Kategorie: european_tour

Yannik Paul

Paul gleich mit Topergebnis

Yannik Paul holt sich trotz einer nassen Schrecksekunde am Schlussloch mit einer 69 (-2) beim Dubai Invitational gleich bei seinem ersten DP World Tour Start im neuen Jahr mit Rang 8 ein Topergebnis ab. Marcel Siem kann im Dubai Creek Resort mit einer 69 (-2) noch ein paar Ränge gutmachen.

Yannik Paul packte zwar mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine Runde unter Par aus, bei generell recht guten Scores konnte er mit der Spitze aber so nicht mithalten und biegt bei gesamt 10 unter Par mit bereits fünf Schlägen Rückstand auf Leader Tommy Fleetwood (ENG) in die letzte Umrundung ab. Kann er 29-jährige jedoch am Sonntag noch einmal die Form vom ersten Spieltag abrufen, könnte er sich womöglich auch noch einmal gehörig in den Titelkampf einmischen.

Nach solidem Beginn holt sich Yannik am Par 5 der 4 das erste Birdie ab und schließt nach fehlerloser Performance auch mit der 7, wo er am Samstag noch ein Doppelbogey ausfasste, mit dem nächsten roten Eintrag Frieden. Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern vorerst sehenswert durch und krallt sich auf beiden Par 5 Löchern der Backnine die nächsten Birdies.

Auf den verbleibenden Bahnen will sich dann zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr ausgehen, bis zur 18 hält er sich so aber klar auf Kurs in Richtung Topergebnis. Erst am Schlussloch wird es dann richtig nass, nachdem gleich zwei Bälle im H2O verschwinden, nach dem Doppelbogey geht sich am Ende aber auch mit der 69 (-2) und Rang 8 noch ein Topergebnis aus.

Siem macht ein paar Ränge gut

Marcel SiemMarcel Siem muss zwar bereits auf der 3 ein Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht beirren und drückt sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 und einem weiteren Birdie am Par 5 der 10 in Folge recht deutlich unter Par. Danach schleichen sich zwar noch weitere Fehler ein, diese hält er mit drei Birdies aber in Schach und bringt so mit der 69 (-2) sogar noch seine beste Runde der Woche zum Recording, womit er zumindest noch 36. wird.

Nick Bachem und Max Kieffer finden keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit der 73 (+2) bzw. der 75 (+4) weiter auf Rang 43 bzw. 48 zurück. Hurly Long kommt am Finaltag erstmals in dieser Woche richtig ins Rollen und drückt recht sehenswert aufs Tempo, was schließlich mit der 70 (-1) belohnt wird, womit er sich die Platzierung mit Max Kieffer teilt. Tommy Fleetwood krallt sich bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dubai Invitational

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Yannik Paul

Paul reißt Rückstand auf

Yannik Paul kann am Moving Day der Dubai Invitational nicht ganz mit den tiefen Scores Schritt halten und reißt im Dubai Creek Resort nach einer 69 (-2) beim Pro-Am Event der DP World Tour einen bereits fünf Schläge großen Rückstand auf Tommy Fleetwood auf.

Yannik Paul hatte am Freitag zwar etwas härter zu kämpfen, brachte am Ende aber mit der 70 (-1) noch eine Runde unter Par zum Recording, womit er den zwei Schläge großen Abstand zu Rory McIlroy (NIR), der ebenfalls die 70 notierte, halten. Damit mischt der 29-jährige als geteilter 2. vor dem Wochenende weiterhin voll im Titelkampf mit. Auch Max Kieffer, Marcel Siem und Hurly Long bracchten am zweiten Spieltag 70er Runden zu Papier, Nick Bachem blieb beim Pro-Am in Dubai mit der bereits zweiten 73 (+2) im hinteren Drittel stecken.

Bei generell guten Scores lässt sich auch Yannik Paul nicht lange Bitten und stopft gleich auf der 3 und dem darauffolgenden Par 5 die ersten Birdieputts, womit er seinen Platz im Titelkampf vorerst mit Nachdruck bestätigt. Da er sich jedoch auf der 7 gleich zweimal einbunkert und so sogar das Doppelbogey kassiert, bremst er sich selbst ziemlich heftig aus.

Immerhin lässt er sich vom wilden Ausrutscher nicht aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel sofort wieder, was zu Beginn der Backnine auch mit dem nächsten Birdie belohnt wird. Nach stabilen Löchern geht sich schließlich auch am Par 3 der 16 nach starkem Teeshot noch ein Birdie aus, womit er immerhin die 69 (-2) ins Ziel bringt.

Im Kampf um den Titel erleidet er damit jedoch einen Rückschlag, denn er rutscht nicht nur aus der ersten Verfolgerposition bis auf Rang 7 zurück, sondern reißt darüber hinaus auf Tommy Fleetwood (ENG) nach dessen 63 (-8) sogar bereits einen fünf Schläge großen Rückstand auf den Spitzenreiter auf.

Bachem am Vormarsch

Max Kieffers dritter Arbeitstag beginnt mit einem Bogey alles andere als nach Maß, immerhin drückt der Routinier mit zwei Birdies danach sein Score recht zeitnah in die richtige Richtung, kommt nach weiterem Fehler auf der 7 jedoch nur bei Level Par zum Turn. Erst auf der 14 bringt er dann mit einem Birdie wieder Farbe aufs Tableau, kommt mit gleich drei darauffolgenden Bogeys jedoch nur zu einer 73 (+2) und büßt damit etliche Ränge ein.

Nick BachemNick Bachem findet erstmals in dieser Woche im Dubai Creek Resort das richtige Rezept und arbeitet sich mit ansehnlicher Birdiequote am Leaderboard Stück für Stück weiter nach vorne. Am Ende leuchtet beim 24-jährigen nach fünf roten Einträgen bei nur einem einzigen Fehler sogar eine 67 (-4) auf, womit er sich den 37. Platz mit Landsmann Max Kieffer teilt.

Marcel Siem mit der 73 (+1) und Hurly Long mit der 75 (+4) kommen den gesamten Tag über nicht ins Rollen und stecken als 42. bzw. 50. sprichwörtlich im Niemandsland des Klassements fest.

Leaderboard Dubai Invitational

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Yannik Paul

Paul an McIlroy dran

Yannik Paul präsentiert sich beim Dubai Invitational in beneidenswerter Frühform und muss zum Auftakt im Dubai Creek Resort nur Topfavorit Rory McIlroy den Vortritt lassen.

Am 11. Januar startet die DP World Tour mit dem Dubai Invitational, einem neuen 2,5 Millionen Dollar-Turnier, in das neue Golfjahr. Topstars wie Rory McIlroy, Tommy Fleetwood oder Nicolai Hojgaard haben sich für die Turnierpremiere angesagt, die nun alle zwei Jahre als Aufgalopp zur Dubai Desert Classic stattfinden wird.

Gewählt wurde ein Pro-Am Format für das Dubai Invitational, das mit jeweils nur 60 Pros und Amateuren über drei Tages ausgetragen wird, mit dem Finaltag am Sonntag den 14.1. ausschließlich für die Professionals. Dennoch sind mit Siem, Paul, Long, Kieffer und Bachem gleich 5 Deutsche mit dabei um sich zugleich für die Dubai Desert Classic in der kommenden Woche einzuschlagen.

Yannik Paul zeigt sich auf den Backnine zum Auftakt gleich in beneidenswerter Frühform und hält schon nach vier Bahnen bei 2 unter Par. Ein Par 3 Bogey wirft dann zwar kurzzeitig den Anker aus, mit gleich drei roten Einträgen zum Ende der hinteren Platzhälfte schraubt er sein Score aber auf -4 und biegt so als Spitzenreiter auf die ersten neun Löcher ab.

Den Schwung nimmt er auch sehenswert mit, denn auf den vorderen Bahnen bleibt er die gesamte Distanz über fehlerlos und stopft gleich noch drei weitere Birdieputts, was schlussendlich in der knallroten 64 (-7) gipfelt, womit er lediglich Fanliebling und Topfavorit Rory McIlroy nach dessen 62 (-9) den Vortritt lassen muss.

Kieffer im roten Bereich

Max KiefferMax Kieffer hat mit zwei frühen Fehlern Anlaufschwierigkeiten, grooved sich mit darauffolgendem Birdie aber etwas ein und kommt dank zweier weiterer Birdies trotz eines Par 3 Fehlers immerhin bei Level Par zum Turn. Auf den Frontnine geht die abwechslungsreiche Performance dann ziemlich nahtlos weiter, da die Schlaggewinne jedoch die Oberhand behalten, eröffnet er mit der 70 (-1) und als 20. immerhin im roten Bereich.

Marcel Siem verpatzt mit einem Bogey gleich das Anfangsloch und hat auch danach hart zu zu kämpfen. Am Ende geht sich nach sechs Fehlern und nur vier Birdies lediglich eine 73 (+2) aus. Hurly Long findet zwar recht rasch zwei Birdies, hat in Folge aber zu kämpfen und kommt nach Doppelbogey und Bogey nur bei 1 über Par zum Turn. Auch auf den zweiten Neun will nicht wirklich vieles gelingen, weshalb er am Ende wie seine Landsmänner Marcel Siem und Nick Bachem nur mit der 73 (+2) und Rang 47 wieder beim Recording steht.

Leaderboard Dubai Invitational

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Marcel Siem

Siem beendet Superjahr stilvoll in Rot

Marcel Siem beendet in seiner Wahlheimat Mauritius sein Superjahr mit vier roten Runden und verabschiedet sich als 16. in die Weihnachtspause.

In der Tropenhitze von Mauritius hatte Golfdeutschland vor dem Finaltag mit Marcel Siem und Marcel Schneider gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Beim Jahresausklang der DP World Tour waren für das Deutsche Duo noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis intakt.

Trotz erneut kräftigem Wind legen die Kollegen am Finaltag einiges vor, so wie etwa der Schwede Sebastian Söderberg, der mit der 63 (-9) die Latte im Clubhaus auf 14 unter Par legt.

Marcel Schneider bringt auf den vorderen 9 Löchern nur auf den beiden Par 5 Birdies auf seine Scorekarte, torpediert sein Ergebnis jedoch neuerlich mit einem Doppelbogey.

Auch nach dem Turn tritt der 33-jährige mit Birdie an der 10 und gleich darauf Bogey an der 11 weiterhin auf der Stelle. Noch bitterer das Finish mit zwei späten Bogeys bei ausbleibendem Birdie-Erfolg. Mit der 74 geht es zurück bis auf Position 29, nach einem verpatzten Weekend, in das er als 2. des Zwischenklassements gestartet war.

Marcel Siem spult auf Mauritius vier rote Runden ab

Marcel Siem verpatzt den Start mit zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern, ehe er langsam beginnt die Sicherheit in seinem Spiel zurück zu gewinnen. Mehr als ein Birdie am ersten Par 5 will dem Hausherren in seinem Heritage Club aber auf den vorderen 9 Löchern nicht gelingen. Auf seinen letzten 9 turniermäßigen Golflöchern 2023 leistet sich der 43-jährige Ratinger keinen Ausrutscher mehr, lässt aber auch einige Chancen ungenutzt. Zwei Birdieputts finden aber noch den Weg ins Loch, womit sich mit 71 Schlägen die vierte Runde der Woche unter Par ausgeht. Mit einem 16. Platz geht es in die wohlverdiente Weihnachtspause, in seinem besten Golfjahr seit langem!

Nicolai von Dellingshausen kommt mit dem Wind überhaupt nicht zurecht und gibt reihenweise Schläge ab. Ein Wasserball am Par 3 der 7 markiert dabei mit dem Doppelbogey den Tiefpunkt. Auf den vorderen 9 weiß er mit drei Birdies noch zu kontern, danach kühlt sein Putter jedoch merklich ab, während die Fehlerquote weiter hoch bleibt. Am Ende schleppt er die 78 über die Ziellinie, die den Absturz bis zu Rang 54 bedeutet.

Oosthuizen landet Doppelsieg

Der Südafrikaner Louis Oosthuizen ist eine Woche nach dem Heimsieg bei der Dunhill Championship auch auf Mauritius nicht zu schlagen. Der Routinier hängt bei 17 unter Par den zweitplatzierten Engländer Laurie Canter um zwei Schläge ab.

Endergebnis Mauritius Open

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Doppelbogeys im Doppelpack

Marcel Schneider übersteht selbst mit zwei Doppelbogeys den Moving Day in den Top 10, in die Marcel Siem bei der Mauritius Open aufrücken kann.

Marcel Schneider startete im Top-Flight in den Moving Day bei der Mauritius Open und hoffte das Feld vor ihm gut kontrollieren zu können. Aber auch für Gastgeber Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen war aus guter Mittelfeldposition noch alles beim Jahresausklang der DP World Tour drinnen.

Heftiger Wind seit dem Morgen erschwert die Sache gehörig. Das bekommt auch Marcel Schneider im Topflight schmerzlich zu spüren. Nach verzogenem Eisen am ersten Par 3 schlittert der beste Deutsche im Klassement in ein frühes Doppelbogey und verabschiedet sich vorerst aus dem Titelkampf. Am zweiten Par 3 schießt er ins Wasser und zieht die nächste Doublette.

Erst ein gelungener Par-Save am Par 5 der 8 lässt ihn den Schalter zur Attacke neu umlegen. Drei Birdies auf den Back 9 vermeiden den Totalabsturz und retten immerhin die 73, mit der Schneider als 8. zumindest den Top 10 erhalten bleibt.

Siem weiß die Fans zu unterhalten

Marcel SiemMarcel Siem droht sich mit zwei Bogey auf den ersten 7 Löchern endgültig aus dem Rampenlicht zu verabschieden. Das erste Birdie am kurzen Par 5 der 8 bringt aber auch für ihn die Trendwende. Drei weitere Schlaggewinne auf den Back 9 und ein paar gelungene Par-Saves basteln die 70 zusammen, die auch den Hausherren auf Platz 8 bringt.

Nicolai von Dellingshausen tritt mit drei Birdies bei ebenso vielen Bogeys scoretechnisch auf der Stelle. Trotz des heftigen Windes verliert der dritte Deutsche im Finale mit der 72 (Par) drei Ränge und geht als 22. in die Schlussrunde.

Der Südafrikaner Louis Oosthuizen, in der Vorwoche bereits in Malelane siegreich, übernimmt die Führung bei 14 unter Par.

Leaderboard Mauritius Open

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Marcel Schneider

Schneider als erster Verfolger

Marcel Schneider etabliert sich zur Halbzeit der Mauritius Open zum ersten Verfolger von Leader Sebastian Söderberg.

Marcel Schneider führte schon zum Auftakt der Mauritius Open den Deutschen Birdie-Express an, der mit Scores zwischen 67 und 70 Schlägen ins Clubhaus brauste. Am Freitag gilt es für das Deutsche Sextett beim letzten Saisonturnier auf der DP World Tour nachzulegen, auch wenn die Bedingungen am Heritage-Kurs von Mauritius härter zu sein scheinen.

Marcel Siem hat am Nachmittag auf den Front 9 mit den verschärften Bedingungen zu kämpfen, hält sein Score aber mit jeweils drei Birdies und Bogeys in der Waage. Nach dem Turn legt der Hausherr einen kurzen Zwischenspurt mit drei Birdies ein und tankt sich mit erneuter 69 als 13. bis knapp an die Top 10 heran.

Schneider kommt nach Doppelbogey in Fahrt

Marcel Schneider verpatzt erneut mit Bogey den Start und muss sich an der 9 sogar mit einem Doppelbogey herumschlagen. Das heizt nicht nur das Adrenalin sondern auch den Putter an. Mit vier Birdies stürmt der 33-jährige zur 69 herein und macht es sich bei 8 unter Par am hervorragenden 2. Zwischenrang bequem.

Dellingshausen

Nicolai von Dellingshausen startet von der 10 weg mit einem Bogey-Doppelpack in den Freitag, ehe er sich besser auf den heftigen Wind einstellen kann und erfolgreich Schadensbegrenzung betreibt. Die leichteren Front 9 nutzt er mit zwei Birdies gut aus um mit der 71 eine weitere Runde unter Par hereinzubringen und als 19. im guten Mittelfeld ins Wochenende einzieht.

Saison bereits am Freitag zu Ende

Max Rottluff bekommt den deutlich stärkeren Wind gleich am Morgen unangenehm zu spüren, der ihm nur ein einziges Birdie erlauben sollte. Mit gleich 4 Bogeys wird der DP World Tour-Aufsteiger zur 75 verblasen. Bei Even Par muss Max hoffen, dass ihm der Cut noch entgegenkommt. Freddie Schott leistet sich mit zwei Doppelbogeys zu teure Fehler und muss nach der 76 und einem Halbzeitergebnis von 2 über Par bereits die Koffer packen.

Alex Knappe tritt nicht ganz gesund zu seiner zweiten Runde an und kämpft sich dennoch tapfer 14 Löcher lang über den Platz, ehe er nach zwei Doppelbogeys und einem Zwischenstand von 5 über Par für den Tag endgültig aufgeben muss.

Leaderboard Mauritius Open

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Marcel Schneider

Alle 6 Deutsche unter Par

Marcel Schneider führt den Deutschen Birdie-Express auf Mauritius beim Jahresabschluss der DP World Tour an, wo alle sechs zum Auftakt die 70 oder Besseres spielen.

Noch ein letztes Mal Schwitzen über 4 Turniertage im heurigen ist angesagt, wenn Marcel Siem die Kollegen nach Mauritius in das Heritage Golf Resort lädt, das er zu seiner zweiten Heimat gemacht hat. Zum 1,2 Millionen Dollar-Turnier auf die Tropeninsel südlich des Äquators sind unter anderem auch Alex Knappe, Freddy Schott, Marcel Schneider, Max Rottluff sowie Nicolai von Dellingshausen angereist um das ziemlich ausgedünnte Teilnehmerfeld für fette Punkte zu nutzen, noch vor dem Jahreswechsel im neuen Race to Dubai.

Marcel Schneider verschläft den Turnierstart mit Bogey-Bogey komplett, fängt sich aber rasch und heizt auch den Putter passend zu den Außentemperaturen auf: drei Birdies auf den folgenden vier Löchern machen den Schaden rasch wieder wett. Auf seinen zweiten 9 Löchern, der vorderen Platzhälfte, erwischt er noch eine weitere heiße Phase mit vier Birdies innerhalb kurzer Zeit. So notiert der Routinier zum Auftakt die starke 67 (-5), die ihm alle Chancen für den weiteren Turnierverlauf gibt.

Nicolai von Dellingshausen nutzt die am Nachmittag weiterhin sehr guten Bedingungen perfekt aus und punktet vor allem auf den Par 5, denen er vier Birdies entlocken kann. Insgesamt tummeln sich am Ende 6 Birdies auf der Scorekarte, die zwei Bogeys verschmerzbar machen. Mit 68 Schlägen fehlt ihm nur ein Shot auf ein Zwischenergebnis in den Top 10.

Marcel Siem lässt es erst im Finish krachen

Siem

Marcel Siem hält sich als Gastgeber in der Anfangsphase vornehm zurück und tritt auf seinen ersten 9 Löchern 10 bis 18 mit drei Birdies bei ebenso vielen Bogeys noch auf der Stelle. Ein Blick auf die tiefen Scores der Kollegen um ihn herum veranlasst Marcel dann doch einen Gang höher zu schalten und mit drei weiteren Birdies immerhin eine 69 (-3) zu posten.

Alex Knappe notiert ebenfalls die 69 (-3) zum Auftakt, wobei der die leichteren Front 9 in vier unter Par perfekt zu nutzen weiß. Max Rottluff bringt ebenfalls die 69 herein, wobei er seine Kämpferqualitäten einmal mehr unter Beweis stellt: dem Doppelbogey auf einem Par 3 lässt Max sofort das Eagle am anschließenden Par 5 folgen. Freddy Schott schaufelt so wie sein Landsmann Schneider stolze 7 Birdies auf seine Scorekarte, leistet sich bei der Birdiejagd aber einfach zu viele Fehler und brockt sich nach der 70 (-2) für den Freitag einen Kampf um den Cut ein.

Franzose Rozner schießt alle Lichter aus

Mit nicht weniger 10 Birdies und einem Eagle ist der Franzose Antoine Rozner der Mann des Eröffnungstages. Zwei Bogeys helfen den Mitspielern ein wenig, womit die Führung bei 10 unter Par nur einen Schlag auf den englischen Routinier Paul Waring ausmacht.

Leaderboard Mauritius Open

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Matti Schmid

Schmid mit starkem Saison-Finish

Matti Schmid beendet seine tolle Rookie-Saison mit einem 4. Platz auf der DP World Tour bei der Dunhill Championship.

Matti Schmid drückte am Moving Day mit einer fehlerlosen 67 (-5) gehörig aufs Tempo und arbeitete sich aus dem Mittelfeld bis unter die Top 10 nach vor. Damit startet der 26-jährige bei seinem letzten Einsatz in diesem Jahr einmal mehr aus hervorragender Position in einen Finaltag und hofft klarerweise die starke Ausgangslage am Sonntag in Zählbares ummünzen zu können.

Der Start kann sich auch gleich durchaus sehen lassen, denn schon das Par 5 der 2 hält das erste Birdie bereit und da er am Par 3 der 5 rasch weiter nachlegt, knackt er bereits nach nur wenigen gespielten Löchern die Top 5. Über 4,5 Stunden ist er dann aufgrund einer hartnäckigen Gewitterfront zum Däumchendrehen verurteilt, findet bei der Fortsetzung aber sofort wieder in den starken Rhythmus und nimmt gleich auf der 7 das nächste Birdie mit.

Danach heißt es aufgrund des nächsten Gewitters wieder Sachen packen – mit einem Montags-Finish als Fortsetzung.

Später Putt rettet Schmid Topergebnis

Das Montags-Finale mit einem total durchnässten und lang zu spielenden Kurs behagt Schmid offensichtlich nicht. Auf die letzten 9 Löcher schwingt er sich mit Bogey und gibt am Par 3 der 12 nach ungenauem Eisen einen weiteren Schlag ab, womit er langsam aus den Top 10 zu fliegen droht. Immerhin stabilisiert Matti im Finish wieder sein Spiel und versenkt am letzten Par 3 einen wichtigen Birdie-Putt aus gut 10 Metern. Am Schlussloch muss er noch aus dem Bunker zaubern und rettet so das Par. Mit der 70 (-2) verabschiedet er sich mit einem starken 4. Platz in die wohlverdiente Winterpause.

Südafrikanische Nostalgie in Malelane

Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel matchen sich wie in ihren besten Tagen um den Titel bei der Dunhill Championship. Mit einem späten Birdie-Hattrick setzt sich Oosthuizen als der Glücklichere beim Putten entscheidend ab und gewinnt bei 18 unter Par mit zwei Schlägen vor seinem südafrikanischen Landsmann.

Endergebnis Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid zündet Turbo

Matti Schmid zündet am Moving Day bei den Alfred Dunhill Championship den Turbo und spielt sich beim DP World Tour Event im Leopard Creek GC mit einer fehlerlosen 67 (-5) unter die Top 10.

Matti Schmid stemmte als einziger der fünf Deutschen im südakrikanischen Busch den Cut und darf damit auch am Wochenende noch auf Birdiesafari gehen. Mit zwei starken Runden hätte der 26-jährige aus dem Mittelfeld heraus wohl auch noch die Chance Malelane mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Der einzig verbliebene Deutsche im Feld macht zwar mit anfänglichen Pars nichts verkehrt, verpasst jedoch am Par 5 der 2 noch den erhofften schnellen ersten roten Eintrag. Immerhin hält die 4 ein Birdie bereit, womit er bei generell recht guten Scores zumindest vorerst seine Position im Mittelfeld halten kann. Das Erfolgserlebnis bringt den 26-jährigen sichtlich richtig ins Rollen, denn schon auf der 6 findet der nächste Birdieputt sein Ziel.

Fehlerlos über die Zeit geschaukelt

Matti SchmidDa dann auch die 9 noch einen roten Eintrag springen lässt, hat er endgültig die Top 10 bereits schön vor sich aufgefächert. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter und mit dem bereits vierten Erfolgserlebnis direkt nach dem Turn taucht er schließlich erstmals in den Spitzenplätzen auf. Nach einer kleinen schöpferischen Schaffenspause mit einer kleinen Parserie, drückt er am Par 5 der 15 dann sein Score sogar bereits auf 5 unter Par.

Ganz souverän schaukelt er das Ergebnis schlussendlich über die Zeit, unterschreibt so die makellose 67 (-5) und verschafft sich so als 7. eine hervorragende Ausgangslage vor den finalen 18 Löchern. Mit Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen starten zwei südafrikanische Routiniers bei gesamt 15 unter Par aus überlegener Führung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid allein im Weekend

Matti Schmid stemmt bei den Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek GC als einziger Deutscher beim DP World Tour Event im südafrikanischen Busch den Cut.

Deutschlands Vertreter legten im südafrikanischen Busch einen recht blassen Auftakt hin, denn Matti Schmid war nach einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke. Am Freitag muss somit das gesamte deutsche Quintett in Malelane einen Zahn zulegen, wollen sie die Safari nicht mit leeren Händen wieder verlassen.

Matti Schmid spult zunächst auf den Backnine Par um Par ab, macht so zwar nichts verkehrt, kann jedoch auch die Cutmarke nicht überspringen. Erst kurz vor dem Turn rollt dann auf der 17 der erste Birdieputt ins Ziel und da er danach auch das Par 5 der 18 bestens im Griff hat, zieht er sogar noch vor dem Turn bis ins Mittelfeld nach vor.

Auf der 4 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 3 unter Par, tritt sich direkt danach am Par 3 jedoch auch den ersten Fehler ein. Aus der Ruhe bringt ihn der Faux-pas jedoch nicht und nachdem er zum Abschluss auch der 9 noch ein Birdie entlockt, stemmt er nach der 69 (-3) nicht nur locker den Cut, sondern bringt sich vor dem Wochenende als 26. sogar in eine recht ansehnliche Ausgangslage.

Rottluff hofft vergeblich

Max RottluffMax Rottluff läuft die gesamte vordere Platzhälfte über vergeblich einem Birdie hinterher und da sich auf der 3 ein Bogey einschleicht, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Erst am Par 5 der 15 bricht dann der Birdiebann und lässt ihn im Finish noch einmal richtig durchstarten. Mit gleich vier abschließenden Birdies geht sich am Ende sogar noch die 69 (-3) aus. Lange hofft er dann, dass die Cutmarke noch auf Even Par springt, diese tut im den Gefallen jedoch nicht, weshalb für ihn bereits nach dem Freitag schluss ist.

Freddy Schott verpasst das erhoffte schnelle Par 5 Birdie auf der 2 und häuft danach auf den Frontnine sogar gleich drei Bogeys an, was ein Birdie richtiggehend verloren erscheinen lässt. Bei 2 über Par rutscht er klarerweise noch deutlich weiter hinter die gezogene Linie zurück. Auf den hinteren Neun läuft es dann zwar besser, mehr als ein Birdie auf der 15 findet er jedoch nicht mehr, weshalb er mit der 73 (+1) den Cut recht deutlich verpasst.

Alexander Knappe startet mit zwei Birdies zwar wie aus der Pistole geschossen, häuft danach aber zahlreiche Fehler an und hat bei einem Zwischenstand von +4 wohl schon beim Turn keine Chance mehr auf den Cut. Schlussendlich notiert er eine 74 (+2) und muss damit wie Landsmann Freddy Schott bereits vorzeitig die Heimreise antreten.

Nick Bachem findet auf den Frontnine drei Birdies, mit zwei Bogeys und einer Doublette kommt er der Cutlinie aber klarerweise nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar deutlich besser, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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