Schlagwort: golf

Matti Schmid

Schmid im Titelkampf

Matti Schmid verkürzt am Moving Day bei den South African Open den Rückstand auf nur noch zwei Schläge und mischt damit in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates voll im Titelkampf mit. Auch Nick Bachem und Freddy Schott mit Chancen auf ein Topergebnis.

Matti Schmid konnte seine starke Form des Saisonfinishes in den letzten Wochen sichtlich ins neue Wertungsjahr der DP World Tour mitnehmen, denn nach Runden von 70 (-2) und 68 (-4) Schlägen startet der 26-jährige als 8. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Jesper Svensson (SWE) ins Wochenende. Nick Bachem konnte den Kurs am Freitag ebenfalls entschlüsseln und kletterte dank einer 66 (-6) bis ins vordere Mittelfeld. Mit Freddy Schott, Marcel Schneider und Max Rottluff ist schwarz-rot-gold mit noch drei weiteren Deutschen im Wochenende vertreten.

Gleich am Par 5 der 1 holt sich Matti Schmid das erste Birdie ab und verkürzt so von Beginn an den Rückstand auf die Spitze. Zwar kann er daran vorerst nicht anknüpfen, macht mit Pars aber nichts verkehrt, bis es ihn auf der 7 schließlich doch mit dem ersten Schlagverlust erwischt. Sofort setzt er am darauffolgenden Par 3 aber mit einem gelochten Bunkerschlag den Konter und kommt so mit nur noch zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio auf den Backnine an.

Am Par 5 der 13 schließt er dann dank des nächsten Birdies sogar bis auf einen Schlag zur Spitze auf, muss danach jedoch gleich zwei Bogeys in Folge einstecken und rasselt so wieder auf Level Par zurück, womit auch der Platz an der Sonne wieder in etwas weitere Ferne rückt. Die kleine Schwächephase beendet er aber sehenswert auf der 16 mit einem weitern Schlaggewinn und bringt so schließlich die 71 (-1) zum Recording, womit er bis auf Rang 4 vorstößt und den Rückstand auf das Führungsduo auf zwei Schläge verkürzt.

Chancen auf ein Topergebnis

Mit drei Birdies und drei Bogeys verläuft die erste Platzhälfte für Nick Bachem richtig kunterbunt. Nach dem Turn hält er dann die Birdiequote weiterhin hoch und drückt sein Score mit den nächsten drei Birdies bei nur noch einem Fehler klar in den roten Bereich, bis es am Par 3 der 17 mit einem Triplebogey richtig ungemütlich wird. Die farbenfrohe Performance krönt er schließlich aber mit einem Eagle am abschließenden Par 5 und steht so schließlich mit der 71 (-1) beim Recording, womit er als 13. klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Finaltag startet.

Freddy SchottFreddy Schott schnappt sich nach anfänglichen Pars bereits auf der 4 und dem Par 5 der 5 die ersten Birdies und macht so recht rasch klar in welche Richtung es gehen soll. Erst ein Par 3 Bogey danach bremst den Schwung wieder ein, den er nach einer Parserie mit dem nächsten Par 5 Birdie auf der 13 jedoch wieder findet. Kurz vor Schluss stellt er sein Score dann mit einem Par 3 Birdie auf der 17 sogar auf -3, muss zum Abschluss jedoch am Par 5 der 18 noch ein Bogey einstecken. Doch auch die 70 (-2) reicht um einen sehenswerten Sprung im Klassement bis auf Rang 18 hinzulegen.

Lange Zeit spult Marcel Schneider Par um Par ab und legt so eine recht highlightarme dritte Runde hin. erst auf der 16 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, in Form eines Bogeys jedoch nicht gerade die gewünschte. Immerhin holt er sich danach vom Par 3 auch sofort ein Birdie ab und dreht sein Score so wieder zurück. Mit der 72 (Par) kann er am Samstag nur wenige Ränge gutmachen und startet als 41. in den Sonntag. Max Rottluff bringt am Samstag kaum einen Fuß auf den Boden und rutscht mit einer 75 (+3) fast bis ans Ende des Klassements auf Rang 65 zurück.

