Schlagwort: european tour

Im erweiterten Verfolgerfeld

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer packt am Freitag im Abu Dhabi GC eine fehlerlose 68 aus und geht so im erweiterten Verfolgerkreis ins Wochenende. Marcel Siem verpasst das Weekend klar. Max Kieffer kämpft derzeit noch um den Cut.

Martin Kaymer fand am Donnerstag mit der 69 (-3) durchaus stark ins Turnier und liegt damit vor der zweiten Runde nur knapp hinter den Top 10. Am Freitag will er nun seine frühe Startzeit ausnützen und sich so vor dem Wochenende eine gute Ausgangslage auflegen.

Die zweite Runde geht die ehemalige Nummer 1 der Welt dann auch hochkonzentriert an. Martin benötigt zwar etwas Anlaufzeit, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert – erst die 15 lässt ihn erstmals durchatmen – nachdem er aber auch das Par 5, der 18 zu einem Birdie überredet, kommt er nach fehlerlosen Backnine bei 2 unter Par zum Turn.

Auch auf der vorderen Platzhälfte hat er sein Visier an diesem Tag richtig gut eingestellt. Schon recht früh darf er sich mit Birdies auf der 2 und der 5 über weitere Erfolgserlebnisse freuen und unterschreibt schlussendlich die fehlerlose 68 (-4), die ihn als 18. in erweiterter Verfolgerposition ins Wochenende starten lässt.

Denkbar knapp

Max Kieffer präsentiert sich am Freitag deutlich stabiler als noch zum Auftakt. Zwar verpasst er am Par 5, der 10 das schnelle Birdie, holt dieses aber postwendend auf der 11 nach und agiert auch danach richtig solide. Die gesamten Backnine über kann er Fehler von der Scorecard fernhalten und nimmt kurz vor dem Turn auf der 18 das nächste Birdie mit, das ihn knapp an die Cutmarke heranbringt.

Kaum auf den ersten Neun angekommen knackt er dann mit einem roten Eintrag auf der 1 endgültig die gezogene Linie und hält sich auf den folgenden Bahnen hartnäckig im Cutbereich. Nachdem er es aber verabsäumt sich etwas Puffer herauszuspielen, wird ihm schlussendlich ausgerechnet sein Schlussloch zum Verhängnis. Mit dem ersten und einzigen Bogey verpasst er mit der 70 (-2) denkbar knapp um einen Schlag und als 72. den Einzug ins Wochenende.

Klar vorbei

Marcel Siem beginnt mit einem schnellen Birdie auf der 11 zwar durchaus gut, verabsäumt es aber gleich nachzusetzen und muss zwischenzeitlich sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Zwar kommt er nach darauffolgendem Birdie im roten Bereich zum Turn, für den Cut muss er aber noch einige Schlaggewinne aufsammeln.

Das Vorhaben bekommt dann schon auf der 1 in Form eines Bogeys den nächsten Dämpfer. Zwar steuert er am Par 5 danach sofort gegen, muss auf der 7 aber erneut einen Schlagverlust notieren, weshalb sich nicht mehr als die 72 (Par) ausgeht, was ihn nach der 75 (+3) vom ersten Spieltag als 116. klar am Cut scheitern lässt.

Max Kieffer kämpft derzeit um den Cut. Thomas Pieters (BEL) ist am Freitag mit früher Startzeit nicht zu halten. Der großgewachsene Belgier feuert eine 65 (-7) auf den Wüstenrasen und führt damit bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Abu Dhabi Championship

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Kein Firethorn-Fan

JOBURG OPEN – FINAL: Sebastian Heisele wird auch am Finaltag im Randpark GC kein Fan des Firethorn Course und rutscht mit der 73 noch bis auf Platz 57 zurück.

So gut begannen die Joburg Open für Sebastian Heisele. Der Deutsche startete am Donnerstag am Bushwillow Course – bei den Joburg Open standen gleich 240 Spieler am Start, weswegen an den ersten beiden Tagen auf zwei Kursen gespielt wurde – mit der 64 (-7) nahezu perfekt und platzierte sich damit sogar als erster Verfolger.

