Schlagwort: major

Martin Kaymer

PGA – Kaymer Live-Blog

US PGA CHAMPIONSHIP 2016 – LIVE BLOG 1: Unterwegs mit Martin Kaymer am 1. Tag in Baltusrol, alle Schläge Loch für Loch getrackt.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 1. Runde

13:05 Uhr Ortszeit, 19:05 Deutscher Zeit wurde es ernst für den PGA Champion von 2010, Martin Kaymer. Deutschlands Nummer 1 peilt im altehrwürdigen Baltusrol GC von Newark seinen zweiten PGA Championship-Titel nach 2010 an. „Dieses Major ist finde ich am Schwersten von allen zu gewinnen,“ verweist der Rheinländer im Vorfeld darauf, dass nur die PGA of America durchgehend die Top 100 der Weltrangliste einlädt und somit punktetechnisch das stärkste Feld versammelt.

Rein von den gesammelten Weltranglistenpunkten ist die 2016 PGA Championship tatsächlich das am stärksten besetzte Major aller Zeiten. Alle Spieler aus den Top 50 sowie 97 aus den Top 100 sind am Start.

Kaymer gibt wieder einmal die Deutsche One-Man-Show und spielt an den ersten beiden Tagen mit den Champions von 2009 Y.E. Yang und 2013, Jason Dufner. Titelverteidiger beim mit 10 Millionen Dollar dotierten letzten Majorturnier des Jahres ist die Nummer 1 der Weltrangliste, Jason Day.

Live-Blog mit Shot für Shot-Coverage von Martin Kaymer.

Martin Kaymer19:10 / Loch 10: Martin Kaymer startet in der Mittagshitze bei über 30 Grad zu einer schweißtreibenden Eröffnungsrunde, wo der Putter hoffentlich leichter heißlaufen kann. Seit dem Morgen wird in Baltusrol bei perfekten Bedingungen und wenig Wind gut gescort, Jimmy Walker legt als Bester der frühen Starter die Messlatte im Clubhaus mit der 70 auf 5 unter Par.

Schwerarbeit muss Kaymer gleich am überlangen Par 4 der 10 verrichten. Von Rough zu Grünbunker schwitzt sich der einzige Deutsche im Feld voran, bastelt aber dann eiskalt den Sand Save hin.

19:30 / Loch 11: Das schwerste Golfloch abgehakt, folgt die Abteilung Attacke: an der 11 legt er den Ball auf knapp zwei Meter zum Loch. Der Putter nimmt die Einladung nicht an.

19:45 / Loch 12: Die 12 ist mit über 200 Meter kein Birdieloch, Kaymer packt aber ein perfektes Eisen aus und lässt dem Putter gerade mal drei Meter an Arbeit übrig. Neuerlich reichts nur für das Par.

20:00 / Loch 13: Im langen Spiel verrichtet Kaymer weiterhin hervorragende Arbeit, auch an der 13 gibt es eine machbare Birdiechance aus drei Metern, die Par-Serie geht jedoch weiter.

20:15 / Loch 14: Die Birdieputts werden aber tendenziell länger als kürzer, auch aus gut 12 Meter geht nichts an der 14.

20:33 / Loch 15: Angesichts des perfekten langen Spiels Fairway-Grün-Birdieputt muss doch einmal das Golfloch Kaymer’s Ball im Weg sein – es ist soweit an der 15 aus drei Metern – BIRDIE!

Martin Kaymer20:45 / Loch 16: Schlanke 210 Meter können Kaymer auch am 16. Tee angesichts der hohen Qualität bei den Eisenschlägen nicht schrecken: 5 Meter diesmal die Vorgabe an den Putter, aber nur das Par.

21:05 / Loch 17: Die einzigen beiden Par 5 von Baltusrol stehen an, die 17 jedoch zu lang für die direkte Attacke. Kaymer legt sich den Ball auf Wedgedistanz und mit dem dritten Schlag drei Meter zur Fahne hin – das reicht zum 2. Birdie.

21:23 / Loch 18: Beinahe 100 Meter kürzer und das mit Abstand leichteste Loch ist die 18. Kaymer lässt sich nicht zweimal bitten und eröffnet sich aus 210 Metern eine dicke Eaglechance. Zwei Putts aus drei Metern zum Birdie nimmt er auch gerne mit.

21:42 / Loch 1: Die beeindruckenden Grünschläge gehen weiter, 9 von 10 Grüntreffern die Zwischenbilanz nach einer weiteren perfekten Annäherung ins 1. Grün. Das 4. Birdie aus 7 Metern ist ein echter Bonus!

21:57 / Loch 2: Ausgerechnet am kurzen Par 4 der 2 muss der Rheinländer wieder ums Par kämpfen, nachdem der Ball als Flieger übers Grüns segelt. Starker Chip aus schwieriger Bergablage, aber der Par-Putt auf der Linie zu kurz – erstes Bogey.

22:10 / Loch 3: Satte 330 Meter misst das Vollbrett, das Kaymer am längsten Par 4 rauslässt um sich ganz elegant aus 120 Metern eine Birdiechance aufzulegen. Wichtiger Birdie-Konter aus vier Metern.

22:30 / Loch 4: Der eingeplante Fade kommt nicht wie gewünscht vom 4. Tee, somit auf diesem Par 3 dann auch ein längerer erster Putt aus 12 Metern.

22:50 / Loch 5: Die Präzision lässt weiter nach: Tee-Shot an der 5 rechts weggeblockt, Annäherung aus dem Rough nicht ganz am Grün, zu kurzer Chip und 5 Meter-Stressputt zum Par, der jedoch sitzt – Par gerettet.

23:05 / Loch 6: Jetzt folgen zwei elendslange Par 4, Kaymer entsprechend voll fukosiert und lässt an der 6 nichts anbrennen.

23:25 / Loch 7: Genauso souverän spult er die 7. Bahn ab, hat nach einer sehenswerten Annäherung aus 190 Metern sogar einen Dreimeter-Putt zum Birdie, der aber nicht rein will.

23:40 / Loch 8: Am kurzen Par 4 der 8 zückt Kaymer nur ein Eisen am Abschlag um den Bunkern auszuweichen, landet aber prompt genau im Sand. Von dort geht es direkt in einen vorgelagerten Grünbunker, aus dem er sich aber perfekt befreien kann und mit dem Par davonkommt.

23:51 / Loch 9: In der Schlussphase kommt ordentlich Sand im Getriebe und Kaymers Ball findet auch am Schlussloch den Weg in den Grünbunker. Der Befreiungsschlag ist einen Tick zu schnell, wird aber vom liegenden Ball eines Mitspielers glücklich abgebremst. Die Superleistung krönt der 31-jährige mit einem letzten guten Par-Save.

Mit der 66 (-4) ist Kaymer jedoch im auffrischenden Wind der Beste am Nachmittag und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf Jimmy Walker in den Freitag.

>> Live Scores PGA Championship

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Konstant zu wenig

THE SENIOR OPEN 2016 – Viermal die 71 von Bernhard Langer ist in Carnoustie zu wenig um zum dritten Mal die britische Senior Open zu gewinnen.

Bernhard Langer konnte schon an den ersten Spieltagen keine wirklich starke Runde zusammenbasteln um sich in Position für die Titelentscheidung zu bringen. Nach drei 71er-Runden ging der 58-jährige zweifache Senior Open-Champion mit zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Sonntag.

Mit dem frühen Birdie am kurzen Par 4 der 3 findet der Anhausener auch besser ins Spiel als an den ersten Tagen. Am Par 5 der 6 parkt Langer seinen zweiten Schlag im Grünbunker, spielt daraus jedoch locker das Sandy-Birdie. Erster Rückschlag am Par 3 der 8, wo Langer das Grün mit dem Bogey verlässt.

Auf den guten Birdielöchern zu Beginn der Back 9 kann Langer erst an der 14 zuschlagen, als er das Par 5 perfekt mit zwei Hölzern attackiert und auch noch den Eagleputt aus zwei Metern locht. Auch an der 15 stimmt die Vorarbeit, aber nicht der Birdieputt aus 4 Metern. Am Schlusstag sollte ihm nicht mehr als seine vierte 71 der Woche vergönnt sein: an  der 18 versenkt Langer seine Annäherung mit dem Holz im berühmten Barry Burn-Flusslauf und beendet die Senior Open mit Doppelbogey. 4 unter Par reicht am Ende für Platz 9.

Die für schottische Verhältnisse perfekten und windarmen Bedingungen in der Turnierwoche konnten diesmal Andere besser nutzen um 66er-Runden wie Paul Broadhurst auf den schottischen Golfrasen zu legen. Nicht aber Langer, der zwar heuer in Amerika bereits zwei Majors für sich entscheiden konnte, nicht jedoch auf den britischen Inseln, wo er 2017 einen neuen Anlauf für Titel Nummer 3 wird nehmen müssen.

Broadhurst jüngster Open-Champ

Als 50-jähriger, in seinem ersten Jahr bei den Golf-Senioren, holt Paul Broadhurst gleich den Titel bei der Senior Open Championship. Das fehlerlose Spiel des Engländers und vier Birdies zur rechten Zeit reichen mit der 67 und 11 unter Par um Miguel-Angel Jimenez im Schlussflight niederzuringen. Der Spanier verliert nach Wasserball und Doppelbogey an der 10 die Sicherheit und muss sich mit der 75 hinter Broady und Scott McCarron (USA) anstellen.

