Schlagwort: european tour

Spanischer Stolperstein

BELGIAN KNOCKOUT – 3. TAG: Max Kieffer räumt zunächst Local Hero Thomas Pieters (BEL) aus dem Weg, scheitert in der Runde der letzten 32 aber an Adrian Otaegui (ESP). Marcel Schneider muss sich gleich im Auftaktmatch Thomas Linard (FRA) geschlagen geben.

Einzig Max Kieffer und Marcel Schneider konnten nach den ersten beiden Runden im Zählspiel die Hürde der Top 64 meistern und stehen somit nun in der K.O.-Phase. Zwar wird im Duell Mann gegen Mann gespielt, jedoch nur über 9 Löcher und im Stroke Play, was bedeutet, dass der bessere Score in die nächste Runde aufsteigt. Um in den finalen Sonntag einziehen zu können, müssen am Samstag gleich drei Siege her.

Max Kieffer präsentiert sich in seinem ersten Duell gegen Thomas Pieters dann auch von der ganz sicheren Seite. Schon die 2 bringt den Deutschen mit einem Birdie in Führung. Zwar kann Pieters das Duell nach einem Fehler von Max auf der 4 ausgleichen, der Belgier läuft aber auch danach weiterhin einem Birdie hinterher, was Kieffer vor allem gegen Ende perfekt ausnützen kann.

Das Par 4, der 7 ist es schließlich, das die Vorentscheidung zu Gunsten von schwarz-rot-gold fallen lässt, denn während Max sein zweites Birdie notiert, muss Pieters ein Bogey einstecken, was den Vorsprung vom Deutschen auf gleich zwei Schläge anwachsen lässt. Da er danach auch das Par 5 ausnützen kann, triumphiert er schlussendlich mit -2 gegenüber +1 und zieht in die Runde der letzten 32 ein, wo Adrian Otaegui auf ihn wartet.

Knappe Niederlage

Max bringt den Spanier dann auch gleich auf der 1 etwas unter Druck, nachdem er mit einem anfänglichen Birdie schnell in Führung geht. Allerdings bringt er sich danach selbst in die Bredouille, nachdem er mit einem Bogey auf der 3 wieder zurückfällt.

In Folge findet auch Otaegui richtig ins Match und sorgt mit einem Birdiedoppelpack erstmals für die Führung. Zwar verkürzt Max seinerseits mit einem roten Eintrag auf der 5 und kann das Match nach Fehler vom Spanier sogar wieder ausgleichen, ein Birdie auf der 8 beschert Otaegui dann aber den knappen Aufstieg.

Nach der Niederlage wird Max Kieffer in etwa Rang 17 belegen. Die genaue Platzierung wird die Tour am Sonntag nach dem Event bekanntgeben.

Vorteil verspielt

Marcel Schneider hat gleich nach dem ersten Loch gegenüber Thomas Linard einen gehörigen Vorteil. Zwar muss er ein Bogey notieren, sein Kontrahent bastelt aber sogar ein Triplebogey am Par 4 zusammen, was Marcel nach nur einer Bahn schon mit zwei Schlägen davonziehen lässt.

Zwar notiert der Deutsche dann ein Par nach dem anderen und findet auf der 4 sogar noch ein Birdie, der Franzose aber legt einen ordentlichen Gang zu, arbeitet Stück für Stück seinen Rückstand weg und übernimmt mit einem spektakulären Eagle am Par 4, der 7 sogar die Führung, worauf Marcel keine Antwort mehr geben kann. Damit wird er etwa Rang 33 belegen.

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Doppeltes K.O.

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Lediglich Max Kieffer und Marcel Schneider stemmen am Freitag im Rinkven International GC die Hürde der Top 64 und ziehen somit in die am Samstag beginnende K.O.-Phase ein.

Mit neuem Format will die European Tour in dieser Woche beim 1 Millionen Event in Antwerpen für Spannung sorgen. Am Wochenende dürfen nur noch die besten 64 abschlagen und stehen sich dabei zwar im Duell Mann gegen Mann gegenüber, allerdings wird über neun Löcher im Stroke Play gespielt, wobei jeweils der bessere Score um eine Runde weiterkommt.

Von den sieben am Start gestandenen Deutschen bleiben dabei nur noch Max Kieffer und Marcel Schneider über, da alle anderen fünf bereits an der Hürde der besten 64 scheitern. Max Kieffer startet den Freitag mit drei Pars zunächst solide, stolpert dann aber auf der 13 und der 14 über gleich zwei Bogeys und entfernt sich so unangenehm von der Aufstiegsmarke.

Noch vor dem Turn findet er dann aber den Rhythmus und gleicht sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 und der 17 wieder aus. Nach einigen Pars zu Beginn der Frontnine muss er dann auf der 4 einen weiteren Fehler notieren, findet bis zum Schluss aber noch zwei Birdies und zieht so mit der 70 (-1) und als 39. ganz sicher in die K.O.-Phase ein.

Marcel Schneider tritt sich gleich auf der 1 den ersten Fehler ein, bessert diesen zwar mit einem Par 5 Birdie wieder aus, zwei weitere Fehler kurz vor dem Turn kosten dann aber einiges an Boden. Auf der 11 kann er dann aber erstmals auf den Backnine gegensteuern, rutscht kurz darauf aber erneut zurück. Ein starkes Finish mit drei Birdies in Folge lässt ihn dann aber die 70 (-1) unterschreiben, die auch in ins Wochenende einziehen lässt.

Zu fehleranfällig

Marcel Siem muss am Freitag schon früh auf der 3 das erste Bogey notieren und rutscht mit einem Fehler am Par 5, der 5 sogar deutlich zurück. Erst ein Birdie auf der 8 bremst die Negativspirale dann erstmals ein. Auf den Backnine geht es dann mit zwei weiteren Fehlern noch weiter bergab, ein zweites Birdie ist schließlich zu wenig und Marcel muss nach der 73 (+2) und als 68. bereits seine Koffer packen.

Sebastian Heisele spult richtig unaufgeregte Frontnine ab und hält sich mit einem Par nach dem anderen lange Zeit auf Kurs in Richtung Wochenende. Erst das lange Par 4, der 9 erweist sich dann als zu harte Nuss und hängt ihm den ersten Fehler um. Auch auf den zweiten Neun ist er am Freitag vergeblich auf der Suche nach Birdies und da er noch zwei weitere Fehler notieren muss, geht sich schließlich nur die 74 (+3) aus, was ihn als 93. klar an der Aufstiegsmarke scheitern lässt.

Florian Fritsch rutscht zwar mit einem recht frühen Bogey auf der 3 weiter im Klassement zurück, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine in den roten Bereich und schiebt sich damit über die gezogene Linie nach oben. Ein Doppelbogey auf der 10 bremst dann aber gewaltig und kostet Florian auch sichtlich den Rhythmus, denn bis auf ein weiteres Bogey will nichts mehr auf die Scorecard wandern, was ihn mit der 74 (+3) und als 106. klar am Aufstieg scheitern lässt.

Alex Knappe startet am Nachmittag sehr solide, tritt sich aum Par 5, der 5 aber den ersten Fehler ein und lässt gleich noch ein Bogey folgen, was ihn nur deutlich hinter der Aufstiegsmarke zum Turn kommen lässt. Auf der 11 keimt dann mit dem ersten Birdie noch einmal etwas Hoffnung auf, allerdings wird diese von weiteren Fehlern rasch zunichte gemacht. Schlussendlich verpasst Alex mit der 75 (+4) und als 106. den Aufstieg klar.

Bernd Ritthammer halst sich gleich auf der 10 ein anfängliches Bogey um, gleicht dieses auf der 14 aber wieder aus. Auch auf ein Par 5 Bogey auf der 17 gibt er postwendend die richtige Antwort und kommt so bei Level Par auf den Frontnine an. Auch die zweiten Neun verlaufen durchwegs souverän, allerdings bastelt er auf der 3 einen Schneemann und rasselt so in Windeseile im Klassement nach unten, was ihm schlussendlich mit der 75 (+4) und als 106. auch den Aufstieg zunichte macht.

