnis und da sich schließlich auch auf der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er in der frühen Phase sogar in Führung liegend zum Turn.

Mit einem weiteren Birdie am Par 5 der 12 festigt er dann seine Spitzenposition, ehe er sich wie aus dem Nichts auf der 13 plötzlich ein Doppelbogey einfängt. Fast trotz locht er zwei Löcher später aber am letzten Par 5 den Eagleputt und weiß selbst auf einen weiteren Fehler danach am Ende noch die passende Antwort. Mit der 67 (-5) legt der großgewachsene Deutsche einen richtig guten Start hin und geht als 4. aus ausgezeichneter Position in den zweiten Spieltag.

Auf richtigem Kurs

Yannik Paul stolpert am Nachmittag mit einem Bogey zwar eher zäh ins Turnier, radiert den Faux-pas aber bereits zwei Löcher später am ersten Par 5 wieder aus und kommt dank weiterer roter Einträge auf der 15 und der 18 sogar bei 2 unter Par zur 1. Teebox. Am Par 5 der 3 drückt er sein Score dann noch weiter in die richtige Richtung, muss jedoch auf der 4 auch ein weiteres Bogey einstecken. Schlussendlich steht er mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus und legt so als 20. einen durchaus gelungenen Start ins Turnier hin.

Mit zwei schnellen Birdies findet Nicolai von Dellingshausen nahezu perfekt ins Turnier. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, da er die gesamten Backnine über aber fehlerlos bleibt, kommt er in durchaus guter Position auf den vorderen neun Bahnen an. Auf der 2 kann er dann einen ersten Fehler zwar nicht mehr verhindern, weiß diesen postwendend am darauffolgenden Par 5 aber wieder zu egalisieren und da er auf den verbleibenden Löchern nichts mehr anbrennen lässt, marschiert auch er mit der 70 (-2) und auf Rang 20 über die Ziellinie.

Matti Schmid tritt sich auf der 2 gleich ein schnelles Doppelbogey ein und legt so einen alles andere als brauchbaren Start hin. Zwar steuert er am darauffolgenden Par 5 prompt gegen, auf der 6 rutscht er mit dem nächsten Fehler aber wieder auf 2 über Par zurück. Wieder gibt er aber auf der zweiten langen Bahn sofort gegen und gleicht auf der 9 sogar noch auf den Frontnine sein Score wieder aus. Genug hat er damit eindeutig nicht und pusht sich mit weiteren Schlaggewinnen deutlich nach vor, ehe es gegen Ende wieder etwas farbenfroher wird. Die 71 (-1) geht sich schließlich aber aus, was ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Marcel Schneider spult die gesamte zweite Platzhälfte unaufgeregt mit Pars ab, womit er zwar nichts verkehrt macht, mit den Toprängen jedoch so noch nichts zu tun hat. Nach zwölf ereignislosen Löchern ist es dann auf der 4 aber endlich soweit und Marcel kann das erste Birdie eintüten, dem er recht rasch noch ein weiteres folgen lässt. Erst die abschließende 9 verbaut ihm dann noch einen bogeyfreien Auftritt, mit der 71 (-1) liegt er als 31. im Mittelfeld aber immerhin voll auf Cutkurs.

Bereits zurück

Im Gegensatz zu Landsmann Sebastian Heisele hat Hurly Long von Anfang an mit Problemen zu kämpfen. Zwar bessert er ein anfängliches Bogey auf der 3 rasch wieder aus, zwei weitere Fehler gleich danach kosten aber einiges. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn auf der 9 auch noch ein zweiter Schlaggewinn aus. Auf den zweiten Neun wird es dann richtig wild, denn einen weiteren Fehler auf der 10 kontert er auf der 12 rasch aus, ehe es mit Doppelbogey und Bogey deutlich in Richtung Süden bergab geht. Wieder hat er mit Eagle und Birdie aber gute Antworten parat und schleppt so immerhin zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie was Platz 75 bedeutet.

