Schlagwort: marcel siem

Max Kieffer

Wenig Jubelstimmung in Dubai

Sowohl Max Kieffer, als auch Marcel Siem und Nick Bachem notieren zum Abschluss der Dubai Desert Classic Runden über Par und rutschen damit beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC im Klassement zurück.

Max Kieffer fand am Moving Day das richtige Rezept für den Emirates GC und marschierte mit einer 69 (-3) um mehr als 30 Plätze am Leaderboard nach oben. Als 19. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat der 33-jährige sogar ein Spitzenergebnis noch durchaus in Reichweite. Marcel Siem will mit einer starken Schlussperformance die komplett verpatzte dritte Runde – der Routinier strauchelte zu einer 76 (+4) – aus dem Kopf bekommen. Nick Bachem könnte mit einer gelungenen letzten Runde ebenfalls noch einen durchaus ansehnlichen Sprung im Klassement hinlegen.

Zu Beginn der Runde erinnert bei Max Kieffer nichts mehr an das starke Finish vom Vortag, denn gleich die 1 brummt ihm mit einem Dreiputt ein Bogey auf. Zwar holt er sich auch prompt das erste Birdie ab, schon am Par 3 der 4 leuchtet nach weiterem Dreiputt vom Vorgrün aber erneut das Plus auf. Zwar bekommt er in Folge Stabilität ins Spiel, der scoretechnische Ausgleich will sich auf den Frontnine jedoch nicht ausgehen.

Erst am Par 5 der 13 kann er sein Score dann wieder zurechtrücken, stolpert direkt danach aber in gleich zwei weitere Bogeys und driftet damit im Klassement immer weiter in Richtung Süden ab. Zwar steuert er auf der 17 noch einmal gegen, beendet das Turnier aber nach zu forschem ersten Putt auf der 18 mit noch einem Bogey am Par 5 und marschiert so schließlich mit der 74 (+2) ins Ziel, was jedoch nur für Platz 31 reicht.

Nach Süden abgedriftet

Trotz einer verzogenen Grünattacke am kurzen Par 4 der 2 geht sich für Marcel Siem das frühe erhoffte Birdie aus. Ausbauen kann er seinen Score jedoch nicht und tritt sich nach Problemen im langen Spiel noch auf den Frontnine gleich zwei Bogeys ein, womit er sogr nur im zarten Plusbereich auf den letzten neun Bahnen ankommt. Dort gibt er dann zwar auf den nächsten Fehler mit einem Eagle die perfekte Antwort, im Finish schlittert er aber neben noch einem Bogey sogar in eine weitere Doublette und bringt so lediglich die 75 (+3) zurück ins Clubhaus, was ihn noch deutlich weiter bis auf Rang 56 abrutschen lässt.

Marcel SiemWie schon am Vortag sammelt Nick Bachem auch am Sonntag wieder am Par 5 der 3 das erste Birdie auf und hält auch danach die Parallelen zum Vortag hoch, schlittert er doch auf der 6 auch ins erste Bogey, womit er die erhoffte Aufholjagd noch nicht in die Tat umsetzen kann. Ein Doppelbogey nach verzogenem Drive bremst den Youngster dann zu Beginn der Backnine am Par 5 der 10 jedoch erheblich ein und da er darauf kaum mehr kontern kann und nach weiterem Birdie und zwei Bogeys nur die 75 (+3) zum Recording bringt, beendet er das Turnier sogar als 63. nur jenseits der Top 60.

Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) ist auch heuer wieder eine Klasse für sich und distanziert mit einer 70er (-2) Schlussrunde Adrian Meronk (POL) (71) bei gesamt 14 unter Par knapp um einen Schlag.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Alex Knappe

Tourcard im Blick

Alexander Knappe hat beim Qatar Masters nach einer fehlerlosen 69 (-3) die Tourcard klar im Blick. Nach Sandsturm und Gewitter kann die Auftaktrunde im Doha GC erst am Freitag fortgesetzt werden.

Beim letzten regulären DP World Tour Event der Saison wollen Marcel Siem und Yannik Paul ihre Positionen 16 und 17 im Race to Dubai vor den anstehenden Finalturnieren in Südafrika und Dubai weiter verbessern um sich näher an eine Karte für die PGA Tour zu spielen. Vor allem beim 46-jährigen Routinier aus Ratingen passte die Form zuletzt. Für Nicolai von Dellingshausen ist Doha die allerletzte Chance um sich unter die Top 116 im Race to Dubai zu schieben um ihre Tourkarte zu halten. Alex Knappe benötigt als 114. möglicherweise noch ein paar Pünktchen um alles klar zu machen.

Letztgenannter präsentiert sich zum Auftakt von seiner besten Seite und startet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 ins Turnier. Auch danach hat der 34-jährige alles im Griff, drückt sein Score am drivebaren Par 4 der 16 auf 2 unter Par und schnappt sich bei fehlerlosem Spiel auf der 4 nach dem Turn noch ein weiteres Birdie. Derart souverän geht sich am Ende eine makellose 69 (-3) aus, die ihn als 19. in Schlagdistanz zu den Top 10 einreiht.

Auf Cutkurs

Mit einem Birdie am Par 5 der 10 beginnt die Runde für Yannik Paul zwar nach Maß, gleich drei Bogeys bremsen ihn danach aber spürbar aus. Die Reaktion darauf gelingt mit einem Eagle am drivebaren Par 4 der 16 zwar nach Maß, nach weiterem Fehler danach kommt er aber nur im Plusbereich zum Turn. Auf den Frontnine kann er sein Spiel dann durchwegs konsolidieren und arbeitet sich mit drei Birdies bei nur noch einem Fehler zur 71 (-1), womit er sich als 35. immerhin auf Cutkurs bringt.

Yannik PaulMax Kieffer ist lange auf der Suche nach dem ersten Birdie, was angesichts eines Fehlers auf der 5 doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst im Finish kann er dann noch durchatmen, nachdem er zunächst am kurzen Par 4 der 16 sein Score wieder ausgleicht und am Par 5 Schlussloch sogar sein Score noch in den roten Bereich drückt. Mit der 71 (-1) teilt sich der Routinier die Ausgangslage mit Landsmann Yannik Paul.

Hinter der Linie

Freddy Schott zeigt über weite Strecken eine sehr solide Leistung, bremst sich mit einem Schneemann am Par 5 der 10 jedoch selbst aus und reiht sich so zum Auftakt mit der 73 (+1) wie auch Nicolai von Dellingshausen als 75. nur hinter der erwarteten Cutmarke ein. Marcel Siem, Marcel Schneider und Nick Bachem werden am Nachmittag gleich zweimal ausgebremst, denn nach einem Sandsturm macht danach ein Gewitter einen Strich durch die Rechnung, weshalb am Freitag ein regelrechter Marathon auf das deutsche Trio wartet. Scott Jamieson (SCO) und Daniel Hillier (NZL) diktieren nach 65er (-7) Runden das Tempo.

Leaderboard Qatar Masters

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Voll gezündet

OPEN DE ESPANA – FINAL: Marcel Siem startet am Finaltag noch einmal voll durch und pusht sich mit einer unglaublichen 61 (-10) noch bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Auch Alexander Knappe sorgt im Club de Campo Villa de Madrid mit einer 66 für einen versöhnlichen Abschied.

Marcel Siem und Alexander Knappe konnten mit den durchwegs guten Scores am Moving Day nicht Schritt halten und büßten im Klassement einige Ränge ein. Am Finaltag wollen sich die beiden nun an ihren Auftaktrunden orientieren, wo Siem eine 66 (-5) und Knappe immerhin eine 69 (-2) zu Papier brachten.

Von Beginn an macht Marcel Siem eindrucksvoll klar, dass der verpatzte Moving Day nur ein Ausrutscher war, denn mit einem Birdie auf der 2 gibt er sich selbst die Initialzündung zu ganz starken Frontnine. Schon am Par 5 der 4 legt er mit einem Eagle sehenswert weiter nach und stopft vom Par 5 der 7 weg gleich drei Birdieputts in Folge, die vor allem lasergenaue Eisen und ein feines Händchen für die spanischen Grüns ebnen. Derart stark kommt er sogar bereits bei 6 unter Par zum Turn und arbeitet sich auch wieder ins absolute Spitzenfeld nach vor. Genug hat er damit aber sichtlich noch nicht und locht auf der 10 gleich zum nächsten Birdie.

Beim Emotionsbündel aus Ratingen bersten nun alle Dämme, da kann ihn selbst der weggehookte Abschlag an der 12, der nach Drop zum Bogey führt, nicht stoppen: nach perfekten Annäherungen sind weitere Birdies an der 13 und 14 nur noch Formsache. Den Schlag des Turniers zeigt der Routinier jedoch ins 15. Grün. Aus 92 Metern nimmt er so genau Maß, dass es nicht besser geht, der Ball rollt am Grün noch eine Welle hinunter und verschwindet zum Eagle im Loch, was Siem komplett ausrasten lässt (Foto). Bei 10 unter Par für den Tag geht es bereits bis auf Platz 2 nach vor.

Gedanken an eine 59er-Runde bleiben jedoch unerfüllt: die Birdieputts auf den letzten drei Bahnen aus drei bis sechs Metern wollen nicht mehr rein. Aber auch seine bislang allerbeste Runde der langen Karriere auf der DP World Tour von 61 Schlägen lässt Siem bei 17 unter Par vorerst einmal als klarer Leader ins Clubhaus kommen, wenn auch die Kollegen nach ihm ebenfalls zu tiefen Runden ansetzen und somit vorerst als 4. ein 6. Turniersieg aufgeschoben werden muss.

Entsprechend happy kommentiert Marcel im Anschluss: „Am Tagesanfang habe ich klarerweise nicht daran gedacht, das Golfturnier zu gewinnen. Aber jetzt bin ich sehr zufrieden. Ich hatte am Schlussloch sogar einen Chip für eine 59, die ich noch nie hatte, das war schon ziemlich cool.“

Das Topergebnis von Madrid bringt Siem auch wieder zurück ins Gespräch für eine PGA Tourkarte, die heuer erstmals den Top 10 der Jahreswertung winkt: „Es war immer schon ein Traum von mir, einmal auf der PGA Tour zu spielen. Aber es wäre mit einem lachenden und einem weinenden Auge, weil ich die DP World Tour einfach so sehr liebe. Da mir nur noch 6 Jahre auf die Seniors Tour fehlt, wäre der Sprung nach Amerika ein Meilenstein, der Dinge für die Zukunft deutlich einfacher machen würden.“

Versöhnlicher Abschied

Bereits am Par 3 der 2 geht sich für Alexander Knappe das erste Birdie aus und da er danach makellos die Bahnen abspult und am Par 5 der 7 aus zwei Metern den Eagleputt stopft, kommt er sogar bereits bei 3 unter Par auf den letzten neun Löchern an. Dort legt er dann rasch weiter nach und pusht sich am Par 5 der 14 sogar auf bereits 5 unter Par.

Ein letzter Schlaggewinn an der 16 verpufft durch sein einziges Bogey des Tages am vorletzten Loch nach Ausflug in den Grünbunker. Aber auch mit der 66 (-5) macht Knappe einen Riesensprung nach vor auf Rang 35, holt ganz wichtige Punkte in Hinblick auf die neue Tourkarte und verteidigt vorerst seine Position unter den Top 115 im Race to Dubai.

Matthieu Pavon (FRA) lässt sich mit einer 64er (-7) Runde den Sieg nicht mehr nehmen und triumphiert bei gesamt 23 unter Par überlegen mit gleich vier Schlägen Vorsprung.

Leaderboard Open de Espana

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Deutsches Duett

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Marcel Siem bleibt im Club de Campo Villa de Madrid den Top 10 weiterhin erhalten. Auch Alexander Knappe schafft mit einer 70 (-1) den Sprung ins Wochenende.

Marcel Siem spielte zum Auftakt seine geballte Routine aus und machte es sich mit einer 66 (-5) im Spitzenfeld bequem. Am Freitag will der 43-jährige nun klarerweise an die starke Leistung vom Donnerstag nahtlos anknüpfen. Auch Alexander Knappe und Yannik Paul starten aus dem erwarteten Cutbereich in die zweite Umrundung. Nick Bachem und Co müssen am Freitag zulegen um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Marcel Siem muss zwar nach verzogenem Drive gleich auf der 1 ein Bogey notieren, arbeitet sich mit gleich vier Birdies noch auf den Frontnine aber sehenswert in den roten Bereich und bleibt so auch dme Spitzenfeld weiter erhalten. Die zweiten neun Löcher beginnen dann wie die ersten, denn wieder macht es sich ein frühes Bogey bequem. Dieses bessert er am Par 5 der 14 zwar wieder aus, nach spätem Par 3 Bogey muss er sich am Ende aber mit der 69 (-2) begnügen, die jedoch reicht um als 7. in den Top 10 ins Wochenende zu cutten.

Alexander Knappe schnürt gleich am Par 3 der 11 und der 12 einen frühen Birdiedoppelpack, schlittert in Folge jedoch in gleich drei Bogeys und benötigt so am Par 3 der 8 noch ein Erfolgserlebnis um zumindest bei Level Par die Frontnine in Angriff nehmen zu können. Dort ist es dann erneut eines der Par 3 Löcher, das ihm wieder das Minus beschert. Dieses radiert er sich zwei Löcher später zwar abermals aus, dank eines Par 5 Birdies auf der 7 geht sich am Ende mit der 70 (-1) aber zumindest eine rote Runde aus, die ihn als 45. sicher cutten lässt.

Zu viele Fehler

Nach zwei anfänglichen Bogeys fängt sich Max Kieffer zwar und pusht sich mit vier Birdies noch auf den Frontnine in die richtig Richtung, zulegen kann er nach dem Turn aber nicht mehr und verpasst so nach der 69 (-2) knapp den Cut. Freddy Schott notiert zwar trotz einiger Fehler eine 68 (-3), verpasst aufgrund der zähen Auftaktrunde aber wie Yannik Paul mit der 73 (+2) und Nick Bachem mit der 72 (+1) den Sprung ins Wochenende. Nicolai von Dellingshausen scheitert nach einer 73 (+2) noch deutlicher. Marcel Schneider gibt noch vor dem zweiten Spieltag auf.

Matthieu Pavon (FRA) startet bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Open de Espana

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Im Spitzenfeld gehalten

MADE IN HIMMERLAND – 3. RUNDE: Marcel Siem hält sich mit einer 67 (-3) weiterhin im Spitzenfeld. Auch Freddy Schott hat in HimmerLand durchaus gute Chancen auf ein Topergebnis.

Marcel Siem und Freddy Schott starten nicht nur aus den Toprängen ins Wochenende, sondern haben beim dänischen Klassiker in HimmerLand auch durchaus noch reelle Titelchancen, fehlen den beiden doch auf Leader Nacho Elvira (ESP) nur vier Schläge, was mit guten Runden mit Sicherheit noch aufzuholen wäre. Mit Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul rangieren nur knapp hinter den Top 10 zwei weitere heiße Eisen. Nick Bachem und Marcel Schneider vervollständigen ein halbes Dutzend Deutscher im Wochenende.

Marcel Siem radiert sich ein anfängliches Birdie zwar bereits am Par 3 der 3 wieder aus, kommt dank eines Eagles am Par 5 der 5 aber klar unter Par zum Turn. Die Backnine beginnen dann mit einem Par 3 Birdie erneut richtig gut und selbst einen weiteren Fehler bessert er mit noch zwei Birdies mehr als aus. Erst ein Dreiputtbogey auf der 18 macht sich dann noch unangenehm bemerkbar, mit der 67 (-3) hält er sich als 6. aber dennoch weiterhin im Spitzenfeld.

Freddy Schott notiert auf fehlerlosen Frontnine bereits drei Birdies und bringt sich so sehenswert in Position. Nach dem Turn reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch einigermaßen ab, was sich auf der 15 auch im ersten Fehler niederschlägt. Zwar setzt er mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 17 einen Konter, tritt sich zum Abschluss aber noch ein weiteres Bogey ein und muss sich so mit der 68 (-2) anfreunden. Diese lässt ihn zwar aus den Top 10 rutschen, als 11. und mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitzenplätze hat er ein Topergebnis aber noch klar in Reichweite.

Abgerutscht

Gleich die 1 lässt für Nick Bachem ein anfängliches Birdie springen und da er vom Par 5 der 5 und der 8 weitere Schlaggewinne einfährt, kann er sogar einen Fehler auf der 9 recht gut verschmerzen. Auf den zweiten Neun legt er bei noch einem zweiten Fehler noch zwei weitere Birdies nach und unterschreibt so am Ende die 67 (-3), womit er dem Mittelfeld als 28. jedoch nicht entkommt.

Nach drei Birdies ist Yannik Paul durchaus gut unterwegs, ehe ab der 8 die Fehlerquote doch drastisch zunimmt. Immerhin hält er sich bis kurz vor Schluss noch im roten Bereich, ein abschließender Wasserball inklusive darauffolgendem Doppelbogey mündet jedoch schlussendlich in der 71 (+1) womit er viele Ränge einbüßt und nur als 51. in den Finaltag staret.

Zwar geht sich für Marcel Schneider nach solidem Beginn auf der 4 das erste Birdie aus, allerdings benötigt er nach Problemen danach noch zwei rote Einträge um sich zumindest bei Level Par halten zu können. Nach dem Turn gehen sich dann zwar neben einem Fehler noch zwei Erfolgserlebnisse aus, mit der 69 (-1) büßt er am Samstag aber sogar Ränge ein und teilt sich die Platzierung mit Yannik Paul.

Nicolai von Dellingshausen kann den scorefreundlichen Moving Day nicht nützen und ist mit einer 73 (+3) und als 63. buchstäblich im freien Fall unterwegs. Nacho Elvira diktiert an der Spitze weiterhin klar das Tempo.

Leaderboard Made in Himmerland

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Yannik Paul

Hochgeklettert

BRITISH MASTERS – FINAL: Yannik Paul klettert im „The Belfry“ mit einer finalen 70 (-2) sogar noch bis auf Rang 8 nach vor. Auch Marcel Siem macht mit einer 70 noch Plätze gut. Max Kieffer verabschiedet sich an einem rabenschwarzen Tag bereits nach wenigen Löchern aus dem Titelkampf.

Max Kieffer zeigte am Moving Day mit einer 68 (-4) sehenswert auf und spielte sich so bis auf einen Schlag an das Führungsquintett heran, womit der 33-jährige mit klar intakten Siegchancen in die finalen 18 Löcher startet. Yannik Paul und Marcel Siem hatten am Samstag härter zu kämpfen und rutschten mit 74er (+2) Runden ab, dank des dichtgedrängten Leaderboards hätten jedoch beide mit starken Finalrunden wohl sogar noch die Chance auf einen großen Sprung nach vor.

Auch am Sonntag findet Yannik Paul zunächst nicht mehr den Schwung der ersten beiden Spieltage, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss jedoch auf der 6 ein Bogey notieren und rutscht so vor den letzten neun Löchern sogar noch um einige Ränge ins Mittelfeld zurück.

Auf den Backnine startet der 29-jährige dann aber noch einmal durch und zieht sehenswert im Klassement nach vor. Zunächst holt er sich mit dem ersten Birdie auf der 10 den Ausgleich ab und überredet danach beide langen Löcher der hinteren Neun zu weiteren Birdies, womit sich am Ende noch die 70 (-2) ausgeht, die ihn sogar noch bis auf Rang 8 nach vorne marschieren lässt.

Ebenfalls die 70

Der Finaltag beginnt für Marcel Siem mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, allerdings kann er daran nicht wirklich anknüpfen und tritt sich auf der 4 auch das erste Bogey ein, was ihn recht rasch wieder auf den Augangspunkt zurückrutschen lässt. In Folge spult er zwar recht solide Pars ab, erst kurz vor dem Turn geht sich dann dank einer starken Annäherung auf der 9 aber das nächste Birdie aus.

Dieses verspielt er zwar sofort auf der 10 wieder, mit zwei Birdies danach geht es aber klar in die richtige Richtung und da er selbst einen weiteren Fehler danach wieder egalisiert, bringt er am Ende immerhin die 70 (-2) zum Recording, womit er noch einige Ränge gutmacht und das Turnier am Klassiker von „The Belfry“ als 23. im vorderen Mittelfeld beendet.

Rabenschwarzer Tag

Ein verzogener Abschlag wird Max Kieffer bereits auf der 2 zum Verhängnis und a er nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 2, schon auf der 3 ins nächste Bogey schlittert und sich danach noch dazu ein Doppelbogey eintritt, verabschiedet er sich doch recht früh aus dem Titelrennen. Die wilden Probleme reißen auch danach nicht ab, was ihn sogar nur bei 9 über Par zum Turn kommen lässt. Auf den Backnine fängt er sich dann zwar, besseres als die 80 (+8) und Rang 57 ist aber nicht mehr zu machen.

Daniel Hillier (NZL) fährt dank einer fantastischen 66er (-6) Schlussrunde und mit gesamt 10 unter Par den Sieg ein.

Leaderboard British Masters

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Erster Verfolger

BRITISH MASTERS – 3. RUNDE: Max Kieffer schließt mit einer 68 (-2) bis auf einen Schlag auf das Führungsquintett auf und geht im „The Belfry“ so mit klar intakten Siegchancen in den Finaltag. Yannik Paul und Marcel Siem rutschen am Moving Day zurück.

Yannik Paul zeigte an den ersten beiden Spieltagen, dass die Rückenprobleme die in München noch einen Start verhinderten, mittlerweile eindeutig überwunden sind, denn mit Runden von 68 (-4) und 71 (-1) Schlägen musste der 29-jährige lediglich Justin Rose (ENG) und Antoine Rozner (FRA) knapp den Vortritt lassen, womit er vor dem Moving Day voll um den Sieg mitmischt. Auch Marcel Siem und Max Kieffer stemmten im geschichtsträchtigen „The Belfry“ den Cut und haben durchaus gute Chancen auf Topergebnisse.

Nach einem anfänglichen Par drückt Letztgenannter gleich zu Beginn gehörig aufs Tempo und zieht mit einem Birdie auf der 2 und einem Eagle am darauffolgenden Par 5 sehenswert bis in die absolute Spitzengruppe nach vor. Nach einem weiteren Birdie auf der 5 leuchtet dann sogar bereits die 1 vor seinem Namen auf, ehe er sich mit einem Doppelbogey auf der 6 doch recht abrupt wieder einbremst. Nachdem er sich dann nach verzogenem Drive auf der 9 noch ein Bogey einfängt, kommt er sogar nur im leichtgeröteten Bereich auf den Backnine an.

Dort holt er sich zwar nach perfekter Grünattacke mit dem Driver wieder ein Birdie ab, rutscht mit zwei darauffolgenden Fehlern aber sogar wieder auf Even Par zurück. Das scheint den 33-jährigen aber sichtlich aus der Reserve zu locken, denn mit einem roten Viererpack von der 14 bis zur 17 dreht er sein Score wieder in den knallroten Bereich und zieht mit der 68 (-4) sehenswert bis auf Rang 6 unter die Spitzenplätze nach vor. Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsquintett hat „Kiwi“ auch eindeutig reelle Chancen auf den Sieg.

Abgerutscht

Mit einem frühen Birdie auf der 2 und einem weiteren Erfolgserlebnis kurz danach auf der 5 findet Yannik Paul richtig gut in den Moving Day und bleibt so auch voll der absoluten Spitzengruppe erhalten. Kurz vor dem Wechsel auf die Backnine verliert der 29-jährige dann aber den gewinnbringenden Schwung und rutscht mit einem Bogeydoppelpack sogar wieder auf Level Par zurück, was ihn auch etwas abrutschen lässt.

Die zähe Phase endet vorerst auch auf den Backnine nicht, wie ein weiteres schwarzes Doppel untermauert. Erst die beiden Par 5 Löcher lassen dann noch Birdies springen, da er sich zum Abschluss jedoch auf der 18 sogar ein Doppelbogey eintritt, geht sich am Ende nur die 74 (+2) aus, womit er sogar noch knapp aus den Top 20 rutscht und den Finaltag nur als 23. in Angriff nimmt.

Zwar holt sich Marcel Siem schon auf der 2 ein schnelles Birdie ab, kann daran jedoch nicht anknüpfen und tritt sich am Par 3 der 7 schließlich auch das erste Bogey ein. Dieses bessert er zwar prompt wieder aus, kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 dann aber sogar ein Doppelbogey ein, was ihn nur bei 1 über Par auf die zweiten neun Löcher abbiegen lässt.

Auf der 11 rückt er sein Score dann zwar wieder zurecht, eine weitere Doublette danach am Par 3 und ein Par 5 Bogey auf der 15 lassen dann jedoch trotz eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der letzten langen Bahn nur eine 74 (+2) zu, womit er am Samstag doch deutlich um etliche Plätze abrutscht und nur als 40. in den Sonntag startet.

Leaderboard British Masters

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Marcel Siem

Außenseiterchancen

ITALIAN OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem hält sich mit einer 67 (-4) noch Außenseiterchancen auf den Sieg offen. Auch Max Kieffer und Yannik Paul nehmen die Finalrunde im Marco Simone GC aus den Top 10 in Angriff.

Marcel Siem arbeitete sich am Freitag zu einer 71 (Par) und startet so dank der hervorragenden Auftaktrunde aus den Top 10 ins Wochenende. Bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand auf Leader Matthieu Pavon (FRA) scheint auch die Spitze noch nicht gänzlich außer Reichweite zu liegen. Nur knapp hinter dem Routinier lauern mit Max Kieffer und Yannik Paul zwei weitere Deutsche. Nicolai von Dellingshausen und Freddy Schott vervollständigen am zukünftigen Ryder Cup Kurs das deutsche Finalquintett.

Nahezu von Beginn an macht Marcel Siem am Moving Day klar, dass er auf alle Fälle noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden möchte, denn bereits nach fünf gespielten Löchern liegt der Routinier bei 2 unter Par. Zwar muss er mit einer kleinen Schwächephase noch vor dem Turn den Ausgleich einstecken, mit fehlerlosen Backnine und vier weiteren Birdies bringt er aber sogar eine 67 (-4) zum Recording und reiht sich so auf dem fantastischen 5. Platz ein, womit er sich als 4. und bei vier Schlägen Rückstand auf Julien Guerrier (FRA) mit einer starken Finalrunde wohl auch noch Titelchancen offen hält.

Auch in den Top 10

Wie schon am Vortag erwischt es Max Kieffer auch am Samstag wieder auf der 2 mit einem frühen Bogey, allerdings enden danach die Parallelen zu Vortag, denn mit Birdies auf der 5, sowie der 10 und der 11 arbeitet sich klar in den roten Bereich und gibt auch auf einen weiteren Fehler mit zwei abschließenden Birdies noch die mehr als passende Antwort. Schlussendlich marschiert er so mit der 68 (-2) über die Ziellinie und nimmt die Finalrunde als 8. aus den Top 10 heraus in Angriff.

Schon auf der 5 kann Yannik Paul ein Bogey von der 3 ausbessern und drückt sein Tagesergebnis danach mit noch drei weiteren Birdies klar in die richtige Richtung. Ein wechselhaftes Intermezzo mit Bogey-Birdie-Bogey-Birdie bringt dann am Ende noch einmal Farbe aufs Tableau, mit der 68 (-3) teilt er sich aber die hervorragende Ausgangsposition mit seinem Landsmann Max Kieffer.

Im Mittelfeld

Nicolai von Dellingshausen hat am dritten Spieltag mit viel Leerlauf zu kämpfen, denn mit einem etwas unterkühlten Putter läuft er lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Gut, dass er parallel dazu auch keine Fehler notieren muss. Erst auf der 16 geht sich dann der erste rote Eintrag aus, was ihn mit einer 70 (-1) ins Ziel kommen lässt. Damit kann er als 24. in etwa seine Position im vorderen Mittelfeld halten.

Nach einer anfänglichen Parserie erwischt es Freddy Schott mit einem Bogey auf der 5 und einem Doppelbogey am Par 3 der 7 ziemlich unangenehm, was ihn deutlich im Klassement zurückwirft. Ab dem Par 5 der 9 findet der Youngster dann aber zu seinem Spiel und arbeitet sich mit fehlerlosen Löchern danach noch zu einer 71 (Par), womit er den Schaden am Samstag als 37. in Grenzen halten kann.

Leaderboard Italian Open

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Verblasen

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Marcel Siem stemmt sich am dritten Spieltag stark gegen den Wind scheitert aber trotz einer fehlerlosen 67 (-5) in Pebble Beach wie sein Landsmann Matti Schmid am Sprung in den Finaltag.

Matti Schmid würde sich vor dem aktuellen Reshuffle der PGA Tour-Aufsteiger aktuell bereits vom 41. auf den 22. Rang verbessern, dank seines ersten Top 10-Ergebnisses vor zwei Wochen. Nun gilt es beim Celebrity Pro-Am am Klassiker von Pebble Beach nachzulegen um sich vor dem anstehenden Re-Ranking in zwei Wochen bessere Startchancen für die Hauptsaison auf der PGA Tour zu schaffen. Marcel Siem kommt zu einer Einladung beim 9 Millionen Dollar-Turnier, das auch heuer auf den beiden Kursen Pebble Beach und Monterey Peninsula ausgetragen wird. Viktor Hovland, Matt Fitzpatrick sowie Jordan Spieth sorgen für die Star-Power.

Zwar startet Marcel Siem in Spyglass Hill nur mit einem Par 5 Bogey ins Turnier, lässt sich davon aber nicht beirren und holt sich auf der 4 recht rasch den scoretechnischen Ausgleich ab. Dieser bringt den Routinier auch richtig ins Rollen, denn mit einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 geht es dann spürbar im Klassement nach vor. Kaum auf den Backnine angekommen steht sein Score nach einer Doublette auf der 10 allerdings wieder am Ausgangspunkt. Zwar findet er auf den verbleibenden Bahnen noch zwei weitere Birdies, radiert sich beide jedoch wieder aus und steht so am Ende mit der 72 (Par) beim Recording.

Von Beginn an hat Marcel in Monterey Peninsula bei windigen und feuchten Verhältnissen zu kämpfen, ws sich auf der 13 und der 15 auch in den ersten Fehlern bemerkbar macht. Zwar kann er am Par 5 der 16 kurzzeitig gegensteuern, rutscht jedoch mit weiterem Bogey auf der 17 sofort wieder zurück. Ein Doppelbogey auf der 2 lässt ihn dann endgültig richtig weit zurückrasseln und da er sich nach einem kleinen Erfolgserlebnis auf der 4 gleich noch zwei weitere Bogeys auf der 6 und 7 eintritt, wird er mit der 76 (+5) um satte 61 Ränge im Klassement regelrecht durchgereicht.

In Pebble Beach spult er am Samstag zwar fehlerlose Frontnine ab, findet jedoch nur auf der 4 ein einsames Birdie, was ihn der erwarteten Cutlinie nur bedingt näher bringt. Nach dem Turn zündet er aber den Turbo und drückt mit gleich vier Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Die zähen Windböen fordern danach allerdings ihren Tribut und sorgen für ein vorzeitiges Ende des Tages. Bei der Fortsetzung am Sonntag agiert er dann zwar sehr souverän, findet jedoch kein Birdie mehr, weshalb er schlussendlich trotz der fehlerlosen 67 (-5) knapp am Cut scheitert.

Deutlich vorbei

Matti Schmid stolpert in Monterey Peninsula mit einem anfänglichen Dppelbogey am Par 5 der 10 regelrecht ins Turnier und ist so von Beginn an im Hintertreffen. Nachdem sich dann am Par 3 der 14 noch ein Fehler einschleicht, driftet die Runde schon früh in die eindeutig falsche Richtung ab. Erst ein Birdiedoppelschlag afu der 16 und der 17 sorgt dann erstmals für etwas Luft zum Atmen. Mit einem weitere Schlaggewinn auf der 1 gleicht er sein Score dann sogar wieder aus, steht nach zwei weiteren Bogeys und einer Doublette bei nur noch einem zusätzlichen Birdie allerdings am Ende nur mit der 74 (+3) wieder im Clubhaus.

Der Freitag beginnt in Pebble Beach mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, schon das darauffolgende Par 5 brummt ihm aber ein Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch auf der 8 nur ein Bogey ausgeht, kommt er nach den ersten neun Löchern nicht vom Fleck. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht. Zwar findet er nach weiterem Fehler auf der 13 gleich zwei Birdies in Folge, mit einem abschließenden Par 5 Bogey torpediert er sich jedoch auch dieses kleine Momentum und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn auf der Stelle treten lässt.

Matti Schmid verlängert sich den ohnehin steinigen Weg zur Cutmarke in Spyglass Hill mit einem anfänglichen Bogey noch zusätzlich. Erst auf der 16 kann er dann auch das erste Birdie bejubeln, nach einem Doppelbogey kurz vor dem Turn verfliegt wohl jedoch bereits vor den letzen neun Löchern auch die letzte Hoffnung auf Preisgeld. Am Ende leuchtet am dritten Spieltag nur die 77 (+5) auf, womit er klar am Sprung in den Finaltag scheitert.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stark losgelegt

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Matti Schmid scheint sich beim Abstecher auf die DP World Tour im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate richtig wohl zu fühlen und muss nach einer 66 (-6) nur zwei Spielern den Vortritt lassen. Auch Siem, Bachem und Schott starten mit roten Runden.

Nach dem Saisonende auf der PGA Tour wendet sich Matti Schmid wieder der DP World Tour zu um auch hier sein Spielrecht abzusichern. Bei der South African Open sorgt er gemeinsam mit Marcel Siem, Max Schmitt, Freddy Schott, Alex Knappe und Nick Bachem für ein starkes Deutsches Aufgebot. Die zweitälteste Golf Open weltweit wird diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb die Deutschen ihr bestes Golf werden aufbieten müssen um mitzuhalten.

Relativ schnell macht Matti Schmid klar, dass die Anreise aus den USA keine Spuren hinterlassen hat, denn schon die 12 lässt den ersten Schlaggewinn springen und da sich danach sogar ein Eagle ausgeht, marschiert er bereits früh ins Spitzenfeld nach vor. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein weiteres Birdie und ein zweites Eagle eindrucksvoll unterstreichen. Zwar muss er auf der 2 auch einen zweiten Fehler notieren, lässt jedoch am Par 5 der 5 den dritten Adler des Tages landen und steht so am Ende mit der knallroten 66 (-6) wieder im Clubhaus, womit er nur von Thriston Lawrence (RSA) mit der 64 (-8) und Ross Fisher (ENG) sowie Jens Fahrbring (SWE) mit 65er (-7) Runden noch überflügelt wird.

Roter Auftakt

Ganz sicher legt Marcel Siem am Nachmittag los und schnappt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 15 und der 16 die ersten Birdies, die ihn im Eiltempo im Klassement nach vorne ziehen lassen. Da er am Par 5 der 18 dann sogar den Eagleputt versenkt, mischt er bereits zur Halbzeit seiner Runde im absoluten Spitzenfeld mit. Ein Bogey auf der 3 kann er dann auf den Frontnine noch recht gut verkraften, ein Triplebogey gleich danach wirft ihn aber sogar bis auf Level Par zurück. Fast trotzig stopft er aber sofort den nächsten Birdieputt und krallt sich auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies, womit er trotz des zähen Intermezzos noch mit der 69 (-3) und Rang 25 über die Ziellinie marschiert.

Nick Bachem nimmt sofort vom Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie mit und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen. Erst das Par 3 der 6 entwickelt sich etwas unangenehm, da er die nächste kurze Bahn der 8 aber bestens im Griff hat, kommt er im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit einem Birdie-Zwischensprint am Par 5 der 13 und der 14 pusht er sich dann deutlich nach vor und geht so trotz eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 mit der 70 (-2) und als 38. klar auf Cutkurs in den zweiten Spieltag.

Freddy Schott legt mit gleich zwei anfänglichen Birdies los wie von der Tarantel gestochen, ehe der gewinnbringende Schwung doch einigermaßen abebbt. Da er sich dann auf der 7 auch einen Fehler eintritt, kommt er „nur“ bei 1 unter Par in die 10. Teebox. Dort baut er sein Score dann zwar kurzfristig wieder aus, rutscht nach Bogeys am Par 3 der 11 un der 16 aber sogar wieder auf Level Par zurück. Da sich am Schlussloch aber noch ein sehenswerter Eagle ausgeht, unterschreibt er schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.

Alex Knappe hat etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, denn auf ein recht frühes Bogey auf der 12 weiß er lange Zeit keine Antwort. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch das erste Birdie aus. Nach solidem Spiel krallt er sich dann am Par 5 der 5 das nächste Birdie, rutscht mit einem schwarzen Doppelpack danach aber wieder zurück. Da er die 9 aber noch zu einem Schlaggewinn überreden kann, geht sich zum Auftakt zumindest noch eine 72 (Par) aus, die ihn vom 89. Platz aus am Freitag aber zu einer Aufholjagd zwingt.

Leaderboard South African Open

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