Schlagwort: marcel siem

Im Spitzenfeld gehalten
2023-07-08
MADE IN HIMMERLAND – 3. RUNDE: Marcel Siem hält sich mit einer 67 (-3) weiterhin im Spitzenfeld. Auch Freddy Schott hat in HimmerLand durchaus gute Chancen auf ein Topergebnis.
Marcel Siem und Freddy Schott starten nicht nur aus den Toprängen ins Wochenende, sondern haben beim dänischen Klassiker in HimmerLand auch durchaus noch reelle Titelchancen, fehlen den beiden doch auf Leader Nacho Elvira (ESP) nur vier Schläge, was mit guten Runden mit Sicherheit noch aufzuholen wäre. Mit Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul rangieren nur knapp hinter den Top 10 zwei weitere heiße Eisen. Nick Bachem und Marcel Schneider vervollständigen ein halbes Dutzend Deutscher im Wochenende.
Marcel Siem radiert sich ein anfängliches Birdie zwar bereits am Par 3 der 3 wieder aus, kommt dank eines Eagles am Par 5 der 5 aber klar unter Par zum Turn. Die Backnine beginnen dann mit einem Par 3 Birdie erneut richtig gut und selbst einen weiteren Fehler bessert er mit noch zwei Birdies mehr als aus. Erst ein Dreiputtbogey auf der 18 macht sich dann noch unangenehm bemerkbar, mit der 67 (-3) hält er sich als 6. aber dennoch weiterhin im Spitzenfeld.
Freddy Schott notiert auf fehlerlosen Frontnine bereits drei Birdies und bringt sich so sehenswert in Position. Nach dem Turn reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch einigermaßen ab, was sich auf der 15 auch im ersten Fehler niederschlägt. Zwar setzt er mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 17 einen Konter, tritt sich zum Abschluss aber noch ein weiteres Bogey ein und muss sich so mit der 68 (-2) anfreunden. Diese lässt ihn zwar aus den Top 10 rutschen, als 11. und mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitzenplätze hat er ein Topergebnis aber noch klar in Reichweite.
Abgerutscht
Gleich die 1 lässt für Nick Bachem ein anfängliches Birdie springen und da er vom Par 5 der 5 und der 8 weitere Schlaggewinne einfährt, kann er sogar einen Fehler auf der 9 recht gut verschmerzen. Auf den zweiten Neun legt er bei noch einem zweiten Fehler noch zwei weitere Birdies nach und unterschreibt so am Ende die 67 (-3), womit er dem Mittelfeld als 28. jedoch nicht entkommt.
Nach drei Birdies ist Yannik Paul durchaus gut unterwegs, ehe ab der 8 die Fehlerquote doch drastisch zunimmt. Immerhin hält er sich bis kurz vor Schluss noch im roten Bereich, ein abschließender Wasserball inklusive darauffolgendem Doppelbogey mündet jedoch schlussendlich in der 71 (+1) womit er viele Ränge einbüßt und nur als 51. in den Finaltag staret.
Zwar geht sich für Marcel Schneider nach solidem Beginn auf der 4 das erste Birdie aus, allerdings benötigt er nach Problemen danach noch zwei rote Einträge um sich zumindest bei Level Par halten zu können. Nach dem Turn gehen sich dann zwar neben einem Fehler noch zwei Erfolgserlebnisse aus, mit der 69 (-1) büßt er am Samstag aber sogar Ränge ein und teilt sich die Platzierung mit Yannik Paul.
Nicolai von Dellingshausen kann den scorefreundlichen Moving Day nicht nützen und ist mit einer 73 (+3) und als 63. buchstäblich im freien Fall unterwegs. Nacho Elvira diktiert an der Spitze weiterhin klar das Tempo.
Leaderboard Made in Himmerland
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Hochgeklettert
2023-07-02
BRITISH MASTERS – FINAL: Yannik Paul klettert im „The Belfry“ mit einer finalen 70 (-2) sogar noch bis auf Rang 8 nach vor. Auch Marcel Siem macht mit einer 70 noch Plätze gut. Max Kieffer verabschiedet sich an einem rabenschwarzen Tag bereits nach wenigen Löchern aus dem Titelkampf.
Max Kieffer zeigte am Moving Day mit einer 68 (-4) sehenswert auf und spielte sich so bis auf einen Schlag an das Führungsquintett heran, womit der 33-jährige mit klar intakten Siegchancen in die finalen 18 Löcher startet. Yannik Paul und Marcel Siem hatten am Samstag härter zu kämpfen und rutschten mit 74er (+2) Runden ab, dank des dichtgedrängten Leaderboards hätten jedoch beide mit starken Finalrunden wohl sogar noch die Chance auf einen großen Sprung nach vor.
Auch am Sonntag findet Yannik Paul zunächst nicht mehr den Schwung der ersten beiden Spieltage, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss jedoch auf der 6 ein Bogey notieren und rutscht so vor den letzten neun Löchern sogar noch um einige Ränge ins Mittelfeld zurück.
Auf den Backnine startet der 29-jährige dann aber noch einmal durch und zieht sehenswert im Klassement nach vor. Zunächst holt er sich mit dem ersten Birdie auf der 10 den Ausgleich ab und überredet danach beide langen Löcher der hinteren Neun zu weiteren Birdies, womit sich am Ende noch die 70 (-2) ausgeht, die ihn sogar noch bis auf Rang 8 nach vorne marschieren lässt.
Ebenfalls die 70
Der Finaltag beginnt für Marcel Siem mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, allerdings kann er daran nicht wirklich anknüpfen und tritt sich auf der 4 auch das erste Bogey ein, was ihn recht rasch wieder auf den Augangspunkt zurückrutschen lässt. In Folge spult er zwar recht solide Pars ab, erst kurz vor dem Turn geht sich dann dank einer starken Annäherung auf der 9 aber das nächste Birdie aus.
Dieses verspielt er zwar sofort auf der 10 wieder, mit zwei Birdies danach geht es aber klar in die richtige Richtung und da er selbst einen weiteren Fehler danach wieder egalisiert, bringt er am Ende immerhin die 70 (-2) zum Recording, womit er noch einige Ränge gutmacht und das Turnier am Klassiker von „The Belfry“ als 23. im vorderen Mittelfeld beendet.
Rabenschwarzer Tag
Ein verzogener Abschlag wird Max Kieffer bereits auf der 2 zum Verhängnis und a er nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 2, schon auf der 3 ins nächste Bogey schlittert und sich danach noch dazu ein Doppelbogey eintritt, verabschiedet er sich doch recht früh aus dem Titelrennen. Die wilden Probleme reißen auch danach nicht ab, was ihn sogar nur bei 9 über Par zum Turn kommen lässt. Auf den Backnine fängt er sich dann zwar, besseres als die 80 (+8) und Rang 57 ist aber nicht mehr zu machen.
Daniel Hillier (NZL) fährt dank einer fantastischen 66er (-6) Schlussrunde und mit gesamt 10 unter Par den Sieg ein.
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Erster Verfolger
2023-07-01
BRITISH MASTERS – 3. RUNDE: Max Kieffer schließt mit einer 68 (-2) bis auf einen Schlag auf das Führungsquintett auf und geht im „The Belfry“ so mit klar intakten Siegchancen in den Finaltag. Yannik Paul und Marcel Siem rutschen am Moving Day zurück.
Yannik Paul zeigte an den ersten beiden Spieltagen, dass die Rückenprobleme die in München noch einen Start verhinderten, mittlerweile eindeutig überwunden sind, denn mit Runden von 68 (-4) und 71 (-1) Schlägen musste der 29-jährige lediglich Justin Rose (ENG) und Antoine Rozner (FRA) knapp den Vortritt lassen, womit er vor dem Moving Day voll um den Sieg mitmischt. Auch Marcel Siem und Max Kieffer stemmten im geschichtsträchtigen „The Belfry“ den Cut und haben durchaus gute Chancen auf Topergebnisse.
Nach einem anfänglichen Par drückt Letztgenannter gleich zu Beginn gehörig aufs Tempo und zieht mit einem Birdie auf der 2 und einem Eagle am darauffolgenden Par 5 sehenswert bis in die absolute Spitzengruppe nach vor. Nach einem weiteren Birdie auf der 5 leuchtet dann sogar bereits die 1 vor seinem Namen auf, ehe er sich mit einem Doppelbogey auf der 6 doch recht abrupt wieder einbremst. Nachdem er sich dann nach verzogenem Drive auf der 9 noch ein Bogey einfängt, kommt er sogar nur im leichtgeröteten Bereich auf den Backnine an.
Dort holt er sich zwar nach perfekter Grünattacke mit dem Driver wieder ein Birdie ab, rutscht mit zwei darauffolgenden Fehlern aber sogar wieder auf Even Par zurück. Das scheint den 33-jährigen aber sichtlich aus der Reserve zu locken, denn mit einem roten Viererpack von der 14 bis zur 17 dreht er sein Score wieder in den knallroten Bereich und zieht mit der 68 (-4) sehenswert bis auf Rang 6 unter die Spitzenplätze nach vor. Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsquintett hat „Kiwi“ auch eindeutig reelle Chancen auf den Sieg.
