Schlagwort: golf

Stephan Jäger

Jäger auf der Jagd

Stephan Jäger zeigt auch mit später Startzeit bei den Sony Open eine starke Leistung und biegt im Waialae CC von Honolulu mit nur einem Schlag Rückstand auf das Führungstrio ins Wochenende ab. Matti Schmid verpasst beim PGA Tour Saisondebüt trotz klarer Steigerung den Cut.

Stephan Jäger zeigte zum Auftakt einmal mehr, dass ihm der Waialae CC von Honolulu richtig liegt, denn der Bayer packte im durchwegs trickreichen hawaiianischen Wind eine knallrote 65 (-5) aus und startet so bei drei Schlägen Rückstand auf Cam Davis (AUS) und als 3. aus dem absoluten Spitzenfeld in die zweite Umrundung. Mit später Tee Time hat Stephan zunächst jedoch einigermaßen zu kämpfen, denn ein anfängliches Bogey radiert er zwar prompt wieder aus, zwei weitere Fehler werfen ihn dann aber unangenehm zurück.

Selbst ein Par 5 Birdie am Ende der Frontnine verpufft angesichts eines Schlagverlustes am Par 3 zwei Löcher später wieder. Erst im Finish findet Jäger dann den Rhythmus vom ersten Spieltag, drückt sein Score mit einem roten Triplepack von der 13 bis zur 15 erstmals am Freitag in den roten Bereich und garniert die starke Phase mit zwei weiteren abschließenden Birdies. Dank des knallroten Finishes geht sich so am Ende sogar eine 67 (-3) aus, die ihn als 4. mit nur einem Schlag Rückstand auf Carl Yuan (CHN), Austin Eckroat (USA) und Byeong Hun An (KOR) ins Wochenende starten lässt.

Schmid scheitert beim Saisondebüt am Cut

Matti SchmidMatti Schmid hatte zum Auftakt deutlich härter zu kämpfen als sein Landsmann und muss nach einer 72 (+2) bereits gehörig zulegen um nich schon am Cut hängen zu bleiben. Die zweite Runde verläuft dann auch deutlich souveräner als die erste Umrundung, denn einem einzigen Bogey stehen immerhin drei Birdies gegenüber. Die 68 (-2) reicht am Ende jedoch um zwei Schläge nicht, weshalb der 26-jährige beim Saisondebüt auf Hawaii leer ausgeht.

Leaderboard Sony Open

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Yannik Paul

Paul weiterhin im Spitzenfeld

Yannik Paul hat am Freitag beim Dubai Invitational zwar etwas härter zu kämpfen, bleibt mit einer 70 (-1) aber weiterhin voll an Rory McIlroy dran und startet so im Dubai Creek Resort mit durchaus intakten Siegchancen ins Wochenende des Pro-Am DP World Tour Events.

Yannik Paul präsentierte sich beim topbesetzten Pro-Am Aufgalopp in Dubai in beneidenswerter Frühform, denn nach einer 64 (-7) musste er lediglich Topfavorit Rory McIlroy (NIR) im Klassement den Vortritt lassen. Am Freitag gilt es für den 29-jährigen nun an die enorm starke Auftaktrunde anzuknüpfen. Max Kieffer eröffnete mit einer 70 (-1) ebenfalls im roten Bereich. Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Siem müssen nach der 73 (+2) einen Zahn zulegen um sich in die lukrativeren Leaderboardregionen arbeiten zu können.

Von Beginn an macht Yannik Paul zunächst dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und rangiert schon nach vier gespielten Löchern bei 2 unter Par. Erst ein Par 3 Bogey danach bremst den Vorwärtsdrang spürbar ein, denn plötzlich verliert Yannik total den Rhythmus und kommt nach zwei weiteren Fehlern sogar nur über Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann aber bereits am Par 5 der 10 wieder auf Level Par zurück und bringt damit auch wieder Stabilität ins Spiel, denn auf den darauffolgenden Löchern lässt er rein gar nichts anbrennen. Da sich gegen Ende dann am Par 3 der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, drückt er sein Tagesergebnis sogar wieder unter Par und bleibt so mit der 70 (-1) als geteilter 2. weiterhin voll an Rory McIlroy, der seinerseits eine 70 zu Papier bringt, dran.

