Schlagwort: schneider

Freddy Schott

Schott, Paul und Co als Wüstenfüchse

Freddy Schott stürmt mit später Startzeit im Al Hamra GC noch zu einer 65 und mischt ganz vorne mit. Auch Paul, Schneider, Kieffer und Siem packen zum Auftakt der Ras al Khaimah Championship Runden in den 60ern aus.

Max Kieffer, Marcel Siem und Nick Bachem konnten in der Luxusoase von Dubai bereits erfolgreich den winterlichen Rost abschütteln, auch wenn es für Spitzenergebnisse in dem Weltklassefeld nicht reichte. Ein paar Kilometer nördlich steht im Emirat Ras Al Khaimah die dritte von fünf Stationen des heurigen Desert Swing an, wenn auch mit weniger als einem Drittel an Preisgeld (2,5 Mio.) gegenüber der Luxusoase von Dubai. Die Topstars der letzten 14 Tage, McIlroy, Fleetwood und Meronk sind auch bereits abgereist, womit es den Deutschen ein wenig leichter gemacht werden wird, zu Preisgeld sowie Punkten im Race to Dubai und der Weltrangliste zu kommen.

Freddy Schott muss sich zwar etwas in Geduld üben, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert, ab dem Par 3 der 7 tritt er das Gaspedal dann aber sehenswert durch, denn nachdem auch das Par 5 der 8 ein Birdie springen lässt, kommt er bereits bei 2 unter Par zum Turn. Auf den hinteren Neun geht es dann mit einem weiteren roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 rasch weiter nach vor und da er schließlich mit Birdie auf der 17 und Eagle nach perfekter Attacke auf der 18 ein super Finish hinlegt, unterschreibt er sogar die makellose 65 (-7), die ihn bis auf Rang 4 pusht.

In der Wüste in den 60ern

Ein verpasstes Up & Down aus dem Grünbunker brummt Yannik Paul schon auf der 12 ein frühes Bogey auf, allerdings hat er mit heißem Putter aus knapp zwölf bzw. vier Metern sofort die passenden Antworten parat. Das bringt auch sichtlich Stabilität ins Spiel des 29-jährigen, denn in Folge hält er Fehler gekonnt fern und drückt nach dem Turn sehenswert aufs Tempo. Vom Par 5 der 3 weg knallt Yannik gleich noch vier Birdies auf die Scorecard, marschiert so mit der knallroten 67 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf hervorragend in Position.

Marcel Schneider findet zwar mit einem Bogey nur äußerst schleppend ins Turnier, drückt sein Score aber bereits am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 4 mit Birdies in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler prompt die passende Antwort. Nach etwas Leerlauf intensiviert der 33-jährige auf den Backnine dann das Tempo wieder und pusht sich mit gleich noch vier weiteren Birdies bei nur noch einem Schlagverlust sogar zur 68 (-4), womit er als 20. einen guten Grundstein für ein mögliches Topergebnis legt.

Marcel SchneiderNach recht solidem Beginn erwischt es Max Kieffer nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 4 mit dem ersten Bogey. Dieses weckt den 33-jährigen aber sichtlich auf, denn nach starken Eisen und Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 8 dreht er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auch die zweiten Neun lassen sich durchwegs gut an, denn mit den nächsten Birdies am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 14 bastelt er bereits vehement an einer durchwegs ansehnlichen Auftaktrunde. Die 16 stellt ihm dann zwar noch ein Bein, mit abschließendem Par 5 Birdie gleicht er den Faux-pas aber wieder aus und legt mit der 69 (-3) und als 31. einen durchaus gelungenen Auftakt hin.

Marcel Siem schnappt sich am Nachmittag zwar recht rasch zwei Birdies und gibt selbst auf einen Fehler danach am Par 3 der 7 die passende Antwort, in Folge reißt der Schwung beim Routinier aber total ab und mit gleich drei Bogeys in Folge rutscht er weit zurück. Nach den Problemen rund um den Turn findet er jedoch wieder in die Spur, gleicht sein Score nicht nur bereits auf der 12 wieder aus, sondern pusht sich in Folge sogar mit gleich noch drei weiteren roten Einträgen zur 69 (-3).

Etwas hinterher

Hurly Long stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, rückt sein Score aber immerhin bereits am Par 5 der 3 wieder zurecht und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann zwar auf der 10 mit dem nächsten Fehler, wieder kontert er aber mit einem Birdie perfekt. Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15, worauf er keine Antwort mehr weiß, weshalb er sich schlussendlich wie Max Rottluff mit der 71 (-1) und Rang 67 zufrieden zeigen muss. Nach vergeblichem Scrambling leuchtet bei Nick Bachem schon auf der 2 das erste Bogey auf. Zwar dreht er sein Score in Folge in den Minusbereich, mit weiteren Fehlern geht sich am Ende aber sogar nur die 73 (+1) und Platz 102 aus. Callum Shinkwin (ENG) diktiert nach der 62 (-10) das Tempo.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Siem

Dubai-Trio

Marcel Siem, Nick Bachem und Max Kieffer stemmen bei den Dubai Desert Classic den Cut und dürfen so auch am Wochenende beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC noch auf Birdiejagd gehen.

Deutschlands Vertreter in Dubai kamen zum Auftakt des Rolex Series Events im Emirates GC noch nicht so wirklich ins Rollen, denn Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem liegen zwar immerhin auf Cutkurs, waren jedoch vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Yannik Paul hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die erwartete Cutmarke noch durchaus gute Chancen. Hurly Long müsste nach einer total verpatzten 79 (+7) bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Marcel Siem drückt am Freitag in den Morgenstunden von Beginn an sehenswert aufs Tempo und weiß sowohl das Par 5 der 10, als auch die lange Bahn der 13 perfekt auszunützen. Mit fehlerfreier Performance lässt er danach nichts anbrennen und krallt sich kurz vor dem Turn auch vom dritten Par 5 der Backnine das erhoffte Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause, ehe er auf der 3 und der 4 die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigt. Nach makelloser Performance geht sich so am Ende sogar die knallrote 67 (-5) aus, womit er sich als 15. bis an die Top 10 heranspielt.

Bachem und Kieffer cutten sicher

Sozusagen wie von der Tarantel gestochen macht Nick Bachem auf den hinteren neun Löchern klar, dass er beim Rolex Series Event auf jeden Fall auch am Wochenende noch mitmischen will, denn nach nur sechs gespielten Löchern leuchtet bereits ein Score von 4 unter Par auf. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den spektakulären Vorwärtsdrang dann ziemlich ein. Auf den Frontnine hat er dann zwar mit einigem Leerlauf zu kämpfen und muss auf der 6 sogar noch einen Fehler einstecken, nach der 70 (-2) zieht er aber als 52. ganz sicher ins Weekend ein.

Nick BachemMit zwei schnellen Birdies orientiert sich Max Kieffer rasch in die richtige Richtung, allerdings rutscht er noch auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey auf der 9 unangenehm zurück. Immerhin gibt er gleich zu Beginn der Backnine mit einem Eagle die perfekte Antwort auf die Doublette und hält sich so oberhalb der gezogenen Linie. Ein weiteres Doppelbogey erschwert die Aufgabe dann zwar wieder zusätzlich, mit gleich noch drei Birdies behalten die Schlaggewinne aber die Oberhand und nach der 70 (-2) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Hängengeblieben

Yannik Paul läuft auf der ersten Platzhälfte vergeblich einem brauchbaren Rhythmus hinterher und rutscht mit Fehlern unangenehm weiter zurück. Nach dem Turn verschärft er zwar das Tempo enorm und pusht sich sogar noch zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Marcel Schneider nach dessen 75 (+3) nicht mehr aus. Hurly Long hat weiterhin zu kämpfen und kommt der Cutmarke auf den Frontnine nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar besser, die 72 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch klar nicht für den Aufstieg ins Wochenende.

Cameron Young (USA) setzt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par an die alleinige Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Schneider

Rot in Dubai aus der Mode

Deutschlands DP World Tour Professionals sind zum Auftakt der Dubai Desert Classic vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Immerhin liegen beim Rolex Series Event im Emirates GC mit Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem gleich vier Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul präsentierte sich zum Jahresauftakt in Dubai bereits in beneidenswerter Frühform und hielt mit Europas Topstars McIlroy und Fleetwood bis zum Ende voll mit. Nach dem Top 10-Ergebnis zählt Deutschlands Aufsteiger auch beim ersten Event mit vollem Starterfeld, der Dubai Desert Classic, zu den Mitfavoriten. Der Klassiker im Emirates GC zählt zur exklusiven Rolex Series und ist mit 9 Millionen Dollar Preisgeld entsprechend fett dotiert. Somit werden auch Marcel Siem, Max Kieffer, Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider alles daran setzen, sich eine große Schnitte vom Kuchen abzuschneiden.

Letztgenannter spult auf den Frontnine zunächst solide die Pars ab, ehe er am Par 3 der 12 einen wahren Monsterputt aus knapp zwölf Metern zum ersten Birdie im Loch unterbringt. Noch auf den Frontnine tritt er sich dann zwar auch ein erstes Bogey ein, drückt sein Score aber auf der 12 ein weiteres Mal in den roten Bereich. Weiter nachlegen kann der 33-jährige aber nicht und muss nach verpassten Up & Down am Par 3 der 15 sogar der abermaligen Ausgleich einstecken, womit er sich am Ende mit der 72 (Par) und Rang 42 zufrieden zeigen muss.

Marcel SiemMarcel Siem läuft auf den vorderen Neun einem Birdie vergeblich hinterher, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst auf den hinteren neun Löchern gehen sich dann auch zwei Birdies aus, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Mit Pars macht er in Folge zwar nichts verkehrt, der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm aber verwehrt, weshalb er sich die Ausgangslage nach der 72 (Par) mit Marcel Schneider teilt.

Kieffer und Bachem auf Wochenendkurs

Max Kieffer startet kunterbunt ins Rolex Series Event, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie muss er zwar am darauffolgenden Par 3 prompt den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber immerhin sofort wieder unter Par und baut sein Score auf der 14 sogar weiter aus. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine folgt dann in Form eines Doppelbogeys nach Wasserball jedoch ein gehöriger Dämpfer. Am Par 3 der 4 arbeitet er sich dann zwar nochmals in den roten Bereich, zwei Fehler brummen ihm auf der 6 und der 8 aber noch Bogeys auf, weshalb er am nur mit der 73 (+1) und als 61. zum Recording marschiert.

Nick Bachem findet zwar recht früh auf der 3 ein Birdie, stolpert danach jedoch in gleich zwei Fehler, worauf er zumindest auf den Frontnine keine Antwort geben kann. Nach dem Turn drückt er sein Score dann zwar sogar unter Par, nach weiteren Fehlern teilt er sich am Ende aber die Platzierung mit Max Kieffer.

Aufholbedarf am Freitag

Wie Landsmann Max Kieffer holt sich auch Yannik Paul am Par 5 der 10 ein schnelles Birdie ab, schlittert nach total weggesclicetem Drive aber auf der 12 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass sich auch die zweite lange Bahn der Backnine als hilfreich erweist. In Folge ebbt der Schwung aber drastisch ab und nach langer Parserie schlittert er auf der 5 und der 6 sogar in weitere Fehler, was am Ende sogar nur eine 74 (+2) und Rang 76 ermöglicht. Hurly Long findet von Beginn an keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an. Mit der 79 (+7) geht sich sogar am Ende nur Rang 123 aus.

Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Matti Schmid

Schmid mit Top-Chance in Südafrika

Matti Schmid startet nach der 69 (-3) aus den Top 10 ins Wochenende der South African Open. Nick Bachem klettert beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event mit einer knallroten 66 weit nach vor. Insgesamt stemmen im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate gleich fünf Deutsche den Cut.

Matti Schmid zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine sehr solide Leistung und hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenresultat noch klar in Reichweite. Auch Marcel Schneider brachte sich mit einer 72 (Par) noch auf Cutkurs. Max Rottluff und Co müssen am zweiten Spieltag zulegen um nicht fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden zu können.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 beginnt der zweite Arbeitstag für Matti Schmid absolut nach Maß und auch danach zeigt er sehr souveränes Golf, was er nach fehlerfreiem Spiel am Par 3 der 8 mit dem zweiten Erfolgserlebnis des Tages krönt. Bei einem Zwischenstand von 2 unter Par biegt der 26-jährige bereits in den Top 10 auf die Frontnine ab.

Schon auf der 2 legt er dann weiter nach und nachdem er sich auch am Par 5 der 5 ein Birdie schnappt, taucht er sogar bereits unter den Top 10 auf. Erst als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, erwischt es ihn zum Abschluss noch auf der 9 mit einem Bogey. Doch auch mit der 69 (-3) startet er als 8. aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Bachem macht mehr als 80 Ränge gut

Nick Bachem macht von Beginn an klar, dass die 75 (+3) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn bereits nach den ersten fünf Löchern hält er dank vier roter Einträge bei 4 unter Par. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er am Par 5 der 10 und der 12 die nächsten Schlaggewinne nachlegt. Nachdem er die gesamte Runde über makellos bleibt und so schließlich die knallrote 66 (-6) zum Recording bringt, zieht er um mehr als 80 Ränge nach vor und startet als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende.

Nick BachemMarcel Schneider radiert sich zwar ein anfängliches Par 5 Birdie bereits am Par 3 zwei Löcher später wieder aus, hat jedoch auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und nimmt so die zweiten Neun aus dem roten Bereich in Angriff. Dort schraubt er sein Score dann sogar mit weiteren Birdies auf 3 unter Par, ehe er sich mit einem Doppelbogey recht heftig einbremst. Immerhin bringt er am Ende die 71 (-1) über die Ziellinie und cuttet damit als 49. sicher ins Wochenende.

Am Nachmittag ist Freddy Schott dann zunächst zwar einige Zeit vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie, gibt sich mit einem roten Eintrag auf der 15 dann aber selbst die Initialzündung und kommt dank eines Eagles auf der 18 sogar bereits bei 3 unter Par zum Turn. Auf den vorderen Neun schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, diese hält er aber mit zwei Birdies in Schach und teilt sich schließlich nach der 69 (-3) die Ausgangslage mit Marcel Schneider.

Rottluff on the number ins Weekend

Max Rottluff wechselt zunächst auf den Backnine Birdies und Bogeys ab, ehe die Fehler Überhand nehmen und ihm nach der hinteren Platzhälfte nur einen Zwischenstand von 2 über Par ermöglichen, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Nach dem Turn drückt der 30-jährige dann aber aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies noch zu einer 71 (-1) und überspringt so als 59. gerade noch die gezogene Linie.

Alexander Knappe kommt auch weiterhin nicht ins Rollen und scheitert mit einer 75 (+3) deutlich am Cut. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

Leaderboard South African Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Hinterher

Yannik Paul, Alexander Knappe und Marcel Schneider können dem Qatar Masters auch am Moving Day nicht ihren Stempel aufdrücken und laufen im Doha GC vor der Finalrunde den lukrativen Rängen hinterher.

Alexander Knappe stemmte einen für ihn unglaublich wichtigen Cut, denn damit dürfte er die womöglich noch fehlenden Pünktchen auf die Tourcard im Race to Dubai der DP World Tour endgültig einfahren. Neben dem 34-jährigen schafften auch Yannik Paul und Marcel Schneider den Sprung ins Wochenende.

Yannik Paul hat zunächst einigermaßen zu kämpfen, wie Bogeys am Par 5 der 10 und der 12 unterstreichen. Rund um den Turn gleicht er sein Score dann mit zwei Birdies zwar wieder aus, rutscht mit einem Fehler am Par 3 der 3 jedoch abermals zurück. Der Konter gelingt jedoch sofort und da sich auf der 7 noch ein weiteres Birdie ausgeht, kann er mit der 71 (-1) immerhin die Platzierung im hinteren Mittelfeld als 40. einigermaßen halten.

Geteilte Ausgangsposition

Das „befreite Aufspielen“ nach dem geschafften Cut bekommt bei Alexander Knappe schon auf der 10 einen herben Dämpfer, denn das Par 5 lässt zum Start nur ein Bogey zu und da er darauf nicht antworten kann und sich auf der 15 noch einen Fehler einfängt, kann er den Start in den Moving Day bereits getrost als verpatzt verbuchen. Zwar gehen sich mit Fortdauer dann auch zwei Birdies aus, ein weiteres Bogey am Par 3 der 3 lässt am Ende aber nur die 73 (+1) zu, womit er sich nur auf Rang 48 einpendelt.

Marcel SchneiderMit einer Parserie macht Marcel Schneider zwar nicht viel verkehrt, kommt so jedoch auf den Backnine nicht vom Fleck. Ein Bogey auf der 15 wiegt einigermaßen unangenehm, immerhin drückt er sein Score mit Birdies auf der 16 und der 2 in den roten Bereich. Mit dem nächsten Bogey bremst er sich jedoch wieder ein und kann erst dank eines abschließenden Erfolgserlebnisses am Par 5 der 9 mit der 71 (-1) noch eine rote Runde notieren, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Alex Knappe teilt.

Leaderboard Qatar Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Voll im Geschäft

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Nick Bachem packt zum Auftakt im Real Club de Sotogrande eine 65 (-7) aus und muss damit lediglich James Morrison (ENG) um einen Schlag den Vortritt lassen. Insgesam bringen sich fünf Deutsche auf Kurs in Richtung Wochenende.

Nach der Galavorstellung am Madrider Finaltag mit seiner bislang allerbesten Turnierrunde auf der DP World Tour in 61 Schlägen sieht Marcel Siem wieder die Chance sich über Europa für die PGA Tour zu qualifizieren. Gemeinsam mit Yannik Paul wird er beim Andalucia Masters dieses Ziel weiter konsequent verfolgen. Für Kollegen wie Alex Knappe oder Matti Schmid geht es vorerst darum ihr Spielrecht in Europas erster Golfliga abzusichern.

Nick Bachem hat von Beginn an alles im Griff und startet am Donnerstag Vormittag gleich mit zwei Birdies ins Turnier. Auch danach agiert er grundsolide, holt sich am Par 5 der 6 und der 9 noch vor dem Turn zwei weitere rote Einträge ab und marschiert so noch auf den Frontnine bis ins Spitzenfeld nach vor. Auf den zweiten neun Löchern schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, mit drei weiteren Birdies und sogar einem Eagle unterschreibt er schlussendlich aber sogar die knallrote 65 (-7) und mischt so nach den ersten 18 Löchern ganz vorne mit. Am Ende ist lediglich James Morrison noch um einen Schlag besser.

Auf Kurs

Mit Birdies auf der 10 und der 15 verbucht Matti Schmid einen recht ansehnlichen Start, radiert sich jedoch mit einem Bogeydoppelpack danach beide Schlaggewinne noch vor dem Turn wieder aus. Der 25-jährige bremst den Abwärtstrend jedoch rechtzeitig ein, drückt sein Score schon auf der 1 wieder in den roten Bereich und legtam Par 5 der 6 noch ein Birdie nach, was ihn mit der 70 (-2) und als 18. über die Ziellinie marschieren lässt. Marcel Siem kann zwar nicht an die fantastische knallrote Schlussrunde der Vorwoche anknüpfen, die Souveränität konnte der Routinier aber nach Sotogrande mitnehmen, denn fehlerlos spult er die ersten 18 Löcher ab und da er sich am Par 5 der 6 und der 11 zwei Birdies schnappt, unterschreibt er wie Landsmann Matti Schmid eine 70 (-2).

Schon auf der 11 und dem Par 5 der 14 darf sich Hurly Long über die ersten Birdies freuen und sorgt so für einen ansehnlichen Start ins Turnier. In Folge zeigt er zwar sehr solides Golf, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss schließlich am Par 3 der 8 auch den ersten und einzigen Fehler einstecken. Mit der 71 (-1) bringt sich der 28-jährige aber als 33. immerhin klar auf Cutkurs. Alexander Knappe notiert neben drei Birdies auch drei Bogeys, rangiert mit der 72 (Par) aber als 55. immerhin noch am Weg in Richtung Weekend.

Auf fehlerlosen Frontnine sammelt Marcel Schneider drei Birdies auf und positioniert sich so weit vorne im Klassement. Nach dem Turn ändert sich das Bild jedoch und nach etlichen Fehlern steht er am Ende nur mit der 73 (+1) und als 75. beim Recording, womit er sich nur hinter der erwarteten Cutmarke einpendelt. Freddy Schott und Nicolai von Dellingshausen haben ziemlich zu kämpfen und müssen sich am Ende mit einer 74 (+2) abfinden, womit der Weg ins Wochenende vom 88. Platz aus doch bereits unangenehm weit werden dürfte.

Max Kieffer bringt auf der 18 beim Stand von 4 über Par zwar noch den Drive ins Spiel, entscheidet sich jedoch dafür aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse die verbleibende Bahn erst am Freitag zu beenden.

Leaderboard Andalucia Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Siem

Routine ausgespielt

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Marcel Siem spielt zum Auftakt im Club de Campo Villa de Madrid seine geballte Routine aus und macht es sich im Spitzenfeld bequem. Insgesamt starten drei Deutsche auf Cutkurs in den Freitag.

Yannik Paul führt ein volles Deutsches Kontingent von gleich 9 Spielern bei der traditionsreichen Open de Espana an. Vier Turniere vor dem Finale im Race to Dubai hat Yannik Paul allerbeste Chancen auf eine PGA Tourkarte. Siem, Kieffer, Bachem und Long segeln immerhin auf Kurs das Dubai-Finale zu erreichen. Alex Knappe, Freddie Schott und Nicolai von Dellingshausen müssen noch die Ärmel aufkrempeln um ihr Spielrecht in Europas erster Liga abzusichern. Gespielt wird im Campo de Golf außerhalb Madrids, mit Topstar Jon Rahm als Titelverteidiger.

Marcel Siem ist am Donnerstag Vormittag auf den Backnine noch auf Sparflammenmodus unterwegs, denn neben acht Pars ist auf der Scorecard dank eines Birdies am Par 5 der 14 lediglich ein kleiner Farbklecks zu finden. Nach dem Turn treibt es der Routinier dann durchwegs bunter, denn nach zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 1 und der 2 gibt er er auf ein Par 3 Bogey danach mit einem Eagle am Par 5 der 4 die perfekte Angwort und garniert den starken Auftritt auf der zweiten langen Bahn mit noch einem weiteren Birdie. Derart stark geht sich zum Auftakt sogar die 66 (-5) aus, die ihn als 6. im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt.

Auf Cutkurs

Mit Bogey und Doppelbogey stolpert Alexander Knappe mehr schlecht als recht ins Turnier, findet in Folge aber langsam aber sicher den gesuchten Rhythmus und holt sich immerhin auf den Frontnine noch zwei Schlagverluste wieder zurück. Auf den Backnine dreht er sein Score dann sogar deutlich in den roten Bereich und bringt trotz eines abschließenden Bogeys die 69 (-2) über die Ziellinie, die ihn als 34. recht komfortabel im Mittelfeld einreiht.

Zwar radiert sich Yannik Paul ein frühes Par 3 Birdie auf der 11 sofort mit einem darauffolgenden Fehler wieder aus, dank weiterem Birdie auf der zweiten kurzen Bahn kommt er aber immerhin im roten Bereich zum Turn. Auf den Frontnine baut er sein Score dann weiter aus und steht nach zwei Schlaggewinnen und noch einem weiteren Bogey wie Landsmann Alex Knappe mit der 69 (-2) beim Recording.

Hinter der Linie

Mit Bogey-Doppelbogey-Bogey könnte das Turnier für Nick Bachem gar nicht zäher beginnen. Zwar hält er in Folge Fehler von der Scorecard fern und arbeitet sich mit vier Birdies sogar noch zur 71, mit der Par-Runde reiht er sich jedoch als 75. wie auch Nicolai von Dellingshausen nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke ein. Max Kieffer belegt nach zwei Bogeys und nur einem Birdie mit der 72 (+1) nur Rang 89. Freddy Schott (118.) und Marcel Schneider (127.) unterschreiben gar nur eine 74 (+3) bzw. 75 (+4).

Matthieu Pavon (FRA) packt am Donnerstag eine 63 (-8) aus und setzt damit die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard Open de Espana

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Zahlreiche Birdies gefunden

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Nick Bachem, Yannik Paul, Freddy Schott und Max Kieffer starten mit Runden in den 60ern ins schottische Pro-Am Links-Festival.

Im letzten Saisondrittel rücken große Ziele für Deutschlands Topgolfer näher: Yannik Paul oder Marcel Siem könnten sich mit einem starken Finish noch eine PGA Tourkarte sichern, während es für Alex Knappe und Freddie Schott um das Absichern ihres Spielrechts für die DP World Tour geht. Beim Stars & Sternchen Event der DP World Tour, der Dunhill Links Championship, das auch heuer auf den drei Links-Klassikern St. Andrews, Kingsbarns und Carnoustie gespielt wird, gibt es auch ordentlich Preisgeld und Punkte zu verdienen. Für den größten Glanz in St. Andrews werden wohl die beiden siegreichen Ryder Cup Helden Tommy Fleetwood und Matt Fitzpatrick sorgen.

Zwar beginnt Nick Bachem in Kingsbarns mit einem frühen Bogey auf der 11 nur äußerst verhalten, der Fehler scheint den Youngster aber richtig aufzuwecken, denn mit gleich zwei Birdies gibt er nicht nur die perfekte Antwort, sondern sich selbst auch die Initialzündung zu einer richtig starken Auftkatrunde. Noch auf den Backnine drückt er mit zwei Birdies und einem Eagle sehenswert aufs Tempo und garniert den starken Auftritt nach dem Turn mit makellosem Spiel und noch einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 der 3, womit er sogar die 66 (-6) unterschreibt und so als 10. im Spitzenfeld mitmischt.

Yannik Paul legt in Kingsbarns auf den Backnine mit gleich zwei Birdies los wie von der Tarantel gestochen und findet am Par 5 der 16 dann bereits das dritte Birdie. Zwar schleicht sich kurz vor dem Turn dann auch ein Fehler ein, mit gleich drei weiteren roten Einträgen macht er dieses auf einer fehlerfreien vorderen Platzhälfte aber mehr als wett. Am Ende notiert er so sogar die knallrote 67 (-5) und hat so als 23. alle Chancen auf ein weiteres Topergebnis.

In den 60ern

Freddy Schott darf gleich zum Auftakt im „Home of Golf“ am Old Course ran und legt mit einem Birdie einen perfekten Start ins Turnier hin. Souverän spult er in Folge die Bahnen ab und stopft rund um den Turn auf der 18 und der 1 die nächsten Putts zu roten Einträgen. Zwar schleicht sich danach auch das erste und einzige Bogey ein, mit zwei weiteren Birdies hat er aber die passende Antwort parat und bringt so die 68 (-4) über die Ziellinie, womit er sich als 34. eine durchaus angeheme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf schafft.

Unaufgeregt und ohne große Highlights absolviert Max Kieffer die Backnine in Kingsbarns, denn nur auf der 14 geht sich ein einzelner roter Eintrag aus. Nach dem Turn drückt der Routinier dann aber etwas aufs Tempo und schnürt noch einen Birdiedoppelpack, der ihm am Ende eine fehlerlose 69 (-3) und Rang 45 ermöglicht.

Nicolai von Dellingshausen spult am Old Course einen ganz unaufgeregten Auftakt ab, denn auf einer grundsoliden Runde gehen sich neben 16 Pars auch zwei Birdies auf, womit er sich nach der 70 (-2) als 60. rund um die erwartete Cutmarke einreiht. Alex Knappe spult in Kingsbarns kunterbunte Frontnine ab, die Birdies behalten mit 4 : 3 aber die Oberhand. Nach komplett farbloser zweiter Platzhälfte startet er so mit der 71 (-1) und als 84.

Marcel Schneider hat mit Carnoustie die zäheste der drei Wiesen vor der Brust und kommt über eine 73 (+1) nicht hinaus, womit er sich als 126. nur im dreistelligen Leaderboardbereich einpendelt. Gleich drei Spieler bringen 64er (-8) Runden zum Recording und geben damit den Ton an.

Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Draw ausgenützt

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Max Kieffer, Yannik Paul und Co wissen den besseren Draw mit Nachmittagsstartzeiten gut auszunützen und legen im Le Golf National von Paris einen knallroten Auftakt hin.

11 Jahre nach seinem Triumph kehrt Marcel Siem wieder mit großen Ambitionen zur Open de France zurück. Für den Routinier geht es genauso wie für Yannik Paul um eine weitere Verbesserung im Race to Dubai, wobei sogar noch eine Tourkarte für die US PGA Tour in Reichweite wäre. Eine Woche vor dem Ryder Cup ist das Turnier in Le Golf National auch nicht allzu stark besetzt, womit die heuer so starken Deutschen Pros durchaus zum Favoritenkreis zu zählen sind.

Max Kieffer weiß die deutlich besseren Verhältnisse am Nachmittag gekonnt auszunützen, denn nach einer anfänglichen Parserie drückt der Routinier ab der 6 sehenswert aufs Tempo und krallt sich noch auf den Frontnine drei Birdies. Zwar schläft sein Spiel in Folge wieder etwas ein, am Par 3 der 16 geht sich aber noch ein weiteres Erfolgserlebnis aus, was ihn mit der 67 (-4) sogar als 16. nur knapp hinter den Top 10 im Klassement wieder einreiht.

Yannik Paul hat am ersten Spieltag ebenfalls den Vorteil erst am Nachmittag raus zu müssen und findet sich mit einem raschen Birdiehattrick sofort bestens zurecht. Ein Bogey bremst ihn danach zwar ziemlich ein und kostet sichtlich auch den Birdierhythmus, mit Pars macht er in Folge aber nichts verkehrt. Am Par 5 der 14 und der abschließenden 18 gehen sich dann noch zwei weitere rote Einträge aus, womit auch er schlussendlich mit der starken 67 (-4) wieder im Clubhaus steht.

Knapp dahinter

Nick Bachem hat ebenfalls am ersten Spieltag eindeutig das Glück des besseren Draws, denn während am Vormittag noch Regen und Wind das Geschehen beherrschten, zeigt sich am Nachmittag sogar hin und wieder die Sonne, was angesichts nach vorne gesetzter Teeboxen die Angelegenheit doch deutlich angenehmer macht. Das weiß Nick auch durchaus auszunützen, denn mit einer fehlerlosen Peformance und drei Birdies bringt er sogar eine 68 (-3) über die Ziellinie und macht es sich so als 27. in recht aussichtsreicher Position gemütlich.

Sehr souverän findet sich Marcel Schneider am Nachmittag zurecht und nützt die ersten Sonnenstrahlen auf der Anlage dann gleich zu den ersten beiden Birdies, wovon er am Par 3 der 8 jedoch eines wieder verspielt. Aus der Ruhe bringt ihn der Fehler aber nicht und da sich auf der 12 und dem Par 5 der 14 noch zwei Schlaggewinne ausgehen, kommt er am Ende wie auch seine Landsmänner mit der 68 (-3) über die Ziellinie.

Auf Cutkurs

Marcel Siem marschiert zum Auftakt einigermaßen durch ein Wechselbad der Gefühle, denn nach einem anfänglichen Bogey drückt er sein Score zwar mit zwei Birdies in den roten Bereich, rutscht mit Bogey und Doppelbogey rund um den Turn aber deutlich ab. Danach krempelt der Routinier aber die Ärmel noch einmal auf und zeigt mit gleich vier Birdies, dass er das Par 71 Gelände nach wie vor bestens im Griff hat. Am Ende geht sich so eine 69 (-2) aus, womit er es sich als 36. in recht angenehmer Position gemütlich macht.

Ähnlich wie bei Landsmann Marcel Siem, wechselt auch Freddy Schott Licht und Schatten in seinem Spiel ab, denn nach einem anfänglichen Bogey kommt er immerhin im roten Bereich auf den Frontnine an, tritt dann jedoch mit Bogey und Doppelbogey unangenehm den Rückzug an. Auf den letzten fünf Löchern gehen sich dann aber noch drei weitere Birdies aus, womit am Ende auch er mit der 69 (-2) zum Recording marschiert.

Mit einer der letzten Startzeiten setzt Nicolai von Dellingshausen von der 3 weg mit einem Birdie-Birdie-Bogey-Birdie Zwischensprint zu einem bunten Intermezzo an, ehe er danach Par an Par aneinanderreiht. Lediglich am Par 5 der 14 mit einem Birdie und auf der 17 mit einem Bogey kommt dann noch einmal etwas Farbe aufs Tableau, womit er ebenfalls schlussendlich die 69 (-2) unterschreibt.

Hinterher

Maximilian Schmitt findet zwar mit einer Parserie gut in den Tag, kommt nach einem Bogey auf der 7 allerdings nur im Plusbereich in der 10. Teebox an. Erst auf der 13 und dem Par 5 danach bricht dann der Birdiebann, da er sich auf der 15 allerdings auch noch einen Fehler eintritt, muss er am Ende mit der 71 (Par) zufrieden sein, womit er sich als 74. nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Alex Knappe ist nach starkem Beginn und Birdies auf der 4 und der 6 zwar anfänglich gut unterwegs, nach einem Par 3 Bogey auf der 8 verliert er aber den Rhyhtmus und steht am Ende sogar nur mit der 74 (+3) und als 116. wieder beim Recording. Tom Kim (KOR) setzt mit der 64 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard Open de France

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Im Mittelfeld

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Yannik Paul hält mit den durchwegs etwas besseren Scores recht gut mit und bleibt mit einer 69 (-3) dem vorderen Mittelfeld erhalten. Marcel Schneider und Hurly Long rutschen am Moving Day im Wentworth GC zurück.

Die bislang in dieser Saison so erfolgsverwöhnten Deutschen wurden beim Flaggschiff-Event der DP World Tour im Wentworth GC in dieser Woche ziemlich dezimiert, denn lediglich Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long stemmten den Cut, wobei Paul aus dem vorderen Mittelfeld heraus wohl noch die besten Karten auf ein starkes Ergebnis hat.

Nach anfänglichen Pars findet Yannik Paul am Par 5 der 4 und dem darauffolgenden Par 3 zwar die ersten Birdies, verspielt diese jedoch mit Fehlern auf der 7 und der 10 (Par 3) wieder. Erst danach stellt sich wieder ein gewinnbringender Rhythmus ein, was sich in gleich drei roten Einträgen auf nur vier Löchern bemerkbar macht. Zwar schleicht sich nach verzogenem Drive ausgerechnet am Par 5 der 17 noch ein Fehler ein, diesen bessert er mit sehenswerter Attacke am Par 5 Schlussloch aber wieder aus, unterschreibt so die 69 (-3) und macht damit bei generell besseren Scores ein paar Ränge gut und reiht sich auf Rang 28 wieder ein.

Marcel Schneider bessert ein anfängliches Bogey zwar mit einem Par 3 Birdie auf der 2 und einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 4 mehr als aus, nach weiterem Fehler kommt er jedoch nur bei Level Par zum Turn. Auf den Backnine drückt er dann zwar mit einem weiteren Par 3 Birdie und einem Eagle auf der zweiten langen Bahn sehenswert aufs Tempo, ein rabenschwarzes Finish mit vier Bogeys und nur einem dazwischengequetschten roten Eintrag lässt dann aber nicht mehr als die 72 (Par) zu, womit er um einige Ränge bis auf Platz 53 abrutscht.

Hurly Long findet überhaupt keinen Rhythmus und rangiert nach einer 75 (+3) nur auf dem 74. Rang. Ludvig Aberg (SWE) hält mit einer 66 (-6) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 16 unter Par als Spitzenreiter in den finalen Sonntag.

Leaderboard BMW PGA Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail