Schlagwort: martin kaymer

Birdies versandet

A. PALMER INVITATIONAL 2017 – FINAL: Martin Kaymer bunkert sich zu oft in den Grünbunkers von Bay Hill ein und fällt mit birdieloser 74 weiter zurück.

In Bay Hill, wo Martin Kaymer 2008 auf der US PGA Tour debütierte, bleibt Martin Kaymer auch 9 Jahre später von den Toprängen entfernt. Mit zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 geht Deutschlands Nummer 1 in den Schlusstag, kann sich im starken Wind bei harten und pfeilschnellen Grüns jedoch kaum Chancen erarbeiten.

Am Finaltag hat Kaymer früh mit Bunkerproblemen zu kämpfen: an der 1 zaubert er einen gelungenen Sand Save hin. Am nächsten Loch die gleiche Aufgabe, der Bunkerschlag bleibt jedoch zu kurz und aus 13 Metern fällt der Par-Putt nicht. Am ersten Par 5 ist der dritte Schlag mit dem Wedge nicht präzise genug um kontern zu können.

Am zweiten Par 5 entschließt sich Kaymer zur Grünattacke, landet jedoch mit dem zweiten Schlag im Bunker. Seine sonst bekannte Stärke aus dem Sand kann er erneut nicht ausspielen und lässt sich aus 16 Metern zuviel des Guten übrig – wieder nur das Par. Kaymer kommt auf den Front 9 nicht nahe genug zu den Fahnen um Schläge gutzumachen.

Wieder nur ein Birdieputt aus 9 Metern zu Beginn der Back 9, Kaymer reitet weiter auf der Par-Welle. Am Par 5 der 12 verfehlt der Deutsche sogar aus 75 Metern das Grün und muss mit einem weiteren Par Vorlieb nehmen. Weiterer Rückschlag an der 14 mit dem zweiten Bogey: der nächste schwache Bunkerschlag und ein verschobener Par-Putt aus 5 Metern.

Selbst am leichtesten Golfloch am Platz kann Kaymer nicht punkten: einmal mehr steht der Grünbunker im Weg und aus drei Metern kriecht der Birdieputt am Loch vorbei. Bis zum Schlussloch läuft Martin vergeblich den Birdies nach und entfernt sich mit 16 Pars und zwei Bogeys von den teuren Rängen. Mit 74 Schlägen erreicht Kaymer am Ende den 23. Platz bei 2 unter Par.

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Starker Vorstoß

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 3. RUNDE: Martin Kaymer zeigt sich am Moving Day hochkonzentriert und macht mit starkem Spiel im Bay Hill Club von Orlando etliche Ränge im Klassement gut.

Nach Runden von 73 (+1) und 71 (-1) Schlägen ging Martin Kaymer ziemlich genau aus dem Mittelfeld heraus in den Moving Day. Der einzige Deutsche im Feld hätte mit starken Runden am Wochenende aber locker noch die Möglichkeit auf ein Spitzenergebnis offen, fehlen auf die Top 10 vor der Runde doch nur vier Schläge, die auf jeden Fall noch gutzumachen wären.

Den Samstag eröffnet er dann hochkonzentriert mit grundsoliden Pars auf den ersten beiden Löchern und unterstreicht den starken Start mit gestopftem Birdieputt aus 8 Metern auf der 3. Angespornt vom ersten Erfolgserlebnis locht er am ersten Par 5 danach auch aus 2,5 Metern und taucht noch tiefer in den roten Bereich ab.

Nach einer Parserie, wobei er fast nie in die Verlegenheit kommt überhaupt einen Schlag abgeben zu müssen, leget er sich mit einem lasergenauen Eisen auf der 9 die nächste Chance auf und lässt sich sein drittes Birdie nicht vom Putter nehmen. Auch danach spielt er richtig starkes Golf, erst eine misslungene Annäherung auf der 15 mündet dann im ersten Schlagverlust des Moving Days.

Mit gelungener Grünattacke holt er sich den Schlag aber postwendend am letzten Par 5 wieder zurück und locht auf der schwierigen 18 noch einmal aus gut sechs Metern zum Birdie, was dem starken Moving endgültig die Krone aufsetzt. Nach der 68 (-4) nimmt er den Finaltag vom 15. Platz aus in Angriff und hat bei 4 unter Par auf jeden Fall noch gute Chancen mit einem Top 10 Ergebnis zum WGC Turnier nach Austin weiterzureisen.

Die Führung teilen sich die beiden US-Boys Kevin Kisner und Charley Hoffman bei 11 unter Par.

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Martin Kaymer

Ticket gelöst

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 2. RUNDE: Martin Kaymer löst im Bay Hill Club mit der 71 sicher das Wochenend-Ticket und geht auch an den nächsten beiden Tagen in Orlando auf Birdiejagd.

Martin Kaymer kämpfte sich zum Auftakt nach etlichen Fehlern noch zur 73 (+1) und lag damit schon nach der ersten Runde recht klar auf Kurs in Richtung Wochenende. Am Freitag will der einzige Deutsche im Feld nun noch die Fehler des Vortages vermeiden, da die angeschlagene Birdiequote auf der zähen Par 72 Wiese durchaus beachtlich ist.

Gleich die 1 und die 2 verlaufen aber alles andere als stressfrei. Auf beiden Bahnen bunkert er sich neben dem Grün ein, kratzt mit gefühlvollen Sandschlägen jedoch beide Male das Par. Das erste Par 5 hält dann das erste Birdie bereit. Martin bringt den Chip zwar nur auf knapp vier Meter ans Loch, der Putter spielt aber mit.

Das zweite Par 5 der Frontnine lässt nach weiterem Bunkerausflug aber kein Birdie springen und nach teilweise verfehlten Grüns geht sich auf den Bahnen danach jeweils nur das Par aus. Die enorm schwere 11 übersteht er aber ohne gröbere Probleme.

Nach misslungener Grünattacke wirft das Par 5, der 12 dann keinen Schlaggewinn ab und Martin stagniert so etwas im Klassement. Nach einem Bunkerdrive bleibt die Annäherung auf der 13 dann etwas zu kurz und er kann vom Wasserhindernis aus ein Par erstmals am Freitag nicht kratzen. Nach verzogenem Drive und misslungenem Eisen setzt es auf der 15 gleich das zweite Bogey, was doch einie Plätze kostet.

Auf der 16 (Par 5) passt dann aber sowohl Drive als auch die Grünattacke und er stellt so sein Tagesergebnis wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit einem lasergenauen Eisen auf der schweren 18 nimmt er dann zum Abschluss noch ein Birdie mit, dreht sein Score so in den roten Bereich und cuttet mit der 71 (-1) und als geteilter 38. ganz sicher ins Wochenende.

Charley Hoffman (USA) gibt mit der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par nach den ersten beiden Spieltagen den Ton an.

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Kampfkraft bewiesen

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 1. RUNDE: Martin Kaymer liegt nach einer schwarzen Serie bereits weit zurück, spielt sich im Bay Hill Club von Orlando mit starker Kampfkraft aber noch zur 73.

Nach zuletzt Platz 4 in Florida bei der Honda Classic hofft Martin Kaymer auf ähnlich gutes Spielglück auch in Bay Hill. Das Arnold Palmer Invitational wird heuer erstmals nach dem Ableben des King’s abgehalten, jedoch weiterhin mit fürstlichem Preisgeld von 8,7 Millionen US Dollar.

Der Start verläuft mit sicheren Pars auf der 1 und der 2 recht stressfrei. Nach starker Annäherung fällt am Par 5, der 12 dann aus zwei Metern der erste Birdieputt, der ihn zunächst in die richtige Richtung pusht. Nach einer zu kurzen Annäherung, die im Wasser verschwindet, geht sich auf der 13 dann aber nur das Bogey aus, was außerdem eine schwarze Phase im Spiel des einzigen Deutschen einläutet.

Denn nach Abschlag in den Grünbunker hängt ihm die 14 (Par 3) gleich den nächsten Schlagverlust um und auch danach findet Martin nicht wirklich zurück in die Spur. Nach klar überschlagenem Grün macht er sogar den Bogeytriplepack auf der 15 perfekt.

Am zweiten Par 5 glückt dann das zweite Birdie des Tages und er kann nach dem zähen Intermezzo wieder etwas gegensteuern. Auf der 18 sieht er aber erneut die Annäherung im Wasser verschwinden und marschiert sogar nur mit dem Doppelbogey auf die vordere Platzhälfte.

Sicherheit wiedergefunden

Erst hier findet er wieder die benötigte Sicherheit. Nach einem lasergenauen Eisen bis auf wenige Zentimeter zum Loch kann er am Par 5, der 4 wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen und nachdem er mit der 6 auch noch die letzte lange Bahn gekonnt ausnützt, holt er sich sogar einen weiteren Schlag zurück.

Nach gelungenem Scrambling gegen Ende steht er so schlussendlich mit der 73 (+1) beim Recording, was angesichts der schwarzen Phase zu Beginn der Runde und dem Doppelbogey kurz vor dem Turn durchaus einen versöhnlichen Auftakt darstellt. Nach der ersten Runde liegt er damit auf Rang 46.

Die Führung teilen sich Emiliano Grillo (ARG) und Matthew Fitzpatrick (ENG), die beide eine richtig starke 67 (-5) zum Recording bringen.

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Martin Kaymer

Versöhnliches Mexiko-Finale

WGC CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer sorgt im Club de Golf Chapultepec nach dem verkorksten Moving Day mit einer 68 für ein versöhnliches Ende und spielt sich noch um etliche Ränge nach vor.

An den ersten beiden Spieltagen hatte der einzige Deutsche im Feld die trickreiche Par 71 Anlage bei Mexiko City durchaus gut im Griff. Nach Runden von 70 (-1) und 67 (-4) Schlägen ging er sogar als 8. ins Wochenende, fiel mit total verpatztem Moving Day und der 75 (+4) aber weit zurück.

Nach dem zähen Samstag heißt es für Martin Kaymer so am Finaltag den Fokus neu ausrichten, was er von Beginn an auch richtig spektakulär mit Bravour erledigt. Der Abschlag am drivebaren Par 4, der 1 bleibt zwar im Grünbunker hängen, Martin locht aber kurzerhand den Bunkerschlag zum Eagle. Angestachelt vom schnellen Adler lässt er auf der 2 aus gut drei Metern beim Birdieversuch nichts anbrennen.

Danach geht er es etwas ruhiger an und notiert solide Pars. Erst nach einem verzogenem Abschlag auf der 7 kann er aus dem Grünbunker das Par erstmals nicht kratzen und muss so sein erstes Bogey am Finaltag notieren. Nach soliden Pars nützt er das erste Par 5 der Backnine dann aber gekonnt aus und stellt sein Tagesergebnis wieder auf 3 unter Par für den Tag.

Unaufgeregt spult er die verbleibenden Bahnen ab und steht so am Ende mit der 68 (-3) beim Recording. Damit arbeitet sich Martin Kaymer noch vom 33. bis auf den 23. Platz nach vor und sorgt für einen versöhnlichen Abschied aus Mexiko City.

DJ bestätigt Nummer 1

Bei seinem ersten Auftritt als Nummer 1 im World Ranking unterstreicht Dustin Johnson eindrucksvoll seine Führungsrolle im Profigolfsport. Vier Birdies auf fehlerlosen Front 9 ebnen den Weg zur 68 und seinen 4. WGC-Titel bei 14 unter Par. „Es war nicht gerade mein bestes Putten, aber ich habe wirklich den Ball gut getroffen. Am Ende habe ich gerade gut genug gespielt um mit einem Schlag zu gewinnen.“

Im Windschatten von DJ brillieren die Europäer mit Tommy Fleetwood, Ross Fisher und Spaniens Aufsteiger Jon Rahm auf den nächsten Plätzen.

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Verkorkster Move

WGC CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day im Club de Golf Chapultepec nicht mehr an die starken Leistungen der ersten beiden Spieltag anschließen und fällt mit der 75 weit im Klassement zurück.

Martin Kaymer geht nach seinen guten ersten beiden Auftritten als 8. aus den Top 10 ins Wochenende und will klarerweise am Samstag an die gezeigten Leistungen anschließen. Bei lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader Rory McIlroy (NIR) ist für den einzigen Deutschen im Feld vor den letzten beiden Runden noch alles möglich.

Nach zwei soliden Pars locht er dann auch am ersten Par 3 aus gut dreieinhalb Metern zum ersten Birdie und bleibt damit hartnäckig der Spitzengruppe erhalten. Nach verzogener Annäherung kann er aber kurz darauf auf der 5 das Par nich kratzen und muss den herausgespielten Schlaggewinn von vorhin wieder egalisieren.

Doppelbogey-Alarm

Auf der 7 kommt es dann für Martin Kaymer richtig dick. Er verzieht den Abschlag am Par 3 nach links und erreicht auch mit dem zweiten Schlag lediglich das Vorgrün. Ein Dreiputt fixiert dann schlussendlich das bittere Doppelbogey, das ihn weit zurückwirft.

Auch danach findet er keinen echten Rhythmus meh. Auf der 9 misslingt erneut der Approach und er muss ein weiteres Bogey notieren. Zu Beginn der Backnine stimmt dann der Fokus kurzzeitig aber wieder. Ein lasergenaues Eisen bis auf einen Meter zur Fahne bedeutet ein weiteres Birdie.

Stabilisieren kann er sein Spiel aber dennoch nicht, denn nach verzogener Grünattacke geht sich am Par 5, der 11 nur das Bogey aus. In dieser Tonart geht es mit überschlagenem Grün auf der 13 weiter. Erst eine gelungene Attacke am letzten Par 5 der Runde bringt ihm wieder einen Schlag zurück.

Erneut währt die Freude aber nicht lange, denn ein Vierputt auf der 17 (Par 3) brummt ihm rasch das nächste Doppelbogey auf und prolongiert den rabenschwarzen Moving Day. Ein Birdie auf der 18 sorgt zumindestens für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss. Mit der 75 (+4) aber rasselt Martin Kaymer am Samstag im Klassement vom 8. bis auf den 33. Platz zurück und geht so nur aus dem Mittelfeld in den Sonntag.

Justin Thomas (USA) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag. Der US-Youngster sorgt außerdem für das Highlight des Moving Days indem er am Par 3, der 13 den Abschlag zum Hole in One locht. Erster Verfolger ist Weltranglistenerster Dustin Johnson (USA) (66) bei einem Schlag Rückstand.

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Martin Kaymer

Blockbuster zur Prime Time

WGC CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer legt im Club de Golf Chapultepec zur mitteleuropäischen Prime Time einen wahren Blockbuster hin und geht nach der 67 aus den Top 10 ins Wochenende.

Um Punkt 20:15 MEZ und somit zur mitteleuropäischen Prime Time nimmt Martin Kaymer die zweite Runde in Mexiko City in Angriff und will am Freitag klarerweise an die gute erste Runde anschließen. Gleich von der 1 weg bastelt der einzige Deutsche im Feld dann auch am Blockbuster.

Er attackiert das drivebare Par 4, bringt den Ball am Grün unter und locht aus sieben Metern seelenruhig zum Eagle. Danach geht er es etwas ruhiger an und notiert auf den nächsten Löchern Par um Par.

Erst auf der 8 kommt wieder Farbe ins Spiel, aus deutscher Sicht aber diesmal die falsche. Martin verzieht seinen Drive, muss aufs Fairway querpassen und kann nach leicht überschlagenem Grün das Par erstmals nicht kratzen. Die Backnine beginnen aber wieder stark. Martin versenkt auf der 10 fast die Annäherung, das Tap-in Birdie stellt keine Herausforderung mehr dar.

Mit Par 5 Birdie geht es gleich danach noch tiefer in den roten Bereich. Angespornt vom starken Zwischenspurt locht er auf der 12 vom Vorgrün und macht den Birdiehattrick, der ihn klar unter die Top 10 bringt, perfekt. Nach einer kurzen Schaffenspause legt er auf der 16 ein weiteres Eisen perfekt zum Stock und lässt sich das nächste Erfolgserlebnis nicht nehmen.

Das Par 3, der 17 hängt ihm dann aber nach leicht verzogener Annäherung noch einen Schlag um. Mit der 67 (-4) gelingt Martin Kaymer am Freitag aber eine richtig gute Runde und der einzige Deutsche im Feld geht so als 8. ins Wochenende. Die Führung krallt sich Rory McIlroy (NIR), der eine 65 (-6) hinknallt und bei gesamt 9 unter Par den Ton angibt.

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Martin Kaymer

Anfang gemacht

WGC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer startet im Club de Golf Chapultepec mit der 70 und legt so beim ersten Megaturnier der Saison einen roten Auftakt hin.

Die mexikanische Salinas Group hat ausgerechnet Donald Trump und Doral ausgebootet – damit darf Mexiko erstmals ein Megaturnier der World Golf Championship austragen. Für Martin Kaymer und Kollegen ist es somit eine Premiere, dass sie in Mexiko City aufteen dürfen.

Nach den Vorgeplänkeln in Kalifornien und in den Arabischen Emiraten kommt es ab Donnerstag erstmals im neuen Golfjahr zu einem Kräftemessen der kompletten Golfelite, das mit 9,750.000 US Dollar Preisgeld und fetten Weltranglistenpunkten entsprechend entlohnt wird.

Nach starker Annäherung bis auf zwei Meter zur Fahne lässt sich Martin dann gleich auf der 10 die Birdiechance nicht nehmen und taucht sofort in den roten Bereich ab. Die Freude währt aber nicht lange, denn ausgerechnet das Par 5, der 11 hängt dem einzigen deutschen Vertreter nach misslungener Grünattacke und verpasstem Up & Down einen Schlag um.

Mit gestopftem Sechsmeterputt geht es auf der 14 aber wieder in den Minusbereich zurück. Eine komplett verzogene Annäherung resultiert auf der 16 aber in einem Doppelbogey, was ihm viele Ränge im Klassement kostet. Noch vor dem Wechsel auf die Frontnine gleicht er das Ergebnis nach gutem Eisen aber wieder auf Level Par aus.

Martin attackiert nach dem Turn das drivebare Par 4, der 1 und belohnt sich mit dem nächsten Birdie, das ihn wieder in den roten Bereich bringt. Erneut verlässt er diesen aber postwendend, da sich auf der 2 nach überschlagenem Grün das Par nicht ausgeht. Einmal mehr taucht er mit Birdie auf der 5 aber wieder ab und beruhigt danach sein Spiel zusehends.

Unaufgeregt spult er die verbleibenden Bahnen mit Par ab und startet so auf der trickreichen Par 71 Anlage mit der 70 (-2) durchaus gut. Die zweite Runde nimmt er so vom 20. Rang aus in Angriff. Die Führung teilen sich mit Phil Mickelson, Ryan Moore, Jimmy Walker (alle USA), Jon Rahm (ESP), Ross Fisher und Lee Westwood (beide ENG) gleich sechs Spieler nach 67er (-4) Runden.

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Martin Kaymer

Starkes US-Saisondebüt

THE HONDA CLASSIC 2017: Martin Kaymer kann nicht ganz in den Titelkampf eingreifen, wird bei seinem US-Saisondebüt jedoch starker Vierter.

Martin Kaymer ging mit richtig guten Karten ins Wochenende von Palm Beach Gardens. Deutschlands Nummer 1 geigte vor allem zum Auftakt mit der 65 auf und verschaffte sich so die vielversprechende Ausgangslage.

Am Moving Day kann nur Rickie Fowler Deutschlands Nummer 1 davonziehen. Dass Kaymer am Schlusstag trotz böigem Wind voll attackieren möchte, beweist gleich das Eröffnungsloch, wo er mit dem Eisen bis auf 3 Meter zur Fahne kommt und als Draufgabe den Birdieputt aus drei Metern versenkt. Auch die Attacke am ersten Par 5 trägt der Rheinländer präzise vor und sichert sich über Chip und Putt den nächsten Schlaggewinn.

Erste Probleme auf Loch 4, als Kaymer das Grün überschlägt und den Chip nicht genau genug für den Par-Save kontrollieren kann. An der 6 kann er nach verzogenem Abschlag nur vorlegen und fällt mit dem zweiten Bogey wieder an den Anfangspunkt zurück – aber auch Rickie Fowler tritt auf der Stelle, der Rückstand bleibt mit 6 Schlägen unverändert. Ein guter Dreimeterputt an der 8 bringt Kaymer noch vor der Halbzeit wieder unter Par.

Im böigen Wind leistet sich Kaymer in der entscheidenden Phase zu viele Fehler. Sowohl an der 10 wie auch an der 13 versenkt er seinen Ball im Grünbunker und gibt zu viele Schläge ab. Dazwischen zeigt er starke Putts, wie jenen an der 11 aus 6 Metern zum Birdie. Ein 5. Birdieputt verschwindt am 14. Grün aus 5 Metern im Loch. Jack Nicklaus Bear Trap knöpft dem Deutschen an der 16 nach verzogener Annäherung einen Schlag ab. Mit der Par-Runde kann Kaymer die Spitze nicht gefährden, wird aber guter Vierter bei seinem Saisondebüt in Amerika. Noch wichtiger: nach dem Abrutschen im World Ranking auf Platz 51 gelingt wieder die Rückkehr in den Eliteclub der Top 50.

Rickie Fowler setzt sich auf den Back 9 wieder etwas von den Verfolgern ab und gewinnt bei 12 unter Par vier Schläge vor Gary Woodland und Morgan Hoffmann.

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Martin Kaymer

Rickie zieht Kaymer davon

HONDA CLASSIC 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt mit starken Front 9 am Moving Day dran, ehe ihm Rickie Fowler auf den Back 9 um 6 Shots davonzieht.

Martin Kaymer ging mit richtig guten Karten ins Wochenende von Palm Beach Gardens. Deutschlands Nummer 1 geigte vor allem zum Auftakt mit der 65 auf und verschaffte sich so die vielversprechende Ausgangslage.

Am Moving Day entwickelt sich Kaymer dank bärenstarker Front 9 mit 4 Birdies zum Herausforderer für Rickie Fowler, der die Spitze übernehmen kann. Während der Amerikaner auch danach weiter Gas geben kann und auf 13 unter Par davonzieht, fallen für den Deutschen keine Putts mehr.

Eine suboptimale Annäherung ins 10. Grün kostet im Gegenteil den ersten Schlag. Am abschließenden Par 5 spielt sich Kaymer rund ums Grün in die Bunker-Garage, kommt nur schlecht heraus und kassiert ein zweites Bogey. Damit geht der Deutsche bei 7 unter Par als geteilter Dritter mit 6 Schlägen Rückstand auf Fowler in den Schlusstag. Platz 2 und damit die Rolle als schärfster Verfolger nimmt der Engländer Tyrrell Hatton bei 9 unter Par ein, der in Florida sein US-Debüt gibt.

Zwei weitere Schläge zurück teilen sich Kaymer, Grillo, O’Hair, Woodland und Wesley Bryan den dritten Platz.

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