Schlagwort: european

Verkorkster Move

WGC CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day im Club de Golf Chapultepec nicht mehr an die starken Leistungen der ersten beiden Spieltag anschließen und fällt mit der 75 weit im Klassement zurück.

Martin Kaymer geht nach seinen guten ersten beiden Auftritten als 8. aus den Top 10 ins Wochenende und will klarerweise am Samstag an die gezeigten Leistungen anschließen. Bei lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader Rory McIlroy (NIR) ist für den einzigen Deutschen im Feld vor den letzten beiden Runden noch alles möglich.

Nach zwei soliden Pars locht er dann auch am ersten Par 3 aus gut dreieinhalb Metern zum ersten Birdie und bleibt damit hartnäckig der Spitzengruppe erhalten. Nach verzogener Annäherung kann er aber kurz darauf auf der 5 das Par nich kratzen und muss den herausgespielten Schlaggewinn von vorhin wieder egalisieren.

Doppelbogey-Alarm

Auf der 7 kommt es dann für Martin Kaymer richtig dick. Er verzieht den Abschlag am Par 3 nach links und erreicht auch mit dem zweiten Schlag lediglich das Vorgrün. Ein Dreiputt fixiert dann schlussendlich das bittere Doppelbogey, das ihn weit zurückwirft.

Auch danach findet er keinen echten Rhythmus meh. Auf der 9 misslingt erneut der Approach und er muss ein weiteres Bogey notieren. Zu Beginn der Backnine stimmt dann der Fokus kurzzeitig aber wieder. Ein lasergenaues Eisen bis auf einen Meter zur Fahne bedeutet ein weiteres Birdie.

Stabilisieren kann er sein Spiel aber dennoch nicht, denn nach verzogener Grünattacke geht sich am Par 5, der 11 nur das Bogey aus. In dieser Tonart geht es mit überschlagenem Grün auf der 13 weiter. Erst eine gelungene Attacke am letzten Par 5 der Runde bringt ihm wieder einen Schlag zurück.

Erneut währt die Freude aber nicht lange, denn ein Vierputt auf der 17 (Par 3) brummt ihm rasch das nächste Doppelbogey auf und prolongiert den rabenschwarzen Moving Day. Ein Birdie auf der 18 sorgt zumindestens für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss. Mit der 75 (+4) aber rasselt Martin Kaymer am Samstag im Klassement vom 8. bis auf den 33. Platz zurück und geht so nur aus dem Mittelfeld in den Sonntag.

Justin Thomas (USA) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag. Der US-Youngster sorgt außerdem für das Highlight des Moving Days indem er am Par 3, der 13 den Abschlag zum Hole in One locht. Erster Verfolger ist Weltranglistenerster Dustin Johnson (USA) (66) bei einem Schlag Rückstand.

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Max Kieffer

Schwarzer Schlusstag

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Max Kieffer und Martin Kaymer kommen am Finaltag im Emirates GC über schwarze Runden nicht hinaus und büßen im Klassement einige Ränge ein.

Martin Kaymer und Max Kieffer gehen nach bislang starken Auftritten nur knapp hinter den Top 10 auf die letzte Runde und wollen zum Abschluss des diesjährigen Desert Swings am Finaltag noch einmal alles aus sich herauskitzeln.

Bei beiden geht allerdings dann der Start schon mit einem anfänglichen Bogey gehörig daneben. Max findet auch danach keinen echten Rhythmus und tritt sich auf der 4 schon den nächsten Schlagverlust ein. Auf den Backnine angekommen fällt er mit dem nächsten Fehler immer weiter zurück, steuert zumindestens aber mit seinem ersten Birdie erstmals auch gegen.

Ein abschließender roter Eintrag auf der 18 sorgt dann zumindestens für ein versöhnliches Ende und bringt Max Kieffer mit der 73 (+1) noch auf Rang 19 und somit unter die Top 20 nach vor.

Ausgepowert

Martin Kaymer hingegen kann nach dem anfänglichen Bogey sein Spiel kurzfristig etwas stabilisieren, läuft aber ebenso vergeblich Birdies hinterher und muss auf der 7 und der 8 dann auch die nächsten Bogeys hinnehmen, die ihn weit am Leaderboard zurückfallen lassen. Auch danach läuft nichts wirklich zusammen und er ist so fast schon im freien Fall unterwegs.

