Marcel Schneider

Zwei heiße Eisen

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Mit Marcel Schneider und Max Kieffer mischen im Albatross Resort von Prag gleich zwei Deutsche im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Jannik De Bruyn stemmt ohne Schwierigkeiten den Cut.

Marcel Schneider präsentierte sich zum Auftakt in absoluter Birdielaune und geht nach der fehlerlosen 66 (-6) als starker 3. in die zweite Umrundung, wo nun die nächste knallrote Runde gelingen soll. Auch Max Kieffer zeigte sich in Birdielaune und startet nach der 68 (-4) nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag. Jannik De Bruyn liegt nach der 71 (-1) ebenfalls auf Cut-Kurs.

Anders als am Vortag geizt Marcel Schneider am Freitag regelrecht mit Birdies, denn gerade mal das Par 3 der 3 lässt einen roten Eintrag springen. Immerhin behält er weiterhin die blütenweiße Weste an, womit er voll an den Spitzenrängen dranbleibt. Erst auf den Backnine grooved er sich wieder in den Super-Rhythmus vom Auftakt ein und stopft gleich vier weitere Birdieputts, womit er auf die fehlerlose 66 (-6) vom Donnerstag eine weitere bogeyfreie 67 (-5) drauf packt und so als erster Verfolger von Gavin Green (MAS) voll „in contention“ ins Wochenende startet.

Nur knapp dahinter

Gleich auf den ersten beiden Par 5 Löchern der 10 und der 12 holt sich Max Kieffer Birdies ab und orientiert sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Zwar ebbt der Schwung danach ab, Fehler kann er aber die gesamten Backnine über vermeiden. Kaum auf den vorderen Neun angekommen, drückt „Kiwi“ das Gaspedal dann bis zum Anschlag durch und marschiert mit einem roten Triplepack mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Auch danach zieht er das sichere Spiel weiter durch, nimmt auf der 6 noch ein sechstes Birdie mit und unterschreibt am Ende die fehlerlose 66 (-6), die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 5 nach vorne pusht.

Wie schon am Vortag sammelt Jannik De Bruyn auch am Freitag wieder am Par 5 der 1 ein Birdie auf, gibt dieses allerdings auch prompt wieder aus der Hand. So richtig ins Laufen kommt der 22-jährige auf den Frontnine danach nicht, taucht aber zumindest dank eines weiteren Birdies im roten Bereich auf der hinteren Platzhälfte auf. Dort drückt er dann mit einem Birdiedoppelschlag am Par 5 der 12 und dem darauffolgenden Par 3 aufs Tempo und verschafft sich so auch angenehm Luft zur Cutlinie. Zwar streut er am Ende auch noch auf der 17 ein Bogey ein, radiert dieses aber prompt wieder aus und zieht schließlich mit der 69 (-3) und als 35. souverän ins Wochenende ein.

Leaderboard Czech Masters

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