>> Endergebnis The Senior Open

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Langer mit Kampf-Open

THE SENIOR OPEN 2016 – 2. Runde: Bernhard Langer kommt am zweiten Tag neuerlich nicht über eine hart erkämpfte 71 hinaus, die ihm viel Arbeit fürs Weekend lässt.

Bernhard Langer fand mit der 71 zwar akzeptabel ins schottische Major-Turnier, ohne sich jedoch unter den Top 10 einzuordnen. Am Freitag wollte das Deutsche Golf Aushängeschild im Klassement weiter nach vorne marschieren um sich fürs Wochenende eine gute Ausgangslage zu sichern. Bei fast windstillem Wetter am Morgen wird jedoch selbst am schweren Kurs von Carnoustie toll gescort, wie etwa vom Amerikaner Olin Browne mit der 66.

Langer gerät am Nachmittag vorerst in die Defensive. Nach solidem Start erwischt es ihn auf der 4 mit einem Doppelbogey mehr als unangenehm, was etliche Ränge kostet. Auf der 6 kann er mit dem ersten Birdie zum ersten Mal am Freitag gegensteuern. Lange währt die Freude aber nicht, denn mit weiterem Schlagverlust kurz vor dem Turn geht es wieder einen Schritt retour.

Auf den Backnine findet er dann aber zusehends seinen Rhythmus, notiert zunächst ein sicheres Par und dreht dann mit einem Birdiedoppelpack das Tagesergebnis wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit weiterem Par 5 Birdie gelingt auf der 14 dann sogar der Sprung in den roten Bereich, den er bis zum Ende selbst auf den schweren Schlusslöchern verwaltet.

Bei 2 unter Par bleibt Langer rund um Platz 18 hängen, allerdings nur mit 5 Schlägen Rückstand auf den japanischen Spitzenreiter Kohki Idoki, der am Schlussloch aus dem Bunker zum Birdie und zur 67 einchippt.

CUT erwartet bei: +4.

>> Leaderboard The Senior Open

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Langer mit Sandspielen

THE SENIOR BRITISH OPEN – 1. Runde: Bernhard Langer stehen in Carnoustie einige Grünbunker im Weg, was ihn nicht darin hindert seine Birdies zu holen.

Bernhard Langer musste sich im Vorjahr nur dem Amerikaner Marco Dawson bei der Senior Open Championship knapp geschlagen geben. Diesmal hofft der 58-jährige dass es mit einem 3. Titel bei Europas Senior-Major klappen wird.

Gespielt wird um 1,350.000 britische Pfund am schottischen Linksklassiker von Carnoustie, der mit über 6600 Metern den längsten Golftest in der Geschichte des britischen Senior-Majors darstellt. Colin Montgomerie und Miguel-Angel Jimenez sind nach den starken Leistungen zuletzt in Royal Troon aber ebenfalls heiße Titelkandidatein.

Senior_Open_1610_330Langer eröffnet bei perfektem schottischem Sommerwetter mit wenig Wind zwar nicht gerade feurig, findet aber mit einem schnellen Birdie auf der 2 sehr gut ins Turnier. Nach etlichen Pars erwischt es dann den Deutschen All Time Hero mit gleich zwei Bogeys in Folge unangenehm. Mit Chip-In aus dem Grünbunker über gut 20 Meter zum Birdie dreht er auf der 11 das Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par.

Mit Par 5-Birdie nach zwei sicheren Putts geht es auf der 12 wieder zurück in den Minusbereich. Auf der 13 (Par 3) bunkert er sich erneut ein, mit Spiegeleilage trifft er aber sogar den Flagstick und nimmt ein sicheres Par mit.

Senior_Open_1614_330Auch am letzten Par 5 muss er nach dem zweiten Schlag wieder in den Grünbunker, das Par stellt aber kein Problem dar. Die berühmten und extrem anspruchsvollen Schlusslöcher von Carnoustie bestreitet er unaufgeregt, wobei sich der 58-jährige Anhausener sogar an der 18 aus über 180 Metern eine letzte Birdiemöglichkeit auflegt, jedoch aus knapp zwei Metern diese Großchance vergibt.

Die 71 (-1) ist ein brauchbarer Auftakt, der ca. für Platz 20 nach dem ersten Tag reichen wird. Für einen 3. Open-Titel wird sich Langer jedoch in dem Majorfeld steigern müssen.

>> Leaderboard The Senior Open

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Martin Kaymer

Birdies ausgegangen

THE OPEN 2016 – FINAL: An Martin Kaymer läuft Europas Major heuer vorbei: zweimal die 74 am Weekend reicht Deutschlands Nummer 1 ins Mittelfeld zurück. Henrik Stenson krönt sich zu Schwedens erstem Major-Champion.

