Schlagwort: european tour

Alex Knappe

Knappe stürmt ins Weekend

WORLD SUPER 6 – 2. RUNDE: Alex Knappe rettet mit einer 68 im Lake Karrinyup CC einen deutschen Totalausfall. Bernd Ritthammer startet gut, rutscht schlussendlich aber weit zurück. Heisele und Schneider können nicht mehr in den Cutkampf eingreifen.

Lediglich Bernd Ritthammer lag nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende. Beim abgeänderten Turnierformat – die Entscheidung fällt am Sonntag in 6-Loch Matchplay Duellen – haben die deutschen Spieler am Freitag noch viel Arbeit vor sich um zumindestens einmal den Cut der Top 65 am Freitag stemmen zu können.

Alex Knappe legt auch gleich einen Start der Extraklasse hin. Der deutsche Youngster locht schon auf der 11 zum Eagle und reiht danach einen Birdietriplepack aneinander, was ihn im Eiltempo an der Kopnkurrenz vorbeiziehen lässt. Erst danach schleicht sich etwas der Fehlerteufel ein, was sich noch vor dem Turn im ersten Bogey bemerkbar macht.

Auch auf den Frontnine findet er dann lange kein richtiges Rezept und muss auf der 6 sogar noch einen Schlag abgeben, worauf er mit seinem bereits zweiten Eagle aber mehr als nur stark kontert. Gleich danach schnallt ihm zwar auch das Par 3, der 8 noch ein Bogey um, im Kampf um den Cut spielt dies aber keine tragende Rolle mehr, denn mit der 68 (-4) steht Alex als 43. sicher im Wochenende.

Schwung total verloren

Bernd hält dann auch von Beginn an das Tempo hoch und spielt sich mit zwei Par 5 Birdies komfortabel nach vor. Erst kurz vor dem Turn muss er auf der 18 auch den ersten Schlag abgeben, was für den Cut zu dieser Zeit aber noch nicht gefährlich wird.

Allerdings kostet ihm das Bogey sichtlich den Schwung, den er im aufkeimenden Wind auch bis zum Ende nicht mehr wiederfindet. Mit noch einem weiteren Bogey und einem späten Doppelbogey rasselt er mit der 74 (+2) noch bis auf Rang 81 zurück und verpasst damit den Cut in Australien.

Zu weit weg

Sebastian Heisele startet den zweiten Spieltag zwar stark mit Birdie, fällt aber noch vor dem Turn mit zwei Schlagverlusten wieder zurück. Nachdem auf den Frontnine dann nur noch der scoretechnische Ausgleich glückt, ist der Cut für ihn mit der 72 (Par) und als 105. in dieser Woche nicht zu stemmen.

Marcel Schneider spielt sich mit später Startzeit kunterbunt über die Backnine. Insgesamt notiert er auf neun Bahnen bei zwei Birdies, einem Eagle und vier Bogeys nur zwei Pars. Auf den Frontnine wird es dann zusehends ruiger, mit einem weiterne Birdie, sowie einem Bogey verpasst er mit der 72 (Par) und als 119. den Cut aber deutlich.

Lee Westwood (ENG) und Brett Rumford (AUS) gehen bei gesamt 8 unter Par als Co-Leader in den Samstag.

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Bernd Ritthammer

Nur Bernd auf Kurs

WORLD SUPER 6 – 1. RUNDE: Lediglich Bernd Ritthammer liegt vom deutschen Quartett im Lake Karrinyup CC nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende.

Die Deutschen Spieler mit kleiner Kategorie auf der European Tour müssen sprichwörtlich um die halbe Welt jetten um zu Turniereinsätzen zu kommen. Ritthammer, Heisele, Knappe und Schneider wollen ihre Chance im australischen Perth nutzen, auch wenn es dort nur um 1,1 Millionen Euro Preisgeld geht.

Im Lake Karrinyup von Perth wird zum zweiten Mal das Format Super 6 gespielt. Zuerst gilt es sich über drei Tage im Zählwettspiel für den Roster der besten 24 zu qualifizieren, wobei bereits nach zwei Runden ein erster Cut bei den Top 65 eingezogen wird. Der Finaltag bringt dann fünf Runden im Match Play über jeweils nur 6 Löcher (Super 6) bis der Sieger im k.o.System feststeht.

Bernd Ritthammer bastelt zum Auftakt eine recht farbenfrohe Runde zusammen. Nach jeweils zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys kommt er bei Level Par zum Turn, ehe sein Spiel etwas an Fahrt verliert.

Erst von der 15 weg wird es noch einmal zusehends bunter auf der Scorecard. Mit zwei Birdies behalten die Erfolgserlebnisse gegenüber einem weiteren Schlagverlust aber die Oberhand, was Bernd mit der 71 (-1) und auf Rang 43 über die Ziellinie marschieren lässt.

Zu viele Fehler

Sebastian Heisele beginnt mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, tritt sich kurz danach aber ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 nur im deutlichen Plusbereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Auch nach dem Turn will sich bei den schwierigen Windverhältnissen kein brauchbarer Rhythmus einstellen, was auf der 10 prompt im nächsten Fehler mündet. Zwar stabilisiert sich sein Spiel danach wieder und er findet sogar noch ein Birdie, mehr als die 75 (+3) und Rang 130 ist zum Auftakt für ihn aber nicht zu holen.

Alex Knappe legt eine richtig unaufgeregte erste Hälfte hin, muss dabei allerdings ausgerechnet am Par 5 einen Schlag abgeben und wartet bislang noch auf das erste Birdie.

Dieses gelingt dann am Par 3, der 12 allerdings ist es genau das Erfolgserlebnis, dass ihm sichtlich die Sicherheit kostet. Schon am Loch danach geht es mit einem Doppelbogey bergab und nachdem er sich in Folge noch einen Schlagverlust eintritt, steht er wie sein Landsmann nur mit der 75 (+3) beim Recording.

Marcel Schneider findet in Perth überhaupt keinen Rhythmus. Zwei Birdies zu Beginn der Backnine können die insgesamt sieben Bogeys in keiner Weise aufwiegen und dienen schlussendlich nur zur Schadensbegrenzung. Nach der 77 (+5) liegt Marcel als 146. bereits weit abgeschlagen zurück.

Titelverteidiger Brett Rumford (AUS) gibt mit der 64 (-8) den Ton an.

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Hauchdünn vorbei

MAYBANK CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer rutscht mit einer 68er Schlussrunde im Saujana G & CC nur hauchdünn an den Top 10 vorbei.

Max Kieffer fand zwar am Moving Day keinen richtig gewinnbringenden Rhythmus und rutschte mit der 71 (-1) um viele Ränge zurück, auf das Führungsduo hat er bei dem dichtgedrängten Leaderboard aber sogar nur fünf Schläge Rückstand. Mit einer starken Schlussrunde ist ein Topergebnis somit für ihn noch locker in Reichweite.

Max bastelt auch von Beginn an genau daran und liegt nach nur fünf Löchern bereits bei 3 unter Par, was ihn in Riesenschritten am Leaderboard nach oben marschieren lässt. Nachdem dann kurz vor dem Turn auf der 9 und zu Beginn der Backnine auf der 11 die nächsten Birdieputss fallen, nimmt die richtig starke Schlussrunde langsam aber sicher Gestalt an.

Doch plötzlich reißt nicht nur der Birdieschwung, sondern es schleicht sich dazu noch ausgerechnet am Par 5, der 13 ein Fehler ein, der regelrecht den scoretechnischen Anker auswirft, denn bis zum Schluss kann er keine weiteren Schläge mehr aus dem Kurs quetschen.

Mit der 68 (-4) aber sorgt er nach dem zähen Moving Day zwar für einen durchaus versöhnlichen Abschied aus Kuala Lumpur, rutscht damit aber noch hauchdünn in letzter Sekunde aus den Top 10 und wird schlussendlich 11. Den Sieg sichert sich Shubhankar Sharma (IND), der mit der 62 (-10) und bei gesamt 21 unter Par der gesamten Konkurrenz die Rückleuchten zeigt.

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Auf Sparflamme

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Kieffer lässt am Moving Day Birdies schmerzlich vermissen und rutscht mit der 71 um etliche Ränge zurück. Auch Marcel Siem findet im Saujana G & CC keinen Rhythmus und muss sich gar nur mit der 76 begnügen und scheitert am zweiten Cut.

Max Kieffer brachte sich mit zwei starken Runden in den 60ern in eine nahezu perfekte Ausgangsposition und startet mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende. Am Moving Day will er nun eigentlich an der Spitzengruppe dranbleiben um auch am Sonntag noch ganz vorne mitmischen zu können.

Der Start passt dann wie schon am Vortag mit einem Birdie auch perfekt, allerdings muss er kurz darauf auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 5 taucht er aber wieder in den Minusbereich ab, ehe sein Spiel in Form einer Parserie etwas an Fahrt verliert.

Auch nach dem Turn soll sein Spiel keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr bekommen. Max reiht von der 6 weg sage und schreibe 13 Pars aneinander und kann damit klarerweise nicht an der Spitzengruppe dranbleiben. Zwar fehlen ihm vor der Finalrunde trotz allem nur fünf Schläge auf den Spanier Jorge Campillo und Dylan Frittelli (RSA) (beide 66), mit der 71 (-1) rutscht er aber bis auf Rang 26 zurück.

Viel zu fehleranfällig

Marcel Siem stemmte in Kuala Lumpur seinen ersten Cut der Saison und kann an den kommenden beiden Tagen dementsprechend befreit aufspielen. Mit äußerst farbenfrohen Backnine – Marcel notiert neben drei Birdies auch ein Bogey und sogar ein Doppelbogey – stagniert er im Klassement regelrecht.

Auch die Frontnine sind an diesem Tag nicht von Erfolg gekrönt, denn auf ein Birdie an der 1 folgen gleich vier Bogeys, was ihn endgültig fast bis ans Ende zurückfallen lässt. Ein abschließendes Doppelbogey ebnet dann den Weg zur 76 (+4), die ihn bis auf Rang 76 zurückfallen lässt, was ihn sogar am zweiten Cut scheitern lässt.

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Lücke geschlossen

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Max Kieffer schließt am Freitag im Saujana G & CC mit der 66 die Lücke zur Spitze. Marcel Siem stemmt in Kuala Lumpur den ersten Cut der neuen Saison.

Max Kieffer startet am Nachmittag gleich mit einem schnellen Par 5 Birdie nach Maß, verabsäumt es danach aber zuzulegen und reiht bis zum Turn acht Pars aneinander.

Erst auf den Backnine nimmt die Runde so richtig Fahrt auf. Schon die 10 lässt einen Schlaggewinn springen, was Max regelrecht als Initialzündung zu einem Zwischensprint vewendet, denn von der 12 weg schnürt einen roten Triplepack, der ihn weit nach vorne pusht.

Mit einem abschließenden Birdie auf der 18 marschiert er mit der 66 (-6) über die Ziellinie und schließt damit als 7. die Lücke zur Spitze. Hat er auch am Wochenende sein Visier weiterhin scharf gestellt, steht dem ersten Spitzenergebnis der neuen Saison nichts im Weg.

Erstes Preisgeld

Marcel Siem musste seine erste Runde nach der Unterbrechung am Freitag beenden und fand noch späte Birdies, was ihn die 69 (-3) unterschreiben ließ. Nur kurz darauf muss der Routinier auch schon wieder auf den Platz und weiß weiterhin mit konzentrierter Leistung zu überzeugen.

Schon die 1 spendiert ihm den ersten Schlaggewinn, den er zwar recht rasch mit einem Bogey auf der 4 wieder aus der Hand gibt, in Folge aber weitere Birdies findet und so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf den Backnine ankommt.

Dort legt er dann mit Bogey und Birdie ein buntes Intermezzo hin, ehe er in Folge sichtlich den Schwung einbüßt, was sich in zwei Bogeys niederschlägt. Erst das abschließende Par 5 lässt noch einen Schlag springen, was Marcel mit der 71 (-1) und als 64. gerade noch seinen ersten Wochenendeinzug der Saison beschert.

Phachara Khongwatmai (THA) und Nino Bertasio (ITA) teilen sich nach 65er (-7) Runden und bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

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Aufwind in Kuala Lumpur

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer punktet zum Auftakt mit Eagle und der 69. Marcel Siem muss seine Auftaktrunde erst am Freitag beenden, steht schließlich aber ebenfalls mit der 69 beim Recording.

Nach guten Ansätzen zuletzt in Dubai mit einigen tollen Birdie-Zwischensprints hofft Max Kieffer in Kuala Lumpur sein Spiel einmal wieder über die volle Distanz durchziehen zu können. Der Düsseldorfer cuttete in den letzten Jahren in Malaysien auch mit schöner Regelmäßigkeit, erreichte in der Tropenhitze jedoch noch kein Topergebnis.