Leaderboard South African Open

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Philipp Katich

Katich als Jekyll und Hide

Philipp Katich agiert auf der DP World Tour bei den Australian Open am Moving Day wie Dr. Jekyll und Mr. Hide, denn nach starken Backnine verspielt er auf den vorderen Neun des Australian GC alles wieder und steht so am Ende nur mit der 71 (Par) beim Recording.

Philipp Katich ließ am Freitag im The Lakes GC nichts anbrennen und stemmte mit einer 70 (-1) souverän den Cut. Damit wir der Youngster auch beim zweiten Saisoneinsatz bereits im Race to Dubai anschreiben, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10, hätte der 22-jährige Rookie aber mit einem starken Weekend womöglich sogar auch ein Topergebnis noch in Reichweite.

Mit letzter Startzeit legt der Youngster von der 10 weg richtig sehenswert los und startet gleich mit einem roten Doppelpack absolut nach Maß in den Samstag. Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe er die nächsten beiden Birdies auf die Scorecard zaubert und so mit riesigen Schritten im Klassement in Richtung Norden marschiert.

Philipp KatichErst ein Bogey auf der 17 kostet ihm dann im Australian GC den Rhythmus, denn gleich nach dem Turn setzt es den nächsten Fehler und da sich auf der 3 und dem Par 5 der 4 die nächsten Bogeys breit machen, kommt er am Ende sogar nur mit der 71 (Par) über die Ziellinie, womit er um zehn Plätze abrutscht und den Finaltag nur vom 37. Platz aus in Angriff nimmt.

Min Woo Lee (AUS) und Rikuya Hoshino (JPN) starten bei gesamt 13 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

Leaderboard Australian Open

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Matti Schmid

Schmid mit Top-Chance in Südafrika

Matti Schmid startet nach der 69 (-3) aus den Top 10 ins Wochenende der South African Open. Nick Bachem klettert beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event mit einer knallroten 66 weit nach vor. Insgesamt stemmen im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate gleich fünf Deutsche den Cut.

Matti Schmid zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine sehr solide Leistung und hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenresultat noch klar in Reichweite. Auch Marcel Schneider brachte sich mit einer 72 (Par) noch auf Cutkurs. Max Rottluff und Co müssen am zweiten Spieltag zulegen um nicht fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden zu können.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 beginnt der zweite Arbeitstag für Matti Schmid absolut nach Maß und auch danach zeigt er sehr souveränes Golf, was er nach fehlerfreiem Spiel am Par 3 der 8 mit dem zweiten Erfolgserlebnis des Tages krönt. Bei einem Zwischenstand von 2 unter Par biegt der 26-jährige bereits in den Top 10 auf die Frontnine ab.

Schon auf der 2 legt er dann weiter nach und nachdem er sich auch am Par 5 der 5 ein Birdie schnappt, taucht er sogar bereits unter den Top 10 auf. Erst als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, erwischt es ihn zum Abschluss noch auf der 9 mit einem Bogey. Doch auch mit der 69 (-3) startet er als 8. aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Bachem macht mehr als 80 Ränge gut

Nick Bachem macht von Beginn an klar, dass die 75 (+3) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn bereits nach den ersten fünf Löchern hält er dank vier roter Einträge bei 4 unter Par. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er am Par 5 der 10 und der 12 die nächsten Schlaggewinne nachlegt. Nachdem er die gesamte Runde über makellos bleibt und so schließlich die knallrote 66 (-6) zum Recording bringt, zieht er um mehr als 80 Ränge nach vor und startet als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende.

Nick BachemMarcel Schneider radiert sich zwar ein anfängliches Par 5 Birdie bereits am Par 3 zwei Löcher später wieder aus, hat jedoch auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und nimmt so die zweiten Neun aus dem roten Bereich in Angriff. Dort schraubt er sein Score dann sogar mit weiteren Birdies auf 3 unter Par, ehe er sich mit einem Doppelbogey recht heftig einbremst. Immerhin bringt er am Ende die 71 (-1) über die Ziellinie und cuttet damit als 49. sicher ins Wochenende.

