Schlagwort: european tour

Max Kieffer

Gut eröffnet

TROPHÉE HASSAN II – 1. RUNDE: Max Kieffer findet sich im Royal Golf Dar Es Salam richtig gut zurecht und legt mit der 70 eine starke erste Runde hin. Auch Marcel Siem eröffnet im roten Bereich. Marcel Schneider und Sebastian Heisele müssen sich mit Runden über Par zufrieden geben.

Maximilian Kieffer präsentierte sich zuletzt in Madrid in bester Spiellaune und verpasste die Top 10 nur um einen einzigen Schlag. Die Trophée Hassan am berühmten Red Course von Dar Es Salam könnte dem Düsseldorfer somit einen weiteren Aufschwung bringen. Sebastian Heisele verbesserte sich im soeben erfolgten Re-Ranking innerhalb der Tourschüler deutlich und kommt somit ebenfalls ohne Probleme in das Feld hinein. Marcel Siem und Marcel Schneider sorgen für ein Deutsches Quartett am königlichen Kurs von Rabat.

Max Kieffer startet auf den Backnine und muss nach zwei anfänglichen Pars ausgerechnet am Par 5, der 12 das erste Bogey einstecken. Zwar gelingt auf der 15 auch das erste Birdie, schon am nächsten Loch geht es aber mit einem weiteren Fehler wieder retour. Da allerdings auch das Par 5, der 18 noch einen Schlag springen lässt, kommt er bei Level Par auf den Frontnine an.

Lange währt die Freude über den scoretechnischen Ausgleich aber nicht, denn schon auf der 1 rutscht er wieder in den Plusbereich zurück. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber zusehends, bleibt auf den verbleibenden Bahnen fehlerfrei und findet auf der 5, der 7 und dem abschließenden Par 3, der 9 noch drei Birdies, die ihn zum Auftakt die sehenswerte 70 (-2) ins Ziel bringen lassen und ihm immerhin den starken 12. Rang ermöglichen.

Ebenfalls Rot

Marcel Siem startet mit einem Bogey auf der 10 nur verhalten, dreht sein Ergebnis mit zwei Birdies danach aber rasch in die richtige Richtung. Da er auf der 15 und der 16 aber einen schwarzen Doppelpack notieren muss, kommt er nur im leichten Plusbereich auf der vorderen Platzhälfte an.

Dort rutscht er dann am Par 3, der 2 noch weiter zurück, ehe er auf den verbleibenden Bahnen den richtigen Rhythmus findet. Mit Birdies auf der 4, der 5 und der 8 holt er sich sogar noch ein Minus als Vorzeichen und geht nach der 71 (-1) als guter 24. in den zweiten Spieltag.

Bereits zurück

Marcel Schneider tritt sich am Vormittag schon am Par 3, der 2 das erste Bogey ein, stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder und schafft es weitere Fehler fernzuhalten. Nach einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 kommt er schließlich sogar im Minusbereich zum Turn.

Zwar verlässt er diesen kaum auf den Backnine angekommen wieder, dreht sein Tagesergebnis mit einem Birdiedoppelpack danach aber sofort wieder in die richtige Richtung. Danach aber reißt der Faden im Spiel komplett und Marcel findet sich nach zwei Bogeys und sogar einem Triplebogey nur weit hinten wieder. Zumindestens bringt ihm ein abschließendes Par 5 Birdie noch einen Schlag, was ihn zum Auftakt die 74 (+2) unterschreiben lässt. Als 78. hat er derzeit nur einen Schlag Rückstand auf die Cutmarke.

Sebastian Heisele hält am Nachmittag nicht viel von Pars. Auf den gesamten Backnine notiert er lediglich am Par 4, der 11 die vorgegebene Schlaganzahl und trägt bis zum Wechsel auf die vorderen Neun gleich vier Birdies und ebenso viele Bogeys ein. Nach dem Turn wird es zwar zusehens ruhiger auf der Scorecard, ein Schneemann auf der 3 und ein darauffolgendes Bogey brocken ihm zum Auftakt aber die 77 (+5) ein, die ihn nur als 132. in die zweite Runde starten lässt.

Bradley Dredge (WAL) und Alvaro Quiros (ESP) teilen sich nach 67er (-5) Runden die frühe Führung.

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Max Kieffer

Knapp vorbeigeschrammt

OPEN DE ESPANA – FINAL: Max Kieffer verpasst im Centro Nacional de Golf von Madrid mit einer 70er Finalrunde hauchdünn eine Top 10 Platzierung. Marcel Schneider kommt mit der 71 vom hinteren Ende nicht weg.

Max Kieffer liegt vor der Finalrunde klar auf Kurs in Richtung Spitzenergebnis. Nach der fehlerlosen 69 (-3) vom Moving Day geht er als 10. in den letzten Spieltag und will sich die Chance auf ein Top 10 Resultat eigentlich nicht mehr nehmen lassen.

Der Start in den Sonntag lässt sich dann jedoch durchwegs zäh an, denn nach drei anfänglichen Pars rutscht er mit einem Bogey auf der 4 um einige Ränge zurück. Der Konter am Par 5 danach sitzt aber perfekt und nachdem er auch die 7 zu einem Birdie überreden kann, kommt er im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Auf der 11 (Par 4) dreht er sein Score dann noch tiefer in den Minusbereich, kann in Fogle aber nicht weiter zusetzen und muss kurz vor Ende der Runde am Par 3, der 17 sogar ein weiteres Bogey notieren. Zwar beendet er das Turnier mit einem Par 5 Birdie auf der 18, verpasst mit der 70 (-2) aber als 12. ganz knapp ein Top 10 Ergebnis.

Hinten stecken geblieben

Marcel Schneider rutschte am Samstag mit einer 72 (Par) um etliche Ränge zurück und hofft am Sonntag wieder an die Freitagsperformance anknüpfen zu können. Die Runde startet er mit vier Pars dann auch äußerst solide, ehe er auf der 5 und der 6 einen Birdiedoppelpack schnürt, der ihn deutlich in die richtige Richtung pusht. Noch vor dem Turn muss er am Par 3, der 9 dann aber auch den ersten Schlag abgeben, was wieder etliche Ränge kostet.

Zwar stellt er auf der 11 den alten Score von 2 unter Par wieder her, rutscht mit weiterem Par 3 Bogey jedoch abermals zurück. Noch einmal kontert er dann mit einem Birdie auf der 16, ehe er sich ausgerechnet am abschließenden Par 5 noch einen Fehler eintritt und sich so mit der finalen 71 (-1) und Platz 58 zufrieden geben muss.

Local Hero Jon Rahm lässt am Sonntag in der spanischen Hautpstadt das heimische Publikum jubeln. Der bullige PGA Tour erprobte Youngster zeigt der gesamten Konkurrenz mit einer 67er (-5) Finalrunde die Rückleuchten und gewinnt bei gesamt 20 unter Par.

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Segel gesetzt

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Maximilian Kieffer setzt mit einer 69 die Segel in Richtung Topergebnis. Marcel Schneider fällt im Centro Nacional de Golf von Madrid mit einer 72 um etliche Ränge zurück.

Max Kieffer spielte sich am Freitag mit einer 67 (-5) vor dem Wochenende in vielversprechende Lauerstellung und hofft auch am Samstag weiterhin an der Birdieschraube drehen zu können. Auf den Frontnine kann er aber dann noch nicht beim Birdiewettschießen richtig mitmachen. Zwar findet er am Par 5, der 5 einen roten Eintrag, mehr soll auf der vorderen Platzhälfte aber noch nicht gelingen, was ihm einige Ränge am Leaderboard kostet.

Auf den zweiten Neun findet er dann aber bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch auf der 11 und der 15 weitere Birdies, die ihn schließlich die 69 (-3) unterschreiben lassen. Damit kommt Max am Moving Day zwar nicht von der Stelle, wahrt aber als 10. eindeutig die Chance Spanien mit einem Topergebnis wieder verlassen zu können.

