Schlagwort: european tour

Max Kieffer

Nichts Rotes gefunden

TSHWANE OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer stemmt zwar ohne Probleme den Cut, rutscht mit einer schwarzen aber bis ins Mittelfeld zurück. Für Alex Knappe, Bernd Ritthammer und wohl auch Marcel Schneider endet das Turnier im Pretoria GC nach verpassten roten Runden bereits am Freitag.

Max Kieffer präsentierte sich zum Auftakt voll auf Höhe des Geschehens und startet so aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag will er nun eigentlich weitere Birdies nachlegen um in guter Position ins Wochenende starten zu können.

Allerdings gestaltet sich das Vorhaben richtiggehend zäh. Zwar startet Max sehr souverän und schafft es Fehler von der Scorecard fern zu halten, muss sich aber lange Zeit in Geduld üben. Erst das Par 3, der 8 erweist sich dann als gnädig und lässt den ersten Schlag springen.

Kaum auf den Backnine angekommen rasselt er aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück und muss auf der 13 sogar das Abrutschen in den Plusbereich hinnehmen, worauf er lange Zeit keine Antwort findet. Erst das abschließende Par 5, der 18 beschert ihm zumindestens noch den scoretechnischen Ausgleich. Mit der 71 (Par) cuttet er zwar ganz sicher, büßt aber etliche Ränge ein und geht nur in etwa von Rang 20 aus ins Weekend.

Keine Cutchance

Alex Knappe muss zweimal Schlagverlusten nachlaufen und diese mühsam mit Birdies ausgleichen und kommt so auf den Front 9 am Leaderboard nicht voran. Das frustrierende Spiel setzt sich auch danach fort. Mehr als einen dritten Schlagverlust wieder auszubügeln will nicht gelingen. Mit der 71 (Par) ist das Pretoria-Abenteuer bereits nach zwei Tagen für Knappe als ca. 87. zu Ende.

Bernd Ritthammer fängt sich früh am überlangen Par 4 der 4 ein Bogey ein und kann bis zur Halbzeit keine einzige Chance nützen. Danach muss der Bayer das Risiko erhöhen, begräbt jedoch mit drei Schlagverlusten bald seine Chancen und hat nach der 74 (+3) und als in etwa 111. unfreiwillig ein freies Wochenende.

Marcel Schneider ist derzeit noch auf seiner zweiten Runde unterwegs. George Coetzee (RSA) geht nach der 64 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

>> Leaderboard Tshwane Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Max Kieffer

Kiwi zu Birdies aufgelegt

TSHWANE OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer marschiert mit 5 Birdies zur 67 und in die Top 10. Ritthammer, Knappe und Schneider haben dagegen Aufholbedarf.

Max Kieffer und Bernd Ritthammer kommen mit guten Erinnerungen an einen 18. bzw. 22. Platz aus dem Vorjahr zur Tshwane Open angeflogen. Auch Alex Knappe schaffte es damals auf dem engen Parklandkurs von Pretoria ins Preisgeld.

Abgesehen von den Südafrikanern ist das 1 Million Euro-Turnier von internationaler Seite nicht allzu stark besetzt. Danny Willett, Soomin Lee und Scott Jamieson sind noch die prominentesten Namen bei dem 1 Million Euro-Event von European- und Sunshine Tour.

Max Kieffer findet mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 12 gut ins Turnier und reiht auch in Folge recht sichere Pars aneinander. Ein Bogey auf der 17 (Par 4) lässt ihn dann nur kurzzeitig zurückrutschen, denn nachdem er die 18 zu einem weiteren Birdie überreden kann, nimmt er die ersten neun Bahnen im roten Bereich in Angriff.