Beim epischen Birdie-Schlagabtausch im Sonntags-Showdown zwischen Henrik Stenson (10 Birdies) und Phil Mickelson (Eagle und 4 Birdies) kann Martin Kaymer mit einem Birdie am Finaltag von Royal Troon nicht mithalten. Waren am Samstag Ungenauigkeiten im langen Spiel für den Rückmarsch in 74 Schlägen verantwortlich, so ist es zum Abschluss der Putter, der für keinen Vortrieb am Leaderboard mehr sorgen kann. Seine 9. Open-Championship ist mit Platz 36 am Ende eine eher mittelmäßige.

Kaymers Finalrunde im Live-Blog

Open_1609_330Sowohl auf der 1, als auch auf der 2 verfehlt er zwar jeweils das Fairway, hat aber keine Mühe die Annäherungen am Grün einzuparken und notiert zwei sichere Pars. Zum ersten Mal findet dann ein Abschlag auf der 3 das angepeilte Ziel, was in einem weiteren soliden Par endet. Das erste Par 5 wirft zwar noch kein Birdie ab, nach wie vor aber notiert Martin stressfreie Pars.

Nach starkem Eisen stopft er dann am ersten Par 3 den Putt zum Birdie und taucht erstmals am Sonntag in die roten Zahlen ab. Das zweite Par 5 ist heute nur mit dem Dritten erreichbar, die Annäherung aber nicht zwingend genug um mehr als ein Par herauszuholen. Kaymer versucht nun volle Attacke vom 7. Tee und landet in einem der berühmten Postage Stamp-Bunker der benachbarten 8. Bahn. Daraus gibt es beim ersten Versuch kein Entkommen, erst mit dem zweiten Sandschlag erreicht er das richtige Grün. Mit zwei Putts aus 20 Metern und dem Bogey ist er noch gut bedient.

Open_1608_330Beim nur 100 Meter kurzen Par 3 der 8 kommt Kaymer nicht näher als bis auf 10 Meter zur Fahne und hält mit Mühe sein Par. Die Frustration ist ihm ins Gesicht geschrieben. Der Frust nimmt eine Bahn später noch zu, nachdem er das Grün verfehlt und mit verpasstem Up & Down das nächste Bogey notieren muss. Zumindestens beginnt die zweite Platzhälfte mit zwei sicheren Pars auf den schweren Löchern der 10 und der 11.

Auf der 12 hat er etwas zu kämpfen, srambelt sich nach verfehltem Grün aber zu einem weiteren Par. In der Par-Tonart geht es auch auf der nächsten Bahn weiter. Richtig gewinnbringender Rhythmus will sich aber auch danach nicht einstellen, wie ein weiteres Bogey nach verpasstem Grün auf der 14 (Par 3) beweist. Auch das letzte Par 5, die 16 will ihm am Finaltag kein Birdie spendieren.

Noch einmal verpasst er dann auf der 17 ein Up & Down und fällt mit dem bereits vierten Bogey des Tages noch weiter zurück. Ein abschließendes Par macht dann die 74 perfekt. Bei insgesamt 3 über Par muss der Rheinländer weitere 18 Kollegen an sich vorbeimarschieren lassen und erreicht nur den enttäuschenden 36. Endrang. Besonders bitter nach dem sensationellen Auftakt in 66 Schlägen, wo Kaymer um die Spitze mitspielte, aber dann von Tag zu Tag schlechter mit den immer stumpfer werdenden Grüns zurechtkam.

Stenson mit erstem schwedischen Majorsieg

Open_1610_330Mit einem Duell, dass Golffans wohl für immer in Erinnerung bleiben wird, glänzt der Finaltag der 145. Open Championship in Royal Troon. Henrik Stenson zeigt Linksgolf wie von einem anderen Stern und schlägt Phil Mickelson dank 10 Birdies und der 63 in einem Match Play-artig geführten Supermatch. Mit neuem Open-Rekord sichert sich Stenson seinen allerersten Majorsieg der Karriere. Phil Mickelson folgt im Windschatten mit der ebenfalls sensationellen 65 (-6) und bei gesamt -17 auf Rang 2. Der Drittplatzierte J.B. Holmes hat bereits 14 Schläge Rückstand.

>> Endergebnis 145. The Open

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Martin Kaymer

Kaymer bester Open-Start

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – 1. RUNDE LIVE: Martin Kaymer nutzt die perfekten Bedingungen in Royal Troon zur 66, seinem besten British Open-Start. Phil Mickelson egalisiert mit der 63 den Major-Rekord.

