Max Kieffer

Kiwi zu Birdies aufgelegt

TSHWANE OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer marschiert mit 5 Birdies zur 67 und in die Top 10. Ritthammer, Knappe und Schneider haben dagegen Aufholbedarf.

Max Kieffer und Bernd Ritthammer kommen mit guten Erinnerungen an einen 18. bzw. 22. Platz aus dem Vorjahr zur Tshwane Open angeflogen. Auch Alex Knappe schaffte es damals auf dem engen Parklandkurs von Pretoria ins Preisgeld.

Abgesehen von den Südafrikanern ist das 1 Million Euro-Turnier von internationaler Seite nicht allzu stark besetzt. Danny Willett, Soomin Lee und Scott Jamieson sind noch die prominentesten Namen bei dem 1 Million Euro-Event von European- und Sunshine Tour.

Max Kieffer findet mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 12 gut ins Turnier und reiht auch in Folge recht sichere Pars aneinander. Ein Bogey auf der 17 (Par 4) lässt ihn dann nur kurzzeitig zurückrutschen, denn nachdem er die 18 zu einem weiteren Birdie überreden kann, nimmt er die ersten neun Bahnen im roten Bereich in Angriff.

Auch die Frontnine hat er richtig gut im Griff, nimmt auf der 3 und der 7 (beides Par 4) weitere Birdies mit und kann als Schlusspunkt auch das Par 5, der 9 noch zu einem Schlaggewinn überreden. Damit notiert er zum Auftakt die durchaus sehenswerte 67, die ihm mit Platz 7 eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

Bernd Ritthammer sammelt auf seinen ersten 9 Löchern 10 bis 18 gleich drei Bogeys auf und kann nur auf den beiden Par 5 jeweils mit Birdie etwas gegensteuern. Auch auf den vorderen 9 Löchern verschwinden zwei Birdieputts im Loch. Mit einer Par-Runde übernachtet der Bayer dennoch knapp unterhalb der vorläufigen Cutmarke.

Alex Knappe legt mit Triplebogey einen kapitalen Fehlstart hin und beginnt erst im Mittelteil der Runde mit einer guten Phase mit vier Birdies den Rückstart abzuarbeiten. Zwei Bogeys verhindern jedoch dass er seine Tagesbilanz noch zur Par-Runde von 71 Schlägen ausgleichen kann (Platz 81).

Marcel Schneider findet mit einem Bogey nur äußerst behäbig ins Turnier, bessert sein Tagesergebnis mit einem Birdie auf der 4 aber recht schnell wieder aus. In Folge aber erwischt es ihn mit weiterem Bogey und Doppelbogey unangenehm. Zumindestens geht sich vor dem Turn noch ein Birdie aus. Schneider kann aber nicht mehr zusetzen und kommt nicht über eine Runde von +3 und Position 132 hinaus.

Die heimstarken Südafrikaner werden ihren Favoritenrolle bereits am 1. Tag voll gerecht: Louis de Jager von der Sunshine Tour sorgt mit der 64 und 7 unter Par für die klare Bestmarke.

>> Leaderboard Tshwane Open

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