Schlagwort: dp world tour
Zwei heiße Eisen
2022-08-19
CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Mit Marcel Schneider und Max Kieffer mischen im Albatross Resort von Prag gleich zwei Deutsche im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Jannik De Bruyn stemmt ohne Schwierigkeiten den Cut.
Marcel Schneider präsentierte sich zum Auftakt in absoluter Birdielaune und geht nach der fehlerlosen 66 (-6) als starker 3. in die zweite Umrundung, wo nun die nächste knallrote Runde gelingen soll. Auch Max Kieffer zeigte sich in Birdielaune und startet nach der 68 (-4) nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag. Jannik De Bruyn liegt nach der 71 (-1) ebenfalls auf Cut-Kurs.
Anders als am Vortag geizt Marcel Schneider am Freitag regelrecht mit Birdies, denn gerade mal das Par 3 der 3 lässt einen roten Eintrag springen. Immerhin behält er weiterhin die blütenweiße Weste an, womit er voll an den Spitzenrängen dranbleibt. Erst auf den Backnine grooved er sich wieder in den Super-Rhythmus vom Auftakt ein und stopft gleich vier weitere Birdieputts, womit er auf die fehlerlose 66 (-6) vom Donnerstag eine weitere bogeyfreie 67 (-5) drauf packt und so als erster Verfolger von Gavin Green (MAS) voll „in contention“ ins Wochenende startet.
Nur knapp dahinter
Gleich auf den ersten beiden Par 5 Löchern der 10 und der 12 holt sich Max Kieffer Birdies ab und orientiert sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Zwar ebbt der Schwung danach ab, Fehler kann er aber die gesamten Backnine über vermeiden. Kaum auf den vorderen Neun angekommen, drückt „Kiwi“ das Gaspedal dann bis zum Anschlag durch und marschiert mit einem roten Triplepack mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Auch danach zieht er das sichere Spiel weiter durch, nimmt auf der 6 noch ein sechstes Birdie mit und unterschreibt am Ende die fehlerlose 66 (-6), die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 5 nach vorne pusht.
Wie schon am Vortag sammelt Jannik De Bruyn auch am Freitag wieder am Par 5 der 1 ein Birdie auf, gibt dieses allerdings auch prompt wieder aus der Hand. So richtig ins Laufen kommt der 22-jährige auf den Frontnine danach nicht, taucht aber zumindest dank eines weiteren Birdies im roten Bereich auf der hinteren Platzhälfte auf. Dort drückt er dann mit einem Birdiedoppelschlag am Par 5 der 12 und dem darauffolgenden Par 3 aufs Tempo und verschafft sich so auch angenehm Luft zur Cutlinie. Zwar streut er am Ende auch noch auf der 17 ein Bogey ein, radiert dieses aber prompt wieder aus und zieht schließlich mit der 69 (-3) und als 35. souverän ins Wochenende ein.
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Tschechische Birdies
2022-08-18
CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Schneider und Maximilian Kieffer drücken mit beeindruckender Birdiequote sehenswert aufs Tempo. Auch Jannik De Bruyn liegt nach der 71 (-1) im Albatross Resort noch auf Wochenend-Kurs.
Marcel Schneider, Maximilian Kieffer und Jannik De Bruyn sind im Albatros Golf Resort mit von der Partie, wenn die DP World Tour ihren jährlichen Stopp in Prag einlegt. Schneider und Kieffer sind innerhalb der Top 100 im Race to Dubai unterwegs, aber noch nicht für das Tourfinale qualifiziert. Hurly Long, Yannik Paul und Matti Schmid spielen in den USA die drei Turniere der Korn Ferry Finals um eventuell eine PGA Tourkarte abzustauben.
Marcel Schneider beginnt das Turnier am Vormittag auf den Backnine und sorgt schon am Par 5 der 12 mit einem Eagle für ein frühes Ausrufezeichen, was ihn auch nahezu von Beginn an im Spitzenfeld mitmischen lässt. Zwar kann er daran nicht weiter anknüpfen, muss bis zum Turn allerdings auch keinen Schlag abgeben. Zu Beginn der Frontnine gibt der 32-jährige dann aber richtig Gas, krallt sich gleich vier Birdies in Serie und unterschreibt so am Ende nach einer makellosen Vorstellung die 66 (-6), die ihm am Ende sogar den starken 3. Rang einbringt.
