Kategorie: european_tour

Marcel Siem

In der Mitte

Deutschlands Professionals reihen sich bei der Nedbank Challenge zum überwiegenden Teil im Mittelfeld ein. Hurly Long erlebt im Gary Player CC einen Tag zum Vergessen und hält die rote Laterne in Händen.

Im südafrikanischen Sun City steigt der Aufgalopp zum großen Finale der DP World Tour im Race to Dubai, nur noch mit den besten 75 der Zwischenwertung. Mit Yannik Paul, Marcel Siem, Max Kieffer, Nick Bachem und Hurly Long sind immerhin 5 Deutsche mit dabei, wenn es ohne Cut um 6 Millionen Dollar Preisgeld geht. Mit Max Homa oder Justin Thomas werten sogar zwei US Ryder Cupper das Starterfeld auf. Vorentscheidend könnte „Afrikas Major“ vor allem für Yannik Paul und Marcel Siem im Kampf um eine PGA Tourkarte werden.

Nachdem Marcel Siem die Grünattacke am Par 5 der 2 nur knapp vor dem Kurzgemähten parkt, taucht der Routinier schon früh in die roten Zahlen ab und verwaltet das zartrosa Zwischenergebnis in Folge am schwierigen Par 72 Terrain in Sun City auf den darauffolgenden Bahnen gekonnt, was ihn die Backnine bei 1 unter Par in Angriff nehmen lässt.

Dort wirft dann nach einem sehenswerten Eisen und einem gefühlvollen Dreimeterputt die 11 einen weiteren Schlaggewinn ab. Ein wild weggeballerter Drive auf der 15 kostet ihm dann jedoch auch einen Schlag. Zwar fängt er sich sofort wieder, weitere Birdies gehen sich jedoch keine aus, weshalb er sich nach der 71 (-1) und als 31. mit einer Mittelfeldplatzierung anfreunden muss.

Geteilte Platzierung

Nach versandetem Drive lässt zwar das anfängliche Par 5 der 10 für Nick Bachem noch kein Birdie springen, mit solidem Spiel macht er jedoch in der Anfangsphase rein gar nichts verkehrt. Nachdem er dann mit einem Monsterputt aus zehn Metern am zweiten Par 5 sogar den Adler landen lässt, taucht er sogar im absoluten Spitzenfeld auf. Kurz vor dem Turn muss er dann auf der 18 nach eingebunkerter Annäherung auch den ersten Fehler notieren.

Aus der Ruhe lässt er sich davon zwar nicht bringen und notiert auf den darauffolgenden Bahnen über weite Strecken recht sichere Pars, weitere Schlaggewinne wollen sich jedoch vorerst nicht ausgehen und da er sich gegen Ende der Runde nach überschlagenem Grün auf der 8 noch ein Bogey einfängt, rutscht er sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Am Par 5 der 9 bringt er dann die Attacke aber am anvisierten Ziel unter, krallt sich so noch ein abschließendes Birdie und beendet die Auftaktrunde nach der 71 (-1) im roten Bereich.

KiefferMax Kieffer beginnt das Turnier am Donnerstag auf den Backnine und stolpert nach einem verpassten Up & Down schon am Par 3 der 12 in ein frühes Bogey, dass er nach starker Annäherung jedoch prompt auskontert. Auf den Geschmack gekommen legt er nach starkem Pitch über den Grünbunker am Par 5 der 14 gleich noch einen weiteren roten Eintrag nach. Die Annäherung auf der 17 zieht dann aber zu weit nach links und verschwindet schließlich im H2O, was ihn mit dem Doppelbogey wieder in den Plusbereich abdriften lässt.

Zu Beginn der Frontnine rückt er sein Score mit einem Chip-in Birdie auf der 1 dann wieder zurecht und schnürt am darauffolgenden Par 5 sogar den roten Doppelpack, der ihn wieder unter Par pusht. Danach geht es ruhiger an und lässt etwas Ruhe auf der Scorecard einkehren. Nach einem verzogenen Abschlag geht sich auch am Par 5 Schlussloch der 9 kein Birdie mehr aus, womit er am Ende der dritte im deutschen Bunde der 71er (-1) Runden ist.

Minusbereich verpasst

Nach einer Ungenauigkeit vom Tee verpasst Yannik Paul am frühen Par 5 noch das Birdie und tritt sich nach weiterem verzogenen Abschlag danach auf der 3 sogar rasch einen ersten Schlagverlust ein. Zwar geht sich bis zum Turn kein Birdie aus, immerhin muss er jedoch auch kein weiteres Bogey notieren.

