Schlagwort: golf

Stephan Jäger

Jäger hält mit

Stephan Jäger kann mit den ultratiefen Scores bei der American Express auch am Samstag einigermaßen mithalten und zieht als 28. souverän in den Finaltag ein. Matti Schmid bleibt beim Pro-Am Event der PGA Tour in Kalifornien am Cut hängen.

Stephan Jäger und Matti Schmid konnten am Freitag mit den weiterhin unglaublich tiefen Scores Schritt halten und starten auf Cutkurs in den dritten Spieltag, wo auf die beiden nach dem Nicklaus Tournament Course und dem Pete Dye Stadium Course nun noch der La Quinta CC wartet. Auch am Samstag werden die beiden wieder nahezu von Beginn an auf die Birdiespur abbiegen müssen, pendelt sich der Cut am Ende des Tages doch sogar bei unglaublichen 13 unter Par ein.

Obwohl er am Par 5 der 11 das Fairway nicht findet, geht sich am dritten zu absolvierenden Kurs rasch das erste Birdie aus und da er kurz danach auch die zweite lange Bahn gut im Griff hat, orientiert sich Stephan Jäger schon früh in die richtige Richtung. Auch danach zeigt er durchaus ansehnliches Golf und da er auf der 7 das dritte Birdie eintütet, tauchen am Horizont langsam aber sicher auch bereits die Top 10 auf.

Diese verliert er dank des nächsten Erfolgserlebnisses auf der 10 auch zu Beginn der Frontnine nicht aus den Augen. In Folge ebbt der gewinnbringende Schwung zwar etwas ab und der Routinier hat etwas mit Leerlauf zu kämpfen, im Finish drückt er dann mit zwei weiteren Birdies auf der 16 und 17 aber noch einmal aufs Tempo, brummt sich am Schlussloch nach gewassertem Drive aber noch das erste und einzige Bogey des Tages auf, weshalb er noch etwas zurückrutscht. Die 67 (-5) ermöglicht aber als 28. eine recht solide Ausgangslage für den letzten Spieltag.

Schmid scheitert am Cut

Matti SchmidMatti Schmid startet mit Pars zwar ziemlich sicher, läuft aber auf den ersten Löchern noch vergeblich einem ersten Birdie hinterher. Das Par 5 Doppel der 5 und 6 hält dann aber die ersten Birdies bereits, womit er an der gezogenen Linie weiterhin dran bleibt. Das ändert sich dann jedoch rund um den Turn drastisch, denn nach Bogeys auf der 9 und der 10 muss der 26-jährige auf den verbleibenden Bahnen zwingend einen Zahn zulegen, was jedoch nicht gelingt und nach der 71 (-1) verpasst er den Cut am Ende doch klar um gleich satte vier Schläge.

Amateur Nick Dunlap pulverisiert am Samstag die Konkurrenz, denn der erst 20-jährige knallt in La Quinta sogar eine 60 (-12) auf die Scorecard und startet bei gesamt 27 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf US-Superstar Sam Burns in den Finaltag.

Leaderboard The American Express

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Max Kieffer

Kieffer auf der Überholspur

Max Kieffer biegt am Moving Day der Dubai Desert Classic mit einer 69 auf die Überholspur ab. Marcel Siem rutscht im Emirates GC mit der 76 deutlich zurück. Nick Bachem kommt beim Rolex Series Event der DP World Tour mit der 73 nicht wirklich vom Fleck.

Marcel Siem zündete am Freitag beim Rolex Series den Turbo und marschierte mit einer knallroten 67 (-5) bis auf Rang 15 nach vor. Voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen gilt es nun am Moving Day an die starke Leistung nahtlos anzuknüpfen. Auch Nick Bachem und Max Kieffer stemmten bei 9 Millionen Event im Emirates GC den Cut und hoffen am Samstag auf einen Aufstieg am Leaderboard.

Max Kieffer hat auch am Moving Day mit der Konstanz zu kämpfen, denn auf den Frontnine findet er zwar bereits zwei Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys einstecken. Gut, dass er sein Score zumindest am Par 5 der 10 wieder zurechtrücken kann. Auf den zweiten Neun läuft es generell deutlich angenehmer für den 33-jährigen, denn neben gleich noch vier weiteren Birdies schleicht sich nur noch ein Fehler ein, was ihn mit der 69 (-3) doch etliche Ränge gutmachen lässt. Als 19. hat Max mit einer starken Schlussrunde bei nur zwei Schlägen Rückstand wohl sogar die Top 10 noch in Reichweite.