Max Kieffer muss nach einem anfänglichen Par 5 Birdie zwar bereits auf der 4 den Ausgleich einstecken, lässt sich davon aber nicht entmutigen und zaubert noch auf den Frotnine zwei weitere Birdies auf die Scorecard. Kaum auf den Backnine angekommen drückt er das Gaspedal dann aber erst so richtig durch und stürmt mit einem roten Triplepack sogar bis unter die Top 10 nach vor. Zwar schleicht sich auf der 15 auch noch ein zweites Bogey ein, mit der 68 (-4) legt er sich als 15. aber eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf.
Nach vier anfänglichen Pars setzt Jannik De Bruyn mit einem Birdiedoppelpack zu einem sehenswerten Zwischensprint an, bremst sich jedoch mit einem Par 3 Bogey auf der 16 gleich danach wieder etwas aus. Am Par 5 der 1 dreht er sein Score dann wieder auf 2 unter Par, rutscht mit Bogeys auf der 4 und der 6 aber sogar wieder auf den Ausgangspuntk zurück. Erst ein Par 3 Birdie auf der 7 bringt ihn dank der 71 (-1) schließlich als 55. doch noch auf Cut-Kurs.
Louis De Jager (RSA) erwischt mit einer 64 (-8) den besten Start.
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Haarscharf verpasst
2022-08-12
WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Velten Meyer benötigen in Nordirland einen Schlag zuviel um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.
Velten Meyer und Nicolai von Dellingshausen konnten dem gemeinsam mit der LET und der LPGA Tour ausgerichteten Turnier – gespielt wird in getrennter Damen und Herrenwertung um je 1,5 Millionen Euro Preisgeld – zum Auftakt noch nicht ihren Stempel aufdrücken und mussten sich im Massereene GC mit schwarzen Runden zufrieden geben. Am Freitag soll nun im Galgorm Castle GC der Turnaround gelingen.
Der zweite Spieltag beginnt für Velten Meyer richtig kunterbunt, denn erst auf der 6 geht sich das erste Par aus, da sich davor neben zwei Birdies gleich drei Bogeys einschleichen. Immerhin stabilisiert er danach sein Spiel und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses zumindest bei Level Par auf den Backnine an.
Auf der 12 knackt er dann sogar erstmals den roten Bereich, benötigt auf der 15 aber noch ein Birdie um nach zwei Fehlern davor sich in diesem halten zu können. Ein Doppelbogey auf der 16 kostet dann aber gehörig an Boden. Zwar kämpft er sich mit einem abschließenden Birdie noch zur zweiten 71 (+1), am Ende fehlt nach langem Zittern allerdings ein Schlag um weiter zu kommen.
Gleich auf den ersten Bahnen verschärft sich Nicolai von Dellingshausen mit zwei frühen Bogeys die Ausgangslage noch zusätzlich und selbst ein Par 3 Birdie bringt nicht den gewünschten Schwung, wie ein darauffolgendes Triplebogey eindeutig zeigt. Zwar gehen sich danach auch noch zwei Birdies aus, der Cutmarke kommt er so jedoch nicht näher.
Das ändert sich schließlich jedoch auf den Frontnine, denn ein weiteres Birdie gibt er zwar recht rasch wieder aus der Hand, mit einem roten Doppelpack danach geht sich am Ende aber immerhin die 70 (Par) aus, womit er wie Landsmann Velten Meyer den Sprung ins Wochenende haarscharf verpasst.
Ewen Ferguson (SCO) geht bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Weekend.
Leaderboard World Invitational
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Schwarzer Auftakt
2022-08-11
WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Velten Meyer und Nicolai von Dellingshausen starten in Nordirland nur mit schwarzen Runden ins Turnier.
Dank seines Sensationssiegs beim finnischen Challenger in der Vorwoche kommt Velten Meyer als Bonus in Nordirland zu seiner Premiere auf der DP World Tour. Die ISPS Handa World Invitational ist der Kombi-Event von DP World-, LET- und LPGA-Tour. Damen und Herren spielen in Galgorm Castle am gleichen Kurs, jedoch in getrennten Wertungen um ein gendergerechtes Preisgeld von jeweils 1,5 Millionen US Dollar.
Dementsprechend ist das Damenfeld in Nordirland auch deutlich stärker besetzt, handelt es sich für die LET jedoch um eines der bestdotierten Events des Jahres, während es bei den Herren sogar unter der offiziellen Mindestdotation angesiedelt ist. Nicolai von Dellingshausen ist der zweite Deutsche am Start.
Velten Meyer ist am Donnerstag zunächst am Massereene GC unterwegs und hat auf den Backnine etliche Schwierigkeiten, denn erst nach drei Bogeys geht sich am Par 5 der 16 auch ein Birdie aus, was ihn allerdings nur im deutlichen Plusbereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.
Immerhin stabilisiert das Erfolgserlebnis sichtlich sein Spiel, denn danach bleibt er längere Zeit fehlerlos und dreht sein Score mit Birdies am Par 3 der 3 un dem Par 5 der 7 sogar wieder auf Anfang. Erst das Par 3 der 8 verbaut ihm dann noch eine Par-Runde, mit der 71 (+1) reiht er sich als 59. aber immerhin rund um die Cutmarke ein.
Am Freitag bereits Aufholbedarf
Gleich zu Beginn hat Nicolai von Dellingshausen gehörig zu kämpfen, denn im Massereene GC brummt er sich gleich auf der 1 ein Bogey auf und da sich auch auf der 4 und der 6 nur Fehler ausgehen, liegt er bereits früh deutlich im Hintertreffen. Erst das Par 5 der 7 lässt dann das erste Birdie springen und da sich kurz vor dem Turn dann auch auf der 9 noch ein Birdie ausgeht, arbeitet er sich wieder doch spürbar zurück.
Nachdem sich auch am Par 5 der 10 ein Birdie ausgeht, kämpft er sich sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit recht sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, verabsäumt es jedoch weiter nachzulegen und muss sich nach zwei späten Bogeys am Ende sogar mit einer 72 (+2) anfreunden, die ihn doch wieder deutlich bis auf Rang 76 zurückrutschen lässt. In Galgorm Castle muss somit am Freitag eine deutliche Steigerung gelingen, will er in Nordirland dick anschreiben.
Ewen Ferguson (SCO) packt im Galgorm Castle GC eine 61 (-9) aus und führt damit das Feld an.
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Viermal in den 60ern
2022-07-31
HERO OPEN – FINAL: Hurly Long spult in St. Andrews Fairmont gleich vier Runden in den 60ern ab und nimmt aus Schottland ein durchaus achtbares Ergebnis mit.
Hurly Long konnte als einziger der drei am Start gestandenen Deutschen mit zwei 69er (-3) Runden halbwegs mit dem unglaublichen Birdietakt mithalten und stemmte bei 6 unter Par „on the number“ gerade noch den Cut. Am Samstag hofft er nun das Feld einigermaßen von hinten aufrollen zu können.
Bei deutlich zäherem Wind von teils 40 km/h stolpert Hurly nach verzogenem Drive auf der 10 und Dreiputt auf der 11 mit gleich zwei Bogeys mehr schlecht als recht in den Samstag. Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel, gleicht sein Score mit Birdies am Par 5 der 12 und der 14 recht rasch wieder aus und kommt dank weiterem Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 sogar im roten Bereich auf den Frontnine an.
Die starke Phase setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort, denn bis zur 6 sammelt er noch vier weitere Birdies auf und klopft damit sogar vehement an den Top 20 an. Zwar macht ihm die 9 zum Abschluss mit dem dritten Birdie des Tages noch einen Strich durch die Rechnung, mit der 68 (-4) klettert er am Samstag aber um etliche Ränge nach oben.
Wieder die 68
Am Finaltag macht der einzig verbliebene Deutsche im Feld dann rasch dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat, denn schon die 3 und die 4 lassen die ersten Birdies springen und da er auch danach fehlerlos agiert und auf der 7 noch einen weiteren Schlaggewinn eintütet, taucht er sogar erstmals unter den Top 10 auf.
Auf den letzten neun Bahnen ebbt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab. Zwar geht sich am Par 5 der 12 noch ein viertes Birdie aus und er muss die gesamte Runde über keinen Fehler einstecken, was erneut in einer sehenswerten 68 (-4) mündet, bei generell erneut guten Scores geht sich das angestrebte Topergebnis als 14. am Ende aber knapp nicht aus.
Sean Crocker (USA) lässt mit einer 68er (-4) Finalrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 22 unter Par einen Start-Ziel Sieg.
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Lonely Boy
2022-07-29
HERO OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long stemmt beim Birdiewettschießen in St. Andrews Fairmont als einziger Deutscher den Cut.
Hurly Long und Marcel Schneider arbeiteten sich zum Auftakt am Nebenplatz des berühmten Old Course zwar zu 69er (-3) Runden, hecheln damit der Spitze aber deutlich hinterher und gehen sogar nur genau an der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Marcel Siem benötigt beim Birdiewettschießen in Schottland nach der 72 (Par) bereits wohl eine richtig tiefe zweite Runde.
Hurly Long spult am Freitag Nachmittag ganz solide Frontnine ab und nimmt neben fehlerlosem Spiel zwei Birdies mit, was ihn auch weiterhin auf Kurs in Richtung Wochenende hält.Mit einem dritten Birdie bringt er sich dann endgültig wieder auf Wochenendkurs, macht die Sache mit einem Bogey auf der 14 aber noch einmal spannend. Erst ein weiterer roter Eintrag auf der 16 beendet schließlich alle Unklarheiten und mit der zweiten 69 (-3) darf Hurly Long in Schottland als 50. bereits Preisgeld einplanen.
Ein Schlag zuviel
Marcel Siem entfernt sich am Freitag Vormittag schon nach den ersten beiden Löchern mit anfänglichen Bogeys noch weiter von der Cutmarke, ehe er ab dem Par 5 der 12 richtig aufs Tempo drückt und sich mit drei Birdies und einem Eagle noch vor dem Turn wieder an die gezogene Linie herankämpft. Auf den vorderen Neun ebbt der Schwung dann zwar ab, er schafft es aber weitere Fehler zu vermeiden und holt sich schließlich gegen Enden noch zwei weitere Birdies ab, was in der 67 (-5) mündet. Bei 5 unter Par hofft er lange, hat am Ende als 70. aber das Nachsehen.
Marcel Schneider stolpert schon früh über ein Bogey, drückt mit drei Birdies danach allerdings doch recht sehenswert aufs Tempo. Nachdem sich kurz vor dem Turn dann aber noch ein Fehler einschleicht, rutscht er nach den ersten neun Bahnen um einige Plätze im Klassement ab. Auch auf den zweiten Neun will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen. Zwar findet er noch ein weiteres Birdie, mit der 70 (-2) geht sich der Cut am Ende als 70. aber knapp nicht aus.
Sean Crocker (USA) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.
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Knallrot hinterher
2022-07-28
HERO OPEN – 1. RUNDE: Hurly Long und Marcel Schneider starten im St. Andrews Fairmont zwar mit 69er (-3) Runden mit doch deutlich geröteten Scores ins Turnier, rangieren beim schottischen Birdiewettschießen damit jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.
Nachdem Hurly Long bei zwei Turnieren in Amerika mit Topleistungen seine Visitekarte abgegeben hat, geht es zurück auf die DP World Tour. Der 19. im Race to Dubai darf sich diesmal in St. Andrews im Linksgolf beweisen, wenn es am Nebenkurs von Fairmont um ein Preisgeld von 1,750.000 Euro geht. Marcel Schneider und Marcel Siem komplettieren das Deutsche Aufgebot.
Hurly Long sammelt nach zwei anfänglichen Pars am Par 5 der 12 das erste Birdie auf und taucht so recht früh in den roten Bereich ab. Zwar schleicht sich auf der 15 auch das erste Bogey ein, mit weiterem Par 5 Birdie auf der 18 nimmt der die Frontnine aber immerhin unter Par in Angriff.
Mit zwei weiteren Bogeys auf der 2 und dem Par 3 der 5 driftet der 27-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, ehe er ein Finish zum Zungeschnalzen hinlegt, denn mit gleich vier abschließenden Birdies am Stück marschiert er noch mit der 69 (-3) ins Ziel, platziert sich damit bei durchgehend enorm tiefen Scores als 60. jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.
Geteilte Ausgangslage
Nach anfänglichen Pars grooved sich Marcel Schneider ab dem Par 5 der 12 richtiggehend ein und marschiert mit einem roten Hattrick mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Allerdings heißt es danach für den 32-jährigen „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn mit drei Bogeys am Stück rasselt er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück.
Nach dem Bogey-Intermezzo fängt sich Marcel jedoch rechtzeitig wieder, nimmt zunächst auf den ersten Löchern der vorderen Platzhälfte solide Pars mit und drückt mit einem weiteren späten roten Triplepack von der 6 bis zur 8 noch einmal aufs Tempo und teilt sich schließlich so mit der 69 (-3) die Ausgangslage mit seinem Landsmann Hurly Long.
Deutlich zurück
Marcel Siem spult am Nachmittag kunterbunte Frontnine ab, denn nach zwei anfänglichen Bogeys dreht er mit einem Eagle auf der 6 sein Score sogar in den roten Bereich, steht nach weiterem Fehler auf der 7 jedoch nur bei Level Par in der 10. Teebox. Die gesamte hintere Platzhälfte ist er schließlich vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie, unterschreibt so nur die 72 (Par) und startet so lediglich als 120. in den Freitag.
Sean Crocker (USA) legt mit einer 63 (-9) den besten Start hin.
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