Schlagwort: long

Freddy Schott

Schott, Paul und Co als Wüstenfüchse

Freddy Schott stürmt mit später Startzeit im Al Hamra GC noch zu einer 65 und mischt ganz vorne mit. Auch Paul, Schneider, Kieffer und Siem packen zum Auftakt der Ras al Khaimah Championship Runden in den 60ern aus.

Max Kieffer, Marcel Siem und Nick Bachem konnten in der Luxusoase von Dubai bereits erfolgreich den winterlichen Rost abschütteln, auch wenn es für Spitzenergebnisse in dem Weltklassefeld nicht reichte. Ein paar Kilometer nördlich steht im Emirat Ras Al Khaimah die dritte von fünf Stationen des heurigen Desert Swing an, wenn auch mit weniger als einem Drittel an Preisgeld (2,5 Mio.) gegenüber der Luxusoase von Dubai. Die Topstars der letzten 14 Tage, McIlroy, Fleetwood und Meronk sind auch bereits abgereist, womit es den Deutschen ein wenig leichter gemacht werden wird, zu Preisgeld sowie Punkten im Race to Dubai und der Weltrangliste zu kommen.

Freddy Schott muss sich zwar etwas in Geduld üben, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert, ab dem Par 3 der 7 tritt er das Gaspedal dann aber sehenswert durch, denn nachdem auch das Par 5 der 8 ein Birdie springen lässt, kommt er bereits bei 2 unter Par zum Turn. Auf den hinteren Neun geht es dann mit einem weiteren roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 rasch weiter nach vor und da er schließlich mit Birdie auf der 17 und Eagle nach perfekter Attacke auf der 18 ein super Finish hinlegt, unterschreibt er sogar die makellose 65 (-7), die ihn bis auf Rang 4 pusht.

In der Wüste in den 60ern

Ein verpasstes Up & Down aus dem Grünbunker brummt Yannik Paul schon auf der 12 ein frühes Bogey auf, allerdings hat er mit heißem Putter aus knapp zwölf bzw. vier Metern sofort die passenden Antworten parat. Das bringt auch sichtlich Stabilität ins Spiel des 29-jährigen, denn in Folge hält er Fehler gekonnt fern und drückt nach dem Turn sehenswert aufs Tempo. Vom Par 5 der 3 weg knallt Yannik gleich noch vier Birdies auf die Scorecard, marschiert so mit der knallroten 67 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf hervorragend in Position.

Marcel Schneider findet zwar mit einem Bogey nur äußerst schleppend ins Turnier, drückt sein Score aber bereits am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 4 mit Birdies in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler prompt die passende Antwort. Nach etwas Leerlauf intensiviert der 33-jährige auf den Backnine dann das Tempo wieder und pusht sich mit gleich noch vier weiteren Birdies bei nur noch einem Schlagverlust sogar zur 68 (-4), womit er als 20. einen guten Grundstein für ein mögliches Topergebnis legt.

Marcel SchneiderNach recht solidem Beginn erwischt es Max Kieffer nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 4 mit dem ersten Bogey. Dieses weckt den 33-jährigen aber sichtlich auf, denn nach starken Eisen und Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 8 dreht er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auch die zweiten Neun lassen sich durchwegs gut an, denn mit den nächsten Birdies am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 14 bastelt er bereits vehement an einer durchwegs ansehnlichen Auftaktrunde. Die 16 stellt ihm dann zwar noch ein Bein, mit abschließendem Par 5 Birdie gleicht er den Faux-pas aber wieder aus und legt mit der 69 (-3) und als 31. einen durchaus gelungenen Auftakt hin.

Marcel Siem schnappt sich am Nachmittag zwar recht rasch zwei Birdies und gibt selbst auf einen Fehler danach am Par 3 der 7 die passende Antwort, in Folge reißt der Schwung beim Routinier aber total ab und mit gleich drei Bogeys in Folge rutscht er weit zurück. Nach den Problemen rund um den Turn findet er jedoch wieder in die Spur, gleicht sein Score nicht nur bereits auf der 12 wieder aus, sondern pusht sich in Folge sogar mit gleich noch drei weiteren roten Einträgen zur 69 (-3).

Etwas hinterher

Hurly Long stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, rückt sein Score aber immerhin bereits am Par 5 der 3 wieder zurecht und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann zwar auf der 10 mit dem nächsten Fehler, wieder kontert er aber mit einem Birdie perfekt. Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15, worauf er keine Antwort mehr weiß, weshalb er sich schlussendlich wie Max Rottluff mit der 71 (-1) und Rang 67 zufrieden zeigen muss. Nach vergeblichem Scrambling leuchtet bei Nick Bachem schon auf der 2 das erste Bogey auf. Zwar dreht er sein Score in Folge in den Minusbereich, mit weiteren Fehlern geht sich am Ende aber sogar nur die 73 (+1) und Platz 102 aus. Callum Shinkwin (ENG) diktiert nach der 62 (-10) das Tempo.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Marcel Siem

Dubai-Trio

Marcel Siem, Nick Bachem und Max Kieffer stemmen bei den Dubai Desert Classic den Cut und dürfen so auch am Wochenende beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC noch auf Birdiejagd gehen.

Deutschlands Vertreter in Dubai kamen zum Auftakt des Rolex Series Events im Emirates GC noch nicht so wirklich ins Rollen, denn Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem liegen zwar immerhin auf Cutkurs, waren jedoch vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Yannik Paul hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die erwartete Cutmarke noch durchaus gute Chancen. Hurly Long müsste nach einer total verpatzten 79 (+7) bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Marcel Siem drückt am Freitag in den Morgenstunden von Beginn an sehenswert aufs Tempo und weiß sowohl das Par 5 der 10, als auch die lange Bahn der 13 perfekt auszunützen. Mit fehlerfreier Performance lässt er danach nichts anbrennen und krallt sich kurz vor dem Turn auch vom dritten Par 5 der Backnine das erhoffte Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause, ehe er auf der 3 und der 4 die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigt. Nach makelloser Performance geht sich so am Ende sogar die knallrote 67 (-5) aus, womit er sich als 15. bis an die Top 10 heranspielt.

Bachem und Kieffer cutten sicher

Sozusagen wie von der Tarantel gestochen macht Nick Bachem auf den hinteren neun Löchern klar, dass er beim Rolex Series Event auf jeden Fall auch am Wochenende noch mitmischen will, denn nach nur sechs gespielten Löchern leuchtet bereits ein Score von 4 unter Par auf. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den spektakulären Vorwärtsdrang dann ziemlich ein. Auf den Frontnine hat er dann zwar mit einigem Leerlauf zu kämpfen und muss auf der 6 sogar noch einen Fehler einstecken, nach der 70 (-2) zieht er aber als 52. ganz sicher ins Weekend ein.

Nick BachemMit zwei schnellen Birdies orientiert sich Max Kieffer rasch in die richtige Richtung, allerdings rutscht er noch auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey auf der 9 unangenehm zurück. Immerhin gibt er gleich zu Beginn der Backnine mit einem Eagle die perfekte Antwort auf die Doublette und hält sich so oberhalb der gezogenen Linie. Ein weiteres Doppelbogey erschwert die Aufgabe dann zwar wieder zusätzlich, mit gleich noch drei Birdies behalten die Schlaggewinne aber die Oberhand und nach der 70 (-2) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Hängengeblieben

Yannik Paul läuft auf der ersten Platzhälfte vergeblich einem brauchbaren Rhythmus hinterher und rutscht mit Fehlern unangenehm weiter zurück. Nach dem Turn verschärft er zwar das Tempo enorm und pusht sich sogar noch zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Marcel Schneider nach dessen 75 (+3) nicht mehr aus. Hurly Long hat weiterhin zu kämpfen und kommt der Cutmarke auf den Frontnine nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar besser, die 72 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch klar nicht für den Aufstieg ins Wochenende.

Cameron Young (USA) setzt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par an die alleinige Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Marcel Schneider

Rot in Dubai aus der Mode

Deutschlands DP World Tour Professionals sind zum Auftakt der Dubai Desert Classic vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Immerhin liegen beim Rolex Series Event im Emirates GC mit Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem gleich vier Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul präsentierte sich zum Jahresauftakt in Dubai bereits in beneidenswerter Frühform und hielt mit Europas Topstars McIlroy und Fleetwood bis zum Ende voll mit. Nach dem Top 10-Ergebnis zählt Deutschlands Aufsteiger auch beim ersten Event mit vollem Starterfeld, der Dubai Desert Classic, zu den Mitfavoriten. Der Klassiker im Emirates GC zählt zur exklusiven Rolex Series und ist mit 9 Millionen Dollar Preisgeld entsprechend fett dotiert. Somit werden auch Marcel Siem, Max Kieffer, Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider alles daran setzen, sich eine große Schnitte vom Kuchen abzuschneiden.

Letztgenannter spult auf den Frontnine zunächst solide die Pars ab, ehe er am Par 3 der 12 einen wahren Monsterputt aus knapp zwölf Metern zum ersten Birdie im Loch unterbringt. Noch auf den Frontnine tritt er sich dann zwar auch ein erstes Bogey ein, drückt sein Score aber auf der 12 ein weiteres Mal in den roten Bereich. Weiter nachlegen kann der 33-jährige aber nicht und muss nach verpassten Up & Down am Par 3 der 15 sogar der abermaligen Ausgleich einstecken, womit er sich am Ende mit der 72 (Par) und Rang 42 zufrieden zeigen muss.

Marcel SiemMarcel Siem läuft auf den vorderen Neun einem Birdie vergeblich hinterher, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst auf den hinteren neun Löchern gehen sich dann auch zwei Birdies aus, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Mit Pars macht er in Folge zwar nichts verkehrt, der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm aber verwehrt, weshalb er sich die Ausgangslage nach der 72 (Par) mit Marcel Schneider teilt.

Kieffer und Bachem auf Wochenendkurs

Max Kieffer startet kunterbunt ins Rolex Series Event, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie muss er zwar am darauffolgenden Par 3 prompt den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber immerhin sofort wieder unter Par und baut sein Score auf der 14 sogar weiter aus. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine folgt dann in Form eines Doppelbogeys nach Wasserball jedoch ein gehöriger Dämpfer. Am Par 3 der 4 arbeitet er sich dann zwar nochmals in den roten Bereich, zwei Fehler brummen ihm auf der 6 und der 8 aber noch Bogeys auf, weshalb er am nur mit der 73 (+1) und als 61. zum Recording marschiert.

Nick Bachem findet zwar recht früh auf der 3 ein Birdie, stolpert danach jedoch in gleich zwei Fehler, worauf er zumindest auf den Frontnine keine Antwort geben kann. Nach dem Turn drückt er sein Score dann zwar sogar unter Par, nach weiteren Fehlern teilt er sich am Ende aber die Platzierung mit Max Kieffer.

Aufholbedarf am Freitag

Wie Landsmann Max Kieffer holt sich auch Yannik Paul am Par 5 der 10 ein schnelles Birdie ab, schlittert nach total weggesclicetem Drive aber auf der 12 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass sich auch die zweite lange Bahn der Backnine als hilfreich erweist. In Folge ebbt der Schwung aber drastisch ab und nach langer Parserie schlittert er auf der 5 und der 6 sogar in weitere Fehler, was am Ende sogar nur eine 74 (+2) und Rang 76 ermöglicht. Hurly Long findet von Beginn an keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an. Mit der 79 (+7) geht sich sogar am Ende nur Rang 123 aus.

Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden die Spitzenposition.

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Yannik Paul

Paul gleich mit Topergebnis

Yannik Paul holt sich trotz einer nassen Schrecksekunde am Schlussloch mit einer 69 (-2) beim Dubai Invitational gleich bei seinem ersten DP World Tour Start im neuen Jahr mit Rang 8 ein Topergebnis ab. Marcel Siem kann im Dubai Creek Resort mit einer 69 (-2) noch ein paar Ränge gutmachen.

Yannik Paul packte zwar mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine Runde unter Par aus, bei generell recht guten Scores konnte er mit der Spitze aber so nicht mithalten und biegt bei gesamt 10 unter Par mit bereits fünf Schlägen Rückstand auf Leader Tommy Fleetwood (ENG) in die letzte Umrundung ab. Kann er 29-jährige jedoch am Sonntag noch einmal die Form vom ersten Spieltag abrufen, könnte er sich womöglich auch noch einmal gehörig in den Titelkampf einmischen.

Nach solidem Beginn holt sich Yannik am Par 5 der 4 das erste Birdie ab und schließt nach fehlerloser Performance auch mit der 7, wo er am Samstag noch ein Doppelbogey ausfasste, mit dem nächsten roten Eintrag Frieden. Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern vorerst sehenswert durch und krallt sich auf beiden Par 5 Löchern der Backnine die nächsten Birdies.

Auf den verbleibenden Bahnen will sich dann zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr ausgehen, bis zur 18 hält er sich so aber klar auf Kurs in Richtung Topergebnis. Erst am Schlussloch wird es dann richtig nass, nachdem gleich zwei Bälle im H2O verschwinden, nach dem Doppelbogey geht sich am Ende aber auch mit der 69 (-2) und Rang 8 noch ein Topergebnis aus.

Siem macht ein paar Ränge gut

Marcel SiemMarcel Siem muss zwar bereits auf der 3 ein Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht beirren und drückt sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 und einem weiteren Birdie am Par 5 der 10 in Folge recht deutlich unter Par. Danach schleichen sich zwar noch weitere Fehler ein, diese hält er mit drei Birdies aber in Schach und bringt so mit der 69 (-2) sogar noch seine beste Runde der Woche zum Recording, womit er zumindest noch 36. wird.

Nick Bachem und Max Kieffer finden keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit der 73 (+2) bzw. der 75 (+4) weiter auf Rang 43 bzw. 48 zurück. Hurly Long kommt am Finaltag erstmals in dieser Woche richtig ins Rollen und drückt recht sehenswert aufs Tempo, was schließlich mit der 70 (-1) belohnt wird, womit er sich die Platzierung mit Max Kieffer teilt. Tommy Fleetwood krallt sich bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dubai Invitational

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Yannik Paul

Paul weiterhin im Spitzenfeld

Yannik Paul hat am Freitag beim Dubai Invitational zwar etwas härter zu kämpfen, bleibt mit einer 70 (-1) aber weiterhin voll an Rory McIlroy dran und startet so im Dubai Creek Resort mit durchaus intakten Siegchancen ins Wochenende des Pro-Am DP World Tour Events.

Yannik Paul präsentierte sich beim topbesetzten Pro-Am Aufgalopp in Dubai in beneidenswerter Frühform, denn nach einer 64 (-7) musste er lediglich Topfavorit Rory McIlroy (NIR) im Klassement den Vortritt lassen. Am Freitag gilt es für den 29-jährigen nun an die enorm starke Auftaktrunde anzuknüpfen. Max Kieffer eröffnete mit einer 70 (-1) ebenfalls im roten Bereich. Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Siem müssen nach der 73 (+2) einen Zahn zulegen um sich in die lukrativeren Leaderboardregionen arbeiten zu können.

Von Beginn an macht Yannik Paul zunächst dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und rangiert schon nach vier gespielten Löchern bei 2 unter Par. Erst ein Par 3 Bogey danach bremst den Vorwärtsdrang spürbar ein, denn plötzlich verliert Yannik total den Rhythmus und kommt nach zwei weiteren Fehlern sogar nur über Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann aber bereits am Par 5 der 10 wieder auf Level Par zurück und bringt damit auch wieder Stabilität ins Spiel, denn auf den darauffolgenden Löchern lässt er rein gar nichts anbrennen. Da sich gegen Ende dann am Par 3 der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, drückt er sein Tagesergebnis sogar wieder unter Par und bleibt so mit der 70 (-1) als geteilter 2. weiterhin voll an Rory McIlroy, der seinerseits eine 70 zu Papier bringt, dran.

Kieffer, Siem und Long ebenfalls mit der 70

Max KiefferMax Kieffer orientiert sich dank Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch in Richtung Norden, bremst sich mit einer Doublette am Par 3 der 8 aber selbst ziemlich heftig selbst aus. Zwar lassen die ersten Bahnen der Backnine die nächsten Erfolgserlebnisse springen, wieder kommt er mit ziemlich farbenfroher Performance jedoch nicht vom Fleck. Am Ende geht sich zwar erneut die 70 (-1) aus, im Klassement kann er so jedoch keinen Boden gutmachen und startet als 22. ins Wochenende.

Marcel Siem und Hurly Long müssen am Freitag zwar zwei Schlagverluste einstecken, finden aber immerhin jeweils auch drei Birdies, was sie mit der 70 (-1) um ein paar Ränge weiter bis auf Platz 38 nach vorne spült. Nick Bachem hat auch am Freitag wieder alle Hände voll zu tun und kann mit der bereits zweiten 73 (+2) als 48. dem hinteren Drittel nicht entkommen.

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Yannik Paul

Paul an McIlroy dran

Yannik Paul präsentiert sich beim Dubai Invitational in beneidenswerter Frühform und muss zum Auftakt im Dubai Creek Resort nur Topfavorit Rory McIlroy den Vortritt lassen.

Am 11. Januar startet die DP World Tour mit dem Dubai Invitational, einem neuen 2,5 Millionen Dollar-Turnier, in das neue Golfjahr. Topstars wie Rory McIlroy, Tommy Fleetwood oder Nicolai Hojgaard haben sich für die Turnierpremiere angesagt, die nun alle zwei Jahre als Aufgalopp zur Dubai Desert Classic stattfinden wird.

Gewählt wurde ein Pro-Am Format für das Dubai Invitational, das mit jeweils nur 60 Pros und Amateuren über drei Tages ausgetragen wird, mit dem Finaltag am Sonntag den 14.1. ausschließlich für die Professionals. Dennoch sind mit Siem, Paul, Long, Kieffer und Bachem gleich 5 Deutsche mit dabei um sich zugleich für die Dubai Desert Classic in der kommenden Woche einzuschlagen.

Yannik Paul zeigt sich auf den Backnine zum Auftakt gleich in beneidenswerter Frühform und hält schon nach vier Bahnen bei 2 unter Par. Ein Par 3 Bogey wirft dann zwar kurzzeitig den Anker aus, mit gleich drei roten Einträgen zum Ende der hinteren Platzhälfte schraubt er sein Score aber auf -4 und biegt so als Spitzenreiter auf die ersten neun Löcher ab.

Den Schwung nimmt er auch sehenswert mit, denn auf den vorderen Bahnen bleibt er die gesamte Distanz über fehlerlos und stopft gleich noch drei weitere Birdieputts, was schlussendlich in der knallroten 64 (-7) gipfelt, womit er lediglich Fanliebling und Topfavorit Rory McIlroy nach dessen 62 (-9) den Vortritt lassen muss.

Kieffer im roten Bereich

Max KiefferMax Kieffer hat mit zwei frühen Fehlern Anlaufschwierigkeiten, grooved sich mit darauffolgendem Birdie aber etwas ein und kommt dank zweier weiterer Birdies trotz eines Par 3 Fehlers immerhin bei Level Par zum Turn. Auf den Frontnine geht die abwechslungsreiche Performance dann ziemlich nahtlos weiter, da die Schlaggewinne jedoch die Oberhand behalten, eröffnet er mit der 70 (-1) und als 20. immerhin im roten Bereich.

Marcel Siem verpatzt mit einem Bogey gleich das Anfangsloch und hat auch danach hart zu zu kämpfen. Am Ende geht sich nach sechs Fehlern und nur vier Birdies lediglich eine 73 (+2) aus. Hurly Long findet zwar recht rasch zwei Birdies, hat in Folge aber zu kämpfen und kommt nach Doppelbogey und Bogey nur bei 1 über Par zum Turn. Auch auf den zweiten Neun will nicht wirklich vieles gelingen, weshalb er am Ende wie seine Landsmänner Marcel Siem und Nick Bachem nur mit der 73 (+2) und Rang 47 wieder beim Recording steht.

Leaderboard Dubai Invitational

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Aufgeschlossen

Yannik Paul schließt am Moving Day bei der Nedbank Challenge dank einer 69 (-3) zu den Spitzenplätzen auf. Auch Marcel Siem startet im Gary Player CC mit intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag.

Die beiden deutschen PGA Tourcard Anwärter Marcel Siem und Yannik Paul drückten am Freitag aufs Tempo und bogen mit Runden von 68 (-4) bzw. 69 (-3) Schlägen auf die Überholspur ab. Vor allem Siem hat bei gesamt 5 unter Par und mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus in Reichweite.

Obwohl die Grünattacke am Par 5 der 2 links vor dem Kurzgemähten im Bunker verschwindet, geht sich für Yannik Paul ein frühes erstes Birdie aus, dass er jedoch nach einem weiteren Ausflug in die Sandhindernisse auf der 3 postwendend wieder verspielt. Der 29-jährige findet aber rasch wieder zu seinem Spiel und krallt sich mit einem gefühlvollen Fünfmeterputt auf der 6 das nächste Birdie. Kurz vor dem Turn baut er dann nach starkem Wedge am Par 5 der 9 sein Score sogar noch weiter aus und bringt sich so endgültig voll in Schlagdistanz zu den Top 10.

Richtig im Flow parkt er auch am Par 5 der 10 die Attacke nur knapp hinter dem Grün, schnappt sich sofort das nächste Birdie und lässt sich mit starkem Kurzspiel auch auf der dritten langen Bahn der Runde nicht zweimal bitten. Zwar kann er sich nach verzogenem Drive auf der 15 nicht mehr zum Par scramblen, am Ende geht sich aber eine knallrote 69 (-3) aus, die ihn als 10. voll zu den Spitzenplätzen aufschließen lässt.

Chance lebt

Mit einem gelochten Zweimeterputt beginnt die Runde für Marcel Siem nach Maß, allerdings werfen ihn ein Bogey am darauffolgenden Par 5 und ein Doppelbogey auf der 3 nach verzogenen Drives deutlich zurück. Der Routinier findet aber rechtzeitig seinen Rhythmus und arbeitet sich dank Birdie auf der 5 und einem Eagle am Par 5 der 9 sogar noch vor dem Turn zurück in den roten Bereich.

Diesen baut er dank einer punktgenauen Annäherung auf der 13 noch weiter aus, ehe am Par 3 der 16 plötzlich der Putter streikt und ihm mit einem Dreiputt auch den nächsten Fehler aufs Auge drückt. Am Schlussloch versandet dann der Approach kurz vor dem Grün, von wo aus er das Par nicht mehr auf die Scorecard zaubern kann und sich so schließlich sogar mit der 72 (Par) abfinden muss, die ihm jedoch als 16. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 immerhin nach wie vor noch gute Chancen auf ein Topergebnis offen hält.

Wieder die 71

Nach einer verzogenen Annäherung brummt Max Kieffer gleich die 1 ein anfängliches Bogey auf, dass er jedoch immerhin am darauffolgenden Par 5 trotz eingebunkerter Grünattacke prompt wieder ausgleicht. Nachlegen kann der 33-jährige aber vorerst nicht und muss nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 7 sogar wieder mit dem Plus als Vorzeichen leben.

Auf beiden Par 5 Löchern der Backnine bringt er sich dann mit starken Drives gut in Position um zu das Grün attackieren. Zwar findet weder auf der 10 noch auf der 14 die Attacke das anvisierte Ziel, mit starkem Kurzspiel scrambled er sich aber beide Male zu Birdies und da auch auf der schwierigen 18 noch der Parsave gelingt, steht Max zum bereits dritten mal mit der 71 (-1) beim Recording, womit er sich auf Rang 24 einreiht.

Nick Bachem wechselt am Samstag drei Birdies mit drei Bogeys ab und klettert so mit der 72 (Par) nur leicht im Klassement bis auf Platz 44 weiter nach oben. Hurly Long findet weiterhin keinen brauchbaren Rhythmus und steckt nach weiteren Fehlern und der 79 (+8) als 66. hinten fest. Max Homa (USA) startet nach der 69 (-3) und bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Sonntag.

Leaderboard Nedbank Challenge

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Marcel Siem

Vorwärtsdrang

Marcel Siem und Yannik Paul entwickeln am Freitag bei der Nedbank Challenge in Sun City einen sehenswerten Vorwärtsdrang und bringen sich in Schlagdistanz zu den Top 10. Max Kieffer bleibt im Gary Player CC mit einer weiteren 71 (-1) dem Mittelfeld treu.

Deutschlands Vertreter konnten der Nedbank Challenge zum Auftakt noch nicht wirklich ihren Stempel aufdrücken, denn mit Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem reihten sich beim DP World Tour Event gleich drei Spieler in schwarz-rot-gold im Mittelfeld ein. Yannik Paul musste sich an einem recht highlightarmen Spieltag mit einer 72 (Par) anfreunden.

Dennoch haben alle vier aufgrund eines noch recht dichgedrängten Leaderboards mit einem guten zweiten Spieltag klar noch alle Chancen sich in die Topregion arbeiten zu können, was vor allem für Paul und Siem im Kampf um eine PGA Tourcard wichtig wäre. Hurly Long kam am Donnerstag mit einer 83 (+11) heftig unter die Räder und muss alles daran setzen zumindest die rote Laterne wieder loszuwerden.

Marcel Siem startet zwar nach starkem Wedge mit einem Birdie auf der 1 nach Maß in den zweiten Spieltag, tritt sich nach gewassertem Teeshot am Par 3 der 4 aber sogar ein Doppelbogey ein und rutscht so unangenehm ab. Kurz vor dem Turn rückt er dann aber am Par 5 der 9 sein Score wieder zurecht und gibt sich so sichtlich selbst die Initialzündung, denn auf der 10 und der 11 holt er sich mit gefühlvollen Putts aus zwei bzw. sieben Metern gleich die nächsten Erfolgserlebnisse ab.

Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe er mit einem starken Sandschlag und einem noch besseren Putt vom Vorgrün am Par 5 der 14 schon das nächste Birdie einstreift. Hochkonzentriert spult er danach Pars ab und bringt zum Abschluss der Runde auf der 18 noch einmal das Gerät fürs Kurzgemähte auf Temperatur, wie ein gelochter Viermeterputt zum bereits sechsten Birdie beweist. Mit der 68 (-4) macht er auch einen sehenswerten Sprung im Klassement und dockt vor dem Wochenende als 15. an den Top 10 an.

Raufgeklettert

Nach starkem Pitch nimmt Yannik Paul gleich vom Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie mit und hat auch danach alles soweit im Griff. Da er dann auch die zweite lange Bahn der Backnine zu einem roten Eintrag überreden kann, klettert er doch bereits spürbar am Leaderboard in Richtung Norden. Ein verpasstes Up & Down bremst den Vorwärsdrang auf der 15 dann jedoch ziemlich abrupt ein.

Der 29-jährige lässt sich vom ersten Fehler aber nicht aus der Ruhe bringen, stabilisiert sein Spiel rasch wieder und drückt nach dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 2 sein Score wieder auf 2 unter Par. Aus 2,5 Metern drückt er sein Score dann auf der 5 sogar noch weiter, muss jedoch nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 7 auch noch ein Bogey einstecken. Dieses bessert er dann am Par 5 Schlussloch der 9 nach sehenswerter Grünattacke aber wieder aus und macht so mit der 69 (-3) einen doch signifikanten Sprung bis auf Rang 24 nach vor.

Treu geblieben

Max Kieffer tritt sich nach einem Dreiputt vom Vorgrün bereits auf der 11 ein frühes Bogey ein und läuft in Folge lange Zeit dem scoretechnischen Ausgleich hinterher. Erst kurz vor dem Turn knallt er dann auf der zähen 18 ein super Eisen ins Grün und lässt sich die Birdiechance nicht vom Putter nehmen. Lange Zeit muss er sich dann auch nicht in Geduld üben, denn das Par 5 der 2 lässt ihn sogar rasch unter Par abtauchen. Auf der 8 streikt dann zwar plötzlich der Putter, den Faux-pas macht er aber am Par 5 der 9 wieder wett, unterschreibt so erneut eine 71 (-1) und bleibt damit als 31. dem Mittelfeld treu.

Nick Bachem hat nach zwei anfänglichen Pars richtig hart zu kämpfen, denn mit Ungenauigkeiten mit den Eisen muss er sowohl am Par 3 der 12 als auch am Par 5 der 14 Bogeys notieren und da er sich danach noch dazu mit einem Dreiputt auf der 15 ein Bein stellt, ist er im Klassement nahezu im freien Fall unterwegs. Nachdem er dann auch auf der 18 noch einen Fehler einstecken muss, kommt er sogar nur bei 4 über Par in der 1. Teebox an. Auf den Frontnine läuft es dann durchwegs besser, wie zwei Birdies bei nur noch einem weiteren Bogey beweisen. Aufgrund der verpatzten hinteren Platzhälfte geht sich am Freitag so jedoch nur eine 75 (+3) aus, die den 24-jährigen verständlicherweise weit bis auf Platz 52 abrutschen lässt.

Hurly Long beginnt mit einem Par 5 Birdie seine Runde deutlich besser als noch beim verpatzten Auftakt, bremst sich nach versandetem Teeshot am ersten Par 3 jedoch auch recht rasch wieder ein und steckt nach einem Doppelbogey nach verzogener Grünattacke weiterhin hinten fest. In Folge geht es regelrecht im Wechselspiel mit Bogeys und Birdies dahin. Schlussendlich notiert er eine 76 (+4), womit er weiterhin als 66. am Ende des Klassements rangiert.

Max Homa (USA) und Matthieu Pavon (FRA) starten bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Nedbank Challenge

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Marcel Siem

In der Mitte

Deutschlands Professionals reihen sich bei der Nedbank Challenge zum überwiegenden Teil im Mittelfeld ein. Hurly Long erlebt im Gary Player CC einen Tag zum Vergessen und hält die rote Laterne in Händen.

Im südafrikanischen Sun City steigt der Aufgalopp zum großen Finale der DP World Tour im Race to Dubai, nur noch mit den besten 75 der Zwischenwertung. Mit Yannik Paul, Marcel Siem, Max Kieffer, Nick Bachem und Hurly Long sind immerhin 5 Deutsche mit dabei, wenn es ohne Cut um 6 Millionen Dollar Preisgeld geht. Mit Max Homa oder Justin Thomas werten sogar zwei US Ryder Cupper das Starterfeld auf. Vorentscheidend könnte „Afrikas Major“ vor allem für Yannik Paul und Marcel Siem im Kampf um eine PGA Tourkarte werden.

Nachdem Marcel Siem die Grünattacke am Par 5 der 2 nur knapp vor dem Kurzgemähten parkt, taucht der Routinier schon früh in die roten Zahlen ab und verwaltet das zartrosa Zwischenergebnis in Folge am schwierigen Par 72 Terrain in Sun City auf den darauffolgenden Bahnen gekonnt, was ihn die Backnine bei 1 unter Par in Angriff nehmen lässt.

Dort wirft dann nach einem sehenswerten Eisen und einem gefühlvollen Dreimeterputt die 11 einen weiteren Schlaggewinn ab. Ein wild weggeballerter Drive auf der 15 kostet ihm dann jedoch auch einen Schlag. Zwar fängt er sich sofort wieder, weitere Birdies gehen sich jedoch keine aus, weshalb er sich nach der 71 (-1) und als 31. mit einer Mittelfeldplatzierung anfreunden muss.

Geteilte Platzierung

Nach versandetem Drive lässt zwar das anfängliche Par 5 der 10 für Nick Bachem noch kein Birdie springen, mit solidem Spiel macht er jedoch in der Anfangsphase rein gar nichts verkehrt. Nachdem er dann mit einem Monsterputt aus zehn Metern am zweiten Par 5 sogar den Adler landen lässt, taucht er sogar im absoluten Spitzenfeld auf. Kurz vor dem Turn muss er dann auf der 18 nach eingebunkerter Annäherung auch den ersten Fehler notieren.

Aus der Ruhe lässt er sich davon zwar nicht bringen und notiert auf den darauffolgenden Bahnen über weite Strecken recht sichere Pars, weitere Schlaggewinne wollen sich jedoch vorerst nicht ausgehen und da er sich gegen Ende der Runde nach überschlagenem Grün auf der 8 noch ein Bogey einfängt, rutscht er sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Am Par 5 der 9 bringt er dann die Attacke aber am anvisierten Ziel unter, krallt sich so noch ein abschließendes Birdie und beendet die Auftaktrunde nach der 71 (-1) im roten Bereich.

KiefferMax Kieffer beginnt das Turnier am Donnerstag auf den Backnine und stolpert nach einem verpassten Up & Down schon am Par 3 der 12 in ein frühes Bogey, dass er nach starker Annäherung jedoch prompt auskontert. Auf den Geschmack gekommen legt er nach starkem Pitch über den Grünbunker am Par 5 der 14 gleich noch einen weiteren roten Eintrag nach. Die Annäherung auf der 17 zieht dann aber zu weit nach links und verschwindet schließlich im H2O, was ihn mit dem Doppelbogey wieder in den Plusbereich abdriften lässt.

Zu Beginn der Frontnine rückt er sein Score mit einem Chip-in Birdie auf der 1 dann wieder zurecht und schnürt am darauffolgenden Par 5 sogar den roten Doppelpack, der ihn wieder unter Par pusht. Danach geht es ruhiger an und lässt etwas Ruhe auf der Scorecard einkehren. Nach einem verzogenen Abschlag geht sich auch am Par 5 Schlussloch der 9 kein Birdie mehr aus, womit er am Ende der dritte im deutschen Bunde der 71er (-1) Runden ist.

Minusbereich verpasst

Nach einer Ungenauigkeit vom Tee verpasst Yannik Paul am frühen Par 5 noch das Birdie und tritt sich nach weiterem verzogenen Abschlag danach auf der 3 sogar rasch einen ersten Schlagverlust ein. Zwar geht sich bis zum Turn kein Birdie aus, immerhin muss er jedoch auch kein weiteres Bogey notieren.

Dank eines perfekten Eisens geht sich auf der 11 dann das erste Erfolgserlebnis aus, womit er sein Score wieder auf Level Par zurückdreht. Nachlegen kann er jedoch nicht mehr und da er die Runde mit einer weiteren Parserie beendet, unterschreibt er zum Auftakt eine recht unspektakuläre 72 (Par), womit er sich auf Platz 43 einpendelt.

Hurly Long hat in Sun City gehörig Sand im Getriebe und tritt sich nach zwei frühen Bogeys auf der 11 und dem darauffolgenden Par 3, am Par 5 der 14 nach weiteren Ungenauigkeiten sogar eine Doublette ein. Da sich dann auf der 16 und der 17 gleich noch zwei weitere Doppelbogeys breit machen und er auch von der 18 nur mit einem Bogey seiner Wege ziehen kann, steht er sogar bei +9 in der 1. Teebox.

Wie aus dem Nichts knallt er dann auf der 2 aber die Grünattacke stark aufs Kurzgemähte und bringt so sogar den Eagle auf die Scorecard, womit er nicht nur die Negativspirale eindrucksvoll abbremst, sondern mit weiterem Erfolgserlebnis danach gleich noch nachlegt. In Folge verpufft der Schwung aber wieder und nach weiteren Fehlern notiert er am Donnerstag sogar nur eine 83 (+11) und hält damit als 66. die rote Laterne in Händen.

Nicolai Hojgaard (DEN), Dan Bradbury (ENG), Vincent Norrman (SWE) und Max Homa (USA) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Nedbank Challenge

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Kyle Berkshire Long Drive

Auf die Länge kommt es doch an

Golf Kraftpaket Kyle Berkshire gewinnt mit 364 Metern seine dritte World Long Drive Championship, dort wo es nur auf Länge beim Golfschlag ankommt.

Der Amerikaner sichert sich endgültig seinen Platz in den Geschichtsbüchern des Golfsports. Am vergangenen Sonntag gewann er seine dritte World Long Drive Championship und erzielte dabei einen beeindruckenden Hattrick. Doch das war noch nicht alles. Schon Anfang Oktober stellte er den Weltrekord für den längsten jemals registrierten Golfschlag auf, indem er den Ball unglaubliche 529 Meter weit schlug, wobei der Ball 468 Meter in der Luft war, bevor er auf den Boden aufprallte.

Das Finale fand auf dem Bobby Jones Golf Course in Atlanta, Georgia, statt, und Kyle Berkshire schlug im Finale einen Monsterdrive von 363,9 Metern (398 Yards). Damit ist er offiziell der längste „Longhitter“ der Welt. Aber hinter diesem außergewöhnlichen Erfolg steckt nicht nur Kyles Talent, sondern auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Team von Cobra Golf.

Längster Drive des Tages mit 395 Metern

Kyle hat mit den Forschungs- und Innovationsteams von Cobra Golf zusammengearbeitet, um den schnellsten Driver zu entwickeln, den sie je hergestellt haben. Der 5,5° Aerojt Driver, den Kyle verwendet hat, war für den 3. Titel ebenso wichtig wie seine Muskelkraft und Technik. Dieser Driver verfügt über einen längeren Schaft, symmetrisches Shaping und stromlinienförmige Konturen, die maximale Geschwindigkeit ermöglichen. Kyle schlug den längsten Drive des Tages im Viertelfinale mit erstaunlichen 395 Metern (432 Yards) und erreichte an Tag 3 eine atemberaubende Ballgeschwindigkeit von 372,6 km/h (231,5 MPH), bei einem Smash von 411,5 Metern (450 Yards).

„Es ist schwer zu glauben, dass ich mich dreimaliger World Long Drive Champion nennen darf“, jubelte Berkshire. „Auf dem Weg zu diesem Sieg musste ich viele Widrigkeiten überwinden, so dass sich dieser Sieg noch ein wenig spezieller anfühlt.

Kyle Berkshire hat sich damit endgültig als einer der besten Longhitter der Welt etabliert und wird in den Annalen des Golfsports einen festen Platz haben. Als nächstes Ziel formulierte Berkshire einen neuen Weltrekord um die 600 Yards-Marke zu knacken, was wohl nur eine Frage der Zeit zu sein scheint.

 

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