Yannik Paul

PGA Tour ade, Race to Dubai ok

Das Finale im Race to Dubai läuft an Yannik Paul und Marcel Siem vorbei, womit sie auch 2024 auf der DP World Tour und nicht auf der PGA Tour aufteen werden.

Nach dem verpatzten Moving Day in jeweils 73 Schlägen wollten Yannik Paul und Marcel Siem zum Abschluss die letzten Reserven mobilisieren, selbst wenn in Dubai die PGA Tour-Tickets für 2024 bereits unerreichbar schienen.

Paul rafft sich noch einmal auf

Yannik Paul startet mit Birdie nach einem starken Dreimeterputt ideal in den Sonntag. In Folge sind die Eisen in die schwer anzuspielen Grüns nicht zwingend genug um das erhoffte Birdie-Furioso loszutreten. Mit sicheren Pars geht es noch nicht nordwärts am Leaderboard. Kurz vor dem Turn hat Paul sein Visier endlich schärfer eingestellt, die kurzen Birdieputts an der 8 und 9 kriechen jedoch am Loch vorbei.

Erst an der 10 ist das zweite Birdie aus Tap In-Distanz endlich auf der Scorekarte. Das weckt auch endlich den Putter wieder auf, der am 12. Grün aus drei Metern erfolgreich ist. Mit Birdie Nummer 4 aus kurzer Distanz nimmt die Finalrunde langsam positive Gestalt an. Schade um sein einziges Bogey im Finish aus dem Grünbunker der 17, das am Ende doch nur die 69 (-3) zulässt. Paul verbessert sich damit nur unwesentlich, deutlich zu wenig um eine PGA Tourkarte abzustauben. Immerhin führt ihn seine Rookie-Saison auf der DP World Tour zu einem ersten Titel, fast ins Ryder Cup-Team und im Race to Dubai bis zur DP World Tour Championship.

Verpatztes Dubai-Wochenende für Siem

SiemMarcel Siem schafft es am ersten Par 5 mit zwei Schlägen bis auf 10 Meter zur Fahne, künstelt dann jedoch mit schwachen Kurzspiel noch ein Bogey zusammen. Zwar landet der Ratinger sofort drauf auch das erste Birdie, bleibt aber zu fehleranfällig und erreicht nach einem weiteren Schlagverlust den Turn nur in Even Par.

An der 11 kommt gehörig Sand ins Getriebe: vom Abschlag geht es zuerst in den Fairwaybunker, danach in den Grünbunker und zum nächsten Bogey. Damit ist auch endgültig die Luft draußen angesichts des enorm großen Rückstands auf die interessanten Regionen am Leaderboard. Immerhin legt er mit Birdie den Deckel auf seine erfolgreichste Saison auf der DP World Tour seit langem. Mit zwei 73er-Runden am Weekend geht sich nicht mehr als ein 45. Platz und vor allem das Ziel einer PGA Tourkarte nicht mehr aus.

Hojgaard gewinnt das Tour-Finale

Mit Viktor Hovland, Tommy Fleetwood und Nicolai Hojgaard rittern gleich drei Ryder Cup-Stars um den wichtigsten Titel auf der DP World Tour. Während Fleetwood und Hovland im Finish nicht mehr zulegen können, sichert sich der Däne 5 Birdies auf den letzten 6 Löchern. Hojgaard kann sich sogar einen kurzen verschobenen Birdieputt am Schlussloch leisten um dennoch mit der 64 bei 21 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Hovland, Fleetwood und Matt Wallace den größten Erfolg seiner jungen Karriere zu feiern.

Endergebnis DP World Tour Championship

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