Abgerutscht
Mit einem frühen Birdie auf der 2 und einem weiteren Erfolgserlebnis kurz danach auf der 5 findet Yannik Paul richtig gut in den Moving Day und bleibt so auch voll der absoluten Spitzengruppe erhalten. Kurz vor dem Wechsel auf die Backnine verliert der 29-jährige dann aber den gewinnbringenden Schwung und rutscht mit einem Bogeydoppelpack sogar wieder auf Level Par zurück, was ihn auch etwas abrutschen lässt.
Die zähe Phase endet vorerst auch auf den Backnine nicht, wie ein weiteres schwarzes Doppel untermauert. Erst die beiden Par 5 Löcher lassen dann noch Birdies springen, da er sich zum Abschluss jedoch auf der 18 sogar ein Doppelbogey eintritt, geht sich am Ende nur die 74 (+2) aus, womit er sogar noch knapp aus den Top 20 rutscht und den Finaltag nur als 23. in Angriff nimmt.
Zwar holt sich Marcel Siem schon auf der 2 ein schnelles Birdie ab, kann daran jedoch nicht anknüpfen und tritt sich am Par 3 der 7 schließlich auch das erste Bogey ein. Dieses bessert er zwar prompt wieder aus, kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 dann aber sogar ein Doppelbogey ein, was ihn nur bei 1 über Par auf die zweiten neun Löcher abbiegen lässt.
Auf der 11 rückt er sein Score dann zwar wieder zurecht, eine weitere Doublette danach am Par 3 und ein Par 5 Bogey auf der 15 lassen dann jedoch trotz eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der letzten langen Bahn nur eine 74 (+2) zu, womit er am Samstag doch deutlich um etliche Plätze abrutscht und nur als 40. in den Sonntag startet.
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Außenseiterchancen
2023-05-06
ITALIAN OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem hält sich mit einer 67 (-4) noch Außenseiterchancen auf den Sieg offen. Auch Max Kieffer und Yannik Paul nehmen die Finalrunde im Marco Simone GC aus den Top 10 in Angriff.
Marcel Siem arbeitete sich am Freitag zu einer 71 (Par) und startet so dank der hervorragenden Auftaktrunde aus den Top 10 ins Wochenende. Bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand auf Leader Matthieu Pavon (FRA) scheint auch die Spitze noch nicht gänzlich außer Reichweite zu liegen. Nur knapp hinter dem Routinier lauern mit Max Kieffer und Yannik Paul zwei weitere Deutsche. Nicolai von Dellingshausen und Freddy Schott vervollständigen am zukünftigen Ryder Cup Kurs das deutsche Finalquintett.
Nahezu von Beginn an macht Marcel Siem am Moving Day klar, dass er auf alle Fälle noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden möchte, denn bereits nach fünf gespielten Löchern liegt der Routinier bei 2 unter Par. Zwar muss er mit einer kleinen Schwächephase noch vor dem Turn den Ausgleich einstecken, mit fehlerlosen Backnine und vier weiteren Birdies bringt er aber sogar eine 67 (-4) zum Recording und reiht sich so auf dem fantastischen 5. Platz ein, womit er sich als 4. und bei vier Schlägen Rückstand auf Julien Guerrier (FRA) mit einer starken Finalrunde wohl auch noch Titelchancen offen hält.
Auch in den Top 10
Wie schon am Vortag erwischt es Max Kieffer auch am Samstag wieder auf der 2 mit einem frühen Bogey, allerdings enden danach die Parallelen zu Vortag, denn mit Birdies auf der 5, sowie der 10 und der 11 arbeitet sich klar in den roten Bereich und gibt auch auf einen weiteren Fehler mit zwei abschließenden Birdies noch die mehr als passende Antwort. Schlussendlich marschiert er so mit der 68 (-2) über die Ziellinie und nimmt die Finalrunde als 8. aus den Top 10 heraus in Angriff.
Schon auf der 5 kann Yannik Paul ein Bogey von der 3 ausbessern und drückt sein Tagesergebnis danach mit noch drei weiteren Birdies klar in die richtige Richtung. Ein wechselhaftes Intermezzo mit Bogey-Birdie-Bogey-Birdie bringt dann am Ende noch einmal Farbe aufs Tableau, mit der 68 (-3) teilt er sich aber die hervorragende Ausgangsposition mit seinem Landsmann Max Kieffer.
Im Mittelfeld
Nicolai von Dellingshausen hat am dritten Spieltag mit viel Leerlauf zu kämpfen, denn mit einem etwas unterkühlten Putter läuft er lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Gut, dass er parallel dazu auch keine Fehler notieren muss. Erst auf der 16 geht sich dann der erste rote Eintrag aus, was ihn mit einer 70 (-1) ins Ziel kommen lässt. Damit kann er als 24. in etwa seine Position im vorderen Mittelfeld halten.
Nach einer anfänglichen Parserie erwischt es Freddy Schott mit einem Bogey auf der 5 und einem Doppelbogey am Par 3 der 7 ziemlich unangenehm, was ihn deutlich im Klassement zurückwirft. Ab dem Par 5 der 9 findet der Youngster dann aber zu seinem Spiel und arbeitet sich mit fehlerlosen Löchern danach noch zu einer 71 (Par), womit er den Schaden am Samstag als 37. in Grenzen halten kann.
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Verblasen
2023-02-05
PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Marcel Siem stemmt sich am dritten Spieltag stark gegen den Wind scheitert aber trotz einer fehlerlosen 67 (-5) in Pebble Beach wie sein Landsmann Matti Schmid am Sprung in den Finaltag.
Matti Schmid würde sich vor dem aktuellen Reshuffle der PGA Tour-Aufsteiger aktuell bereits vom 41. auf den 22. Rang verbessern, dank seines ersten Top 10-Ergebnisses vor zwei Wochen. Nun gilt es beim Celebrity Pro-Am am Klassiker von Pebble Beach nachzulegen um sich vor dem anstehenden Re-Ranking in zwei Wochen bessere Startchancen für die Hauptsaison auf der PGA Tour zu schaffen. Marcel Siem kommt zu einer Einladung beim 9 Millionen Dollar-Turnier, das auch heuer auf den beiden Kursen Pebble Beach und Monterey Peninsula ausgetragen wird. Viktor Hovland, Matt Fitzpatrick sowie Jordan Spieth sorgen für die Star-Power.
Zwar startet Marcel Siem in Spyglass Hill nur mit einem Par 5 Bogey ins Turnier, lässt sich davon aber nicht beirren und holt sich auf der 4 recht rasch den scoretechnischen Ausgleich ab. Dieser bringt den Routinier auch richtig ins Rollen, denn mit einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 geht es dann spürbar im Klassement nach vor. Kaum auf den Backnine angekommen steht sein Score nach einer Doublette auf der 10 allerdings wieder am Ausgangspunkt. Zwar findet er auf den verbleibenden Bahnen noch zwei weitere Birdies, radiert sich beide jedoch wieder aus und steht so am Ende mit der 72 (Par) beim Recording.
Von Beginn an hat Marcel in Monterey Peninsula bei windigen und feuchten Verhältnissen zu kämpfen, ws sich auf der 13 und der 15 auch in den ersten Fehlern bemerkbar macht. Zwar kann er am Par 5 der 16 kurzzeitig gegensteuern, rutscht jedoch mit weiterem Bogey auf der 17 sofort wieder zurück. Ein Doppelbogey auf der 2 lässt ihn dann endgültig richtig weit zurückrasseln und da er sich nach einem kleinen Erfolgserlebnis auf der 4 gleich noch zwei weitere Bogeys auf der 6 und 7 eintritt, wird er mit der 76 (+5) um satte 61 Ränge im Klassement regelrecht durchgereicht.
In Pebble Beach spult er am Samstag zwar fehlerlose Frontnine ab, findet jedoch nur auf der 4 ein einsames Birdie, was ihn der erwarteten Cutlinie nur bedingt näher bringt. Nach dem Turn zündet er aber den Turbo und drückt mit gleich vier Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Die zähen Windböen fordern danach allerdings ihren Tribut und sorgen für ein vorzeitiges Ende des Tages. Bei der Fortsetzung am Sonntag agiert er dann zwar sehr souverän, findet jedoch kein Birdie mehr, weshalb er schlussendlich trotz der fehlerlosen 67 (-5) knapp am Cut scheitert.
Deutlich vorbei
Matti Schmid stolpert in Monterey Peninsula mit einem anfänglichen Dppelbogey am Par 5 der 10 regelrecht ins Turnier und ist so von Beginn an im Hintertreffen. Nachdem sich dann am Par 3 der 14 noch ein Fehler einschleicht, driftet die Runde schon früh in die eindeutig falsche Richtung ab. Erst ein Birdiedoppelschlag afu der 16 und der 17 sorgt dann erstmals für etwas Luft zum Atmen. Mit einem weitere Schlaggewinn auf der 1 gleicht er sein Score dann sogar wieder aus, steht nach zwei weiteren Bogeys und einer Doublette bei nur noch einem zusätzlichen Birdie allerdings am Ende nur mit der 74 (+3) wieder im Clubhaus.
Der Freitag beginnt in Pebble Beach mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, schon das darauffolgende Par 5 brummt ihm aber ein Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch auf der 8 nur ein Bogey ausgeht, kommt er nach den ersten neun Löchern nicht vom Fleck. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht. Zwar findet er nach weiterem Fehler auf der 13 gleich zwei Birdies in Folge, mit einem abschließenden Par 5 Bogey torpediert er sich jedoch auch dieses kleine Momentum und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn auf der Stelle treten lässt.
Matti Schmid verlängert sich den ohnehin steinigen Weg zur Cutmarke in Spyglass Hill mit einem anfänglichen Bogey noch zusätzlich. Erst auf der 16 kann er dann auch das erste Birdie bejubeln, nach einem Doppelbogey kurz vor dem Turn verfliegt wohl jedoch bereits vor den letzen neun Löchern auch die letzte Hoffnung auf Preisgeld. Am Ende leuchtet am dritten Spieltag nur die 77 (+5) auf, womit er klar am Sprung in den Finaltag scheitert.
Leaderboard Pebble Beach Pro-Am
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Stark losgelegt
2022-12-01
SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Matti Schmid scheint sich beim Abstecher auf die DP World Tour im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate richtig wohl zu fühlen und muss nach einer 66 (-6) nur zwei Spielern den Vortritt lassen. Auch Siem, Bachem und Schott starten mit roten Runden.
Nach dem Saisonende auf der PGA Tour wendet sich Matti Schmid wieder der DP World Tour zu um auch hier sein Spielrecht abzusichern. Bei der South African Open sorgt er gemeinsam mit Marcel Siem, Max Schmitt, Freddy Schott, Alex Knappe und Nick Bachem für ein starkes Deutsches Aufgebot. Die zweitälteste Golf Open weltweit wird diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb die Deutschen ihr bestes Golf werden aufbieten müssen um mitzuhalten.
Relativ schnell macht Matti Schmid klar, dass die Anreise aus den USA keine Spuren hinterlassen hat, denn schon die 12 lässt den ersten Schlaggewinn springen und da sich danach sogar ein Eagle ausgeht, marschiert er bereits früh ins Spitzenfeld nach vor. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein weiteres Birdie und ein zweites Eagle eindrucksvoll unterstreichen. Zwar muss er auf der 2 auch einen zweiten Fehler notieren, lässt jedoch am Par 5 der 5 den dritten Adler des Tages landen und steht so am Ende mit der knallroten 66 (-6) wieder im Clubhaus, womit er nur von Thriston Lawrence (RSA) mit der 64 (-8) und Ross Fisher (ENG) sowie Jens Fahrbring (SWE) mit 65er (-7) Runden noch überflügelt wird.
Roter Auftakt
Ganz sicher legt Marcel Siem am Nachmittag los und schnappt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 15 und der 16 die ersten Birdies, die ihn im Eiltempo im Klassement nach vorne ziehen lassen. Da er am Par 5 der 18 dann sogar den Eagleputt versenkt, mischt er bereits zur Halbzeit seiner Runde im absoluten Spitzenfeld mit. Ein Bogey auf der 3 kann er dann auf den Frontnine noch recht gut verkraften, ein Triplebogey gleich danach wirft ihn aber sogar bis auf Level Par zurück. Fast trotzig stopft er aber sofort den nächsten Birdieputt und krallt sich auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies, womit er trotz des zähen Intermezzos noch mit der 69 (-3) und Rang 25 über die Ziellinie marschiert.
Nick Bachem nimmt sofort vom Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie mit und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen. Erst das Par 3 der 6 entwickelt sich etwas unangenehm, da er die nächste kurze Bahn der 8 aber bestens im Griff hat, kommt er im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit einem Birdie-Zwischensprint am Par 5 der 13 und der 14 pusht er sich dann deutlich nach vor und geht so trotz eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 mit der 70 (-2) und als 38. klar auf Cutkurs in den zweiten Spieltag.
Freddy Schott legt mit gleich zwei anfänglichen Birdies los wie von der Tarantel gestochen, ehe der gewinnbringende Schwung doch einigermaßen abebbt. Da er sich dann auf der 7 auch einen Fehler eintritt, kommt er „nur“ bei 1 unter Par in die 10. Teebox. Dort baut er sein Score dann zwar kurzfristig wieder aus, rutscht nach Bogeys am Par 3 der 11 un der 16 aber sogar wieder auf Level Par zurück. Da sich am Schlussloch aber noch ein sehenswerter Eagle ausgeht, unterschreibt er schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.
Alex Knappe hat etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, denn auf ein recht frühes Bogey auf der 12 weiß er lange Zeit keine Antwort. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch das erste Birdie aus. Nach solidem Spiel krallt er sich dann am Par 5 der 5 das nächste Birdie, rutscht mit einem schwarzen Doppelpack danach aber wieder zurück. Da er die 9 aber noch zu einem Schlaggewinn überreden kann, geht sich zum Auftakt zumindest noch eine 72 (Par) aus, die ihn vom 89. Platz aus am Freitag aber zu einer Aufholjagd zwingt.
Leaderboard South African Open
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Form mitgenommen
2022-11-27
JOBURG OPEN – FINAL: Marcel Siem nimmt seine gute Form der erfolreichen Tourschool nach Johannesburg mit und darf sich über einen durchwegs gelungen Saisonstart freuen. Nick Bachem beendet den Season Opener im Houghton GC im soliden Mittelfeld.
Nick Bachem und Marcel Siem kämpften sich im von Gewittern geplagten Houghton GC von Johannesburg ins Wochenende und werden so gleich beim Season Opener anschreiben. Bachem hat dank einer starken Auftaktrunde sogar eine durchaus sehenswerte Ausgangslage, Marcel Siem muss sich an den kommenden beiden Runden vom hinteren Ende aus nach vorne arbeiten.
Gleich vom Par 5 der 10 nimmt Marcel Siem das erste Birdie mit und zeigt auch im Anschluss richtig starkes Golf, was sich neben fehlerlosem Spiel auf den Backnine mit weiteren Birdies auf der 13 und der 18 auch scoretechnisch sehenswert zu Buche schlägt. Auf den vorderen Neun behält er den angeschlagenen Takt perfekt bei und holt sich bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch drei weitere rote Einträge ab, womit er am Ende mit der bogeyfreien 65 (-6) beim Recording steht und so den Moving Day richtig sehenswert ausnützt.
Die finale Umrundung beginnt mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh, ehe der Routinier sein Spiel stabilisiert und dank eines Eagles am Par 5 der 5 dann sogar bereits die Top 10 in Sichtweite kommen. Nach einer längeren Parserie setzt er mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 dann noch einmal zu einem Überholmanöver an, verbremst sich jedoch auf der 15 in Form eines Doppelbogeys recht heftig. Immerhin kann er auf der 17 einen recht schnellen Konter setzen und darf sich so schlussendlich nach einer 67 (-4) und Rang 16 über einen durchwegs gelungenen Saisonstart freuen.
Saisonstart im Mittelfeld
Ein anfängliches Birdie radiert sich Nick Bachem zwar gleich auf der 2 wieder aus, legt mit drei Birdies danach aber einen sehenswerten Zwischensprint hin. Ein weiterer Fehler dämpft die heiße Phase dann einigermaßen abrupt ab, die Backnine nimmt er so aber bei 2 unter Par in Angriff. Diese verlaufen dann zwar etwas weniger farbenfroh, er findet jedoch neben einem Bogey und einem Doppelbogey nur noch ein weiteres Birdie, womit er sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden muss, was ihm ein paar Ränge kostet.
Mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 1 beginnt die letzte Runde aus Sicht des Youngsters nach Maß und da er auch vom Par 5 der 5 ein Birdie entführt, hat er nach wenigen Löchern sogar die Top 10 in Reichweite. Erst ein Doppelbogey auf der 8 bremst den 23-jährigen unangenehm ab. Den Ausrutscher steckt er zwar gut weg und holt sich schon am Par 5 der 10 das nächste Birdie ab, eine weitere Doublette auf der 13 wirft ihn dann aber sogar wieder auf Level Par zurück. Zwar kämpft er sich noch einmal mit einem Birdie auf der 17 in den roten Bereich, rutscht mit abschließendem Bogey aber wieder zurück und eröffnet sie Saison so schließlich mit einer 71 (Par) und als 39. mit einer Platzierung im soliden Mittelfeld.
Dan Bradbury (ENG) lässt sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 21 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen.
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Im Mittelfeld
2022-10-16
ANDALUCIA MASTERS – FINAL: Yannik Paul und Marcel Siem können am Finaltag im Real Club Valderrama keine Ränge mehr gutmachen und müssen sich mit Platzierungen im Mittelfeld anfreunden.
Yannik Paul reihte sich nach einer 68 (-3) am Freitag nur knapp hinter den Top 10 ein und geht so aus mehr als nur vielversprechender Position ins Wochenende. Auch Marcel Siem stemmte im anspruchsvollen Real Club Valderrama den Cut und hofft nach einer zähen zweiten Runde am Moving Day wieder den Rhythmus vom Auftakt zu finden.
Mit zwei frühen Birdies mischt Yannik Paul bereits in der Anfangsphase in der absoluten Spitzengruppe mit. Die deutlich anspruchsvolleren Front 9 absolviert er in bärenstarken 33 Schlägen, 2 unter Par. Ein schwaches Wedge, das den Ball vom Grün zurückspinnen lasst, führt an der 10 zum ersten Bogey, das plötzlich Sand ins Getriebe kommen lässt. Zwar sitzt der Birdiekonter am Par 5 der 11, Schüsse in die Grünbunker der 12 und 14 führen jedoch zu weiteren Bogeys, die Paul wieder abrutschen lassen. Danach wird es mit weiteren Schlagverlusten sogar noch richtig bitter und nach nur einem weiteren Birdie auf der 17 leuchtet am Ende nur die 74 (+3) auf, die ihn doch deutlich zurückreicht.
Nach verpasstem Up & Down muss Yannik schon auf der 1 ein anfängliches Bogey einstecken, was ihn jedoch nicht wirklich großartig aus dem Rhythmus bringt, wie recht sichere Pars danach unterstreichen. Da sich dann auf der 7 auch das erste Birdie ausgeht, kann er immerhin noch auf den Frontnine sein Score wieder ausgleichen. Mit einem Bogey am schwierigen Par 3 der 12 rutscht er zwar erneut zurück, pusht sich mit Birdies am Par 3 der 15 und dem Par 5 der 17 aber sogar kurz vor Schluss in den Minusbereich. Da der letzte Abschlag allerdings deutlich nach links abbiegt, muss er sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden, die ihm als 21. keinen Vorstoß im Klassement mehr ermöglicht.
Zu fehlerhaft am Sonntag
Wie schon am zweiten Spieltag beginnt auch der Moving Day für Marcel Siem mit einem Bogey alles andere als prickelnd. Zwar macht er mit Pars auf den darauffolgenden Bahnen nichts verkehrt, läuft aber vergeblich die gesamten Frontnine einem Birdie hinterher und muss auf der 7 noch einen weiteren Fehler verdauen. Auf den leichteren Front 9 steigert sich der Ratinger jedoch deutlich und dreht auf den letzten 7 Bahnen mit drei Birdies seine Runde sogar noch in eine zartrote 70 (-1), die sogar reicht um sich um mehr als 10 Ränge zu verbessern.
Mit zwei schnellen Bogey stolpert Marcel Siem eher schlecht als recht in die letzte Runde. Zwar stabilisiert er sein Spiel mit einem Birdie auf der 5, mehr will auf den Frontnine jedoch nicht gelingen, was ihm doch bereits einige Ränge kostet. Auch auf den letzten neun Löchern des Turniers will dann nicht mehr wirklich viel gelingen und nach einem weiteren Bogey steht er schließlich nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, womit er sich als 37. mit einem Platz im hinteren Mittelfeld zufrieden zeigen muss.
Adrian Otaegui (ESP) sichert sich mit einer 68er (-3) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit gleich sechs Schlägen Vorsprung auf Joakim Lagergren (SWE) überlegen den Sieg.
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Wichtige Punkte eingefahren
2022-09-04
MADE IN HIMMERLAND – FINAL: Nicolai von Dellingshausen nimmt mit einer 68er (-4) Finalrunde das erhoffte Topergebnis mit und fährt ganz wichtige Punkte im Kampf um die Tourcard für kommendes Jahr mit. Marcel Siem beendet das DP World Tour in HimmerLand im Mittelfeld.
Nicolai von Dellingshausen blieb mit einer 69 (-2) auch am Moving Day der eingeschlagenen 60er Linie treu und startet mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag. Mit einem Topergebnis würde der 29-jährige auch immens wichtige Punkte im Kampf um die Tourcard sammeln. Auch Marcel Siem benötigt noch dringend Zähler um auch kommende Saison auf der DP World Tour auf Birdiejagd gehen zu dürfen. Aus dem Mittelfeld heißt es somit am Sonntag noch einmal alle Kräfte bündeln um eine tiefe Finalrunde aufs Tableau zaubern zu können.
Mit anfänglichen Pars nimmt Nicolai von Dellingshausen am Sonntag zunächst etwas Anlauf, ehe er ab der 5 so richtig ins Rollen kommt, denn mit gleich drei roten Einträgen am Stück und einem weiteren Birdie auf der 9 pusht er sich noch auf den Frontnine unter die Top 10 nach vor. Schon am Par 5 der 11 schraubt er sein Score dann noch weiter in den Minusbereich und gibt sich mit dem fünften Birdie des Tages sogar noch Außenseiterchancen auf den ganz großen Wurf.
In Folge ebbt der Schwung aber ab und nach einer Parserie muss er am Schlussloch schließlich auch noch das erste und einzige Bogey einstecken. Mit der 68 (-4) beendet er das dänische DP World Tour Event aber als 8. in den Top 10 und nimmt so ganz wichtige Punkte im Kampf um die Tourcard für kommendes Jahr mit.
Im Mittelfeld eingependelt
Wie schon am Moving Day ist Marcel Siem auch am Sonntag wieder recht farbenfroh unterwegs, denn neben zwei Bogeys nimmt er auf den Frontnine auch ein Birdie am ersten und ein sehenswertes Eagle mit gestopftem Zehnmeterputt am zweiten Par 5 mit, was ihn im zartrosa Bereich auf die letzten neun Löcher des Turniers abbiegen lässt.
Dort hat er dann einigermaßen zu kämpfen und läuft lange Zeit vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher. Da es sich noch dazu auf der 13 dann ein drittes Bogey auf der Scorecard bequem macht, rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück. Erst der 18 entlockt er dann noch ein Birdie, mit der 70 (-1) steckt er als 35. im Mittelfeld aber richtiggehend fest.
Oliver Wilson (ENG) distanziert mit einer 67 (-4) Ewen Ferguson (SCO) (66) bei gesamt 21 unter Par knapp um einen Schlag und löst damit Bernd Wiesberger (AUT) als Made in Himmerland Champion ab.
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Gute Chancen
2022-09-03
MADE IN HIMMERLAND – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen zeigt sich zwar auch am Samstag wieder in Birdielaune, lässt mit einem abschließenden Doppelbogey aber weit besseres als die 69 (-2) liegen, womit er aber immer noch gute Chancen auf das erhoffte Topergebnis hat. Marcel Siem klettert am Moving Day mit einer 68 (-3) um etliche Ränge nach vor.
Nicolai von Dellingshausen zeigte sich bislang in absoluter Birdielaune, denn nach Runden von 64 (-7) und 68 (-3) Schlägen geht der 29-jährige nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende und hat so in Dänemark alle Chancen auf ein Topergebnis. Auch Marcel Siem knackte am Freitag noch den Cut-Code und will am Moving Day das Feld von hinten aufrollen.
Von Beginn an ist Nicolai von Dellingshausen am Samstag richtig kunterbunt unterwegs, wie ein Birdie und zwei darauffolgende Bogeys schon auf den ersten Bahnen unterstreichen. Auch danach geht es kunterbunt im Wechselspiel dahin, immerhin behalten die roten Einträge mit 4 : 3 zur Halbzeit knapp die Oberhand.
Auch auf den Backnine geht es in Signalfarben weiter, zum Glück für Nicolai jedoch zunächst mit einem einzigen Farbton, nämlich rot. Schon am Par 5 der 11 schnappt er sich sein fünftes Birdie und verewigt auf der 16 und der 17 noch einen Birdiedoppelpack, was ihn klar unter den Top 10 hält. Erst zum Abschluss wird ihm schließlich die 18 mit einem verzogenen Drive und einem Doppelbogey zum Verhängnis, weshalb er nach der 69 (-2) als 12. nur von knapp außerhalb der Topränge in den finalen Sonntag startet.
Ränge gutgemacht
Bereits auf der 2 geht sich für Marcel Siem das erste Birdie aus und mit einem Eagle am Par 5 der 5 nach starker Grünattacke macht der Routinier erstmals richtig Plätze im Klassement gut. Zwar schleicht sich danach am Par 3 auch der erste Fehler ein, mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der zweiten langen Bahn kann er den Faux-pas aber noch auf den Frontnine wieder ausmerzen.
Auf den Backnine wird es dann aber so richtig bunt, denn zunächst muss er einen weiteren Fehler einstecken, holt sich im Anschluss aber zunächst am kurzen Par 4 der 14 ein spektakuläres zweites Eagle ab und garniert dieses mit noch einem weiteren Birdie. Plötzlich verfliegt der gewinnbringende Schwung aber wieder und nach zwei Bogeys danach geht sich am Ende „nur“ die 68 (-3) aus, womit er jedoch einige Ränge gutmachen kann und als 34. in die letzte Runde geht.
Gleich vier Spieler teilen sich bei gesamt 17 unter Par die Führungsrolle.
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