Bis um 15:04 MESZ musste Martin Kaymer auf den Start in seine 9. Open-Championship warten. Seit dem Morgen schießen die Spieler vor ihm 5 bis 6 unter Par auf den Front 9 und versuchen danach ihr Score bis zur 18 zu verteidigen: Patrick Reed gelang dies bislang am besten mit der 65 (-6).

Martin KaymerMit Sonnenchreme musste sich Kaymer vor der Runde einschmieren, so heiß geht es bislang in Royal Troon wettertechnisch zu. Auch ohne fettige Hände pullt der Rheinländer sein langes Eisen vom 1. Tee in den linken Fairwaybunker. Gute Rettungstag jedoch und Up & Down zum Par geschafft. Die nächsten beiden kurzen Par 4 (gute Birdielöcher) kann Kaymer jedoch nicht zu ersten Birdies nutzen.

Der Drive am ersten Par 5 rollt links ins Rough aus, die Balllage zu schlecht um mit den Holz 3 zu attackieren. Nach dem Layup legt ein starkes Wedge dennoch eine gute Birdiechance auf, aus knapp drei Metern schiebt er den Putt aber rechts vorbei. Ein ungenaues Eisen bringt den 31-jährigen am ersten Par 3 unter Druck, der Up & Down zum Par gelingt aber. Am zweiten Par 5 (heute 550 Meter) kommt Martin trotz zweier satter Hiebe nur bis auf 50 Meter an die Fahne ran. Ein starker Pitch legt den Ball auf knapp einen Meter zur Fahne – Birdiebann endlich gebrochen!

Das bringt sichtlich auch den Putter auf Temperatur: am 7. Grün fällt der nächste Singleputt zum Schlaggewinn, diesmal aus gut 8 Metern. Das Momentum nimmt Kaymer auch aufs berüchtigte kurze Par 3 (Postage Stamp) mit und legt den Ball mit dem Wedge auf zwei Meter zum Stock und holt sich eiskalt den Birdie-Hattrick, der ihn unter die Top 10 bringt.

Martin KaymerWenig Wind zum Glück weiterhin auf den Back 9, die sich voll in den Wind spielen. Kaymer nützt dies an der 10 zu guter Vorarbeit um sich aus vier Metern die nächste Chance aufzulegen  – auch dieser Birdieputt fällt! Sogar aus dem Rough ist der Düsseldorfer in der Lage sich Birdiechancen aufzulegen, wie an der 12, als das Eisen 9 den Ball auf 4 Meter hinlegt. Der anschließende Putt fällt aber nicht.

Erstmals Probleme an der überlangen 13, als Kaymer aus dem Rough das Grün nicht mehr ganz erreicht, jedoch dank eines exzellenten Chips seine weiße Weste verteidigt. Ein weiteres lasergenaues Eisen zieht Deutschlands Nummer 1 am vorletzten Par 3 aus dem Köcher und lässt dem Putter nur zwei Meter Arbeit übrig. Der Birdieputt lippt aber aus.

Noch einmal Glück an der hantigen 15. Bahn, als Kaymer um einen Meter einen tödlichen Potbunker verfehlt und aus dem Rough noch fast das Grün aufs Grün kommt – Par. Driver off the deck! Mit einem Vollbrett vom Fairway erreicht Kaymer am letzten Par 5 mit dem Zweiten das Grün, was ihm ein breites Grinsen entlockt. Zweiputt-Birdie.

Mit seiner tiefsten Eröffnungsrunde von 65 Schlägen (-6) bei einer Open Championship – seine Bestmarke lag zuvor bei 3 unter Par aus 2010 – etabliert sich Kaymer als erster Verfolger von Leader Phil Mickelson, der mit der 63 (-8) den Major-Rekord für den tiefsten Auftakt einstellt.

>> Leaderboard The Open Championship

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British Open 2016

THE OPEN -NEWS FEED

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – NEWS FEED: Updates aus Royal Troon vom britischen Major mit Martin Kaymer.

+++ 9. ANLAUF FÜR KAYMER +++

Kaymer_1621_330Martin Kaymer ist Deutschlands einziger Beitrag in Royal Troon. Der 31-jährige ist bereits zum 9. Mal bei einer British Open dabei, ein 7. Platz am Old Course 2010 markiert bislang das Karriere-Highlight für den 31-jährigen Rheinländer.

Somit ist noch Luft nach oben für Kaymer bei der Open, der bei 8 Starts 7 Mal das Weekend erreichte und dabei dreimal in den Top 12 landete. Und in der Vorwoche lieferte er um die Ecke in Castle Stuart drei Tage lang bei Wind, Regen und Kälte eine hervorragende Vorstellung ab. Zuletzt als 2004 in Royal Troon gespielt wurde, war Kaymer noch ein hoffnungsvoller Deutscher Amateur.