Siem mit Schneemann in der Wüste

Marcel SiemNach leicht verzogenem Drive brummt zwar gleich die 1 Marcel Siem ein Bogey auf, von diesem lässt sich der Routinier aber nicht beirren und drückt sein Score mit Birdies am Par 5 der 3 und der 5 sogar rasch in den Minusbereich. Nachdem das Scrambling am Par 3 der 7 jedoch nicht klappt und er auf der 8 mit Ausflügen in die Wüste sogar einen Schneemann baut, geht es nahezu im freien Fall am Leaderboard bergab. Auch die zweiten Neun beginnen mit weiteren Fehlern nicht gerade prickelnd, immerhin findet er danach auch weitere Birdies, mit der 76 (+4) fällt er aber bis auf Rang 43 zurück.

Nick Bachem darf sich schon am Par 5 der 3 über das erste Birdie freuen, tritt sich jedoch auf der 6 und der 8 Fehler ein. Nach einem weiteren Schlagverlust auf der 12 nimmt ein recht verpatzter Moving Day dann endgültig konkrete Gestalt an. Am Schlussloch holt er sich dann zwar noch ein Birdie ab, mit der 73 (+1) stagniert er als 51. jedoch ziemlich.

Cameron Young (USA) verteidigt mit einer 71 (-1) und bei gesamt 14 unter Par zwar seine Spitzenposition, Rory McIlroy (NIR) pirscht sich mit einer Traumrunde in 63 Schlägen aber bis auf zwei Schläge heran und startet mit Adrian Meronk (POL) als erster Verfolger des US-Amerikaners in die Schlussrunde.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Stephan Jäger

Jäger und Schmid im Birdiefieber

Stephan Jäger und Matti Schmid packen am Freitag bei der American Express knallrote Runden aus und bringen sich damit beim Pro-Am Event der PGA Tour in Kalifornien auf Kurs in Richtung Finaltag.

Stephan Jäger und Matti Schmid marschierten zum Auftakt des traditionellen Pro-Am Events in Kalifornien am Nicklaus Tournament Course sozusagen im Gleichschritt zu 69er (-3) Runden, was angesichts durchwegs guter Scores jedoch sogar nur für Rang 77 reichte. Damit ist klar, dass es an den kommenden beiden Tagen wohl noch tiefer gehen muss, wollen die beiden auch am Sonntag noch mit von der Partie sein. Der erste Schritt dazu sollte am Freitag am Pete Dye Stadium Course gelingen, wobei Matti Schmid sogar den Bonus der allersten Startzeit hätte.

Stephan Jäger hat gleich auf der 1 seinen Putter perfekt auf Temperatur und holt sich aus gut vier Metern prompt das anfängliche Birdie ab. Nachlegen kann er danach jedoch vorerst nicht, muss jedoch immerhin auch keinen Schlagverlust einstecken. Erst auf der 7 darf er dann wieder jubeln, nachdem er sich die Birdiechance nach starkem Pitch nicht mehr vom Putter nehmen lässt. Das bringt ihn endgültig auf den Geschmack, denn am darauffolgenden Par 5 chippt er kurzerhand zum Eagle ein und kommt nach weiterem Birdie sogar bereits bei 5 unter Par zum Turn.

Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe am kurzen Par 4 der 12 schon das nächste Erfolgserlebnis auf die Scorecard wandert. Nachdem er die gesamte Runde über fehlerlos agiert und sich am Par 5 der 16 noch ein Birdie krallt, geht sich sogar die ganz starke 65 (-7) aus, womit er sich als 36. glasklar auf Cutkurs bringt.

Schmid klettert nach oben

Matti SchmidNach verzogener Grünattacke lässt zwar das Par 5 der 11 noch kein schnelles Birdie für Matti Schmid springen, den verpassten roten Eintrag lässt er jedoch nach starker Annäherung auf der 12, einem super Putt auf der 13 und einem weiteren gelungene Eisen auf der 14 rasch in Vergessenheit geraten und zieht so nach nur wenigen gespielten Bahnen deutlich nach vor.