Erst ein Birdie auf der 13 sorgt dann für das erste Erfolgserlebnis am Sonntag, was den Absturz etwas auffedert. Schlussendlich aber steht auch er nur mit der 74 (+2) beim Recording und beendet den diesjährigen Desert Swing nur auf Rang 23. Nach den Glanzleistungen der ersten beiden Tage, wo er sich stark gegen den Wind stemmte, wirkte Martin am Sonntag auch schon etwas ausgepowert, was die durchwachsene Schlussrunde erklärt.

Kein Vorstoß mehr

Für Alex Knappe geht es nach dem verpatzten Moving Day vorrangig darum sich wieder die Sicherheit und das Selbstvertrauen zu holen. Nach neun Pars in Folge erwischt es ihn nach dem Turn auf der 1 mit dem ersten Schlagverlust, den er aber sofort wieder egalisiert. Nach dem kurzen farbenfrohen Intermezzo geht es solide dahin, ehe ihm die 6 wieder einen Schlag kostet.

Erst ein spektakuläres Birdie auf der unglaublich anspruchsvollen 9 beschert ihm dann wieder den scoretechnischen Ausgleich zurück auf Level Par. Mit der 72 (Par) bleibt er aber am unteren Ende des Klassements auf Rang 64 stecken.

Sergio Garcia (ESP) spielt den Sieg in Dubai mit einer fehlerlosen 69 (-3) trocken nach Hause und triumphiert bei gesamt 19 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf Henrik Stenson (SWE) (69).

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Martin Kaymer

Bei den Toprängen

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Max Kieffer und Martin Kaymer gehen im Emirates GC nach roten Runden nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Alex Knappe findet keinen Rhythmus und fällt zurück.

Martin Kaymer musste sich an den ersten beiden Spieltagen durch den Sturm kämpfen, zeigte aber, dass er in dieser Woche klar sein A-Game mit eingepackt hat und will nun die besseren Verhältnissen am Moving Day voll ausnützen. Im deutschen Flight gemeinsam mit Landsmann Max Kieffer gelingt ihm auf der 3 schon das erste Birdie.

Kurz darauf legt er mit weiterem roten Eintrag nach und bleibt so hartnäckig an den Top 10 dran. Von der 6 weg wird es dann aber zusehends farbenfroher, was ein regelrechtes Auf und Ab bedeutet. Auf der 15 muss er sogar kurzzeitig den scoretechnischen Ausgleich zurück auf Level Par hinnehmen, taucht kurz darauf aber erneut in den roten Bereich ab.

Der Paukenschlag folgt dann aber auf der 18. Martin legt sich die Eaglechance auf und verwertet diese im Abschluss sicher. Mit der 69 (-3) pusht er sich bis auf Rang 13 nach vor und wahrt damit klar die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Ebenfalls rot

Max Kieffer hatte am Freitag den Vorteil, dass nach nur wenigen Löchern wegen des Sturms abgebrochen wurde. Bei der Fortsetzung am Samstag fand er dann viel bessere Verhältnisse vor und wusste diese auch auszunützen. Aus den Top 10 heraus winkt bei guten Schlussrunden in dieser Woche ein absolutes Topergebnis.

Nach konzentriertem Beginn fällt auf der 3 auch schon der erste Birdieputt. Solide spult er danach die Pars ab und nimmt nach dem Turn am Par 5, der 10 einen weiteren roten Eintrag mit. Ein Bogey auf der 12 kostet dann zwar vorläufig den Platz unter den besten 10, mit Par 5 Birdie danach holt er sich diesen aber sofort zurück.

Erst die 15 hängt ihm dann noch einen Schlag um, worauf er mit abschließendem Birdie auf der 18 aber noch einmal die passende Antwort hat. Mit der 70 (-2) bleibt er als 13. zwar klar an den Top 10 dran und wahrt die Chance auf ein Spitzenergebnis, bei guten Verhältnissen wäre am Samstag aber wohl sogar noch mehr zu holen gewesen.

Zurückgefallen

Alex Knappe cuttete gerade noch ins Wochenende und kann dementsprechend locker drauf losspielen. Der Start verläuft mit Birdie auf der 10 zwar nach Maß, zwei darauffolgende Bogeys bremsen den Schwung aber schnell ordentlich ein. Auch danach kann er nicht mehr zulegen und fällt mit Fortdauer immer weiter zurück. Nach der 75 (+3) bleibt ihm nur Rang 64.

Sergio Garcia (ESP) spielt seine Runde bei bereits sehr diffusen Lichtverhältnissen zu Ende und gibt nach der 68 (-4) und bei gesamt 16 unter Par den Ton an.

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Stürmischer Freitag

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Martin Kaymer kämpft sich im Emirates GC bei starkem Wind zur 69 und dockt damit an die absolute Spitzengruppe an. Max Kieffer und Alex Knappe kommen nur wenige Löcher weit, ehe wegen der stürmischen Verhältnisse abgebrochen werden muss.

Martin Kaymer kämpfte sich bereits am Donnerstag am Nachmittag durch den starken Wind und will klarerweise auch am zweiten Spieltag eine rote Runde ins Clubhaus bringen. Zwei anfängliche Birdies auf der 10 und der 11 färben den Tag dann auch rasch in der richtigen Farbe ein. Ein Bogey auf der 15 bremst den Schwung dann etwas ein.

Bei erneut enorm windigen Verhältnissen hat Martin Kaymer sein Spiel aber voll auf Schiene und findet kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine noch ein weiteres Birdie. Nachdem auch auf den Frontnine ein Birdieputt den Weg ins Ziel findet, stößt er bis unter die Top 10 nach vor.

Kurz vor Schluss erwischt es ihn dann aber auch mit dem ersten Schlagverlust, was angesichts der tadellosen Leistung bisher aber klar verschmerzbar scheint. Nach der 69 (-3) hat er als geteilter 5. eine richtig gute Ausgangslage fürs Wochenende.

Kurzes Vergnügen

Nach der starken 1. Runde will Max Kieffer auch am Freitag überzeugen und sich so eine gute Ausgangslage fürs Wochenende schaffen. Erwartet werden jedoch stürmische Verhältnisse, was das Unterfangen alles andere als leicht machen wird. Der Start verläuft erneut richtig gut. Max beginnt mit drei Pars, ehe er am Par 5, der 13 das erste Birdie findet. Danach allerdings ertönen schon die Nebelhörner, da der stürmische Wind ein Weiterspielen unmöglich macht.

Alex Knappe geht ebenfalls im prognostizierten Cutbereich in den Freitag. Mit einem Birdie startet er gut, fällt nach Bogey zwei Bahnen später aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück und kann wie sein Landsmann seinen zweiten Auftritt erst am Samstag beenden.

Bernd Ritthammer muss klar zulegen, liegt nach weiteren Fehlern aber schon weit zurück. Auch er hat aber den Vorteil, dass am Samstag bessere Verhältnisse erwartet werden, was eine Aufholjagd noch möglich machen könnte. Derzeit liegt er nach 7 gespielten Bahnen nur bei 4 über Par und belegt damit nur Platz 96.

Dominic Foos (77) und Marcel Siem (76) hätten bereits knallrote Runden benötigt, bleiben aber mit durchwachsenen Leistungen am Ende des Leaderboards stecken und rangieren nur auf Rang 121.

Kurzes Gastspiel

Tiger Woods (USA) gibt in dieser Woche ein recht kurzes Gastspiel auf der European Tour. Der Publikumsliebling kam bei windstillen Verhältnissen am Donnerstag über die birdielose 77 (+5) nicht hinaus und tritt am Freitag dann gar nicht mehr an. Nachdem der 41-jährige nicht einmal sein Management wirklich über die Aufgabe informiert, ist das Rätselraten zunächst recht groß. Die offizielle Begründung des zurückgezogenen Starts wird von seinem Manager schlussendlich aber mit einer Rückenverletzung begründet.

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Max Kieffer

Gelungener Start

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Max Kieffer legt mit der 69 einen starken Start hin. Martin Kaymer kämpft sich am Nachmittag im Wüstenwind zur 71. Auch Alex Knappe beginnt im Emirates GC mit der 72 durchaus solide.

Martin Kaymer und 5 Deutsche Kollegen teen beim Finale im heurigen Desert Swing auf. 2,650.000 US Dollar Preisgeld gibt es bei der Dubai Desert Classic zu holen und Max Kieffer macht von Anfang an klar, dass er sich davon ein gutes Stück sichern will.