Kieffer, Siem und Long ebenfalls mit der 70

Max KiefferMax Kieffer orientiert sich dank Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch in Richtung Norden, bremst sich mit einer Doublette am Par 3 der 8 aber selbst ziemlich heftig selbst aus. Zwar lassen die ersten Bahnen der Backnine die nächsten Erfolgserlebnisse springen, wieder kommt er mit ziemlich farbenfroher Performance jedoch nicht vom Fleck. Am Ende geht sich zwar erneut die 70 (-1) aus, im Klassement kann er so jedoch keinen Boden gutmachen und startet als 22. ins Wochenende.

Marcel Siem und Hurly Long müssen am Freitag zwar zwei Schlagverluste einstecken, finden aber immerhin jeweils auch drei Birdies, was sie mit der 70 (-1) um ein paar Ränge weiter bis auf Platz 38 nach vorne spült. Nick Bachem hat auch am Freitag wieder alle Hände voll zu tun und kann mit der bereits zweiten 73 (+2) als 48. dem hinteren Drittel nicht entkommen.

Leaderboard Dubai Invitational

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Stephan Jäger

Jäger bleibt standhaft

Stephan Jäger bleibt zum Auftakt der Sony Open im unangenehmen hawaiianischen Wind standhaft und mischt im Waialae CC nach einer 65 (-5) im Spitzenfeld mit. Matti Schmid hat mit einer 72 (+2) deutlich härter zu kämpfen.

Nach den Champions in der Vorwoche dürfen nun auch die restlichen PGA Tour-Spieler mit der Sony Open ihr Golfjahr 2024 eröffnen. Nach der Umstellung auf eine Wertung nach dem Kalenderjahr beginnt somit für Stephan Jäger und Matti Schmid ein neuer FedExCup. Im Waialae Country Club von Honolulu geht es um 8,3 Millionen Dollar Preisgeld und sowohl Punkte für den Fedex Cup wie auch die Weltrangliste.

Jäger hofft auf eine ähnlich starke Frühform wie im Vorjahr, als er als 28. aus Honolulu abreiste und genau diese Hoffnung soll sich zum Auftakt auch sehenswert erfüllen. Auf den Backnine gestartet geht sich gleich auf der 10 das erste Birdie aus und nachdem er nur zwei Bahnen später seinen Score bereits auf -2 schraubt, kann er auf einen durchaus geglückten Start zurückblicken.

Danach lässt er es zwar etwas ruhiger angehen, intensiviert rund um den Turn das Tempo aber wieder und mischt nach einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 2 endgültig in den Spitzenrängen mit. Erst die 6 bremst ihn im durchaus trickreichen Wind dann mit dem ersten und einzigen Bogey etwas ein, zwei abschließende Birdies lassen ihn am Ende aber mit der 65 (-5) über die Ziellinie marschieren, womit er sich auf dem ganz starken 3. Platz einreiht.

Schmid hat zu kämpfen

Matti SchmidMatti Schmid hat deutlich härter als sein Landsmann zu kämpfen, was sich nach Problemen im langen Spiel gleich auf der 1 in einem Doppelbogey niederschlägt. Auch danach läuft zunächst nicht vieles zusammen, immerhin kämpft er sich nach einem Par 3 Bogey noch auf den Frontnine dank zweier Birdies wieder etwas zurück. Nach dem Turn nehmen die Probleme aber wieder zu, weshalb sich am Ende nur eine 72 (+2) ausgeht, womit er sich lediglich auf Rang 107 einreiht.

Cam Davis (AUS) beweist zum Auftakt einmal mehr sein Gespür für schwierige Windverhältnisse und agiert teilweise in einer eigenen Liga, was ihm mit einer 62 (-8) und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Taylor Montgomery (USA) auch die vorerst alleinige Führung einbringt. Nur um einen Schlag weiter zurück lauert bereits Stephan Jäger.

Leaderboard Sony Open

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Yannik Paul

Paul an McIlroy dran

Yannik Paul präsentiert sich beim Dubai Invitational in beneidenswerter Frühform und muss zum Auftakt im Dubai Creek Resort nur Topfavorit Rory McIlroy den Vortritt lassen.

Am 11. Januar startet die DP World Tour mit dem Dubai Invitational, einem neuen 2,5 Millionen Dollar-Turnier, in das neue Golfjahr. Topstars wie Rory McIlroy, Tommy Fleetwood oder Nicolai Hojgaard haben sich für die Turnierpremiere angesagt, die nun alle zwei Jahre als Aufgalopp zur Dubai Desert Classic stattfinden wird.

Gewählt wurde ein Pro-Am Format für das Dubai Invitational, das mit jeweils nur 60 Pros und Amateuren über drei Tages ausgetragen wird, mit dem Finaltag am Sonntag den 14.1. ausschließlich für die Professionals. Dennoch sind mit Siem, Paul, Long, Kieffer und Bachem gleich 5 Deutsche mit dabei um sich zugleich für die Dubai Desert Classic in der kommenden Woche einzuschlagen.

Yannik Paul zeigt sich auf den Backnine zum Auftakt gleich in beneidenswerter Frühform und hält schon nach vier Bahnen bei 2 unter Par. Ein Par 3 Bogey wirft dann zwar kurzzeitig den Anker aus, mit gleich drei roten Einträgen zum Ende der hinteren Platzhälfte schraubt er sein Score aber auf -4 und biegt so als Spitzenreiter auf die ersten neun Löcher ab.

Den Schwung nimmt er auch sehenswert mit, denn auf den vorderen Bahnen bleibt er die gesamte Distanz über fehlerlos und stopft gleich noch drei weitere Birdieputts, was schlussendlich in der knallroten 64 (-7) gipfelt, womit er lediglich Fanliebling und Topfavorit Rory McIlroy nach dessen 62 (-9) den Vortritt lassen muss.

Kieffer im roten Bereich

Max KiefferMax Kieffer hat mit zwei frühen Fehlern Anlaufschwierigkeiten, grooved sich mit darauffolgendem Birdie aber etwas ein und kommt dank zweier weiterer Birdies trotz eines Par 3 Fehlers immerhin bei Level Par zum Turn. Auf den Frontnine geht die abwechslungsreiche Performance dann ziemlich nahtlos weiter, da die Schlaggewinne jedoch die Oberhand behalten, eröffnet er mit der 70 (-1) und als 20. immerhin im roten Bereich.

Marcel Siem verpatzt mit einem Bogey gleich das Anfangsloch und hat auch danach hart zu zu kämpfen. Am Ende geht sich nach sechs Fehlern und nur vier Birdies lediglich eine 73 (+2) aus. Hurly Long findet zwar recht rasch zwei Birdies, hat in Folge aber zu kämpfen und kommt nach Doppelbogey und Bogey nur bei 1 über Par zum Turn. Auch auf den zweiten Neun will nicht wirklich vieles gelingen, weshalb er am Ende wie seine Landsmänner Marcel Siem und Nick Bachem nur mit der 73 (+2) und Rang 47 wieder beim Recording steht.

Leaderboard Dubai Invitational

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WORLD GOLF RANKING 2023

Die offizielle Weltrangliste im Profigolf

(JAHRESENDWERTUNG 2023)

WORLD RANKING 2023

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
PUNKTE
-1
1
SCOTTIE SCHEFFLER
44
10.0288
-2
2
RORY MCILROY
43
8.6300
-3
3
JON RAHM
45
7.6927
-4
4
VIKTOR HOVLAND
49
6.5954
-5
5
PATRICK CANTLAY
40
5.4057
-6
6
XANDER SCHAUFFELE
42
5.3952
-7
7
MAX HOMA
46
4.6415
-8
8
MATT FITZPATRICK
51
4.5373
-9
9
BRIAN HARMAN
51
4.2149
-10
10
WYNDHAM CLARK
52
4.0168
-11
11
TOM KIM
51
3.8939
-12
12
TYRRELL HATTON
49
3.8038
-13
13
COLLIN MORIKAWA
44
3.7165
-14
14
TOMMY FLEETWOOD
51
3.6642
-15
15
JORDAN SPIETH
45
3.4132
-16
16
KEEGAN BRADLEY
44
3.4016
-17
17
BROOKS KOEPKA
40
3.2238
-18
18
SEPP STRAKA
52
3.1600
-19
19
JASON DAY
40
3.1494
-20
20
TONY FINAU
49
3.0797
21
22
SAM BURNS
46
3.0617
22
21
CAMERON YOUNG
48
3.0588
-23
23
RICKIE FOWLER
45
3.1977
24
25
RUSSELL HENLEY
42
2.8871
25
24
CAMERON SMITH
40
2.8602
-26
26
JUSTIN THOMAS
43
2.8232
-27
27
SUNGJAE IM
52
2.6627
-28
28
RYAN FOX
50
2.6589
29
30
LUDVIG ABERG
40
2.6299
30
29
LUCAS GLOVER
52
2.6207
-31
31
KURT KITAYAMA
47
2.5643
-32
32
SAHITH THEEGALA
52
2.5602
-33
33
MIN WOO LEE
50
2.3288
-34
34
DENNY MCCARTHY
50
2.2815
-35
35
COREY CONNERS
49
2.2677
-36
36
JUSTIN ROSE
40
2.2387
-37
37
EMILIANO GRILLO
52
2.2384
-38
38
WILL ZALATORIS
40
2.1744
-39
39
SHANE LOWRY
46
2.1583
-40
40
HARRIS ENGLISH
40
2.1351
-41
41
ERIC COLE
52
2.1207
-42
42
CAMERON DAVIS
52
2.0190
-43
43
J.T. POSTON
52
1.9795
-44
44
ADAM SCOTT
46
1.9746
45
47
ADAM SCHENK
52
1.9528
46
45
HIDEKI MATSUYAMA
44
1.9478
47
46
SI WOO KIM
52
1.9463
-48
48
ADRIAN MERONK
52
1.9060
-49
49
ADAM HADWIN
46
1.8774
-50
50
NICOLAI HOJGAARD
52
1.8618
-51
51
NICK TAYLOR
51
1.7960
weiters:
100
99
YANNIK PAUL
52
1.0773
-101
101
STEPHAN JAEGER
52
1.0679
128
129
MATTI SCHMID
52
9.104
151
150
MARCEL SIEM
52
8.148
179
180
HURLY LONG
52
6.703
190
191
MAXIMILIAN KIEFFER
48
6.497
227
228
NICK BACHEM
52
5.694
243
240
MARCEL SCHNEIDER
52
5.365
-359
359
MAX ROTTLUFF
40
3.650
439
438
MAX SCHMITT
42
2.939
-456
456
FREDERIK SCHOTT
52
2.855
472
473
ALEXANDER KNAPPE
52
2.725
494
493
MARC HAMMER
52
2.587
510
508
JEREMY PAUL
52
2.494
516
520
THOMAS ROSENMUELLER
46
2.418
567
566
NICOLAI VON DELLINGSHAUSEN
52
2.129
667
662
VELTEN MEYER
52
1.677
826
829
JANNIK DE BRUYN
45
1.171
903
906
DOMINIC FOOS
45
1.000
984
990
PHILIPP KATICH
40
0.846

 

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Matti Schmid

Schmid zündet Turbo

Matti Schmid zündet am Moving Day bei den Alfred Dunhill Championship den Turbo und spielt sich beim DP World Tour Event im Leopard Creek GC mit einer fehlerlosen 67 (-5) unter die Top 10.