Dank eines perfekten Eisens geht sich auf der 11 dann das erste Erfolgserlebnis aus, womit er sein Score wieder auf Level Par zurückdreht. Nachlegen kann er jedoch nicht mehr und da er die Runde mit einer weiteren Parserie beendet, unterschreibt er zum Auftakt eine recht unspektakuläre 72 (Par), womit er sich auf Platz 43 einpendelt.

Hurly Long hat in Sun City gehörig Sand im Getriebe und tritt sich nach zwei frühen Bogeys auf der 11 und dem darauffolgenden Par 3, am Par 5 der 14 nach weiteren Ungenauigkeiten sogar eine Doublette ein. Da sich dann auf der 16 und der 17 gleich noch zwei weitere Doppelbogeys breit machen und er auch von der 18 nur mit einem Bogey seiner Wege ziehen kann, steht er sogar bei +9 in der 1. Teebox.

Wie aus dem Nichts knallt er dann auf der 2 aber die Grünattacke stark aufs Kurzgemähte und bringt so sogar den Eagle auf die Scorecard, womit er nicht nur die Negativspirale eindrucksvoll abbremst, sondern mit weiterem Erfolgserlebnis danach gleich noch nachlegt. In Folge verpufft der Schwung aber wieder und nach weiteren Fehlern notiert er am Donnerstag sogar nur eine 83 (+11) und hält damit als 66. die rote Laterne in Händen.

Nicolai Hojgaard (DEN), Dan Bradbury (ENG), Vincent Norrman (SWE) und Max Homa (USA) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Alex Knappe

Knappe darf auf DP World Tour weitermachen

Alex Knappe sammelt die fehlenden Pünktchen um die Tourkarte auf der DP World Tour zu verteidigen. Yannik Paul wird nach starkem Finale bester Deutscher, knackt aber auch nicht einmal die Top 25.

Yannik Paul, Alexander Knappe und Marcel Schneider konnten dem Qatar Masters noch nicht ihren Stempel aufdrücken und starten nur aus dem hinteren Mittelfeld in die finale Umrundung. Beim letzten regulären DP World Tour Event der Saison hoffte vor allem Alexander Knappe noch auf einen gelungenen Sonntag um beim Kampf um die Tourcard nichts mehr anbrennen zu lassen.

Paul mit dem Besten zum Abschluss

Yannik Paul eröffnet von der 10 weg mit einem Birdie-Doppelschlag, muss dann aber an der megaschweren 15 mit dem Bogey nach verzogenem Abschlag einen ersten Dämpfer wegstecken. Die drivebare 16 nutzt er jedoch sofort um das Malheur wieder auszugleichen. Auf die vorderen 9 schwingt er sich ebenfalls mit zwei Birdies in Folge, wobei an der 2 mit dem gelochten 11 Meter-Putt ein echter Leckerbissen dabei ist.

Yannik Paul

Dafür muss er am letzten Par 3 dreimal ansetzen um zum Bogey einzulochen. Da das abschließende Par 5 noch ein weiterers Bogey herausrückt, postet Paul die 68 (-3), seine beste Runde der Woche, die zu einer kleinen Verbesserung reicht, allerdings nicht mehr als zu Platz 27.

Knappe mit richtiger Sonntags-Strategie

Alex Knappe agiert nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“: mit 3 unter Par für seine ersten 9 Löcher 10 bis 18 baut er seinen Puffer auf die Tourkartenränge weiter aus, wobei an der 18 aus 20 Metern der Chip-In zum Eagle gelingt. Die schwierigeren Front 9 geht der 34-jährige defensiver an, reiht ein Par nach dem anderen auf die Scorekarte, was bereits ausreichend ist. Mit der 69 (-2) erreicht Knappe den erhofften Platz im Mittelfeld als 36., der noch jene paar Pünktchen bringt um als 114. die Tourkarte für die Saison 2024 zu lösen.


Marcel Schneider muss an der 15 mit dem Doppelbogey einen Schocker wegstecken, setzt danach jedoch zu einem sehenswerten Birdie-Hattrick an, der den Ausrutscher mehr als nur wettmacht. Damit hat er sein Pulver am Finaltag bereits verschossen. Die Par-Serie auf den vorderen 9 wird nur am zweiten Loch unangenehm mit einem Bogey unterbrochen, nachdem ein Up & Down rund ums Grün danebengeht. Die 71 ist ein solider Abschluss einer ebensolchen Saison, die Schneider in den Top 100 im Race to Dubai beendet und er damit 2024 auf der DP World Tour weitermachen darf.

Champion in Shorts

VaelimaekiSami Välimäki (FIN) holt mit der 69 den lange führenden Jorge Campillo an der Spitze ein und zwingt ihn bei 18 unter Par in ein Stechen. Der Spanier hat auch am ersten Extraloch einen eiskalten Putter und verschiebt einen ähnlichen Birdieputt, den der Finne Sekunden später eiskalt locht und nach drei Jahren Schaffenspause den zweiten Titel auf der DP World Tour holt.

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Yannik Paul

Hinterher

Yannik Paul, Alexander Knappe und Marcel Schneider können dem Qatar Masters auch am Moving Day nicht ihren Stempel aufdrücken und laufen im Doha GC vor der Finalrunde den lukrativen Rängen hinterher.

Alexander Knappe stemmte einen für ihn unglaublich wichtigen Cut, denn damit dürfte er die womöglich noch fehlenden Pünktchen auf die Tourcard im Race to Dubai der DP World Tour endgültig einfahren. Neben dem 34-jährigen schafften auch Yannik Paul und Marcel Schneider den Sprung ins Wochenende.

Yannik Paul hat zunächst einigermaßen zu kämpfen, wie Bogeys am Par 5 der 10 und der 12 unterstreichen. Rund um den Turn gleicht er sein Score dann mit zwei Birdies zwar wieder aus, rutscht mit einem Fehler am Par 3 der 3 jedoch abermals zurück. Der Konter gelingt jedoch sofort und da sich auf der 7 noch ein weiteres Birdie ausgeht, kann er mit der 71 (-1) immerhin die Platzierung im hinteren Mittelfeld als 40. einigermaßen halten.

Geteilte Ausgangsposition

Das „befreite Aufspielen“ nach dem geschafften Cut bekommt bei Alexander Knappe schon auf der 10 einen herben Dämpfer, denn das Par 5 lässt zum Start nur ein Bogey zu und da er darauf nicht antworten kann und sich auf der 15 noch einen Fehler einfängt, kann er den Start in den Moving Day bereits getrost als verpatzt verbuchen. Zwar gehen sich mit Fortdauer dann auch zwei Birdies aus, ein weiteres Bogey am Par 3 der 3 lässt am Ende aber nur die 73 (+1) zu, womit er sich nur auf Rang 48 einpendelt.

Marcel SchneiderMit einer Parserie macht Marcel Schneider zwar nicht viel verkehrt, kommt so jedoch auf den Backnine nicht vom Fleck. Ein Bogey auf der 15 wiegt einigermaßen unangenehm, immerhin drückt er sein Score mit Birdies auf der 16 und der 2 in den roten Bereich. Mit dem nächsten Bogey bremst er sich jedoch wieder ein und kann erst dank eines abschließenden Erfolgserlebnisses am Par 5 der 9 mit der 71 (-1) noch eine rote Runde notieren, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Alex Knappe teilt.

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Alexander Knappe

Wichtiger Cut

Alexander Knappe stemmt beim Qatar Masters souverän den Cut und wird damit die benötigten Punkte für die Tourcard wohl am Sonntag einfahren. Auch Yannik Paul und Marcel Schneider ziehen im Doha GC ins Wochenende ein.

Alexander Knappe hat vor dem letzten regulären DP World Tour Event nicht allzu viel Puffer in der Jahreswertung um die Tourcard halten zu können, weshalb ein weiteres zählbares Ergebnis die Nerven mit Sicherheit beruhigen würde. Zum Auftakt lieferte der 34-jährige dann auch ab und brachte sich mit einer fehlerlosen 69 (-3) gut auf Kurs, womit der Grundstein schon einmal gelegt wäre. Nachdem ein Sandsturm und ein Gewitter ein planmäßiges Ende der Auftaktrunde verhinderten, wird am Freitag ab 05:30 MEZ zunächst noch Runde 1 zu Ende gespielt, ehe Runde 2 startet.

Marcel Siem tritt sich am Donnerstag bei schlechter werdenden Verhältnissen gleich am Par 5 der 1 ein Bogey ein und wird in Folge sogar von einem Sandsturm und danach von einem Gewitter ausgebremst, weshalb er gehörig zu kämpfen hat um zumindest bei Level Par zum Turn kommen zu können. Bei der Fortsetzung am Freitag läuft er dann vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und reiht sich so nach der 72 (Par) nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke ein. Ganz ähnlich ergeht es Marcel Schneider, der nach einem Dreiputt am Schlussloch ebenfalls nur die 72 (Par) unterschreibt.

Am Weg zur Tourcard

Alexander Knappe beginnt die zweite Runde mit gleich zwei anfänglichen Birdies zwar nach Maß, tritt sich danach aber gleich drei Bogeys ein und ist damit buchstäblich im freien Fall unterwegs. Gut, dass die einfallende Dunkelheit in Folge den Tag beendet, denn über Nacht fokussiert sich der 34-jährige neu, hält auf den verbleibenden Löchern am Samstag Vormittag weitere Fehler fern und pusht sich mit noch drei roten Einträgen zu einer 70 (-2), womit er als 29. ganz sicher cuttet und damit wohl auch endgültig die Tourcard absichert.

Yannik Paul biegt nach dem Abbruch wegen Dunkelheit auf Cutkurs in den Samstag ab und zeigt auch bei der Fortsetzung durchwegs ansprechendes und vor allem sicheres Golf, denn nach 18 gespielten Löchern leuchten auf einer makellosen Scorecard drei Birdies auf, was den 29-jährigen ganz sicher als 38. im Mittelfeld cutten lässt.

Die zweite Umrundung beginnt dann für Marcel Schneider mit einem Birdie am Par 5 der 1 gleich nach Maß. Zwar tritt er in Folge ziemlich auf der Stelle, legt aber nach dem Turn auf der langen Bahn der 10 weiter nach. Wie aus dem Nichts machen es sich dann aber gleich zwei Bogeys bequem, die ihn jedoch sozusagen sogar aus der Reserve locken, denn bis zum Schluss notiert er noch drei weitere Birdies, unterschreibt so die 69 (-3) und stemmt damit als 52. sicher den Cut.

Leer ausgegangen

Nick Bachem notiert lediglich eine 74 (+2) und muss bei der zweiten Umrundung deutlich zulegen. Genau das macht der 24-jährige dann auch, wenngleich er sich drei Birdies auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey wieder ausradiert. Nach dem Turn drückt er sein Score dann aber mit weiteren roten Einträgen auf 2 unter Par und stopft am Ende auf der 18 sogar zum Eagle. Nach der 68 (-4) zittert er lange, verpasst schlussendlich den Cut aber hauchdünn. Das Schicksal teilt er sich mit Max Kieffer, der sich mit späten Birdies noch zu einer 71 (-1) pusht und somit ebenfalls knapp an den Preisgeldrängen vorbeirutscht.

Freddy Schott beginnt die zweite Runde ziemlich abwechslungsreich, grooved sich ab der 14 aber in einen sehenswerten Rhythmus, was sich neben insgesamt fünf Birdies auch in einem Eagle niederschlägt, womit er drei Fehler locker verschmerzen kann. Nach 13 gespielten Löchern muss er aufgrund der einfallenden Dunkelheit jedoch für den Freitag die Sachen packen. Schlussendlich bringt er bei der Fortsetzung die 70 (-2) ins Clubhaus, was am Ende jedoch nicht für den Cut reicht. Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen scheitern mit 72er (Par) Runden sogar recht klar.

Daniel Hillier (NZL) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Alex Knappe

Tourcard im Blick

Alexander Knappe hat beim Qatar Masters nach einer fehlerlosen 69 (-3) die Tourcard klar im Blick. Nach Sandsturm und Gewitter kann die Auftaktrunde im Doha GC erst am Freitag fortgesetzt werden.

Beim letzten regulären DP World Tour Event der Saison wollen Marcel Siem und Yannik Paul ihre Positionen 16 und 17 im Race to Dubai vor den anstehenden Finalturnieren in Südafrika und Dubai weiter verbessern um sich näher an eine Karte für die PGA Tour zu spielen. Vor allem beim 46-jährigen Routinier aus Ratingen passte die Form zuletzt. Für Nicolai von Dellingshausen ist Doha die allerletzte Chance um sich unter die Top 116 im Race to Dubai zu schieben um ihre Tourkarte zu halten. Alex Knappe benötigt als 114. möglicherweise noch ein paar Pünktchen um alles klar zu machen.

Letztgenannter präsentiert sich zum Auftakt von seiner besten Seite und startet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 ins Turnier. Auch danach hat der 34-jährige alles im Griff, drückt sein Score am drivebaren Par 4 der 16 auf 2 unter Par und schnappt sich bei fehlerlosem Spiel auf der 4 nach dem Turn noch ein weiteres Birdie. Derart souverän geht sich am Ende eine makellose 69 (-3) aus, die ihn als 19. in Schlagdistanz zu den Top 10 einreiht.

Auf Cutkurs

Mit einem Birdie am Par 5 der 10 beginnt die Runde für Yannik Paul zwar nach Maß, gleich drei Bogeys bremsen ihn danach aber spürbar aus. Die Reaktion darauf gelingt mit einem Eagle am drivebaren Par 4 der 16 zwar nach Maß, nach weiterem Fehler danach kommt er aber nur im Plusbereich zum Turn. Auf den Frontnine kann er sein Spiel dann durchwegs konsolidieren und arbeitet sich mit drei Birdies bei nur noch einem Fehler zur 71 (-1), womit er sich als 35. immerhin auf Cutkurs bringt.

Yannik PaulMax Kieffer ist lange auf der Suche nach dem ersten Birdie, was angesichts eines Fehlers auf der 5 doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst im Finish kann er dann noch durchatmen, nachdem er zunächst am kurzen Par 4 der 16 sein Score wieder ausgleicht und am Par 5 Schlussloch sogar sein Score noch in den roten Bereich drückt. Mit der 71 (-1) teilt sich der Routinier die Ausgangslage mit Landsmann Yannik Paul.

Hinter der Linie

Freddy Schott zeigt über weite Strecken eine sehr solide Leistung, bremst sich mit einem Schneemann am Par 5 der 10 jedoch selbst aus und reiht sich so zum Auftakt mit der 73 (+1) wie auch Nicolai von Dellingshausen als 75. nur hinter der erwarteten Cutmarke ein. Marcel Siem, Marcel Schneider und Nick Bachem werden am Nachmittag gleich zweimal ausgebremst, denn nach einem Sandsturm macht danach ein Gewitter einen Strich durch die Rechnung, weshalb am Freitag ein regelrechter Marathon auf das deutsche Trio wartet. Scott Jamieson (SCO) und Daniel Hillier (NZL) diktieren nach 65er (-7) Runden das Tempo.

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Matti Schmid

Aller Sorgen entledigt

Matti Schmid verpasst zwar beim Andalucia Masters mit Fehlern im Finish seinen ersten DP World Tour Sieg, entledigt sich mit dem Runner-up Finish aber aller Tourkartensorgen auf Europas höchster Spielklasse. Marcel Siem fährt im Real Club de Sotogrande das nächste Topergebnis ein und macht damit einen weiteren Schritt in Richtung PGA Tourcard.

Matti Schmid marschierte am Samstag mit einer 65 (-7) bis in die geteilte Führung und hätte so am Sonntag in Andalusien sozusagen alles für seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere angerichtet. Auch Nick Bachem mischt weiterhin als 5. voll im Spitzenfeld mit. Mit Marcel Siem auf Rang 15 hat Deutschland vor den letzten 18 Löchern sogar noch ein drittes heißes Eisen im Feuer.

Schon am Par 5 der 2 unterstreicht Matti Schmid seine Siegesambitionen mit dem ersten Birdie, kann bei generell gedämpfteren Scores jedoch vorerst nicht daran anknüpfen und tritt sich schließlich auf der 5 auch den Ausgleich ein, was ihn jedoch vorerst weiterhin an der Spitze hält. Nach dem Turn intensiviert der 25-jährige dann das Tempo in Form von zwei weiteren Birdies auf der 10 und dem Par 5 der 12, kann sich mit einem Par 3 Bogey danach jedoch nicht wirklich an der Spitze absetzen.

Zwar steuert er am Par 5 danach mit dem nächsten Birdie sofort wieder gegen, ein verpasster Sand Save kostet auf der 16 aber den nächsten Schlag und da Adrian Meronk (POL) parallel dazu auf der 17 zum Birdie locht, findet sich Matti plötzlich „nur“ noch auf Rang 2 wieder. Mit der 71 (-1) bringt er schlussendlich auch am letzten Spieltag eine Runde unter Par zum Recording, verpasst den ersten Sieg jedoch bei 15 unter Par hauchdünn um einen Schlag. Dank dem Runner-up Finish entledigt er sich aber immerhin aller Tourkartensorgen auf der DP World Tour, marschiert er so doch bis auf Rang 70 in der Jahreswertung nach vor.

Nächstes Topergebnis

Gleich von Beginn an lässt Marcel Siem Erinnerungen an den bärenstarken Finaltag der Vorwoche aufkommen, hält er doch nach nur sechs gespielten Bahnen dank dreier Birdies bei 3 unter Par. In Folge geht er es zwar etwas ruhiger an, schnappt sich nach dem Turn aber am Par 5 der 12 den nächsten roten Eintrag und schaukelt das Ergebnis schlussendlich souverän über die Zeit. Mit einer 68 (-4) geht sich so als 7. das nächste Topergebnis aus, womit er einen weiteren Schritt in Richtung PGA Tourcard macht.

Nick Bachem gibt sich am Sonntag enorm abwechslungsreich, wobei die Fehler mit 4 : 3 knapp die Oberhand behalten. Mit der 73 (+3) geht sich zwar dank der starken Vorarbeit als ein absolut sehenswertes Ergebnis aus, das erhoffte Topresultat verpasst der Youngster als 13. jedoch knapp. Alexander Knappe kann auch am Sonntag nicht mehr zulegen und bleibt mit einer 76 (+4) und als 66. hinten stecken.

Leaderboard Andalucia Masters

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Matti Schmid

Alles angerichtet

Matti Schmid spielt sich beim Andalucia Masters am Samstag bis in die geteilte Spitze und hat alles für seinen ersten DP World Tour Sieg angerichtet. Auch Nick Bachem mischt im Real Club de Sotogrande weiter im Spitzenfeld mit.

Nick Bachem und Matti Schmid starten als 5. mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio ins Wochenende und mischen so vor den letzten beiden Runden voll im Titelkampf mit. Auch Marcel Siem hat durchaus noch gute Chancen, denn, dass der Routinier tiefrote Runden auspacken kann, machte er erst letzte Woche in Madrid am Sonntag eindrucksvoll klar. Alexander Knappe wird alles daran setzen das Feld von hinten aufzurollen.

Von Beginn an macht Matti Schmid am Samstag klar, dass er alles daran setzen wird um in Spanien seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können, denn gleich die ersten beiden Bahnen werfen Birdies ab. Auch danach präsentiert sich der 25-jährige unglaublich sicher und angriffslustig und belohnt sich dafür noch auf den Frontnine mit drei weiteren Schlaggewinnen. Auch nach dem Turn hält er das Tempo hoch, schnappt sich am Par 5 der 12 das nächste Birdie und lässt am nächsten Par 5 sogar den Adler landen. Derart stark kann er sich sogar ein Bogey auf der 15 erlauben um nach der 65 (-7) aus der geteilten Spitze in den Finaltag zu starten.

Nick Bachem hat etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, kommt dank eines Par 5 Birdies und fehlerlosen Frontnine aber immerhin bereits im roten Bereich auf den Backnine an. Nach dem Turn legt der Youngster dann einen Zahn zu, pusht sihc mit gleich drei Birdies am Stück deutlich nach vor und hält sich so voll im Titelkampf. Selbst auf ein Bogey danach hat er mit weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort parat, erst im Finish verbaut er sich mit zwei abschließenden Bogeys und der 69 (-3) eine noch bessere Ausgangslage als Rang 5.

Top 10 in Reichweite

Nach anfänglichen Pars drückt Marcel Siem vom Par 3 der 4 weg sehenswert aufs Tempo und schnürt mit starken Eisen und noch besseren Putts sogar einen roten Triplepack. Wie aus dem Nichts geht der Schwung aber etwas verloren, was sich auf der 7 und dem Par 3 danach auch in den ersten Fehlern niederschlägt. Auf den Backnine erhöht er das Tempo mit den nächsten drei Birdies dann wieder und steht so schlussendlich nach einem späten Bogey am Par 3 der 17 mit der 69 (-3) wieder beim Recording, womit er als 15. die Position in Schlagdistanz zu den Top 10 halten kann.

Alexander Knappe wechselt über weite Strecken Birdies und Bogeys ab, bis er sich im Finish auf der 16 sogar ein Triplebogey eintritt, womit sich am Ende nur die 74 (+2) ausgeht, die ihn als 64. im Niemandsland des Klassements regelrecht festhält.

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Marcel Siem

LIVE Scores – Andalucia Masters

Live Scores von der European DP World Tour aus Andalusien mit gleich 9 Deutschen: Marcel Siem, Nick Bachem, Marcel Schneider, Hurly Long, Freddy Schott, Alex Knappe, Nicolai von Dellingshausen, Matti Schmid und Max Kieffer sind in Sotogrande im Golf-Einsatz.

Nach der Galavorstellung am Madrider Finaltag mit seiner bislang allerbesten Turnierrunde auf der DP World Tour in 61 Schlägen sieht Marcel Siem wieder die Chance sich über Europa für die PGA Tour zu qualifizieren. Gemeinsam mit Yannik Paul wird er beim Andalucia Masters dieses Ziel weiter konsequent verfolgen. Für Kollegen wie Alex Knappe oder Matti Schmid geht es vorerst darum ihr Spielrecht in Europas erster Golfliga abzusichern.

Golf-Live.de berichtet LIVE mit Leaderboard und laufenden Text-Updates vom Spielgeschehen in Spanien. Hier geht es direkt zum Leaderboard mit allen Scores der Deutschen:

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Wyndham Clark am Start

Der US-Open-Champion ist begeistert von der Herausforderung, die der Real Club de Golf Sotogrande bietet. Er spielt zum ersten Mal in Spanien und hat ein erfolgreiches Jahr auf der PGA TOUR hinter sich, mit einem Sieg bei der Wells Fargo Championship, einem Major-Titel in Los Angeles und einem Ryder Cup-Debüt in Rom.

Estrella Damm N.A. Andalucía Masters

Das Turnier findet zum ersten Mal auf dem von Robert Trent Jones entworfenen Platz statt, der schon viele prestigeträchtige Events ausgerichtet hat. Zu den früheren Siegern gehören Major-Champions wie Rory McIlroy, Shane Lowry, Pádraig Harrington und Francesco Molinari, der nach 12 Jahren wieder an diesem Event teilnimmt.

Weitere Teilnehmer: Neben Clark und Molinari sind auch der Franzose Matthieu Pavon, der sein erstes DP World Tour-Titel bei dem acciona Open de Espana gewann, der neunmalige PGA TOUR-Sieger Matt Kuchar, der Schotte Bob MacIntyre, der einzige Vertreter des siegreichen Ryder Cup-Teams Europas, und der Neuseeländer Ryan Fox, der die BMW PGA Championship gewann und Dritter im Race to Dubai ist.

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Nick Bachem

Beste Chancen

Nick Bachem und Matti Schmid starten beim Andalucia Masters mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze ins Wochenende. Auch Marcel Siem und Alexander Knappe stemmen im Real Club de Sotogrande den Cut.

Nick Bachem legte einen richtig starken Auftakt hin, denn nach einer 65 (-7) musste der Youngster lediglich James Morrison (ENG) knapp den Vortritt lassen. Auch Matti Schmid, Marcel Siem, Hurly Long und Alexander Knappe brachten sich am Donnerstag auf Kurs in Richtung Wochenende und wollen am Freitag klarerweise nichts anbrennen lassen.

Nick Bachem jagt am Nachmittag die Spitzenreiter, die ihm die Latte im Clubhaus auf 9 unter Par gelegt hatten. Mit einem Birdie-Doppelschlag von der 10 weg, seinem Eröffnungsloch, ist das Kunststück rasch vollbracht. Doch ausgerechnet auf beiden Par 5 der Back 9 schleichen sich Fehler ein, die erste Bogeys statt er eingeplanten Birdies bringen. Immerhin bleibt die Birdiequote hoch, bis zum Turn macht er beide Fehler wieder wett. Über das Birdie am Par 5 der 2 kann sich Bachem nur kurz freuen, da er auf einem langen Par 3 das Grün verfehlt und das Par nicht mehr halten kann.

Die wilde Jagd geht weiter: am 5. Grün rollt er den Birdieputt aus gut 12 Metern seelenruhig ins Loch. Am letzten Par 5 trifft Bachem zwar mit dem Zweiten das Grün, der Ball rollt aber den steilen Abhang hinunter und erlaubt kein Birdie mehr. Ein Dreiputt an der 7 und ein verpasstes Up & Down auf der 8 kosten dann die nächsten Bogeys, womit er sogar wieder auf Level Par zurückrutscht. Mit der 72 (Par) startet der Youngster als 5. aber aus dem Spitzenfeld ins Weekend und weist nur zwei Schläge Rückstand auf das Führungstrio auf.

Matti Schmid schnappt sich gleich am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie und gibt sich damit selbst die Initialzündung zu einer richtig starken Runde, denn noch auf den Frontnine drückt er sein Score mit gleich drei weiteren roten Einträgen auf 4 unter Par. Das sehenswerte Spiel zieht er vorerst auch nach dem Turn weiter durch und pusht sich dank zweier Par 5 Birdies sogar auf -6. Erst die 16 erweist sich dann als kleiner Stolperstein, mit der 67 (-5) zieht er aber mit Riesenschritten bis unter die Top 10 nach vor und teilt sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Im Wochenende

Mit zwei Birdies beginnt der zweite Arbeitstag für Marcel Siem absolut perfekt und selbst auf ein Par 3 Bogey auf der 13 gibt er mit darauffolgendem Par 5 Birdie die perfekte Antwort. Nach dem Turn schleicht sich dann zwar auf der 1 noch ein Fehler ein, doch auch diesen egalisiert er zwei Löcher später wieder und steht so schließlich mit der bereits zweiten 70 (-2) wieder beim Recording, was ihm als 21. gute Chancen auf ein weiteres Topergebnis einräumt.

Alex Knappe liegt zwar dank zweier Birdies auf der 11 und dem Par 5 der 14 rasch bei 2 unter Par, benötigt nach einem Doppelbogey aber noch einen Schlaggewinn um zumindest im Minusbereich die Frontnine in Angriff nehmen zu können. Nach einem weiteren Birdie und einem abschließenden Fehler geht sich zwar nur die 71 (-1) aus, diese reicht jedoch um als 57. auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Freizeit

Nach einem Bogey auf der 1 und einer Doublette auf der 7 rutscht Hurly Long bereits früh deutlich hinter die Cutmarke zurück, kämpft sich nach dem Turn mit drei Birdies bei nur noch einem Fehler aber wieder zurück. Am Ende reicht die 73 (+1) aber knapp nicht für den Cut. Max Kieffer arbeitet sich mit fünf Birdies und nur einem Bogey noch einmal an die Cutmarke heran, beendet die Runde auf der 9 aber mit noch einem Fehler und scheitert so schließlich trotz der 69 (-3), wie auch Nicolai von Dellingshausen nach der 71 (-1), am Cut. Freddy Schott mit der 73 (+1) und Marcel Schneider mit der 75 (+3) verpassen das Wochenende noch deutlicher.

Leaderboard Andalucia Masters

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Voll im Geschäft

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Nick Bachem packt zum Auftakt im Real Club de Sotogrande eine 65 (-7) aus und muss damit lediglich James Morrison (ENG) um einen Schlag den Vortritt lassen. Insgesam bringen sich fünf Deutsche auf Kurs in Richtung Wochenende.

Nach der Galavorstellung am Madrider Finaltag mit seiner bislang allerbesten Turnierrunde auf der DP World Tour in 61 Schlägen sieht Marcel Siem wieder die Chance sich über Europa für die PGA Tour zu qualifizieren. Gemeinsam mit Yannik Paul wird er beim Andalucia Masters dieses Ziel weiter konsequent verfolgen. Für Kollegen wie Alex Knappe oder Matti Schmid geht es vorerst darum ihr Spielrecht in Europas erster Golfliga abzusichern.

Nick Bachem hat von Beginn an alles im Griff und startet am Donnerstag Vormittag gleich mit zwei Birdies ins Turnier. Auch danach agiert er grundsolide, holt sich am Par 5 der 6 und der 9 noch vor dem Turn zwei weitere rote Einträge ab und marschiert so noch auf den Frontnine bis ins Spitzenfeld nach vor. Auf den zweiten neun Löchern schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, mit drei weiteren Birdies und sogar einem Eagle unterschreibt er schlussendlich aber sogar die knallrote 65 (-7) und mischt so nach den ersten 18 Löchern ganz vorne mit. Am Ende ist lediglich James Morrison noch um einen Schlag besser.

Auf Kurs

Mit Birdies auf der 10 und der 15 verbucht Matti Schmid einen recht ansehnlichen Start, radiert sich jedoch mit einem Bogeydoppelpack danach beide Schlaggewinne noch vor dem Turn wieder aus. Der 25-jährige bremst den Abwärtstrend jedoch rechtzeitig ein, drückt sein Score schon auf der 1 wieder in den roten Bereich und legtam Par 5 der 6 noch ein Birdie nach, was ihn mit der 70 (-2) und als 18. über die Ziellinie marschieren lässt. Marcel Siem kann zwar nicht an die fantastische knallrote Schlussrunde der Vorwoche anknüpfen, die Souveränität konnte der Routinier aber nach Sotogrande mitnehmen, denn fehlerlos spult er die ersten 18 Löcher ab und da er sich am Par 5 der 6 und der 11 zwei Birdies schnappt, unterschreibt er wie Landsmann Matti Schmid eine 70 (-2).

Schon auf der 11 und dem Par 5 der 14 darf sich Hurly Long über die ersten Birdies freuen und sorgt so für einen ansehnlichen Start ins Turnier. In Folge zeigt er zwar sehr solides Golf, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss schließlich am Par 3 der 8 auch den ersten und einzigen Fehler einstecken. Mit der 71 (-1) bringt sich der 28-jährige aber als 33. immerhin klar auf Cutkurs. Alexander Knappe notiert neben drei Birdies auch drei Bogeys, rangiert mit der 72 (Par) aber als 55. immerhin noch am Weg in Richtung Weekend.

Auf fehlerlosen Frontnine sammelt Marcel Schneider drei Birdies auf und positioniert sich so weit vorne im Klassement. Nach dem Turn ändert sich das Bild jedoch und nach etlichen Fehlern steht er am Ende nur mit der 73 (+1) und als 75. beim Recording, womit er sich nur hinter der erwarteten Cutmarke einpendelt. Freddy Schott und Nicolai von Dellingshausen haben ziemlich zu kämpfen und müssen sich am Ende mit einer 74 (+2) abfinden, womit der Weg ins Wochenende vom 88. Platz aus doch bereits unangenehm weit werden dürfte.

Max Kieffer bringt auf der 18 beim Stand von 4 über Par zwar noch den Drive ins Spiel, entscheidet sich jedoch dafür aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse die verbleibende Bahn erst am Freitag zu beenden.

Leaderboard Andalucia Masters

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