Auch die Frontnine hat er richtig gut im Griff, nimmt auf der 3 und der 7 (beides Par 4) weitere Birdies mit und kann als Schlusspunkt auch das Par 5, der 9 noch zu einem Schlaggewinn überreden. Damit notiert er zum Auftakt die durchaus sehenswerte 67, die ihm mit Platz 7 eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

Bernd Ritthammer sammelt auf seinen ersten 9 Löchern 10 bis 18 gleich drei Bogeys auf und kann nur auf den beiden Par 5 jeweils mit Birdie etwas gegensteuern. Auch auf den vorderen 9 Löchern verschwinden zwei Birdieputts im Loch. Mit einer Par-Runde übernachtet der Bayer dennoch knapp unterhalb der vorläufigen Cutmarke.

Alex Knappe legt mit Triplebogey einen kapitalen Fehlstart hin und beginnt erst im Mittelteil der Runde mit einer guten Phase mit vier Birdies den Rückstart abzuarbeiten. Zwei Bogeys verhindern jedoch dass er seine Tagesbilanz noch zur Par-Runde von 71 Schlägen ausgleichen kann (Platz 81).

Marcel Schneider findet mit einem Bogey nur äußerst behäbig ins Turnier, bessert sein Tagesergebnis mit einem Birdie auf der 4 aber recht schnell wieder aus. In Folge aber erwischt es ihn mit weiterem Bogey und Doppelbogey unangenehm. Zumindestens geht sich vor dem Turn noch ein Birdie aus. Schneider kann aber nicht mehr zusetzen und kommt nicht über eine Runde von +3 und Position 132 hinaus.

Die heimstarken Südafrikaner werden ihren Favoritenrolle bereits am 1. Tag voll gerecht: Louis de Jager von der Sunshine Tour sorgt mit der 64 und 7 unter Par für die klare Bestmarke.

>> Leaderboard Tshwane Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Topergebnis mitgenommen

QATAR MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele behält am Finaltag im Doha GC die Nerven und fährt mit einer 68er Schlussrunde das angepeilte Topergebnis ein. Marcel Siem tritt auf der Stelle. Marcel Schneider fällt zurück.

Sebastian Heisele konnte am Moving Day zwar mit der absoluten Spitzengruppe nicht mehr mithalten und rutschte mit der 71 (-1) bis auf Rang 16 zurück, vor der Finalrunde hat er aber die Topränge breit vor sich aufgefächert und will am Sonntag alles daran setzen Doha mit einem Spitzenplatz wieder zu verlassen.

Er findet dann auch zwar souverän in die Runde, muss nach einem recht frühen Birdie auf der 3 aber drei Bahnen später den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Der um die Topränge fightende Deutsche kontert aber stark und nimmt nach einem darauffolgenden Birdie die Backnine unter Par in Angriff.

Doch die zweiten Neun sind es an diesem Tag, die der größten deutschen Hoffnung in dieser Woche das angepeilte Spitzenergebnis schlussendlich ermöglichen. Sebastian weiß die 11 zu einem Birdie zu überreden und lässt sich auch durch ein knapp darauffolgendes Bogey nicht verunsichern, wie ein starker Zwischensprint mit gleich drei Birdies eindrucksvoll zeigt. Mit der 68 (-4) schiebt er sich so unter die Top 10 nach vor und tritt mit Rang 8 die Weiterreise an.

Auf der Stelle getreten

Marcel Siem verpasst zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 1, dreht sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 4 und der 5 recht früh in die richtige Richtung. Zwar muss er auf der 8 auch das erste Bogey notieren, kommt aber immerhin im Minusbereich zum Turn.

Auf den zweiten Neun will dann aber nicht mehr wirklich viel gelingen, wie auch auf der 14 der scoretechnische Ausgleich zurück auf Level Par zeigt. Zwar dreht er sein Score auf der 16 noch einmal in die roten Ziffern, mehr als die 71 (-1) will am Sonntag aber nicht mehr rausspringen, was ihn im Klassement als 28. nicht vom Fleck kommen lässt.