Zwei Gesichter

Marcel Schneider spulte am zweiten Spieltag mit die beste Runde des Tages ab und will am Moving Day klarerweise daran anknüpfen. Auch am Samstag hat er sein Visier dann gut eingestellt. Zwar gelingt nicht mehr so ein beeindruckender Birdierun wie am Vortag, er bleibt die gesamten Frontnine über aber fehlerlos und nimmt dabei zwei Birdies mit.

Die hintere Platzhälfte jedoch ist dann nicht mehr von Erfolg gekrönt. Marcel kann keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr verbuchen und nachdem er im Gegenzug sogar zwei Bogeys notieren muss, rutscht er wieder auf Level Par zurück. Angesichts der doch eher tief angesiedelten Scores wird er mit der 72 (Par) im etliche Ränge bis auf Platz 60 zurückgereicht.

Paul Dunne (IRL) geht nach der 68 (-4) bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nacho Elvira (ESP) (66) in den Finaltag.

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Erfolgreicher Freitag der 13.

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Kieffer marschiert am Freitag mit einer 67 in vielversprechende Ausgangslage. Marcel Schneider brennt im Centro Nacional de Golf ein wahres Feuerwerk ab und notiert mit die beste Runde des Tages. Sebastian Heisele und Florian Fritsch scheitern am Cut.

Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch eröffneten beim Homecoming der European Tour auf den namensgebenden Kontinent mit teils knallroten Runden durchaus gut und wollen am Freitag an die gezeigte Leistung anknüpfen um in guten Positionen ins Wochenende zu cutten.

Max Kieffer nützt die freundlichen Scoringverhältnisse dann auch gleich zu Beginn nahezu perfekt aus. Schon auf den ersten fünf Bahnen findet er vier Birdies und gibt selbst auf das erste Bogey danach postwendend die richtige Antwort, was ihn mittlerweile im Spitzenfeld mitmischen lässt.

Nach dem Turn gönnt er sich eine kurze Verschnaufpause, ehe er mit weiteren zwei Birdies das Gaspedal wieder etwas durchdrückt. Ausgerechnet das abschließende Par 5, der 18 hängt Max dann aber noch einen weiteren Fehler um. Mit der 67 (-5) aber geht er als 9. aus durchwegs vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Tagesbestleistung

Marcel Schneider muss nach der durchwegs verpatzten ersten Runde ordentlich zusetzen und benötigt wohl bereits eine Traumrunde um die gezogene Linie noch überspringen zu können. Genau das macht Marcel dann auch mit beeindruckenden Backnine. Auf fehlerfreien neun Bahnen nimmt er gleich sieben Birdies mit und hat damit bereits nach der Hälfte der zweiten Runde nicht nur den gesamten Rückstand weggehobelt, sondern mittlerweile sogar einen Schlag Puffer.

Auf den Frontnine geht er es dann etwas ruhiger an und muss auf der 4 dann sogar seinen ersten Schlagverlust notieren. Dieser scheint ihn aber nur noch mehr anzustacheln, denn mit darauffolgendem Eagle am Par 5 und weiterem Birdie auf der 8 notiert er mit der 63 (-9) gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) die tiefste Runde des Tages und marschiert schlussendlich als 39. sogar souverän ins Weekend.

Cut verpasst

Sebastian Heisele kann auf seinen ersten neun Bahnen noch nicht mit dem Birdiewettlauf der Konkurrenz mithalten. Zwar kommt er nach zwei roten Einträgen und einem Bogey im roten Bereich auf den Frontnine an, mehr will bislang aber noch nicht gelingen. Auch auf den ersten Neun will der Birdiemotor nicht so richtig auf Touren kommen.

Erst die 5 lässt wieder einen Schlag springen und lässt ihn halbwegs an den lukrativen Rängen dranbleiben. Ein schwarzes Ende mit Bogey und Doppelbogey wirft ihn dann aber sogar hinter die Cutmarke zurück. Nach der 73 (+1) geht sich für ihn nur Rang 75 aus.

Florian Fritsch tritt sich am Nachmittag etliche Fehler ein und liegt schon nach der ersten Hälfte weit zurück. Auch nach dem Turn stellt sich kein Rhythmus ein, was mit der 77 (+5) und Rang 144 in einem klaren Missed Cut mündet.

Paul Dunne (IRL) führt nach der 65 (-7) bei gesamt 13 unter Par.

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Knallroter Start

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch legen im Centro Nacional de Golf mit teils knallroten Runden einen durchwegs guten Start hin.

Maximilian Kieffer, Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Florian Fritsch starten in Madrid beim 1,5 Millionen Euro-Turnier. Mit der Open de Espana ist die European Tour endlich auf ihrem Heimatkontinent angekommen. Im Centro Nacional de Golf sind die heimstarken Spanier wie Jon Rahm oder Rafa Cabrera-Bello die Favoriten. Titelverteidiger ist der Brite Beef Johnston.

Gespielt wird am Kurs des Spanischen Golfverbandes nördlich von Madrid, der seit 2006 als öffentlicher Golfplatz den Zugang zum grünen Sport erleichtern soll und bereits 2007 als Schauplatz der Open de Espana diente.

Sebastian Heisele startet mit einem Par 5 Birdie auf der 1 nach Maß ins Turnier und nachdem er in Folge den Platz gut im Griff hat und auch noch das zweite Par 5 auszunützen weiß, kommt er nach fehlerlosen Frontnine bei 2 unter Par zum Turn.

Ein Eagle auf der 10 pusht ihn dann nicht nur plötzlich weit nach vor, sondern stellt außerdem den Startschuss zu einer richtig heißen Phase dar, denn mit weiteren Birdies auf der 12 und der 13 liegt er auf einmal sogar in geteilter Führung.

In Folge reißt der Schwung aber wieder ab und Sebastian muss auf der 14 und der 16 noch Bogeys einstecken, die ihn schlussendlich die 68 (-4) unterschreiben lassen, was ihn vom starken 14. Rang in den zweiten Spieltag starten lässt.

Ebenfalls aussichtsreich

Max Kieffer beginnt mit einem Par 5 Birdie auf der 10 zwar gut, benötigt auf der 14 (Par 3) aber sogar ein weiteres Birdie um sein Score nach einem Bogeydoppelpack wieder auf Anfang stellen zu können. Da er aber auch der 18 (Par 5) einen roten Eintrag abtrotzt, kommt er im Minusbereich zum Turn.

Das Birdie stellt auch sowas wie die Initialzündung für Max dar, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen auf der 1 und der 2 geht es deutlich weiter nach vor und nachdem er auch die 5 noch überreden kann, ist er endgültig im Spitzenfeld angekommen. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey auf der 9 bremst den Elan noch etwas ein. Mit der 69 (-3) legt aber auch er als 23. einen durchaus gelungenen Start hin.

Florian Fritsch findet nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 und einem Bogey auf der 2 nur äußerst schleppend ins Turnier und nachdem er sich auf der 4 noch einen weiteren Fehler eintritt, ist der zähe Start endgültig perfekt. Erst danach kann er sein Spiel konsolidieren und holt sich noch auf den Frontnine einen Schlag wieder zurück.

Auf der 11 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, den er mit darauffolgendem Bogey aber auch sofort wieder verspielt. Die restlichen Bahnen der ersten Runde hat er dann aber stark im Griff, findet auf den letzten vier Bahnen noch drei Birdies und unterschreibt so zum Auftakt die 70 (-2), die ihm als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage einbringt.

Weit zurück

Marcel Schneider spult total unaufgeregte erste neun Bahnen ab und reiht bis zum Turn lauter Pars aneinander. Auf den Backnine erwischt es ihn dann mit etlichen Fehlern aber wild und er liegt nach der 76 (+4) bereits nach der Auftaktrunde als 147. weit von der Cutmarke entfernt.

Marc Warren (SCO) und Paul Dunne (IRL) gehen nach 66er (-6) Runden als Co-Leader in den zweiten Spieltag.

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Mittelfeld-Duo

MASTERS – FINAL: Bernhard Langer und Martin Kaymer liegen am Finaltag im Augusta National GC beide in den roten Zahlen, können diese aber nicht über die Distanz retten. Während Langer in dieser Woche mit dem geschafften Cut einmal mehr zeigt, warum er das Masters bereits zweimal für sich entscheiden konnte, wird Martin Kaymer weiterhin mit dem Traditionsturnier in Georgia nicht richtig warm.

Bernhard Langer spielte am Moving Day seine geballte Routine aus und brachte mit der 71 (-1) seine erste rote Runde der Woche ins Clubhaus. Bei seinem bereits 35. Masters Start will der deutsche Evergreen nun noch eine starke Finalrunde draufpacken um so sein 25. Augusta Wochenende zu krönen.

Der Start gelingt mit einem unaufgeregten Par auch planmäßig. Auf der 2 legt er dann den Chip über den Bunker stark zum Loch, kann den Downhiller bei schneller werdenden Grüns am Par 5 aber nicht zum Birdie verwerten. Am langen Par 3, der 4 tritt sich Bernhard dann mit einem Dreiputt aber das erste Bogey ein.

Langer_1807_330Am zweiten Par 3 bringt er jedoch seinen Putter endgültig auf Temperatur und locht aus fünf Metern zum scoretechnischen Ausgleich. Auf der 7 muss er dann etwas zaubern, schafft nach verzogenem Drive aber das Up & Down. Die heiße Phase hält auch auf der 8 weiter an, denn aus zwei Metern taucht er am zweiten Par 5 erstmals in den roten Bereich ab.

Bernhard verzieht danach zwar etwas den Drive, bringt den Ball aber ohne Probleme am Grün unter, locht mit brandheißem Putter auch aus gut sechs Metern und schnürt so sogar den roten Doppelpack. Nachdem zu Beginn des Amen Corner jedoch die Annäherung etwas zu kurz bleibt, muss er auf der schwierigen 11 einen Schlag wieder abgeben.

Nach überschlagenem Grün erwischt es ihn auch am berühmten Par 3, der 12, was ihn sogar wieder auf Level Par zurückwirft. Die 13 geht er konservativ an, nimmt damit zwar ein sicheres Par mit, kann aber nicht wieder in die roten Zahlen abtauchen. Den Amen Corner verlässt er somit mit einem Gesamtergebnis von 2 über Par.

Nachdem er die Runde dann mit recht sicheren Pars zu Ende spielt, unterschreibt er die 72 (Par), mit der er das Turnier auf dem 40. Rang beendet. Für Bernhard Langer, der hauptberuflich auf der Champions Tour in den USA unterwegs ist, einmal mehr ein Beweis, warum er in früheren Jahren das Turnier bereits zweimal für sich entscheiden konnte.

Erneut Probleme

Kaymer_Masters_1805_330Martin Kaymer zeigte am Samstag einmal mehr, dass ihm der Augusta National GC so gar nicht liegt. Zwischenzeitlich drohte Deutschlands Nummer 1 sogar richtig abzurutschen, spielte sich mit späten Birdies aber zumindestens noch zur 74. Am Sonntag hofft er nun eigentlich auf seine erste rote Runde um sich mit einem guten Gefühl verabschieden zu können, doch späte Fehler machen dies zunichte.

Dabei gelingt der Start mit einem souveränen Par durchaus gut. Am Par 5, der 2 reitet er dann die Attacke, bleibt aber im Grünbunker hängen, was erneut ein Par zur Folge hat. Nach eingebunkertem Abschlag geht sich der Sand Save auf der 4 (Par 3) nicht aus, was das erste Bogey zur Folge hat.

Am zweiten Par 5 legt er erneut den Ball durchaus machbar bis auf gute drei Meter zur Fahne, lässt aber einmal mehr eine Birdiemöglichkeit ungenützt. Auf der 9 muss er erneut etwas zaubern, nachdem die Annäherung wieder vom Grün rollt. Aus gut vier Metern gelingt diesmal aber der Parsave.

Nachdem er auch auf der 10 ein sicheres Par notiert, kommt er bei einem Zwischenstand von 1 über Par zum letzten Mal in den Amen Corner. Am berühmten Par 3 über Rae’s Creek legt er dann ein richtig starkes Eisen aufs Grün und bringt diesmal auch den Putter aus drei Metern auf Temperatur.

Auf der 13 hat er Glück, dass die Grünattacke noch im Hang hängen bleibt. Mit gefühlvollem Chip legt er sich danach aber die Birdiechance auf und lässt aus einem guten Meter nichts anbrennen. Damit verlässt er den Amen Corner mit gleich zwei Birdies in Folge.

Nach recht sicheren Pars tritt er sich auf der 17 einen Dreiputt ein und rasselt damit wieder auf Level Par für den Tag zurück. Nachdem Martin dann die Annäherung auf der 18 etwas zu kurz lässt und das Up & Down zum Par nicht gelingt, beendet er das 87. Masters mit einem Bogey und muss sich nach der 73 (+1) mit einem doch eher enttäuschenden 48. Platz zufrieden geben.

Reeds Masterpiece

Patrick Reed (USA) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen. Der Texaner marschiert mit Nerven aus Drahtseilen über die Fairways und Grüns und lässt sich selbst von Traumrunden der Verfolger nicht aus der Ruhe bringen. Schlussendlich reicht ihm die zartrosa 71 (-1) um bei gesamt 15 unter Par sein erstes Major der Karriere zu gewinnen.

Rang 2 geht an Rickie Fowler (USA), der mit der 67 (-5) noch einmal ordentlich Druck aufbaut, schlussendlich aber um einen Schlag zuviel benötigt. Rang 3 belegt Jordan Spieth (USA), der seine beherzte Aufholjagd (64) auf der 18 mit einem abschließenden Bogey beenden muss.

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Gemeinsam ins Weekend

MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Bernhard Langer stemmen im Augusta National GC den Cut und marschieren gemeinsam über die gezogene Linie ins Wochenende des ersten Major des Jahres.

Martin Kaymer und Bernhard Langer starteten mit 74er Runden ins Turnier und ließen damit bei perfekten Scoringverhältnissen doch einiges im Augusta National GC liegen. Am Freitag präsentiert sich der Platz dann bereits in der frühen Phase richtig zäh. Vor allem die immer härter werdenden Grüns treiben die Scores regelrecht in die Höhe.

Martin Kaymer war am Donnerstag drauf und dran seiner Runde noch die richtige Richtung zu verpassen, nachdem er sich von zwischenzeitlich schon 3 über Par sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückkämpfen konnte. Erst zwei abschließende Bogeys machten ihm am Donnerstag noch einen Strich durch die Rechnung.

Der Start in die zweite Runde könnte dann kaum grausamer sein. Martin verpasst zunächst das Grün rechts, chippt danach quer drüber in den Grünbunker und muss so gleich auf der 1 ein Doppelbogey notieren. Schon auf der 2 (Par 5) steuert er aber mit einem Birdie gegen. Am Par 3, der 4 hat er nach überschlagenem Grün dann ordentlich zu kämpfen, scrambelt sich aber sehenswert zu einem wichtigen Par. Nach einem lasergenauen Eisen bis auf einen Meter zur Fahne steht sein Score nach der 5 wieder bei Level Par.

Den Putter hat er auch danach weiterhin auf Temperatur, wie ein gelochter Birdieputt auf der 7 aus sechs Metern zeigt, der ihm erstmals den Sprung in den roten Bereich ermöglicht. Auf der 9 verzieht er seinen Drive dann aber weit rechts, hat von dort keinen Schuss aufs Grün und tritt sich so noch vor dem Turn den Ausgleich ein. Auch auf der 10 bringt er erst den dritten Schlag am Grün zum Halten und muss zwei Putts später das nächste Bogey einstecken.

Den Amen Corner absolviert er souverän mit drei Pars am Stück. Am letzten Par 5 der Runde bringt er den Putter dann aus knapp sieben Metern noch einmal zum Glühen und gleicht sein Score wieder auf Level Par aus. Nach leicht überschlagenem Grün muss er auf der 17 dann aber sogar dreimal ansetzen ehe der Ball endlich im Loch verschwindet, was ihm kurz vor Ende der Runde sein bereits zweites Doppelbogey des Tages einbrockt.

Auf der 18 tankt er dann nach starkem Eisen und gelochtem Birdieputt aber noch einmal Selbstvertrauen und marschiert schließlich mit der 73 (+1) über die Ziellinie. Den Moving Day nimmer vom 35. Platz aus in Angriff.

Zur 74 gekämpft

Langer_1801_330Bernhard Langer geizte zum Auftakt mit Birdies, weshalb die lediglich drei Bogeys am Donnerstag noch viel schwerer ins Gewicht fielen. Am Freitag will der Evergreen nun die Bogeyquote klarerweise gering halten und parallel dazu das eine oder andere Birdie mehr mitnehmen, um beim 35. Masters Start zum 25. Mal das Wochenende zu erreichen.

Der Start glückt mit einem souveränen Par auch besser als noch am ersten Spieltag, allerdings tritt er sich danach am Par 5 ein Dreiputtbogey ein und muss nach überschlagenem Grün auch am kurzen Par 4 kurz darauf einen Schlag abgeben.

Auf der 5 darf er dann aber erstmals durchatmen. Bernhard legt sein Eisen am schwierigen Grün bis auf gut zwei Meter zur Fahne und lässt sich die Birdiechance nicht entgehen. Auf der 7 rollt dann zunächst die Annäherung vom Grün, nachdem dnn auch der Chip zu lang wird, muss er das nächste Bogey notieren.

Nach recht sicheren Pars tritt er sich just zu Beginn des Amen Corner auf der 11 ein weiteres Dreiputtbogey ein. Auch das Par 3, der 12 über Rae’s Creek fletscht die Zähne und brummt ihm aus nicht einmal zwei Metern einen weiteren Schlagverlust auf. Am Par 3, der 16 sieht er dann aus vier Metern den Birdieputt im Loch verschwinden und macht so bereits einen großen Schritt in Richtung Cut.

Auf der 18 bringt er dann noch einmal den Putter zum Glühen, locht aus drei Metern zu einem weiteren Birdie und darf so nach der zweiten 74 (+2) als 40. endgültig mit dem Wochenende planen.

Reed mit Turbo

Patrick Reed (USA) packt am Freitag auf seine 69er (-3) Eröffnungsrunde eine 66 (-6) drauf und geht so bei gesamt 9 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Marc Leishman (AUS) (67) ins Wochenende. Auf Platz 3 lauert Henrik Stenson (SWE) (70) bei gesamt 5 unter Par. Tiger Woods (USA) hat am zweiten Spieltag ordentlich zu kämpfen und geht nach der 75 (+3) und bei gesamt 4 unter Par nur als geteilter 40. ins Wochenende

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Marcel Siem

Leer ausgegangen

HERO INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem findet auch am Freitag am anspruchsvollen DLF G & CC kein wirkliches Rezept und geht nach einem deutlich verpassten Cut in dieser Woche leer aus.

Marcel Siem startete schon mit einer 75 (+3) nicht wirklich nach Maß ins Turnier und geht somit nur hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Am Freitag hofft der einzige Deutsche im Feld nun eigentlich auf eine rote Runde, wird mit zu vielen Fehlern aber gnadenlos vom schwierigen Terrain abgeworfen.

Schon zu Beginn seiner zweiten Runde findet sich Marcel überhaupt nicht zurecht und fährt mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey auf nur fünf Bahnen einen regelrechten Horrorstart ein. Erst danach konsolidiert er sein Spiel und kann mit zwei Birdies etwas vom Rückstand wieder weghobeln.

Kaum auf den Backnine angekommen schaltet er aber wieder in den Rückwärtsgang, findet auf den verbleibenden neun Bahnen kein einziges weiteres Birdie und muss sogar noch vier Bogeys einstecken, was schließlich in der 78 (+6) und mit Rang 101 in einem deutlich verpassten Cut mündet.

Emiliano Grillo (ARG) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par als überlegen Führender ins Wochenende.

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Durchwachsener Auftakt

HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Marcel Siem agiert zum Auftakt im DLF Golf & Country Club zu fehleranfällig und muss sich mit der 75 zufrieden geben.

Im ersten Flight von der 10 weg darf Marcel Siem in seine dritte Hero Indian Open starten. Die noch jungfräulichen Grüns hofft der Ratinger zu einer ähnlich starken Auftaktrunde wie im Vorjahr auszunutzen, wo er mit der 70 (-2) als 7. eröffnete und am Ende Platz 29 erreichte. Auch heuer wird der DLF Country Club, ein kurzer aber extrem fallenreicher Gary Player-Kurs, den Spielern alles abverlangen.

Diese Fallen bekommt Marcel dann gleich in der frühen Phase der Runde am eigenen Leib zu spüren, wie Bogeys auf den Bahnen 11, 12 und 14 zeigen. Zwar kann er in Folge auch gegensteuern und rückt sein Score mit Birdies auf der 15 und der 17 wieder in die richtigen Bahnen, ein Par 5 Bogey kurz vor dem Turn beendet die Aufholjagd aber jäh.

Auch auf den Frontnine hat der Routinier Probleme richtig ins Spiel zu finden, was sich mit weiterem Schlagverlust auf der 3 auch wieder auf der Scorecard bemerkbar macht. Wie schon auf seiner ersten Platzhälfte kann er danach aber mit zwei Birdies Boden gutmachen, allerdings wirft ihn eine darauffolgende Doublette erneut schnell wieder zurück.

Schlussendlich unterschreibt Marcel Siem am Donnerstag die 75 (+3), die ihm als 86. zwar angesichts der Schwere des Platzes wohl durchaus noch Chancen auf den Cut gibt, ein ähnlich guter Start ins Turnier wie im Vorjahr geht sich mit der tiefschwarzen Runde aber deutlich nicht aus. Emiliano Grillo (ARG) gibt nach der 65 (-7) den Ton an.

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Max Kieffer

Versöhnlicher Abschied

TSHWANE OPEN – FINAL: Max Kieffer rehabilitiert sich nach dem verpatzten Moving Day am Finaltag mit einer knallroten 67 und sorgt so im Pretoria GC für einen versöhnlichen Abschied aus Waterkloof.

Max Kieffer verspielte ein mögliches Topergebnis am Samstag, als er mit der 76 (+5) einen rabenschwarzen Tag erwischte. Am Finaltag kann er nun deshalb locker drauf los spielen, da er vom 63. Rang aus so gut wie nichts mehr zu verlieren hat und volles Risiko nehmen kann.

Der Sonntag verläuft dann um einiges ruhiger und vor allem sicherer als der Samstag. Nach zwei anfänglichen Pars lässt das Par 4, der 3 den ersten Schlag springen, den er jedoch noch nicht zur Initialzündung verwenden kann, denn Max muss sich bis zur 9 (Par 5) gedulden, ehe er das nächste Birdie auf der Scorecard verewigen kann.

Nach dem Turn wird es dann zusehends farbenfroher auf seiner Scorecard, zumindestens gibt er auf zwei Bogeys mit ebenso vielen Birdies die richtigen Antworten. Den Paukenschlag der Runde hebt sich der einzig verbliebene Deutsche im Wochenende dann aber für die 18 auf.

Max nimmt zum Abschluss des Turniers am Par 5 noch ein Eagle mit, unterschreibt so die 67 (-4) und sorgt nach dem verpatzten Moving Day mit Rang 48 für einen doch versöhnlichen Abschied aus Südafrika.

George Coetzee (RSA) feiert mit einer 67er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par einen Heimsieg.

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