+++ OLYMPIA-NOMINIERUNG ALS BOOST? +++

Mitten in die Vorbereitung auf die open platzt die Nachricht, dass der DGV Martin Kaymer, Alex Cejka, Caro Masson und Sandra Gal für Olympia nominiert hat. Ein willkommener moralischer Boost für den bekennenden Olympia-Fan Kaymer…

+++ TEE-TIMES DONNERSTAG +++

buttons-tee-timesBis um 15:08 MESZ muss Martin Kaymer am Donnerstag warten, ehe er in Game 40 gemeinsam mit US Open-Champion Dustin Johnson und dem Schotten Russell Knox endlich Driver, Eisen und Putter bemühen darf.

+++ DJ, DAY oder RORY? +++

Nach überragenden Siegen bei seinen letzten zwei Starts auf ganz unterschiedlichen Layouts ist US Open-Champion Dustin Johnson auch der logische Favorit bei der 145. Open. Der Begriff „Papierform“ ist aber immer sehr relativ zu sehen auf einem schottischen Linkskurs.

Jason Day wird daher noch höher gehandelt, nachdem die Nummer 1 der Golfwelt in St. Andrews nur knapp am ersten Open-Titel vorbeischrammte. Rory McIlroy, Open-Champion von 2014, hat zuletzt jene Form unter Beweis gestellt, die ihm einen zweiten Titel auflegen könnte. Nach 6 Jahren Absenz konnte sich Colin Montgomerie endlich wieder für eine Open qualifizieren: „Wahrscheinlich meine letzte Chance auf einen Majortitel,“ meinte der Supersenior begeistert.

+++ KAYMER AUSSENSEITER BEI BOOKIES +++

Die britischen Buchmacher glauben nicht so recht an einen Open-Champion Kaymer: 1:47 die Wettquote auf den Deutschen, damit ist er ca. auf Platz 18 in der Gunst bei den Bookies zu finden. Auch hier sind DJ, Rory, Day und Spieth die Topfavoriten.

+++ PUTT-LAYOUT FÜR US-STARS +++

Mit den Amerikanern Mark Calcavecchia 1987, Justin Leonard 1997 und Todd Hamilton 2004 sah Royal Troon bei den letzten Ausgaben Überraschungssieger. Der schottische Linksklassiker bietet zwar mit hüfthohem Rough und Pottbunkern das Standard-Layout, kürte jedoch zumeist überragende Putter zu Champions. Kein Wunder also, dass die letzten vier Sieger in Royal Troon allesamt Amerikaner waren.

+++ JASON DAY LERNTE AUS NIEDERLAGE +++

Die letzte Open-Enttäuschung in St. Andrew 2015 (Platz 14) war für Jason Day entscheidend um danach den Schalter bei Majors in Richtung Sieg umzulegen: „Ich habe danach gelernt, es gibt nur ein Ding das zählt: einen Sieg wirklich um jeden Preis zu wollen. Nach der Open 2015 habe ich das erkannt und gehe jetzt viel ruhiger und entschlossener bei Majors an den Start.“

+++ PREISGELD EIN PAPPENSTIL +++

6,5 Millionen Pfund hat R&A heuer für die 145. Open Championship aufgestellt, um 200.000 Pfund mehr als im Vorjahr. Brexit lässt grüßen, durch den Verfall der britischen Währung geht es aber nur um schlanke 8,3 Millionen US Dollar, um 1,5 Mio. Dollar weniger als in St. Andrews. Da werden ein paar Stars ordentlich die Nase rümpfen, nachdem Masters und US Open jeweils 10 Millionen Dollar auslobten und sogar Players Championship und alle WGC-Events deutlich mehr anbieten. Ja Olympia ist sogar preisgeldfrei, aber dort fliegt sowieso kaum jemand hin…

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Caro Masson

Score weggeblasen

US WOMENS OPEN 2016 – Caro Masson und Sophia Popov kommen am Major-Schlusstag im Starkwind gehörig unter die Räder. Brittany Lang holt im Playoff ihren ersten großen Titel.

Caro Masson wollte beim wichtigsten Damenturnier der USA die Pleitenserie der letzten Wochen abschütteln und ihr zweites Topergebnis bei einem Major im heurigen Jahr erreichen. An einem sehr windigen Schlusstag im kalifornischen Corde Valle kommen jedoch sowohl Masson wie auch Sophia Popov gehörig unter die Räder.

Der Start in den Schlusstag beginnt für Masson mit Birdie ideal. Der Versuch, am Par 5 der 3 ihre Power in die Waagschale zu werfen, geht jedoch mit dem Doppelbogey gründlich daneben. Ab diesem Zeitpunkt will Caro im böigen Wind auf dem knochentrockenen und schnellen Kurs nichts mehr gelingen. Besonders teuer wird es noch einmal im letzten Drittel mit drei weiteren Bogeys. Mit der 78, ihrer deutlich schwächsten Runde der Woche, fällt Masson sogar aus den Top 50 heraus. Ihr Endergebnis von 7 über Par reicht nur für Platz 54.

Debütantin Sophia Popov wollte nach zwei enttäuschenden Runden versuchen wieder den tollen Anfangsschwung zurückzufinden, wird jedoch von Beginn an von den Verhältnissen überpowert und beginnt mit vier Bogeys bei zwei Birdies auf wilden ersten 7 Löchern. Zwei Doppelbogeys innerhalb kurzer Zeit ebnen endgültig den Weg zu einem dritten hohen Score. Mit der 86 (+14) ordnet sich Popov in der Schlusswertung bei 23 über Par am falschen Ende des Major-Klassements ein.

Die Titelentscheidung fällt erst im Stechen: die 30-jährige Amerikanerin Brittany Lang schlägt die Schwedin Anna Nordqvist im Dreiloch-Stechen mit drei Pars deutlich um drei Schläge. Überschattet wird der Triumph der Texanerin von einer umstrittenen Regelentscheidung gegen Nordqvist im Stechen. HD-Video belegte demnach, dass die Schwedin am zweiten Extraloch beim Ansprechen eines Bunkerschlags ein paar Sandkörner berührte und dafür einen Strafschlag erhielt.

>> Endergebnis US Womens Open

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Martin Kaymer

Kaymer: Open in Schwarz

GOLF US OPEN 2016 – 4. RUNDE: Sein stärkstes Spiel der Woche reicht mit der 71 nur zur  vierten Runde über Par, die Martin Kaymer am Oakmont-Sonntag auspackt.

Der heiße Putter hatte Martin Kaymer überhaupt erst ins Weekend der US Open gehievt. Bis zum Finaltag bringt der Major-Champion sein Spiel von Tee bis Grün endlich auf einen hohen Standard, trifft auf dem megaschweren Setup 14 Grüns, nur mit 34 Putts ist zum Abschluss kein Riesensatz weg vom 49. Rang zu bewerkstelligen, den Deutschlands einziger Finalist von 2016 nach drei Tagen eingenommen hatte.

„Heute war eindeutig mein bester Tag der Woche. Ich habe mir genug Chancen aufgelegt, besonders zu Beginn der Back 9, aber es war schmerzlich, diese nicht zu verwerten,“ fasst Kaymer seinen Golfsonntag außerhalb von Pittsburgh zusammen, der ihn am Ende auf Platz 37 bringt. „Das Highlight, leider das einzige heute, waren zwei perfekte lange Schläge am ersten Par 5, als ich mir sogar eine machbare Eaglechance auflegen konnte. Heute habe ich attackiert, weil ich nichts mehr zu verlieren hatte.“

Die Finalrunde von Martin Kaymer zusammengefasst

Am Sonntag findet Kaymer seine Sicherheit im langen Spiel zurück, trifft Fairways und Grüns, sammelt lockere Pars auf. Der erste Fehler, ein Drive in den Fairwaybunker, wird prompt mit Bogey bestraft. Die Linie stimmt wieder am anschließenden Par 5, das der Düsseldorfer mit zwei Schlägen erreicht und zum Birdie einputtet. Eine weitere dicke Chance an der 5 bleibt aus drei Metern ungenutzt. Ein kniffliger Downhill-Putt fällt nicht aus 7 Metern an der 6, aber ein weiteres sicheres Par.

Nicht näher als bis auf 12 bis 15 Meter kommt Kaymer auf den restlichen Löchern der Front 9 an die Fahnen heran, vermeidet aber immerhin weitere Schlagverluste. Das neue Selbstvertrauen auf den Grüns beweist er auch am 10. Grün, als er mit viel Speed seinen Dreimeterputt zum Par versenkt. Mit seinem am Finaltag hervorragenden langen Spiel kommt Kaymer am Par 5 der 12 mit zwei Schlägen bis knapp an die kurz gesteckte Fahne heran, scheitert aber bei der Chip und Putt-Übung, notiert nur das Par.

Das nächste lasergenaue Eisen schlägt der Rheinländer pinhigh ins 13. Grün, lässt aber aus drei Metern die zweite dicke Chance in Folge aus. Eine letztes gutes Birdieloch tischt Oakmont mit dem driverbaren Par 4 der 17 auf. Kaymer landet bei der Attacke jedoch im Bunker vor dem Grün und kann aus der Lage keine Birdiegefahr mehr entwickeln. Ein letzter Bunker steht Martin noch rechts des 18. Fairways im Weg. Erst mit dem 3. Schlag ist von dort das Grün erreichbar und das Bogeyfinish einer für insgesamt enttäuschenden US Open Gewissheit.

Die 71 (+1) ist zwar Kaymers beste Runde der Woche, aber zugleich auch die vierte schwarze Nummer – zu wenig angesichts der Kollegen um ihn herum, die bis hinab zu 65er-Runden schossen. Bei 9 über Par rutscht Kaymer auf Platz 37 ins Endergebnis, zu wenig um den Sprung zurück unter die Top 50 der Weltrangsliste zu bewerkstelligen. Schade auch, dass Deutschlands Nummer 1 in der kommenden Woche nicht den Weg zur BMW International Open in den Gut Lärchenhof finden wird.

Dustin Johnson, der vor einem Jahr mit Dreiputt am Schlussloch den US Open-Titel verschenkte, nimmt in Oakmont Revanche und feiert mit der 69 bei 4 unter Par seinen erste Majortitel. Mit der 76 wird Drittrundenleader Shane Lowry bei 1 unter Par noch von Jim Furyk und Scott Piercy auf Platz 2 eingeholt.

>> Leaderboard US OPEN 2016

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Kaymer mit Sandspielen

US OPEN 2016 – CUT: Martin Kaymer buddelt sich 5 Mal im Sand ein, rettet sich aber trotz Doppelbogey am Schlussloch und der 73 ins Weekend. Max Kieffer scheitert klar.

Mit einem blauen Auge und bei 6 über Par als 57. und Letzter rettet sich Martin Kaymer ins Finale bei der US Open, erstmals wieder seit seinem Triumph vor zwei Jahren. Deutschlands Nummer 1 erwischt einen fehleranfälligen zweiten Spieltag und saugt vor allem in den Bunkerhindernissen gewaltigen Ballast in Form von 5 Bogeys und einem Doppelbogey auf. Die neuerliche 73 lässt ihn bei 6 über Par zehn Schläge hinter Spitzenreiter Dustin Johnson auf die entscheidenden 36 Löcher am Klassiker von Oakmont gehen.

Mit doppelt gewalzten und frisch geschnittenen Grüns spielt sich Oakmont in der zweiten Runde deutlich schneller, dazu gesellen sich knifflige Fahnenpositionen.

Martin Kaymer stolpert auch am zweiten Tag mit Bogey in die Runde: wieder ist ein verzogener erster Drive der Auslöser, der Par-Putt aus zwei Metern will auch nicht fallen. Starker Konter am folgenden kurzen Par 4: ein gutes Wedge lässt dem Putter nur zwei Meter, der diesmal zum Birdie verwertet. Par bleibt weiter zu langweilig für Kaymer, der vom 3. Tee in den Grünbunker wechselt und nur kurz rausspielen kann – Bogey.

Am ersten Par 5 locht der Rheinländer einen Riesen-Birdieputt aus gut 20 Metern um danach mit dem ersten Par endlich Ruhe in sein Spiel zu bringen. Zu unpräzise bleibt Kaymers Spiel jedoch weiterhin: gepulltes Eisen in den Grünbunker der 6 (Par 3) und aus einem Meter den Par-Putt gemisst. Aus dem Sand hat sich Kaymer nun eingespielt und bekommt an der 9 einen schweren Save aus dem Grünbunker perfekt hin.

Seinen bereits vierten Bunker besucht Deutschlands Nummer 1 am 10. Loch, der ihm trotz gutem Sandschlag dann ein Bogey kostet. Ausgerechnet am letzten Par 5 kommt Kaymer nicht gut Richtung Grün voran, greift erst nach vier Schlägen zum Putter und kann aus zwei Metern das Par erneut nicht halten. Zurück an der Cutmarke angelangt verschafft er sich mit Birdie an der 14 aus drei Metern etwas Luft.

Am drivebaren Par 4 der 17 schickt Kaymer seinen Abschlag wieder einmal in den Bunker. Sechs Meter zu lang der Befreiungsschlag, aber der Putter springt ein und sichert ein weiteres Birdie. Den letzten Abschlag verliert Kaymer links und muss einen zweiten Ball vom Tee nachschlagen. Der wilde Tag im langen Spiel endet mit Doppelbogey.

Max Kieffer war am Freitag bald nach der verpatzten Auftaktrunde wieder unterwegs und eröffnete wie am Vormittag mit Bogey. Sein langes Spiel bleibt auch am Nachmittag zu ungenau um die Grüns sauber anspielen zu können. So entfernt sich der Düsseldorfer schon auf den Front 9 Bogey um Bogey von der zu Cutmarke. Am Ende steht er mit der 78 beim Recording, was ihn auch bei seinen zweiten US Open den Cut verpassen lässt.

>> US Open Live Scoring

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