Er startet mit einer Parserie solide und findet zu Beginn der Backnine das erste Birdie. Auch danach spult er eine richtig gute Runde ab und nimmt auf der 13 einen weiteren roten Eintrag mit. Nach abschließendem Birdie auf der 18 steht er mit der 69 (-3) beim Recording und legt als geteilter 13. einen sehr guten Start ins Turnier hin.

Noch wichtiger als Preisgeld sind vor allem für Martin Kaymer aber die fetten Weltranglistenpunkte um sich weiterhin in den Top 50 der Welt zu halten, in die er erst vor 14 Tagen in Abu Dhabi zurückgekehrt ist.

Der Start verläuft mit Bogey auf der 1 dazu allerdings nur sehr schleppend. Bei aufkeimenden Wind kann er danach aber weitere Fehler aber vermeiden und dreht mit einem Birdiedoppelschlag auf der 6 und der 7 sein Ergebnis sogar rasch in den Minusbereich.

Solide spult er im mittlerweile sehr starken Wüstenwind dann die verbleibenden Bahnen ab und steht so mit der 71 (-1) und als geteilter 38. beim Recording. Damit fehlen zwar bereits sechs Schläge auf den Führenden Spanier Sergio Garcia (ESP), die 71 ist angesichts der Verhältnisse am Nachmittag aber durchaus eine starke Runde.

Intakte Cut-Chancen

Alex Knappe muss auf den Frontine zwei Bogeys notieren, kann kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen aber auch das erste Erfolgserlebnis verbuchen und stellt auf der 13 sein Score sogar wieder zurück auf Level Par. Danach spielt er sich farbenfroh hin und her, marschiert aber mit der 72 (Par) und als geteilter 59. über die Ziellinie

Bernd Ritthammer beginnt ebenfalls souverän und notiert zu Beginn etliche Pars. Erst nach dem Turn tritt er sich den ersten Fehler ein, den er bis zum Schluss nicht mehr wettmachen kann. Mit der birdiefreien 73 (+1) startet er nur sehr verhalten ins Turnier und belegt nach der ersten Runde Rang 76.

Marcel Siem häuft etliche Schlagverluste an und liebt nach der 78 (+6) und als 126. bereits weit zurück. Dominic Foos kämpft sich im Wüstenwind lange Zeit tapfer über die Anlage, ehe es ihn im Finish immer unangenehmer erwischt. Derzeit rangiert er nach 16 gespielten Bahnen bei 4 über Par und auf Rang 112. Die verbleibenden beiden Löcher muss er am Freitag früh zu Ende spielen.

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Martin Kaymer

Geteilte Verfolger

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer spielt sich mit einer fehlerlosen 68 um etliche Ränge nach vor. Alex Knappe notiert nach Birdie am Schlussloch die 71 und teilt sich die Verfolger-Platzierung mit seinem Landsmann.

Martin Kaymer schaffte den Sprung ins Wochenende zwar nur genau an der Marke, doch bei nur sechs Schlägen Rückstand hat er mit zwei guten Auftritten am Wochenende sicherlich noch alle Möglichkeiten. Zu Beginn muss er sich allerdings etliche Zeit in Geduld üben. Erst nach acht Pars in Folge fällt kurz vor dem Turn auf der 9 (Par ) der erste Birdieputt.

Konzentriert spult er danach die Runde weiter ab und nimmt auf der 14 einen weiteren roten Eintrag mit, der ihn immer weiter nach vorne spült. Nachdem dann auf der 17 und der 18 noch zwei weitere rote Einträge gelingen, ist die fehlerfreie 68 (-4) endgültig perfekt. Im Klassement klettert er so um etliche Ränge nach oben und wird die Finalrunde als 23. in Angriff nehmen.

Mit Birdie am Schlussloch

Mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf die Spitze hat Alex Knappe vor dem Wochenende eine gute Verfolgerposition inne, die er nun am Moving Day auch ausnützen will. Der Start dazu verläuft mit anfänglichem Birdie auch absolut nach Maß, allerdings erwischt es ihn dann auf der 6 auch mit dem ersten Fehler und er fällt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Zwei Bahnen später muss er sogar erstmals mit einem Plus als Vorzeichen leben.

Zu Beginn der Backnine findet er aber auf der 10 (Par 5) ein weiteres Birdie und er stellt sein Score wieder auf Even Par für den Tag zurück. Unaufgeregt spult er die verbleibenden Bahnen ab und findet auf der 18 noch ein abschließendes Birdie. Mit der 71 (-1) teilt er sich die Verfolger-Platzierung mit seinem Landsmann und geht mit guten Chancen auf ein starkes Ergebnis auf die letzte Runde.

Die Führung sichert sich Jeunghun Wang (KOR). Der Koreaner drückt am Samstag aufs Tempo und gibt nach der 65 (-7) bei gesamt 15 unter Par den Ton an.

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Alex Knappe

Durchgekämpft

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Alex Knappe und Martin Kaymer kämpfen sich an einem anstrengenden Freitag ins Wochenende. Für Max Kieffer und Bernd Ritthammer ist im Doha GC bereits Endstation. Marcel Siem wird wegen eines Zahlendrehers disqualifiziert.

Alex Knappe fand mit einer 67 richtig gut ins Turnier und will logischerweise am Freitag an die starke Auftaktleistung anknüpfen. Anders als am Vortag findet er diesmal mit frühem Bogey aber nicht wirklich gut in die Runde. Immerhin dreht ein Birdiedoppelschlag das Ergebnis dann aber in die richtige Richtung, ehe es mit dem nächsten Schlagverlust wieder zurück auf Level Par geht.

Mit Fortdauer stabilisiert er dann aber sein Spiel und steht am Ende mit der 72 (Par) beim Recording. Bei gesamt 5 unter Par rangiert er damit auf dem geteilten 27. Rang und weist lediglich drei Schläge Rückstand auf den Pulk der Führenden – gleich neun Spieler teilen sich die Spitze – auf.

Hin und her

Martin Kaymer startete mit frühen Bogeys nur sehr verhalten, drehte mit Fortdauer die Runde aber noch zur 70 und peilt am zweiten Spieltag eigentlich eine tiefe Runde an. Gleich die 1 hält für Deutschlands Aushängeschild dann auch ein Birdie bereit, das er allerdings sofort wieder verliert.

Ein Bogey am Par 5, der 9 lässt dann einen eher unerwarteten Kampf um den Cut entbrennen. Mit darauffolgendem Birdie nimmt er diesen aber schnell an und verschafft sich nach einem Par 3 Birdie auf der 13 sogar etwas Luft, die er auch benötigt wie ein Bogey auf der 15 beweist. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut am Ende aber als geteilter 57. knapp aus.

Zu viele Fehler

Wie Kaymer startete auch Max Kieffer mit einer 70 und will wie sein Landsmann am Freitag eigentlich tief in den roten Bereich abtauchen. Das Vorhaben scheint mit anfänglichem Birdie auf der 10 auch aufzugehen. Kurz darauf setzt es aber auch das erste Bogey. Ein Schlagverlust am Par 5, der 18 wirft ihn dann wieder zurück.

Postwendend aber stellt er sein Tagesergebnis nach dem Turn wieder zurück auf den Ausgangspunkt, rasselt kurz darauf jedoch mit weiteren Schlagverlusten wieder retour und verbaut sich mit einem Doppelbogey kurz vor Schluss endgültig den Weg ins Wochenende. Mit der 75 (+3) verpasst er als geteilter 88. den Cut.

Bernd Ritthammer legt zwar eine solide Runde hin, mit der 72 (Par) geht sich aber auch bei ihm der Cut aber nach der 73 (+1) vom Vortag und als 88. nicht aus.

Marcel Siem hatte einige Probleme, nach gutem Finish gelang aber noch eine rote Auftaktperformance, die auch ihn in recht gute Ausgangslaga im Kampf um den Cut bringt. Am Freitag wird er nach der Runde disqualifiziert, da er, obwohl der Score stimmt, beim Abgegen der Scorecard auf der 4 und der 5 einen Zahlendreher drinnen hat. Mit der 73 (+1) hätte er den Cut aber ohnehin verpasst.

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Alex Knappe

Knallroter Auftakt

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Alex Knappe startet mit einer 67 richtig stark ins zweite Turnier des Desert Swings. Auch Martin Kaymer und Max Kieffer finden sich im Doha GC 70er Runden recht gut zurecht. Bernd Ritthammer liegt nach der 73 bereits zurück.

Mit dem Topergebnis von Abu Dhabi ist Martin Kaymer in den Eliteclub der Top 50 der Welt zurückgekehrt. Beim Qatar Masters, der zweiten Station im Desert Swing der European Tour, zählt der Rheinländer gemeinsam mit Noren, McDowell, Wiesberger, Sullivan und Fleetwood zu den Turnierfavoriten.

Den besten Start aus deutscher Sicht legt allerdings Alex Knappe hin. Er findet sich nach seinem verpassen Cut letzte Woche in Abu Dhabi in Doha sichtlich besser zurecht. Der Rookie startet mit schnellen Birdies gut und kann auf der 7 weiter nachlegen.

Eine Bahn später muss er auch den ersten Schlagverlust hinnehmen, taucht nach dem Turn aber wieder tiefer in den Minusbereich ab. Mit zwei abschließenden Erfolgserlebnissen bringt er die 67 (-5) zum Recording und schafft sich damit als 6. eine richtig gute Ausgangslage.

Im Mittelfeld

Der Start ins Turnier verläuft für Martin Kaymer hingegen holpriger. Schon auf der 11 und der 13 tritt er sich zwei frühe Bogeys ein, radiert die beiden Makel aber mit einem Birdiedoppelschlag danach auch rasch wieder aus und taucht zu Beginn der Frontnine sogar erstmals in den roten Bereich ab.

Lange Zeit reiht er danach Pars aneinander, ehe ihm sein Schlussloch, das Par 5, der 9 noch ein weiteres Birdie spendiert. Mit der 70er (-2) Auftaktrunde mischt Kaymer zwar nicht im Spitzenfeld mit, hält sich als 46. die Chance auf ein weiteres gutes Ergebnis aber klar offen.

Max Kieffer beginnt mit gleich acht Pars, ehe es mit Bogey erstmals farbenfroher wird. Mit zwei darauffolgenden Birdies dreht er sein Score aber schnell in die richtige Richtung und nimmt auf der 16 ein weiteres Birdie mit. Am Ende steht auch er mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus und teilt sich die Platzierung mit Martin Kaymer.

Marcel Siem ist mit später Startzeit unterwegs und häuft schon früh Fehler an. Mit Fortdauer stabilisiert er aber sein Spiel, kämpft sich so zunächst zurück auf Level Par und taucht mit weiterem Birdie auf der 17 sogar in den roten Bereich ab. Am Ende marschiert er mit der 71 (-1) über die Ziellinie und geht als 65. in den zweiten Spieltag.

Bernd Ritthammer findet mit der 73 (+1) nur suboptimal ins Turnier und rangiert damit nur auf Rang 97. Die Führung sichert sich der Waliser Bradley Dredge mit der 64 (-8).

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Stark in der Wüste

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer verpasst zwar seinen bereits vierten Wüstentitel, fährt im Abu Dhabi GC aber mit Rang 4 ein starkes erstes Ergebnis im neuen Jahr ein. Max Kieffer beendet das Turnier nur knapp hinter den Top 10.

Martin Kaymer mischt in Abu Dhabi bis zum Schluss im Titelkampf mit. Nach den ersten beiden Runden führte Deutschlands Nummer 1 das Feld sogar an, musste nach einer 72 am Moving Day aber Tyrrell Hatton (ENG) den Vortritt lassen. Bei nur einem Schlag Rückstand ist am Sonntag aber alles möglich.

Schon auf der 2, dem ersten Par 5, findet er das erste Birdie und bleibt so ganz vorne dran. Mit gestopftem Monsterputt gelingt auf der 6 dann sogar wieder der Sprung zurück an die Spitze. Angespornt vom roten Eintrag, legt er auf der 7 und der 8 gleich weiter nach.

Bogeys auf der 9 und der 10 (Par 5) bremsen ihn dann aber wieder abrupt zusammen und kosten ihm außerdem auch wieder die Führungsrolle. Auch danach will sich kein richtiger Rhythmus mehr einstellen und er fällt mit dem nächsten Bogey auf der 13 immer weiter zurück. Ein Eagle auf der 18 (Par 5) sorgt dann für einen versöhnlichen Schlusspunkt.

Am Ende steht er so mit der 69 (-3) beim Recording und wird damit geteilter 4. Martin Kaymer verpasst zwar nach drei Siegen in Abu Dhabi einen weiteren Titel, startet aber sehr stark in die neue Saison. Den Sieg schnappt sich Tommy Fleetwood (ENG) mit einer finalen 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par.