Zurückgefallen

Marcel Schneider beginnt auf den Backnine einigermaßen zäh und muss auf der 13 das erste Bogey eintragne. Zwar bessert er dieses postwendend aus, mehr will bis zum Turn aber noch nicht gelingen. Auf den Frontnine kommt es dann sogar richtig dick. Marcel verpasst nicht nur auf der 1 den Sprung zurück in den roten Bereich, sondert fällt nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey mit der 76 (+4) fast im freien Fall am Leaderboard zurück und wird schließlich nur 70.

Eddie Pepperell (ENG) sichert sich mit einer 70er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg mit einem Schlag Vorsprung vor seinem Landsmann Oliver Fisher (71).

>> Leaderboard Qatar Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Wüstenbirdies nachgelegt

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Sebastian Heisele mischt im Doha GC nach der 68 im Spitzenfeld mit. Marcel Siem zündet am Freitag den Turbo und marschiert wie auch Marcel Schneider ins Wochenende. Max Kieffer scheitert knapp am Cut.

Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Max Kieffer packten zum Auftakt in Doha teils knallrote Runden aus. Vor allem Heisele und Schneider mischen so ganz vorne mit und wollen dementsprechend auch am Freitag weitere Birdies nachlegen.

Sebastian Heisele macht dann auch gleich zu Beginn seiner Runde auf der 10 (Par 5) dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Zwar bremst ein darauffolgendes Bogey kurzzeitig, aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und stopft noch vor dem Turn zwei weitere Birdieputts und auf der 18 sogar zum Eagle, was ihn ganz vorne dranbleiben lässt.

Nachdem er auch auf der 1 das Par 5 ausnützt taucht der Deutsche sogar ganz vorne am Leaderboard auf, ehe der Schwung etwas nachlässt. Ein Bogey auf der 5 (Par 4) kostet dann zwar die Rolle als Co-Leader, mit der 68 (-4) aber geht er als 6. in perfekter Verfolgerposition ins Wochenende.

Turbo gezündet

Marcel Siem will die zähe erste Runde am Freitag von Beginn an vergessen machen und startet gleich mit einem roten Doppelpack nach Maß. Auch danach hält er das Tempo gekonnt hoch, stopft noch vor dem Wechsel auf die vorderen Neun drei Birdieputts und taucht damit bereits zur Halbzeit im Cutbereich auf.

Anders als auf zuletzt vielen Runden kann er diesmal sein Spiel auch weitherin stark gestalten, was sich auf der 5 im bereits sechsten Birdie bemerkbar macht. Schließlich marschiert er so mit der fehlerlosen 66 (-6) über die Ziellinie und geht damit als 35. ins Wochenende.

Noch im Weekend

Marcel Schneider kann auf den Backnine noch nicht an die starke Auftaktrunde anknüpfen. Nach einem Birdie und einem Bogey bleibt er zwar locker innerhalb des Cutbereichs, büßt aber etliche Ränge ein.

Auch nach dem Turn findet er am Freitag kein Rezept und tritt sich auf birdielosen Frontnine noch zwei weitere Schlagverlust ein. Nach der 74 (-2) geht sich zwar der Einzug ins Wochenende aus, von den Spitzenplätzen muss er sich als 53. damit aber verabschieden.

Ein Birdie zu wenig

Max Kieffer findet am Freitag mit früher Startzeit nur äußerst zäh in die Runde und tritt sich am Par 3, der 3 sogar ein Bogey ein, worauf er die gesamte erste Platzhälfte über nicht reagieren kann, was ihm etliche Ränge kostet.

Erst zu Beginn der Backnine bricht der Birdiebann und Max arbeitet sich wieder auf Level Par zurück. Nachdem jedoch auch in Folge nicht allzu viel gelingen will und er auf der 16 nur ein weiteres Birdie mitnehmen kann, unterschreibt er nur die 71 (-1), die als 79. für den Cut knapp nicht reicht.

Adrian Otaegui (ESP) nimmt den Moving Day nach der 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in Angriff.