Matti Schmid stemmte als einziger der fünf Deutschen im südakrikanischen Busch den Cut und darf damit auch am Wochenende noch auf Birdiesafari gehen. Mit zwei starken Runden hätte der 26-jährige aus dem Mittelfeld heraus wohl auch noch die Chance Malelane mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Der einzig verbliebene Deutsche im Feld macht zwar mit anfänglichen Pars nichts verkehrt, verpasst jedoch am Par 5 der 2 noch den erhofften schnellen ersten roten Eintrag. Immerhin hält die 4 ein Birdie bereit, womit er bei generell recht guten Scores zumindest vorerst seine Position im Mittelfeld halten kann. Das Erfolgserlebnis bringt den 26-jährigen sichtlich richtig ins Rollen, denn schon auf der 6 findet der nächste Birdieputt sein Ziel.

Fehlerlos über die Zeit geschaukelt

Matti SchmidDa dann auch die 9 noch einen roten Eintrag springen lässt, hat er endgültig die Top 10 bereits schön vor sich aufgefächert. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter und mit dem bereits vierten Erfolgserlebnis direkt nach dem Turn taucht er schließlich erstmals in den Spitzenplätzen auf. Nach einer kleinen schöpferischen Schaffenspause mit einer kleinen Parserie, drückt er am Par 5 der 15 dann sein Score sogar bereits auf 5 unter Par.

Ganz souverän schaukelt er das Ergebnis schlussendlich über die Zeit, unterschreibt so die makellose 67 (-5) und verschafft sich so als 7. eine hervorragende Ausgangslage vor den finalen 18 Löchern. Mit Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen starten zwei südafrikanische Routiniers bei gesamt 15 unter Par aus überlegener Führung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid allein im Weekend

Matti Schmid stemmt bei den Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek GC als einziger Deutscher beim DP World Tour Event im südafrikanischen Busch den Cut.

Deutschlands Vertreter legten im südafrikanischen Busch einen recht blassen Auftakt hin, denn Matti Schmid war nach einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke. Am Freitag muss somit das gesamte deutsche Quintett in Malelane einen Zahn zulegen, wollen sie die Safari nicht mit leeren Händen wieder verlassen.

Matti Schmid spult zunächst auf den Backnine Par um Par ab, macht so zwar nichts verkehrt, kann jedoch auch die Cutmarke nicht überspringen. Erst kurz vor dem Turn rollt dann auf der 17 der erste Birdieputt ins Ziel und da er danach auch das Par 5 der 18 bestens im Griff hat, zieht er sogar noch vor dem Turn bis ins Mittelfeld nach vor.

Auf der 4 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 3 unter Par, tritt sich direkt danach am Par 3 jedoch auch den ersten Fehler ein. Aus der Ruhe bringt ihn der Faux-pas jedoch nicht und nachdem er zum Abschluss auch der 9 noch ein Birdie entlockt, stemmt er nach der 69 (-3) nicht nur locker den Cut, sondern bringt sich vor dem Wochenende als 26. sogar in eine recht ansehnliche Ausgangslage.

Rottluff hofft vergeblich

Max RottluffMax Rottluff läuft die gesamte vordere Platzhälfte über vergeblich einem Birdie hinterher und da sich auf der 3 ein Bogey einschleicht, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Erst am Par 5 der 15 bricht dann der Birdiebann und lässt ihn im Finish noch einmal richtig durchstarten. Mit gleich vier abschließenden Birdies geht sich am Ende sogar noch die 69 (-3) aus. Lange hofft er dann, dass die Cutmarke noch auf Even Par springt, diese tut im den Gefallen jedoch nicht, weshalb für ihn bereits nach dem Freitag schluss ist.

Freddy Schott verpasst das erhoffte schnelle Par 5 Birdie auf der 2 und häuft danach auf den Frontnine sogar gleich drei Bogeys an, was ein Birdie richtiggehend verloren erscheinen lässt. Bei 2 über Par rutscht er klarerweise noch deutlich weiter hinter die gezogene Linie zurück. Auf den hinteren Neun läuft es dann zwar besser, mehr als ein Birdie auf der 15 findet er jedoch nicht mehr, weshalb er mit der 73 (+1) den Cut recht deutlich verpasst.

Alexander Knappe startet mit zwei Birdies zwar wie aus der Pistole geschossen, häuft danach aber zahlreiche Fehler an und hat bei einem Zwischenstand von +4 wohl schon beim Turn keine Chance mehr auf den Cut. Schlussendlich notiert er eine 74 (+2) und muss damit wie Landsmann Freddy Schott bereits vorzeitig die Heimreise antreten.

Nick Bachem findet auf den Frontnine drei Birdies, mit zwei Bogeys und einer Doublette kommt er der Cutlinie aber klarerweise nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar deutlich besser, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Blasser Auftakt im Busch

Deutschlands Verteter legen bei der Alfred Dunhill Championship einen recht verhaltenen Auftakt hin, denn Matti Schmid ist nach den ersten 18 Löchern im Leopard Creek GC mit einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke.

Mit seiner starken Spätform, die Matti Schmid in der Rookie-Saison die Tourkarten für PGA- und DP World Tour rettete, geht es ein letztes Mal in Südafrika vor der verdienten Weihnachtspause an den Start. Bei der Dunhill Championship gilt es die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln und letzte Kraftreserven zu mobilisieren um mit einem Topergebnis einen willkommenen Punktepolster für das neue Race to Dubai ins neue Golfjahr mitzunehmen.

Mit einem Birdie auf der 1 legt Matti Schmid am Nachmittag einen Start nach Maß ins Turnier hin. In Folge zeigt er im südafrikanischen Busch zwar durchwegs sehr solides Golf und lässt nichts anbrennen, mit einer Parserie verabsäumt er es jedoch auch weiter nachzulegen. Das rächt sich schließlich zu Beginn der zweiten Neun, denn auf der 10 kann er das erste Bogey nicht mehr verhindern und rutscht so wieder auf Level Par zurück. Auch auf den Löchern danach will sich lange Zeit kein weiteres Birdie mehr ausgehen und da sich am Par 5 der 15 sogar noch ein Schlagverlust einschleicht rutscht er sogar über Par zurück. Erst am Par 5 Schlussloch rollt dann der Birdieputt noch ins Loch, womit sich zumindest noch eine 72 (Par) ausgeht, die ihm als 69. aber bereits einen Rückstand auf den Cut einbrockt.

Alex Knappe beginnt zwar gleich mit einem Birdie auf der 1, benötigt jedoch auf der 4 noch einen roten Eintrag um ein Doppelbogey der 3 in Schach halten zu können. Nachdem er sich jedoch auch am Par 3 der 7 einen Fehler einfängt, steht er nur bei 1 über Par beim Turn. Nach etlichem Leerlauf kann er sein Score schließlich am Par 5 der 15 ein weiteres Mal ausgleichen, muss aber kurz vor Schluss auf der 17 noch einen Schlag abgeben und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus, was ihn als 85. noch deutlicher hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Unangenehmer Rückstand

Freddy SchottFreddy Schott hat am Nachmittag schon früh Probleme, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und dem Par 3 der 12 unterstreicht. Zwar geht sich danach auf der 14 auch das erste Birdie aus, ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 rutscht er aber in den nächsten Fehler und kommt so trotz eines zweiten Birdies am Par 5 der 18 nur über Par in der 1. Teebox an. Zunächst ergeht es ihm auf den Frontnine dann deutlich besser, denn mit einem roten Doppelschlag dreht er sein Score sogar in den Minusbereich, lässt jedoch direkt darauf zwei weitere Bogeys folgen und unterschreibt schließlich nach einem abschließenden Fehler auf der 9 sogar nur die 74 (+2), was lediglich für Rang 104 reicht.

Nach zwei anfänglichen Pars erwischt es Max Rottluff am Par 3 der 12 mit dem ersten Fehler und da er auch auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine Probleme hat und keines der drei Par 5 Löcher nützen kann, hält er zur Halbzeit der Auftaktrunde nur bei 2 über Par. Auch auf den vorderen Neun läuft es nicht wirklich besser und nach zwei weiteren Bogeys bei nur einem einzigen roten Eintrag, muss er sich schlussendlich mit einer 75 (+3) anfreunden, womit er sich auf Platz 114 niederlässt.

Gleich die 10 brummt Nick Bachem ein anfängliches Bogey auf, was den 24-jährigen von Beginn an in den Plusbereich abdriften lässt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, läuft jedoch die gesamten Backnine über vergeblich einem Birdie hinterher und schlittert kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar in ein Doppelbogey. Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 Hoffnung auf, ehe es mit den nächsten Fehlern deutlich retour geht. Am Ende leuchtet gar nur die 79 (+7) auf, womit er als 144. bereits gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutmarke anhäuft.

Robin Williams (RSA) erwischt in seiner Heimat mit einer 65 (-7) den besten Start.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid mit Problemen im Finish

Matti Schmid verliert im Finish den Schwung und verpasst bei den South African Open ein Topergebnis, schreibt aber immerhin bei seinem DP World Tour Saisondebüt recht sehenswert an.

Matti Schmid zeigte auch am Moving Day in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates wieder richtig starkes Golf und verkürzte bei seinem DP World Tour Saisondebüt mit einer 71 (-1) den Rückstand auf die Spitze auf nur noch zwei Schläge, womit der 26-jährige voll im Titelkampf mitmischt. Mit Nick Bachem auf Rang 13 und Freddy Schott auf Platz 18 hat Deutschland noch zwei weitere heiße Eisen im südafrikanischen Feuer.

Mit zwei frühen Bogeys hat es bei Matti Schmid den Anschein als würde er sich recht rasch aus dem Titelrennen verabschieden, allerdings knallt er auf der 4 die Annäherung perfekt zur Fahne und holt sich danach auch vom Par 5 der 5 das Birdie ab, womit er sein Score postwendend wieder zurechtrückt. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und kommt nach einem Par 4 Bogey auf der 8 nur im zarten Plusbereich zur 10, wo er sein Tagesergebnis einmal mehr wieder auf Level Par zurückdrehen kann.

Wieder vermisst er jedoch die Konstanz und benötigt auch am Par 5 der 13 einen roten Eintrag um sich nach weiterem Fehler am Par 3 der 11 bei Par halten zu können. Da jedoch alle etwas zu kämpfen haben, bleibt er so wenige Löcher vor Schluss nach wie vor voll im Titelrennen mit dabei. Im Finish dreht dann aber Dean Burmester (RSA) an der Spitze auf und da Matti den Schwung verliert, auf der 16 ein Bogey und auf der 18 ein Doppelbogey ausfasst, muss er sich am Ende nach der 75 (+3) sogar mit Rang 17 zufrieden zeigen.

Ränge eingebüßt

Nick BachemMit einem Par 5 Bogey auf der 1 könnte der Tag für Nick Bachem kaum zäher beginnen. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, muss sich aber bis zur 9 gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Die Freude darüber währt jedoch nur kurz, denn zu Beginn der letzten neun Löcher ist es wieder ein Par 5, dass ihm in Form eines Doppelbogeys ein Bein stellt. Immerhin hat er mit der 13 und der 18 die letzten langne Bahnen gut im Griff und kämpft sich so noch zur 72 (Par), die ihm jedoch ein paar wenige Ränge kostet und ihn wie Matti Schmid auf Platz 17 einreiht.

Freddy Schott hat am Sonntag nach anfänglichen Pars mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn bereits auf der 4 und dem Par 5 danach schleichen sich die ersten Fehler ein und da er dann auch am Par 3 der 8 nur ein Bogey notiert, rutscht er bereits recht früh deutlich ab. Erst rund um den Turn kämpft er sich dann mit zwei Birdies wieder zurück, ehe es sich die nächsten Fehler bequem machen, die er jedoch mit roten Einträgen in Schach hält. Am Ende geht sich jedoch nur eine 73 (+1) aus, womit er ein paar Ränge einbüßt und schlussendich 31. wird.

Marcel Schneider findet zwar nach solidem Beginn auf der 4 das erste Birdie, hat danach jedoch einige Schwierigkeiten und rutscht mit drei Bogeys bis zur 12 spürbar ab. Mit einem Birdie auf der 15 kämpft er sich dann noch einmal etwas zurück und beendet die Runde schließlich mit einem Bogey-Birdie Finish, was in der 73 (+1) mündet, womit er als 45. keine Ränge mehr gutmachen kann. Max Rottluff wechselt auch am Finaltag wieder Birdies mit etlichen Schlagverlusten ab, sorgt mit der 71 (-1) und Rang 57 aber immerhin für ein versönliches Ende.

Dean Burmester zieht am Finaltag mit einer 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par der Konkurrenz davon und feiert in seiner Heimat schlussendlich einen überzeugenden Sieg.

Leaderboard South African Open

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Philipp Katich

Katich mit Eagle zur 68

Philipp Katich klettert am Finaltag der Australian Open mit einer 68 (-3) noch um etliche Ränge nach oben und schreibt mit einem 17. Platz im The Australian GC auch sehenswert im neuen Race to Dubai der DP World Tour an.

Philipp Katich startete nach dem geschafften Cut wie aus der Pistole geschossen in den Moving Day und lag nach wenigen gespielten Löchern bereits bei 4 unter Par. In Folge verstaute der Youngster Dr. Jekyll jedoch im Bag und kramte stattdessen Mr. Hide hervor, denn mit relativ verpatzten Frontnine ging sich am Ende nur eine 71 (Par) aus, die ihm zehn Ränge kostete. Mit einer starken Finalrunde scheint vom 37. Platz aus aber wohl durchaus noch einiges möglich zu sein.

Dass er genau das noch herausfinden will macht er nahezu von Beginn an klar, denn nach anfänglichen souveränen Pars tritt er ab der 3 das Gaspedal bis zum Anschlag durch und zaubert gleich drei Birdies in Folge auf die Scorecard, was ihn bereits in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt. In Folge ebbt der Schwung jedoch wieder ab und ein Bogey auf der 8 bremst ihn auch recht unangenehm ein.

Mit Eagle zur 68

Philipp KatichDer Schlagverlust kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn direkt nach dem Turn macht es sich ein weiteres Bogey bequem und da er auch auf der 13 ein Bogey nicht verhindern kann, verspielt er endgültig den gesamten starken Start wieder. Der 22-jährige zeigt darauf jedoch die perfekte Reaktion und lässt zunächst am Par 5 der 14 den Adler auf der Scorecard landen und stopft zum Drüberstreuen auch am Par 3 danach den fälligen Birdieputt, womit er sich wieder auf -3 zurückarbeitet.

Da er auf den verbleibenden Bahnen dann nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er schließlich mit der 68 (-3) zurück ins Clubhaus, womit er noch deutlich bis auf Rang 17 nach oben klettert und so auch sehenswert im Race to Dubai anschreibt. Joaquin Niemann (CHI) setzt sich im Stechen gegen Rikuya Hoshino (JPN) am zweiten Extraloch mit Eagle gegen Birdie durch und krönt sich zum neuen Australian Open Champion.

Leaderboard Australian Open

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