Jorge Campillo (ESP) zieht nach der 67 (-4) und bei gesamt 8 unter Par als topgesetzter Spieler ins Wochenende ein.

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Kaum Puffer

BELGIAN KNOCKOUT – 1. RUNDE: Zum Auftakt des neu eingeführten European Tour Events liegen im Rinkven International GC zwar gleich sechs Deutsche auf Aufstiegskurs, verabsäumen es aber sich zum Auftakt einen Puffer auf die Top 64 herauszuarbeiten.

Gleich 7 Deutsche geben sich die Premiere im Belgian Knockout. Die ersten beiden Tage geht es im Rinkven GC von Antwerpen noch wie gewohnt im Zählwettspiel zur Sache, wonach sich exakt die besten 64 für die Knockout-Phase qualifizieren. In zwei Gruppen geht es danach in direkten K.O.-Duellen weiter, allerdings im Zählwettspiel über 9 Löcher und bei Gleichstand zur Entscheidung im Sudden Death. Die am Sonntag verbliebenen 8 Spieler machen sich den Sieger erneut in direkten Knockouts untereinander aus.

Beste Ausgangslage

Marcel Siem findet mit sich mit einem frühen Birdie am Par 4, der 11 gut zurecht, muss nur zwei Bahnen später aber auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit Fortdauer der Runde stabilisiert der Routinier sein Spiel aber wieder und nimmt kurz vor dem Turn auf der 18 (Par 4) ein weiteres Birdie mit.

Die Frontnine verlaufen dann lange Zeit sehr unaufgeregt, ehe es ab der 5 wieder farbenfroher wird. Marcel rutscht zunächst mit einem Par 5 Bogey wieder auf Level Par zurück, krallt sich mit darauffolgendem Birdie aber sofort wieder einen roten Score, nur um auf der 7 mit seinem bereits dritten Schlagverlust erneut zurückzufallen.

Schlussendlich unterschreibt er so zum Auftakt die 71 (Par), die ihm als 39. aber zumindestens einen Puffer von einem Schlag auf die Aufstiegsmarke einbringt.

Genau an der Marke

Max Kieffer startet äußerst solide und biegt nach drei anfänglichen Pars mit einem Doppelschlag am Par 4, der 4 und dem darauffolgenden Par 5 auf die Überholspur ab. Da sich kurz vor dem Wechsel auf die hinteren Neun dann aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur im zartrosa Bereich zum Turn.

Auf den zweiten Neun erwischt es ihn dann aber gleich auf der 10 mit einem Doppelbogey richtig hat. Zwar holt er sich sofort einen Schlag wieder zurück, nach zwei zusätzlichen Bogeys und nur einem weiteren Birdie geht sich für ihn zum Auftakt aber nur die 72 (+1) aus, was ihn als 58. genau an der Marke in den Freitag starten lässt.

Sebastian Heisele legt richtiggehend los wie die Feuerwehr und liegt schon nach nur fünf Bahnen bei 3 unter Par. Zwar schleicht sich danach am Par 3, der 15 auch ein Fehler ein, doch selbst darauf gibt er sofort die passende Antwort und liegt so schon zur Halbzeit im absoluten Spitzenfeld.

Auf den Frontnine reißt der Schwung dann aber total ab. Sebastian ist die gesamte vordere Platzhälfte über auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen und muss dabei außerdem sogar zwei Bogeys und eine Doublette notieren, was schließlich auch bei ihm nur für die 72 (+1) reicht.

Alex Knappe beginnt mit einem Birdie am Par 4, der 10 nach Maß, tritt sich in Folge aber zwei Fehler ein, die an Boden kosten. Noch vor dem Turn dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 5) aber wieder in den Minusbereich.

Auf den Frontnine rutscht er dann am Par 3, der 2 aber rasch wieder auf Level Par zurück, ehe er mit einem roten Doppelpack auf der 5 und der 6 deutlich in die richtige Richtung nach vor marschiert. Ein tiefschwarzes Finish mit gleich drei Bogeys in Folge lassen dann zum Auftakt aber auch beim Youngster mehr als die 72 (+1) zu.

Marcel Schneider muss schon früh auf der 12 (Par 3) das erste Bogey notieren, dreht sein Score danach aber auf fehlerlosen weiteren Bahnen mit zwei Birdies noch auf den Backnine in die richtige Richtung.

Die vorderen Neun verlaufen dann aber nicht mehr so richtig nach dem Geschmack von Marcel. Zunächst muss er auf der 4 den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt schlussendlich sogar nicht einmal über die 72 (+1) hinaus, nachdem er zum Abschluss auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben muss.

Bernd Ritthammer hat schon auf den ersten neun Bahnen einige Schwierigkeiten. Gleich die 3 und die 4 hängen ihm die ersten Bogeys um. Zwar kann er mit darauffolgendem Par 5 Birdie kurzzeitig gegensteuern, ein weiterer Schlagverlust zwei Bahnen später besiegelt aber den durchwachsenen Start.

Auf den zweiten Neun findet er sich dann zwar um einiges besser zurecht und nimmt noch drei Birdies mit, da er allerdings auch noch zwei Bogeys notieren muss, steht schlussendlich auch er mit der 72 (+1) beim Recording.

Etwas zurück

Florian Fritsch muss gleich zum Start auf der 10 mit einem Triplebogey einen wahren Schockmoment verdauen. Er kann sein Spiel aber danach rasch stabilisieren und holt sich auf der 16 einen Schlag wieder zurück.

Kaum auf der 1 angekommen, geht es aber auch schon wieder retour. Florian rafft sich aber erneut auf und bringt sich mit einem roten Doppelpack wieder an die Marke der Top 64 heran. Erst ein weiteres Bogey auf der 7 hängt ihm dann mit der 73 (+2) und Rang 84 einen kleinen Rückstand um.

Gleich sieben Spieler teilen sich nach der ersten Runde nach 67er (-4) Runden die Führungsrolle.

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Marcel Siem

Malen nach Zahlen

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem agiert am Finaltag im Topwin G & CC von Beginn an zu farbenfroh und rutscht mit einer 72 noch um etliche Ränge im Klassement zurück.

Marcel Siem kletterte am Samstag mit einer 69 (-3) um ein paar Ränge nach oben und will nun am Sonntag eigentlich noch eine weitere 60er Runde nachlegen um damit noch so weit wie möglich im Klassement in Richtung Norden nach oben zu kommen.

Doch gleich zu Beginn entpuppt sich das Vorhaben des Routiniers an diesem Tag als zu ambitioniert, denn nach Bogeys auf der 1, der 3 und der 5 liegt er nach nur wenigen Löchern bereits weit abgeschlagen zurück. Erst mit Fortdauer findet er langsam den benötigten Ryhtmus und kann noch vor dem Turn mit einem roten Doppelpack zwei Schläge wieder weghobeln.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es aber mit der farbenfrohen Performance munter weiter, denn ein Bogey auf der 10 kostet rasch den nächsten Schlag, den er sofort auf der 11 aber wieder egalisiert. Auf der 15 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, doch nach dem bereits fünften Bogey des Tages auf der 17 benötigt er sogar ein abschließendes Par 5 Birdie um noch die 72 (Par) ins Ziel retten zu können.

Mit der kunterbunten Finalrunde lässt Marcel Siem eine große Chance auf ein starkes Ergebnis verstreichen, denn bei allgemein guten Scores kostet ihm die 72 (Par) doch einige Ränge und lässt mit Platz 56 nicht mehr als einen Rang am hinteren Ende des Klassements zu. Alexander Björk (SWE) feiert nach der 65 (-7) und bei gesamt 18 unter Par seinen ersten European Tour Sieg.