Kieffer geht rasch unter Par, fängt sich jedoch immer wieder Bogeys ein, die ihn zur Halbzeit bei Even Par stagnieren lassen. Erst das Eagle zu Beginn der vorderen Platzhälfte bringt sein Score auf Touren. Im letzten Drittel legt Kiwi mit zwei Birdies noch einmal nach und sichert sich so den gelungenen Auftakt in 69 Schlägen.

Marcel Siem hat nach zwei Nullnummern zuletzt in der Wüste der Emirate ganz andere Sorgen und hofft beim dritten Turniereinsatz der neuen Saison endlich im Race to Dubai anzuschreiben. Mit dem Birdie-Birdie-Start von der 10 weg unterstreicht der Ratinger, dass er zuletzt jedoch sehr gut an seinem Spiel gearbeitet hat. Kurz vor der Gewitterpause geht an der schweren 14 ein Schlag verloren.

Das leichteste Loch im Saujana GC, die 1, kann Siem wieder zu einem Birdie nutzen. Dennoch kann er sich nicht entscheidend Richtung Norden am Leaderboard bewegen, da zwei Bahnen später der nächste Schlagverlust passiert. Mehr als 13 Löcher bekommt Marcel aber nicht hinter sich, ehe die Dunkelheit seinem Arbeitstag vorzeitig beim Zwischenstand von 1 unter Par nach 13 Löchern (Platz 72) ein Ende setzt.

Bei der Fortsetzung am Freitag findet der Routinier dann aber sofort den richtigen Dreh, entschlüsselt die wahnsinnig langsamen Grüns des Saujana G & CC perfekt und nimmt auf den verbleibenden Bahnen noch zwei Birdies mit, was auch ihn die 69 (-3) unterschreiben lässt.

Seine Bombenform der letzten Wochen bestätigt der Engländer Chris Paisley, der mit der 65 vorerst die Pace bei 7 unter Par setzt.

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An den Top 10 angedockt

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Martin Kaymer dockt am Moving Day mit der 67 bei nur zwei Schlägen Rückstand an den Top 10 an. Max Kieffer tritt nach einem abschließenden Doppelbogey im Emirates GC auf der Stelle.

Martin Kaymer notierte an den ersten beiden Tagen zwar gleich zwei Runden in den 60ern, rangiert bei den ultratiefen Scores in Dubai aber selbst damit vor dem Wochenende nur im Mittelfeld. Am Moving Day will Deutschlands Nummer 1 deshalb nun so richtig auf die Birdiespur abbiegen und sich so eine gute Ausgangslage für den Finaltag auflegen.

Martin arbeitet auch dann gleich von Beginn an daran und startet mit einem Birdie auf der 1 nach Maß in den dritten Spieltag. In Folge muss er sich aber länger in Geduld üben, da keine weiteren schnellen Erfolgserlebnisse gelingen wollen. Erst kurz vor dem Turn kann er dann die 8 wieder zu einem Birdie überreden und nimmt so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par die Backnine in Angriff.

Die zweite Platzhälfte lässt sich dann etwas zäh an, verpasst er doch sowohl auf der 10 als auch auf der 13 zwei Par 5 Birdies. Erst danach dreht er seinen Moving Day noch in den knallroten Bereich. Zunächst nützt er die sich bietende Chance auf der 14 und beendet die Runde mit zwei Birdies am kurzen Par 4, der 17 und dem abschließenden Par 5. Mit der 67 (-5) marschiert Martin als 21. bei nur zwei Schlägen Rückstand bis an die Top 10 heran und wahrt so klar die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Knallrot auf der Überholspur

Max Kieffer fand am Freitag den richtigen Rhythmus und knüpft am Samstag von Beginn weg daran an. Gleich die 10 hält das erste Birdie für ihn parat und nachdem er auf der 12 und der 13 sogar einen Doppelpack schnürt, geht es eindeutig in die richtige Richtung. Mit noch einem weiteren starken Zwischensprint sichert er sich auf der 17 und der 18 die nächsten Birdies und klopft damit zu dieser Zeit sogar leicht an den Top 10 an.

Auch die scoretechnisch etwas diffizileren Frontnine lassen sich mit zwei schnellen Birdies gut an, ehe der Schwung nach und nach abebbt und auf der schweren 6 sogar in einem Schlagverlust mündet. Als bereits alles auf eine tiefrote Runde hindeutet, tritt sich Max auf der 18 ein Doppelbogey ein und muss sich so schließlich mit der 68 (-4) zufrieden geben, die ihn im Klassement bei den tiefen Scores als 35. nur auf der Stelle treten lässt.

Haotong Li (CHN) geht nach der 64 (-8) bei gesamt 20 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy (NIR) als Führender in den Finaltag.

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Den 60ern treu geblieben

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Martin Kaymer macht am Freitag vieles richtig und spielt sich im Emirates GC mit der 69 etwas nach vor. Auch Max Kieffer packt am zweiten Spieltag eine knallrote Runde aus und stürmt ins Wochenende. Marcel Siem ist derzeit unterwegs.

Martin Kaymer muss sich am Freitag Vormittag fast drei Stunden in Geduld üben, da dichter Nebel einen planmäßigen Start unmöglich macht. Martin zeigt sich vom Däumchendrehen aber nicht wirklich beeindruckt und legt mit einem schnellen Birdie auf der 11 einen guten Start hin. Auch in Folge hält er Schlagverlust gekonnt fern und nimmt kurz vor dem Turn noch zwei weitere Birdies mit, die ihn um etliche Ränge nach vor marschieren lassen.

Kaum auf den Frontnine angekommen geht es mit dem bereits vierten Birdie immer tiefer in den roten Bereich, ehe der Schwung plötzlich komplett abebbt. Zwar hält die ehemalige Nummer 1 der Welt sein Score gut zusammen, kann aber keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr verbuchen und muss auf der 8 sogar noch einen Fehler notieren. Mit der 69 (-3) gelingt Martin die zweite Runde in den 60ern in Folge, was ihn bei den tiefen Scores als 31. aber sogar um einige wenige Ränge abrutschen lässt.

Nichts anbrennen lassen

Max Kieffer lässt sich von der langen Nebelverzögerung überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und macht gleich auf der 1 klar, dass er im Kampf um den Cut nichts anbrennen lassen will. Nachdem dann auf der 3 und der 4 schon die nächsten Birdieputts den Weg ins Loch finden, ist der geplante Blitzstart endgültig in trockenen Tüchern.

Nach dem Turn macht Max dann dort weiter wo er nach den ersten Birdies aufgehört hat und nimmt noch zwei weitere rote Einträge mit, die ihn deutlich im Klassement nach oben klettern lassen. Zwar schleicht sich auf der 15 auch ein Fehler ein, diesen kann er dank der fünf Birdies aber durchaus verschmerzen. Mit der 68 (-4) und als 38. lässt er in dieser Woche keinen Zweifel am Cut aufkommen.

Aufgeteilt

Marcel Siem beginnt richtig unaufgeregt und bringt erst gegen Ende der Backnine erstmals Farbe aufs Tableau. Das Birdie auf der 17 gleicht er mit einem Bogey aber postwendend aus und marschiert damit genau an der Cutmarke auf die vorderen neun Bahnen.

Auf der 2 fällt er dann sogar noch in den Plusbereich zurück, ehe er seine zweite Runde wegen einfallender Dunkelheit abbrechen muss. Am Samstag ist Marcel nun vom 82. Platz aus zu einer Aufholjagd gezwungen um den Cut nicht zu verpassen.

Diese geht dann nicht auf, denn nach zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey kann ihm ein einziges weiteres Birdie nicht rausreißen. Mit der 76 (+4) verpasst der Routinier schließlich als 114. deutlich den Sprung ins Wochenende.

Rory McIlroy (NIR) gibt nach der 64 (-8) und bei gesamt 15 unter Par den Ton an.

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Spät in Position gebracht

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Martin Kaymer gibt seiner Runde mit späten Birdies noch die richtige Richtung. Auch Marcel Siem findet gut ins Turnier. Max Kieffer muss am Freitag im Emirates GC ein wenig zusetzen um das Wochenende zu erreichen.

Martin Kaymer ist von seiner Paradewiese Abu Dhabi nach Dubai weitergereist, wo er zuletzt vor drei Jahren mit Platz 4 seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Nach vier soliden Turnierrunden bereits im heurigen Jahr hofft Deutschlands Nummer 1 bei der Dubai Desert Classic auf ein Topergebnis.

Der Start lässt sich mit einem blitzschnellen Birdie auf der 1 auch perfekt an, allerdings kann er den Schwung nicht auf die nächsten Bahnen mitnehmen und muss auf der 4 sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Zwar geht sich auf der 8 wieder der Sprung in den roten Bereich aus, bei den ultratiefen Scores muss Deutschlands Nummer 1 auf den Backnine aber zusetzen.

Das Vorhaben geht lange Zeit dann nur bedingt auf. Zwar muss Martin keine weiteren Schläge abgeben, rutscht aber auch mit Pars immer weiter zurück. Erst gegen Ende zündet die ehemalige Nummer 1 der Welt noch einmal den Turbo und spielt sich mit abschließenden Birdies – auf den letzten vier Bahnen quetscht er gleich drei Schläge aus dem Kurs – noch zur 68 (-4) und platziert sich damit als 26. in durchaus vielversprechender Position.

Stark nach dem Turn

Marcel Siem startet die Runde wohl noch mit einem leichten Hangover vom recht klar verpassten Cut in Abu Dhabi, denn schon auf der 1 tritt er sich zu Beginn ein Bogey ein. Zwar sitzt der Konter auf der 3 recht zeitnah, nachdem sich aber auch auf der 8 nur ein Schlagverlust ausgeht kommt er im Plusbereich auf den Backnine an.

Nach dem Turn aber tritt der Routinier dann das Gaspedal durch, spielt sich zunächst mit einem Eagle auf der 10 in die roten Zahlen und reiht bis zur 16 noch drei weitere Birdies an. Erst kurz vor Schluss bremst dann ein Bogey auf der 17 noch kurzzeitig etwas, ein abschließendes Par 5 Birdie bessert den Makel aber sofort wieder aus. Mit der 68 (-4) verschafft sich Marcel wie sein Landsmann als 26. eine durchaus gute Ausgangslage.

Etwas zusetzen

Max Kieffer startet als einziger Deutscher die erste Runde auf den scorefreundlicheren Backnine des Emirates GC, muss aber bis zur 13 warten, ehe erstmals der Sprung in die roten Ziffern glückt. Nachdem er mit einem Par 3 Bogey danach sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückfällt, spielt er sich in Folge mit einem Birdiedoppelschlag in die richtige Richtung.

Lange Zeit soll dann auf den Frontnine nichts großartiges passieren, ehe sich auf der schwierigen 6 (Par 4) erneut nur ein Bogey ausgeht. Zumindestens kann er den Fehler mit einem Birdie auf der 8 wieder egalisieren und unterschreibt so zum Auftakt die 70 (-2). Bei den ultratiefen Scores geht sich aber damit nur ein 69. Platz aus, weshalb sich Max am Freitag steigern muss um nicht erneut am Cut zu scheitern.

Jamie Donaldson (WAL) gibt am Donnerstag mit der 62 (-10) den Takt vor.

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Später Turnaround

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer findet am Moving Day im Abu Dhabi GC lange Zeit überhaupt kein Rezept, dreht seine dritte Runde aber mit einem starken Finish doch noch in den zartrosa Bereich.

Martin Kaymer spielte sich mit zwei starken Runden in eine durchaus vielversprechende Verfolgerrolle. Deutschlands Nummer 1 müsste zwar auf Leader Thomas Pieters (BEL) fünf Schläge aufholen, dies scheint auf zwei Runden aber alles andere als unmöglich zu sein.

Der Moving Day allerdings verläuft dann schon auf den Frontnine zu absolut keiner Zeit nach dem Geschmack von Deutschlands Nummer 1. Beim allgemeinen Birdiewettschießen kommt Martin von Beginn an nicht mit und büßt dazu noch mit einem Bogey auf der 4 viele Ränge ein.

Auch auf den zweiten Neun kann er die gutmütigen Pin Positions und die vorherrschenden traumhaften Verhältnisse lange Zeit nicht in Zählbares ummünzen und rasselt mit noch einem weiteren Fehler auf der 14 sogar hinter die Top 40 zurück. Erst kurz vor Ende dreht die ehemalige Nummer 1 eine an sich komplett verkorkste Runde sogar noch in den roten Bereich.

Martin locht zunächst auf der 17 seinen ersten Birdieputt und nimmt am abschließenden Par 5 sogar noch ein Eagle mit, was ihm tatsächlich noch die 71 (-1) ermöglicht. Zwar verliert er auch so ein paar Ränge, das starke Finish gibt aber mit Sicherheit Auftrieb für den finalen Sonntag. Die letzte Runde nimmt er vom 21. Platz aus in Angriff.

Thomas Pieters (67) und Ross Fisher (ENG) (65) gehen als Co-Leader bei gesamt 17 unter Par in den Finaltag.

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