Schlagwort: 2016

Dominic Foos

Wichtige Bonus-Euros

ROLEX TROPHY 2016 – Beim Bonusturnier der Challenge Tour verdienen Dominic Foos und Bernd Ritthammer wichtige Euros in Richtung Tourkarte.

Wenn die besten 40 der Challenge Tour-Rangliste an den Genfer See zur Rolex Trophy  geladen werden, ist es eine lukrative Woche die vorentscheidend dafür sein kann, wer am Jahresende in die European Tour aufsteigen darf. Gleich 5 Deutsche waren heuer beim 250.000 Euro-Event in der Schweiz mit dabei, von ihnen kann Dominic Foos am Besten die Chance auf fettes Preisgeld nutzen.

Dominic Foos schnappt sich mit einer spektakulären Schlussrunde von 65 Schlägen noch ein absolutes Topergebnis. Fast fällt seine finale Performance sogar noch um einen Schlag besser aus, just die 18 hängt der deutschen Nachwuchshoffnung aber noch das einzige Bogey um. Bei insgesamt 15 unter Par erreicht Foos den geteilten 6. Platz.

Bernd Ritthammer kann am Samstag nicht mehr an die starken Leistungen der ersten Tage anschließen, fällt mit der 72 zwar aus den Top 10 heraus, sammelt aber ebenfalls wichtige Preisgeld-Euros. Alex Knappe (69) und Sebastian Heisele (70) bringen noch rote Runden zum Recording, bleiben jedoch außerhalb der Top 20. Mo Lampert erreicht Platz 36.

Der Titel am Genfersee geht an den Südafrikaner Dylan Frittelli, der mit Eagle am Par 4 der 16 und zwei Birdies davor auf 20 unter Par davon zieht. Olympia-Starter Ryan Fox aus Neuseeland holt sich Rang 2 gemeinsam mit dem Spanier Pep Angles.

 

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Medaillenchance gewahrt

OLYMPIA RIO – DAMEN GOLF – 2. RUNDE: Caro Masson wahrt mit starkem Finish und der zweiten 69 die Chance auf olympisches Edelmetall. Für Sandra Gal dürfte der Medaillenzug im Reserva de Marapendi nach der durchwachsenen 74 wohl abgefahren sein.

Rio_Masson_1605_330Caro Masson lauert nach der ersten Runde nur knapp hinter den Top 10 und will sich am Donnerstag klarerweise bis in die absolute Spitzengruppe nach vorne arbeiten. Am Eröffnungs-Par 5 kommt sie mit dem dritten Schlag nur bis auf 12 Meter an die Fahne, verpasst so zwar das Birdie, nimmt aber zumindestens ein anfängliches stressfreies Par mit. Auf der 2 allerdings verfehlt sie das Grün und hängt sich so rasch einen ersten Fehler um.

Nach souveränem zwischenzeitlichen Par ergibt sich auf der 4 die erste echte Birdiemöglichkeit. Aus fünf Metern will der Putter aber noch nicht mitspielen. Die Grünattacke auf der 5 bleibt zwar im Bunker hängen, mit gefühlvollem Sandschlag nimmt sie aber das erste Birdie mit und gleicht ihr Tagesergebnis so rasch wieder auf Level Par aus. Fast gelingt gleich darauf sogar der Sprung in den Minusbereich, aus fünf Metern will der Putt aber nicht fallen. Nach verzogener Annäherung kratzt sie auf der 7 nach gelungenem Chip gekonnt das Par.

Nach starker Annäherung taucht sie aber noch vor dem Turn in den roten Bereich ab und orientiert sich am Leaderboard eindeutig in die richtige Richtung. Nur Zentimeter fehlen auf der 10 zum nächsten Erfolgserlebnis. Nach sehr starker Annäherung lässt dann aber die 11 den nächsten Schlaggewinn springen, den sie nach verfehltem Grün auf der 12 aber auch sofort wieder aus der Hand gibt. Richtig dick kommt es ein Loch später. Sie ist sogar zum droppen gezwungen und sieht erst nach dem sechsten Schlag den Ball im Loch verschwinden, was sie weit zurückreicht.

Nach solidem Par stopft sie auf der 15 einen Viermeterputt, holt sich so einen Schlag wieder zurück und schlägt auf der 17 ein lasergenaues Eisen bis auf einen knappen Meter ans Loch, was den nächsten roten Eintrag zur Folge hat. Mit starkem Chip nimmt sie auch am Schlussloch noch ein Birdie mit und wahrt dank des starken Finishes mit der zweiten 69 und Rang 17 die Chance auf olympisches Edelmetall. Auf die drittplatzierte Britin Charley Hull (66) und somit auf Bronze fehlen ihr derzeit vier Schläge. Die Führung krallt sich Inbee Park (KOR) (66) bei gesamt 10 unter Par. Mit einem Schlag Rückstand folgt Stacy Lewis (USA) (63).

Durchwachsene Vorstellung

Rio_Gal_1608_330Sandra Gal will bittere späte Fehler vom Auftakt vergessen machen, muss am Donnerstag aber mit einer sehr durchwachsenen Vorstellung leben. Gleich auf der 1 legt sie sich die erste Birdiemöglichkeit auf lässt die Chance aus zwei Metern aber verstreichen und notiert so nur das Par. Eine Bahn später bleibt die Annäherung zwar zu kurz, vom Vorgrün geht sich aus 21 Metern das Par aber sicher aus. Mit perfektem Chip auf einen Meter an die Fahne sichert sie sich auf der 3 das erste Birdie und tauch in den roten Bereich ab.

Am Par 4, der 7 erreicht Sandra dann aber erst mit dem dritten Schlag das Grün und muss aus 4,5 Metern nach Zweiputt den herausgeholten Schlag wieder abgeben. Die Frontnine verlässt sie mit zwei unaufgeregten Pars auf der 8 und der 9 und reitet kaum auf den Backnine angekommen auf der 10 die Grünattacke, verfehlt das Kurzgemähte aber deutlich und muss sogar droppen. Am Ende geht sich am Par 5 so nur das Bogey aus. Nach einer weiteren misslungenen Annäherung erreicht Sandra das Grün auf der schweren 12 überhaupt erst mit dem vierten Schlag, verhindert mit gestopftem Dreimeterputt aber noch schlimmeres als das Bogey.

Die Schwächephase setzt sich auf der 13 mit einem Dreiputt weiter fort, was den nächsten Schlag kostet. Nach zwei soliden Pars hat sie auf der kurzen 16 eine nahezu perfekte Chance, aus 1,5 Metern will aber der Putter nicht mitspielen. Ein abschließender Dreiputt prolongiert die durchwachsene Vorstellung am zweiten Spieltag. Mit der 74 (+3) büßt sie viele Ränge ein und nimmt den Moving Day nur vom 42. Platz aus in Angriff. Die Medaillen sind für Sandra nach den ersten beiden Runden bereits satte elf Schläge entfernt.

AKTUELLE MARKE FÜR MEDAILLE: -8

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Caro in Schlagdistanz

OLYMPIA RIO 2016 – DAMEN GOLFTURNIER – Caro Masson bringt sich mit der 69 gut in Position. Sandra Gal scort mit späten Fehlern die 71.

Sandra Gal und Caro Masson etablieren sich am Eröffnungstag des olympischen Damenturniers im oberen Drittel des Leaderboards. Vor allem Masson zeigt eine grundsolide Leistung mit Potential nach oben und rangiert nach der 69 auf Platz 11. Sandra Gal, die lange Zeit gleichauf mit ihrer Landsfrau unterwegs war, fällt erst im Finish mit zwei unnötigen Fehlern auf Even Par zurück. Beide Deutsche Golfdamen bleiben jedoch dank ihrer Klasse voll im Medal Race.

Caro Masson’s Eröffnungsrunde im Live Blog

Rio_Masson_1603_330Caro Masson ist als erste Deutsche Olympia-Golferin mit früher Startzeit bei perfekten Bedingungen um 13:03 MESZ gestartet. Das lange Par 5 zur Eröffnung ist ganz nach dem Geschmack der Longhitterin: die erste Deutsche Medaillenhoffnung lässt sich nur noch einen Chip für den dritten Schlag, kommt aber nicht näher als bis auf 4 Meter zur Fahne. Der erste Birdieputt fällt nicht. Die zweite Annäherung lässt Caro gut 15 Meter zu kurz, rettet aber das Par. Unforced Error an der kurzen 3, als die Deutsche den Ball mit dem Wedge im Bunker versenkt und das erste Bogey eher leichtfertig kassiert.

Starker Birdie-Konter von Masson am folgenden Par 3, wo sie nah zur Fahne schießt. Auch am zweiten Par 5 kann Caro ihre Längen nicht zum Vorteil nutzen, puttet aus 9 Metern zweimal zum Par. Die Deutsche steigert sich vor allem mit dem Eisen, erarbeitet sich sogar an der langen 7 einen Birdiechance und nutzt diese eiskalt aus drei Metern. Auch mit den Wedges operiert Caro gefühlvoll, pitcht auf einen Meter zur 9. Fahne und geht zur Halbzeit 2 unter Par.

Rio_Masson_1604_330Auch am dritten Par 5 kann Masson nicht punkten, zweiputtet aus vier Metern zum Par. Mit den Löchern 11 bis 15 steht die schwerste Ecke des olympischen Golfplatzes an. Caro bekommt an der 12 vom Tee mächtig Stress, zaubert aber aus 100 Metern einen sehenswerten Par-Save hin. An der ebenfalls elendslangen 13 hat die 27-jährige sogar eine Birdiechance aus zwei Metern, nimmt aber nur das Par mit. Dort wo sie in Probleme kommt, wie nach Ausflug in den Grünbunker der 15, kann sie sich weiter gut retten.

Auch am letzten Par 5 bleibt Masson ohne Birdieerfolg, nachdem sie den Abschlag verzieht. Mit 9 Pars spielt sie zurück zum Clubhaus. Die 69 (-2) gibt ihr alle Chancen für die weiteren drei Tage.

Live-Updates Sandra Gal

Rio_Gal_1601_330SANDRA GAL hat gleich zu Beginn ihr Visier scharf eingestellt und legt den Ball mit dem Dritten tot ans 1. Loch – Birdiestart. Über die schwere 2. Bahn kommt Sandra verlustfrei hinweg. Am schweren ersten Par 3 bleibt Sandra im Grünbunker hängen, kommt von dort schlecht heraus und kann auch nicht mehr mit dem Putter das Bogey abwenden.

Am zweiten Par 5 ist Gal wieder zur Stelle und kommt erneut über einen starken Chip zum nächsten Birdie. Erneut gibt sie prompt den Schlag ab, mit vermeidbarem Dreiputt aus 12 Metern an der 6. Am Par 3 der 8 marschiert Gal zum dritten Mal in die roten Zahlen, nachdem sie das Eisen tot zur Fahne legt.

Rio_Gal_1605_330Ein weiterer perfekter Eisenschlag ins 11. Grün wird mit einem weiteren Birdie belohnt, Sandra kommt rechtzeitig vor den schwersten Löchern toll in Schwung. Pech an der 16, als Gal aus der Waste Area versucht aufs erhöhte Grün zu chippen, ihr der Ball aber wieder vor die Füße zurückrollt. Pech an der 16, als Gal aus der Waste Area versucht aufs erhöhte Grün zu chippen, ihr der Ball aber wieder vor die Füße zurückrollt und ein Bogey unvermeidbar ist.

Ein aggressiver Downhill-Birdieputt wächst sich am 17. Grün zum Dreiputt-Bogey aus. Damit fällt Gal endgültig auf Even Par zurück, was für Platz 26 reicht, mit 5 Schlägen Rückstand auf die Medaillenränge.

Jutanugarn dank Eagle voran

Von den Topfavoritinnen erwischt nur Women’s British Open-Siegerin Ariya Jutanugarn einen idealen Start. Die Thailänderin führt selbst mit einem Doppelbogey auf der Scorekarte das Feld mit 65 Schlägen bei 6 unter Par an.

Einen Schlag zurück folgen die beiden Koreanerinnen Inbee Park nach ausgeheilter Daumenverletzung und Seiyoung Kim. Lydia Ko muss nach der 69 bereits einem Rückstand nachlaufen.

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Rio Golf 2016 – Live Ticker 3

RIO 2016 – GOLF MEN – Tag 3 LIVE TICKER: Martin Kaymer und Alex Cejka müssen nach weiteren Runden über Par ihre Medaillenchancen wohl frühzeitig begraben.

Alex Cejka und Martin Kaymer hatten bereits am zweiten Spieltag mit durchwachsenen Runden etwas an Boden im Kampf um Edelmetall verloren. Am Moving Day wollten beide neu ansetzen, satte 4 bzw. 7 Schläge Rückstand auf die Medaillenränge wegzuhobeln. Doch auch am Samstag agieren beide Deutsche zu fehlerhaft. Mit Runden über Par vergrößert sich der Abstand zu Gold, Silber und Bronze weiter, womit erste Golf-Medaillen für Deutschland weiter warten müssen.

„So ist halt Golf“, kommentierte Cejka, „Aber morgen noch ein paar Schläge unter Par, um sich nochmal weiter nach vorne zu schieben, wäre natürlich schon schön.“ Auch Martin Kaymer muss nach dem Samstag die Medaillenjagd aufgeben: „Das war sehr frustrierend, da ich mir viel vorgenommen hatte. Das kurze Spiel lässt mich hängen. Ich mache insgesamt zu viele Putts und zu wenig Up & Downs“.

Justin Rose (ENG) bei 12 unter Par, Henrik Stenson (SWE) bei -11 und Marcus Fraser (AUS) bei 9 unter Par liegen vor den letzten 18 Löchern nicht nur auf Mediallenkurs, sondern können sich einen respektablen Vorsprung auf die Verfolger herausspielen. Bubba Watson etwa fehlen auf Platz 4 schon drei Schläge auf Bronze.

ALEX CEJKA im LIVE-TICKER:

15:55 Uhr – Loch 1: ALEX CEJKA nicht der Längste vom 1. Tee, aber gewohnt präzise, versucht das Birdie über einen 50 Meter-Pitch zur Fahne herauszuspielen. In Verbindung mit gutem 3 Meter-Putt gelingt die erste Birdie-Übung.

16:10 Uhr – Loch 2: Teurer Fehlschlag dafür prompt ins 2. Grün, der links ins Wasser abbiegt. Erst nach 5 Schlägen kommt Cejka zum Putten und marschiert mit Triplebogey vom Grün.

16:20 Uhr – Loch 3: Die Einladung zum Birdie kann Cejka an der kurzen 3 nicht annehmen: weder Drive noch Chip gefährden die Fahne, das Par die Folge.

16:40 Uhr – Loch 4: Auf spektakulärem Weg weiss Alex an der 4 zu kontern: den verzogenen Abschlag macht er aus dem Grünbunker vergessen, als der zu schnell hinrollenden Ball durch den Flaggenstock zum Birdie aufgehalten wird.

17:00 Uhr – Loch 5: Bester Schlag bislang der Schuss ins 5. Grün und sogar eine Eaglechance aus 10 Metern. Auch mit dem Birdie radiert Cejka endgültig das Triplebogey aus.

17:10 Uhr – Loch 6: Standard Par mit zwei Putts auf diesem Par 3. Bei auflebendem Wind reicht Cejkas Zwischenergebnis von Even Par um Position 10 zu verteidigen.

17:25 Uhr – Loch 7: Zu kurz Cejkas Approach an der 7, zu lang dafür der Chip und die doppelte Ungenauigkeit kostet ihn wieder ein Bogey.

17:35 Uhr – Loch 8: Schlanke 33 Meter lässt sich Cejka für den ersten Putt am Par 3. Der Putter besteht souverän den Stresstest und sichert das Par ab.

17:50 Uhr – Loch 9: Weder Fisch noch Fleisch das Wedge ins 9. Grün und auch der Putter weiss mit der Birdiechance aus 5 Metern wenig anzufangen.

18:10 Uhr – Loch 10: Erstmals heute kein Par 5-Birdie für Alex: der dritte Schlag ins Grün ist noch ein längerer und daher auch nur das Par.

18:35 Uhr – Loch 11: Vom 11. Fairway geht es ab in den Grünbunker. Wichtiger Sand Save auf die kurz gesteckte Fahne.

18:55 Uhr – Loch 12: Das zweitschwerste Loch am Platz knöpft Cejke ein Doppelbogey ab: erst mit dem Dritten erreicht er das Grün und puttet noch dreimal vom Vorgrün.

19:10 Uhr – Loch 13: Nächstes schweres Par 4, das Alex im langen Spiel sicher meistert und aus über 15 Metern zweimal zum Par einputtet.

19:25 Uhr – Loch 14: Was Alex vor zwei Stunden so perfekt geklappt hat, wiederholt er gerne aus dem Grünbunker der 14: wieder direkt zum Birdie eingelocht!

19:40 Uhr – Loch 15: Die Fehlerquote des Deutschen bleibt weiter viel zu hoch: die Annäherung gerät diesmal zu lang, auch der Chip ist nicht das Gelbe vom Ei, der nächste Schlag geht verloren.

19:55 Uhr – Loch 16: Auf diesem kurzen Par 4 ist wieder das feine Händchen rund ums Grün gefragt, das er über Chip und Putt nicht gut genug zeigen kann. Nur das Par.

20:15 Uhr – Loch 17: So richtig nah kommt der Deutsche am kürzesten Par 3 nicht zur Fahne, muss sich wieder mit einem Par begnügen.

20:30 Uhr – Loch 18: Cejka legt am abschließenden Par 5 mit zwei Schlägen auf Wedgedistanz vor, kann sich aber nicht näher als auf 5 Meter in Position für ein Schluss-Birdie bringen. Mit dem Par ist die 74 (+3) gebacken, die Alex auf 1 unter Par bringt und endgültig aus dem Medaillen-Race wirft.

CEJKA: 74 (+3) / gesamt -1 / 26. Platz


MARTIN KAYMER im LIVE-TICKER

14:40 Uhr – Loch 1: Bei Rückenwind kann MARTIN KAYMER erstmals das Eröffnungsloch so richtig attackieren, ist aber mit dem Holz ins Grün nach Pull-Tendenz nicht ganz happy. Auch der Chip kommt nicht näher als 5 Meter zur Fahne, somit wirds nur ein Beginn in Par.

Kaymer_Rio_1613_33015:00 Uhr – Loch 2: Das erste Bogey gesellt sich rasch auf seine Scorekarte: zu kurz bleibt der Grünschlag an der 2, gut 6 Meter zu lang der Chip und der Retourputt vom Vorgrün geht vorbei.

15:15 Uhr – Loch 3: Das Par 4 der 3 ist heute vom Tee erreichbar. Kaymer bunkert sich rund ums Grün ein, der Sandschlag jedoch nicht präzise genug um näher als bis auf 8 Meter zur Fahne zu kommen – Par.

15:30 Uhr – Loch 4: Erstes starkes Eisen am folgenden Par 3, das dem Putter nur zwei Meter Arbeit lässt. Das aufgelegte Birdie schlüpft ihm jedoch nach schwachem Putt durch die Finger.

15:45 Uhr – Loch 5: Auch am zweiten Par 5 könnte man den Chip Richtung Fahne besser spielen, aus 5 Metern bleibt der Zweiputt zum enttäuschenden Par.

16:00 Uhr – Loch 6: Etwas zu weit rollt Kaymers Tee-Shot am Par 3 aus. Der Par-Save gelingt diesmal dank eines präzisen Chips.

16:10 Uhr – Loch 7: Kaymer’s lange Schläge gewinnen zunehmend an Biss, gut zu sehen am langen Par 4 der 7, als er bis auf vier Meter an die Fahne herankommt. Die Belohnung bleibt knapp aus, nur das Par.

16:20 Uhr – Loch 8: Zu sehr auf der sicheren Seite Kaymers Abschlag am Par 3. Aus 13 Metern geht sich beim Putten ein weiteres Par aus.

16:40 Uhr – Loch 9: Der Grünschuss an der 9 bleibt dann zu kurz und der Up & Down zum Par will aus 35 Metern nicht mehr gelingen – Bogey.

Kaymer_Rio_1614_33016:55 Uhr – Loch 10: Mit mittlerweile 9 Schlägen Rückstand auf einen Medaillenrang geht Kaymer die Back 9 an. Aus dem Grünbunker legt der Rheinländer den Ball auf zwei Meter zum Stock und darf endlich über das erste Birdie des Tages jubeln.

17:15 Uhr – Loch 11: Kaymer biegt nun auf die schwierigste Ecke des Platzes ab und spielt sich prompt in sandige Probleme rund ums Grün. Gekonnt rettet er jedoch das Par.

17:30 Uhr – Loch 12: Die 12 ist heute brutal lang und schwierig, auch Kaymer muss diesem Umstand aus 210 Metern Tribut zollen und versenkt den Ball in einer Waste Area, was keinen Weg mehr zum Par lässt.

17:45 Uhr – Loch 13: Kaymer packt an der 13 ein perfektes mittleres Eisen ins Grün aus und stellt aus einem halben Meter sein Score auf Par zurück.

18:00 Uhr – Loch 14: Strammer Schuss über 210 Metern ins 14. Grün. Kaymer lässt mit Zweiputt-Par aus 13 Metern auf diesem schweren Par 3 nichts anbrennen.

18:15 Uhr – Loch 15: Solide, aber nicht zwingend die Birdiechance am letzten schweren Par 4, dafür das Zweiputt-Par aus 6 Metern.

18:30 Uhr – Loch 16: Über die defensive Variante vom Tee geht Kaymer die Sache an, pitcht auf drei Meter hin und locht endlich mal einen starken Birdieputt.

18:40 Uhr – Loch 17: Ganz schwere Fahne nahe am Bunker, Kaymer kommt daher auch nur auf 5 Meter ran und puttet zweimal zum Par.

19:00 Uhr – Loch 18: Typisch für den verkorksten dritten Spieltag aus Deutscher Sicht das abschließende Par 5, wo es nach überschlagenem Grün und zu kurzem Retourputt noch ein Bogey setzt.

KAYMER: 72 (+1) / gesamt Par / 33. Platz

AKTUELLE MARKE FÜR MEDAILLE: -9.

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Finaltag für die Geschichte

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – FINAL: Jim Furyk schießt die erste 58 auf der US PGA Tour. Auch Alex Cejka beteiligt sich mit der 65 beim Birdiefest am Finaltag.

Alex Cejka blieb nach gutem Donnerstag zunehmend mit unauffälligen Runden im Mittelfeldstecken. Erst am Schlusstag kann der einzige Deutsche im Feld im TPC River Highlands einen ordentlichen Zahn zulegen. Die Bedingungen sind perfekt am scorefreundlichen Kurs in Connecticut.

Furyk_1601_330Seit dem frühen Morgen zerlegen die Finalsten den Kurs nach Strich und Faden, allen voran Jim Furyk, der für ein Stück amerikanischer Golfgeschichte sorgt: mit 1 Eagle und 10 Birdies bringt der 46-jährige Routinier die erste 58er-Runde auf der US PGA Tour ins Clubhaus.

Auch der Beginn von Alex Cejka ist am Schlusstag vielversprechend, nachdem er mit einer starken Annäherung an der 1 gleich ein Zeichen setzt und auch den ersten Putt aus zwei Metern zum Birdie lochen kann. Eine ähnlich guter zweiter Grünschuss sorgt für das nächste Birdie. Und auch der dritte Putt des Tages findet sein Ziel, aus vier Metern, und sorgt für einen lupenreinen Birdie-Hattrick zu Beginn.

Beide Par 5 am Platz nutzt Cejka zu weiteren Birdies, leistet sich auch nur einen einzigen Schlagverlust nach Problemen vom Tee und verfehltem Grünschuss an der 7. Am 14. Loch fällt noch ein perfekter 5 Meter-Putt zum Birdie, der die tolle 65 (-5) und die deutliche Rangverbesserung ermöglicht. Damit verbessert sich Cejka um 22 Ränge bis auf Platz 11.

Russell Knox sichert sich den Titel

Drittrunden-Leader Daniel Berger macht mit 5 Bogeys auf den Back 9 den Weg frei für die Verfolger, was der Schotte Russel Knox am Besten zu nutzen weiss. Im auflebenden Wind scort er die 68 und gewinnt bei 14 unter Par einen Schlag vor Urgestein Jerry Kelly.

>> Leaderboard Travelers Championship

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Max Kieffer

Match Play-Endstation

PAUL LAWRIE MATCH PLAY 2016 – 3. Tag: Nach drei Siegen ist für Max Kieffer im Viertelfinale Endstation gegen Oliver Fisher.

39.000 Euro, sein zweitbestes Preisgeld der Saison 2016, wird Max Kieffer der Vorstoss ins Viertelfinale beim Paul Lawrie Match Play bringen. Nach Siegen gegen Edoardo Molinari, Mikko Ilonen und Daniel Brooks wartete am Samstag der Engländer Oliver Fisher als Gegner im Viertelfinale auf den einzigen Deutschen im 64 Mann-Feld.

Mit Birdie am Par 5, der 2 geht Fisher rasch in Führung und baut mit weiterem roten Eintrag am Par 4 danach den Vorsprung sofort auf 2 Auf aus. Nachdem Max dann auf der 4 auch noch ein Bogey einbaut und seinem Kontrahenten ein weiteres Loch überlassen muss, droht es unangenehm für den Deutschen zu werden.

Am Par 5, der 6 holt sich Max dann den ersten Lochgewinn und verkürzt wieder auf 2 Down. Rund um den Turn sichert er sich dann auch die 9 und die 10 und kann das Match so wieder auf Anfang stellen. Von der 13 weg schnappt sich Fisher dann aber gleich drei Löcher in Folge und geht wieder komfortabel in Führung.

Nachdem die 16 geteilt wird, gehen Max Kieffer endgültig die Löcher aus und er muss Oliver Fisher zum 3 & 2 Sieg gratulieren.

>> Leaderboard Paul Lawrie Match Play

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Sebastian Heisele

Heisele wieder top

LE VAUDREUIL CHALLENGE 2016 – Sebastian Heisele sichert sich dank später Birdies sein drittes Top 10-Ergebnis der Saison.

Sebastian Heisele stellt mit dem 4. Platz bei der Le Vaudreuil Challenge sein bestes Saisonergebnis ein, das er bereits im Frühjahr in Kenia erreicht hatte. Mit seinem zugleich dritten Top 10-Ergebnis klettert der 27-jährige in der Order of Merit der Challenge Tour weiter nach oben.

Dabei hatte Heisele am Samstag den Anschluss zum Leaderexpress verloren. Die Birdieflaute setzt sich anfangs auch für ihn am Sonntag fort – ein Par nach dem anderen wandert auf seine Scorekarte. Aus dem Nichts heraus schüttelt Heisele plötzlich ein Eagle aus dem Ärmel. Das beflügelt sein Spiel sichtlich: mit drei späten Birdies stürmt er noch zur 67 (-4) und bis auf Platz 4 vor.

Alexander Knappe kann seine Aufholjagd am Wochenende prolongieren und arbeitet sich mit drei Birdies bei einem Bogey näher an die Top 10 heran. Bei der sehenswerten Jagd mit 7 Birdies passieren jedoch zu viele Fehler, die am Ende für einen Platz knapp außerhalb der Top 10 verantwortlich sind. 6 unter Par reicht für Platz 14.

Florian Fritsch fängt sich schon am 2. Loch ein Doppel-Par ein. Drei Birdies machen bis zur Halbzeit das meiste wieder wett. Auf den Back 9 geht der Schwung jedoch wieder verloren, die 73 reicht nicht um aufzuholen und ergibt am Ende Platz 57.

Der Schwede Alexander Björk gewinnt bei 14 unter Par seinen ersten Challenger vor dem Engländer Aaron Rai und dem Australier Nick Cullen.

>> Endergebnis Le Vaudreuil Challenge

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Cejka um Canadian-Titel

CANADIAN OPEN 2016 – 3. Runde: Mit einem Monsterputt am Schlussloch zur 69 schleicht sich Alex Cejka bis auf zwei Schläge an Spitzenreiter Brandt Snedeker heran.

Von Tag zu Tag besser kommt Alex Cejka bei der Canadian Open ins Laufen. Am Moving Day pirscht sich der Deutsche auf dem harten und schnellen Golfplatz von Glen Abbey mit der 69 auf leisen Sohlen in den Titelkampf vor: „Ich fühle mich hier einfach großartig, komme schon seit vielen Jahren her. Jetzt ist es toll um den Titel mitspielen zu können. Ich muss jetzt früh schlafen gehen wegen meiner alten Knochen, die brauchen viel Schlaf,“ will Cejka alles tun um am Sonntag mit frischen Kräften zuzuschlagen.

Cejka setzt an einem neuerlich windigen Spieltag seine perfekte Arbeit auf den Par 5 fort: aus dem Grünbunker der 2 gelingt das frühe Sandy-Birdie. Ein Riesenputt aus über 7 Meter, der am 6. Grün zum Birdie fällt, bringt ihn näher an die Spitzenleute heran. Eine perfekte Annäherung an der 8. Bahn legt das dritte Birdie auf.

Zu Beginn der Back 9 nimmt die Präzision im langen Spiel des Deutschen ab. Zwei Missed Greens führen zu den ersten zwei Schlagverlusten des Tages. Das nächste Par 5 kommt dann wieder sehr gelegen und sichert nach perfektem dritten Schlag wieder ein Birdie.

Wie schon am Vortag gelingt Alex das Kunststück auf allen vier Par 5 einen Schlag gutzumachen, wobei an der 18 quer über das ganze Grün aus knapp 30 Metern herhalten muss: „Der längste Putt in den letzten 30, 40 Jahren, den ich gelocht habe,“ hat Cejka danach allen Grund zum Scherzen.

Nur drei Spieler haben vor den letzten 18 Löchern im Kanadischen Home of Golf eine noch bessere Ausgangsposition: Brandt Snedeker stürmt mit bester Sonntagsrunde von 66 Schlägen an die Spitze bei 9 unter Par, einen Schlag vor Dustin Johnson und Kanadas Superamateur Jared du Toit: „Ich möchte mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, der meistgehasste Mann in Kanada zu sein,“ will Snedeker alles probieren den sensationellen Heimsieg eines Amateurs zu verhindern.

>> Leaderboard Canadian Open

 

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Langer mit Sandspielen

THE SENIOR BRITISH OPEN – 1. Runde: Bernhard Langer stehen in Carnoustie einige Grünbunker im Weg, was ihn nicht darin hindert seine Birdies zu holen.

Bernhard Langer musste sich im Vorjahr nur dem Amerikaner Marco Dawson bei der Senior Open Championship knapp geschlagen geben. Diesmal hofft der 58-jährige dass es mit einem 3. Titel bei Europas Senior-Major klappen wird.

Gespielt wird um 1,350.000 britische Pfund am schottischen Linksklassiker von Carnoustie, der mit über 6600 Metern den längsten Golftest in der Geschichte des britischen Senior-Majors darstellt. Colin Montgomerie und Miguel-Angel Jimenez sind nach den starken Leistungen zuletzt in Royal Troon aber ebenfalls heiße Titelkandidatein.

Senior_Open_1610_330Langer eröffnet bei perfektem schottischem Sommerwetter mit wenig Wind zwar nicht gerade feurig, findet aber mit einem schnellen Birdie auf der 2 sehr gut ins Turnier. Nach etlichen Pars erwischt es dann den Deutschen All Time Hero mit gleich zwei Bogeys in Folge unangenehm. Mit Chip-In aus dem Grünbunker über gut 20 Meter zum Birdie dreht er auf der 11 das Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par.

Mit Par 5-Birdie nach zwei sicheren Putts geht es auf der 12 wieder zurück in den Minusbereich. Auf der 13 (Par 3) bunkert er sich erneut ein, mit Spiegeleilage trifft er aber sogar den Flagstick und nimmt ein sicheres Par mit.

Senior_Open_1614_330Auch am letzten Par 5 muss er nach dem zweiten Schlag wieder in den Grünbunker, das Par stellt aber kein Problem dar. Die berühmten und extrem anspruchsvollen Schlusslöcher von Carnoustie bestreitet er unaufgeregt, wobei sich der 58-jährige Anhausener sogar an der 18 aus über 180 Metern eine letzte Birdiemöglichkeit auflegt, jedoch aus knapp zwei Metern diese Großchance vergibt.

Die 71 (-1) ist ein brauchbarer Auftakt, der ca. für Platz 20 nach dem ersten Tag reichen wird. Für einen 3. Open-Titel wird sich Langer jedoch in dem Majorfeld steigern müssen.

>> Leaderboard The Senior Open

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Martin Kaymer

Birdies ausgegangen

THE OPEN 2016 – FINAL: An Martin Kaymer läuft Europas Major heuer vorbei: zweimal die 74 am Weekend reicht Deutschlands Nummer 1 ins Mittelfeld zurück. Henrik Stenson krönt sich zu Schwedens erstem Major-Champion.

Beim epischen Birdie-Schlagabtausch im Sonntags-Showdown zwischen Henrik Stenson (10 Birdies) und Phil Mickelson (Eagle und 4 Birdies) kann Martin Kaymer mit einem Birdie am Finaltag von Royal Troon nicht mithalten. Waren am Samstag Ungenauigkeiten im langen Spiel für den Rückmarsch in 74 Schlägen verantwortlich, so ist es zum Abschluss der Putter, der für keinen Vortrieb am Leaderboard mehr sorgen kann. Seine 9. Open-Championship ist mit Platz 36 am Ende eine eher mittelmäßige.

Kaymers Finalrunde im Live-Blog

Open_1609_330Sowohl auf der 1, als auch auf der 2 verfehlt er zwar jeweils das Fairway, hat aber keine Mühe die Annäherungen am Grün einzuparken und notiert zwei sichere Pars. Zum ersten Mal findet dann ein Abschlag auf der 3 das angepeilte Ziel, was in einem weiteren soliden Par endet. Das erste Par 5 wirft zwar noch kein Birdie ab, nach wie vor aber notiert Martin stressfreie Pars.

Nach starkem Eisen stopft er dann am ersten Par 3 den Putt zum Birdie und taucht erstmals am Sonntag in die roten Zahlen ab. Das zweite Par 5 ist heute nur mit dem Dritten erreichbar, die Annäherung aber nicht zwingend genug um mehr als ein Par herauszuholen. Kaymer versucht nun volle Attacke vom 7. Tee und landet in einem der berühmten Postage Stamp-Bunker der benachbarten 8. Bahn. Daraus gibt es beim ersten Versuch kein Entkommen, erst mit dem zweiten Sandschlag erreicht er das richtige Grün. Mit zwei Putts aus 20 Metern und dem Bogey ist er noch gut bedient.

Open_1608_330Beim nur 100 Meter kurzen Par 3 der 8 kommt Kaymer nicht näher als bis auf 10 Meter zur Fahne und hält mit Mühe sein Par. Die Frustration ist ihm ins Gesicht geschrieben. Der Frust nimmt eine Bahn später noch zu, nachdem er das Grün verfehlt und mit verpasstem Up & Down das nächste Bogey notieren muss. Zumindestens beginnt die zweite Platzhälfte mit zwei sicheren Pars auf den schweren Löchern der 10 und der 11.

Auf der 12 hat er etwas zu kämpfen, srambelt sich nach verfehltem Grün aber zu einem weiteren Par. In der Par-Tonart geht es auch auf der nächsten Bahn weiter. Richtig gewinnbringender Rhythmus will sich aber auch danach nicht einstellen, wie ein weiteres Bogey nach verpasstem Grün auf der 14 (Par 3) beweist. Auch das letzte Par 5, die 16 will ihm am Finaltag kein Birdie spendieren.

Noch einmal verpasst er dann auf der 17 ein Up & Down und fällt mit dem bereits vierten Bogey des Tages noch weiter zurück. Ein abschließendes Par macht dann die 74 perfekt. Bei insgesamt 3 über Par muss der Rheinländer weitere 18 Kollegen an sich vorbeimarschieren lassen und erreicht nur den enttäuschenden 36. Endrang. Besonders bitter nach dem sensationellen Auftakt in 66 Schlägen, wo Kaymer um die Spitze mitspielte, aber dann von Tag zu Tag schlechter mit den immer stumpfer werdenden Grüns zurechtkam.

Stenson mit erstem schwedischen Majorsieg

Open_1610_330Mit einem Duell, dass Golffans wohl für immer in Erinnerung bleiben wird, glänzt der Finaltag der 145. Open Championship in Royal Troon. Henrik Stenson zeigt Linksgolf wie von einem anderen Stern und schlägt Phil Mickelson dank 10 Birdies und der 63 in einem Match Play-artig geführten Supermatch. Mit neuem Open-Rekord sichert sich Stenson seinen allerersten Majorsieg der Karriere. Phil Mickelson folgt im Windschatten mit der ebenfalls sensationellen 65 (-6) und bei gesamt -17 auf Rang 2. Der Drittplatzierte J.B. Holmes hat bereits 14 Schläge Rückstand.

>> Endergebnis 145. The Open

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