Max Kieffer

Quartett

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Maximilian Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und auch Yannik Paul stemmen beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event im Emirates GC den Cut.

Wegen enormer Wassermassen, die für überflutetes Terrain sorgten, mussten die Spieler im Emirates GC gleich nahezu zwei volle Tage an der Auftaktrunde basteln. Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider kamen mit den Verhältnissen noch am besten aller Deutschen zurecht, doch selbst sie haben nach 71er (-1) Runden keinen Puffer auf die erwartete Cutmarke. Alle übrigen Deutschen müssen bei der zweiten Umrundung bereits eine Aufholjagd starten um nicht am Cut zu scheitern.

Recht rasch schnappt sich Max Kieffer am Samstag Vormittag mit einem Birdiedoppelschlag au fder 12 und dem Par 5 der 13 zwei Erfolgserlebnisse und schiebt sich so dank makelloser Backnine an die erwartete Cutlinie heran. Der starke Auftritt setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort und dank eines weiteren Birdiedoppelschlags verschafft er sich in Sachen Cut sogar etwas Luft. Da er auch die verbleibenden Löcher fehlerlos absolviert udn sich auf der 6 noch ein fünftes Birdie schnappt, steht er am Ende sogar mit der bogeyfreien 67 (-5) wieder im Clubhaus und cuttet so als 41. ganz sicher.

Trotz verzogenen Drives beginnt Nicolai von Dellingshausen seine 2. Runde mit einem Birdie auf der 1 und verwaltet den zartrosa Zwischenstand schließlich bis zur 6, wo es ihn nach eingebunkertem Abschlag mit dem ersten Bogey erwischt. Dank eines weiteren roten Eintrags auf der 9, kommt er aber rund um die prognostizierte Cutlinie zur 10. Teebox. Nervenstark spult er auf den Backnine die Bahnen ab und schnappt sich am Par 3 der 11 und der 16 noch zwei weitere Birdies, womit sich am Ende die 69 (-3) ausgeht, die ihn in gleicher Position wie Max Kieffer in den Moving Day starten lässt.

Gerade noch

Nur kurz nach Ende der ersten Runde steht Marcel Schneider bereits wieder in den Teeboxen und findet nach solidem Start auf der 5 schließlich das erste Birdie. Bei bereits diffuser werdendem Licht tritt er sich allerdings auch sofort ein Bogey ein. Nach sieben gespielten Löchern ertönen die Sirenen und er muss die Fortsetzung vertagen. Am Samstag tritt er sich dann rasch einen weiteren Fehler ein. Zu Beginn der Backnine drückt er mit Eagle und Birdie dann aber spürbar aufs Tempo. Erst ein Par 5 Bogey danach bremst ihn wieder deutlich ein, am Ende reicht die 71 (-1) aber als 65. für eine Punktlandung.

Yannik Paul torpediert sich die erhoffte Aufholjagd zwar früh mit einem Par 5 Bogey, drückt mit drei Birdies danach aber noch auf den Frontnine aufs Tempo. Auf fehlerlosen hinteren neun Löchern holt er sich dann noch zwei weitere Erfolgserlebnisse ab, was schlussendlich in der 68 (-4) mündet und ihn wie Marcel Schneider als 65. noch ins Weekend bringt.

Mit einem sehenswerten Zwischensprint knallt Hurly Long von der 12 bis zur 14 gleich drei Birdies auf die Scorecard und bläst so nach der verpatzten Auftaktrunde früh zu einer Aufholjagd. Diese setzt er auch auf den Frontnine weiterhin fort, doch trotz der knallroten 68 (-4) geht sich in dieser Woche kein Preisgeld aus. Alexander Knappe kommt mit einer kunterbunten 73 (+1) der Cutlinie nicht näher. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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