Am Nachmittag ist Freddy Schott dann zunächst zwar einige Zeit vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie, gibt sich mit einem roten Eintrag auf der 15 dann aber selbst die Initialzündung und kommt dank eines Eagles auf der 18 sogar bereits bei 3 unter Par zum Turn. Auf den vorderen Neun schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, diese hält er aber mit zwei Birdies in Schach und teilt sich schließlich nach der 69 (-3) die Ausgangslage mit Marcel Schneider.

Rottluff on the number ins Weekend

Max Rottluff wechselt zunächst auf den Backnine Birdies und Bogeys ab, ehe die Fehler Überhand nehmen und ihm nach der hinteren Platzhälfte nur einen Zwischenstand von 2 über Par ermöglichen, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Nach dem Turn drückt der 30-jährige dann aber aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies noch zu einer 71 (-1) und überspringt so als 59. gerade noch die gezogene Linie.

Alexander Knappe kommt auch weiterhin nicht ins Rollen und scheitert mit einer 75 (+3) deutlich am Cut. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

Leaderboard South African Open

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Philipp Katich

Katich schreibt in Australien an

Philipp Katich stemmt bei den Australian Open souverän den Cut und schreibt so noch vor Weihnachten im neuen Race to Dubai der DP World Tour an. Marc Hammer scheitert auch in Sydney am Wochenendeinzug.

Philipp Katich hatte zum Auftakt in Sydney den The Australian GC durchwegs gut im Griff und reihte sich nach einer 68 (-3) recht vielversprechend im Klassement ein. Marc Hammer hingegen hatte an selber Wirkungsstätte deutlich härter zu kämpfen und nimmt die zweite Umrundung nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in Angriff. Beide deutschen Spieler sind am Freitag im The Lakes GC unterwegs.

Bereits am Par 5 der 11 schnappt sich Philipp Katich am Freitag das erste Birdie und hängt rasch auf der 13 gleich noch ein weiteres an, womit er sich nach nur wenigen gespielten Bahnen angenehm Luft zur gezogenen Linie verschafft. Erst ein Par 5 Bogey auf der 14 bremst den Youngster dann ein und nach einem weiteren Fehler auf der 3 rutscht er sogar etwas unangenehm im Klassement ab.

Der 22-jährige stabilisiert sein Spiel aber rechtzeitig wieder, drückt sein Score mit dem dritten Birdie des Tages auf der 6 wieder in den Minusbereich und schaukelt das zartrosa Ergebnis schlussendlich souverän über die Distanz. Mit der 70 (-1) hat er nicht nur keinerlei Probleme den Cut zu stemmen, sondern zieht als 27. sogar recht aussichtsreich ins Wochenende ein, womit die ersten Punkte im neuen Race to Dubai bereits auf der sicheren Seite sind.

Hammer verpasst erneut den Cut

Marc HammerNach solidem Beginn radiert sich Marc Hammer ein Birdie auf der 3 prompt wieder aus, setzt jedoch immerhin sofort den Birdiekonter und kommt so bei 1 unter Par auf den Backnine an, womit er sich etwas näher an die gezogene Linie herantastet. Mit einem Doppelbogey und einem anschließenden Bogey verliert er die wichtige Aufstiegsmarke ins Wochenende dann aber gleich zu Beginn der zweiten Neun deutlich aus den Augen.

Zwar mobilisiert er noch einmal die Kräfte und findet neben einem weiteren Bogey auch noch drei Birdies, mehr als die 72 (Par) geht sich so jedoch nicht aus, womit auch der Cut für den 25-jährigen ehemaligen EURAM Bank Open Champion klar außer Reichweite liegt.

Min Woo Lee (AUS) ist in seiner Heimat weiterhin eine Macht und startet bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

Leaderboard Australian Open

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Matti Schmid

Schmid hat Top 10 in Sicht

Matti Schmid und Marcel Schneider bringen sich zum Auftakt der South African Open auf Cutkurs. Max Rottluff, Freddy Schott, Nick Bachem und Alexander Knappe müssen am Freitag in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate bereits zulegen um nicht am Wochenende bereits unfreiwillig Freizeit zu haben.