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Marcel Siem

Etwas hochgeklettert

VOLVO CHINA OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem taucht dank fehlerfreier Backnine am Moving Day noch in die 60er ab und klettert damit im Topwin G & CC um ein paar Ränge im Klassement nach oben.

Marcel Siem trumpfte am Freitag mit unglaublicher Birdiequote auf, konnte sich so sogar ein Triplebogey leisten und schaffte trotzdem noch den Cut. Am Moving Day will der Routinier nun eigentlich weiterhin das angeschlagene Tempo durchziehen um sich am Leaderboard weiterhin in Richtung Norden orientieren zu können.

Der Start in den zweiten Spieltag verläuft dann aber eher zäh, denn nach anfänglichen Pars tritt er sich ausgerechnet am Par 5, der 4 den ersten Fehler ein. Zwar steuert er mit einem Par 3 Birdie auf der 6 schnell gegen, benötigt aber auf der 8 (Par 5) noch ein weiteres Erfolgserlebnis um nach seinem zweiten Bogey auf der 7 (Par 4) überhaupt bei Level Par zum Turn kommen zu können.

Auf den Backnine aber bekommt der einzig verbliebene Deutsche im Wochenende dann den Dreh raus. Marcel taucht zunächst auf der 10 (Par 4) erstmals am Samstag in den roten Bereich ab, hält danach weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fern und darf sich nach zwei weiteren Birdies auf der 15 (Par 4) und der abschließenden 18 (Par 5) noch über die 69 (-3) freuen, die ihn am Moving Day um ein paar Ränge bis auf Platz 49 nach oben klettern lässt.

Adrian Otaegui (ESP) und Matt Wallace (ENG) gehen als Co-Leader bei gesamt 12 unter Par in den Finaltag.

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Marcel im Roten Meer

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem gibt am Freitag einen ungblaublichen Birdietakt vor und cuttet im Topwin G & CC trotz eines Triplebogeys ins Wochenende. Max Kieffer läuft lange Zeit vergeblich Birdies hinterher und scheitert knapp um einen Schlag am Cut.

Max Kieffer übernachtete exakt an der Cutmarke und muss am Freitag in der Nachmittagsgruppe eine Par-Runde auspacken um auch am Wochenende in Peking noch eine Startzeit zu bekommen. Marcel Siem ist nach der späten Bogeyserie mächtig unter Druck und benötigt für den Cut bereits eine Super-Runde.

Marcel macht sich dann aber von Beginn an daran den Rückstand vom Vortag wegzuhobeln und schlägt nach einem Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 rasch die richtige Richtung ein. Nachdem ihm dann auch auf der 15 ein roter Eintrag gelingt, bringt er sich schon recht früh am zweiten Spieltag wieder ins Cutgespräch.

Den starken Auftritt setzt er auf den Frontnine mit Birdies auf der 1 und der 3 weiter fort, ehe es am Par 4, der 5 in Form eines Triplebogeys einen gehörigen Dämpfer setzt. Mit nur noch vier Bahnen vor sich muss er auf den verbleibenden Löchern somit erneut zusetzen um den Cut noch zu überspringen und realisiert dies mit zwei weiteren Birdies souverän. Schlussendlich steht er trotz des Triplebogeys mit einer 68 (-4) beim Recording und darf in China als 58. auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Ein Schlag zuviel

Max Kieffer startet zwar mit einem schnellen Birdie auf der 11 gut, verabsäumt es danach aber weiter zuzusetzen und muss auf der 14 auch das erste Bogey notieren. Nachdem er sich in Folge auch auf der 17 noch einen Fehler eintritt, fällt er sogar hinter die Cutmarke zurück.

Nachdem er dann die kompletten Frontnine über weiteren Birdies nachläuft und so ein Par nach dem anderen abspult, ist es schlussendlich Gewissheit, dass er mit der 73 (+1) hauchdünn als 70. um lediglich einen einzigen Schlag knapp am Cut scheitert.

Matt Wallace (ENG) führt nach der 70 (-2) und bei gesamt 9 unter Par.

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Kiwi bleibt unauffällig

VOLVO CHINA OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer hält sich in Peking mit der 71 vornehm bei der Birdiejagd zurück. Marcel Siem nach der 75 mächtig unter Druck.

Nach stabilen Leistungen zuletzt in Spanien und Marokko konnte Max Kieffer mit einigem Selbstvertrauen den weiten Flug nach Peking zur Volvo China antreten. Auch Marcel Siem teet nach einem ersten guten Ergebnis in Rabat ein wenig entspannter im Topwin GC von Peking auf.

Max Kieffer findet mit sicherem Spiel in die chinesische Open. Ein vermeidbares Bogey am kurzen Par 4 der 5 kann er sofort mit starkem Eisen und Putt am anschließenden Par 3 wieder ausgleichen. Zu Beginn der Back 9 läuft das Spiel des Düsseldorfers erstmals richtig heiß. Ein Birdie-Doppelschlag bringt ihn an die Top 10 heran.

Auf den allesamt sehr langen Par 5 will Kiwi am Eröffnungstag kein einziges Birdie gelingen, im Gegenteil: die 18 kostet ihn sogar ein weiteres Bogey. Die 71er-Runde reicht nicht um sich wirklich weit oben am Leaderboard einzunisten. Auf Platz 48 wird er sich eher an der Cutmarke orientieren müssen.

Marcel Siem fängt sich gleich am überlangen Par 3 der 2 ein Bogey ein, bessert den Fehler jedoch am zweiten Par 3 mit Birdie aus. Ausgerechnet am Par 5 der 8 gibt der Ratinger den nächsten Schlag ab, diesmal gelingt der Birdie-Konter jedoch sofort am nächsten Grün, womit Siem zur Halbzeit wieder bei Even Par unterwegs ist.

Der Sprung in die roten Zahlen will Marcel danach einfach nicht gelingen. Und mit einer tiefschwarzen Serie von vier Bogeys im Finish gerät seine Runde noch spät aus den Fugen. Die 75 lässt dem 120. im Klassement am Freitag alle Hände voll zu tun.

Der 25-jährige Chinese Jin Daxing, üblicherweise auf der lokalen Pro Tour im Einsatz, schießt mit der 64 die überragende Runde des ersten Spieltages. Der Engländer Matt Wallace kommt immerhin bis auf einen Schlag heran.

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Marcel Siem

Bestes Saisonergebnis

TROPHÉE HASSAN II – FINAL: Marcel Siem kann zwar am Finaltag nicht mehr richtig den Turbo zünden, fährt aber mit der 70 sein bislang bestes Saisonergebnis ein. Max Kieffer und Marcel Schneider kommen im Royal Golf Dar Es Salam am Sonntag nicht über schwarze Runden hinaus.

Marcel Siem, Max Kieffer und Marcel Schneider mussten sich am Moving Day mit Runden über Par zufrieden geben und rissen damit auf eine richtig lukrative Platzierung bereits einigen Rückstand auf. Am Finaltag wollen eigentlich alle drei nun noch rote Schlussrunden aufs Tableau knallen um noch so weit wie möglich im Klassement nach vor marschieren zu können. Das Vorhaben geht dann aber lediglich bei Marcel Siem auf.

Der Routinier beginnt hochkonzentriert und reiht bis zur 7 meist sichere Pars aneinander, ehe es mit einem Bogey erstmals einen kleinen Dämpfer setzt. Noch vor dem Wechsel auf die hintere Plazthälfte überredet er aber das Par 3, der 9 zu seinem ersten Birdie und stellt sein Score so wieder auf Anfang.

Nachdem er dann mit der 12 das erste Par 5 der Backnine zu einem Birdie überreden kann, taucht er erstmals am Finaltag in den roten Bereich ab und da auch die 16 noch einen Schlag springen lässt, macht er endgültig einige Ränge im Klassement gut. Selbst auf ein darauffolgendes Bogey kann er am Schlussloch noch gut kontern, bringt so die 70 (-2) ins Ziel und fährt damit in Marokko mit Rang 19 sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Fehler angehäuft

Max Kieffer startet mit einem anfänglichen Birdie richtig gut und hat auch danach alles fest im Griff, was sich am Par 5, der 5 in einem weiteren Schlaggewinn auch auf der Scorecard niederschlägt. In Folge aber verliert Max plötzlich den Rhythmus und kommt nach einem Bogeydoppelpack nur bei Level Par zum Turn.

Auf der hinteren Platzhälfte will dann am Sonntag nicht mehr viel zusammenlaufen. Max notiert zwar zum größten Teil souveräne Pars, muss aber auf beiden Par 3 Bahnen Bogeys notieren und unterschreibt so am Ende nur die 74 (+2), die ihn noch etwas bis auf Platz 41 nach hinten fallen lässt.

Marcel Schneider kommt auf den Frontnine noch nicht wirklich ins Laufen. Zwar kontert er auf ein Doppelbogey auf der 3 postwendend mit einem Birdie, ein schwarzer Doppelpack auf der 6 und der 7 kosten ihm dann aber etliche Ränge. Zumindestens holt er sich am Par 3, der 9 einen Schlag noch vor dem Turn wieder zurück.

Auf den Backnine erwischt es ihn dann aber richtig unangenehm. Mit Doppelbogeys auf der 10 und der 14 und einem Par 5 Bogey dazwischen auf der 12 geht sich schlussendlich nicht mehr als die 79 (+7) aus, die ihm in Marokko nur einen 66. Rang ermöglicht.

Alexander Levy (FRA) feiert mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 8 unter Par seinen ingesamt bereits fünften European Tour Sieg und reist somit in Hochform zur Titelverteidigung nach China.

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Ins Schwarze gespielt

TROPHÉE HASSAN II – 3. RUNDE: Sowohl Marcel Siem als auch Max Kieffer und Marcel Schneider müssen sich am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam mit schwarzen Runden zufrieden geben und lassen so eine bessere Ausgangslagen am königlichen Platz liegen.

Marcel Siem stößt mit einem anfänglichen Birdie gleich ins Spitzenfeld nach vor, kann in Folge aber nicht zusetzen und rutscht nach einem Doppelbogey und darauffolgendem Bogey deutlich am Leaderboard zurück. Erst ein Birdie danach bremst die Negativspirale wieder ein, dennoch kommt er so nur im Plusbereich zum Turn.

Auf den Backnine machen es sich dann auf der 10 und der 11 schon die nächsten Fehler gemütlich, die ihn deutlich nach hinten fallen lassen. Zwar stabilisiert er sein Spiel mit Fortdauer wieder, mehr als Pars bringt er bis zum Ende aber nicht mehr auf die Scorecard und unterschreibt so schließlich nur die 75 (+3), die eine bessere Ausgangslage als Rang 27 verhindert.

Zweimal die 73

Gleich der Start geht bei Max Kieffer am Samstag gründlich daneben, denn nach einem anfänglichen Bogey büßt er schnell Plätze ein. Danach spult er zwar recht sichere Pars ab, verabsäumt es aber sein Score wieder zurechtzurücken und rutscht ausgerechnet am Par 5, der 8 noch weiter zurück.

Erst auf den Backnine hat es den Anschein, als könne er das Ruder noch richtig herumreißen, doch auf einen Birdiedoppelpack lässt er am Par 4, der 13 ein Doppelbogey folgen und rutscht mit einem weiteren Fehler danach noch tiefer im Klassement nach hinten. Ein gutes Finish mit zwei Birdies auf den letzten drei Bahnen rettet ihm dann aber noch die 73 (+1), was ihn als 37. aus dem Mittelfeld in den Finaltag gehen lässt.

Wie schon an den Tagen zuvor brummt Marcel Schneider wieder die 2 ein rasches Bogey auf. Zwar steuert er rasch mit einem Birdie zwei Bahnen später gut gegen, benötigt aber sogar noch einen roten Eintrag um nach einem weiteren Fehler bei Level Par auf den Backnine anzukommen.

Auf den zweiten Neun kommt dann aber zu viel falsche Farbe auf die Scorecard. Gleich nach dem Turn muss er einen Bogeydoppelpack notieren und tritt sich danach noch einen weiteren Fehler ein. Zwar kann er auch zwei Birdies mitnehmen, schlussendlich behalten die Fehler aber knapp die Oberhand. Nach der 73 (+1) geht er nur vom 51. Platz aus in den Sonntag.

Alvaro Quiros (ESP) geht nach der 72 (Par) und bei gesamt 7 unter Par als Führender in die finale Runde.

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Im Dreierpack ins Weekend

TROPHÉE HASSAN II – 2. RUNDE: Marcel Siem, Max Kieffer und Marcel Schneider stemmen im Royal Golf Dar Es Salam den Cut und dürfen am königlichen Privatgelände auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen. Sebastian Heisele verpasst die gezogene Linie deutlich.

Maximilian Kieffer startete am Donnerstag mit einer 70 durchaus gut ins Turnier und hofft am Freitag Nachmittag eine ähnliche Leistung abrufen zu können. Auch Marcel Siem legte einen roten Start hin und hat nun am zweiten Spieltag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Diesen nützt Marcel auch gut aus, wenngleich er mit einem Bogey denkbar schlecht in den Tag startet. Allerdings gleicht er sein Score postwendend auf der 2 wieder aus und findet nach einer Parserie am Par 5, der 8 das nächste Birdie, was ihn sogar im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt.

Dort geht es dann auf der 10 wieder zurück auf Level Par, ehe Marcel eine richtig starke Phase seiner Runde einläutet. Nach Birdies auf der 12, der 15 und der 16 mischt er plötzlich sogar im absoluten Spitzenbereich mit. Erst eine Doublette auf der 17 bremst den Schwung dann jäh wieder ein. Mit der 71 (-1) geht er aber als 10. aus richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Ebenfalls im Weekend

Max Kieffer startet mit zwei Pars am Nachmittag durchaus gut, muss danach aber auf der 3 den ersten Schlag abgeben. Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und gleicht mit einem Par 5 Birdie auf der 5 sein Score wieder aus. Nach einer recht souveränen Parserie kommt er so bei Level Par auf den Backnine an.

Nach dem Turn schleicht sich dann aber der Fehlerteufel so richtig ein. Max findet lediglich noch auf der 16 ein Birdie, muss aber gleich vier Bogeys notieren und marschiert so schließlich nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie. Nach der guten Auftaktrund stellt der Wochenendeinzug als 34. aber kein Problem für ihn dar.

Marcel Schneider startet am Nachmittag gut und findet schon auf der 12 und der 15 zwei Birdies, die ihn torzt eines zwischenzeitlichen Bogeys in die richtige Richtung bringen. Allerdings kann er das Tempo nicht durchziehen und rutscht mit einem Bogeydoppelpack danach wieder zurück.

Kaum auf der 1 gleicht er sein Score aber wieder aus, nur um danach sofort wieder zurückzufallen. Einmal noch wiederholt sich das Schauspiel auf der 5 und der 6, was Marcel schlussendlich mit der 73 (+1) ins Clubhaus kommen lässt und ihn als 63. ebenfalls noch ins Wochenende befördert.

Zu weit weg

Sebastian Heiseles Aufholjagd wird gleich in der frühen Phase von zwei Bogeys gebremst. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, nach einer Parserie kommt er aber nur bei 2 über Par zum Turn. Auf den Backnine findet er zwar drei Birdies, muss aber noch zwei Bogeys und ein Doppelbogey notieren, was ihn schließlich mit der 75 (+3) und als 119. klar am Cut scheitern lässt.

Alvaro Quiros (ESP) geht nach der 70 (-2) und bei gesamt 7 unter Par als Führender ins Wochenende.

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