Schlagwort: marcel siem

Rot Mangelware

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 1. RUNDE: Aus deutscher Sicht ist beim Heimevent im Green Eagle GC von Hamburg die rote Farbe am Donnerstag Mangelware, denn lediglich Matti Schmid, Freddy Schott, Marcel Siem und Jannik De Bruyn bringen zum Auftakt Runden unter Par ins Clubhaus.

Vor dem Wechsel auf die konkurriende LIV Golf Tour und damit drohender Sperre scheint Martin Kaymer bei der Porsche European Open vielleicht zum letzten Mal auf der DP World Tour auf einer Entry List auf, jedoch dann wegen einer Handgelenksverletzung nicht mehr im eigentlichen Feld. „Ich habe mich sehr darauf gefreut vor heimischen Publikum und erstmals vor den Augen meiner Familie abzuschlagen. Leider kann ich aufgrund einer Entzündung der Sehnenkapsel im Handgelenk nicht antreten“, so der zweifache Major Champion vor dem Turnier via Instagram.

Sportlich stehen im Green Eagle GC aber sowieso ganz andere Themen im Mittelpunkt. Marcel Schneider könnte mit einem weiteren guten Ergebnis über das Mini-Ranking einen Startplatz bei der US Open lösen. Dazu verfügt Deutschland mit Yannik Paul, Hurly Long und Matti Schmid endlich wieder über ein bärenstarkes junges Team in Europas erster Golfliga, deren Heimauftritt die Fans mit großer Spannung entgegenfiebern.

Matti Schmid legt am Nachmittag gleich einen bunten Start hin, mit Birdie-Bogey-Birdie überwiegen aber immerhin die positiven Aspekte. In Folge bringt er aber etwas Ruhe ins Spiel, bis es rund um den Turn mit dem nächsten rot-schwarz-roten Intermezzo wieder deutlich farbenfroher wird. Noch einmal streut er dann ein Bogey und ein darauffolgendes Birdie ein und schaukelt den Zwischenstand von 2 unter Par schlussendlich über die Distanz, womit er sich als 11. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Freddy Schott läuft zwar die gesamten Frontnine über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und muss auf der 6 noch dazu einen Fehler einstecken, nach dem Turn aber kommt der Youngster dann richtig ins Rollen, denn mit einer fast gelochten Grünattacke am Par 5 der 11 krallt er sich zunächst ein Eagle und garniert die starke Phase mit einem Birdie gleich danach. Ausgerechnet das Par 5 der 15 brummt ihm dann wieder einen Fehler auf, diesen radiert er jedoch prompt wieder aus und marschiert schlussendlich wie sein Landsmann Matti Schmid mit der 70 (-2) zum Recording.

Ebenfalls noch unter Par

Marcel Siem spielt am schwierigen Gelände auf den Backnine seine geballte Routine aus und zeigt mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 11 durchaus starkes Golf. Zwar bedeutet ein eingebunkerter Abschlag ausgerechnet am zweiten Par 5 den scoretechnischen Ausgleich, mit gefühlvollem 5,5 Meter Putt krallt er sich am Par 3 danach aber prompt wieder das Minus als Vorzeichen. Nach dem Turn rutscht er dann zwar mit weiteren Fehlern auf der 3 und der 6 sogar wieder über Par zurück, beendet die Runde aber mit einem gefühlvollen 3,5 Meterputt zum Birdie am Par 3 der 8 und einem weiteren Schlaggewinn am abschließenden Par 5, womit sich am Donnerstag immerhin eine 71 (-1) ausgeht und so als 21. einen durchaus ansprechenden Start ins Turnier ermöglicht.

Jannik De Bruyn findet am Nachmittag schon früh auf der 3 das erste Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Immerhin kommt er dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 6 im roten Bereich zum Turn, rutscht nach einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Backnine jedoch sogar in den Plusbereich zurück. In Folge schafft er es aber weitere Fehler zu vermeiden und sammelt auf beiden Par 3 Löchern der hinteren Neun noch Birdies auf, was ihn schließlich mit der 71 (-1) ins Ziel marschieren lässt.

Marcel Schneider tritt sich zum Auftakt zwar neben einem Doppelbogey sogar ein Triplebogey ein, hält den Schaden mit zwei Birdies und einem Eagle aber in Grenzen und bringt so wie Landsmann Alexander Knappe noch die 73 (+1) über die Ziellinie, was für Rang 40 reicht. Yannik Paul verhindert erst am Schlussloch eine komplett birdielose Auftaktrunde, nach drei Bogeys zuvor geht sich jedoch wie bei Sebastian Heisele nur die 74 (+2) aus, die sie aber als 54. immerhin noch auf Cutkurs bringt.

Nicolai von Dellingshausen sammelt zwar drei Birdies auf, muss jedoch gleich vier Bogeys und ein Doppelbogey einstecken, womit er nur die 75 (+3) ins Ziel bringt und sich den 72. Platz so mit Max Rottluff teilt. Hurly Long und Bernd Ritthammer erwischt es mit der 77 (+5) (103.) recht heftig. Auch Yannick Schutz und Max Schmitt kommen mit der 78 (+6) (117.) ziemlich unter die Räder. Amateur Philipp Katich und Benedict Staben müssen sich mit der 79 (+7) (131.) anfreunden, Nick Bachem und Amateur Anton Albers mit der 80 (+8) (136.) sowie Max Kieffer mit der 81 (+9) (147.) finden am Donnerstag überhaupt keinen Rhythmus. +

Haotong Li (CHN) und Joakim Lagergren (SWE) geben nach 67er (-5) Runden das Tempo vor.

Leaderboard Porsche European Open

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Spitzenreiter in Belgien

SOUDAL OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid stürmt im Rinkven International GC mit einer fantastischen 64 bis in die geteilte Spitze nach vor. Insgesamt stemmen gleich sechs Deutsche in Antwerpen den Cut.

Yannik Paul zeigt, dass er die starke Form der Vorwoche auch nach Belgien mitgenommen hat, denn mit einer 66 (-5) übernachtete der 27-jährige als erster Verfolger des Führungstrios. Am Freitag hofft er nun auf eine ähnlich starke Runde um am Wochenende im Titelkampf mitmischen zu können. Auch Max Schmitt packte mit der 68 (-3) eine Runde in den 60ern aus und brachte sich so in gute Position. Mit Marcel Siem, Marcel Schneider, Hurly Long, Bernd Ritthammer und Matti Schmid notierten gleich fünf Deutsche die 70 (-1), womit sie genau an der Cutmarke den zweiten Spieltag in Angriff nehmen.

Matti Schmid fühlt sich am Freitag, den 13. sichtlich wohl, denn gleich auf der 11 und der 12 versenkt er die fälligen Birdieputts und drückt mit weiteren roten Einträgen auf der 14 und der 16 noch auf den Frontnine gehörig aufs Tempo, was ihn zur Halbzeit der Runde bereits klar die Top 10 knacken lässt. Genug hat der 24-jährige damit aber sichtlich noch lange nicht, denn schon auf der 2 und der 3 stopft er die nächsten Birdieputts und da auch auf der 5 und der 8 noch Vögelchen von der Scorecard zwitschern, kann er sich am Ende sogar noch das erste Bogey erlauben um mit der 64 (-7) sogar in geteilter Führung ins Wochenende gehen zu können.

Wie schon am Vortag lässt die 13 auch diesmal für Yannik Paul wieder ein Birdie springen, allerdings enden die Parallelen zur Auftaktrunde danach, wie ein Fehler auf der 16 unangenehm zeigt. Immerhin holt er sich am Par 5 danach auch das nächste Birdie ab, was ihn nicht nur im roten Bereich auf die Frontnine kommen lässt, sondern ihn auch im Spitzenfeld hält. Ein weiterer roter Eintrag auf der 3 lässt ihn dann wieder so richtig zur absoluten Spitze aufschließen, ehe er sich auf der 6 und der 7 einen unangenehmen Bogeydoppelpack eintritt. Immerhin geht sich auch auf der 9 noch ein abschließendes Birdie aus, was immerhin noch die 70 (-1) ermöglicht und ihn als 6. aus durchaus vielversprechender Position in den Moving Day starten lässt.

Noch viel zu holen

Nachdem er am kurzen Par 4 der 11 voll durchzieht und fast den Abschlag am Grün unterbringt, tütet Marcel Schneider rasch das erste Birdie ein, läuft in Folge jedoch vergeblich die gesamten Backnine über einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Mit dem Zwischenstand von 1 unter Par biegt er aber immerhin klar auf Cutkurs auf die vordere Platzhälfte ab. Dort legt er dann bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch einen Zahn zu und pusht sich mit drei weiteren Birdies zur 67 (-4), die ihn als 15. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Max Schmitt startet zwar mit einem Birdie auf der 1 nach Maß, kann an das schnelle Erfolgerlebnis jedoch nicht anknüpfen und tritt sich schließlich auf der 6 sogar den scoretechnischen Ausgleich ein, womit er zur Halbzeit am zweiten Spieltag doch etliche Ränge einbüßt. Kaum auf den zweiten Neun angekommen wird es dann richtig kunterbunt, denn insgesamt bringt er zwar noch vier weitere Birdies zu Papier, muss allerdings auch drei Bogeys und sogar ein abschließendes Doppelbogey einstecken, womit sich nru die 72 (+1) ausgeht. Damit rutscht er zwar deutlich zurück, der Cut ist als 40. aber nicht in Gefahr.

Marcel Siem holt sich nach starkem Teeshot recht rasch am Par 3 der 12 ein erstes Birdie ab und verschafft sich so etwas Luft zur gezogenen Linie. Zwar kann er auf den Backnine nicht weiter nachlegen, spult aber immerhin souverän die Pars ab und macht so nichts verkehrt. Am Par 3 der 2 geht sich schließlich das nächste Erfolgserlebnis aus, ehe er erneut Par um Par aneinander reiht. Als bereits alles auf deine 69 hindeutet, verzieht er auf der abschließenden 9 den Abschlag und tritt sich so noch ein Doppelbogey ein, was schließlich nur die 71 (Par) ermöglicht, die nach den zuletzt zähen Wochen aber als 53. immerhin für den Cut reicht.

Hurly Long muss sich zunächst in Sachen Birdies etwas in Geduld üben und radiert sich ein Par 5 Birdie auf der 5 dann prompt auf der 6 mit einem Fehler wieder aus. Zwar drückt er sein Score postwendend wieder in den roten Bereich, rutscht jedoch erneut mit einem Fehler noch auf den Frontnine wieder auf Level Par zurück. Kaum auf den zweiten Neun angekommen muss er dann sogar gleich noch ein Bogey einstecken, radiert dieses zwar auch prompt wieder aus, mehr will am Freitag aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich mit der 71 (Par) anfreunden muss, die ihn zwar ins Wochenende cutten lässt, ihm als 53. jedoch keine wirklich prickelnde Ausgangslage auflegt.

Nicolai von Dellingshausen hat auch am Freitag wieder zunächst hart zu kämpfen. Zwar sammelt er in Folge auch Birdies auf, mit der 71 (Par) und als 106. ist der Cut aber außer Reichweite. Bernd Ritthammer findet am Freitag auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus und muss auf birdielosen neun Löchern bereits vier Bogeys notieren, was ihn klarerweise im Klassement regelrecht durchreicht. Am Ende leuchtet sogar nur die 77 (+5) auf, die ihn als 123. ganz klar am Cut scheitern lässt.

Leaderboard Soudal Open

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In Position gebracht

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul bringt sich bei schwierigen Verhältnissen am Lakes Course des Infinitum Resorts mit einer 67 in starke Position. Auch Matti Schmid und Hurly Long legen in Tarragona eine rote Auftaktrunde hin.

Nach einem Schmalspurprogramm in den letzten Monaten startet die DP World Tour endlich in die Europasaison und nun auch voll durch. Sechs Deutsche sind im spanischen Tarragona mit dabei, wenn es bei der ISPS Handa Championship um 2 Millionen Dollar Preisgeld geht. Hurly Long ist nach starken Ergebnissen in der Vorsaison als 24. im Race to Dubai klar bester Deutscher.

Nach vier anfänglichen Pars schnappt sich Yannik Paul am Par 3 der 14 das erste Birdie, das er jedoch mit darauffolgendem Bogey auch sofort wieder aus der Hand gibt. Nachdem sich dann am Par 5 der 18 aber noch ein weiterer Schlaggewinn ausgeht, steht er immerhin im roten Bereich auf den ersten Neun. Dort zeigt er sich dann richtig sicher und krallt sich mit fehlerlosem Spiel auf der 5 und der 9 noch zwei weitere Birdies, was ihn schlussendlich mit der 67 (-3) ins Ziel marschieren lässt und ihm als 17. eine richtig vielversprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Matti Schmid bekommt die lange Warterei nicht wirklich gut, denn der 24-jährige läuft lange Zeit über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher, muss parallel dazu jedoch bereits drei Bogeys verzeichnen. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch der erste rote Eintrag aus. Das läutet auch die Kehrtwende der Runde ein, denn nach weiteren roten Einträgen auf der 11 und der 14 dreht er sein Score wieder auf Level Par zurück und da sich zum Abschluss dann auch auf der 18 noch ein Birdie ausgeht, bringt er sogar noch die 69 (-1) ins Clubhaus, womit er sich auf Platz 43 einreiht.

Hurly Long ist als einziger Deutscher am Donnerstag mit später Startzeit unterwegs und kommt so in den Genuss deutlich besserer Verhältnisse. Ausnützen kann er diese auf den Frontnine jedoch nicht, denn nach einer anfänglichen Parserie tritt er sich auf der 6 und der 8 zwei Bogeys ein, womit er nur im Dreistelligen Leaderboarbereich auf die zweiten neun Löcher abbiegt. Kaum auf den zweiten Neun angekommen bringt er dann aber auch erstmals die richige Farbe aufs Tableau. Auf der 12 schleicht sich dann zwar auch das nächste Bogey ein, dieses bessert er aber prompt wieder aus, ehe nach 14 gespielten Löchern die einfallende Dunkelheit dem Treiben ein Ende setzt. Bei der Fortsetzung am Freitag nimmt er dann von den beiden Par 5 Löchern noch Birdies mit, unterschreibt die 69 (-1) und startet so auf Cutkurs in den in wenigen Minuten beginnenden zweiten Spieltag.

Aufholbedarf

Nicolai von Dellingshausen tütet nach einem soliden Beginn am Par 3 der 4 das erste Birdie ein, kann an das Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und kommt nach einem Bogeydoppelpack auf der 6 und der 7 sogar nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an. Auf der 12 geht es dann sogar noch weiter zurück, ehe er zunächst von der 13 das zweite Birdie aufsammelt und schließlich mit einem Par 5 Erfolgserlebnis auf der 18 sein Score immerhin noch zur 70 (Par) dreht, womit er sich als 66. nur knapp hinter der Cutmarke einreiht.

Marcel Schneider geht nach der über zweistündigen Verzögerung aufgrund der schweren Regenfälle als erster Deutscher auf die Runde und muss gleich auf 1 und der 2 die ersten Bogeys einstecken. Der 32-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, kann mit Pars bis zum Turn allerdings auf den Frontnine nicht mehr gegensteuern. Auf der 11 krallt er sich dann aber sein erstes Birdie, gibt dieses jedoch auf der 15 wieder aus der Hand und rutscht abermals auf 2 über Par zurück. Da er sich zum Abschluss der Runde aber vom Par 5 der 18 noch ein zweites Birdie schnappt, steht er immerhin noch mit der 71 (+1) beim Recording und wahrt so als 86. noch die Chance aufs Wochenende.

Marcel Siem findet auf den Frontnine keinen Rhythmus und kommt nach etlichen Fehlern nur bei 4 über Par auf der zweiten Platzhälfte an. Dort geht sich dann zwar rasch ein Birdie aus, was sein Spiel auch einigermaßen stabilisiert, schlussendlich unterschreibt er zum Auftakt aber nur die 74 (+4) was in Sachen Cut als 14doch bereits einen recht herben Dämpfer darstellt.

Leaderboard ISPS Handa Championship

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Dreifach Top

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – FINAL: Hurly Long drückt am Finaltag im Al Hamra GC noch einmal voll aufs Tempo und krallt sich mit einer knallroten 64 (-8) und Rang 3 sein erstes Topergebnis der Saison. Mit Marcel Siem und Max Kieffer tauchen noch zwei weitere Deutsche unter den Top 10 auf.

Marcel Siem zündete am Samstag den Turbo und stürmte mit einer 64 (-8) bis auf Rang 6 nach vor. Zwar scheint Ryan Fox (NZL) an der Spitze bei bereits sieben Schlägen Vorsprung enteilt zu sein, auf Rang 2 fehlt dem Routinier jedoch lediglich ein Schlag, womit das erste Topergebnis der neuen Saison zum Greifen nah ist. Max Kieffer, Hurly Long, Yannik Paul und Sebastian Heisele wollen am Sonntag noch einmal alles aus sich herauskitzeln.

Hurly Long macht nahezu von Beginn an am Sonntag klar, dass er auch in dieser Woche am Ende wieder bester Deutscher sein möchte, denn mit einem roten Triplepack von der 3 bis zur 5 geht es deutlich im Klassement nach vor und da er auch vom Par 3 der 7 noch ein Birdie entführt, klopft er zur Halbzeit der Finalrunde bereits vehement an den Top 10 an. Auch auf den zweiten Neun lässt er den Fuß voll am Gaspedal und stürmt mit einem weiteren Birdidreierpack endgültig bis ins Spitzenfeld nach vor. Da er dann auch von der 18 noch ein Birdie entführt und so sogar die 64 (-8) unterschreibt, nimmt er aus Ras al Khaimah zum Abschluss des Desert Swings mit Rang 3 sogar noch sein erstes Topergebnis der Saison mit.

Auch in den Top 10

Gleich zu Beginn erinnert bei Marcel Siem nichts mehr an die starke dritte Runde, denn nach einem wild verzogenen Drive brummt er sich gleich auf der 1 ein anfängliches Bogey auf. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel und hält weitere Fehler von der Scorecard fern, es will auf den Frontnine jedoch gerade mal der scoretechnische Ausgleich gelingen, was ihm bereits zur Halbzeit etliche Ränge kostet. Am Par 3 der 11 geht sich dann aber das nächste Birdie aus, das er mit einer Doublette danach aber prompt wieder verspielt. Der Routinier lässt sich aber davon nicht beirren, krallt sich nach einem Birdiedoppelschlag danach auch von der 18 noch ein Birdie und fährt so mit der 70 (-2) und Rang 9 noch ein Topergebnis ein.

Max Kieffer knüpft auf den Frontnine an die tadellose bisherige Performance an – das letzte Bogeys musste er am Freitag auf der 12 notieren – und legt erneut fehlerfreie Frontnine hin auf denen er sich bereits drei Birdies schnappt, was ihn bis an die Top 10 heranbringt. Mit den nächsten Erfolgserlebnissen im Doppelpack knackt er die Spitzenränge dann zu dieser Zeit endgültig und weiß auch auf ein darauffolgendes Par 3 Bogey noch die perfekte Antwort. Nach der 67 (-5) teilt sich „Kiwi“ schließlich die Spitzenplatzierung mit seinem Landsmann Marcel Siem.

Starke Schlussrunden

Yannik Paul nimmt wie erhofft vom Par 5 der 3 ein frühes Birdie mit und zeigt auch danach durchwegs ansprechendes Golf, was auf fehlerlosen Frontnine in noch zwei weiteren Birdies auf der 6 und der 8 mündet. Nach dem Turn schläft sein Spiel dann jedoch etwas ein und ein Bogey am PAr 3 der 15 fällt angesichts der tiefen Scores doppelt ins Gewicht. Immerhin krallt er sich zum Abschluss auf der 18 noch ein Erfolgserlebnis und beendet die Ras al Khaimah Classic so mit der 69 (-3) und als 33. im soliden Mittelfeld.

Sebastian Heisele zeigt sich am Finaltag nach der zähen 73 (+1) vom Vortag regelrecht trotzig und nimmt nach einem frühen Eagle am Par 5 der 3 gegen Ende der Frontnine auch zwei Birdies mit, die ihn spürbar im Klassement nach oben klettern lassen. Den eingeschlagenen Weg verlässt er auch auf den letzten neun Löchern des Turniers nicht, denn mit einem weiteren Doppelschlag zieht er noch deutlicher nach vor und da er die Runde schlussendlich noch mit einem Par 5 Birdie beendet und so die fehlerlose 65 (-7) unterschreibt, verlässt er den Al Hamra GC als 42. wohl mit einem durchaus positiven Gefühl.

Ryan Fox lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen und feiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Sieg mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Ross Fisher (ENG).

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Max Kieffer

In Lauerpositionen

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – 2. RUNDE: Max Kieffer, Yannik Paul und Hurly Long starten aus starken Lauerpositionen ins Wochenende. Auch Marcel Siem und Sebastian Heisele dürfen im Al Hamra GC bereits Preisgeld einplanen.

Yannik Paul fand am Donnerstag richtig seinen Rhythmus und etablierte sich mit einer 66 (-6) als einer der ersten Verfolger von Leader Ryan Fox (NZL) (63). Am Freitag hofft der 27-jährige nun auf die nächste knallrote Runde. Mit Hurly Long, Max Kieffer und Sebastian Heisele positionierten sich noch drei weitere Deutsche im prognostizierten Cutbereich. Marcel Siem, Nicolai von Dellingshausen, Matti Schmid und Marcel Schneider müssen am Freitag zulegen um nicht am Wochenende bereits zusehen zu müssen.

Max Kieffer holt sich nach starker Annäherung gleich auf der 1 das erste Birdie ab und drückt mit weiteren roten Einträgen auf der 5 und der 7 doch spürbar aufs Tempo. Erst ein Par 5 Bogey auf der 8 nach wild verzogener Grünattacke bremst den Vorwärtsdrang am Freitag etwas ein. Sichtlich hat er danach auch Schwierigkeiten wieder den benötigen Rhythmus zu finden, wie ein weiterer Fehler auf der 12 belegt. Erst danach kommt „Kiwi“ wieder ins Rollen, schnappt sich noch drei Birdies und geht nach der erneuten 68 (-4) und als 8. aus den Top 10 in den Moving Day.

Yannik Paul stolpert mit verpasstem Up & Down gleich auf der 2 in ein erstes Bogey. Dieses weiß er am darauffolgenden Par 5 zwar sofort zu egalisieren, läuft in Folge jedoch lange vergeblich einem weiteren roten Eintrag hinterher. Erst nach sage und schreibe 13 Löchern, die er mit der vorgegebenen Schlaganzahl abspult, geht sich schließlich auf der 17 mit einem gefühlvollen Putt aus gut vier Metern noch ein roter Eintrag aus. Mit der 71 (-1) kann er zwar nicht an die ganz starke Auftaktrunde anknüpfen, startet jedoch aus durchwegs guter Position ins Wochenende und hat so als 14. weiterhin noch klar alle Chancen.

Hurly Long muss sich zunächst etwas in Geduld üben, ehe am Par 5 der 14 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Lange währt die Freude darüber jedoch nicht, rutscht er doch zwei Löcher später wieder auf Level Par zurück. Immerhin kontert er sofort und drückt sein Score erneut in den Minusbereich. Mit weiteren roten Einträgen am Par 5 der 3 und der 7 geht es dann spürbarer am Leaderboard in Richtung Norden. Zwar beendet er die Runde noch mit einem Bogey auf der 9 und verpasst es so aus den Top 10 ins Wochenende zu starten, die Ausgangslage passt nach der 70 (-2) und als 14. aber durchwegs gut.

Bereits Preisgeld eingeplant

Marcel Siem gibt ab der 12 so richtig Gas, denn einen roten Doppelpack garniert er mit einer perfekten Grünattacke un dem Eagle am Par 5 der 14. In Folge kann er sich sogar einen Fehler am darauffolgenden Par 3 leisten, radiert er den doch schon auf der 16 prompt wieder aus. Auf den vorderen Neun machen es sich dann zwar noch drei weitere Fehler gemütlich, worauf er mit zwei Birdies nur bedingt reagieren kann, die 69 (-3) reicht schließlich aber um vom 53. Rang aus auch am Moving Day noch aktiv mitmischen zu können.

Sebastian Heisele spult ganz unaufgeregte Backnine ab und setzt nur auf der 13 mit einem gelochten Dreimeterputt zum Birdie ein kleines farbliches Highlight. Auf den vorderen Neun wird es dann jedoch etwas bunter, wobei er sich Bogeys auf der 2 und der 7 mit Sicherheit gern erspart hätte. Da er auf der 5 und der 6 jedoch auch einen roten Doppelpack schnürt, geht sich schließlich mit der 71 (-1) der Cut „on the number“ als 65. hauchdünn noch aus.

Zu viel Holz

Nicolai von Dellingshausen findet auf der 13 und der 14 schon früh einen Birdiedoppelpack, der ihn zeitnah auf Wochenendkurs bringt. Ein Bogey auf der 16 sorgt dann jedoch für einen Dämpfer, den er aber gut wegsteckt, wie ein weiteres Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 unterstreicht. Auch auf ein weiteres Bogey auf der 1 gibt er mit einem roten Triplepack die perfekte Antwort, ehe es ihn auf den letzten Bahnen mit Doppelbogey und Bogey noch heftig erwischt. Die zweite 71 (-1) und Rang 77 ist am Ende zu wenig um auch am Samstag noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Marcel Schneider erschwert sich die Cutaufgabe gleich auf der 1 mit verzogenem Drive, anschließendem Wasserball und dem daraus resultierenden Doppelbogey enorm. Zwar geht sich am Par 5 der 3 dann auch das erste Birdie aus, mehr will jedoch auf den Frontnine nicht gelingen. Auf den zweiten Neun findet er dann neben einem weiteren Fehler zwar gleich drei Birdies und unterschreibt so die 71 (-1), fürs Wochenende reicht dies als 95. in dieser Woche jedoch nicht.

Matti Schmid legt kunterbunte Frontnine hin, denn neben vier Bogeys findet er auch ein Birdie und sogar ein Eagle, womit er den Schaden zur Halbzeit von Runde 2 halbwegs begrenzen kann. Das farbenfrohe Spektakel geht auch nach dem Turn einigermaßen weiter, wobei er zwischen zwei Bogeys auch zwei Birdies quetscht. Am Ende leuchtet die 73 (+1) auf, womit er den Cut als 103. recht deutlich verpasst. Ryan Fox startet nach der 69 (-3) und bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung in den Moving Day.

Leaderboard Ras al Khaimah Classic

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Zur Hälfte auf Kurs

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – 1. RUNDE: Yannik Paul etabliert sich im Al Hamra GC mit einer 66 als einer der ersten Verfolger von Spitzenreiter Ryan Fox (NZL). Auch Hurly Long, Max Kieffer und Sebastian Heisele sind im Wüstenemirat auf Cutkurs.

Nach der tollen 64-er Schlussrunde und einem ersten guten Ergebnis im neuen Jahr hofft Hurly Long auf einen zweiten Streich in Ras Al Khaimah, wo erneut im Al Hamra GC um 2 Millionen Dollar Preisgeld gespielt wird. Marcel Siem, Max Kieffer und Kollegen stellen mit insgesamt 8 Spielern ein starkes Aufgebot. Die Topstars sind allesamt abgereist und auf die PGA Tour heimgekehrt, womit Rafa Cabrera-Bello, Richard Bland oder die Hojgaard-Brothers noch die prominentesten Starter in Ras Al Khaimah sind.

Yannik Paul beginnt die Runde am Nachmittag auf den Backnine mit anfänglichen Pars ganz solide und drückt ab dem Par 5 der 14 dann spürbar aufs Tempo, denn nach einem roten Doppelpack nimmt er von der 17 noch ein drittes Birdie vor dem Turn mit und hat damit bereits die Top 10 in Sichtweite. Ein spektakulärer Eagle am Par 4 der 2 katapultiert ihn dann auf eben diese und er gibt mit weiterem Eagle am Par 5 der 3 sogar die perfekte Antwort auf ein Bogey danach. Selbst einen weiteren Fehler kontert er mit einem Birdie noch aus, womit er es sich nach der Auftaktrunde und der 66 (-6) als 3. sogar als einer der ersten Verfolger von Ryan Fox (NZL) (63) gemütlich macht.

Auf Cutkurs

Hurly Long, der letzte Woche nach starker Finalrunde sogar noch bester Deutscher wurde, hat am Donnerstag etwas zu kämpfen und stolpert schon früh am Par 3 der 4 über einen Fehler. In Folge drückt er sein Score zwar mit drei Birdies klar in die richtige Richtung, muss kurz vor dem Turn auf der 9 aber noch ein Bogey notieren. Auf den Backnine macht er dann aber endgültig klar, warum er letzte Woche der Beste aller schwarz-rot-goldenen war, denn mit fehlerfreier zweiter Platzhälfte und gleich vier weiteren Birdies geht sich am Ende sogar die starke 67 (-5) aus, die ihm als 12. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf beschert.

Max Kieffer stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht ins Turnier, fängt sich jedoch rasch und gleich am Par 5 der 14 sein Score wieder aus. Auf den Geschmack gekommen nimmt er auch von der 16 einen roten Eintrag mit und drückt sein Tagesergebnis so sogar zeitnah in den Minusbereich. Die heiße Phase kann er auch über den Turn beibehalten und holt sich nach einem weiteren Birdie auf der 1 auf der 3 und der 4 sogar noch einen roten Doppelpack ab, was sogar in der 68 (-4) gipfelt und mit Rang 22 für einen durchwegs sehr gelungenen Start sorgt.

Sebastian Heisele bessert ein frühes Bogey schnell aus, tritt sich jedoch am Par 5 der 8 noch vor dem Turn einen weiteren Schlagverlust ein. Erst ab der 14 kommt der großgewachsene Deutsche dann so richtig auf Touren und beendet die Runde stark mit noch drei Birdies auf den letzten fünf Löchern. Dank des Finishes geht sich so sogar noch eine 70 (-2) aus, die ihn als 51. auf Cutkurs bringt.

Aufholbedarf

Marcel Siem hat zunächst etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen und tritt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 6 sogar ein Bogey ein. Das lockt den Routinier aber geradezu aus der Reserve, denn mit zwei Birdies danach radiert er den Faux-pas mehr als aus und kommt sogar im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort rutscht er dann auf der 12 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück und kann so mit den durchwegs guten Scores nicht Schritt halten. Am Par 5 der 14 geht sich aber noch ein Birdie aus, was ihn zumindest mit einer 71 (-1) über die Ziellinie marschieren lässt. Vom 67. Platz aus muss er am Freitag aber etwas zulegen um den Cut nicht zu verpassen.

Nicolai von Dellingshausen schnappt sich am Par 5 der 3 ein schnelles Birdie und zeigt auch in Folge sehenswertes Golf, was am Par 3 der 7 in einem weiteren Erfolgserlebnis gipfelt. Erst kurz vor dem Turn steht er sich dann mit einem Fehler auf der 9 erstmals selbst etwas im Weg. Damit bremst er sich auch richtig hart ein, denn ein Doppelbogey direkt danach lässt ihn sogar in den Plusbereich abdriften. Zumindest kann er sein Spiel in Folge wieder stabilisieren und überredet beide Par 5 Löcher noch zu Birdies, was ihn am Ende die 71 (-1) unterschreiben lässt.

Matti Schmid beginnt gleich mit einem Triplebogey auf der 10, hobelt bis zum Turn aber mit danach sehenswertem Spiel die aufgerissenen Schläge wieder weg. Nach einem ziemlichen Hin und Her steht er schließlich mit der 72 (Par) und Rang 84 wieder im Clubhaus. Marcel Schneider beginnt mit Birdie zwar gut, häuft danach allerdings bis zum Turn bereits etliche Fehler an. Nach und nach stabilisiert er zwar sein Spiel und findet auch Birdies, mehr als die 73 (+1) und Platz 104 geht sich zum Auftakt aber nicht aus.

Leaderboard Ras al Khaimah Classic

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Knallrotes Überholmanöver

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – FINAL: Hurly Long fliegt am Finaltag mit einer knallroten 64 noch an der Konkurrenz vorbei und wird im Al Hamra GC bester Deutscher. Marcel Siem, Sebastian Heisele, Yannik Paul und Matti Schmid rutschen im Klassement ab.

Marcel Siem zeigte am Moving Day eine durchwegs ansprechende Leistung und marschierte mit einer 68 (-4) um etliche Ränge nach vor. Mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat der Routinier vor den letzten 18 Löchern noch klar die Chance ein Topergebnis mitzunehmen. Sebastian Heisele startete am Samstag zwar gut, verbaute sich mit Doppelbogeys aber einiges und rutschte wie auch Yannik Paul, Matti Schmid und Hurly Long im Klassement zurück.

Hurly Long beginnt den Tag mit zwei Pars grundsolide, drückt dann ab der 3 aber mit einem unglaublichen Elan aufs Tempo, denn mit starkem langen Spiel und in Feuer stehendem Putter krallt er sich gleich sechs Birdies in Folge und zieht so unnachahmlich im Klassement an der Konkurrenz vorbei. Zwar ebbt das unnachahmliche Tempo in Folge etwas ab, er bleibt jedoch weiterhin makellos und tütet auf der 13 und der 16 noch zwei weitere rote Einträge ein, was ihn schließlich sogar die tiefrote 64 (-8) unterschreiben lässt und ihn im Klassement noch deutlich in Richtung Norden bis auf Platz 18 klettern lässt.

Am Rückzug

Marcel Siem holt sich mit starkem langen Putt gleich auf der 1 ein Birdie ab, gibt dieses mit verzogenem Abschlag aber sofort auf der 2 wieder aus der Hand. Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und legt mit drei Birdies weiter nach, womit er auch im durchaus trickreichen Wind an den Spitzenplätzen dranbleibt. Erst ein Bogey kurz vor dem Turn bremst den Elan unangenehm ein. Das Bogey wirft auch regelrecht den Anker aus, denn der gewinnbringende Vortrieb kommt damit komplett zum Erliegen. Nicht nur, dass sich keine weiteren Birdies mehr ausgehen, muss er auf der 13 auch noch einen Fehler einstecken, unterschreibt so nur die 71 (-1) und rutscht damit bis ins vordere Mittelfeld auf Rang 21 zurück.

Sebastian Heisele hat einige Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, was sich auch mit verfehltem Up & Down zum Par am Par 3 der 4 bemerkbar macht. Erst danach hat er auch etwas Grund zu jubeln, denn mit Birdies auf der 5 und dem Par 5 der 8 kommt er immerhin im zartrosa Bereich in die 10. Teebox. So richti in einen Lauf kommt er aber am Sonntag nicht, denn erst die 13 erweist sich wieder als gewinnbringend, mit einem Par 3 Bogey kurz danach rutscht er jedoch wieder etwas zurück. Mit der 71 (-1) bringt er zwar noch einmal eine rote Runde ins Ziel, büßt damit jedoch weitere Ränge ein und wird am Ende nur 42.

Yannik Paul zeigt sich auf den Frontnine ganz sicher und lässt mit solidem Spiel nichts anbrennen. Ab der 5 drückt er dann auch spürbar aufs Tempo, denn nach gelungenen Annäherungen auf der 5 und der 6 schnürt er einen Birdiedoppelpack und legt am Par 5 der 8 noch vor dem Turn ein weiteres nach. So sehenswert er die ersten Neun absolvierte, so zäh wird es auf den Backnine, denn er notiert zwar noch zwei weitere Birdies, muss jedoch neben einem Bogey auch gleich zwei Doubletten einstecken und steht so schließlich nur mit der 72 (Par) wieder im Clubhaus, was ihn auf Rang 53 einreiht.

Matti Schmid fängt sich nach wild verzogenem Drive gleich auf der 2 ein Bogey ein, kontert mit Eagle am Par 5 aber sehenswert, nur um prompt mit dem nächsten Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück zu rutschen. Erst danach hält er Fehler fern und orientiert sich mit drei Birdies noch auf den Frontnine in die eindeutig richtige Richtung. Das ändert sich dann zu Beginn der zweiten Neun aber wieder, da er mit Bogeys auf der 10 und der 13 etliches verspielt. Zwar setzt er mit einem weiteren Eagle danach noch einmal ein Ausrufezeichen, da er die Runde jedoch mit Doppelbogey und Bogey beendet, leuchtet nur die 72 (Par) auf, womit er mit den lukrativen Preisgeldrängen als 57. in dieser Woche nichts zu tun hat.

Youngster Nicolai Hojgaard (DEN) lässt am Sonntag nichts mehr anbrennen und krallt sich mit der 68 (-4) und bei gesamt 24 unter Par überlegen den Sieg.

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Wüstenquintett

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sebastian Heisele hat zwar am Freitag im Al Hamra GC deutlich härter zu kämpfen, geht aber aus den Top 10 ins Wochenende. Marcel Siem, Hurly Long, Matti Schmid und Yannik Paul vervollständigen ein deutsches Wochenendquintett in der Wüste.

Sebastian Heisele legte am Donnerstag einen Auftakt nach Maß hin, notierte der großgewachsene Deutsche doch eine fehlerlose 65 (-7), womit er gemeinsam mit Scott Jamieson (SCO) nach den ersten 18 Löchern sogar den Ton angibt. Am Freitag will Sebastian nun an den bärenstarken Auftakt anknüpfen und eine weitere knallrote Runde aufs Tableau zaubern. Auch Hurly Long, Marcel Schneider, Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem starteten im roten Bereich. Max Kieffer und Matti Schmid müssen am Freitag zulegen um den Cut nicht zu verpassen.

Am Freitag erinnert bei Sebastian Heisele kaum mehr etwas an die starke Vorstellung vom ersten Spieltag, denn nach anfänglichen Pars, schlittert er von der 15 bis zur 17 sogar in einen Bogeytriplepack der ihn deutlich im Klassement zurückfallen lässt. Erst ein Par 5 Birdie kurz vor dem Turn bremst den Absturz etwas ab. Der rote Eintrag stellt im Nachheinein betrachtet sogar den Turnaround dar, denn auf fehlerlosen Frontnine sammelt er noch drei weitere Erfolgserlebnisse ein, womit sich am Ende sogar noch die 71 (-1) ausgeht, die ihn als 8. klar auf Kurs in Richtung Spitzenresultat hält.

Vier weitere im Weekend

Marcel Siem findet wie schon am Vortag erneut auf den Frontnine zwei Birdies, lässt jedoch die restlichen Parallelen zum Glück weg, denn die drei Fehler, die am Donnerstag noch die Scorecard auf der vorderen Platzhälfte zierten, hält er diesmal gekonnt fern und macht so durchaus etliche Ränge im Klassement gut. Nach einer längeren Parserie – gleich acht Löcher am Stück absolviert er mit der vorgegebenen Schlaganzahl – drückt er gegen Ende der Runde noch einmal aufs Tempo und krallt sich auf der 14, der 16 und der 17 noch drei weitere Birdies, was schlussendlich in der bogeyfreien 67 (-5) mündet und ihm als 25. eine respektable Ausgangslage vor dem Wochenende auflegt.

Hurly Long krallt sich nach einem starken Abschlag schon am Par 3 der 11 das erste Birdie, kann dieses jedoch nicht als Initialzündung verwenden und rutscht mit zwei darauffolgenden Bogeys sogar in den Plusbereich ab. Danach stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder und kann mit zwei schnellen Birdies nach dem Turn auch einen wichtigen Konter setzen. Am Ende marschiert er so mit der 71 (-1) ins Ziel, womit der Einzug in den Moving Day als 34. keinerlei Problem darstellt.

Matti Schmid läutet mit einer starken Annäherung gleich auf der 10 die benötigte kleine Aufholjagd ein und legt mit einem sehenswerten Sechsmeterputt bereits auf der 13 weiter nach. Da sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, klettert er am Leaderboard immer weiter in Richtung Norden. Das Bild ändert sich auch auf den vorderen Neun nicht, denn ein Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 pusht ihn endgültig ins vordere Drittel und da er selbst auf den ersten und einzigen Fehler auf der 6 gegen Ende der Runde auf der 8 noch die passende Antwort parat hat, zieht er mit der 67 (-5) und als 40. sogar durchwegs noch aussichtsreich ins Weekend ein.

Yannik Paul muss nach verzogenem Drive zwar gleich auf der 10 ein Bogey einstecken, zeigt sich in Folge jedoch richtiggehend trotzig und drückt nach erfolgreichem Ausgleich auf der 13 gegen Ende der Backnine so richtig aufs Tempo, denn mit einem Birdiehattrick kommt er sogar im knallroten Bereich in der 1. Teebox an. Mit Fehlern auf der 2 und dem Par 5 der 8 bremst er sich zwar selbst wieder etwas aus, da sich dazwischen aber auch noch zwei Birdies ausgehen, unterschreibt er schließlich immerhin die 69 (-3), womit er als 40. im soliden Mittelfeld ins Wochenende cuttet.

Freies Wochenende

Max Kieffer macht sich gleich auf der 1 mit einem anfänglichen Birdie daran die Aufholjagd einzuleiten, läuft in Folge jedoch vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen nach und torpediert sich das Vorhaben schließlich auf der 6 sogar mit einem Bogey und dem scoretechnischen Ausgleich. Auf der 12 geht es dann sogar in den Plusbereich zurück, ehe er mit zwei Birdies danach immerhin noch die 71 (-1) notiert. Preisgeld geht sich damit im Al Hamra GC als 84. jedoch in dieser Woche nicht aus.

Nicolai von Dellingshausen geizt zunächst auch am Freitag weiterhin mit Birdies, bis es ihm sichtlich auf der 14 zu bunt wird und er kurzerhand den Eagleputt versenkt. Da er dann kurz vor dem Turn auch vom Par 5 der 18 ein Birdie entführt, befindet er sich in Sachen Cut auf einem durchaus guten Weg. Auf den Frontnine ändert sich das Bild jedoch dramatisch, denn zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey sind trotz eines weiteren Birdies zu viel Holz und mit der 72 (Par) geht sich schließlich der Cut in dieser Woche als 84. nicht aus.

Marcel Schneider hat am Freitag von Beginn an mit Problemen zu kämpfen und stolpert mit frühen Bogeys mehr schlecht als recht in den Tag. Nur kurz keimt dann mit einem roten Eintrag auf der 16 etwas Hoffnung auf, die er sich mit weiterem Fehler gleich danach aber prompt wieder torpediert. Auch auf den vorderen Neun ergibt sich ein ähnliches Bild und nach drei weiteren Bogeys bei nur noch einem zusätzlichen Birdie geht sich sogar nur die 76 (+4) aus, womit er den Cut als 96. klar und deutlich verpasst.

David Law (SCO) biegt nach der 64 (-8) und bei gesamt 14 unter Par als Spitzenreiter in den Moving Day ab.

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Spitzenmäßig

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sebastian Heisele erwischt einen Auftakt nach Maß und übernachtet nach einer fehlerlosen 65 sogar in geteilter Führung. Auch Hurly Long, Marcel Schnieder, Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem starten im Al Hamra GC im roten Bereich.

Matti Schmid lieferte beim Dubai-Klassiker eine weitere Talentprobe ab und hofft nun im benachbarten Emirat Ras Al Khaimah bei den zwei weiteren Events des Desert Swing auf ein erstes absolutes Topergebnis im neuen Golfjahr. Das Feld ist aufgrund der zeitgleich stattfindenden Asian Tour-Events von Saudi Arabien deutlich schwächer besetzt und mit 2 Millionen Dollar Preisgeld auch nur ein Viertel so lukrativ wie zuletzt. Daher schafftes es aber auch insgesamt 8 Deutsche ins Starterfeld, die im Race to Dubai fett punkten wollen.

Sebastian Heisele drückt nach recht sicheren anfänglichen Pars ab der 5 sehenswert aufs Tempo und krallt sich nach starken Annäherungen und gefühlvollen Putts sowohl auf der 5, als auch am Par 3 der 7 und dem Par 5 der 8 Birdies, was ihn sogar in geteilter Führung auf die Backnine abbiegen lässt. Dort muss er sich dann nicht lange in Geduld üben, ehe es mit weiteren Birdies nur so dahingeht. Zunächst schnürt er mit starkem Abschlag am Par 3 der 11 und perfektem Putt auf der 12 den nächsten roten Doppelpack und garniert die bärenstarke Leistung noch mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 14 und der 17, womit er sich mit der 65 (-7) sogar mit Scott Jamieson (SCO) die Führungsrolle teilt.

Alles im roten Bereich

Hurly Long brummt sich mit einem Dreiputt gleich auf der 2 ein Bogey auf, stabilisiert in Folge sein Spiel aber und taucht mit Birdies auf der 5 und der 8 noch vor dem Turn in den roten Bereich ab. Nach dem Wechsel auf die Backnine kann er dnn am Par 3 der 11 rasch nachlegen und weiß selbst auf ein darauffolgendes Bogey mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen die passende Antwort. Da er die Runde dann mit noch einem Birdie abschließt, marschiert er sogar mit der sehenswerten 68 (-4) über die Ziellinie, was Rang 9 bedeutet.

Marcel Schneider muss sich in Sachen Birdies nicht lange gedulden, geht sich mit einem Monsterputt vom Vorgrün aus 20 Metern gleich auf der 2 das erste Birdie aus. Danach zeigt er durchwegs solides Golf und belohnt sich am Par 5 der 8 ein weiteres Mal für das bis dahin so geduldige Spiel. Auch die hintere Platzhälfte lässt sich richtig gut an, sieht er doch am Par 3 der 11 den Birdieputt aus sieben Metern ins Loch fallen. In Folge will zwar kein weiteres Erfolgserlebnis mehr gelingen, er behält die blütenweiße Weste aber bis zum Schluss und unterschreibt so schließlich die ansehnliche 69 (-3), womit er sich als 17. einreiht.

Yannik Paul marschiert richtig unspektakulär mit gleich neun Pars in Folge über die Frontnine des Al Hamra GC. Eine sehenswerte Annäherung kann er auf der 10 dann aber in Zählbares ummünzen und legt am Par 5 der 14 noch ein weiteres Birdie nach. Zwar rutscht er am darauffolgenden Par 3 erstmals etwas aus, am Ende leuchtet aber die 71 (-1) auf der Habenseite auf, womit er sich als 44. in Sachen Cut eine durchaus brauchbare Ausgangslage auflegt.

Nicolai von Dellingshausen legt einen ganz souveränen Start hin und nimmt nach anfänglichen Pars vom Par 5 der 8 das erste Birdie mit. Auf der 12 geht sich dann aus dem Grünbunker zwar nur ein Bogey aus, da er die Runde aber mit einem Par 5 abschließt, steht er schließlich wie sein Landsmann Yannik Paul mit einer 71 (-1) beim Recording.

Marcel Siem startet am Nachmittag gleich kunterbunt ins Turnier und liegt nach zwei Birdies und zwei Bogeys nach sechs gespielten Löchern aber immerhin weiter bei Level Par. Erst ein dritter roter Eintrag mit starkem 4,5 Meter Putt bringt ihn dann auf der 16 in die richtige Richtung und da sich am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar in angenehmer Ausgangslage zum Turn. Die farbenfrohe Performance findet jedoch auch auf den Frontnine kein Ende, wobei auf seinen zweiten Neun die Fehler überwiegen, weshalb sich am Ende gerade noch eine 71 (-1) ausgeht.

Aufholbedarf

Max Kieffer stolpert mit einem frühen Bogey mehr schlecht als recht ins Turnier, fängt sich in Folge aber und kommt dank Birdies immerhin im zartrosa Bereich zum Turn. Mit einer Schwächephase rutscht er aber sogar wieder über Par zurück, arbeitet sich mit weiteren Birdies aber erneut in die Minuszahlen. Erst ein abschließendes Bogey lässt dann nicht mehr als die 72 (Par), womit er als 68. am Freitag noch etwas Arbeit vor sich hat um das Wochenende sicher erreichen zu können.

Matti Schmid legt im Al Hamra GC los wie von der Tarantel gestochen und krallt sich gleich auf der 1 mit einem starken Putt vom Vorgrün das erste Birdie, worauf er rasch ein weiteres zwei Löcher später folgen lässt. Erst danach wird es zusehends bunter, bei zwei Fehlern kann er aber am Par 5 der 8 noch ein weiteres Birdie notieren und kommt so bei 1 unter Par auf den hinteren neun Bahnen an. Ein Doppelbogey mit Wasserball kostet dann auf der 12 aber klar die Sicherheit, weshalb sich nach weiterem Fehler nur dank abschließendem Birdie überhaupt noch eine 73 (+1) ausgeht, die ihn am Freitag aber vom 83. Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt.

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Den Wind im Griff

JOBURG OPEN – 1. RUNDE: Yannik Paul hat die schwierigen Verhältnisse im Randpark GC zum Auftakt gut im Griff und legt mit der 68 einen sehenswerten Start hin. Matti Schmid, Marcel Siem und Hurly Long haben in Südafrika hingegen richtig hart zu kämpfen.

Aus der European Tour wird ab sofort die DP World Tour und Marcel Siem mutiert vom Zaungast zum wieder vollwertigen Bestandteil in Europas erster Liga. Beim Season Opener der deutlich aufgewerteten Tour sind aber auch weitere Deutsche Aufsteiger wie Hurly Long, Matti Schmid und Yannik Paul mit dabei. Für sie alle gilt: Früh im neuen Race to Dubai punkten und so gleich den Druck für die weiteren Aufgaben nehmen. Die Joburg Open wird erneut gemeinsam mit der Sunshine Tour und mit starken Lokalgrößen wie Dean Burmester, George Coetzee oder Dylan Frittelli ausgetragen, die als Favoriten auf den Siegerscheck gelten.

Auf die unerwartet kühlen, windigen und teils feuchten Bedingungen kann sich Newcommer Yannik Paul gut einstellen und hält sein Score gekonnt zusammen. Mit zwei Pars auf den Back 9, seiner ersten Platzhälfte geht es sogar ab in die roten Zahlen, ehe ihn ein Doppelbogey auf den vorderen 9 zurückwirft. Das feuert den 28-jährigen aber nur zusätzlich an, mit drei Birdies auf den folgenden Löchern pusht sich Paul weit am Leaderboard. Stilgerecht schließt er seine Tagwerk mit Birdie ab und sorgt mit der 68 (-3) und Rang 11 für einen richtig starken Auftakt.

Alle Hände voll zu tun

Matti Schmid startet mit Bogey an der 10 seine European Tour-Karriere und auch danach geht ihm nichts leicht von der Hand. Vor allem streikt der Putter und lässt auf den ersten 9 nur ein Birdie zu. Gleiches Bild auf der zweiten Hälfte: wieder nur ein Par 5-Birdie und zwei weitere Fehler, die sich zur 73 (+2) summieren, was nur für Platz 90 reicht.

Marcel Siem ist als einziger Deutscher am Nachmittag unterwegs und findet auf den Frontnine bei gleich drei Bogeys und einer Doublette nur ein einziges Birdie, womit er bereits zur Halbzeit weit zurückliegt. In Folge fängt sich der Routinier aber wieder, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und krallt sich am Par 5 der 14 auch noch ein Birdie. Kurz vor Schluss sorgt dann ein Gewitter noch für eine unangenehme Unterbrechung, weshalb er die letzte Bahn bei einem Zwischenstand von +3 nach 17 erst am Freitag in den Morgenstunden beenden kann.

Hurly Long sammelt drei Bogeys auf, ehe am 9. Grün erstmals ein Birdieputt fällt. Die Freude darüber ist nur kurz, nachdem er sich mit Doppelbogey auf die Back 9 schwingt. Long kontert zwar beherzt mit zwei Birdies, gibt aber im Finish noch zwei Schläge auf und steht am Ende nur mit der frustrierenden 75 (+4) und Rang 121 beim Recording. Drei Spieler setzen mit 65er (-6) Runden die frühe Bestmarke.

Leaderboard Joburg Open

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