In Folge ebbt der Schwung zwar etwas ab, nach einer Parserie findet er auf der 11 aber aus drei Metern sein bereits viertes Birdie. Mit gleich zwei Wasserbällen und einem daraus resultierenden Doppelbogey legt er am Par 5 der 5 dann zwar eine Vollbremsung hin, immerhin krallt er sich aber gleich danach die nächsten Birdies und gibt damit die absolut passende Antwort. Da er dann auch aus der 9 noch einen Schlag quetscht, steht er sogar mit der 67 (-5) wieder im Clubhaus und startet so als 62. auf Cutkurs in den dritten Spieltag.

Sam Burns (USA) setzt sich mit einer 61 (-11) am Nicklaus Tournament Course bei gesamt 17 unter Par an die Spitze.

Leaderboard The American Express

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Siem

Dubai-Trio

Marcel Siem, Nick Bachem und Max Kieffer stemmen bei den Dubai Desert Classic den Cut und dürfen so auch am Wochenende beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC noch auf Birdiejagd gehen.

Deutschlands Vertreter in Dubai kamen zum Auftakt des Rolex Series Events im Emirates GC noch nicht so wirklich ins Rollen, denn Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem liegen zwar immerhin auf Cutkurs, waren jedoch vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Yannik Paul hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die erwartete Cutmarke noch durchaus gute Chancen. Hurly Long müsste nach einer total verpatzten 79 (+7) bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Marcel Siem drückt am Freitag in den Morgenstunden von Beginn an sehenswert aufs Tempo und weiß sowohl das Par 5 der 10, als auch die lange Bahn der 13 perfekt auszunützen. Mit fehlerfreier Performance lässt er danach nichts anbrennen und krallt sich kurz vor dem Turn auch vom dritten Par 5 der Backnine das erhoffte Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause, ehe er auf der 3 und der 4 die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigt. Nach makelloser Performance geht sich so am Ende sogar die knallrote 67 (-5) aus, womit er sich als 15. bis an die Top 10 heranspielt.

Bachem und Kieffer cutten sicher

Sozusagen wie von der Tarantel gestochen macht Nick Bachem auf den hinteren neun Löchern klar, dass er beim Rolex Series Event auf jeden Fall auch am Wochenende noch mitmischen will, denn nach nur sechs gespielten Löchern leuchtet bereits ein Score von 4 unter Par auf. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den spektakulären Vorwärtsdrang dann ziemlich ein. Auf den Frontnine hat er dann zwar mit einigem Leerlauf zu kämpfen und muss auf der 6 sogar noch einen Fehler einstecken, nach der 70 (-2) zieht er aber als 52. ganz sicher ins Weekend ein.

Nick BachemMit zwei schnellen Birdies orientiert sich Max Kieffer rasch in die richtige Richtung, allerdings rutscht er noch auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey auf der 9 unangenehm zurück. Immerhin gibt er gleich zu Beginn der Backnine mit einem Eagle die perfekte Antwort auf die Doublette und hält sich so oberhalb der gezogenen Linie. Ein weiteres Doppelbogey erschwert die Aufgabe dann zwar wieder zusätzlich, mit gleich noch drei Birdies behalten die Schlaggewinne aber die Oberhand und nach der 70 (-2) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Hängengeblieben

Yannik Paul läuft auf der ersten Platzhälfte vergeblich einem brauchbaren Rhythmus hinterher und rutscht mit Fehlern unangenehm weiter zurück. Nach dem Turn verschärft er zwar das Tempo enorm und pusht sich sogar noch zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Marcel Schneider nach dessen 75 (+3) nicht mehr aus. Hurly Long hat weiterhin zu kämpfen und kommt der Cutmarke auf den Frontnine nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar besser, die 72 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch klar nicht für den Aufstieg ins Wochenende.

Cameron Young (USA) setzt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par an die alleinige Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Stephan Jäger

Jäger und Schmid im Gleichschritt

Stephan Jäger und Matti Schmid notieren zum Auftakt der American Express zwar 69er (-3) Runden, reihen sich damit bei generell sehr guten Scores in La Quinta jedoch nur hinter der erwarteten Cutmarke ein.

Mit vier konstanten Runden und einem guten Mittelfeldergebnis auf Hawaii lässt Stephan Jäger auch heuer eine starke Saison auf der PGA Tour erwarten. Matti Schmid zeigte nach der notwendigen Regenerationspause über Weihnachten noch deutliche Rostspuren. Mit der American Express geht es beim Kalifornien-Swing nun so richtig in der ersten Golfliga der Welt los.

In La Quinta wird traditionell auf drei Kursen und im Pro Am-Format gespielt, ehe am Samstag der Cut mit den besten 65 und Schlaggleichen angesetzt wird. In dem vollen 156 Mann-Feld sorgen Scottie Scheffler, Patrick Cantlay, Justin Thomas und Xander Schauffele für jede Menge Star-Power, auch wenn Titelverteidiger Jon Rahm erneut schmerzlich fehlen wird.

Jäger mit gutem Start

Stephan Jäger beginnt das Turnier am Nicklaus Tournament Course und legt gleich los wie von der Tarantel gestochen, gehen sich doch gleich auf der 10 und dem darauffolgenden Par 5 zwei anfängliche Birdies aus. Ausgerechnet am Par 5 der 15 setzt es dann aber einen herben Dämpfer, denn nach verzogenem Abschlag muss er vom Tee sogar nachladen und rutscht mit dem Doppelbogey wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Das läutet auch eine etwas abwechslungsreiche Phase ein, immerhin behalten die Birdies rund um den Turn mit 2 : 1 knapp die Oberhand, womit er sich wieder das Minus als Vorzeichen krallt. Das bringt den Bayer auch wieder richtig ins Rollen, denn kurz danach kann er gleich zwei weitere Erfolgserlebnisse nachlegen. Am Ende geht sich so zwar immerhin eine 69 (-3) aus, mit Rang 77 muss er an den kommenden Tagen jedoch etwas Boden gutmachen um auch am Finaltag noch mitmischen zu dürfen.

Geteilte Ausgangslage

Matti SchmidWie sein Landsmann ist auch Matti Schmid am Donnerstag zunächst am Nicklaus Tournament Course unterwegs, tritt sich nach eingebunkertem Drive jedoch gleich auf der 1 ein Bogey ein. Immerhin lässt er sich davon nicht beeindrucken und dreht sein Score in Folge mit einem roten Doppelpack sogar recht zeitnah unter Par. Kaum auf den zweiten Neun angekommen schnürt er den nächsten Doppelpack und zieht so bei durchwegs guten Scores erstmals richtig spürbar im Klassement weiter nach vor.

Erst ein Bogey auf der 13 bremst den 26-jährigen dann wieder einigermaßen ein. Den kleinen Rückschlag steckt er aber perfekt weg, wie zwei weitere Birdies kurz danach eindrucksvoll untermauern. Nachdem er die Runde jedoch mit einem weiteren Fehler abschließt, reiht er sich nach der 69 (-3) und als 77. ebenfalls nur hinter der erwarteten Cutmarke ein.

Leaderboard The American Express

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Schneider

Rot in Dubai aus der Mode

Deutschlands DP World Tour Professionals sind zum Auftakt der Dubai Desert Classic vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Immerhin liegen beim Rolex Series Event im Emirates GC mit Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem gleich vier Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul präsentierte sich zum Jahresauftakt in Dubai bereits in beneidenswerter Frühform und hielt mit Europas Topstars McIlroy und Fleetwood bis zum Ende voll mit. Nach dem Top 10-Ergebnis zählt Deutschlands Aufsteiger auch beim ersten Event mit vollem Starterfeld, der Dubai Desert Classic, zu den Mitfavoriten. Der Klassiker im Emirates GC zählt zur exklusiven Rolex Series und ist mit 9 Millionen Dollar Preisgeld entsprechend fett dotiert. Somit werden auch Marcel Siem, Max Kieffer, Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider alles daran setzen, sich eine große Schnitte vom Kuchen abzuschneiden.

Letztgenannter spult auf den Frontnine zunächst solide die Pars ab, ehe er am Par 3 der 12 einen wahren Monsterputt aus knapp zwölf Metern zum ersten Birdie im Loch unterbringt. Noch auf den Frontnine tritt er sich dann zwar auch ein erstes Bogey ein, drückt sein Score aber auf der 12 ein weiteres Mal in den roten Bereich. Weiter nachlegen kann der 33-jährige aber nicht und muss nach verpassten Up & Down am Par 3 der 15 sogar der abermaligen Ausgleich einstecken, womit er sich am Ende mit der 72 (Par) und Rang 42 zufrieden zeigen muss.

Marcel SiemMarcel Siem läuft auf den vorderen Neun einem Birdie vergeblich hinterher, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst auf den hinteren neun Löchern gehen sich dann auch zwei Birdies aus, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Mit Pars macht er in Folge zwar nichts verkehrt, der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm aber verwehrt, weshalb er sich die Ausgangslage nach der 72 (Par) mit Marcel Schneider teilt.

Kieffer und Bachem auf Wochenendkurs

Max Kieffer startet kunterbunt ins Rolex Series Event, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie muss er zwar am darauffolgenden Par 3 prompt den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber immerhin sofort wieder unter Par und baut sein Score auf der 14 sogar weiter aus. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine folgt dann in Form eines Doppelbogeys nach Wasserball jedoch ein gehöriger Dämpfer. Am Par 3 der 4 arbeitet er sich dann zwar nochmals in den roten Bereich, zwei Fehler brummen ihm auf der 6 und der 8 aber noch Bogeys auf, weshalb er am nur mit der 73 (+1) und als 61. zum Recording marschiert.

Nick Bachem findet zwar recht früh auf der 3 ein Birdie, stolpert danach jedoch in gleich zwei Fehler, worauf er zumindest auf den Frontnine keine Antwort geben kann. Nach dem Turn drückt er sein Score dann zwar sogar unter Par, nach weiteren Fehlern teilt er sich am Ende aber die Platzierung mit Max Kieffer.

Aufholbedarf am Freitag

Wie Landsmann Max Kieffer holt sich auch Yannik Paul am Par 5 der 10 ein schnelles Birdie ab, schlittert nach total weggesclicetem Drive aber auf der 12 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass sich auch die zweite lange Bahn der Backnine als hilfreich erweist. In Folge ebbt der Schwung aber drastisch ab und nach langer Parserie schlittert er auf der 5 und der 6 sogar in weitere Fehler, was am Ende sogar nur eine 74 (+2) und Rang 76 ermöglicht. Hurly Long findet von Beginn an keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an. Mit der 79 (+7) geht sich sogar am Ende nur Rang 123 aus.

Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Stephan Jäger

Jägers konstanter Saisonstart

Stephan Jäger verpasst bei den Sony Open zwar ein mögliches Topergebnis, mit gleich vier Runden in den 60ern legt der 34-jährige im Waialae CC aber einen beachtlich konstanten PGA Tour Saisonstart hin. Grayson Murray schnappt sich nach einem Dreierstechen den Sieg.

Stephan Jäger notierte zwar auch am dritten Spieltag wieder eine Runde in den 60ern, konnte mit der nur leicht geröteten 69 (-1) jedoch mit der Spitzengruppe nicht mehr ganz Schritt halten und rutschte knapp hinter die Top 10 zurück. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die besten 5 hat der Bayer am Sonntag aber noch klar alle Chancen gleich bei seinem PGA Tour Saisondebüt richtig stark anzuschreiben.

Zunächst marschiert er jedoch mit angezogener Handbremse über den Platz, wie ein anfängliches Bogey untermauert. Zwar holt er sich bereits auf der 3 den scoretechnischen Ausgleich ab, rutscht auf der 8 jedoch abermals über Par zurück. Ein perfekter Konter mit einem Fast-Albatross pusht ihn dann jedoch noch vor dem Turn erstmals sogar in die roten Zahlen.

Auf Hawaii viermal in den 60ern

Stephan JägerWieder kommt er jedoch nicht so wirklich ins Rollen und rutscht auf der 14 mit seinem bereits dritten Schlagverlust wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Erst im Finish legt Stephan dann noch einen Zahn zu und pusht sich dank zweier später Birdies noch zu einer 68 (-2). Mit seiner vierten Runde in den 60ern geht sich am Ende als 18. zwar um zwei Schläge das erhoffte Topergebnis nicht aus, mit dem konstanten Saisonstart zeigt er jedoch, dass er sich bereits zu Beginn des neuen Wertungsjahres in durchwegs ansprechender Form befindet.

Den Sieg schnappt sich Grayson Murray (USA) in einer recht nervenaufreibenden Entscheidung, denn der US-Amerikaner marschiert wie Landsmann Keegan Bradley und Byeong Hun An (KOR) bei gesamt 17 unter Par über die Ziellinie. Im Stechen hat er sein Visier dann am Besten eingestellt und holt sich mit Birdie gegen Pars am ersten Extraloch den Titel.

Leaderboard Sony Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Paul gleich mit Topergebnis

Yannik Paul holt sich trotz einer nassen Schrecksekunde am Schlussloch mit einer 69 (-2) beim Dubai Invitational gleich bei seinem ersten DP World Tour Start im neuen Jahr mit Rang 8 ein Topergebnis ab. Marcel Siem kann im Dubai Creek Resort mit einer 69 (-2) noch ein paar Ränge gutmachen.

Yannik Paul packte zwar mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine Runde unter Par aus, bei generell recht guten Scores konnte er mit der Spitze aber so nicht mithalten und biegt bei gesamt 10 unter Par mit bereits fünf Schlägen Rückstand auf Leader Tommy Fleetwood (ENG) in die letzte Umrundung ab. Kann er 29-jährige jedoch am Sonntag noch einmal die Form vom ersten Spieltag abrufen, könnte er sich womöglich auch noch einmal gehörig in den Titelkampf einmischen.

Nach solidem Beginn holt sich Yannik am Par 5 der 4 das erste Birdie ab und schließt nach fehlerloser Performance auch mit der 7, wo er am Samstag noch ein Doppelbogey ausfasste, mit dem nächsten roten Eintrag Frieden. Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern vorerst sehenswert durch und krallt sich auf beiden Par 5 Löchern der Backnine die nächsten Birdies.

Auf den verbleibenden Bahnen will sich dann zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr ausgehen, bis zur 18 hält er sich so aber klar auf Kurs in Richtung Topergebnis. Erst am Schlussloch wird es dann richtig nass, nachdem gleich zwei Bälle im H2O verschwinden, nach dem Doppelbogey geht sich am Ende aber auch mit der 69 (-2) und Rang 8 noch ein Topergebnis aus.

Siem macht ein paar Ränge gut

Marcel SiemMarcel Siem muss zwar bereits auf der 3 ein Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht beirren und drückt sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 und einem weiteren Birdie am Par 5 der 10 in Folge recht deutlich unter Par. Danach schleichen sich zwar noch weitere Fehler ein, diese hält er mit drei Birdies aber in Schach und bringt so mit der 69 (-2) sogar noch seine beste Runde der Woche zum Recording, womit er zumindest noch 36. wird.

Nick Bachem und Max Kieffer finden keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit der 73 (+2) bzw. der 75 (+4) weiter auf Rang 43 bzw. 48 zurück. Hurly Long kommt am Finaltag erstmals in dieser Woche richtig ins Rollen und drückt recht sehenswert aufs Tempo, was schließlich mit der 70 (-1) belohnt wird, womit er sich die Platzierung mit Max Kieffer teilt. Tommy Fleetwood krallt sich bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dubai Invitational

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Stephan Jäger

Jäger etwas abgehängt

Stephan Jäger notiert zwar auch am Moving Day der Sony Open wieder eine Runde in den 60ern, kann mit der nur leicht geröteten 69 (-1) jedoch nicht mehr mit der Spitzengruppe mithalten und rutscht im Waialae CC von Honolulu knapp hinter die Top 10 zurück.

Stephan Jäger mischt bei seinem PGA Tour Saisondebüt nach Runden von 65 (-5) und 67 (-3) Schlägen im Waialae CC von Honolulu voll um den Sieg mit, biegt der 34-jährige Bayer doch mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungstrio ins Wochenende ab. Am Moving Day gilt es nun weiter die sich bietenden Birdiechancen am Par 70 Gelände eiskalt zu verwerten um beim extrem dichtgedrängten Leaderboard auch vor der Finalrunde noch vorne mitmischen zu können.

Anders als an den Vortagen, wo bereits recht früh ein erstes Birdie gelang, hat Stephan am Samstag mit einigem Leerlauf zu kämpfen, was ihm nach und nach Ränge kostet. Erst rund um den Turn kommt dann Farbe ins Spiel, wobei es mit einem Par 5 Birdie auf der 9 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 10 so wirkt, als käme er gerade rechtzeitig richtig ins Rollen.

Birdieschwung abrupt gestoppt

Stephan JägerSo schnell der Schwung kam, so rasch verfliegt er jedoch auch wieder, denn ein verzogener Teeshot mündet am Par 3 danach in einem verpassten Up & Down und mit dem ersten Schlagverlust, gerät auch der Birdiemotor wieder gehörig ins Stocken. Zwar stabilisiert er sein Spiel rasch wieder, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss sich so am Ende mit der nur leicht geröteten 69 (-1) zufrieden zeigen.

Damit rutscht er zwar sogar bis auf Rang 13 zurück, auf die Top 5 fehlen ihm jedoch vor den letzten 18 Löchern gerade mal zwei Schläge, weshalb ein absolutes Spitzenergebnis wohl eindeutig noch klar in Reichweite wäre. Keegan Bradley und Grayson Murray (beide USA) starten bei gesamt 14 unter Par und mit schon fünf Schlägen Vorsprung auf Stephan Jäger als Co-Leader in den finalen Sonntag.

Leaderboard Sony Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Paul reißt Rückstand auf

Yannik Paul kann am Moving Day der Dubai Invitational nicht ganz mit den tiefen Scores Schritt halten und reißt im Dubai Creek Resort nach einer 69 (-2) beim Pro-Am Event der DP World Tour einen bereits fünf Schläge großen Rückstand auf Tommy Fleetwood auf.

Yannik Paul hatte am Freitag zwar etwas härter zu kämpfen, brachte am Ende aber mit der 70 (-1) noch eine Runde unter Par zum Recording, womit er den zwei Schläge großen Abstand zu Rory McIlroy (NIR), der ebenfalls die 70 notierte, halten. Damit mischt der 29-jährige als geteilter 2. vor dem Wochenende weiterhin voll im Titelkampf mit. Auch Max Kieffer, Marcel Siem und Hurly Long bracchten am zweiten Spieltag 70er Runden zu Papier, Nick Bachem blieb beim Pro-Am in Dubai mit der bereits zweiten 73 (+2) im hinteren Drittel stecken.

Bei generell guten Scores lässt sich auch Yannik Paul nicht lange Bitten und stopft gleich auf der 3 und dem darauffolgenden Par 5 die ersten Birdieputts, womit er seinen Platz im Titelkampf vorerst mit Nachdruck bestätigt. Da er sich jedoch auf der 7 gleich zweimal einbunkert und so sogar das Doppelbogey kassiert, bremst er sich selbst ziemlich heftig aus.

Immerhin lässt er sich vom wilden Ausrutscher nicht aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel sofort wieder, was zu Beginn der Backnine auch mit dem nächsten Birdie belohnt wird. Nach stabilen Löchern geht sich schließlich auch am Par 3 der 16 nach starkem Teeshot noch ein Birdie aus, womit er immerhin die 69 (-2) ins Ziel bringt.

Im Kampf um den Titel erleidet er damit jedoch einen Rückschlag, denn er rutscht nicht nur aus der ersten Verfolgerposition bis auf Rang 7 zurück, sondern reißt darüber hinaus auf Tommy Fleetwood (ENG) nach dessen 63 (-8) sogar bereits einen fünf Schläge großen Rückstand auf den Spitzenreiter auf.

Bachem am Vormarsch

Max Kieffers dritter Arbeitstag beginnt mit einem Bogey alles andere als nach Maß, immerhin drückt der Routinier mit zwei Birdies danach sein Score recht zeitnah in die richtige Richtung, kommt nach weiterem Fehler auf der 7 jedoch nur bei Level Par zum Turn. Erst auf der 14 bringt er dann mit einem Birdie wieder Farbe aufs Tableau, kommt mit gleich drei darauffolgenden Bogeys jedoch nur zu einer 73 (+2) und büßt damit etliche Ränge ein.

Nick BachemNick Bachem findet erstmals in dieser Woche im Dubai Creek Resort das richtige Rezept und arbeitet sich mit ansehnlicher Birdiequote am Leaderboard Stück für Stück weiter nach vorne. Am Ende leuchtet beim 24-jährigen nach fünf roten Einträgen bei nur einem einzigen Fehler sogar eine 67 (-4) auf, womit er sich den 37. Platz mit Landsmann Max Kieffer teilt.

Marcel Siem mit der 73 (+1) und Hurly Long mit der 75 (+4) kommen den gesamten Tag über nicht ins Rollen und stecken als 42. bzw. 50. sprichwörtlich im Niemandsland des Klassements fest.

Leaderboard Dubai Invitational

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail