Kategorie: european_tour

Matti Schmid

Schmid hat Top 10 in Sicht

Matti Schmid und Marcel Schneider bringen sich zum Auftakt der South African Open auf Cutkurs. Max Rottluff, Freddy Schott, Nick Bachem und Alexander Knappe müssen am Freitag in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate bereits zulegen um nicht am Wochenende bereits unfreiwillig Freizeit zu haben.

Alexander Knappe präsentierte sich beim Saisonauftakt in Johannesburg bereits von seiner besten Seite und schrieb mit einem guten Mittelfeldergebnis im neuen Race to Dubai an. Nach dem mühsamen Verteidigen der Tourkarte im heurigen Jahr will der 24-jährige bei der traditionsreichen South African Open weitere fette Punkte nachlegen um sich im kommenden Jahr möglichst den Tourkarten-Stress zu ersparen.

Zu Knappe, Bachem und Rottluff stossen in Johannesburg zum zweiten Saisonevent auch Matti Schmid und Marcel Schneider, die ihr Debüt im neuen Race to Dubai geben. Gespielt wird das 1,5 Millionen Euro-Turnier der DP World Tour gemeinsam mit der Sunshine Tour in Blair Atholl von Johannesburg, mit einigen Local Heroes wie Charl Schwartzel, Ockie Strydom oder Dylan Frittelli.

Top 10 für Schmid in Sicht

Matti Schmid lässt zwar das anfängliche Par 5 noch ungenützt verstreichen, holt das verabsäumte Birdie jedoch schon auf der 2 nach. Anknüpfen kann er daran vorerst jedoch nicht und kommt nach einem Fehler am Par 3 der 6 sogar nur bei Level Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann aber zunächst sehenswert aufs Tempo und pusht sich mit Birdies am Par 5 der 10 , der 14 und dem Par 3 der 17 sogar auf 3 unter Par. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, nach der 70 (-2) lebt die Chance auf ein Topergebnis vom 26. Rang aus aber klar und deutlich.

Marcel SchneiderMarcel Schneider startet mit Pars grundsolide, lässt jedoch gleich zwei Par 5 Chancen ungenützt verstreichen, was sich auf der 16 in Form des ersten Fehlers dann auch bitter rächt. Immerhin holt er sich sofort am Par 3 danach auch das erste Birdie ab und drückt sein Score nach dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 1 sogar in den roten Bereich. In Folge ebbt der Schwung jedoch wieder ab und da er am Par 3 der 6 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann, notiert er zum Auftakt nur die 72 (Par), womit er sich als 62. aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Rottluff und Co mit Aufholbedarf

Mit Birdies auf der 2 und dem Par 5 der 5 erwischt Max Rottluff einen durchaus ansehnlichen Start, allerdings bremst sich der 30-jährige mit einem Par 3 Bogey auf der 6 selbst aus und nimmt sich so auch sichtlich das Momentum, denn nach einigen Pars erwischt es ihn mit einem Doppelbogey auf der 12 und einem weiteren Fehler am Par 5 der 13 richtig unangenehm. Zwar geht sich am abschließenden Par 5 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) und Platz 83 ist so jedoch nicht zu holen.

Freddy Schott startet mit einem Birdiedoppelpack perfekt ins Turnier, radiert sich jedoch ausgerechnet am Par 5 der 5 mit einem Doppelbogey gleich beide Schlaggewinne wieder aus. Das kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn nach einer Parserie rutscht er erneut auf einem Par 5 Loch aus und kommt aufgrund eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 sogar nur mit der 74 (+2) und als 98. über die Ziellinie.

Nick Bachem bringt zunächst keinen Fuß auf den Boden, wie gleich vier Bogeys auf den ersten sieben Löchern unangenehm beweisen. Erst danach grooved er sich etwas ein, mehr als die 75 (+3) und Rang 112 geht sich am Ende aber wie auch bei Alexander Knappe nicht aus. Joakim Lagergren (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard South African Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Philipp Katich

Katich in Sydney mit gutem Start

Philipp Katich notiert zum Auftakt der ISPS Handa Australian Open mit einer 68 (-3) eine sehenswerte erste Runde und reiht sich damit durchaus vielversprechend im Klassement ein. Marc Hammer kommt im The Australian GC über eine 72 (+1) nicht hinaus.

Marc Hammer und Philipp Katich konnten beim Saisonauftakt der neuen DP World Tour-Saison in Brisbane nicht überzeugen und schrammten am Preisgeld vorbei. Das Deutsche Aufsteiger-Duo bekommt jedoch in Sydney eine neue Chance, wenn bei der Australian Open 1,7 Millionen Australische Dollar am Spiel stehen.

Gespielt wird auf zwei Kursen, dem Australian- und Lakes Golf Course, da auch die Australian Women’s Open mit 84 Spielerinnen an gleicher Location, allerdings in einer eigenen Wertung. Titelverteidiger ist der Pole Adrian Meronk, die Favoriten kommen jedoch mit Min Woo Lee oder Marc Leishman neuerlich aus Down Under.

The Australian GC im Griff

Philipp Katich legt zum Auftakt im The Australian GC eine durchwegs ansehnliche Auftaktrunde hin. Zwar radiert er sich ein anfängliches Birdie prompt wieder aus, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen verschärft er aber rasch wieder das Tempo und kommt so trotz seines zweiten Fehlers kurz vor dem Turn bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Diese beginnen dann mit Birdie und Bogey wie die erste Platzhälfte, dank zweier Par 5 Birdies bei fehlerlosem Spiel danach, unterschreibt er zum Auftakt aber die 71 (-3) und bringt sich damit als 25. in recht aussichtsreicher Position auf Cutkurs.

Fehleranfällig in Down Under

Marc Hammer hat im The Australian GC trotz eines frühen Par 3 Birdies auf der 11 mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn nach Bogey auf der 13 und einem Doppelbogey auf der 16 muss er trotz eines weiteren Schlaggewinns am Par 5 der 18 zur Halbzeit der Runde mit einem Plus als Vorzeichen leben.

Marc HammerDieses wird dann nach dem Turn sogar noch deutlich größer, da er lange Zeit einem weiteren Birdie hinterherläuft und sich auf beiden Par 3 Löchern weitere Fehler einfängt. Erst im Finish findet der 25-jährige dann auf der 7 und der 9 noch Birdies und tastet sich so mit der 72 (+1) und als 91. zumindest ein wenig näher an die erwartete Cutmarke heran.

Lokalmatador Cam Davis (AUS) erwischt im The Lakes GC mit einer 63 (-9) den besten Start.

Leaderboard Australian Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Alexander Knappe

Knappe in Joburg mit gutem Saisonauftakt

Alexander Knappe notiert zwar am Finaltag der Joburg Open mit einer 71 (+1) seine schlechteste Runde der Woche, kann mit Rang 24 im Houghton GC aber auf einen durchaus gelungenen DP World Tour Saisonauftakt zurückblicken.

Alexander Knappe wusste sich beim Saisonauftakt der DP World Tour in Johannesburg von Tag zu Tag zu steigern, denn nach einer 69 (-1) am Donnerstag und einer 68 (-2) am Freitag, notierte der 34-jährige am Moving Day sogar eine fehlerlose 67 (-3), womit er als 16. mit gerade mal einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den finalen Sonntag startet.

Mit einer starken Schlussrunde könnte Alex so gleich beim ersten Saisonturnier sehenswert im neuen Race to Dubai anschreiben, allerdings geht der Start mit frühen Bogeys auf der 2 und der 3 gründlich daneben. Nachdem dann auch das Par 5 der 5 erstmals nichts abwirft, findet er sich nach nur wenigen gespielten Löchern sogar nur noch im Mittelfeld wieder.

Späte wichtige Birdies

Alex KnappeZwar schafft er es nach der zähen Anfangsphase sein Spiel zu stabilisieren, Birdie will sich jedoch die gesamten Frontnine über keines ausgehen, weshalb er lediglich bei 2 über Par die verbleibenden neun Löcher in Angriff nimmt. Erst das Par 5 der 10 erbarmt sich dann, allerdings verspielt er das erste Erfolgserlebnis bereits zwei Löcher später und rutscht so fast postwendend wieder auf 2 über Par zurück.

Des Schlechten nicht genug brummt ihm das Par 3 der 14 gleich noch einen weiteren Fehler auf, den er aber immerhin auf der 17 in Form seines zweiten Birdies wieder ausgleichen kann. Zum Abschluss stopft er dann auch auf der 18 noch den fälligen Birdieputt und rettet sich so dank des starken Finishes immerhin noch zu einer 71 (+1), womit er als 24. auf einen doch recht gelungenen Saisonauftakt zurückblicken kann.

Dean Burmester (RSA) sichert sich in seiner Heimat mit einer 64er (-6) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

Leaderboard Joburg Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Alexander Knappe

Knappe bei Joburg Open am Vormarsch

Alexander Knappe steigert sich bei den Joburg Open am Moving Day ein weiteres Mal und packt im Houghton GC nach einer 69 zum Auftakt und einer 68 am Freitag beim Saisonauftakt der DP World Tour eine fehlerlose 67 drauf.

Alexander Knappe stemmte als einziger des deutschen Trios in Johannesburg den Cut und wird somit gleich beim Saisonauftakt der DP World Tour die ersten Punkte im neuen Race to Dubai einsammeln. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte das Punktekonto – ein gutes Wochenende vorausgesetzt – am Sonntag womöglich sogar bereits einen ansehnlichen Polster aufweisen.

Bei recht guten Scores hat der einzig verbliebene Deutsche in Südafrika dann zunächst jedoch etwas Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, muss jedoch auf den ersten Bahnen auch keinen Schlagverlust einstecken. Einmal mehr in dieser Woche entpuppt sich dann das Par 5 der 5 als hilfreich, denn nach Eagle am Donnerstag und Birdie am Freitag, geht sich auch am Samstag wieder ein roter Eintrag aus, der den 34-jährigen erstmals unter Par abtauchen lässt.

Spiel sehenswert durchgezogen

Alexander KnappeNachlegen kann er jedoch nicht und verfällt in Folge wieder in einen Partrott, der ihn im Klassement nicht vom Fleck kommen lässt. Erst auf der 11 rollt dann der nächste Birdieputt ins Ziel, was den Routinier sichtlich ins Laufen bringt, denn schon zwei Löcher später gelingte der nächste Schlaggewinn, womit er endgültig voll an den Top 10 andockt.

Mit fehlerlosem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen und unterschreibt schlussendlich die makellose 67 (-3), womit er als 16. nur knapp hinter den Spitzenplätzen in den Finaltag startet. Thriston Lawrence (RSA) setzt sich mit einer 67 (-3) und bei gesamt 15 unter Par an die Spitze und startet mit drei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Dean Burmester in den Finaltag.

Leaderboard Joburg Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Alexander Knappe

Knappe allein im Joburg-Weekend

Alexander Knappe stemmt als einziger des deutschen Trios bei den Joburg Open den Cut und darf nach einer 68 (-2) im Houghton GC auch am Wochenende beim Saisonauftakt der DP World Tour noch auf Birdiejagd gehen.

Alexander Knappe zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine richtig gute Leistung und bremste sich nur aufgrund eines späten Doppelbogeys etwas aus. Mit der 69 (-1) startet er aber klar auf Cutkurs und mit noch durchwegs intakten Chancen auf ein Topergebnis in den zweiten Spieltag. Max Rottluff und Nick Bachem hatten deutlich härter zu kämpfen und müssen am Freitag bereits eine Aufholjagd starten um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt die zweite Runde für Alexander Knappe absolut nach Maß und mit einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 14 zieht er sogar recht früh sehenswert im Klassement in die richtige Richtung. Erst danach schleicht sich der Fehlerteufel etwas ein, was sich in gleich zwei Bogeys manifestiert, womit er noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurückrutscht.

Der 34-jährige findet aber rechtzeitig wieder zu seinem Spiel und gleicht schließlich am Par 5 der 5 sein Score wieder aus. Als bereits alles au feine 70 hindeutet, legt er am Par 3 der 9 den Teeshot noch sehenswert aufs Grün und lässt sich die Birdiemöglichkeit nicht vom Putter nehmen, womit er eine 68 (-2) unterschreibt, die ihn als 23. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 cutten lässt.

Freizeit in Südafrika

Max RottluffDank eines Birdies am Par 5 der 10 macht sich Max Rottluff sofort daran die Lücke zur erwarteten Cutmarke zu verkleinern, allerdings kann der Aufsteiger an das schnelle Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und rutscht mit einer Doublette auf der 15 dann sogar deutlich zurück. Zwar holt er sich bereits auf der 17 den Ausgleich ab, der gezogenen Linie kommt er so nach den Backnine jedoch noch nicht näher.

Auf den ersten Löchern der vorderen Neun stopft er dann aber zwei weitere Birdieputts, bringt sich so wieder auf Kurs und weiß auch auf einen Fehler auf der 4 noch die passende Antwort. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey wirft ihn dann wieder zurück und macht den Cut nach der 69 (-1) schlussendlich zu einer vergeblichen Zitterpartie.

Nick Bachem beginnt zwar seinen zweiten Arbeitstag mit einem Birdie, nach etlichen Fehlern kommt er aber nur bei 4 über Par zu Turn, womit der Cut endgültig nur noch theoretischer Natur ist. Auf den zweiten neun Löchern läuft es dann zwar etwas besser, mit der 74 (+3) verpasst er das Wochenende in Südafrika aber deutlich.

Nikhil Rama (RSA) setzt auf die 65 (-5) vom Donnerstag eine 62 (-8) drauf und startet bei gesamt 13 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Joburg Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marc Hammer

Nullnummer in Australien

Marc Hammer und Philipp Katich verpassen bei den Australian PGA Championship im Royal Queensland GC recht klar den Cut und gehen beim Saisonauftakt der DP World Tour leer aus.

Marc Hammer und Philipp Katich konnten zum Auftakt im Royal Queensland GC noch keine tragenden Rollen einnehmen und reihten sich nach schwarzen Runden nur jenseits der erwarteten Cutmarke an. Während Hammer in Down Under mit einer besseren zweiten Runde wohl durchaus noch gute Chancen hat das Wochenende zu erreichen, wird Katich den Turbo zünden müssen um sich vom dreistelligen Leaderboardbereich nach oben arbeiten zu können.

Recht souverän nimmt Marc Hammer am Nachmittag die Hürde der ersten Bahnen, ehe er am Par 3 der 4 ein Bogey nicht verhindern kann. Der 25-jährige präsentiert sich aber einigermaßen unbeeindruckt und rückt sein Score am Par 5 der 7 wieder zurecht. Kurz vor dem Turn wird es dann aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn richtig ungemütlich, denn ein Doppelbogey stellt im Kampf um den Cut einen herben Rückschlag dar.

Marc HammerAuf den hinteren neun Löchern trübt sich das Bild dann noch weiter ein, denn Marc findet zwar noch zwei Birdies, diese können zwei Bogeys und ein weiteres Doppelbogey jedoch nicht ansatzweise in Schach halten, weshalb er mit der 75 (+4) beim Saisonstart schlussendlich leer ausgeht.

Cut in Down Under klar außer Reichweite

Philipp Katich kommt mit dem recht trickreichen Gelände in Brisbane auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht, dabei kann sich der Start in den zweiten Spieltag durchaus sehen lassen, wie zwei frühe Birdies auf der 12 und der 13 untermauern. In Folge verliert er aber den Rhythmus und kommt nach einem Bogeydoppelpack sogar nur bei Level Par zum Turn, womit er der gezogenen Linie nicht näher kommt.

Auf den Frontnine ziehen die kleinen ondulierten Grüns dem Youngster dann endgültig den Nerv. Die gesamten vorderen neun Bahnen über ist der 22-jährige vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Schlaggewinn und da sich gleich noch drei Bogeys einschleichen, geht sich am Ende sogar erneut nur die 74 (+3) aus, die auch ihn klar am Cut scheitern lässt.

Min Woo Lee (AUS) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par in seiner Heimat an die Spitze.

Leaderboard Australian PGA Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Alex Knappe

Knappe in Joburg im roten Bereich

Alexander Knappe reiht sich bei den Joburg Open nach einer 69 (-1) komfortabel auf Cutkurs ein. Max Rottluff und Nick Bachem müssen im Houghton GC bereits eine Aufholjagd einläuten.

Nick Bachem, Alex Knappe und Max Rottluff eröffnen ihre DP World Tour-Saison 2024 im südafrikanischen Johannesburg. Das Turnier eröffnet den neuen „Opening Swing“ der DP World Tour Saison 2024, die in drei Phasen eingeteilt ist, wobei Phase 1 aus 5 Zwischenwertungen besteht, sogenannten „Swings“, die einen eigenen Bonus für den Sieger auszahlen. Gespielt wird im Houghton Golf Club von Johannesburg gemeinsam mit den starken Jungs von der südafrikanischen Sunshine Tour.

Mit einem Birdie auf der 1 könnte der Start für Alexander Knappe kaum besser gelingen und auch danach zeigt der 34-jährige richtig solides und vor allem fehlerfreies Golf. Da er dann am Par 5 der 5 sogar den Adler auf der Scorecard landen lässt, zieht er sogar bereits nach nur wenigen Löchern bis ins Spitzenfeld des Klassements nach vor.

Auf den Backnine geht es in ähnlicher Tonart weiter, nimmt er doch schon am Par 5 der 10 das nächste Birdie mit. Erst ein Bogey auf der 12 bremst den Vorwärtsdrang dann erstmals ein und kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn eine Doublette am Par 3 der 15 wirft ihn dann sogar auf nur noch 1 unter Par zurück, womit er sich am Ende mit der 69 (-1) anfreunden muss, die vom 31. Platz aus die Top 10 aber durchaus noch in Reichweite hält.

Auholbedarf beim DP World Tour Saisonauftakt

Max RottluffAls einziger Deutscher ist Max Rottluff zum Auftakt erst mit später Tee Time ausgestattet, findet mit einem Birdie aber perfekt in die Runde. Zwar muss er auf der 4 auch den ersten Fehler einstecken, schon auf der 6 dreht er sein Score jedoch abermals in den roten Bereich. Da er sich auf der 8 dann aber noch ein Bogey einfängt, nimmt er die Backnine „nur“ bei Level Par in Angriff. Auf der 12 leuchtet dann erstmals sogar ein Plus vor dem Score aus, dass er aber immerhin prompt wieder ausradiert. In Folge hat er aber Probleme und muss noch auf der 15 und der 18 Bogeys einstecken, was nur die 72 (+2) ermöglicht und ihn als 91. lediglich hinter der prognostizierten gezogenen Linie einreiht.

Nick Bachem hat in Johannesburg nahezu von Beginn an seine liebe Mühe, denn ein frühes Bogey auf der 11 stellt sozusagen die Ouvertüre zu ziemlich verpatzten Backnine dar. Die gesamte hintere Platzhälfte über jagt er einem Birdie vergeblich hinterher und kommt nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey nur bei 5 über Par auf der 1 an. Dort scheint es dann als hätte er mit zwei Birdies den Rhythmus gefunden, allerdings kann selbst ein abschließender weiterer Schlaggewinn zwei Doppelbogeys danach nicht in Zaum halten, weshalb er sogar nur mit der 76 (+6) und als 138. ins Turnier startet.

Thriston Lawrence (RSA) setzt in seiner Heimat mit einer 62 (-8) die frühe Bestmarke.

Leaderboard Joburg Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

PGA Tour ade, Race to Dubai ok

Das Finale im Race to Dubai läuft an Yannik Paul und Marcel Siem vorbei, womit sie auch 2024 auf der DP World Tour und nicht auf der PGA Tour aufteen werden.

Nach dem verpatzten Moving Day in jeweils 73 Schlägen wollten Yannik Paul und Marcel Siem zum Abschluss die letzten Reserven mobilisieren, selbst wenn in Dubai die PGA Tour-Tickets für 2024 bereits unerreichbar schienen.

