Freddy Schott

Schott und Co haben die Wüste im Griff

Freddy Schott zeigt auch am Freitag im Al Hamra GC wieder eine starke Leistung und cuttet in den Top 10 ins Wochenende. Mit Yannik Paul, Max Kieffer, Max Rottluff und Marcel Siem hat Deutschland bei den Ras al Khaimah Championship noch vier weitere Spieler im DP World Tour Weekend.

Freddy Schott stürmte am Donnerstag Nachmittag im Al Hamra GC noch zu einer fehlerlosen 65 (-7) und mischt damit nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mit. Doch auch Yannik Paul, Marcel Schneider, Max Kieffer und Marcel Siem notierten zum Auftakt Runden in den 60ern und wollen an die sehenswerte Leistung klarerweise am Freitag weiter anknüpfen.

Mit einem Bogeys auf der 13 verläuft der Start in den zweiten Spieltag für Freddy Schott eher zäh, allerdings lässt er gleich danach vom Vorgrün aus sogar den Adler auf der Scorecard landen und drückt sein Score so rasch in die richtige Richtung. Zu Beginn der Frontnine startet der Youngster dann aber so richtig durch und macht mit gleich drei Birdies auf nur vier Löchern klar, dass er im Al Hamra GC auf jeden Fall um den Sieg mitmischen möchte. Am Ende schleicht sich auf der 9 zwar noch ein Fehler ein, mit der 69 (-3) startet er aber als 7. aus ausgezeichneter Position in den Moving Day.

Paul und Kieffer mit guter Ausgangslage

Yannik Paul notiert lange Zeit Par um Par, bis er kurz vor dem Wechsel auf die Backnine schließlich am Par 5 der 8 das erste Birdie findet und prompt auf der 9 gleich noch ein zweites nachlegt. Auch auf den zweiten Neun zeigt sich der 29-jährige ganz sicher und lässt rein gar nichts anbrennen. Nachdem sich dann auf der 13 und dem Par 5 der 14 sogar noch ein roter Doppelpack ausgeht, unterschreibt Yannik am Ende sogar die makellose 68 (-4), die ihn als 13. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Yannik PaulEine eingebunkerte Annäherung mündet auf der 12 zwar in einem frühen Bogey, mit gleich drei Birdies auf den verbleibenden Löchern der Backnine gibt Max Kieffer aber die perfekte Antwort. Nach dem Turn baut er sein Score gleich auf der 1 sogar noch weiter auf 3 unter Par aus. Den Schwung kann er auch auf die verbleibenden Löcher mitnehmen, was sich bei fehlerlosem Spiel in noch zwei Birdies niederschlägt. Am Ende leuchtet so sogar die 67 (-5) auf, was ihn als 21. recht aussichtsreich cutten lässt.

Rottluff und Siem ebenfalls im Wochenende

Max Rottluff macht schon früh klar, dass das Wochenende auf alle Fälle mit ihm über die Bühne gehen soll, denn ein roter Doppelpack aauf der 13 und dem darauffolgenden Par 5 lässt ihn recht rasch über die gezogene Linie ziehen. Auch auf ein Bogey auf der 17 gibt er am Par 5 der 18 die perfekte Antwort und legt auf den Frontnine gleich noch zwei weitere Birdies nach. Nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker hängt ihm zwar ausgerechnet das Par 5 der 8 noch einen Schlagverlust um, mit der 69 (-3) ist der Cut als 59. aber kein Problem.

Marcel SiemMarcel Siem muss sich zwar etwas in Geduld üben bis am Par 3 der 15 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ein verpasstes Up & Down danach wirft ihn sogar rasch wieder auf Even Par zurück, mit einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 4 zieht er aber das Tempo doch spürbar an. Ausgerechnet das Par 5 der 8 brummt ihm dann nach verzogener Grünattacke zwar noch ein Bogey auf, doch auch mit der 71 (-1) darf der Routinier als 59. mit dem Wochenende planen.

Hurly Long verpasst nach der zweiten 71 (-1) knapp den Cut. Nick Bachem steigert sich zwar zur 70 (-2), das Wochenende geht sich jedoch nicht mehr aus. Marcel Schneider findet überhaupt keinen Rhythmus und scheitert mit der 77 (+5) glasklar am Cut. Rasmus Hojgaard (DEN) und Nacho Elvira (ESP) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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