Schlagwort: 2016

Geister beschwören

RYDER CUP – 2. TAG – FOURBALLS: Die USA zieht den Europäern am Nachmittag in den Fourballs auf 9,5 : 6,5 davon und geht im Hazeltine National GC mit einer komfortablen Führung in die abschließenden Singlematches am Sonntag. Europa muss nun über Nacht die Geister von Medinah beschwören um den Ryder Cup doch noch im alten Kontinent halten zu können.

Richtig bissig und angriffslustig wirkten die Europäer spätestens seit den Fourballs am Freitag, wo sie nach der verheerenden 4 : 0 Niederlage in den Foursomes auf 5 : 3 verkürzen konnten. Auch die Foursomes am Freitag Vormittag wirken aus europäischer Sicht planmäßig, arbeiten sich die blau-gelben Jungs doch bis auf 6,5 : 5,5 an die US-Boys heran.

Auch die erste Paarung in den Fourballs läuft für Rory McIlroy und Thomas Pieters wie geschmiert. Von Beginn an geben die beiden gegen Brooks Koepka und Dustin Johnson das Tempo vor und wissen auch auf zwischenzeitliche Angriffe der US-Amerikaner immer die passende Antwort.

Am Ende stehen sie mit einem doch recht sicheren 3 & 1 Erfolg wieder im Clubhaus und sorgen so für den scoretechnischen Ausgleich für Europa. McIlroy und Pieters entwickeln sich in Minnesota mittlerweile zu Punktegaranten. Alle drei Matches bei denen sie am Start waren verließen sie als Sieger.

USA dominiert

Das soll dann an diesem Nachmittag aber auch das letzte positive Signal der Europäer sein, denn mit drei Siegen aus den verbleibenden drei Duellen zieht die USA auf und davon. So fighten zwar Martin Kaymer und Sergio Garcia gegen Phil Mickelson und Matt Kuchar wie die Löwen, am Ende siegen die Hausherren aber mit 2 & 1 und bringen ihren Kontinent wieder in Führung.

Nur Minuten später steht es bereits 8,5 : 6,5 für die USA, nachdem Lee Westwood gemeinsam mit Danny Willett den Sieg auf der 18 fast schon mit Geschenkpapier und Schleife den Amerikanern überreicht. Im ausgeglichensten Match des Tages verschiebt Westwood auf der 18 aus kürzester Distanz den Putt zur Teilung und überlässt so J.B. Holmes und Ryan Moore mit einem enorm knappen 1 Auf Sieg den vollen Punkt.

Auch im letzten Duell haben die Europäer in Person von Henrik Stenson und Justin Rose am Ende gegen das Texaner-Double bestehend aus Patrick Reed und Jordan Spieth das Nachsehen. Stenson und Rose sichern sich zwar gleich die 1, die Amerikaner krallen sich aber mit einem sehenswerten Zwischensprint gleich vier Bahnen in Folge und ziehen auf und davon.

Erst gegen Ende wogt das Match noch einmal hin und her, die USA lässt sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen und triumphiert auch im letzten Duell mit 2 & 1. Damit marschieren die Amerikaner mit einem deutlichen 9,5 : 6,5 Vorsprung in die abschließenden Einzel und könnten am Sonntag in der Heimat den Ryder Cup wieder in die USA zurückholen.

Kein gutes Händchen

Vor allem Captain Darren Clarke muss sich den Vorwurf eines eher eiskalten Händchens bei den Captain Picks gefallen lassen. Einzig Thomas Pieters weiß an der Seite von Zugpferd Rory McIlroy zu überzeugen, Martin Kaymer und Lee Westwood hingegen sind bislang lediglich Punktelieferanten. Beide werden sich am Sonntag in den Singlematches gehörig steigern müssen um Europa überhaupt noch die Chance auf eine Titelverteidigung geben zu können.

Generell machen sich etliche Parallelen zum Wunder von Medinah vor vier Jahren bemerkbar. Auch damals gingen die Europäer mit einem Rückstand in die Einzel und rangen dort die favorisierten Amerikaner doch noch nieder. Martin Kaymer war es damals der den wichtigen Siegesputt versenkte. Ob sich die USA allerdings noch einmal so überrumpeln lassen wirkt ob den bisherigen Vorstellungen eher fragwürdig.

Die SAMSTAGS FOURBALLS im Überblick:

3 & 1 Rory MCILROY / Thomas PIETERS : Brooks KOEPKA / Dustin JOHNSON

RC_1626_330McIlroy und Pieters machen sofort dort weiter wo sie vor wenigen Minuten aufgehört haben. Ein wahrer Monsterputt vom Nordiren bringt die Europäer schon auf der 2 mit 1 Auf in Führung. Auf der 5 legt der Belgier mit dem nächsten Birdie nach und bringt Europa so bereits mit zwei Löchern voran.

Auf immer schneller werdenden Grüns können sowohl Johnson als auch Koepka das Par auf der 8 nicht kratzen und müssen so den Europäern ein weiteres Loch überlassen. McIlroy legt auf der 9 ein lasergenaues Eisen zum Stock und baut die europäische Führung so immer weiter aus.

Zum ersten Mal kann McIlroy auf der 11 auf einen Putt von Johnson nicht die passende Antwort geben, was der USA den ersten Lochgewinn der Partie einbringt. Das spornt die Amerikaner an, wie Johnson auf der 12 eindrucksvoll beweist. Pieters gibt auf der 13 dann die passende Antwort und bringt Europa wieder auf 3 Auf. Nachdem auch die 14 an Europa geht, biegt das Match langsam in die Zielgerade ein.

Noch will Johnson aber nicht Feierabend machen und holt auf der 15 wieder ein Loch für die USA auf. Auch nach der 16 ist noch nicht Schluss nachdem Koepka seinen Birdieputt versenkt. Auf der 17 ist dann aber nach gelochtem Birdieputt von Pieters endgültig das Match zu Ende.

Danny WILLETT / Lee WESTWOOD : J.B. HOLMES / Ryan MOORE 1 UP

RC_1616_330Danny Willett chippt auf der 2 spektakulär ein und kann so den ersten Lochverlust der Europäer abwenden. Ganze sechs Bahnen werden brüderlich geteilt, ehe es Westwood auf der 7 zu bunt wird und er aus großer Distanz zum Birdie locht, was die Europäer mit 1 Auf in Führung bringt.

J.B. Holmes legt auf der 9 eine perfekte Annäherung zum Stock und gleicht so das Match wieder auf All Square aus. Lange währt die Freude aber nicht, denn Westwood bringt Europa schon eine Bahn später wieder in Führung. Erneut ist es auf der 13 dann wieder Holmes, dem es vorbehalten bleibt das Duell wieder auf den Ausgangspunkt zurückzudrehen.

Willett und Westwood vergeben auf der 17 die wichtigen Putts zur Lochteilung, was die US-Amerikaner kurz vor Schluss wieder in Führung bringt. Lee Westwood verschiebt dann auf der 18 aus kürzester Distanz den Putt zur Teilung und überreicht den Amerikanern den Sieg fast schon am Silbertablett.

Martin KAYMER / Sergio GARCIA : Phil MICKELSON / Matt KUCHAR 2 & 1

RC_1627_330Nachdem zuerst Kaymers Putt auslippt und danach auch noch Garcias Putt mit 180° Ehrenrunde neben dem Loch liegenbleibt, gehen die Amerikaner auf der 3 mit 1 Auf in Führung. Sofort setzen sie nach und schnappen sich auch die 4.

Auf der 7 können die beiden Europäer erstmals zurückschlagen und holen eine Bahn wieder auf. Phil Mickelson rollt auf der 10 einen Traumputt ins Loch und bringt die USA damit wieder komfortabler voran. Sergio Garcia locht auf der 12 aber einen regelrechten Monsterputt und verkürzt wieder auf 1 Down.

Matt Kuchar hat sichtlich gut aufgepasst und toppt auf der 13 sogar noch den Putt von Garcia vom Loch zuvor. Aus wohl in etwa 30 Metern rollt der Mann aus Florida den Ball seelenruhig mitte Loch und holt damit wieder eine Bahn für die USA. Martin Kaymer kann auf der 14 den benötigten Putt nicht lochten und lässt die USA damit auf 3 Auf davonziehen.

Noch wollen sich die Europäer aber nicht geschlagen geben und wahren mit Lochgewinn auf der 16 die Chance auf einen halben Punkt. Nach der 17 aber ist das Match dann mit einem 2 & 1 Sieg der Amerikaner in den Ryder Cup Geschichtsbüchern vermerkt.

Justin ROSE / Henrik STENSON : Patrick REED / Jordan SPIETH 2 & 1

RC_1629_330Henrik Stenson versenkt gleich auf der 1 den Birdieputt und bringt das europäische Gespann so sofort in Führung. Die beiden Texaner lassen sich aber vom frühen Lochverlust nicht verunsichern, spielen weiterhin starkes Golf und gleichen das Match auf der 5 wieder aus.

Patrick Reed locht auf der 6 (Par 5) die Annäherung zum Eagle und bringt die USA damit erstmals in diesem Duell in Führung. Auf den Geschmack gekommen legt er auch auf der 7 dien Annäherung stark zur Fahne und holt so das nächste Loch für die USA. In dieser Tonart geht es auch danach weiter. Insgesamt sichern sich die US-Boys schon vier Löcher in Folge.

Stenson bringt Europa auf der 12 wieder auf ein Loch heran und Rose verkürzt auf der 13 sogar wieder auf nur noch 1 Down. Gleich darauf legt aber Reed wieder einen Zahn zu und stellt kurz vor Ende eine 3 Auf Führung für die USA her. Henrik Stenson chippt auf der 16 sensationell ein und verlängert das Duell auf die 17. Dort geht das Match dann aber mit 2 & 1 an die USA.

>> Ryder Cup Live Scores

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Wieder alles offen

RYDER CUP – 2. TAG – FOURSOMES: Europa arbeitet sich am Vormittag in den Foursomes immer näher an die USA heran und geht nur noch mit einem Rückstand von 6,5 : 5,5 im Hazeltine National GC in die Fourballs.

Europas Jungs haben bereits am Freitag Nachmittag in den Bestballs gezeigt, dass sie endgültig angekommen sind und die Schmach der vier verlorengegangenen Foursomes zum Auftakt gut weggesteckt haben. Das Selbstvertrauen nehmen sie dann zum größten Teil auch in den Samstag mit. Vor allem Rory McIlroy und Thomas Pieters entwickeln sich aus europäischer Sicht langsam aber sicher zu einer echten Bank.

So ringen die beiden in einem hochklassigen Match Rickie Fowler und Phil Mickelson mit 4 & 2 nieder und sorgen so für den ersten Punktgewinn am Samstag. Dabei profitieren die beiden vor allem von einer längeren Aufwärmphase der Amerikaner, die erst nach und nach richtig in die Partie finden und zu Beginn bereits einige Löcher abgeben müssen.

USA schreibt an

Nur Minuten später aber fährt auch die USA ihren ersten Punktgewinn am zweiten Spieltag ein. Brandt Snedeker und Brooks Koepka ziehen gegen Henrik Stenson und Debütant Matthew Fitzpatrick recht früh mit 2 Auf davon, müssen aber mit Fortdauer wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken, wobei vor allem Fitzpatrick mit einem durchaus starken Auftritt zu überzeugen weiß.

Der Ausgleich ist es aber auch, der die US-Boys richtig aus der Reserve lockt. Sowohl Snedeker als auch Koepka ziehen das Tempo gegen Ende wieder spürbar an, sichern sich auf nur vier Bahnen drei Löcher, was am Ende einen recht sicheren 3 & 2 Sieg bedeutet.

Wie ausgeglichen der zweite Spieltag bislang verläuft zeigt, dass auch die verbleibenden beiden Matches je einmal Europa und einmal die USA gehen. So ziehen etwa in einem zu Beginn an Highlights eher armen Duell Justin Rose und Rookie Chris Wood auf 3 Auf davon. Bei nur noch vier zu spielenden Bahnen drehen dann aber Jimmy Walker und Zach Johnson plötzlich auf und kämpfen sich noch einmal auf 1 Down heran. Am Ende spielen die Europäer das Match aber mit einem knappen 1 Auf Sieg nach Hause.

Don’t mess with Texas?

Im texanisch-spanischen Kräftemessen finden Patrick Reed und Jordan Spieth nach ihrer gestrigen Niederlage in den Fourballs am Anfgang wieder zu alter Stärke und lassen Sergio Garcia und Rafa Cabrera-Bello kaum Luft zum Atmen. Von Beginn an treten die beiden Amerikaner das Gaspedal bis zum Anschlag durch, was ihnen zwischenzeitlich sogar eine 4 Auf Führung, bei nur noch sieben zu spielenden Bahnen beschert.

Erst mit dem Mut der Verzweiflung finden die Europäer wieder das benötigte Selbstvertrauen und holen sich mit ihrem ersten Lochgewinn auf der 13 das Momentum zurück. Den altbekannten Spruch „Don’t mess with Texas!“ dürften die Spanier aber nicht allzu ernst nehmen, wie das größte Comeback des bisherigen Ryder Cups eindrucksvoll beweist.

Plötzlich treffen Garcia und Cabrera-Bello alles, während Reed und Spieth richtig Nerven zeigen. Gleich drei Bahnen in Folge – die 15, 16 und 17 schnappen sich die Europäer – nehmen die beiden Spanier den Texanern ab und stellen das Match so vor der 18 wieder auf All Square. Nachdem die 18 dann geteilt wird, fährt jeder Kontinent je einen halben Punkt ein.

Lücke schließen

Mit einem Zwischenstand von 6,5 : 5,5 für die USA biegt der Ryder Cup 2016 in die letzten Viererduelle ab, wo Europa nun versuchen wird die kleine Lücke zu schließen um sich vor den verbleibenden Singles am Sonntag – die US-Amerikaner werden in den Einzeln favorisiert – in eine gute Ausgangslage bringen zu können.

 

Die SAMSTAGS FOURSOMES im Überblick:

4 & 2 Rory MCILROY / Thomas PIETERS : Phil MICKELSON / Rickie FOWLER

RC_1624_330Die Fans erleben einen irren Start in den zweiten Spieltag. Fowler locht aus in etwa 10 Metern zu einem sensationellen Birdie, doch Pieters hält dem Druck stand und versenkt seinerseits aus großer Distanz zur Teilung. Eine Bahn später gehen dann die beiden Europäer sogar in Führung und holen sich schnell das Momentum auf ihre Seite.

Die Amerikaner haben weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen, was den Europäern mit einem sicheren Par auf der 4 sogar den nächsten Lochgewinn einbringt. Nachdem Fowler auf der 5 seinen Drive komplett wegschmeißt krallen sich die Jungs vom alten Kontinent das nächste Loch. Selbst einen Drive ins Wasser von Pieters können die Amerikaner auf der 7 nicht zum ersten Lochgewinn nützen.

Mickelson hält die US-Boys mit einem schier unglaublichen Putt aus gut 20 Metern auf der 8 noch im Spiel, dennoch warten die Amerikaner noch auf ihren allerersten Lochgewinn am Samstag. Dieser gelingt dann auf der 9 nachdem McIlroy einen kurzen Putt zur Teilung verschiebt. Das bringt die Amerikaner endgültig wieder ins Match zurück. Mickelson locht auf der 10 einmal mehr einen langen Putt zum Birdie und bringt die USA so wieder auf 1 Down heran.

Gerade als das Match droht den Europäern zu entgleiten locht McIlroy wieder einen wichtigen Putt zum Birdie und stellt so wieder auf 2 Auf. Mit verzogener Annäherung und vergebenem Parputt von Pieters schließen die US-Amerikaner aber schnell wieder auf. Nachdem Fowler auf der 14 nicht zum Par lochen kann zieht Europa wieder etwas davon und feiert nach der 16 einen 4 & 2 Sieg.

Henrik STENSON / M. FITZPATRICK : B. SNEDEKER / Brooks KOEPKA 3 & 2

Im zweiten Duell gehen die US-Amerikaner rasch in Führung nachdem Stenson die Annäherung nicht am Grün unterbringen kann was schlussendlich in einem Bogey endet. Mit einem weiteren Lochgewinn der Amerikaner auf der 4 droht die Partie aus europäischer Sicht eine ungute Richtung einzuschlagen.

Ein gestopfter Birdieputt von Fitzpatrick bringt die Europäer nach der 7 wieder auf ein Loch an ihre Gegner heran. Nach gefühlvollem Chip tot an den Stock gelingt den Europäern auf der 11 der scoretechnische Ausgleich, den sie aber zwei Bahnen später wieder aus der Hand geben. Fast können die Europäer wieder ausgleichen, Snedeker locht aber auf der 14 einen wichtigen Putt, der die USA weiterhin in Führung hält.

Brooks Koepka versenkt auf der 15 einen Traumputt mit viel Break und nachdem Fitzpatrick nicht antworten kann rückt der amerikanische Sieg immer näher. Mit etwas Pech aus europäischer Sicht – Fitpatricks Putt lippt auf der 16 aus – geht das Duell dann mit 3 & 2 an die USA.

1 UP Justin ROSE / Chris WOOD : Jimmy WALKER / Zach JOHNSON

RC_1623_330Beim dritten Duell des Tages kann sich auf den ersten Löchern noch keine Paarung absetzen. Brüderlich werden reihenweise die Löcher geteilt. Justin Rose bleibt es dann auf der 7 mit gelochtem Birdieputt vorbehalten das Pendel in Richtung Europa ausschlagen zu lassen.

Rose und Wood ergänzen sich auch in Folge sehr gut. Gekonnt verhindern sie den Ausgleich der Amerikaner und gehen auf der 10 sogar mit 2 Auf in Führung. Nachdem die Europäer auch danach das Tempo hochhalten, neigt sich das Match für die USA langsam aber sicher dem Ende zu. Mit starkem Putt macht es Walker gegen Ende noch einmal spannend.

Angespornt vom Lochgewinn gelingt den beiden auf der 16 das nächste Birdie, was den Rückstand bis auf ein Loch wegradiert. Die 18 wird dann geteilt, was den 1 Auf Sieg perfekt macht.

Sergio GARCIA / R. CABRERA-BELLO : Patrick REED / Jordan SPIETH AS

Auch das Match Spanien gegen Texas beginnt auch enorm hohem Niveau. Spieth knallt seine Annäherung perfekt zum Stock, Garcia locht aber aus größerer Distanz, was die Teilung zur Folge hat. Auf der 2 kann dann Cabrera-Bello die gute Annäherung von Garcia nicht verwerten und nachdem Spieth seinen Putt locht steht es 1 Auf für die USA.

Die ehemalige Nummer 1 der Welt marschiert auch danach mit glühendem Putter über die Grüns und bringt Lochgewinn Nummer 2 für die USA auf der 3 in trockene Tücher. Ein mit 180° ausgelippter Putt von Cabrera-Bello öffnet die Türe für die beiden Texaner um ein weiteres Stück. Nach einigen geteilten Löchern schnappen sich Spieth und Reed die 11, was das Match langsam aber sicher in die Zielgerade bringt.

Nachdem die beiden Texaner auf der 13 nur das Bogey zusammenbasteln, gelingt Europa in diesem Match der allererste Lochgewinn. Das lässt die beiden wieder ihre Chance wittern und nachdem gleich darauf der nächste Lochgewinn gelingt, droht aus amerikanischer Sicht der sichergeglaubte Sieg doch wieder zu wackeln. Rafa Cabrera-Bello locht dann auf der 16 zum Birdie und nimmt den Amerikanern das nächste Loch weg.

Vollkommen „on fire“ stopft Cabrera-Bello auch vom Vorgrün und nachdem Spieths Putt an der Lochkante hängen bleibt, steht das Match plötzlich wieder bei All Square. Nachdem die 18 geteilt wird, geht je ein halber Punkt an jeden Kontinent.

 

>> Ryder Cup Live Scores

 

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Ryder Cup – Live Stream Online

RYDER CUP 2016 – LIVE Online-Stream: SKY bietet einen TV-Stream live im Internet vom Kontinentalvergleichskampf USA gegen Europa in Hazeltine an.

Mit dem SKY-Ticket können auch Nicht-Abonnenten den Ryder Cup 2016 in voller Länge via Live Internet-Stream verfolgen. Der Golf-Sender überträgt insgesamt 28 Stunden live vom Duell des besten Europäischen Dutzend gegen die Top-Profis der USA. Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer peilt bei seinem 4. Ryder Cup-Einsatz zugleich den vierten Cupgewinn an.

Mit dem Sky Ticket können alle Golffans, auch jene die keine Sky Kunden sind, mit flexiblen Tages-, Wochen- und Monatstickets ohne Vertragsbindung bereits ab 9,99 € den Live-Stream im Internet in bester HD-Qualität empfangen.

Neu: Supersport Tickets

Mit dem neuen Sky Ticket ist ab dieser Saison das Beste des exklusiven Sky-Programms über flexible Tages-, Wochen- und Monatstickets auch ohne Vertragsbindung verfügbar. Über das Internet bietet Sky Ticket alle Inhalte auf allen Geräten wie Smart TV, Spielekonsolen, Tablets, Smartphones und weiteren Streaming-Geräten an.

>> Link zum SKY-Ticket für den RYDER CUP

Übertragungszeiten LIVE TV-Stream:

Freitag 30.9.2016: 14:30 – 01:30 Uhr: 1. Spieltag mit Foursomes und Fourball

Samstag 1.10.2016: 14:30 – 01:30 Uhr: 2. Spieltag mit Foursomes und Fourball

Sonntag 2.10.2016:18:00 – 00:30 Uhr: Finaltag mit den 12 Singles

Golf-Live.de bietet an allen drei Spieltagen eine komplette Live-Berichterstattung mit >> Live-Blog vom Ryder Cup in Hazeltine an.

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US PGA TOUR 2016

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2015 / 2016

(nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2016

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Dustin Johnson
22
$9,365,185
2
2
Jason Day
20
$8,045,112
3
3
Adam Scott
20
$6,473,090
4
7
Rory McIlroy
18
$5,790,585
5
4
Patrick Reed
28
$5,679,575
6
5
Jordan Spieth
21
$5,538,470
7
6
Russell Knox
25
$4,885,906
8
13
Kevin Chappell
27
$4,501,050
9
10
Hideki Matsuyama
23
$4,193,954
10
8
Jimmy Walker
25
$4,148,546
11
11
Justin Thomas
28
$4,126,366
12
9
Phil Mickelson
22
$4,022,628
13
12
Brandt Snedeker
27
$3,960,142
14
15
Paul Casey
22
$3,885,560
15
14
Matt Kuchar
26
$3,819,678
16
25
Ryan Moore
23
$3,701,034
17
16
William McGirt
28
$3,614,972
18
21
Bubba Watson
19
$3,492,842
19
19
Kevin Na
26
$3,441,291
20
20
Kevin Kisner
27
$3,424,354
21
17
Henrik Stenson
14
$3,397,373
22
23
Emiliano Grillo
25
$3,371,705
23
18
Brooks Koepka
21
$3,322,393
24
24
Daniel Berger
26
$3,290,764
25
22
Sergio Garcia
15
$3,242,156
26
28
Si Woo Kim
34
$3,086,369
27
29
J.B. Holmes
22
$2,969,608
28
30
Charl Schwartzel
19
$2,936,027
29
26
Scott Piercy
24
$2,905,349
30
32
Jason Dufner
28
$2,879,884
31
27
Branden Grace
18
$2,878,868
32
31
Rickie Fowler
23
$2,713,563
33
33
Graeme McDowell
21
$2,596,170
34
38
Roberto Castro
27
$2,520,574
35
34
Smylie Kaufman
28
$2,508,174
36
40
Jhonattan Vegas
27
$2,478,980
37
35
Louis Oosthuizen
17
$2,422,079
38
42
Gary Woodland
26
$2,392,044
39
36
Bill Haas
24
$2,390,199
40
37
James Hahn
26
$2,367,521
41
39
Charley Hoffman
26
$2,350,239
42
41
Fabian Gomez
26
$2,227,040
43
43
Jim Herman
29
$2,091,274
44
44
Justin Rose
18
$2,085,365
45
45
Daniel Summerhays
28
$2,045,968
46
46
Harris English
27
$2,014,283
47
47
Charles Howell III
25
$1,974,962
48
48
Jamie Lovemark
27
$1,940,890
49
49
Danny Willett
9
$1,938,132
50
50
Jason Kokrak
28
$1,934,250
weiters:
69
68
Alex Cejka
22
$1,566,308

 

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Kaymer im Italien-Finale

ITALIAN OPEN 2016 – 2. RUNDE: Bei dem von Regen und Gewitterpausen geplagten European Tour-Event in Mailand schwimmt nur Martin Kaymer ins Finale.

Martin Kaymer spielt sich mit 7 europäischen Teamkollegen im Ryder Cup-Land von 2022, Italien, für Hazeltine in zwei Wochen ein und macht dabei zwei Tage lang bei Regen und erschwerten Bedingungen eine gute Figur. Nach Runden von 67 und 70 Schlägen ist am Samstag Vormittag sein halbes Programm einmal erfolgreich abgespult und bei 5 unter Par ca. Platz 25 absehbar.

Allerdings muss Kaymer bei der Fortsetzung am Samstag morgen sofort ein Bogey notieren und verlässt damit vorerst die Top 10, unter denen er nach der ersten Runde noch aufschien. Am Ende der zweiten 18 Löcher steht Deutschlands Nummer 1 mit der 71 beim Recording, die ihn zwar etwas zurückreicht, ihm aber immer noch alle Möglichkeiten in Italien offen lässt.

Max Kieffer musste am Samstag auf seinen verbleibenden Bahnen zwingend Zählbares finden um den Cut nicht zu verpassen. Bei der Fortsetzung der zweiten Runde ist jedoch genau das Gegenteil der Fall. Max tritt sich einige Fehler ein, rasselt im Klassement weit zurück und verpasst nach der 77 schlussendlich bei gesamt +3 deutlich den Cut.

Für Marcel Siem, der seine Runde noch am Freitag beenden konnte und Amateur Tim Mayer ist ebenfalls nach dem zweiten Auftritt bereits Endstation, da beide deutlich am Wochenendeinzug scheitern.

Die 2. Runde wird am Samstag seit 07:30 MEZ fortgesetzt und bis in den frühen Nachmittag andauern. Da alle schwarz-rot-goldenen Akteure frühe Startzeiten hatten, heißt es am Samstag auch nach der Runde noch lange warten, ehe die dritte Runde beginnen wird.

>> Live Scoring Italian Open

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Alex Knappe

Knappe knapp vorbei

CORDON GOLF OPEN 2016 – Alex Knappe verspielt seinen Riesenvorsprung an Alvaro Velasco, darf sich aber auch über Platz 2 in der Bretagne freuen.

Platz 2 für Alexander Knappe bei der Cordon Golf Open in Pleneuf Val Andre, womit der Paderborner einen weiteren großen Schritt Richtung European Tour-Aufstieg macht. Dennoch wird der Deutsche mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Challenge Tour-Turnier in der Bretagne zurückblicken, nachdem er am Samstag kurzzeitig sogar mit 8 Schlägen den Verfolgern einteilt war.

Alex Knappe ging dennoch mit satten fünf Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz in die letzte Runde, doch gleich auf der 1 setzt es ein Bogey. Zwar bessert er dieses wieder aus, kommt aber dennoch nur bei 1 über Par zum Turn. Auf den Backnine gelingt erneut der scoretechnische Ausgleich. Ein Doppelbogey auf der 13 kostet dem Deutschen dann tatsächlich erstmals am Wochenende die Führungsrolle. Mit einem Birdiedoppelpack arbeitet er sich nochmals heran, muss sich schlussendlich aber Alvaro Velasco (ESP) knapp geschlagen geben.

Marcel Schneider gibt am Finaltag noch einmal Gas und spielt sich mit der starken 66 um etliche Ränge bis auf Platz 20 nach vor. Moritz Lampert (72, Platz 54) und Bernd Ritthammer (73, Platz 53) können am letzten Spieltag aber nicht mehr zusetzen und bleiben am hinteren Ende stecken.

>> Endergebnis Cordon Golf Open

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Florian Fritsch

Fritsch in Schweiz-Form

EUROPEAN MASTERS 2016 – Florian Fritsch erreicht wie im Vorjahr Platz 7 in der Schweiz und spielt sich näher an eine European Tour-Karte heran.

Florian Fritsch spielte sich bereits am Moving Day beim European Masters bis unter die Top 10 und damit in Reichtweite zu einem Topergebnis, das er bereits im Vorjahr am Dach der Tour in Crans Montana erzielte.

Mit Bogey findet er aber nur suboptimal in den Finaltag. Auf der 6 kann er das Tagesergebnis zunächst wieder zurechtrücken und taucht danach auf der 7 sogar in den roten Bereich ab.

Auf den Backnine fällt er mit dem nächsten Schlagverlust wieder auf den Ausgangspunkt zurück, holt sich das kleine Minus als Vorzeichen aber zeitnah wieder und sichert mit abschließendem Birdie den 7. Platz ab. Die Schweiz bleibt somit der beste Boden für den Münchner, der bereits 2015 in Cran-sur-Sierre sein bestes Karriereergebnis mit Platz 7 erreichte.

Sven Strüver wollte am Finaltag noch ein paar Ränge im Klassement gutmachen. Mit frühen Bogeys geht das Vorhaben aber von Beginn an nicht auf. Erst auf den Backnine geht es mit Birdies wieder in die richtige Richtung. Dennoch kommt der ehemalige European Masters-Champion, der sonst nicht mehr aktiv auf den großen Tours unterwegs ist, nicht über die 72 und Platz 69 hinaus.

Mit der 65 erreicht Alex Noren 17 unter Par und zwingt damit noch den Australier Scott Hend in ein Stechen. Dort macht der Schwede mit Birdie am ersten Extraloch kurzen Prozess und sichert sich den Siegerscheck von 450.000 Euro.

>> European Masters Ergebnis

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Martin Kaymer

Kaymer – 4. Ryder Cup

RYDER CUP 2016 – Martin Kaymer, Lee Westwood und Thomas Pieters sind Darren Clarke’s Captains Picks für das Europa-Team in Hazeltine.

Martin Kaymer wird am 30. September in Hazeltine (USA) zu seinem 4. Ryder Cup-Einsatz kommen. Europas Team-Captain Darren Clarke nominierte Deutschlands Nummer 1 gemeinsam mit Lee Westwood (ENG) und Rookie Thomas Pieters (BEL). Damit ist Europas 12 Mann-Auswahl komplett für den ewig jungen Kontinentalvergleich mit Amerika, den Europa als zuletzt dreifacher Titelverteidiger in Angriff nehmen wird.

Nach dem 6. Platz am letzten Wochenende in Dänemark, seinem 6. Top 10-Ergebnis in den letzten 10 Starts auf der Europaen Tour, hatte sich Kaymer bereits optimistisch geäußert: „Ich habe alles getan, was ich konnte. Jetzt muss Darren Clarke eine Entscheidung treffen. Aber es wäre ein großartiges Erlebnis, vier Ryder Cups in Folge bestreiten zu dürfen.“

Unvergessen ist der Winning Point, den Kaymer beim letzten Ryder Cup auf amerikanischem Boden vor 4 Jahren in Medinah, ausgerechnet gegen Tiger Woods einfahren durfte.

Fix qualifiziert für Europas Auswahl waren zuvor bereits vier Routiniers, Sergio Garcia, Rory McIlroy, Henrik Stenson und Justin Rose, sowie die fünf Neulinge Andy Sullivan, Matt Fitzpatrick, Rafa Cabrera-Bello, Danny Willett und Chris Wood.

Mit dem zuletzt in Überform spielenden Belgier Thomas Pieters nominierte Clarke einen sechsten Rookie, was wohl letztendlich den Ausschlag gab, dass der Schotte Russell Knox nicht mehr zum Zuge kam, der zwar im letzten Jahr zwei Siege auf der US Tour einfahren konnte, jedoch ebenfalls noch nie in der Europa-Auswahl stand.

RyderCup_2016_PK_330„Ich bin sehr stolz, dass Darren mir das Vertrauen gibt. Es ist ein Lifetime-Experience für mich,“ so Kaymer live bei der Ryder Cup-Pressekonferenz. „Erfahrung ist das eine was ich einbringen möchte und mein ganzes Herz das andere.“

Kaymers stolze Ryder Cup-Bilanz

Martin Kaymer kann bereits auf einen beachtlichen Ryder Cup-Rekord verweisen: in 10 Matches sorgte der Rheinländer für 4 Siege und 4 halbe Punkte und musste erst zwei Niederlagen einstecken. In den entscheidenden Singles gewann Kaymer zweimal und teilte ein Match, ist also an Ryder Cup-Sonntagen noch ungeschlagen.

 

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Martin Kaymer

Kaymer: Gänge hochgeschaltet

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day bei Ryder Cup Captain Darren Clarke mit der 66 richtig Eindruck schinden.

Deutschlands Nummer 1 hofft noch auf eine Wild Card für den Kontinentalvergleich mit der USA, musste dazu aber auf Platz 26 nach zwei Runden liegend auf jeden Fall zumindetens einen Gang hochschalten.

Anders als an den vorangegangenen Tagen findet er mit frühem Birdie gut in den Tag und orientiert sich im Himmerland GC von Farso so von Beginn an in die richtige Richtung. Mit einem Birdiedoppelschlag auf der 4 und der 5 pirscht er sich zunächst an die Top 10 heran und klopft mit einem darauffolgenden Eagle sogar ganz weit vorne an.

Auch danach hält er das angeschlagene Tempo gekonnt hoch und nimmt auf der 7 das nächste Birdie mit. Auf den Backnine geht es von der 12 weg im Wechelspiel mit Birdies und Bogeys weiter, wobei er auf der 15 und der 16 gleich zwei Schlagverluste in Folge einstecken muss. Solide beendet er die Runde und legt sich mit Rang 6 eine sehr gute Ausgangslage für den Finaltag bei der Made in Denmark auf.

Routinier Bradley Dredge (WAL) führt bei gesamt 12 unter Par.

>> Made in Denmark Live Scoring

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Florian Fritsch

Prag keine Reise wert

CZECH MASTERS 2016: Florian Fritsch gibt am Finaltag ein erstes Topergebnis seiner heurigen European Tour-Saison aus der Hand. Auch Kieffer im geschlagenen Feld.

Florian Fritsch
hatte nach den stabilen und starken Auftritten an den ersten drei Tagen beim Czech Masters ein erstes Topergebnis auf Europas höchster Spielklasse in Reichweite. Der Vorstoß in die Top 10 am Schlusstag durchaus realistisch.

Ein schnelles Bogey auf der 2 bremst das Vorhaben aber von Beginn an ein. Auch danach will kein roter Eintrag gelingen und er fällt danach mit weiteren Bogeys auf der 7 und der 8 sogar deutlich im Klassement zurück. Kurz vor dem Turn gelingt dann auf der 9 auch das erste Birdie.

Konzentriert startet er dann die zweite Platzhälfte und holt sich auf der 12 einen weiteren Schlag wieder zurück. Nach weiteren zwei Pars muss er mit seinem bereits vierten Bogey aber wieder abreißen lassen. Nach abschließenden Pars steht er mit der 74 beim Recording und fällt so vom 15. bis auf den 35. Platz am Leaderboard zurück.

Für den bereits im Klassement weit abgeschlagenen Max Kieffer ging es bei der letzten Umrundung hauptsächlich darum sich wieder etwas Selbstvertrauen zu holen und vom unteren Ende wegzukommen. Das Vorhaben kann er auch von Beginn an in die Tat umsetzen. Schon auf seinen ersten sieben Löchern findet er vier Birdies und radiert so nach und nach den aufgerissenen Rückstand weg.

Danach lässt er kurzzeitig etwas Ruhe einkehren, bis es ihn nach dem Turn am Par 5, der 12 auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt. Auf der 17 gelingt dann zwar wieder ein später roter Eintrag, der ihm wieder ein paar Ränge einbringt, mit abschließendem Bogey gibt er das kleine Erfolgserlebnis aber rasch wieder aus der Hand. Mit der 69 (-3) aber macht Max Kieffer am Finaltag noch ein paar Plätze gut und erreicht Platz 68.

Paul Peterson (USA) gewinnt bei gesamt 15 unter Par im Ablatross Golfresort von Prag.

>> Endergebnis Czech Masters 2016

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