Paul rafft sich noch einmal auf

Yannik Paul startet mit Birdie nach einem starken Dreimeterputt ideal in den Sonntag. In Folge sind die Eisen in die schwer anzuspielen Grüns nicht zwingend genug um das erhoffte Birdie-Furioso loszutreten. Mit sicheren Pars geht es noch nicht nordwärts am Leaderboard. Kurz vor dem Turn hat Paul sein Visier endlich schärfer eingestellt, die kurzen Birdieputts an der 8 und 9 kriechen jedoch am Loch vorbei.

Erst an der 10 ist das zweite Birdie aus Tap In-Distanz endlich auf der Scorekarte. Das weckt auch endlich den Putter wieder auf, der am 12. Grün aus drei Metern erfolgreich ist. Mit Birdie Nummer 4 aus kurzer Distanz nimmt die Finalrunde langsam positive Gestalt an. Schade um sein einziges Bogey im Finish aus dem Grünbunker der 17, das am Ende doch nur die 69 (-3) zulässt. Paul verbessert sich damit nur unwesentlich, deutlich zu wenig um eine PGA Tourkarte abzustauben. Immerhin führt ihn seine Rookie-Saison auf der DP World Tour zu einem ersten Titel, fast ins Ryder Cup-Team und im Race to Dubai bis zur DP World Tour Championship.

Verpatztes Dubai-Wochenende für Siem

SiemMarcel Siem schafft es am ersten Par 5 mit zwei Schlägen bis auf 10 Meter zur Fahne, künstelt dann jedoch mit schwachen Kurzspiel noch ein Bogey zusammen. Zwar landet der Ratinger sofort drauf auch das erste Birdie, bleibt aber zu fehleranfällig und erreicht nach einem weiteren Schlagverlust den Turn nur in Even Par.

An der 11 kommt gehörig Sand ins Getriebe: vom Abschlag geht es zuerst in den Fairwaybunker, danach in den Grünbunker und zum nächsten Bogey. Damit ist auch endgültig die Luft draußen angesichts des enorm großen Rückstands auf die interessanten Regionen am Leaderboard. Immerhin legt er mit Birdie den Deckel auf seine erfolgreichste Saison auf der DP World Tour seit langem. Mit zwei 73er-Runden am Weekend geht sich nicht mehr als ein 45. Platz und vor allem das Ziel einer PGA Tourkarte nicht mehr aus.

Hojgaard gewinnt das Tour-Finale

Mit Viktor Hovland, Tommy Fleetwood und Nicolai Hojgaard rittern gleich drei Ryder Cup-Stars um den wichtigsten Titel auf der DP World Tour. Während Fleetwood und Hovland im Finish nicht mehr zulegen können, sichert sich der Däne 5 Birdies auf den letzten 6 Löchern. Hojgaard kann sich sogar einen kurzen verschobenen Birdieputt am Schlussloch leisten um dennoch mit der 64 bei 21 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Hovland, Fleetwood und Matt Wallace den größten Erfolg seiner jungen Karriere zu feiern.

Endergebnis DP World Tour Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Rückschlag im Tourkarten-Race

Yannik Paul und Marcel Siem verlieren am 3. Tag der DP World Tour Championship den Anschluss und erleiden einen herben Rückschlag im PGA Tourkarten-Race.

Yannik Paul fand am Freitag für den Earth Course eindeutig das richtige Rezept, denn mit einer fehlerlosen 65 (-7) packte er eine der besten Runden des Tages aus und arbeitete sich damit bis auf einen Schlag an die Top 10 heran. Am Moving Day heißt es nun bei allgemein recht guten Scores weiter nachlegen, denn am Sonntag wird der 29-jährige wohl ein Topergebnis benötigen um das Ziel einer PGA Tour Tourkarte zu erreichen.

Zu Beginn hat er jedoch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn ein verzogener Drive versperrt ihm gleich auf der 1 den Weg zum Par. Immerhin rückt er sein Score mit einem starken Achtmeterputt schon am Par 5 der 2 wieder zurecht. Nachlegen kann er jedoch nicht und nachdem die Sache sowohl auf der 8 als auch auf der 9 mit Chip und Putt nicht erledigt ist, rutscht er sogar noch auf den Frontnine deutlich in den Plusbereich ab.

Auf den hinteren neun Bahnen kehrt dann zwar Ruhe ein, Yannik läuft jedoch lange Zeit vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und rutscht so bei rundherum guten Scores immer weiter im Klassement zurück. Erst auf der 15 hat er wieder Grund zu jubeln, da er einen starken Pitch gewinnbringend zu seinem zweiten Birdie verwerten kann.

Mehr will sich jedoch nicht mehr ausgehen, wobei er auf der 18 sogar noch alles aufbieten muss um nach gewassertem Drive das Par notieren zu können. Mit der 73 (+1) kann er zu keiner Zeit mit den durchwegs guten Scores mithalten und rutscht neben dem Leaderboard auch in der Hochrechnung des Race to Dubai unangenehm ab, womit auch die angepeilte PGA Tourcard in etwas weitere Ferne rücken dürfte.

Marcel Siem gerät früh in die Defensive

Marcel SiemMarcel Siem zeigte am Freitag eine ansprechende Leistung und brachte trotz einigem Leerlauf nach dem Turn eine 69 (-3) zum Recording. Aufgrund der guten Scores stagnierte er damit jedoch einigermaßen im Klassement und wird am Wochenende einen Zahn zulegen müssen, denn wie bei Landsmann Yannik Paul wird er am Ende wohl ein Ergebnis rund um die Top 10 benötigen um sich den Traum einer PGA Tourcard erfüllen zu können.

Der Start in den Samstag geht jedoch richtig daneben, da er nach verzogenem Abschlag und einem zusätzlichen Ausflug in den Grünbunker am Par 5 der 2 sogar mit einem Doppelbogey bestraft wird. Das scheint auch in gewisser Weise ein Wirkungstreffer zu sein, denn nach verpasstem Up & Down wird er auch auf der 3 mit einem Schlagverlust bestraft.

Erst danach bringt er Ruhe ins Spiel und findet nach starkem Eisen am Par 3 der 6 und mit Chip und Putt am Par 5 danach die ersten Birdies. Da jedoch der Abschlag auf der 8 versandet, nimmt er sich mit dem nächsten Bogey selbst das aufkeimende Momentum und da auch der Drive auf der 9 unangenehm abbiegt, kommt er sogar nur bei 3 über Par auf den Backnine an.

Dort setzen sich die Probleme dann rasch fort, da er auf der 12 aus dem Fairwaybunker das Grün überschlägt und so immer weiter im Klassement nach unten rasselt. Zwar holt er sich den Schlag mit einem perfekten Teeshot am Par 3 danach postwendend wieder zurück, muss gleich darauf jedoch den nächsten Schlagverlust einstecken.

Erst im Finish grooved sich der Routinier dann doch noch in einen gewinnbringenden Rhythmus, drei Birdies auf den letzten vier Löchern können aber gerade mal schlimmeres als die 73 (+1) verhindern, die ihn angesichts guter Scores gehörig am Leaderboard abrutschen lässt. Auch in der Hochrechnung des Race to Dubai verliert er so die angepeilten PGA Tour Tourkarten Ränge etwas aus den Augen.

Besser ergeht es dem Österreicher Sepp Straka, der sich mit der 68 weiter verbessert.

Matt Wallace setzt neuen Birdie-Rekord

Matt Wallace packt am Samstag in Dubai eine Runde für die Ewigkeit aus. Jedes Loch der Back 9 absolviert der Engländer mit Birdie und stellt so mit 9 roten Einträgen in Folge einen offiziellen neuen Rekord auf der DP World Tour auf. Mit der 60 (-12) marschiert er auch am Leaderboard mit gesamt 16 unter Par bis zur Führung nach vor.

Leaderboard DP World Tour Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Paul mit Birdie-Book in Dubai

Yannik Paul liest sein Birdie-Book perfekt in Dubai und verbessert sich mit der 65 bis auf Platz 13. Marcel Siem kommt mit der 71 nicht vom Fleck.

Marcel Siem und Yannik Paul marschierten zum Auftakt der DP World Tour Championship in Dubai Seite an Seite im gemeinsamen Flight über den Platz, konnten sich dabei jedoch nicht gerade zu Höchstleistungen pushen, denn weder Siem mit der 72 (Par) noch Paul mit der 73 (+1) konnten der ersten Runde ihren Stempel aufdrücken.

An den kommenden Tagen musste sich dies wohl zwingend ändern, denn beide starteten in Dubai mit dem klaren Fokus auf eine der zu vergebenden PGA Tour Tourkarten. Um am Sonntag die Endwertung in der richtigen Region zu beenden, werden wohl beide je nach Leaderboardkonstellation ein Ergebnis rund um die Top 10 benötigen.

Paul spielt Birdie um Birdie

Aus nicht einmal einem Meter lässt sich Yannik Paul auf der 11 die früh sich bietende Birdie-Chance nicht vom Putter nehmen und drückt so sein Score rasch in den Minusbereich. Mit grundsolidem Spiel lässt er danach nichts anbrennnen und legt am Par 5 der 14 sein Wedge stark zur Fahne, womit er rasch ein weiteres Erfolgserlebnis eintüten kann.

Star parkt er dann kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 die Attacke am Grün und biegt so sogar bei bereits 3 unter Par auf die vorderen neun Löcher ab. Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe mit der 2 die nächste lange Bahn ein weiteres Birdie einbringt, womit er auch die Top 10 wieder einigermaßen in sein Blickfeld rückt.

So richtig „on fire“ gelingt in Folge nahezu alles, denn am Par 3 der 4 rollt sogar aus 13 Metern der Birdieputt ins Ziel und pusht den 29-jährigen so bereits auf 5 unter Par. Der 14. Schläger im Bag bleibt auch danach weiterhin perfekt auf Temperatur, wie der nächste gelochte Putt aus gut sechs Metern am letzten Par 3 beweist.

Nachdem dann aus ganz ähnlicher Distanz auch die 8 einen Schlaggewinn bereithält und er mit der 65 (-7) eine der besten Runden des gesamten Feldes am Freitag notiert, schließt Yannik vor dem Wochenende endgültig als 13. voll zu den Spitzenplätzen auf.

Marcel Siem tritt auf der Stelle

Marcel SiemNach einem fanstastischen Wedge holt sich Marcel Siem gleich auf der 10 aus nicht einmal einem halben Meter das anfängliche Birdie ab und zeigt auch danach richtig starkes Golf, wofür er sich am Par 3 der 13 mit einem Traumputt aus gut zehn Metern ein weiteres Mal belohnt. Auch danach lässt er den Fuß am Gaspedal und hat auf der 15 sogar etwas Pech, dass nicht die Annäherung gleich zum Eagle im Loch verschwindet.

Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine muss der Routinier dann auch den ersten Dämpfer verkraften, da sich nach gewassertem Drive am Par 5 der 18 das Par nicht mehr ausgeht. Den kleinen Rückschlag steckt er aber bestens weg und stellt bereits auf der nächsten langen Bahn kurz nach dem Turn den alten Zwischenstand von 3 unter Par wieder her.

Par um Par spult der 43-jährige danach ab, womit er zwar nicht vieles verkehrt macht, angesichts der Birdieflaute auf den Frontnine jedoch auch nicht weiter zulegen kann, was ihn angesichts rundherum guter Scores mit der 69 (-3) im Klassement als 25. regelrecht stagnieren lässt.

Nicolai Hojgaard überflügelt alle

Dänemarks Ryder Cupper Nicolai Hojgaard überflügelt mit Birdie-Eagle Finish und der 66 seine Kontrahenten und sichert sich bei 11 unter Par die Halbzeitführung. Bei -9 lauern aber schon gefährliche Verfolger wie Viktor Hovland oder Tommy Fleetwood.

Leaderboard DP World Tour Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail