Kategorie: european_tour

Marcel Schneider

Schneider an Top 10 dran

Marcel Schneider legt bei den Bahrain Championship mit einer 68 einen sehenswerten Start hin. Auch Max Rottluff, Freddy Schott und Yannik Paul bringen sich beim DP World Tour Event im Royal GC mit 70er Runden auf Kurs in Richtung Wochenende.

Maximilian Kieffer präsentiert sich beim Desert Swing bereits in bemerkenswerter Frühform und holte sich in Ras Al Khaimah sein erstes Topergebnis der Saison ab. Auf der 4. Wüsten Station der DP World Tour, in Bahrain, zählt der Düsseldorfer somit zum Favoritenkreis. Aber auch Yannik Paul, Marcel Siem und Nick Bachem zeigten bereits in den Emiraten gute Ansätze und hoffen die Leistung diesmal auch über vier Tage durchzuziehen. Auf Bahrain’s einzigem Gras-Layout, das zuletzt vor 13 Jahren Gastgeber war und seitdem umgebaut wurde, geht es um 2,5 Millionen Dollar Preisgeld. Das Feld ist erneut nicht allzu stark besetzt, mit Rasmus Hojgaard oder Pablo Larrazabal als Mitfavoriten.

Schon das Par 5 der 3 lässt für Marcel Schneider ein frühes Birdie springen, womit er rasch erstmals in die roten Zahlen abtaucht. Auch danach zeigt der Routinier ganz solides Golf, muss die gesamten Frontnine über keinen Fehler notieren und schnappt sich gleich noch zwei weitere Schlaggewinne. Nach dem Turn schraubt er sein Tagesscore dann mit den nächsten drei Erfolgserlebnissen sogar auf -6 und stürmt damit bis an die Spitze nach vor. Zwei späte Bogeys machen ihm dann zwar noch einen Strich durch die Rechnung, mit der 68 (-4) bringt er sich nach den ersten 18 Löchern als 13. aber in hervorragende Position.

Wochenende in Sicht

Max Rottluff tritt sich nach anfänglichen Pars zwar auf der 4 nach verzogenem Drive ein Bogey ein, bessert dieses jedoch noch auf den Frontnine mit gleich drei Birdies mehr als aus. Auch die zweiten Neun lassen sich richtig gut an. Erst danach geht der Schwung etwas verloren, mit der 70 (-2) bringt er sich als 41. aber recht gut in Position.

Max RottluffFreddy Schott legt auf den hinteren neun Bahnen mit gleich drei Birdies auf den ersten vier Löchern einen Blitzstart hin. Ausgerechnet das Par 5 der 14 bremst ihn dann nach eingebunkertem Drive und dem ersten Bogey jedoch ziemlich abrupt ein. Bis zum Par 5 der 3 muss er sich in Folge gedulden, ehe das nächste Erfolgserlebnis gelingt und mit einer Schwächephase danach rutscht er sogar unangenehm wieder zurück. Nach abschließendem Birdie geht sich jedoch auch bei ihm zum Auftakt die 70 (-2) aus.

Ein frühes Par 3 Bogey sorgt bei Yannik Paul zwar nicht gerade für den erhofften Start, danach hält der 29-jährige Fehler aber gekonnt fern und krallt sich noch auf den Frontnine gleich drei Birdies, womit er klar unter Par auf die hintere Platzhälfte abbiegt. Mit einem farbenfrohen Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo baut er sein Score dann von der 10 weg noch weiter aus, muss am Ende aber nach verzogenem Drive noch einen Schlag abgeben und steht so ebenfalls mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus.

Hinter der gezogenen Linie

Marcel Siem startet mit einem Birdie auf der 10 zwar gut, muss sich danach jedoch bis zur 1 gedulden, ehe der nächste rote Eintrag gelingt. Generell verlaufen die Frontnine deutlich farbenfroher, am Ende behalten die Erfolgserlebnisse jedoch knapp die Oberhand, was ihn die 71 (-1) zum Recording bringen lässt, womit er sich als 69. jedoch nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht.

Ungenauigkeiten im langen Spiel brummen Hurly Long zwar gleich auf der 1 ein Bogey auf, mit fehlerlosem Spiel danach und zwei Par 5 Birdies kommt er aber im roten Bereich zum Turn. Diesen baut er danach sogar sehenswert aus, bis er im Finish zerfällt und sich am Ende mit der 72 (Par) und Platz 85 anfreunden muss. Max Kieffer findet keinen wirklich Rhythmus und unterschreibt nur die 73 (+1), was Platz 93 bedeutet. Nick Bachem hat zunächst alles im Griff und biegt bei 3 unter Par auf die zweiten Neun ab. Dort läuft dann gar nichts mehr zusammen, was schlussendlich sogar nur in einer 74 (+2) und Rang 107 mündet.

Tom Vaillant (FRA) setzt mit einer 64 (-8) die vorläufige Bestmarke in Bahrain.

Leaderboard Bahrain Championship

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Max Kieffer

Kieffer und Paul top im Emirat

Max Kieffer und Yannik Paul nehmen von den Ras al Khaimah Championship Topergebnisse mit und treten so mit viel Selbstvertrauen die Weiterreise nach Bahrain zum nächsten DP World Tour Event an. Auch Marcel Siem kann im Al Hamra GC auf einen erfolgreichen Finaltag zurückblicken.

Yannik Paul brachte sich am Samstag mit einer 68 in eine gute Position um aus Ras al Khaimah ein Topergebnis mitnehmen zu können. Auch Max Kieffer und Freddy Schott haben die besten 10 bei nur wenig Rückstand durchaus noch im Visier. Marcel Siem und Max Rottluff müssten bereits außergewöhnliche Runden aufs Tableau zaubern um sich noch in die wirklich lukrative Leaderboardregion spielen zu können.

Nach einem sicheren anfänglichen Par drückt Max Kieffer bereits ab der 2 gehörig aufs Tempo, denn ein Monsterputt aus knapp 13 Metern bringt den Routinier richtig auf Touren, was sich in gleich noch drei darauffolgenden Birdies niederschlägt. Derart stark zieht der 33-jährige bereits bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Danach ebbt der Schwung jedoch etwas ab und kurz vor dem Turn hängt er sich nach verfehltem Grün auch das erste Bogey um.

Dies scheint in gewisser Weise auch ein Wirkungstreffer zu sein, denn die 10 brummt ihm nach überschlagenem Grün sogar ein Doppelbogey auf. Max fängt sich aber rechtzeitig und setzt in Folge zu einem weiteren sehenswerten Birdierun an. Zum Abschluss stopft er dann auch noch am Par 5 der 18 nach gelungener Attacke den Birdieputt, bringt so sogar die 66 (-6) in trockene Tücher und verlässt so Ras al Khaimah als 4. sogar mit einem Topergebnis.

Auch Paul mit Spitzenresultat

Yannik PaulYannik Paul hat zu Beginn gehörig zu kämpfen, was sich nach verpasstem Up & Down auf der 2 und einem gewasserten Drive auf der 3 bereits früh unangenehm zu Buche schlägt. Ein Par 3 Birdie danach stabilisiert sein Spiel aber und da er sich gleich am kurzen Par 4 der 5 einen weiteren roten Eintrag krallt, dreht er sein Tagesscore immerhin prompt wieder auf Level Par zurück.

Noch vor dem Turn krallt er sich dann sogar das Minus, gibt dieses auf den Backnine jedoch recht zeitnah wieder aus der Hand. Ein Eagle am Par 5 der 14 bringt ihn dann aber in die eindeutig richtige Richtung und da er gleich danach am Par 3 ein Birdie nachlegt und sich auch am Schlussloch noch einen Schlaggewinn krallt, teilt er sich am Ende nach der 68 (-4) die Topplatzierung mit Landsmann Max Kieffer.

Erfolgreicher Finaltag für Siem

Wie erhofft schnappt sich Marcel Siem am Par 3 der 5 ein frühes erstes Birdie und auch danach zeigt der Routinier durchaus ansehnliches Golf, was mit einem gelochten Siebenmeterputt auf der 6 ein zweites Mal belohnt wird. Ein verpasstes Up & Down am darauffolgenden Par 3 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch spürbar ein. Den Rückschlag steckt er aber gut weg, hält weitere Fehler konsequent fern und krallt sich neben zwei Birdies am Schlussloch sogar noch einen sehenswerten Eagle, der sogar die 67 (-5) und einen sehenswerten Vorstoß bis auf Rang 37 ermöglicht.

Marcel SiemNach verpasstem Sand Save und einem Drive ins H2O brummt sich Freddy Schott schon früh Fehler auf. Erst am kurzen Par 4 der 5 kann der Youngster dann in Form des ersten Birdies erstmals etwas durchblasen. Noch auf den Frontnine rückt er sein Score dann am Par 5 der 8 sogar wieder auf Even Par zurecht. Am Par 5 der 14 gelingt dann sogar der Sprung in den roten Bereich, den er nach verpasstem Sand Save am Par 3 danach jedoch prompt wieder verlässt und so am Ende nur mit der 72 (Par) und wie Marcel Siem mit einem 37. Platz beim Recording steht.

Max Rottluff holt sich auf fehlerlosen Frontnine auf beiden Par 5 Bahnen Birdies ab, tritt sich nach dem Turn auf der 10 jedoch auch das erste Bogey ein. Aus dem Konzept bringt ihn dies jedoch am Sonntag nicht und nach einem roten Doppelpack auf der 13 und dem Par 5 der 14, sowie einem weiteren Par 5 Birdie zum Abschluss, geht sich sogar die 68 (-4) aus, womit als 59. ein durchwegs versöhnlichen Abschied aus Ras al Khaimah gelingt.

Thorbjorn Olesen (DEN) lässt am Finaltag mit einer 67 (-5) rein gar nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Yannik Paul

Paul hat Topergebnis in Sicht

Yannik Paul bringt sich am Moving Day der Ras al Khaimah Championship mit einer 68 in Sichtweite zu einem Topergebnis. Auch Max Kieffer hat die besten 10 beim DP World Tour Event noch in Sichtweite. Freddy Schott rasselt im Al Hamra GC mit einer 72 zurück.

Freddy Schott stürmte nach Runden von 65 und 69 Schlägen als 7. über die Cutmarke und könnte sich bei nur vier Schlägen Rückstand auf das Führungsduo mit einem starken Wochenende womöglich sogar noch in den Titelkampf einmischen. Nur ein bzw. zwei Schläge dahinter lauern mit Yannik Paul und Max Kieffer bereits die nächsten beiden Deutschen. Max Rottluff und Marcel Siem wollen das Feld am Moving Day von hinten aufrollen.

Nach zwei anfänglichen Pars setzt Yannik Paul am Par 5 der 3 nach perfekter Attacke und einem Eagle ein erstes Highlight. Dieses bringt den 29-jährigen auch sichtlich auf den Geschmack, denn am kurzen Par 4 der 5 chippt er kurzerhand zum zweiten Eagle ein und bringt sich so nach nur wenigen gespielten Löchern bereits in den Titelkampf ein. Da sich dann auch am Par 5 der 8 ein Birdie ausgeht, bleibt er nach den ersten neun gespielten Bahnen auch hartnäckig an einem ebenfalls groß aufspielenden Thorbjorn Olesen (DEN) dran.

Nach dem Turn reißt der Schwung dann jedoch etwas ab, was sich auf der 12 nach einem überschlagenen Grün auch im ersten Fehler niederschlägt. Diesen bessert er zwar am Par 5 der 14 wieder aus, nach zwei weiteren Fehlern kann er mit der Spitze aber nicht mehr Schritt halten. Dank eines weiteren Schlaggewinns auf der 17 bringt er aber immerhin noch die 68 (-4) über die Ziellinie, womit ihm zwar Olesen an der Spitze ziemlich enteilt, ein Topergebnis hat er damit als 12. aber klar in Reichweite.

Top 10 in Reichweite

Gleich auf den ersten drei Löchern schnappt sich Max Kieffer zwei Birdies und gibt selbst auf ein verpasstes Up & Down danach am Par 3 der 4 mit einem weiteren Erfolgserlebnis die perfekte Antwort. Das Gesehene wiederholt sich schließlich kurz vor dem Turn noch einmal. Auf den Backnine agiert er dann deutlich solider und belohnt sich am Par 5 der 14 schließlich dafür auch mit seinem bereits fünften Birdie. Noch einmal erwischt es ihn dann zwar auf der 17, da er das abschließende Par 5 aber bestens im Griff hat, geht sich am Ende immerhin die 69 (-3) aus, womit er als 18. die Chance auf ein Topergebnis wahrt.

Max KiefferFreddy Schott startet mit Pars zwar sehr solide, kann mit den tiefen Scores so zunächst jedoch noch nicht Schritt halten. Est am kurzen Par 4 der 5 kann er mit Chip und Putt schließlich das erste Erfolgserlebnis auf der Scorecard verewigen. Ins Rollen bringt ihn das aber nicht und da es sich nach dem Turn gleich zwei Bogeys gemütlich machen, rutscht er sogar bis ins vordere Mittelfeld ab. Erst am Par 5 Schlussloch kann er dann sein Score zumindest wieder ausgleichen, mit der 72 (Par) rutscht er aber als 23. sogar aus den Top 20.

Nach wie vor im hinteren Viertel

Mit frühen Problemen im langen Spiel brummt sich Marcel Siem bereits schnell die ersten beiden Fehler auf. Erst ein Chip-in Birdie am Par 3 danach stabilisiert sein Spiel und ermöglicht prompt auch am kurzen Par 4 der 5 einen roten Eintrag. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, mit fehlerlosem Spiel und noch einem abschließenden Birdie geht sich am Ende jedoch immerhin die 71 (-1) aus, womit er ein paar Ränge gutmacht und als 57. in den Sonntag startet.

Marcel SiemNach einem gefühlvollen Putt auf der 2 und einem sehenswerten Pitch auf der 5 holt sich Max Rottluff schon recht früh die ersten Birdies ab. Ausgerechnet das Par 5 der 8 stellt ihm dann nach verzogenem Drive jedoch ein Bein und kostet auch den Rhythmus, denn am Ende geht sich gerade mal eine 74 (+2) aus, die ihn deutlich bis auf Platz 73 abrutschen lässt.

Thorbjorn Olesen zündet am Samstag den Turbo und erarbeitet sich mit einer tiefroten 63 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen vier Schläge großen Polster auf seinen Landsmann Rasmus Hojgaard.

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Freddy Schott

Schott und Co haben die Wüste im Griff

Freddy Schott zeigt auch am Freitag im Al Hamra GC wieder eine starke Leistung und cuttet in den Top 10 ins Wochenende. Mit Yannik Paul, Max Kieffer, Max Rottluff und Marcel Siem hat Deutschland bei den Ras al Khaimah Championship noch vier weitere Spieler im DP World Tour Weekend.

Freddy Schott stürmte am Donnerstag Nachmittag im Al Hamra GC noch zu einer fehlerlosen 65 (-7) und mischt damit nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mit. Doch auch Yannik Paul, Marcel Schneider, Max Kieffer und Marcel Siem notierten zum Auftakt Runden in den 60ern und wollen an die sehenswerte Leistung klarerweise am Freitag weiter anknüpfen.

Mit einem Bogeys auf der 13 verläuft der Start in den zweiten Spieltag für Freddy Schott eher zäh, allerdings lässt er gleich danach vom Vorgrün aus sogar den Adler auf der Scorecard landen und drückt sein Score so rasch in die richtige Richtung. Zu Beginn der Frontnine startet der Youngster dann aber so richtig durch und macht mit gleich drei Birdies auf nur vier Löchern klar, dass er im Al Hamra GC auf jeden Fall um den Sieg mitmischen möchte. Am Ende schleicht sich auf der 9 zwar noch ein Fehler ein, mit der 69 (-3) startet er aber als 7. aus ausgezeichneter Position in den Moving Day.

Paul und Kieffer mit guter Ausgangslage

Yannik Paul notiert lange Zeit Par um Par, bis er kurz vor dem Wechsel auf die Backnine schließlich am Par 5 der 8 das erste Birdie findet und prompt auf der 9 gleich noch ein zweites nachlegt. Auch auf den zweiten Neun zeigt sich der 29-jährige ganz sicher und lässt rein gar nichts anbrennen. Nachdem sich dann auf der 13 und dem Par 5 der 14 sogar noch ein roter Doppelpack ausgeht, unterschreibt Yannik am Ende sogar die makellose 68 (-4), die ihn als 13. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Yannik PaulEine eingebunkerte Annäherung mündet auf der 12 zwar in einem frühen Bogey, mit gleich drei Birdies auf den verbleibenden Löchern der Backnine gibt Max Kieffer aber die perfekte Antwort. Nach dem Turn baut er sein Score gleich auf der 1 sogar noch weiter auf 3 unter Par aus. Den Schwung kann er auch auf die verbleibenden Löcher mitnehmen, was sich bei fehlerlosem Spiel in noch zwei Birdies niederschlägt. Am Ende leuchtet so sogar die 67 (-5) auf, was ihn als 21. recht aussichtsreich cutten lässt.

Rottluff und Siem ebenfalls im Wochenende

Max Rottluff macht schon früh klar, dass das Wochenende auf alle Fälle mit ihm über die Bühne gehen soll, denn ein roter Doppelpack aauf der 13 und dem darauffolgenden Par 5 lässt ihn recht rasch über die gezogene Linie ziehen. Auch auf ein Bogey auf der 17 gibt er am Par 5 der 18 die perfekte Antwort und legt auf den Frontnine gleich noch zwei weitere Birdies nach. Nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker hängt ihm zwar ausgerechnet das Par 5 der 8 noch einen Schlagverlust um, mit der 69 (-3) ist der Cut als 59. aber kein Problem.

Marcel SiemMarcel Siem muss sich zwar etwas in Geduld üben bis am Par 3 der 15 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ein verpasstes Up & Down danach wirft ihn sogar rasch wieder auf Even Par zurück, mit einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 4 zieht er aber das Tempo doch spürbar an. Ausgerechnet das Par 5 der 8 brummt ihm dann nach verzogener Grünattacke zwar noch ein Bogey auf, doch auch mit der 71 (-1) darf der Routinier als 59. mit dem Wochenende planen.

Hurly Long verpasst nach der zweiten 71 (-1) knapp den Cut. Nick Bachem steigert sich zwar zur 70 (-2), das Wochenende geht sich jedoch nicht mehr aus. Marcel Schneider findet überhaupt keinen Rhythmus und scheitert mit der 77 (+5) glasklar am Cut. Rasmus Hojgaard (DEN) und Nacho Elvira (ESP) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Freddy Schott

Schott, Paul und Co als Wüstenfüchse

Freddy Schott stürmt mit später Startzeit im Al Hamra GC noch zu einer 65 und mischt ganz vorne mit. Auch Paul, Schneider, Kieffer und Siem packen zum Auftakt der Ras al Khaimah Championship Runden in den 60ern aus.

Max Kieffer, Marcel Siem und Nick Bachem konnten in der Luxusoase von Dubai bereits erfolgreich den winterlichen Rost abschütteln, auch wenn es für Spitzenergebnisse in dem Weltklassefeld nicht reichte. Ein paar Kilometer nördlich steht im Emirat Ras Al Khaimah die dritte von fünf Stationen des heurigen Desert Swing an, wenn auch mit weniger als einem Drittel an Preisgeld (2,5 Mio.) gegenüber der Luxusoase von Dubai. Die Topstars der letzten 14 Tage, McIlroy, Fleetwood und Meronk sind auch bereits abgereist, womit es den Deutschen ein wenig leichter gemacht werden wird, zu Preisgeld sowie Punkten im Race to Dubai und der Weltrangliste zu kommen.

Freddy Schott muss sich zwar etwas in Geduld üben, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert, ab dem Par 3 der 7 tritt er das Gaspedal dann aber sehenswert durch, denn nachdem auch das Par 5 der 8 ein Birdie springen lässt, kommt er bereits bei 2 unter Par zum Turn. Auf den hinteren Neun geht es dann mit einem weiteren roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 rasch weiter nach vor und da er schließlich mit Birdie auf der 17 und Eagle nach perfekter Attacke auf der 18 ein super Finish hinlegt, unterschreibt er sogar die makellose 65 (-7), die ihn bis auf Rang 4 pusht.

In der Wüste in den 60ern

Ein verpasstes Up & Down aus dem Grünbunker brummt Yannik Paul schon auf der 12 ein frühes Bogey auf, allerdings hat er mit heißem Putter aus knapp zwölf bzw. vier Metern sofort die passenden Antworten parat. Das bringt auch sichtlich Stabilität ins Spiel des 29-jährigen, denn in Folge hält er Fehler gekonnt fern und drückt nach dem Turn sehenswert aufs Tempo. Vom Par 5 der 3 weg knallt Yannik gleich noch vier Birdies auf die Scorecard, marschiert so mit der knallroten 67 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf hervorragend in Position.

Marcel Schneider findet zwar mit einem Bogey nur äußerst schleppend ins Turnier, drückt sein Score aber bereits am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 4 mit Birdies in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler prompt die passende Antwort. Nach etwas Leerlauf intensiviert der 33-jährige auf den Backnine dann das Tempo wieder und pusht sich mit gleich noch vier weiteren Birdies bei nur noch einem Schlagverlust sogar zur 68 (-4), womit er als 20. einen guten Grundstein für ein mögliches Topergebnis legt.

Marcel SchneiderNach recht solidem Beginn erwischt es Max Kieffer nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 4 mit dem ersten Bogey. Dieses weckt den 33-jährigen aber sichtlich auf, denn nach starken Eisen und Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 8 dreht er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auch die zweiten Neun lassen sich durchwegs gut an, denn mit den nächsten Birdies am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 14 bastelt er bereits vehement an einer durchwegs ansehnlichen Auftaktrunde. Die 16 stellt ihm dann zwar noch ein Bein, mit abschließendem Par 5 Birdie gleicht er den Faux-pas aber wieder aus und legt mit der 69 (-3) und als 31. einen durchaus gelungenen Auftakt hin.

Marcel Siem schnappt sich am Nachmittag zwar recht rasch zwei Birdies und gibt selbst auf einen Fehler danach am Par 3 der 7 die passende Antwort, in Folge reißt der Schwung beim Routinier aber total ab und mit gleich drei Bogeys in Folge rutscht er weit zurück. Nach den Problemen rund um den Turn findet er jedoch wieder in die Spur, gleicht sein Score nicht nur bereits auf der 12 wieder aus, sondern pusht sich in Folge sogar mit gleich noch drei weiteren roten Einträgen zur 69 (-3).

Etwas hinterher

Hurly Long stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, rückt sein Score aber immerhin bereits am Par 5 der 3 wieder zurecht und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann zwar auf der 10 mit dem nächsten Fehler, wieder kontert er aber mit einem Birdie perfekt. Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15, worauf er keine Antwort mehr weiß, weshalb er sich schlussendlich wie Max Rottluff mit der 71 (-1) und Rang 67 zufrieden zeigen muss. Nach vergeblichem Scrambling leuchtet bei Nick Bachem schon auf der 2 das erste Bogey auf. Zwar dreht er sein Score in Folge in den Minusbereich, mit weiteren Fehlern geht sich am Ende aber sogar nur die 73 (+1) und Platz 102 aus. Callum Shinkwin (ENG) diktiert nach der 62 (-10) das Tempo.

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Max Kieffer

Wenig Jubelstimmung in Dubai

Sowohl Max Kieffer, als auch Marcel Siem und Nick Bachem notieren zum Abschluss der Dubai Desert Classic Runden über Par und rutschen damit beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC im Klassement zurück.

Max Kieffer fand am Moving Day das richtige Rezept für den Emirates GC und marschierte mit einer 69 (-3) um mehr als 30 Plätze am Leaderboard nach oben. Als 19. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat der 33-jährige sogar ein Spitzenergebnis noch durchaus in Reichweite. Marcel Siem will mit einer starken Schlussperformance die komplett verpatzte dritte Runde – der Routinier strauchelte zu einer 76 (+4) – aus dem Kopf bekommen. Nick Bachem könnte mit einer gelungenen letzten Runde ebenfalls noch einen durchaus ansehnlichen Sprung im Klassement hinlegen.

Zu Beginn der Runde erinnert bei Max Kieffer nichts mehr an das starke Finish vom Vortag, denn gleich die 1 brummt ihm mit einem Dreiputt ein Bogey auf. Zwar holt er sich auch prompt das erste Birdie ab, schon am Par 3 der 4 leuchtet nach weiterem Dreiputt vom Vorgrün aber erneut das Plus auf. Zwar bekommt er in Folge Stabilität ins Spiel, der scoretechnische Ausgleich will sich auf den Frontnine jedoch nicht ausgehen.

Erst am Par 5 der 13 kann er sein Score dann wieder zurechtrücken, stolpert direkt danach aber in gleich zwei weitere Bogeys und driftet damit im Klassement immer weiter in Richtung Süden ab. Zwar steuert er auf der 17 noch einmal gegen, beendet das Turnier aber nach zu forschem ersten Putt auf der 18 mit noch einem Bogey am Par 5 und marschiert so schließlich mit der 74 (+2) ins Ziel, was jedoch nur für Platz 31 reicht.

Nach Süden abgedriftet

Trotz einer verzogenen Grünattacke am kurzen Par 4 der 2 geht sich für Marcel Siem das frühe erhoffte Birdie aus. Ausbauen kann er seinen Score jedoch nicht und tritt sich nach Problemen im langen Spiel noch auf den Frontnine gleich zwei Bogeys ein, womit er sogr nur im zarten Plusbereich auf den letzten neun Bahnen ankommt. Dort gibt er dann zwar auf den nächsten Fehler mit einem Eagle die perfekte Antwort, im Finish schlittert er aber neben noch einem Bogey sogar in eine weitere Doublette und bringt so lediglich die 75 (+3) zurück ins Clubhaus, was ihn noch deutlich weiter bis auf Rang 56 abrutschen lässt.

Marcel SiemWie schon am Vortag sammelt Nick Bachem auch am Sonntag wieder am Par 5 der 3 das erste Birdie auf und hält auch danach die Parallelen zum Vortag hoch, schlittert er doch auf der 6 auch ins erste Bogey, womit er die erhoffte Aufholjagd noch nicht in die Tat umsetzen kann. Ein Doppelbogey nach verzogenem Drive bremst den Youngster dann zu Beginn der Backnine am Par 5 der 10 jedoch erheblich ein und da er darauf kaum mehr kontern kann und nach weiterem Birdie und zwei Bogeys nur die 75 (+3) zum Recording bringt, beendet er das Turnier sogar als 63. nur jenseits der Top 60.

Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) ist auch heuer wieder eine Klasse für sich und distanziert mit einer 70er (-2) Schlussrunde Adrian Meronk (POL) (71) bei gesamt 14 unter Par knapp um einen Schlag.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Max Kieffer

Kieffer auf der Überholspur

Max Kieffer biegt am Moving Day der Dubai Desert Classic mit einer 69 auf die Überholspur ab. Marcel Siem rutscht im Emirates GC mit der 76 deutlich zurück. Nick Bachem kommt beim Rolex Series Event der DP World Tour mit der 73 nicht wirklich vom Fleck.

Marcel Siem zündete am Freitag beim Rolex Series den Turbo und marschierte mit einer knallroten 67 (-5) bis auf Rang 15 nach vor. Voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen gilt es nun am Moving Day an die starke Leistung nahtlos anzuknüpfen. Auch Nick Bachem und Max Kieffer stemmten bei 9 Millionen Event im Emirates GC den Cut und hoffen am Samstag auf einen Aufstieg am Leaderboard.

Max Kieffer hat auch am Moving Day mit der Konstanz zu kämpfen, denn auf den Frontnine findet er zwar bereits zwei Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys einstecken. Gut, dass er sein Score zumindest am Par 5 der 10 wieder zurechtrücken kann. Auf den zweiten Neun läuft es generell deutlich angenehmer für den 33-jährigen, denn neben gleich noch vier weiteren Birdies schleicht sich nur noch ein Fehler ein, was ihn mit der 69 (-3) doch etliche Ränge gutmachen lässt. Als 19. hat Max mit einer starken Schlussrunde bei nur zwei Schlägen Rückstand wohl sogar die Top 10 noch in Reichweite.

Siem mit Schneemann in der Wüste

Marcel SiemNach leicht verzogenem Drive brummt zwar gleich die 1 Marcel Siem ein Bogey auf, von diesem lässt sich der Routinier aber nicht beirren und drückt sein Score mit Birdies am Par 5 der 3 und der 5 sogar rasch in den Minusbereich. Nachdem das Scrambling am Par 3 der 7 jedoch nicht klappt und er auf der 8 mit Ausflügen in die Wüste sogar einen Schneemann baut, geht es nahezu im freien Fall am Leaderboard bergab. Auch die zweiten Neun beginnen mit weiteren Fehlern nicht gerade prickelnd, immerhin findet er danach auch weitere Birdies, mit der 76 (+4) fällt er aber bis auf Rang 43 zurück.

Nick Bachem darf sich schon am Par 5 der 3 über das erste Birdie freuen, tritt sich jedoch auf der 6 und der 8 Fehler ein. Nach einem weiteren Schlagverlust auf der 12 nimmt ein recht verpatzter Moving Day dann endgültig konkrete Gestalt an. Am Schlussloch holt er sich dann zwar noch ein Birdie ab, mit der 73 (+1) stagniert er als 51. jedoch ziemlich.

Cameron Young (USA) verteidigt mit einer 71 (-1) und bei gesamt 14 unter Par zwar seine Spitzenposition, Rory McIlroy (NIR) pirscht sich mit einer Traumrunde in 63 Schlägen aber bis auf zwei Schläge heran und startet mit Adrian Meronk (POL) als erster Verfolger des US-Amerikaners in die Schlussrunde.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Marcel Siem

Dubai-Trio

Marcel Siem, Nick Bachem und Max Kieffer stemmen bei den Dubai Desert Classic den Cut und dürfen so auch am Wochenende beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC noch auf Birdiejagd gehen.

Deutschlands Vertreter in Dubai kamen zum Auftakt des Rolex Series Events im Emirates GC noch nicht so wirklich ins Rollen, denn Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem liegen zwar immerhin auf Cutkurs, waren jedoch vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Yannik Paul hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die erwartete Cutmarke noch durchaus gute Chancen. Hurly Long müsste nach einer total verpatzten 79 (+7) bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Marcel Siem drückt am Freitag in den Morgenstunden von Beginn an sehenswert aufs Tempo und weiß sowohl das Par 5 der 10, als auch die lange Bahn der 13 perfekt auszunützen. Mit fehlerfreier Performance lässt er danach nichts anbrennen und krallt sich kurz vor dem Turn auch vom dritten Par 5 der Backnine das erhoffte Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause, ehe er auf der 3 und der 4 die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigt. Nach makelloser Performance geht sich so am Ende sogar die knallrote 67 (-5) aus, womit er sich als 15. bis an die Top 10 heranspielt.

Bachem und Kieffer cutten sicher

Sozusagen wie von der Tarantel gestochen macht Nick Bachem auf den hinteren neun Löchern klar, dass er beim Rolex Series Event auf jeden Fall auch am Wochenende noch mitmischen will, denn nach nur sechs gespielten Löchern leuchtet bereits ein Score von 4 unter Par auf. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den spektakulären Vorwärtsdrang dann ziemlich ein. Auf den Frontnine hat er dann zwar mit einigem Leerlauf zu kämpfen und muss auf der 6 sogar noch einen Fehler einstecken, nach der 70 (-2) zieht er aber als 52. ganz sicher ins Weekend ein.

Nick BachemMit zwei schnellen Birdies orientiert sich Max Kieffer rasch in die richtige Richtung, allerdings rutscht er noch auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey auf der 9 unangenehm zurück. Immerhin gibt er gleich zu Beginn der Backnine mit einem Eagle die perfekte Antwort auf die Doublette und hält sich so oberhalb der gezogenen Linie. Ein weiteres Doppelbogey erschwert die Aufgabe dann zwar wieder zusätzlich, mit gleich noch drei Birdies behalten die Schlaggewinne aber die Oberhand und nach der 70 (-2) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Hängengeblieben

Yannik Paul läuft auf der ersten Platzhälfte vergeblich einem brauchbaren Rhythmus hinterher und rutscht mit Fehlern unangenehm weiter zurück. Nach dem Turn verschärft er zwar das Tempo enorm und pusht sich sogar noch zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Marcel Schneider nach dessen 75 (+3) nicht mehr aus. Hurly Long hat weiterhin zu kämpfen und kommt der Cutmarke auf den Frontnine nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar besser, die 72 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch klar nicht für den Aufstieg ins Wochenende.

Cameron Young (USA) setzt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par an die alleinige Spitzenposition.

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Marcel Schneider

Rot in Dubai aus der Mode

Deutschlands DP World Tour Professionals sind zum Auftakt der Dubai Desert Classic vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Immerhin liegen beim Rolex Series Event im Emirates GC mit Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem gleich vier Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul präsentierte sich zum Jahresauftakt in Dubai bereits in beneidenswerter Frühform und hielt mit Europas Topstars McIlroy und Fleetwood bis zum Ende voll mit. Nach dem Top 10-Ergebnis zählt Deutschlands Aufsteiger auch beim ersten Event mit vollem Starterfeld, der Dubai Desert Classic, zu den Mitfavoriten. Der Klassiker im Emirates GC zählt zur exklusiven Rolex Series und ist mit 9 Millionen Dollar Preisgeld entsprechend fett dotiert. Somit werden auch Marcel Siem, Max Kieffer, Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider alles daran setzen, sich eine große Schnitte vom Kuchen abzuschneiden.

Letztgenannter spult auf den Frontnine zunächst solide die Pars ab, ehe er am Par 3 der 12 einen wahren Monsterputt aus knapp zwölf Metern zum ersten Birdie im Loch unterbringt. Noch auf den Frontnine tritt er sich dann zwar auch ein erstes Bogey ein, drückt sein Score aber auf der 12 ein weiteres Mal in den roten Bereich. Weiter nachlegen kann der 33-jährige aber nicht und muss nach verpassten Up & Down am Par 3 der 15 sogar der abermaligen Ausgleich einstecken, womit er sich am Ende mit der 72 (Par) und Rang 42 zufrieden zeigen muss.

Marcel SiemMarcel Siem läuft auf den vorderen Neun einem Birdie vergeblich hinterher, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst auf den hinteren neun Löchern gehen sich dann auch zwei Birdies aus, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Mit Pars macht er in Folge zwar nichts verkehrt, der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm aber verwehrt, weshalb er sich die Ausgangslage nach der 72 (Par) mit Marcel Schneider teilt.

Kieffer und Bachem auf Wochenendkurs

Max Kieffer startet kunterbunt ins Rolex Series Event, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie muss er zwar am darauffolgenden Par 3 prompt den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber immerhin sofort wieder unter Par und baut sein Score auf der 14 sogar weiter aus. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine folgt dann in Form eines Doppelbogeys nach Wasserball jedoch ein gehöriger Dämpfer. Am Par 3 der 4 arbeitet er sich dann zwar nochmals in den roten Bereich, zwei Fehler brummen ihm auf der 6 und der 8 aber noch Bogeys auf, weshalb er am nur mit der 73 (+1) und als 61. zum Recording marschiert.

Nick Bachem findet zwar recht früh auf der 3 ein Birdie, stolpert danach jedoch in gleich zwei Fehler, worauf er zumindest auf den Frontnine keine Antwort geben kann. Nach dem Turn drückt er sein Score dann zwar sogar unter Par, nach weiteren Fehlern teilt er sich am Ende aber die Platzierung mit Max Kieffer.

Aufholbedarf am Freitag

Wie Landsmann Max Kieffer holt sich auch Yannik Paul am Par 5 der 10 ein schnelles Birdie ab, schlittert nach total weggesclicetem Drive aber auf der 12 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass sich auch die zweite lange Bahn der Backnine als hilfreich erweist. In Folge ebbt der Schwung aber drastisch ab und nach langer Parserie schlittert er auf der 5 und der 6 sogar in weitere Fehler, was am Ende sogar nur eine 74 (+2) und Rang 76 ermöglicht. Hurly Long findet von Beginn an keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an. Mit der 79 (+7) geht sich sogar am Ende nur Rang 123 aus.

Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Yannik Paul

Paul gleich mit Topergebnis

Yannik Paul holt sich trotz einer nassen Schrecksekunde am Schlussloch mit einer 69 (-2) beim Dubai Invitational gleich bei seinem ersten DP World Tour Start im neuen Jahr mit Rang 8 ein Topergebnis ab. Marcel Siem kann im Dubai Creek Resort mit einer 69 (-2) noch ein paar Ränge gutmachen.

Yannik Paul packte zwar mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine Runde unter Par aus, bei generell recht guten Scores konnte er mit der Spitze aber so nicht mithalten und biegt bei gesamt 10 unter Par mit bereits fünf Schlägen Rückstand auf Leader Tommy Fleetwood (ENG) in die letzte Umrundung ab. Kann er 29-jährige jedoch am Sonntag noch einmal die Form vom ersten Spieltag abrufen, könnte er sich womöglich auch noch einmal gehörig in den Titelkampf einmischen.

Nach solidem Beginn holt sich Yannik am Par 5 der 4 das erste Birdie ab und schließt nach fehlerloser Performance auch mit der 7, wo er am Samstag noch ein Doppelbogey ausfasste, mit dem nächsten roten Eintrag Frieden. Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern vorerst sehenswert durch und krallt sich auf beiden Par 5 Löchern der Backnine die nächsten Birdies.

Auf den verbleibenden Bahnen will sich dann zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr ausgehen, bis zur 18 hält er sich so aber klar auf Kurs in Richtung Topergebnis. Erst am Schlussloch wird es dann richtig nass, nachdem gleich zwei Bälle im H2O verschwinden, nach dem Doppelbogey geht sich am Ende aber auch mit der 69 (-2) und Rang 8 noch ein Topergebnis aus.

Siem macht ein paar Ränge gut

Marcel SiemMarcel Siem muss zwar bereits auf der 3 ein Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht beirren und drückt sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 und einem weiteren Birdie am Par 5 der 10 in Folge recht deutlich unter Par. Danach schleichen sich zwar noch weitere Fehler ein, diese hält er mit drei Birdies aber in Schach und bringt so mit der 69 (-2) sogar noch seine beste Runde der Woche zum Recording, womit er zumindest noch 36. wird.

Nick Bachem und Max Kieffer finden keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit der 73 (+2) bzw. der 75 (+4) weiter auf Rang 43 bzw. 48 zurück. Hurly Long kommt am Finaltag erstmals in dieser Woche richtig ins Rollen und drückt recht sehenswert aufs Tempo, was schließlich mit der 70 (-1) belohnt wird, womit er sich die Platzierung mit Max Kieffer teilt. Tommy Fleetwood krallt sich bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dubai Invitational

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