Hauchdünn vorbei

Max Kieffer mischt ebenfalls im Spitzenbereich mit. Mit nur drei Schlägen hinter dem Führenden hat sogar er noch Außenseiterchancen auf den Sieg. Ein Birdie auf der 1 sorgt zwar für einen guten Start, ein anschließendes Par 5 Bogey bremst aber erheblich. Schon auf der 4 dreht er sein Score aber wieder zurück in den Minusbereich.

Ein weiteres Par 5 Birdie bringt ihn dann immer näher an die absolute Spitze heran. Danach reißt der Schwung allerdings ab und Bogeys auf der 11 und der 12 kosten sogar wieder den Platz unter den Top 10. Mit Birdies und Bogeys geht es im Wechselspiel auf den nächsten Löchern weiter.

Am Ende steht er zwar mit einer leicht geröteten 71 (-1) beim Recording, verpasst damit aber als 12. hauchdünn ein Top 10 Ergebnis. Dennoch bringt die gute Leistung mit Sicherheit etliches fürs Selbstvertrauen.

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Deutsches Sixpack

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Florian Fritsch cutten beim Heimspiel im Golfresort Bad Griesbach in ausgezeichneter Position in den Finaltag. Mit Marcel Schneider, Max Rottluff, Bernd Ritthammer und Marcel Siem stemmen noch vier weitere Deutsche den Cut.

Martin Kaymer kann bis auf ein Loch die gesamt zweite Runde bereits am Freitag abspulen und präsentiert sich dabei richtig angriffslustig. Schon auf den Backnine findet Deutschlands Nummer 1 fünf Birdies und macht sich so eindeutig auf den Weg in Richtung Norden des Leaderboards. Auf den Frontnine nimmt er dann bei nur einem einzigen Bogey noch drei weitere Birdies mit, die Runde wegen einfallender Dunkelheit aber nicht ganz zu Ende spielen.

Auch der Samstag ist dann in den Morgenstunden wieder vom Nebel gezeichnet, was die Veranstalter endgültig dazu zwingt auf drei Runden zu verkürzen. Erst um 11:00 MEZ kann Kaymer dann seine letzte verbleibende Bahn abspulen und absolviert die 9 souverän mit sicherem Par. Am Ende beschert ihm die 64 (-7) den ausgezeichneten 4. Rang, auf den Führenden Alexander Levy (FRA) – er notiert die 62 (-9) und führt überlegen bei gesamt 17 unter Par – fehlen ihm aber bereits sechs Schläge.

Bärenstarke Vorstellung

Florian Fritsch kann seine zweite Runde erst am Samstag abspulen und agiert dabei bärenstark. Mit einer fehlerlosen 64 (-7) marschiert er im Klassement mit Riesenschritten nach oben und pendelt sich am Ende erst auf Rang 4 bei Landsmann Martin Kaymer wieder ein. Florian könnte damit am Sonntag auch sein bestes Karriereergebnis einfahren und so die Tourkarte für kommendes Jahr absichern.

Mit Marcel Schneider, Max Rottluff, die beide nach der 69 (-2) auf Rang 33 liegen, Bernd Ritthammer, der sich nach der 67 (-4) Platz 46 teilt und Marcel Siem mit der 69 (-2) auf Rang 58 stemmen noch vier weitere Deutsche beim Heimevent den Cut. Thomas Rosenmüller (Am), Max Kieffer, Sebastian Heisele und Allen John (Am) scheitern am Finaleinzug.

 

Martin Kaymers 2. Runde im Überblick:

+++ NACH KURZER PAUSE +++

Viel Zeit zum Durchschnaufen hatte Martin Kaymer nach der ersten Runde nicht. Bereits um 14:50 MEZ steht er auf der 10 und schlägt den ersten Ball für Runde zwei aus der Teebox. Die mehr als 1.000 Fans allein beim Ryder Cup Flight mit Pieters und Kaymer sehen gleich auf der 10 eine echte Eaglechance des Deutschen. Aus knapp 12 Metern will der Adler aber knapp nicht landen, das Birdie ist aber eingetütet.

Nach starkem Drive und gutem Wedge legt er sich auf der 11 die nächste Möglichkeit auf, aus drei Metern will der Putt diesmal aber nicht fallen. Riesenstau vor dem Abschlag auf der 12, weil zwei Flights davor ein Spieler zurückmarschieren musste.

Den Drive bringt er nach der Wartezeit im First Cut unter. Laut Caddy sind es aus der Downhill-Lage noch 235 Meter bis zur nächsten Eaglechance. Mit dem Holz 3 geht er das Risiko ein, der Ball bleibt nach dem flachen Fade aber im rot markierten Wasserhindernis hängen. Er kann ihn aber aufs Vorgrün hacken und locht aus zwölf Metern sensationell zum Birdie.

Angespornt vom Traumbirdie kann er eine Bahn später die gelungene Annäherung zum nächsten Erfolgserlebnis verbuchen.

+++ VORHABEN UMGESETZT +++

Das Vorhaben mit dem aggressiven Spiel geht bei Martin voll auf. Nach dem starken Beginn setzt er am Par 3, der 14 das nächste Birdie drauf und dockt damit endgültig ganz vorne an. Einzig Alexander Levy (FRA) marschiert derzeit regelrecht auf und davon. Auf der 15 verschwindet der Drive dann im dicken Gemüse, von wo aus er aber dennoch sensationell den Ball aufs Grün schlägt. Fast fällt danach sogar noch der Putt zum Birdie.

Am nächsten Loch ist es dann aber wieder soweit und Martin versenkt auf der 16 zum bereits fünften Birdie des Tages. Danach reißt der rote Faden allerdings etwas ab und er notiert vier Pars in Folge, was Levy im Klassement immer weiter davonziehen lässt.

Auf der 3, dem ersten Par 5 der Frontnine, gelingt dann das nächste Birdie, das ihn an der Spitze dranbleiben lässt. Nach verfehltem Grün und misslungenem Chip brummt ihm dann aber die 4 (Par 3) das erste Bogey auf und er fällt wieder etwas zurück. Der Konter sitzt am Loch darauf aber mit dem nächsten gelochten Birdieputt perfekt.

Nachdem er auch der 8 (Par 5) dann noch ein Birdie entlockt und so bei gesamt 11 unter Par als 2. im Klassement aufscheint, macht die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich, weswegen er am Samstag früh noch die letzte Bahn spielen muss. Alexander Levy (FRA), der mittlerweile bei gesamt 17 unter Par überlegen führt, ergeht es genauso. Auch er muss noch die letzte Bahn am Samstag absolvieren.

+++ BEREITS DURCH +++

Marcel Siem verlässt den Platz am Freitag Abend mit Sicherheit mit gutem Gefühl. Er kann als einer der wenigen seine Runde mit der 69 (-2) bereits beenden und cuttet ohne Probleme als derzeit 32. ins Wochenende. Auch Amateur Thomas Rosenmüller ist auf gutem Weg den Cut zu stemmen. Viele deutsche Hoffnungen können ihre zweite Runde überhaupt erst am Samstag in Angriff nehmen.

+++ WIEDER NEBEL +++

Wie schon die Tage zuvor, kann auch am Samstag nicht wie geplant ab 08:00 MEZ gespielt werden. Wieder macht hartnäckiger Frühnebel den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und verzögert die Fortsetzung der zweiten Runde bis 11:00 MEZ.

+++ ENDLICH WIEDER GOLF +++

Um 11:00 MEZ kann endlich wieder Golf gespielt werden und Martin Kaymer vollendet seine zweite Runde auf der 9 mit einem sicheren Par. Nach Fairway- und Grüntreffer hat er aus 10 Metern sogar noch die Birdiechance, die er aber knapp auf der Linie um eine Umdrehung zu kurz lässt. Mit der 64 (-7) ist er aber einer der ersten Verfolger von Alexander Levy (FRA), der seinen zweiten Auftritt mit der 63 (-8) beendet und derzeit bei gesamt 17 unter Par überlegen voran liegt.

„Ich hab ganze 6 Stunden für das letzte Loch gebraucht. Es ist einfach Wahnsinn wieviele Leute hierherkommen um mich ein Loch spielen zu sehen. Der Rückstand auf Levy ist zwar doch deutlich, aber ich bin nicht hierhergekommen um 2. oder 3. zu werden. Wenn man schon ein Heimturnier hat, dann will man das auch gewinnen“, so Kaymer nach dem letzten Loch der zweiten Runde. Das Turnier wurde mittlerweile auch offiziell auf 54 Löcher verkürzt.

 

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