Marcel Siem weiß auf zwei Bogeys noch jeweils die passende Antwort, ehe auf der 17 von Tee bis Grün gar nichts zusammenlaufen will. Mit einer 8 am Par 4 rasselt der Routinier richtig heftig im Klassement nach unten und nach einem weiteren Fehler gleich danach kommt er sogar nur bei 5 über Par zum Turn. So wild es auf seinen ersten neun Löchern zuging, so ruhig verläuft die vordere Platzhälfte, denn außer einem Par 5 Birdie auf der 3 und einem abschließenden Fehler auf der 9 hält er seine Scorecard sauber, mit der 77 (+5) liegt er aber bereits nach 18 Löchern als 133. abgeschlagen zurück.

Oliver Bekker, Darren Fichardt (beide RSA) und Jeff Winther (DEN) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

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An den Spitzenplätzen dran

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Yannik Paul rangiert nach einer 69 im Doha GC nur knapp hinter den Top 10. Auch Max Kieffer, Bernd Ritthammer, Marcel Schneider und Max Schmitt liegen in Katar auf Cutkurs.

Coronabedingt musste das Katar Masters auf Ende März verschoben werden und kommt somit zur Ehre das Abschlussturnier des heurigen Desert Swing auszutragen. Deutschlands Jungstar Matti Schmid führt ein starkes schwarz-gold-rotes Kontingent an, das sich beim 2 Millionen Dollar-Event im Doha GC auf der DP World Tour in Szene setzen will. Unter anderem gehen auch Bernd Ritthammer, Yannik Paul und Hurly Long auf Birdiejagd am Persischen Golf.

Yannik Paul gibt zwar ein anfängliches Par 5 Birdie postwendend wieder aus der Hand, krallt sich auf der 14, der 16 und der 18 aber noch vor dem Wechsel auf die Frontnine drei weitere rote Einträge, die ihn bereits an den Top 10 andocken lassen. Auf den ersten neun Löchern ebbt der Schwung dann zwar spürbar ab, mit großteils recht sicheren Pars lässt er aber nichts anbrennen und marschiert so schlussendlich mit einer 69 (-3) über die Ziellinie womit er sich auf Rang 15 einpendelt.

Gut auf Kurs

Maximilian Kieffer legt zum Auftakt los wie aus der Pistole geschossen und krallt sich gleich auf der 10 und der 11 die ersten Birdies, was ihn von Beginn an weit vorne mitmischen lässt. Auch danach hat er sein Visier scharf gestellt und krallt sich auf fehlerlosen Backnine auf der 16 noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Rund um den Turn geht die Sicherheit dann jedoch verloren, denn auf den Frontnine läuft er vergeblich einem weiteren Erfogserlebnis hinterher und muss parallel dazu zwei Bogeys einstecken, womit er am Ende nur mit der zartrosa 71 (-1) und Rang 41 über die Ziellinie marschiert.

Bernd Ritthammer findet auf den Frontnine keinen Rhythmus, wie gleich drei Bogeys unter Beweis stellen. Kaum auf den zweiten Neun angekommen findet der 34-jährige dann aber den Resetknopf und findet bei nur einem weiteren Fehler auch drei Birdies und sogar ein abschließendes Eagle, womit sich schließlich sogar noch eine 71 (-1) ausgeht, die den Routinier klar auf Cutkurs bringt.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 lässt sich die Runde für Marcel Schneider richtig gut an und mit einer kleinen Parserie macht der 32-jährige auch danach nichts verkehrt. Erst ab der 15 wird es dann zusehends farbenfroher, immerhin gleicht er zwei Fehler aber postwendend aus und steht so bei 1 unter Par auf der 1, wo er sein Score weiter in die richtige Richtung schraubt. Zwar entwickelt sich die 5 noch unangenehm, am Ende geht sich aber immerhin eine 71 (-1) aus, womit er sich die Platzierung mit seinen Landsmännern teilt.

Max Schmitt hat mit einem Par 5 Bogey zu Beginn gehörig mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Auch danach will auf den Frontnine nicht viel gelingen, wie eine birdielose erste Platzhälfte und ein weiterer Fehler auf der 6 unter Beweis stellen. Erst auf den zweiten Neun kommt er etwas ins Laufen, wenngleich er sich das erste Erfolgserlebnis am Par 5 der 10 prompt wieder ausradiert. Mit zwei späten roten Einträgen auf der 16 und der 17 geht sich am Ende aber sogar noch immerhin eine 72 (Par) aus, was für Rang 59 reicht.