>> Leaderboard Qatar Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Schneider

Tief mitgeschossen

KATAR MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Schneider mit der 66 und Sebastian Heisele mit der 67 packen tiefrote Runden aus, die für einen gelungenen Auftakt in der Wüste sorgen.

Max Kieffer blickte nach drei soliden Turnieren zuletzt in Folge voller Tatendrang dem Finale im Desert Swing entgegen. Das Katar Masters geht auch heuer im windanfälligen Doha Golfclub über die Bühne, lockt aber aufgrund des reduzierten Preisgelds nur wenige Stars wie Andy Sullivan, Chris Wood, Titelverteidiger Jeunghun Wang oder den Führenden im Race to Dubai, Shubhankar Sharma an. Zuletzt kamen Kieffer und Siem vor zwei Jahren mit guten Mittelfeldplatzierungen in Doha in die Wertung.

Schneider überrascht mit Birdiefurioso

Marcel Schneider präsentiert sich zum Auftakt von der ganz sicheren Seite. Schon die 2 lässt den ersten Schlag springen und auch danach hat er den Kurs fest im Griff, was ihn auf der 6 ein weiteres Mal über ein Birdie jubeln lässt.

Nach dem Turn kommt sein Birdiemotor dann aber richtig ins Laufen denn Marcel nimmt von der 10 bis zur 16 an jedem zweiten Loch ein Birdie mit und unterschreibt so schlussendlich die fehlerlose 66, die ihn vom glänzenden 4. Platz aus in den zweiten Spieltag gehen lässt.

Sebastian Heisele legt unglaublich symmetrische Frontnine hin. Nur jedes zweite Loch notiert er ein Par und wechselt ansonsten immer Birdies und Bogeys ab. Bis zum Turn gehen sich so bei zwei Schlagverlusten aber drei Erfolgserlebnisse aus, was ihn im roten Bereich auf den Backnine ankommmen lässt.

Dort geht es dann zunächst mit der kunterbunten Performance weiter, ehe Sebastian gänzlich Fehler weglässt und mit einem Zwischensprint mit Birdie auf der 15 und sehenswertem Eagle am Par 4, der 16 ordentlich Gas gibt und sich so mit der 67 eine knallrote Auftaktrunde sichert, die ihm mit Platz 8 eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Max Kieffer startet am Nachmittag mit zwei Birdies auf den Backnine richtig gut, verliert in Folge aber etwas den Vortrieb und muss auf der 14 auch das erste Bogey notieren. Die kleine Schwächephase endet aber rasch und nach zwei weiteren roten Einträgen liegt er schon zur Halbzeit bei 3 unter Par.

Auf den zweiten 9 kühlt Kiwis Putter jedoch merklich ab und erlaubt erst am vorletzten Loch wieder einen Schlaggewinn. Bitter, dass er sich noch am abschließenden Par 5 mit Doppelbogey ordentlich verzockt und so nur eine Runde von 2 unter Par hereinbringt.

Marcel Siem findet sich zu Beginn überhaupt nicht zurecht und startet mit gleich drei Bogeys am Stück ins Turnier. Zwar erfängt er sich in Folge, verabsäumt es aber lange etwas vom aufgerissenen Rückstand wieder wegzuhobeln. Erst kurz vor dem Turn gelingt auf der 9 (Par 5) dann das erste Birdie.

Mit weiterem roten Eintrag auf der 12 (Par 4) ist er dann sogar drauf und dran sein Score sogar wieder auf Anfang zu stellen, muss aber gegen Ende am Par 3, der 17 noch einen Fehler eintragen und kommt so trotz abschließendem Birdie auf der 18 (Par 5) nicht über die 73 hinaus, die ihm bereits einen gehörigen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbrockt.

Die beiden Engländer Eddie Pepperell und Aaron Rai sowie der routinierte Franzose Gregory Havret schießen mit 65er-Runden die tiefsten Nummern zum Auftakt und teilen sich bei 7 unter Par die Führung.

>> Leaderboard Katar Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Max Kieffer

Noch Luft nach oben

OMAN OPEN – FINAL: Max Kieffer notiert mit der 70 zwar eine abschließende rote Runde, macht damit im Al Mouj Golf aber nur noch wenige Ränge gut und muss sich mit einem Platz im vorderen Mittelfeld zufrieden geben.

Max Kieffer stagnierte am Moving Day mit der zartrosa 71 (-1) regelrecht und will am Finaltag nun eigentlich noch einmal den Turbo zünden um sich im Klassement noch in Richtung Norden orientieren zu können. Bei bereits vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte dem einzigen Deutschen im Wochenende aber eine richtig tiefe Runde aufgehen müssen.

Zwar lässt sich der Start dazu mit einem recht frühen Birdie auf der 3 – Max konnte an allen vier Tagen das Par 5 zu einem Schlaggewinn überreden – gut an, allerdings verabsäumt er es danach weiter zuzulegen und macht so zur Halbzeit mit dem Score im knappen Minusbereich nur wenige Ränge gut.

Wie schon die 3 lässt auch die 12, das dritte und vorletzte Par 5, an jedem Tag einen Schlag springen, allerdings egalisiert er das Birdie sofort danach mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages wieder. Nachdem jedoch auch die 16 (Par 5) noch ein Birdie parat hält, kann er am Sonntag zumindestens die 70 (-2) unterschreiben.

Zwar geht es damit für Max Kieffer nur um wenige Ränge bis auf Platz 23 am Leaderboard nach vor, mit der konzentrierten Vorstellung tankt er aber neben etwas Preisgeld mit Sicherheit auch Selbstvertrauen für die kommenden harten Wochen.

Joost Luiten (NED) schnappt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Oman Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Kein Vorwärtskommen

OMAN OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer kommt am Moving Day im Al Mouj GC mit einer zartrosa Runde nicht vom Fleck und nimmt den Finaltag nur vom Mittelfeld aus in Angriff.

Max Kieffer schaffte als einziger Deutscher im Oman den Sprung ins Wochenende, rutschte am Freitag aber mit einer 72 um etliche Ränge zurück. Am Moving Day will die einzige verbliebene schwarz-rot-goldene Hoffnung nun eigentlich wieder die Birdiespur finden um sich vor dem Finaltag in eine gute Position bringen zu können.

Jedoch missglückt schon der Start mit einem Bogey auf der 1 total. Zwar dreht Max sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies rasch in den roten Bereich, verabsäumt es danach aber weiter zuzusetzen und kommt so nur im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Nachdem er dann wie schon an den Vortagen das Par 5, der 12 zu einem Birdie überreden kann, geht es erstmals etwas im Klassement nach vor, ein Bogey auf der 15 wirft ihn aber recht schnell wieder zurück. Schlussendlich unterschreibt er nach abschließenden Pars die zartrosa 71 (-1), die ihn am Leaderboard sprichwörtlich auf der Stelle treten lässt. Den Finaltag nimmt Max so nur vom 31. Rang aus in Angriff.

Julien Guerrier (FRA), Joost Luiten (NED) und Matthew Southgate (ENG) teilen sich vor den letzten 18 Bahnen die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Oman Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Max hält die Fahne hoch

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer hält im Al Mouj GC die schwarz-rot-goldene Fahne hoch und verhindert in Muskat einen deutschen Totalausfall.

Max Kieffer und Sebastian Heisele brachten sich am Donnerstag mit 70er Runden in gute Position und haben alle Chancen aus Muskat nicht nur Preisgeld, sondern eine richtig gute Platzierung mitzunehmen. Max Kieffer agiert dann auf den Frontnine auch unglaublich sicher, reiht Par an Par aneinander und nimmt am ersten Par 5 ein Birdie mit, was ihn wieder in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Auf den Backnine schleichen sich dann aber auch Fehler ein, wie Bogeys auf der 10 und der 15 zeigen. Nachdem er zwischenzeitlich aber auch ein Birdie notiert, marschiert er mit der 72 (Par) über die Zielline, was ihn als 33. zwar sicher ins Wochenende einziehen lässt, mit der verpassten roten Runde vergibt er aber eine noch viel bessere Ausgangslage.

Weit zurückgefallen

Sebastian Heisele hat am Freitag Nachmittag Probleme in den Schwung des Vortages zu finden. Die gesamten Backnine über wartet er vergeblich auf ein Birdie, muss aber auf der 14 ein Bogey einstecken, was ihm etliche Ränge kostet.

Nur kurzzeitig hat es dann auf den Frontnine den Anschein als könne er nach weiterem Fehler das Ruder noch einmal herumreißen, eine Doublette auf der 6 begräbt dann aber die letzten Hoffnungen auf Preisgeld. Schlussendlich marschiert er nur mit der 76 (+4) über die Ziellinie und verpasst als 86. den Cut recht deutlich.

Kunterbunt am Cut vorbei

Marcel Siem findet mit einem Birdie perfekt in den Tag und nimmt nach etlichen Pars am Par 5, der 16 sogar ein Eagle mit, das ihn weit nach vorne spült. Zwar muss er in Folge auch einen Schlag abgeben, holt sich diesen mit weiterem Birdie aber noch vor dem Turn wieder zurück.

Auf den Frontnine wird es dann aber ein Wechselbad der Gefühle. Marcel wechselt Birdies und Bogeys ab, streut dazwischen noch ein Doppelbogey ein und unterschreibt so am Ende nur die 72 (Par), die als 86. für den Cut nicht reicht.

Bernd Ritthammer tut sich am Freitag auf den Backnine sichtlich schwer. Die gesamten zweiten Neun über wartet er vergeblich auf ein Birdie und muss dazu noch einen Schlagverlust verdauen, der die Cutmarke in weitere Ferne rücken lässt. Nachdem auch nach dem Turn nicht viel gelingen will, scheitert er mit der 75 (+3) und als 104. deutlich am Einzug ins Wochenende.

Marcel Schneider kann am Freitag zu keiner Zeit in den Kampf um den Cut eingreifen und beendet das Turnier nach der 76 (+4) nur auf Platz 121. Matthieu Pavon (FRA) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.

>> Leaderboard Oman Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Platzkenntnis ausgespielt

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele spielt zum Auftakt seine Platzkenntnis aus und liegt nach der 70 in vielversprechender Verfolgerrolle. Auch Max Kieffer notiert im Al Mouj GC die 70. Bernd Ritthammer und Marcel Schneider müssen sich mit schwarzen Runden zufrieden geben. Bei Marcel Siem kann selbst ein Ass die 74 nicht verhindern.

Mit der Oman Open bekommt der Desert Swing der European Tour ein viertes Topturnier. Gespielt wird am Greg Norman-Kurs von Al Mouj, einem windanfälligen Linkskurs direkt an der Küste, der bereits Schauplatz für das Grand Final der Challenge Tour war.

Aus dieser Zeit kennt auch Sebastian Heisele den spektakulären Golfplatz, auf dem er vor drei Monaten immerhin einen 16. Platz erreichte. Bernd Ritthammer, Marcel Siem und Max Kieffer zeigten zuletzt ansteigende Form und erhoffen sich einiges bei dem 1,7 Millionen Dollar Turnier in Muskat.

Sebastian Heisele startet äußerst farbenfroh in die erste Runde, denn nach nur fünf Bahnen hat er bereits zwei Bogeys und zwei Birdies auf der Habenseite stehen. Noch vor dem Turn zündet er dann aber den Turbo, lässt weitere Fehler weg und nimmt noch zwei weitere Birdies mit, die ihn deutlich im roten Bereich auf den Backnine ankommen lassen.

Nach dem Turn dreht er sein Score mit den nächsten Erfolgserlebnissen sogar immer weiter ins Minus und liegt damit sogar bei 4 unter Par und in der absoluten Spitzengruppe. Ein abschließendes Doppelbogey sorgt dann aber für einen abschließenden Schockmoment. Trotz des späten Fehlers ist die 70 (-2) und Rang 23 aber eine durchaus gute Auftaktrunde, die ihm alle Möglichkeiten auf ein Spitzenergebnis einräumt.

Max Kieffer findet auf den Backnine perfekt ins Turnier. Er nützt gleich beide langen Bahnen der Backnine und kann zwischendurch noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen, was ihn im knallroten Bereich auf die Frontnine marschieren lässt.

Dort angekommen spielt er sich mit zwei weiteren Birdies sogar bis an die absolute Spitze heran, ehe der Schwung total abreißt. Gleich danach muss er ein Doppelbogey eintragen, was in seinem Spiel regelrecht die Handbremse anzieht. Nachdem sich dann zum Abschluss auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich mit der 70 (-2) und Platz 23 zufrieden geben.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer startet mit einem Bogey nur sehr verhalten, dreht sein Score mit einem roten Doppelpack aber recht rasch in die richtige Richtung. Nachdem sich danach jedoch abermals nur ein Schlagverlust ausgeht, nimmt er die zweiten Neun bei Level Par in Angriff.

Auch zu Beginn der Backnine bleibt er zunächst seiner farbenfrohen Performance treu und notiert neben einem Birdie auch zwei Bogeys. Erst danach schläft sein Spiel zusehends ein und er beendet die Runde mit einer Parserie, was ihm mit der 73 (+1) und als 77. einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbringt.

Marcel Schneider sammelt zwar auf der 3 ein recht schnelles Birdie auf, tritt sich danach aber ein Doppelbogey ein, worauf er auf den Frontnine nicht mehr reagieren kann. Nach dem Turn wird es zusehends farbenfroh, was in der 74 (+2) mündet, die ihm als 97. bereits einen Rückstand auf die prongostizierte Cutmarke einbringt.

Ein Ass als Highlight

Marcel Siem findet am Nachmittag überhaut keinen Rhythmus. Der Routinier muss bereits auf den ersten neun Bahnen drei Bogeys notieren und wartet noch auf sein erstes Birdie. Nach dem Turn spielt er sich dann zwar mit Birdie und sensationellem Hole in One wieder zurück, häuft danach aber weitere Fehler an und steht am Ende nur mit der 74 (+2) und als 97. im Clubhaus.

Die beiden Engländer Paul Waring und Matthew Southgate teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Oman Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Kein Mitspracherecht

WORLD SUPER 6 – 3. RUNDE: Alex Knappe findet am Samstag im Lake Karrinyup CC keinen Rhythmus und kann zu keiner Zeit um einen Platz in der Matchplayphase mitreden. Kiradech Aphirbarnrat (THA) lässt am Sonntag keinem Gegner eine Chance und schnappt sich den Sieg.

Alex Knappe verhinderte am Freitag einen deutschen Totalausfall und hofft am Samstag auf weitere Birdies um auch den zweiten Cut überstehen zu können. Wegen des modifizierten Turniersystems – der Finaltag wird in 6-Loch Matchplay-Duellen ausgetragen – ziehen nur die 24 besten in den Sonntag ein.

Allerdings erwischt Alex am Moving Day einen eher gebrauchten Tag. Die gesamten Backnine über will sich kein Rhythmus einstellen, was sich in gleich drei Fehlern bemerkbar macht, die ihn weit zurückwerfen.

Auch nach dem Turn will nicht viel zusammenlaufen. Zwar findet er auch zwei rote Einträge, gleicht diese aber mit weiteren Fehlern aus und unterschreibt so schließlich nur die 74, die ihn zu keiner Zeit um die Matchplay-Phase mitreden lässt. Alex Knappe beendet das Turnier so auf dem 65. Rang.

Prom Meesawat (THA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als topgesetzter Spieler in die K.O.-Phase.

>> Leaderboard World Super 6

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail