Vielversprechender Start

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul zeigt, dass er sich in den USA durchaus wohl fühlt und legt sich beim co-sanktionierten Stableford Event der PGA und DP World Tour als 19. eine recht vielversprechende Ausgangslage auf. Mit Hurly Long und Matti Schmid liegen noch zwei weitere Deutsche im Tahoe Mt. Club auf Cut-Kurs.

Deutschlands junge Wilde, Matti Schmid, Hurly Long und Yannik Paul, spielten zuletzt beim co-sanktionierten Event von DP World- und PGA Tour in Kentucky groß auf und bis zum Schluss um den Sieg mit. Auch wenn es am Ende nicht ganz für den großen Wurf gereicht hatte, sind die Vorzeichen für das nächste PGA Tour-Even in Lake Tahoe, bei der Barracuda Championship, sehr ermutigend. Gespielt wird das 3,7 Millionen Turnier im modifizierten Stableford-System (Albatros 8, Eagle 5, Birdie 2, Par 0, Bogey -1 und Doppelbogey oder mehr -3 Punkte).

Yannik Paul zeigt einmal mehr, dass er sich als ehemaliger College Spieler in den Vereinigten Staaten golferisch durchaus wohl fühlt, denn zum Auftakt spult er eine fehlerlose Runde ab und schnürt auf den Front- und den Backnine je einen roten Doppelpack, was am Ende in der 67 (-4) und 8 Punkten mündet. Damit pendelt er sich nach den ersten 18 Löchern als 19. sogar in den Top 20 ein und geht aus durchaus vielversprechender Position in den zweiten Spieltag.

Auf Cut-Kurs

Zwar findet Hurly Long mit einem anfänglichen Bogey alles andere als gut ins Turnier, mit zwei Birdies danach stockt er sein Punktekonto allerdings dann recht rasch auf, wenngleich er sich auf der 14 auch das nächste Bogey einfängt. Auch nach dem Turn bleibt er aggressiv und kann sich bei drei weiteren Erfolgserlebnissen auch noch zwei Fehler erlauben, denn aufgrund des modifizierten System reicht die 70 (-1) am Ende für immerhin 6 Punkte, womit er als 38. einen durchaus brauchbaren Auftakt hinlegt.

Matti Schmid krallt sich rasch ein Par 5 Birdie, rutscht zwei Löcher später mit einem Doppelbogey jedoch sogar punktemäßig in den Minusbereich ab. Zwar kann er noch auf den Frontnine mit einem weiteren roten Eintrag am zweiten Par 5 gegensteuern, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen. Erst ein Doppelpack auf der 12 und der 13 lässt ihn dann doch spürbar nach vorne marschieren, ein Par 3 Bogey auf der 15 dämpft die heiße Phase dann jedoch wieder ab und lässt ihn mit der 70 (-1) und 4 Punkten als 60. nur genau an der prognostizierten Cutlinie tanzen.

Aufholbedarf

Nach einem anfänglichen Par drückt Stephan Jäger mit drei Birdies noch auf den Frontnine spürbar aufs Tempo, kann den Takt jedoch auf den zweiten Neun nicht weiter durchziehen und tritt mit einer langen Parserie regelrecht auf der Stelle. Nachdem sich dann am Ende sowohl auf der 17 als auch auf der 18 noch Bogeys einschleichen, muss er sich zum Auftakt mit der 71 (Par) und 3 Pünktchen abfinden, was nur für Rang 72 reicht.

Nicolai von Dellingshausen hat trotz eine spektakulären Eagles am Par 4 der 8 hart zu kämpfen und kommt nach zwei Bogeys, zwei Doppelbogeys und nur einem Birdie schlussendlich nur zur 74 (+3) und -1 Punkt, was ihn am Freitag vom 116. Platz aus zu einer gehörigen Aufholjagd zwingt. Marcel Siem findet keinen Rhythmus und schreibt mit der 76 (+5) nur mit -5 Punkten an und pendelt sich damit nur auf Platz 143 ein. Charley Hoffman und Mark Hubbard (beide USA) teilen sich bei 13 Punkten die Führungsrolle.

Leaderboard Barracuda Championship

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