Aufholbedarf

Matti Schmid bastelt nach zwei anfänglichen Pars eine kunterbunte hintere Platzhälfte zusammen, wobei drei Birdies nicht reichen um zwei Bogeys und ein Doppelbogey richtig abfedern zu können. Zwar geht es dann zu Beginn der vorderen Neun wieder auf Level Par zurück, mit weiteren Fehlern auf der 7 und der 9 muss er sich schlussendlich aber mit der 74 (+2) und Rang 86 abfinden.

Hurly Long startet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 zwar nach Maß, tritt sich danach allerdings auf der 11, der 13 und der 15 gleich drei Bogeys ein, was ihn bereits zur Halbzeit der Runde verständlicherweise deutlich zurückrutschen lässt. Zwar findet er gleich nach dem Turn dann noch ein Erfoglserlebnis, mit einem weiteren Fehler geht sich am Ende aber nur die 74 (+2) aus.

Zwar beginnt Nicolai von Dellingshausen mit einem Par 5 Birdie nach Maß, ein Doppelbogey zwei Bahnen später und ein weiterer Fehler auf der 14 lassen ihn aber deutlich zurückrasseln. Auch nach dem Turn ändert sich das Bild kaum und nach zwei weiteren Bogeys unterschreibt er schließlich sogar nur die 76 (+4) und rangiert damit nur auf Platz 113.

Pablo Larrazabal (ESP) legt mit einer 64 (-8) die tiefste Runde am Donnerstag hin.

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Am Treppchen

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – FINAL: Matti Schmid hat am Finaltag einigermaßen zu kämpfen, nimmt im „The Club at Steyn City“ mit einer 71 (-1) am Ende aber einen starken 3. Platz mit. Auch Hurly Long und Yannik Paul notieren zum Abschluss rote Runden.

Matti Schmid packte am Moving Day eine knallrote 64 (-8) aus und stürmte damit bis auf Rang 3 nach vor. Zwar fehlen bei gesamt 18 unter Par auf Leader Shaun Norris (RSA) bereits fünf Schläge, mit einem starken Beginn könnte er am Sonntag aber womöglich noch Druck nach vorne aufbauen. Hurly Long und Yannik Paul könnten sich mit einem tiefroten Finalauftritt durchaus noch ins Gespräch um einen Spitzenplatz bringen.

Den erhofften Druck nach vorne spürt Matti Schmid dann am Sonntag jedoch eher selbst, denn mit einer langen Parserie macht er zwar nichts verkehrt, kann die Spitze damit jedoch nicht attackieren und hat sogar eher Schwierigkeiten seine eigene Position zu halten. Immerhin geht sich dann auf der 8 das erste Birdie aus, das ihn zumindest noch auf den Frontnine in die roten Zahlen abtauchen lässt.

Richtig durchstarten lässt den 24-jährigen das Birdie jedoch nicht, wie ein Fehler auf der 11 und der damit verbundene scoretechnische Ausgleich beweist. In Folge läuft er einige Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, radiert sich ein weiteres Birdie am Par 5 der 16 jedoch auf der 17 sofort wieder aus. Der aus zwei Metern verschobene Par-Putt nervt den Youngster dermassen, dass der Putter durch die Luft fliegt und sichtbare Spuren nach dem Einschlag am Grün hinterlässt. Trotzig dann auch die Reaktion, als Matti auf der 18 noch den 10 Meter Birdieputt versenkt, so die 71 (-1) ins Clubhaus bringt und mit Rang 3 ein absolutes Topergebnis mitnimmt.

Alles im roten Bereich

Nach einem anfänglichen Par drückt Hurly Long mit einem roten Doppelpack schon auf der 2 und der 3 gehörig aufs Tempo und zeigt auch danach ansehnliches und sicheres Golf, was auf der 7 recht zeitnah mit einem weiteren Birdie belohnt wird. Mit dem Zwischenstand von -3 nach 9 bringt er sich auch endgültig in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Mit einem Par 5 Bogey gleich nach dem Turn legt er aber dann buchstäblich eine Vollbremsung hin, woran selbst ein darauffolgendes Birdie nichts ändert, wie ein weiterer Fehler auf der 14 beweist. Zwar stopft er auf der 16 noch den fälligen Eagleputt und bringt so die durchaus beachtliche 68 (-4) ins Ziel, die Top 10 kann er damit als 21. jedoch nicht mehr knacken.

Yannik Paul gibt gleich von Beginn an Vollgas und krallt sich nach einem anfänglichen Birdie auf der 1 bereits am Par 5 der 3 sogar ein Eagle. Erst danach geht er es etwas ruhiger an und muss schließlich auf der 8 auch das erste Bogey auf der Scorecard verzeichnen. Der Fehler bremst den Vorwärsdrang auch spübar ab, denn auf den zweiten Neun läuft er lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich am Par 5 der 16 sogar noch ein weiteres Bogey ein. Zwar geht sich dann zum Abschluss auf der 18 noch ein Schlaggewinn aus, mit der 70 (-2) tritt der 28-jährige als 37. aber richtiggehend auf der Stelle.

Shaun Norris (RSA) fährt mit einer 70 (-2) und bei gesamt 25 unter Par in seiner Heimat den Sieg ein.

Leaderboard Steyn City Championship

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Volldampf voraus

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matti Schmid gibt am Moving Day im „The Club at Steyn City“ von Beginn an Vollgas und katapultiert sich mit einer 64 (-8) in die absolute Spitzengruppe. Auch Hurly Long und Yannik Paul notieren am Samstag Runden in den 60ern.

Matti Schmid marschierte am Freitag mit einer knallroten 65 (-7) bis an die Top 10 heran und startet so aus richtig vielversprechender Ausgangslage in den Moving Day. Auch für Hurly Long bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 und für Yannik Paul bei fünf Schlägen Rückstand scheint mit starken Runden noch einiges möglich zu sein.

Matti Schmid schüttelt bereits in der Anfangsphase zwei Birdies aus dem Ärmel und hält so mit den generell guten Scores ebenfalls mit. Der Youngster findet noch vor der Halbzeit den Weg zu einem weiteren Birdie-Doppelpack und schließt so bereits zur erweiterten Spitzengruppe auf. Das leichte Par 5 der 10 nutzt Schmid dann optimal mit Eagle aus, leistet sich allerdings dann im Anschluss den ersten Fehler.

Sofort bessert er den Faux-pas aber aus und gibt auch auf ein weiteres Bogey auf der 4 mit dem bereits dritten Birdiedoppelschlag des Tages die mehr als passende Antwort. Derart stark unterschreibt der 24-jährige schließlich die 64 (-8) und pusht sich damit bei gesamt 18 unter Par und als 3. bis in die absolute Spitzengruppe.

69er Runden ausgepackt

Hurly Long zieht ein fehlerloses langes Spiel auf und punktet auf beiden Par 5 der Front 9 mit Birdie. Auch danach bleibt der Longhitter seiner Linie treu und holt sich weitere Birdies auf den verbleibenden zwei Par 5-Bahnen. Selbst mit kaltem Putter kommt er gut voran, da er sich geschickt die Schlagverluste vom Leibe hält. Ausgerechnet am Schlussloch erwischt Long das einzige Bogey des Tages, das den zarten Move bis auf Rang 30 noch ein wenig mehr abbremst.

Yannik Paul gibt dem Wort „Moving Day“ mit zwei schnellen Birdies eine Bedeutung, versäumt es jedoch nachzulegen. Erst auf den Back 9 geht mit Birdie an der 10 wieder etwas weiter. Mehr als die 69 will jedoch nicht gelingen, was nur für eine kleine Verbesserung bis auf Rang 38 reicht. Shaun Norris (RSA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 23 unter Par klar das Tempo.

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Max Kieffer

Roter Donnerstag

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer packt zum Auftakt im „The Club at Steyn City“ eine knallrote 67 (-5) aus und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag. Auch Matti Schmid und Yannik Paul sind nach 69er Runden auf Cutkurs.

Zuletzt in Pretoria lief es nicht nach Wunsch für die zahlreich angereisten Deutschen Pros, daher ruhen jetzt alle Hoffnungen auf der Steyn City Championship. Der Africa-Swing der DP World Tour findet in Johannesburg seinen Abschluss, mit 1,5 Millionen Dollar Preisgeld. Hurly Long konnte bereits als aktuell 19. im Race to Dubai ordentlich Punkte sammeln, nicht jedoch Matti Schmid oder Max Kieffer, die erst langsam in die neue Saison finden.

Maximilian Kieffer startet wie aus der Pistole geschossen, locht er doch gleich am Par 5 der 10, der 11 und dem Par 3 der 12 die fälligen Birdieputts, womit er sich nach nur drei Bahnen bereits in Sichtweite zu den Top 10 spielt. Erst danach schläft der gewinnbringende Rhythmus ein, mit sicheren Pars macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt. Mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 3 schiebt er sich dann wieder ins vordere Mittelfeld und garniert schließlich den starken Auftritt mit noch einem weiteren Birdie auf der 7, was ihn mit der bogeyfreien 67 (-5) und als 17. endgültig voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Freitag starten lässt.

Auf Cutkurs

Matti Schmid legt mit einem Birdie auf der 1 und einem Eagle am Par 5 der 3 los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Selbst von einem Bogey danach lässt sich der 24-jährige nicht beeindrucken und stopft noch auf den Frontnine zwei weitere Birdieputts, womit er bereits zur Halbzeit der Runde an den Top 10 andockt. Ein Par 5 Bogey auf der 10 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch jäh ein und mit Pars danach macht er zwar nichts verkehrt, kann auf den Fehler jedoch keine Antwort mehr geben und muss sich so mit der 69 (-3) begnügen, die ihn als 55. aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Yannik Paul ist mit einer der letzten Startzeiten unterwegs und zaubert komplett farblose Frontnine aufs Tableau, denn alle neun Bahnen spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab. Kaum auf den zweiten Neun angekommen zaubert er dann aber einen sehenswerten Farbklecks auf die Scorecard, nachdem am Par 5 der 10 sogar der Eagleputt den Weg ins Ziel findet. Das bringt auch den Birdiemotor des 28-jährigen endlich auf Touren, wie zwei Schlaggewinne danach auf der 11 und der 15 zeigen. Erst ein Par 5 Bogey danach auf der 16 bremst den Schwung wieder ein. Mit de r69 (-3) teilt er sich aber die Ausgangslage mit seinem Landsmann Matti Schmid.

Aufholbedarf

Hurly Long ist gleich mit einer der allerersten Startzeiten unterwegs und findet nach drei Pars mit dem ersten Birdie durchaus gelungen ins Turnier, bis er sich danach mit einem Par 3 Bogey auch prompt wieder einbremst. Mit soliden Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, der erneute Sprung in den roten Bereich bleibt ihm auf den Frontnine jedoch verwehrt. Kaum auf den zweiten Neun angekommen verpasst er zwar am Par 5 der 10 noch ein weiteres Birdie, holt dieses dafür auf der 11 nach und schnappt sich nach fehlerlosem Spiel zum Abschluss auch auf der 18 noch einen Schlaggewinn, was ihn immerhin die 70 (-2) unterschreiben lässt, womit er als 73. jedoch mit Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag startet.

Marcel Schneider tritt sich am Vortmittag zwar gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein, radiert den Faux-pas jedoch prompt wieder aus. Anknüpfen kann er an das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht und rutscht auf der 7 erneut in den Plusbereich ab. Immerhin kann er noch auf den Frontnine ein weiteres Mal gegensteuern. Das Birdie auf der 9 stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn mit weiteren roten Einträgen am Par 3 der 12 und der 17 arbeitet er sich sogar bis ins solide Mittelfeld nach vor, ehe ein abschließender Fehler auf der 18 nur die zartrosa 71 (-1) zulässt, was nur für Platz 96 reicht.

James Hart Du Preez (RSA) zaubert mit einer 63 (-9) die tiefste Auftaktrunde aufs Tableau.

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Quartett im Weekend

MYGOLFLIFE OPEN – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen, Hurly Long, Matti Schmid und auch Max Kieffer stemmen im Pecanwood G & CC den Cut.

Nicolai von Dellingshausen konnte am Donnerstag als einziger der fünf Deutschen beim ultratiefen Birdiewettlauf mithalten, startet er nach der 64 (-8) doch mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsquartett in den zweiten Spieltag. Auch Max Kieffer liegt nach einer 68 (-4) noch auf Cutkurs. Hurly Long und Matti Schmid müssen nach der 69 (-3) bereits etwas zulegen. Yannick Paul hilft wohl nur noch die Runde seines Lebens wirklich weiter.

Konträr zum Vortag hat Nicolai von Dellingshausen am Freitag bereits schon früh mit Problemen zu kämpfen und rutscht mit einem Par 3 Bogey auf der 3 rasch in den Plusbereich ab. Zwar kann er am Par 5 der 5 gegensteuern, mehr will auf den Frontnine aber nicht gelingen, was ihn doch spürbar zurückwirft. Ein Par 5 Bogey auf der 10 macht ihm das Leben dann noch zusätzlich schwer, ehe er mit drei Birdies danach sein Score doch recht deutlich in die richtige Richtung dreht. Da er am Par 3 der 17 dann jedoch noch ein weiteres Bogey notieren muss, steht er am Ende nur mit der 71 (-1) beim Recording und rutscht damit bis auf Rang 26 zurück und so auch recht klar aus den Spitzenplätzen.

Hurly Long startet am Freitag Nachmittag gleich mit einem Ausrufezeichen in den Tag, stopft er doch gleich am Par 5 der 10 zum anfänglichen Eagle. In Folge allerdings läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, schafft es aber zumindest auch Fehler von der Scorecard fernzuhalten. Ganze 12 Löcher lang läuft er dem nächsten Schlaggewinn hinterher, locht dann dafür gleich zum zweiten Adler ein. So blass die Runde davor auch verlief, so farbenfroh geht sie zu Ende, denn neben einem Fehler auf der 8 gehen sich auch noch drei Birdies aus, was ihn mit der 66 (-6) sogar bis zu seinem Landsmann aufschließen lässt.

Preisgeld fix

Matti Schmid hat mit später Startzeit etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, schnappt sich aber immerhin von beiden Par 5 Löchern der vorderen Neun Birdies. Dumm nur, dass er dazwischen auch ein Bogey einbaut und so nur knapp hinter der gezogenen Linie zum Turn kommt. Diesen Umstand ändert er dann aber rasend schnell mit zwei Par 5 Birdies auf der 10 und der 12. Das bringt den 24-jährigen auch noch einmal so richtig auf den Geschmack, wie zwei weitere Birdies danach unterstreichen. Mit der 67 (-5) lässt er als 42. in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und wahrt mit zwei weiteren tiefen Runden in Südafrika auch die Chance auf ein Topergebnis.

Max Kieffer hat bei erneut guten Scores gleich von Beginn an einige Schwierigkeiten, dreht sein Score aber immerhin nach einem anfänglichen Bogey bis zur 5 bereits in den roten Bereich. Trotz eines weiteren Par 5 Birdies auf der 7 kommt er durch ein Bogey auf der 6 aber nur im zartrosa Bereich auf den Backnine an und büßt so sogar ein paar Ränge ein. Dort hält er weitere Fehler dann aber gekonnt fern und sammelt auf der 12 und der 15 noch zwei weitere Birdies auf, was ihn schließlich die 69 (-3) unterschreiben lässt und ihn als 53. sicher ins Wochenende einziehen lässt.

Cut verpasst

Yannik Paul findet mit zwei schnellen Par 5 Birdies zwar gut in den zweiten Spieltag, muss nach einem Bogeydoppelpack aber noch auf den Backnine den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Auf den vorderen Neun nimmt er dann bei noch einem weiteren Fehler zwar noch zwei Birdies mit, mit der 71 (-1) scheitert er aber als 137. ganz klar am Cut.

Hennie Du Plessis (RSA) geht bei gesamt 17 unter Par als Leader in den Moving Day.

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