Schlagwort: dp world tour

Max Kieffer

Nur Kiwi im Sonntag

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Einzig Maximilian Kieffer schafft bei dem, aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II., auf drei Runden verkürzten Rolex Series Events im Wentworth Club aus deutscher Sicht den Cut.

Hurly Long und Matti Schmid konnten die noch halbwegs gutmütigen Verhältnisse am Donnerstag recht brauchbar nützen und brachten sich mit roten Auftaktrunden auf Cut-Kurs. Bei immer tiefer werdenden Bedingungen hatten Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen am Nachmittag deutlich härter zu kämpfen, womit vor allem Letztgenannter so seine liebe Mühe hatte und bereits deutlich zurück liegt. Aufgrund des Todesfalls von Queen Elizabeth II. wurde die erste Runde um 19:45 MEZ unterbrochen, weshalb Kieffer und von Dellingshausen erst noch ihre ersten 18 Löcher beenden müssen, was am Samstag in den Morgenstunden schließlich in einer 71 (-1) bzw. 76 (+4) mündet.

Nachdem sich Max Kieffer in den Morgenstunden auf der 18 noch ein Birdie krallt und so die 71 (-1) unterschreibt, findet er auch mit einem schnellen Birdie am Par 3 der 2 gut in die zweite Runde. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie er mit gleich drei weiteren Birdies eindrucksvoll unterschreibt. Trotz eines weiteren Fehlers auf der 8 kommt er klar auf Cut-Kurs auf den Backnine an.

Dort ergibt sich dann ein konträres Bild zu den ersten neun Löchern, denn Par um Par reiht er richtiggehend farblos aneinander. Erst die 16 erweist sich dann wieder als gewinnbringend, was ihm am Ende die 69 (-3) ermöglicht, womit sich der Einzug in den Finaltag als 58. gerade noch genau an der Marke ausgeht.

Finaleinzug verpasst

Schon auf den Frontnine kann Matti Schmid am Samstag nicht mit den guten Scores der Konkurrenz mithalten. Zwar bleibt er die gesamte vordere Platzhälfte über fehlerlos, findet jedoch lediglich auf der 6 ein einziges Birdie und kommt so nur knapp hinter der erwarteten Cut-Marke zum Turn. Am Par 5 der 12 zieht er sich dann zwar über die Linie, tritt sich auf der 15 allerdings auch ein Bogey ein, worauf er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr ragieren kann und so nach abschließendem Bogey und der 72 (Par) am Aufstieg in den Finaltag scheitert.

Wie erhofft geht sich für Hurly Long am Par 5 der 4 das Birdie aus und da er auch der 7 einen Schlaggewinn entlocken kann, liegt er bei erneut sehr guten Scores klar auf Kurs in Richtung Finaltag. Erst ein Bogeydoppelpack kurz vor dem Turn wirft dann recht heftig den Anker aus und bremst den 27-jährigen heftig ein. Auf den zweiten Neun findet er dann nicht mehr den Schwung der ersten 8 Bahnen und tritt sich au fder 13 noch ein weiteres Bogey ein. Am Ende leuchtet so nur die 73 (+1) auf, womit er keine Chance mehr hat die Cut-Linie zu überspringen.

Nicolai von Dellingshausen zeigt, dass er das abschließende Par 5 Bogey in der Früh von Runde 1 gut weggesteckt hat, denn mit solidem Beginn und einem Par 5 Birdie zeigt er sich am Samstag ganz souverän. Erst danach schleichen sich auch Fehler ein und mit dem Zwischenstand von Par nach 9 kommt er mit den tiefen Scores auch weiterhin nicht mit. Mit fehlerloser zweiter Platzhälfte auf der er neben zwei Birdies auch noch ein abschließendes Eagle mitnimmt, bringt er schließlich zwar die 68 (-4) zum Recording, verpasst bei gesamt Even Par jedoch recht klar den Cut.

Soren Kjeldsen (DEN) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

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Hurly Long

Halb auf Kurs

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Hurly Long und Matti Schmid bringen sich mit roten Auftaktrunden im Wentworth Club auf Cut-Kurs. Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen können ihre ersten Runden nach Abbruch augrund des Todes von Queen Elizabeth II. erst am Freitag beenden.

Als Turniersieger der heurigen Saison kommt Maximilian Kieffer selbstbewusst wie noch nie zur BMW PGA Championship nach Wentworth. Der Flaggship-Event von Europas Toptour droht heuer dank 18 LIV-Startern zum Battleship-Event zu werden. Bloß Martin Kaymer verzichtet auf eine Teilnahme, da er sich nicht willkommen fühlt.

Deutschlands so starke junge Garde ist beim 8 Millionen Dollar Rolex Series-Event durch Matti Schmid – der bei den Korn Ferry Finals zuletzt eine kleine PGA Tourkarte erspielen konnte – sowie durch Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen vertreten. Rory McIlroy, Jon Rahm, Viktor Hovland und Titelverteidiger Billy Horschel sind die Topstars am Start.

Hurly Long macht mit anfänglichen Pars auf den ersten Bahnen nichts verkehrt und krallt sich schließlich nach gelungener Grünattacke am einzigen Par 5 der Frontnine das erste Birdie, dass er allerdings nach eingebunkertem Teeshot am darauffolgenden Par 3 auch sofort wieder aus der Hand gibt. Dank einer starken Annäherung auf der 8 kommt er aber im roten Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Zwar muss er am Par 3 der 10 nach zu kurzem Teeshot in Form des zweiten Bogeys den scoretechnischen Ausgleich einstecken, hält danach aber Fehler gekonnt fern und zieht im Klassement mit einem roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 sehenswert wieder weiter nach vor. Da sich dann zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie ausgeht, steht er zum Auftakt mit einer durchaus sehenswerten 69 (-3) und als 25. wieder im Clubhaus.

Noch auf Kurs

Matti Schmid schnappt sich gleich auf der anspruchsvollen 1 das erste Birdie und kontert selbst ein frühes Bogey auf der 3 am einzigen Par 5 der Frontnine danach pormpt wieder aus. Auf der 7 geht sich schließlich mit einem gelochten Achtmeterputt das nächste Birdie aus und selbst auf ein Dreiputtbogey danach weiß er aus drei Metern noch vor dem Wechsel auf die hinteren Neun die passende Antwort.

Das bunte Spiel findet auch zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Platzhälfte seine Fortsetzung, denn schon das Par 3 der 10 hängt ihm den dritten Schlagverlust um. Da er zwei Löcher danach allerdings das Par 5 der 12 zu nützen weiß, kann er den Faux-pas rasch wieder wettmachen. Erst danach kehrt Ruhe ein und mit Pars bis zum Schluss unterschreibt er am Ende die 70 (-2), womit er sich klar auf Cut-Kurs bringt und sich als 52. im hinteren Mittelfeld einreiht.

Fortsetzung am Freitag

Max Kieffer erwischt zum Auftakt eindeutig die schlechtere Seite des Draws, denn einige Wolkenbrüche machen den Wentworth Club mit Fortdauer des Tages immer schwieriger bespielbar. Zunächst hat er das aber ganz gut im Griff, denn planmäßig nimmt er vom Par 5 der 4 ein Birdie mit. Allein aknüpfen kann er daran nicht und kommt nach einem Bogey auf der 6 „nur“ bei Level Par zum Turn.

Am Par 3 der 10 rutscht der 32-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, kann sein Score aber auf der 15 wieder zurechtrücken. Nach 16 gespielten Bahnen ertönen schließlich die Sirenen und beordern die Spieler zurück ins Clubhaus, da der Tag aufgrund des Todes von Queen Elizabeth II. abgebrochen wird.

Nicolai von Dellingshausen kommt mit den pitschnassen Verhältnissen am Nachmittag nicht wirklich zurecht, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken. Nach einem weiteren Doppelbogey auf der 11 geht sich dann zwar am Par 5 der 12 auch das erste Birdie aus, die restlichen Löcher muss er nach dem Abbruch aufgrund des Todesfalls der Queen jedoch am Freitag zu Ende spielen.

Tommy Fleetwood, Andy Sullivan (beide ENG) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Nicolai von Dellingshausen

Gute Chancen

MADE IN HIMMERLAND – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen zeigt sich zwar auch am Samstag wieder in Birdielaune, lässt mit einem abschließenden Doppelbogey aber weit besseres als die 69 (-2) liegen, womit er aber immer noch gute Chancen auf das erhoffte Topergebnis hat. Marcel Siem klettert am Moving Day mit einer 68 (-3) um etliche Ränge nach vor.

Nicolai von Dellingshausen zeigte sich bislang in absoluter Birdielaune, denn nach Runden von 64 (-7) und 68 (-3) Schlägen geht der 29-jährige nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende und hat so in Dänemark alle Chancen auf ein Topergebnis. Auch Marcel Siem knackte am Freitag noch den Cut-Code und will am Moving Day das Feld von hinten aufrollen.

Von Beginn an ist Nicolai von Dellingshausen am Samstag richtig kunterbunt unterwegs, wie ein Birdie und zwei darauffolgende Bogeys schon auf den ersten Bahnen unterstreichen. Auch danach geht es kunterbunt im Wechselspiel dahin, immerhin behalten die roten Einträge mit 4 : 3 zur Halbzeit knapp die Oberhand.

Auch auf den Backnine geht es in Signalfarben weiter, zum Glück für Nicolai jedoch zunächst mit einem einzigen Farbton, nämlich rot. Schon am Par 5 der 11 schnappt er sich sein fünftes Birdie und verewigt auf der 16 und der 17 noch einen Birdiedoppelpack, was ihn klar unter den Top 10 hält. Erst zum Abschluss wird ihm schließlich die 18 mit einem verzogenen Drive und einem Doppelbogey zum Verhängnis, weshalb er nach der 69 (-2) als 12. nur von knapp außerhalb der Topränge in den finalen Sonntag startet.

Ränge gutgemacht

Bereits auf der 2 geht sich für Marcel Siem das erste Birdie aus und mit einem Eagle am Par 5 der 5 nach starker Grünattacke macht der Routinier erstmals richtig Plätze im Klassement gut. Zwar schleicht sich danach am Par 3 auch der erste Fehler ein, mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der zweiten langen Bahn kann er den Faux-pas aber noch auf den Frontnine wieder ausmerzen.

Auf den Backnine wird es dann aber so richtig bunt, denn zunächst muss er einen weiteren Fehler einstecken, holt sich im Anschluss aber zunächst am kurzen Par 4 der 14 ein spektakuläres zweites Eagle ab und garniert dieses mit noch einem weiteren Birdie. Plötzlich verfliegt der gewinnbringende Schwung aber wieder und nach zwei Bogeys danach geht sich am Ende „nur“ die 68 (-3) aus, womit er jedoch einige Ränge gutmachen kann und als 34. in die letzte Runde geht.

Gleich vier Spieler teilen sich bei gesamt 17 unter Par die Führungsrolle.

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Klar in Reichweite

MADE IN HIMMERLAND – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen packt auf die 64 vom Auftakt eine 68 drauf und geht klar in Reichweite zu den Top 10 ins Wochenende. Auch Marcel Siem stemmt nach einer 70 den Cut. Marcel Schneider verpasst in HimmerLand den Sprung ins Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen stürmte mit letzter Startzeit am Donnerstag noch zu einer fehlerlosen 64 (-7) und machte es sich damit in den Top 10 gemütlich. Am Freitag hat der 29-jährige nun noch dazu den kleinen Bonus einer früheren Startzeit. Auch Marcel Siem legte eine sehenswerte erste Runde hin und geht klar aus dem erwarteten Cut-Bereich in den Freitag. Marcel Schneider muss sich nach der 71 (Par) deutlich steigern um das Wochenende noch zu erreichen.

Nicolai von Dellingshausen kann schon recht früh an die starke Auftaktrunde anknüpfen, denn bereits die 4 und die 5 lassen die ersten Birdies springen, ehe er sich am Par 3 der 6 schließlich auch seinen ersten Fehler im Turnier eintritt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 radiert er den Faux-pas aber schnell wieder aus und bleibt so voll an den Top 10 dran.

Zu Beginn der zweiten Neun schleicht sich dann am Par 3 der 10 noch ein weiteres Bogey ein, sofort kontert er aber mit einem Par 5 Birdie und schnappt sich danach auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge. Erst die 18 entwickelt sich dann mit dem dritten Bogey des Tages nich nach dem Geschmack des 29-jährigen, mit der 68 (-3) geht er aber als 12. mit klar intakten Chancen auf das erhoffte Topergebnis in den Moving Day.

Mit der 70 über die Linie

Marcel Siem beginnt die zweite Runde ganz souverän und holt sich schließlich am Par 5 der 5 auch das erste Birdie ab. Zwar stolpert er danach wie auch schon am Donnerstag auf der 7 in ein Bogey, krallt sich gleich danach aber auch am zweiten Par 5 ein Birdie und kommt so immerhin im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an. Dort baut er sein Score dann mit einem Par 3 Birdie auf der 10 rasch weiter aus, ehe er sich auf der 12 auch den nächsten Fehler eintritt. Nachdem er die verbleibenden Bahnen jedoch ohne weiteren Makel abspult, geht sich am Ende der Cut mit der 70 (-1) und als 49. noch aus.

Von Beginn an macht Marcel Schneider am Freitag klar, dass er auf jeden Fall noch den Sprung ins Wochenenende realisieren will, was sich scoretechnisch in gleich vier Birdies auf den ersten fünf Bahnen sehenswert bemerkbar macht. Danach allerdings schleicht sich auch der Fehlerteufel ein, nach zwei Bogeys und einem dazwischengequetschten fünften Birdie rangiert er aber bereits nach den Frontnine rund um die Cutmarke. Danach reißt der Schwung aber ab, erst mit zwei späten Birdies kontert er einen Fehler davor noch aus und hält sich so weiterhin auf Cut-Kurs. Ein Doppelbogey nach Wasserball beschert ihm am Ende aber dann „nur“ die 69 (-2) womit sich in dieser Woche kein Preisgeld ausgeht.

Ross McGowan (ENG) verteidigt mit einer 65 (-6) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 15 unter Par als Führender ins Wochenende.

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von Dellingshausen

Fehlerlos in den Top 10

MADE IN HIMMERLAND – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen stürmt mit letzter Startzeit noch zu einer 64 (-7) und macht es sich damit in den Top 10 gemütlich. Auch Marcel Siem liegt klar auf Cut-Kurs.

Marcel Schneider kommt immer besser auf der DP World Tour in Schwung und kletterte dank des Topergebnisses in der Schweiz bis auf Position 53 im Race to Dubai, womit er bereits gut auf Kurs ist in Richtung Tourfinale. Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen benötigen dagegen dringend Punkte für ihre neue Tourkarte. Titelverteidiger Bernd Wiesberger stellt sich nicht dem harten Wettbewerb auf Jütland bei der heurigen Made in Himmerland. Das Preisgeld wurde auf 3 Millionen Euro verdoppelt und featured die dänischen Topstars wie die Rasmus-Brothers oder Thorbjorn Olesen, von deren Entwicklung sich Ryder Cup-Captain Luke Donald vor Ort ein Bild machen möchte.

Ganz souverän spult Nicolai von Dellingshausen mit später Startzeit auf den Backnine die Pars ab und holt sich schließlich am Par 3 der 16 nach starkem Teeshot und am Par 4 danach mit einem gestopften Achtmeterputt die ersten beiden Birdies ab. Im Nachhinein betrachtet stellen diese beiden Schlaggewinne auch die Initialzündung zu einer richtig guten Auftaktrunde dar, denn nach dem Turn setzt er von der 3 bis zur 6 sogar zu einem roten Viererpack an und garniert die sehenswerte Performance am Par 5 der 8 mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis, was ihn schlussendlich die fehlerlose 64 (-7) unterschreiben lässt und ihn noch bis auf Rang 7 nach vorne spült.

Klar auf Cut-Kurs

Marcel Siem legt richtig unspektakuläre ersten neun Bahnen hin, denn die gesamten Backnine über spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab. Zunächst geht es in dieser Tonart auch auf der vorderen Platzhälfte weiter, ehe er sich ab der 4 so richtig in den so lange gesuchten Birdierhythmus eingrooved. Zunächst gehen sich gleich drei rote Einträge am Stück aus und selbst das erste Bogey danach auf der 7 kontert er mit noch zwei weiteren Birdies zum Abschluss perfekt aus, womit er am Ende sogar noch mit der 67 (-4) ins Ziel marschiert und so als 33. einen durchwegs respektablen Auftakt hinlegt.

Marcel Schneider beginnt die Runde auf den Backnine mit anfänglichen Pars ganz sicher und drückt auf der 14 und der 15 mit einem Birdiedoppelschlag erstmals aufs Tempo. Nach einer verzogenen Annäherung bremst er sich dann auf der 17 aber mit dem ersten Bogey unangenehm wieder etwas ein. Der Fehler kostet auch eindeutig die Sicherheit, denn mit einem weiteren Bogey auf der 1 und einem darauffolgenden Doppelbogey rutscht er sogar deutlich in den Plusbereich ab. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder und gleicht sein Score mit zwei Birdies wieder aus, nach der 71 (Par) muss er am Freitag aber vom 99. Platz gehörig zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Ross McGowan (ENG) packt eine 62 (-9) aus und krallt sich damit die frühe Führung.

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Marcel Schneider

Knallrot zum Topergebnis

EUROPEAN MASTERS – FINAL: Marcel Schneider holt sich im Crans-sur-Sierre GC mit einer 66er (-4) Finalrunde und Rang 7 ein Topergebnis ab. Marcel Siem verpasst nach der finalen 69 (-1) ein Spitzenresultat nur knapp.

Marcel Siem konnte am Moving Day mit einer 70 (Par) zwar nicht mehr an die starken ersten beiden Runden anknüpfen, teilt sich aber immerhin mit Marcel Schneider, der am Samstag eine 67 (-3) notierte, Rang 12, womit beide verbliebenen Deutschen mit richtig guten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag starten.

Nach vier anfänglichen Pars erhöht Marcel Schneider ab der 5 spürbar das Tempo und krallt sich noch vor dem Turn gleich drei Birdies, was ihn nicht nur klar unter die Top 10 bringt, sondern ihn sogar bis auf zwei Schläge zum Zweitplatzierten aufschließen lässt.

Zwar kann er zunächst auf den Backnine an die heiße Phase nicht wirklich anknüpfen und rutscht mit einem Par 3 Bogey auf der 13 sogar etwas zurück, mit zwei darauffolgenden Birdies radiert er den Faux-pas aber mehr als aus und steht schließlich mit der 66 (-4) beim Recording, womit er sich in Crans Montana als 7. über ein Spitzenresultat freuen darf.

Nur knapp verpasst

Anders als sein Landsmann und Namensvetter kommt Marcel Siem nur äußerst behäbig aus den Startlöchern und schlittert schon auf der 2 und der 3 in die ersten Bogeys, was einiges an Boden kostet. Erst danach kann er sein Spiel stabilisieren und holt sich schließlich kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 auch das erste Birdie ab.

Gleich auf der 10 gleich er sein Score dann sogar aus und gibt sich damit selbst wohl die benötigte Initialzündung, wie ein weiterer Doppelpack auf der 14 und der 15 zeigt. Mit einem Par 3 Bogey danach bremst er sich jedoch selbst wieder einigermaßen aus und muss sich so am Ende mit der 69 (-1) zufrieden zeigen, womit er als 16. ein Topergebnis knapp verpasst.

Thriston Lawrence (RSA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Matt Wallace (ENG) durch und sichert sich bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Marcel Schneider

Doppelte Chance

EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Marcel Schneider und Marcel Siem starten klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Finaltag. Sebastian Heisele scheitert im Crans-sur-Sierre GC mit einer verpatzten dritten Runde sogar am zweiten Cut.

Marcel Siem zeigte an den ersten beiden Tagen eine richtig ansprechende Leistung und geht nach zwei 65er (-5) Runden aus vielversprechender Verfolgerrolle in den Moving Day. Auch Marcel Schneider und Sebastian Heisele präsentieren sich bislang voll auf Höhe des Geschehens und starten klar in Sichtweite zu den Top 10 ins Wochenende.

Marcel Schneider hat zunächst am Samstag mit etwas Leerlauf zu kämpfen, ehe er am drivebaren Par 4 der 7 sein Holz 3 perfekt aufs Grün legt und sich die Eaglechance nicht entgehen lässt. Da er sich gleich danach allerdings am Par 3 der 8 ein Bogey einfängt, steht er „nur“ im zartrosa Bereich in der 10. Teebox.

Auf den hinteren neun Löchern drückt er dann aber aufs Gas, denn bis zum Schluss sammelt er gleich vier Birdies auf und kann sich so sogar zwei weitere Fehler erlauben um immerhin noch mit der 67 (-3) ins Ziel zu marschieren, womit als 12. auch die Chance auf das erhoffte Topergebnis nach wie vor lebt.

Geteilte Ausgangslage

Gleich zu Beginn macht Marcel Siem am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und startet sofort mit einem Birdiedoppelschlag ins Turnier, womit er seine Position im Spitzenfeld richtiggehend in Stein meißelt. Zwar kann er daran nicht unmittelbar anknüpfen, mit fehlerlosem Spiel macht er aber nichts verkehrt und holt sich schließlich kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 das dritte Birdie des Tages ab.

Wie aus dem Nichts reißt der Schwung auf den zweiten neun Löchern aber total ab und mit zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey rutscht er sogar in den Plusbereich zurück. Erst ein Par 5 Birdie auf der 15 rückt den Score dann wieder zurecht und stabilisiert sein Spiel. Mit der 70 (Par) teilt er sich vor der Finalrunde die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Schneider.

Verpatzter Samstag

So stark Sebastian Heisele die Frontnine in den Morgenstunden für Runde 2 absolvierte, so zäh verlaufen die ersten neun Löcher am Moving Day, denn er ist vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da er sich darüber hinaus noch dazu auf der 4 ein Doppelbogey eintritt, wird er im Klassement regelrecht durchgereicht.

Auch nach dem Turn will sich kein gewinnbringender Schwung einstellen und nach drei weiteren Bogeys und sogar noch einem Doppelbogey steht er nur mit der 79 (+9) beim Recording und scheitert als 79. sogar am zweiten Cut.

Thriston Lawrence (RSA) geht nach der 67 (-3) und bei gesamt 17 unter Par als Leader in die finale Umrundung.

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Starke Ausgangslage

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem bringt sich mit einer 65 (-5) in vielversprechende Verfolgerposition. Auch Marcel Schneider und Sebastian Heisele gehen im Crans-sur-Sierre GC aus aussichtsrecher Position ins Weekend.

Marcel Siem packte am Donnerstag Nachmittag mit einer knallroten 65 (-5) die Runde aller Deutschen aus und startet so aus den Top 10 in perfekter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Schneider kann nach der 67 (-3) auf einen gelungenen Start zurück blicken. Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer müssen sich am Freitag steigern, soll sich der Wochenendeinzug noch ausgehen.

Marcel Siem macht gleich zu Beginn dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und legt prompt mit einem Birdiedoppelpack los, der auch die Richtung der zweiten Runde vorgibt, denn noch vor dem Turn holt er sich mit makellosem Spiel drei weitere Schlaggewinne ab und diktiert so nach 27 gespielten Löchern sogar das Tempo.

Auf den Frontnine ebbt der Schwung dann zaber sichtlich ab und er muss auf der 5 auch ein Bogey einstecken. Kurz vor Ende der Runde sorgt dann noch dazu ein Gewitter für eine dreistündige Unterbrechung. Diese nützt der Routinier aber um sich zu sammeln, denn bei der Fortsetzung findet er schließlich am Par 5 der 9 noch ein Birdie, bringt so erneut die 65 (-5) ins Ziel und geht so als starker 6. ins Wochenende.

Top 10 in Sicht

Marcel Schneider kommt mit einem frühen Birdie auf der 2 gut aus den Startlöchern, ist danach allerdigns drei Stunden lang zum Däumchendrehen verdonnert, da eine hartnäckige Gewitterfront über die Anlage zieht. Die Warterei steckt er aber gut weg und holt sich auf der 7 ein weiteres Birdie ab, dass er jedoch am darauffolgenden Par 3 auch prompt wieder aus der Hand gibt.

Aus der Ruhe lässt er sich vom ersten Fehler aber nicht bringen und drückt schon zu Beginn der Backnine wieder aufs Tempo wie ein roter Doppelpack auf der 11 und der 12 zeigt. Da er die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos bleibt und zum Abschluss auch von der 18 noch ein Birdie mitnimmt, schließt er mit der 66 (-4) und als 15. sogar voll zu den Top 10 auf.

Erst rund um 17:00 MEZ können Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer aufgrund der Gewitterunterbrechung ihre zweiten Runden in Angriff nehmen und während sich Sebastian Heisele mit fehlerlosen Backnine und zwei Birdies näher an die gezogene Linie herantastet, rutschen die beiden anderen Spieler in schwarz-rot-gold mit zu fehlerbehaftetem Spiel noch weiter zurück.

Um 20:10 MEZ macht schließlich die Dämmerung dem Treiben am Freitag ein Ende und bei der Fortsetzung am Samstag in den Morgenstunden explodiert Sebastian Heisele dann regelrecht, denn der großgewachsene 34-jährige knallt auf den Frontnine satte sechs Birdies aufs Tableau und stürmt so mit der 62 (-8) weit nach vor, womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Schneider teilt. Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer können nicht mehr zulegen und scheitern klar am Cut.

Alejandro Canizares (ESP) startet nach der 63 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Samstag.

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Marcel Siem

Top 10 Start

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Siem knallt am Nachmittag im Crans-sur-Sierre GC mit der 65 (-5) eine knallrote Auftaktrunde aufs Tableau und startet aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Schneider liegt in Crans Montana auf Cut-Kurs.

Marcel Schneider kommt auf der DP World Tour immer besser in Schwung und marschierte mit Platz 6 in Prag bis auf Rang 61 im Race to Dubai vor. Damit hat er seine Tourkarte nicht nur endgültig abgesichert, sondern ist auch auf gutem Kurs Richtung Final Series. Max Kieffer pausiert nach seinem überfälligen Premierensieg in Prag in dieser Woche, wenn es in den Schweizer Bergen von Crans Montana um den Titel beim Omega European Masters geht.

Schon früh schnappt sich Marcel Siem am Nachmittag auf der 2 ein Birdie und legt auf der fünf recht zeitnah ein weiteres nach. Makellos spult er danach die Frontnine ab und stopft kurz vor dem Turn sogar den fälligen Eagleputt am Par 5 der 9, womit ersogar bereits die Top 10 knackt. Auf der 12 schleicht sich dann zwar auch das erste Bogey ein, nachdem er danach jedoch gleich beide Par 5 Löcher auszunützen weiß, geht sich am Ende sogar eine knallrote 65 (-5) aus, womit er als 8. sogar aus den Top 10 in den zweiten Spieltag startet.

Marcel Schneider fängt sich nach zwei anfänglichen Pars schon auf der 12 ein Bogey und am darauffolgenden Par 3 ein Doppelbogey ein, womit man den Start als durchaus verpatzt bezeichnen kann. Immerhin findet er am Par 5 Doppel danach aber auch die ersten Birdies und kann so zumindest rasch gegensteuern. Die beiden roten Einträge stabilisieren auch sichtlich das Spiel, denn danach bleibt er makellos und da er auf den Frontnine von der 3 bis zur 5 sogar zu einem Birdietriplepack ansetzt und die starke Phase mit noch einem weiteren Schlaggewinn auf der 7 garniert, geht sich am Ende sogar die 67 (-3) aus, die als 19. für einen durchaus sehenswerten Start sorgt.

Im Hintertreffen

Sebastian Heisele kommt mit der Höhenlage in Crans Montana zu Beginn noch überhaupt nicht zurecht und liegt nach nur fünf gespielten Bahnen mit vier Bogeys bereits bei 4 über Par. Erst kurz vor dem Turn geht sich schließlich am Par 5 der 9 auch das erste Birdie aus. Das bringt den 34-jährigen auch richtig ins Rollen, denn mit weiteren Birdies auf der 10 der 13 und der 14 gleich er sein Score sogar aus, ehe er ausgerechnet am letzten Par 5 wieder in den Plusbereich abdriftet. Mit der 71 (+1) wahrt er als 99. aber immerhin mit einer guten zweiten Runde durchaus noch die Chance aufs Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen zeigt auf den Frontnine an sich solides Golf, hat jedoch auf den beiden Par 3 Löchern der 3 und der 8 so seine liebe Mühe und tritt sich zwei Bogeys ein, worauf er mit einem einzelnen Birdie auf der 6 nur bedingt antworten kann. Auch nahc dem Turn gehen die Par 3 Probleme weiter, denn schon die 11 brummt ihm das nächste Bogey auf und da er sich auch am Par 5 der 14 noch einen Fehler einfängt, droht sogar eine richtig hohe Nummer. Erst zwei späte Birdies verhindern noch Schlimmeres und mit der 71 (+1) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Sebastian Heisele.

Sven Cremer gibt zwar auf zwei frühe Par 3 Bogeys am Par 5 der 14 mit dem ersten Birdie eine gute Antwort, tritt sich danach jedoch gleich zwei Doppelbogeys ein und steht so trotz eines weiteren Erfolgserlebnisses nur bei 4 über Par in der 1. Teebox. Nach einem weiteren Fehler auf der 1 kämpft er sich mit einem Birdieintermezzo noch einmal zurück, muss nach zwei abschließenden Bogeys aber schlussendlich mit der 74 (+4) leben, womit die Cutmarke als 138. bereits in weiter Ferne liegt.

Thriston Lawrence (RSA) und Alejandro Canizares (ESP) teilen sich nach 62er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Emotionaler Triumph

CZECH MASTERS – FINAL: Maximilian Kieffer fährt im Albatross Resort von Prag bei seinem 249. DP World Tour Start seinen allerersten Sieg ein und beendet damit eine seit 2014 andauernde deutsche Siegflaute auf Europas höchster Spielklasse.

Gleich beide Daumen heißt es aus deutscher Sicht am Wochenende zu drücken, denn mit Marcel Schneider und Max Kieffer gehen zwei Spieler in schwarz-rot-gold aus perfekten Lauerpositionen ins Wochenende und haben vor dem Moving Day durchaus sogar reelle Chancen auf den ganz großen Wurf. Mit Jannik De Bruyn stemmte auch der dritte Deutsche in Tschechien den Cut und will sich am Samstag nun aus dem Mittelfeld weiter nach vorne arbeiten.

Wegen unglaublichen Regenmassen, die von Freitag auf Samstag das komplette Terrain überfluteten, fiel der Moving Day sprichwörtlich ins Wasser und zwang die Verantwortlichen so dazu das Turnier auf drei Runden zu verkürzen.

Max Kieffer macht am Sonntag von Beginn an unmissverständlich klar, dass er noch alles daran setzen wird seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können, denn gleich von der 1 und der 4 nimmt er rote Einträge mit und garniert die starken Frontnine mit noch zwei weiteren Birdies, womit er sich zur Halbzeit der Runde bereits bis auf zwei Schläge an die Spitze heranspielt.

Mit weiterhin fantastischem Spiel schließt er schließlich mit zwei weiteren Birdies auf der 10 und der 11 endgültig voll auf und taucht nach einem Doppelbogey von Green (MAS) auf der 15 plötzlich sogar in geteilter Führung auf. Auf der schweren 17 stopft er dann noch einen weiteren Birdieputt und liegt damit auf einmal sogar in alleiniger Führung.

Nach der bereits zweiten 66 (-6) muss er noch ein paar Minuten zittern, am Ende hat er aber die Gewissheit, dass aufgrund eines ausgelippten Putts von Green auf der 18 der Score von 16 unter Par für seinen allerersten Sieg auf der DP World Tour reicht.

Damit beendet der 32-jährige auch einen regelrechten Fluch, denn bereits etliche Male – viermal wurde er 2. und zweimal 3. – war er hauchdünn dran, beim 249. Start ist es nun endlich soweit, was für richtig emotionale Momente beim Deutschen sorgt. Zum Drüberstreuen bringt „Kiwi“ so auch Deutschland wieder auf die Sieger-Landkarte, denn der letzte Triumph gelang Martin Kaymer im Jahr 2014.

„Es ist schwer zu sagen was mir das jetzt bedeutet, mir fehlen irgendwie die Worte. Ich war im Mindset, dass Gavin auf der 18 das Birdie macht und wollte bereit sein fürs Stechen und als ich erfahren habe, dass ich es gewonnen habe, war das Gefühl einfach verrückt. Ich weiß wirklich nicht ganz wie ich das jetzt beschreiben soll, das braucht sicher ein paar Tage bis das richtig ankommt bei mir“, so ein fast sprachloser Max Kieffer danach im Siegerinterview.

Top 10 für Marcel Schneider

Marcel Schneider hat bei der letzten Umrundung etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, mit Pars muss er jedoch immerhin auch weiter noch keinen einzigen Fehler im Turnier verkraften. Erst kurz vor dem Turn kommt der Birdiemotor des 32-jährigen dann langsam auf Touren und mit einem roten Doppelpack auf der 8 und der 9 bleibt er dem Spitzenfeld weiterhin voll erhalten.

Auf der 10 schnürt er dann sogar den roten Hattrick und bringt sich so noch einmal richtig ins Titelgeschäft. Doch so schnell der Schwung kam, so rasch reißt dieser auch wieder ab und nach zwei Bogeys danach geht sich am Ende nur die 71 (-1) aus. Damit kann er zwar nicht mehr um den Sieg mitreden, fährt mit Rang 6 aber ein sehenswertes Top 10 Ergebnis ein.

Mit der 67 am Vormarsch

Jannik De Bruyn scheint die unfreiwillige Pause am Samstag nicht wirklich zu beeindrucken, denn der 22-jährige gibt von Beginn an Vollgas und sammelt auf den Frontnine bei nur einem Bogey bereits vier Birdies auf, womit er im Klassement bereits deutlich Ränge gutmacht.

Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern weiter sehenswert durch, krallt sich neben einem weiteren Fehler gleich noch drei zusätzliche Erfolsgerlebnisse und bringt so mit der 67 (-5) seine klar beste Runde der Woche zum Recording, was ihn noch deutlich im Klassement in Richtung Norden bis auf Rang 23 klettern lässt.

Leaderboard Czech Masters

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