Alexander Knappe präsentierte sich beim Saisonauftakt in Johannesburg bereits von seiner besten Seite und schrieb mit einem guten Mittelfeldergebnis im neuen Race to Dubai an. Nach dem mühsamen Verteidigen der Tourkarte im heurigen Jahr will der 24-jährige bei der traditionsreichen South African Open weitere fette Punkte nachlegen um sich im kommenden Jahr möglichst den Tourkarten-Stress zu ersparen.

Zu Knappe, Bachem und Rottluff stossen in Johannesburg zum zweiten Saisonevent auch Matti Schmid und Marcel Schneider, die ihr Debüt im neuen Race to Dubai geben. Gespielt wird das 1,5 Millionen Euro-Turnier der DP World Tour gemeinsam mit der Sunshine Tour in Blair Atholl von Johannesburg, mit einigen Local Heroes wie Charl Schwartzel, Ockie Strydom oder Dylan Frittelli.

Top 10 für Schmid in Sicht

Matti Schmid lässt zwar das anfängliche Par 5 noch ungenützt verstreichen, holt das verabsäumte Birdie jedoch schon auf der 2 nach. Anknüpfen kann er daran vorerst jedoch nicht und kommt nach einem Fehler am Par 3 der 6 sogar nur bei Level Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann aber zunächst sehenswert aufs Tempo und pusht sich mit Birdies am Par 5 der 10 , der 14 und dem Par 3 der 17 sogar auf 3 unter Par. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, nach der 70 (-2) lebt die Chance auf ein Topergebnis vom 26. Rang aus aber klar und deutlich.

Marcel SchneiderMarcel Schneider startet mit Pars grundsolide, lässt jedoch gleich zwei Par 5 Chancen ungenützt verstreichen, was sich auf der 16 in Form des ersten Fehlers dann auch bitter rächt. Immerhin holt er sich sofort am Par 3 danach auch das erste Birdie ab und drückt sein Score nach dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 1 sogar in den roten Bereich. In Folge ebbt der Schwung jedoch wieder ab und da er am Par 3 der 6 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann, notiert er zum Auftakt nur die 72 (Par), womit er sich als 62. aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Rottluff und Co mit Aufholbedarf

Mit Birdies auf der 2 und dem Par 5 der 5 erwischt Max Rottluff einen durchaus ansehnlichen Start, allerdings bremst sich der 30-jährige mit einem Par 3 Bogey auf der 6 selbst aus und nimmt sich so auch sichtlich das Momentum, denn nach einigen Pars erwischt es ihn mit einem Doppelbogey auf der 12 und einem weiteren Fehler am Par 5 der 13 richtig unangenehm. Zwar geht sich am abschließenden Par 5 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) und Platz 83 ist so jedoch nicht zu holen.

Freddy Schott startet mit einem Birdiedoppelpack perfekt ins Turnier, radiert sich jedoch ausgerechnet am Par 5 der 5 mit einem Doppelbogey gleich beide Schlaggewinne wieder aus. Das kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn nach einer Parserie rutscht er erneut auf einem Par 5 Loch aus und kommt aufgrund eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 sogar nur mit der 74 (+2) und als 98. über die Ziellinie.

Nick Bachem bringt zunächst keinen Fuß auf den Boden, wie gleich vier Bogeys auf den ersten sieben Löchern unangenehm beweisen. Erst danach grooved er sich etwas ein, mehr als die 75 (+3) und Rang 112 geht sich am Ende aber wie auch bei Alexander Knappe nicht aus. Joakim Lagergren (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard South African Open

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Philipp Katich

Katich in Sydney mit gutem Start

Philipp Katich notiert zum Auftakt der ISPS Handa Australian Open mit einer 68 (-3) eine sehenswerte erste Runde und reiht sich damit durchaus vielversprechend im Klassement ein. Marc Hammer kommt im The Australian GC über eine 72 (+1) nicht hinaus.

Marc Hammer und Philipp Katich konnten beim Saisonauftakt der neuen DP World Tour-Saison in Brisbane nicht überzeugen und schrammten am Preisgeld vorbei. Das Deutsche Aufsteiger-Duo bekommt jedoch in Sydney eine neue Chance, wenn bei der Australian Open 1,7 Millionen Australische Dollar am Spiel stehen.

Gespielt wird auf zwei Kursen, dem Australian- und Lakes Golf Course, da auch die Australian Women’s Open mit 84 Spielerinnen an gleicher Location, allerdings in einer eigenen Wertung. Titelverteidiger ist der Pole Adrian Meronk, die Favoriten kommen jedoch mit Min Woo Lee oder Marc Leishman neuerlich aus Down Under.

The Australian GC im Griff

Philipp Katich legt zum Auftakt im The Australian GC eine durchwegs ansehnliche Auftaktrunde hin. Zwar radiert er sich ein anfängliches Birdie prompt wieder aus, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen verschärft er aber rasch wieder das Tempo und kommt so trotz seines zweiten Fehlers kurz vor dem Turn bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Diese beginnen dann mit Birdie und Bogey wie die erste Platzhälfte, dank zweier Par 5 Birdies bei fehlerlosem Spiel danach, unterschreibt er zum Auftakt aber die 71 (-3) und bringt sich damit als 25. in recht aussichtsreicher Position auf Cutkurs.

Fehleranfällig in Down Under

Marc Hammer hat im The Australian GC trotz eines frühen Par 3 Birdies auf der 11 mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn nach Bogey auf der 13 und einem Doppelbogey auf der 16 muss er trotz eines weiteren Schlaggewinns am Par 5 der 18 zur Halbzeit der Runde mit einem Plus als Vorzeichen leben.

Marc HammerDieses wird dann nach dem Turn sogar noch deutlich größer, da er lange Zeit einem weiteren Birdie hinterherläuft und sich auf beiden Par 3 Löchern weitere Fehler einfängt. Erst im Finish findet der 25-jährige dann auf der 7 und der 9 noch Birdies und tastet sich so mit der 72 (+1) und als 91. zumindest ein wenig näher an die erwartete Cutmarke heran.

Lokalmatador Cam Davis (AUS) erwischt im The Lakes GC mit einer 63 (-9) den besten Start.

Leaderboard Australian Open

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Alexander Knappe

Knappe in Joburg mit gutem Saisonauftakt

Alexander Knappe notiert zwar am Finaltag der Joburg Open mit einer 71 (+1) seine schlechteste Runde der Woche, kann mit Rang 24 im Houghton GC aber auf einen durchaus gelungenen DP World Tour Saisonauftakt zurückblicken.

Alexander Knappe wusste sich beim Saisonauftakt der DP World Tour in Johannesburg von Tag zu Tag zu steigern, denn nach einer 69 (-1) am Donnerstag und einer 68 (-2) am Freitag, notierte der 34-jährige am Moving Day sogar eine fehlerlose 67 (-3), womit er als 16. mit gerade mal einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den finalen Sonntag startet.

Mit einer starken Schlussrunde könnte Alex so gleich beim ersten Saisonturnier sehenswert im neuen Race to Dubai anschreiben, allerdings geht der Start mit frühen Bogeys auf der 2 und der 3 gründlich daneben. Nachdem dann auch das Par 5 der 5 erstmals nichts abwirft, findet er sich nach nur wenigen gespielten Löchern sogar nur noch im Mittelfeld wieder.

Späte wichtige Birdies

Alex KnappeZwar schafft er es nach der zähen Anfangsphase sein Spiel zu stabilisieren, Birdie will sich jedoch die gesamten Frontnine über keines ausgehen, weshalb er lediglich bei 2 über Par die verbleibenden neun Löcher in Angriff nimmt. Erst das Par 5 der 10 erbarmt sich dann, allerdings verspielt er das erste Erfolgserlebnis bereits zwei Löcher später und rutscht so fast postwendend wieder auf 2 über Par zurück.

Des Schlechten nicht genug brummt ihm das Par 3 der 14 gleich noch einen weiteren Fehler auf, den er aber immerhin auf der 17 in Form seines zweiten Birdies wieder ausgleichen kann. Zum Abschluss stopft er dann auch auf der 18 noch den fälligen Birdieputt und rettet sich so dank des starken Finishes immerhin noch zu einer 71 (+1), womit er als 24. auf einen doch recht gelungenen Saisonauftakt zurückblicken kann.

Dean Burmester (RSA) sichert sich in seiner Heimat mit einer 64er (-6) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

Leaderboard Joburg Open

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Alexander Knappe

Knappe bei Joburg Open am Vormarsch

Alexander Knappe steigert sich bei den Joburg Open am Moving Day ein weiteres Mal und packt im Houghton GC nach einer 69 zum Auftakt und einer 68 am Freitag beim Saisonauftakt der DP World Tour eine fehlerlose 67 drauf.

Alexander Knappe stemmte als einziger des deutschen Trios in Johannesburg den Cut und wird somit gleich beim Saisonauftakt der DP World Tour die ersten Punkte im neuen Race to Dubai einsammeln. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte das Punktekonto – ein gutes Wochenende vorausgesetzt – am Sonntag womöglich sogar bereits einen ansehnlichen Polster aufweisen.

Bei recht guten Scores hat der einzig verbliebene Deutsche in Südafrika dann zunächst jedoch etwas Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, muss jedoch auf den ersten Bahnen auch keinen Schlagverlust einstecken. Einmal mehr in dieser Woche entpuppt sich dann das Par 5 der 5 als hilfreich, denn nach Eagle am Donnerstag und Birdie am Freitag, geht sich auch am Samstag wieder ein roter Eintrag aus, der den 34-jährigen erstmals unter Par abtauchen lässt.

Spiel sehenswert durchgezogen

Alexander KnappeNachlegen kann er jedoch nicht und verfällt in Folge wieder in einen Partrott, der ihn im Klassement nicht vom Fleck kommen lässt. Erst auf der 11 rollt dann der nächste Birdieputt ins Ziel, was den Routinier sichtlich ins Laufen bringt, denn schon zwei Löcher später gelingte der nächste Schlaggewinn, womit er endgültig voll an den Top 10 andockt.

Mit fehlerlosem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen und unterschreibt schlussendlich die makellose 67 (-3), womit er als 16. nur knapp hinter den Spitzenplätzen in den Finaltag startet. Thriston Lawrence (RSA) setzt sich mit einer 67 (-3) und bei gesamt 15 unter Par an die Spitze und startet mit drei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Dean Burmester in den Finaltag.

Leaderboard Joburg Open

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Alexander Knappe

Knappe allein im Joburg-Weekend

Alexander Knappe stemmt als einziger des deutschen Trios bei den Joburg Open den Cut und darf nach einer 68 (-2) im Houghton GC auch am Wochenende beim Saisonauftakt der DP World Tour noch auf Birdiejagd gehen.

Alexander Knappe zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine richtig gute Leistung und bremste sich nur aufgrund eines späten Doppelbogeys etwas aus. Mit der 69 (-1) startet er aber klar auf Cutkurs und mit noch durchwegs intakten Chancen auf ein Topergebnis in den zweiten Spieltag. Max Rottluff und Nick Bachem hatten deutlich härter zu kämpfen und müssen am Freitag bereits eine Aufholjagd starten um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt die zweite Runde für Alexander Knappe absolut nach Maß und mit einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 14 zieht er sogar recht früh sehenswert im Klassement in die richtige Richtung. Erst danach schleicht sich der Fehlerteufel etwas ein, was sich in gleich zwei Bogeys manifestiert, womit er noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurückrutscht.

Der 34-jährige findet aber rechtzeitig wieder zu seinem Spiel und gleicht schließlich am Par 5 der 5 sein Score wieder aus. Als bereits alles au feine 70 hindeutet, legt er am Par 3 der 9 den Teeshot noch sehenswert aufs Grün und lässt sich die Birdiemöglichkeit nicht vom Putter nehmen, womit er eine 68 (-2) unterschreibt, die ihn als 23. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 cutten lässt.

Freizeit in Südafrika

Max RottluffDank eines Birdies am Par 5 der 10 macht sich Max Rottluff sofort daran die Lücke zur erwarteten Cutmarke zu verkleinern, allerdings kann der Aufsteiger an das schnelle Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und rutscht mit einer Doublette auf der 15 dann sogar deutlich zurück. Zwar holt er sich bereits auf der 17 den Ausgleich ab, der gezogenen Linie kommt er so nach den Backnine jedoch noch nicht näher.

Auf den ersten Löchern der vorderen Neun stopft er dann aber zwei weitere Birdieputts, bringt sich so wieder auf Kurs und weiß auch auf einen Fehler auf der 4 noch die passende Antwort. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey wirft ihn dann wieder zurück und macht den Cut nach der 69 (-1) schlussendlich zu einer vergeblichen Zitterpartie.

Nick Bachem beginnt zwar seinen zweiten Arbeitstag mit einem Birdie, nach etlichen Fehlern kommt er aber nur bei 4 über Par zu Turn, womit der Cut endgültig nur noch theoretischer Natur ist. Auf den zweiten neun Löchern läuft es dann zwar etwas besser, mit der 74 (+3) verpasst er das Wochenende in Südafrika aber deutlich.

Nikhil Rama (RSA) setzt auf die 65 (-5) vom Donnerstag eine 62 (-8) drauf und startet bei gesamt 13 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Joburg Open

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Marc Hammer

Nullnummer in Australien

Marc Hammer und Philipp Katich verpassen bei den Australian PGA Championship im Royal Queensland GC recht klar den Cut und gehen beim Saisonauftakt der DP World Tour leer aus.

Marc Hammer und Philipp Katich konnten zum Auftakt im Royal Queensland GC noch keine tragenden Rollen einnehmen und reihten sich nach schwarzen Runden nur jenseits der erwarteten Cutmarke an. Während Hammer in Down Under mit einer besseren zweiten Runde wohl durchaus noch gute Chancen hat das Wochenende zu erreichen, wird Katich den Turbo zünden müssen um sich vom dreistelligen Leaderboardbereich nach oben arbeiten zu können.

Recht souverän nimmt Marc Hammer am Nachmittag die Hürde der ersten Bahnen, ehe er am Par 3 der 4 ein Bogey nicht verhindern kann. Der 25-jährige präsentiert sich aber einigermaßen unbeeindruckt und rückt sein Score am Par 5 der 7 wieder zurecht. Kurz vor dem Turn wird es dann aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn richtig ungemütlich, denn ein Doppelbogey stellt im Kampf um den Cut einen herben Rückschlag dar.

Marc HammerAuf den hinteren neun Löchern trübt sich das Bild dann noch weiter ein, denn Marc findet zwar noch zwei Birdies, diese können zwei Bogeys und ein weiteres Doppelbogey jedoch nicht ansatzweise in Schach halten, weshalb er mit der 75 (+4) beim Saisonstart schlussendlich leer ausgeht.

Cut in Down Under klar außer Reichweite

Philipp Katich kommt mit dem recht trickreichen Gelände in Brisbane auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht, dabei kann sich der Start in den zweiten Spieltag durchaus sehen lassen, wie zwei frühe Birdies auf der 12 und der 13 untermauern. In Folge verliert er aber den Rhythmus und kommt nach einem Bogeydoppelpack sogar nur bei Level Par zum Turn, womit er der gezogenen Linie nicht näher kommt.

Auf den Frontnine ziehen die kleinen ondulierten Grüns dem Youngster dann endgültig den Nerv. Die gesamten vorderen neun Bahnen über ist der 22-jährige vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Schlaggewinn und da sich gleich noch drei Bogeys einschleichen, geht sich am Ende sogar erneut nur die 74 (+3) aus, die auch ihn klar am Cut scheitern lässt.

Min Woo Lee (AUS) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par in seiner Heimat an die Spitze.

Leaderboard Australian PGA Championship

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