Schon am Freitag aber, als es zum ersten Mal auf den längeren Firethorn Course ging, zeigte sich, dass Sebastian und die Par 72 Wiese keine dicken Freunde werden. Zwar rettete er mit Birdie am Schlussloch noch die 71 (-1) ins Clubhaus, mehr war ihm aber nicht vergönnt. So richtige Probleme bekam er dann am Moving Day, wo er mit der 74 (+2) sogar bis ins Mittelfeld zurückrutschte.

Weiterhin dornenreich

Am Finaltag, der zeitgleich auch die letzte European Tour-Runde des Jahres für den Deutschen darstellt, verläuft der Beginn nach einem Birdie-Doppelschlag noch im ersten Drittel richtig vielversprechend. Weitere Schlaggewinne wollen bis zur Halbzeit aber nicht gelingen.

Auf den letzten 9 Löchern zeigt der ungeliebte Firethorn-Kurs dann wieder seine Dornen. An der 10 setzt es das erste Bogey und am nächsten Par 5 hängt sich der Wahlmünchner sogar eine 6 um. Am letzten langen Loch schafft Heisele dann sogar noch einmal den Sprung in die roten Zahlen.

Drei Bahnen vor Schluss verpasst der einzige Deutsche im Finale aber einen Par-Save und gleicht sein Score wieder aus. Noch ein viertes Mal zeigt der Kurs am Schlussloch seine Stachel und lässt Heisele mit Bogey sein European Tourjahr 2017 nur mit der 73 (+1) und somit einem schwarzen Score beenden. Damit verabschiedet sich Sebastian mit einem 57. Rang aus Südafrika, der auch nicht den erhofften Big Push im neuen Race to Dubai bringt. Heisele, der nur eine kleine Kategorie für 2018 hält, ist darauf angewiesen, vor allem bei den kleinen Turnieren aufzuzeigen.

Indischer Sieg in Johannesburg

Nach 5 Titeln auf der indischen Pro Tour gelingt Shubhankar Sharma der große Durchbruch auf der European Tour. Der Inder verteidigt nervenstark seine Drittrunden-Führung von 5 Schlägen und lässt sich dabei auch nicht vom Gewitter-Abbruch am Sonntag aus dem Konzept bringen. Beim Nachspiel am Montag Morgen hält Sharma die Verfolger weiter auf Distanz und feiert bei 23 unter Par seinen ersten European Tour-Titel. Mit drei Schlägen Respektsabstand erreicht der Südafrikaner Erik van Rooyen den alleinigen zweiten Platz.

>> Leaderboard Joburg Open

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Rückwärtsgang eingelegt

JOBURG OPEN – 3. RUNDE: Sebastian Heisele findet am Moving Day im Randpark GC keinen richtigen Rhythmus und büßt mit der 74 etliche Ränge ein.

Sebastian Heisele wusste an den ersten beiden Tagen in Johannesburg durchaus zu überzeugen und geht nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Am Samstag und Sonntag wird nun mit dem Firethorn Course erneut die längere der beiden Wiesen gespielt.

Dem einzig verbliebenen Deutschen – Schneider und Knappe scheiterten am Cut – scheint dieser Umstand nicht wirklich entgegenzukommen. Schon am Freitag hatte er ordentlich zu kämpfen um noch eine zartrosa Runde ins Clubhaus zu retten. Am Samstag hat er erneut etliche Schwierigkeiten und kommt nach zwei Bogeys nur bei 2 über Par auf den Backnine an.

Auch auf den zweiten Neun hat er sein Visier am Samstag nicht wirklich genau eingestellt und fällt mit seinem bereits zweiten Par 5 Bogey auf der 12 noch weiter zurück. Zwar gelingt am Loch danach auch endlich das erste Birdie, mehr kann er an diesem Tag dem Firethorn Course aber nicht entlocken und nimmt so nach der 74 (+2) den Finaltag nur als 39. aus dem Mittelfeld heraus in Angriff.

Shubhankar Sharma (IND) führt nach der 65 (-7) bei gesamt 20 unter Par.

>> Leaderboard Joburg Open

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Nichts anbrennen lassen

JOBURG OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele ringt im Randpark GC auch dem Firethorn Course eine rote Runde ab und cuttet in aussichtsreicher Position ins Wochenende. Für Marcel Schneider und Alex Knappe ist bereits am Freitag Endstation.

Sebastian Heisele legte am Bushwillow Course mit der 64 (-7) einen richtig guten Start hin und peilt am Firethorn Course eine weitere starke Runde an um die gute Ausgangslage ins Wochenende mitzunehmen.

Der Start allerdings verläuft am zweiten Spieltag enorm schleppend. Sebastian tritt sich gleich auf der 1 und der 2 die ersten Bogeys ein, was ihn um etliche Ränge zurückwirft. Ein anschließendes Birdie konsolidiert sein Spiel dann zwar, der scoretechnische Ausgleich bleibt ihm auf den Frontnine aber verwehrt.

Erst auf den zweiten Neun kommt sein Birdiemotor langsam aber sicher ins Rollen. Mit gleich drei roten Einträgen auf nur vier Bahnen dreht er die Runde sogar deutlich in die richtige Richtung, ehe ihm ein Bogeydoppelpack sein Score wieder auf Level Par zurückstellt. Da er auf der 18 aber noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen kann, cuttet er mit der 71 (-1) nicht nur ganz solide ins Wochenende, sondern legt sich als 11. außerdem eine richtig vielversprechende Position auf.

Deutlich vorbei

Marcel Schneider und Alex Knappe müssen sich am zweiten Spieltag deutlich steigern. Nach den durchwachsenen Auftaktrunden helfen beiden am Freitag nur noch Runden deutlich in den 60ern.

Diese rückt für Marcel Schneider aber schon nach den ersten neun Bahnen in weite Ferne. Mit drei Bogeys auf den ersten fünf Bahnen fällt er am Bushwillow Course rasch weiter zurück. Erst danach gelingt auch das erste Birdie, was ihn der Cutmarke aber nur unwesentlich näher bringt.

Zwar darf er sich auf den Backnine über ein Eagle auf der 12 freuen, nachdem er bei zwei Birdies aber auch noch zwei Bogey notieren muss, geht sich so nur die 71 (Par) aus, die ihn als 163. deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.

Alex Knappe startet mit schnellen Birdies wie aus der Pistole geschossen, verspielt alles herausgeholte aber noch vor dem Turn wieder. Auf den Backnine findet er dann die nächsten Birdies, mit der 70 (-2) aber hat er als 195. keine Chance das Wochenende zu erreichen.

Tapio Pulkkanen (FIN) führt bei gesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Joburg Open

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Debütsieg mit 37 Jahren

HONG KONG OPEN – FINAL: Der Australier Wade Ormsby reiht sich im zarten Alter von 37 Jahren doch noch in den Kreis der European Tour-Champions ein.

Nach zwei Jahrzehnten als Mitläufer zählt der Wade Ormsby plötzlich doch zum Elitekreis der Turniersieger auf der großen Profibühne. Der Schnauzbart aus Adelaide, der sich in den letzten Jahren eher mühsam die Tourkarte zusammensparen musste, steht beim Season Opener der neuen European Toursaison 2017 / 2018 ganz oben am Stockerln und entledigt sich für die nächsten Jahre aller Sorgen.

Den Weg machte zuerst der seit dem Auftakt führende Inder S.S.P. Chawrasia nach 63 Löchern frei, als er mit dem Triplebogey den Rückmarsch am Leaderboard antrat. Ormsby wusste jedoch als Einziger der Führungsgruppe die unfreiwillige Einladung mit drei Birdies auf den Back 9 zu nutzen, während Europas Nummer 1 Tommy Fleetwoodsowie Rafa Cabrera-Bello einen Putt nach dem anderen versiebten.

Eng wurde es dennoch für Ormsby noch einmal in der Schlussphase. Der Schwede Alexander Björk versäbelte jedoch am Schlussloch einen Halbmeter-Putt zum Par, der ihn in ein Stechen gebracht hätte. Auch Ormsby patzte am Schlussloch mit Dreiputt und öffnete ein letztes Mal die Tür für Rafa Cabrera-Bello. Der Spanier lochte seinen ersten längeren Putt an der 17 aus gut 10 Metern und zog damit bei 11 unter Par mit dem Australier gleich.

Am Schlussloch fing ein Grünbunker jedoch den Ball des Spaniers ein, der seine Kurzspielqualitäten aus dem Sand diesmal nicht unter Beweis stellen konnte und mit dem Sandy-Bogey als Letzter aus dem Titelrennen fiel.

Wade Ormsby sichert sich somit mit der finalen 68 den Siegerscheck bei 11 unter Par, einen Schlag vor Björk, Suri, Cabrera-Bello und Peterson. Tommy Fleetwood eröffnet die neue Saison mit einem 6. Platz.

>> Endergebnis Hongkong Open

 

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Dominante Darbietung

UBS HONG KONG OPEN – 2. RUNDE: S.S.P. Chawrasia (IND) glänzt an den ersten beiden Tagen mit hoher Birdie- und geringer Fehlerquote und geht so im Hong Kong GC als Führender ins Wochenende.

Gleich das erste European Tour Turnier der neuen Saison weiß mit beeindruckendem Starterfeld zu überzeugen. Mit Race to Dubai Champion Tommy Fleetwood, Olympia Sieger Justin Rose, Super Youngster Matthew Fitzpatrick (alle ENG), Masters Winner Sergio Garcia, Evergreen Miguel Angel Jimenez (beide ESP), Lyoness Open Triumphator Dylan Frittelli (RSA) oder auch Jamie Donaldson (WAL) stehen in dieser Woche etliche Hochkaräter in den Teeboxen.

Der große Dominator der ersten beiden Spieltage ist aber ein Anderer. S.S.P. Chawrasia, der sich bislang immer vor allem auf heimischen Wiesen sehr wohlgefühlt hat, findet bislang auch in Hong Kong das richtige Rezept und spielt sich mit zwei beeindruckenden Vorstellungen vor dem Wochenende in die Pole Position.

Gute Mischung

Schon zum Auftakt am Donnerstag wusste der Inder mit sechs Birdies bei nur einem einzigen Fehler mit der 65 (-5) voll zu überzeugen und marschiert damit von Beginn an in die Führungsrolle. Diese Mischung im Spiel behält er auch über Nacht bei. Erneut darf er sich mit fünf roten Einträgen über etliche Erfolgserlebnisse freuen und muss, wie schon am ersten Spieltag, wieder nur einen einzigen Schlagverlust notieren.

Mit der 66 (-4) packt er eine weitere gute Runde auf sein Spielerkonto und lässt bei einem Gesamtscore von 9 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich. Thomas Aiken (RSA) etabliert sich nach der 64 (-6) und bei zwei Schlägen Rückstand als erster Verfolger. Alexander BjörkJoakim Lagergren (beide SWE), Poom Sarksansin (THA) und Julian Suri (USA) haben auf Rang 3 bereits vier Schläge Rückstand.

>> Leaderboard UBS Hong Kong Open

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RACE TO DUBAI RANKING 2017

Die Preisgeld-Rangliste der European Tour 2017

(nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)

RACE TO DUBAI 2017

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
FLEETWOOD Tommy
ENG
24
5,420,530
2
ROSE Justin
ENG
12
4,921,062
3
RAHM Jon
ESP
13
4,602,281
4
GARCIA Sergio
ESP
13
3,906,072
5
HATTON Tyrrell
ENG
21
3,237,346
6
FISHER Ross
ENG
23
2,942,728
7
CABRERA BELLO Rafa
ESP
19
2,770,297
8
NOREN Alex
SWE
20
2,483,867
9
MOLINARI Francesco
ITA
13
2,282,706
10
GRACE Branden
RSA
15
2,252,135
11
APHIBARNRAT Kiradech
THA
26
1,922,192
12
FITZPATRICK Matthew
ENG
23
1,891,880
13
MCILROY Rory
NIR
12
1,832,091
14
WIESBERGER Bernd
AUT
26
1,790,223
15
STENSON Henrik
SWE
14
1,763,945
16
DUNNE Paul
IRL
29
1,695,041
17
LI Haotong
CHN
22
1,669,037
18
UIHLEIN Peter
USA
22
1,632,649
19
FRITTELLI Dylan
RSA
29
1,602,951
20
PIETERS Thomas
BEL
18
1,581,186
21
LEVY Alexander
FRA
24
1,412,624
22
LOWRY Shane
IRL
16
1,393,916
23
OLESEN Thorbjørn
DEN
24
1,345,197
24
SMITH Jordan
ENG
31
1,290,602
25
ZANOTTI Fabrizio
PAR
23
1,281,689
26
JAMIESON Scott
SCO
29
1,268,873
27
TANIHARA Hideto
JPN
16
1,245,710
28
WESTWOOD Lee
ENG
23
1,240,688
29
SCHWARTZEL Charl
RSA
13
1,239,357
30
REED Patrick
USA
12
1,229,059
31
COLSAERTS Nicolas
BEL
26
1,226,735
32
RAMSAY Richie
SCO
27
1,226,676
33
KAYMER Martin
GER
21
1,096,475
34
FOX Ryan
NZL
29
1,080,610
35
LORENZO-VERA Mike
FRA
21
1,075,414
36
LUITEN Joost
NED
26
1,058,287
37
DUBUISSON Victor
FRA
19
1,054,185
38
SOUTHGATE Matthew
ENG
25
1,047,913
39
STORM Graeme
ENG
29
1,022,789
40
SHINKWIN Callum
ENG
22
1,009,583
41
BURMESTER Dean
RSA
24
977,828
42
PEPPERELL Eddie
ENG
24
971,898
43
BJÖRK Alexander
SWE
30
947,873
44
DODT Andrew
AUS
25
934,726
45
LARRAZÁBAL Pablo
ESP
26
920,674
46
LIPSKY David
USA
23
899,937
47
HEND Scott
AUS
26
887,936
48
WANG Jeunghun
KOR
26
871,693
49
PAVON Matthieu
FRA
30
866,853
50
KJELDSEN Søren
DEN
14
859,358
weiters:
87
KIEFFER Maximilian
GER
25
437,856
101
SIEM Marcel
GER
27
388,345
113
FRITSCH Florian
GER
19
336,416
124
RITTHAMMER Bernd
GER
26
272,289
140
KNAPPE Alexander
GER
27
215,147
141
HEISELE Sebastian
GER
20
210,332
272
BRAEUNIG Christian
GER
2
11,850
312
KRAMER Max
GER
2
3,842
314
LAMPERT Moritz
GER
1
3,450
324
FOOS Dominic
GER
2
1,708

 

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Finaler Achtungserfolg

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer dreht am Earth Course der Jumeirah Golf Estates seine Runde nach anfänglichen Problemen noch zur 69 und sorgt so mit Rang 17 für einen achtbaren Abschied von der Saison 2017.

Martin Kaymer brachte sich beim Saisonfinale in Dubai mit Runden von 68 (-4), 72 (Par) und 67 (-5) schlägen in gute Lauerposition für ein Spitzenergebnis. Mit einer starken Schlussrunde könnte er so das bereits zweite Top 10 Ergebnis in Folge einfahren. Allerdings geht sich schließlich nur die 70 (-2) aus, die ihm beim Saisonfinale Platz einbringt.

Vor allem die Frontnine lassen sich alles andere als gut an. Martin verpasst einen schnellen Birdiestart am Par 5, der 2 und muss danach nach sechs Pars in Folge ausgerechnet am Par 5, der 7 das erste Bogey verdauen. Nachdem sich auf der 9 noch ein weiterer Fehler einschleicht, ist die verpatzte erste Hälfte endgültig Gewissheit.

Kaum auf den Backnine angekommen dreht er sein Score mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 aber in den roten Bereich und findet in Folge noch drei weitere Birdies, was ihm trotz des zähen Starts noch die 69 (-3) einbringt. Damit stagniert er im Klassement zwar und verpasst den Sprung unter die Top 10, verabschiedet sich als 17. von der Saison aber durchaus ansprechend.

Jon Rahm (ESP) entscheidet die World Tour Championship mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par für sich. Im Kampf um den Sieg der Jahreswertung entbrennt am Finaltag noch ein Kampf, den Tommy Fleetwood (ENG) trotz einer 74 (+2) und als geteilter 21. schlussendlich gegen Landsmann Justin Rose – er wird nach der 70 (-2) geteilter 4. – knapp für sich entscheidet.

Saison mit etlichen Tiefen

Die ehemalige Nummer 1 hatte in dieser Saison mit etlichen Problemen zu kämpfen, was ihn auch in der Weltrangliste deutlich aus den Top 50 rutschen ließ. Vor allem eine hartnäckige Schulterverletzung verhinderte etliche bessere Ergebnisse und sorgte schließlich sogar für eine Zwangspause.

„Ich dachte, dass das mit der Schulter schon wird, hab mich dabei aber etwas verkalkuliert und musste dann eine Pause einlegen um das Ganze auskurieren zu können. Klar ist die Saison nicht so verlaufen, wie ich mir das selbst vorgestellt hab, aber im Sport gibt es immer wieder Schwankungen“, lässt die ehemalige Nummer 1 der Welt das Jahr Revue passieren.

Mit der Verletzung hadert er in keinster Weise und fühlt sich vom Schicksal sogar eher bevorzugt behandelt: „Wenn man als Spitzensportler, der Woche für Woche in Training und auf den Plätzen Höchstleistungen abrufen muss, alle acht Jahre einmal eine Verletzung hat, dann ist das eine Zeitspanne, mit der ich durchaus leben kann. Es heißt jetzt aber nächstes Jahr wieder reinbeißen um wieder in die richtige Region der Weltrangliste zu kommen.“

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Martin Kaymer

Gute Argumente

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer bringt sich am Moving Day in den Jumeirah Golf Estates mit der 67 in vielversprechende Position und hat vor dem Finaltag am Earth Course durchaus gute Argumente für ein weiteres Topergebnis.

Martin Kaymer startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig gut, rutschte am Freitag aber mit späten Fehlern und der 72 (Par) zurück. Am Moving Day will der Düsseldorfer nun Birdies sprechen lassen um die Lücke zu den Spitzenrängen so weit wie möglich zu schließen.

Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 arbeitet er auch genau daran von Beginn an. Zwar geht der Vorwärtsdrang in Folge etwas verloren und er fällt nach einem Bogey auf der 5 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, zwei weitere rote Einträge noch auf den Frontnine pushen ihn aber rasch wieder in die richtige Richtung.

Birdiemotor warmgelaufen

Das bringt den Birdiemotor der ehemaligen Nummer 1 der Welt richtig auf Touren, denn mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 11 und der 12 macht er sogar den Hattrick perfekt und spielt sich so immer näher an die Spitzenränge heran. Nachdem er dann auch das Par 5, der 14 noch auszunützen weiß, ist mit der 67 (-5) und als 16. ein Topergebnis beim letzten Saisonturnier endgültig deutlich in Reichweite.

Olympia-Sieger Justin Rose (ENG) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Etwas abgerissen

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer muss mit späten Fehlern etwas abreißen lassen, wahrt am Earth Course der Jumeirah Golf Estates aber bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Chance auf ein weiteres Topergebnis.

Martin Kaymer präsentierte sich nach seinem 5. Rang in Südafrika auch am ersten Spieltag in Dubai von seiner besten Seite. Mit der 68 (-4) und Rang 10 legte er den Grundstein für ein weiteres Topergebnis. An diese Tonart will er nun klarerweise weiter anknüpfen.

Der Freitag lässt sich aber etwas zäh an. Der Düsseldorfer verpasst zunächst ein schnelles Par 5 Birdie, taucht danach zwar auf der 5 in den roten Bereich ab, gleicht sein Score aber auch postwendend wieder aus. Zumindestens hängt er an das farbenfrohe Intermezzo auf der 7 noch ein weiteres Birdie an und kommt so im roten Bereich auf den Backnine an.

Auf den zweiten Neun reiht er zu Beginn recht sichere Pars aneinander, ehe er am Par 4, der 15 den nächsten Birdieputt im Loch verschwinden sieht und sich so hartnäckig in den Top 10 hält. Erst kurz vor Schluss schleicht sich dann der Fehlerteufel ein, der ihm auf der 17 (Par 3) und dem abschließenden Par 5 noch zwei Bogeys umhängt.

Mit der 72 (Par) reißt Martin als geteilter 22. zwar etwas ab, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist mit einem guten Wochenende in dieser Woche aber das nächste Spitzenergebnis noch absolut in Reichweite.

Titelverteidiger Matthew Fitzpatrick (ENG) ist auch heuer nach zwei Spieltagen das Maß der Dinge. Der junge Engländer notiert die bereits zweite 67 (-5) und führt bei gesamt 10 unter Par.

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