Schlagwort: kieffer

Freddy Schott

Schott und Co haben die Wüste im Griff

Freddy Schott zeigt auch am Freitag im Al Hamra GC wieder eine starke Leistung und cuttet in den Top 10 ins Wochenende. Mit Yannik Paul, Max Kieffer, Max Rottluff und Marcel Siem hat Deutschland bei den Ras al Khaimah Championship noch vier weitere Spieler im DP World Tour Weekend.

Freddy Schott stürmte am Donnerstag Nachmittag im Al Hamra GC noch zu einer fehlerlosen 65 (-7) und mischt damit nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mit. Doch auch Yannik Paul, Marcel Schneider, Max Kieffer und Marcel Siem notierten zum Auftakt Runden in den 60ern und wollen an die sehenswerte Leistung klarerweise am Freitag weiter anknüpfen.

Mit einem Bogeys auf der 13 verläuft der Start in den zweiten Spieltag für Freddy Schott eher zäh, allerdings lässt er gleich danach vom Vorgrün aus sogar den Adler auf der Scorecard landen und drückt sein Score so rasch in die richtige Richtung. Zu Beginn der Frontnine startet der Youngster dann aber so richtig durch und macht mit gleich drei Birdies auf nur vier Löchern klar, dass er im Al Hamra GC auf jeden Fall um den Sieg mitmischen möchte. Am Ende schleicht sich auf der 9 zwar noch ein Fehler ein, mit der 69 (-3) startet er aber als 7. aus ausgezeichneter Position in den Moving Day.

Paul und Kieffer mit guter Ausgangslage

Yannik Paul notiert lange Zeit Par um Par, bis er kurz vor dem Wechsel auf die Backnine schließlich am Par 5 der 8 das erste Birdie findet und prompt auf der 9 gleich noch ein zweites nachlegt. Auch auf den zweiten Neun zeigt sich der 29-jährige ganz sicher und lässt rein gar nichts anbrennen. Nachdem sich dann auf der 13 und dem Par 5 der 14 sogar noch ein roter Doppelpack ausgeht, unterschreibt Yannik am Ende sogar die makellose 68 (-4), die ihn als 13. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Yannik PaulEine eingebunkerte Annäherung mündet auf der 12 zwar in einem frühen Bogey, mit gleich drei Birdies auf den verbleibenden Löchern der Backnine gibt Max Kieffer aber die perfekte Antwort. Nach dem Turn baut er sein Score gleich auf der 1 sogar noch weiter auf 3 unter Par aus. Den Schwung kann er auch auf die verbleibenden Löcher mitnehmen, was sich bei fehlerlosem Spiel in noch zwei Birdies niederschlägt. Am Ende leuchtet so sogar die 67 (-5) auf, was ihn als 21. recht aussichtsreich cutten lässt.

Rottluff und Siem ebenfalls im Wochenende

Max Rottluff macht schon früh klar, dass das Wochenende auf alle Fälle mit ihm über die Bühne gehen soll, denn ein roter Doppelpack aauf der 13 und dem darauffolgenden Par 5 lässt ihn recht rasch über die gezogene Linie ziehen. Auch auf ein Bogey auf der 17 gibt er am Par 5 der 18 die perfekte Antwort und legt auf den Frontnine gleich noch zwei weitere Birdies nach. Nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker hängt ihm zwar ausgerechnet das Par 5 der 8 noch einen Schlagverlust um, mit der 69 (-3) ist der Cut als 59. aber kein Problem.

Marcel SiemMarcel Siem muss sich zwar etwas in Geduld üben bis am Par 3 der 15 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ein verpasstes Up & Down danach wirft ihn sogar rasch wieder auf Even Par zurück, mit einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 4 zieht er aber das Tempo doch spürbar an. Ausgerechnet das Par 5 der 8 brummt ihm dann nach verzogener Grünattacke zwar noch ein Bogey auf, doch auch mit der 71 (-1) darf der Routinier als 59. mit dem Wochenende planen.

Hurly Long verpasst nach der zweiten 71 (-1) knapp den Cut. Nick Bachem steigert sich zwar zur 70 (-2), das Wochenende geht sich jedoch nicht mehr aus. Marcel Schneider findet überhaupt keinen Rhythmus und scheitert mit der 77 (+5) glasklar am Cut. Rasmus Hojgaard (DEN) und Nacho Elvira (ESP) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Freddy Schott

Schott, Paul und Co als Wüstenfüchse

Freddy Schott stürmt mit später Startzeit im Al Hamra GC noch zu einer 65 und mischt ganz vorne mit. Auch Paul, Schneider, Kieffer und Siem packen zum Auftakt der Ras al Khaimah Championship Runden in den 60ern aus.

Max Kieffer, Marcel Siem und Nick Bachem konnten in der Luxusoase von Dubai bereits erfolgreich den winterlichen Rost abschütteln, auch wenn es für Spitzenergebnisse in dem Weltklassefeld nicht reichte. Ein paar Kilometer nördlich steht im Emirat Ras Al Khaimah die dritte von fünf Stationen des heurigen Desert Swing an, wenn auch mit weniger als einem Drittel an Preisgeld (2,5 Mio.) gegenüber der Luxusoase von Dubai. Die Topstars der letzten 14 Tage, McIlroy, Fleetwood und Meronk sind auch bereits abgereist, womit es den Deutschen ein wenig leichter gemacht werden wird, zu Preisgeld sowie Punkten im Race to Dubai und der Weltrangliste zu kommen.

Freddy Schott muss sich zwar etwas in Geduld üben, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert, ab dem Par 3 der 7 tritt er das Gaspedal dann aber sehenswert durch, denn nachdem auch das Par 5 der 8 ein Birdie springen lässt, kommt er bereits bei 2 unter Par zum Turn. Auf den hinteren Neun geht es dann mit einem weiteren roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 rasch weiter nach vor und da er schließlich mit Birdie auf der 17 und Eagle nach perfekter Attacke auf der 18 ein super Finish hinlegt, unterschreibt er sogar die makellose 65 (-7), die ihn bis auf Rang 4 pusht.

In der Wüste in den 60ern

Ein verpasstes Up & Down aus dem Grünbunker brummt Yannik Paul schon auf der 12 ein frühes Bogey auf, allerdings hat er mit heißem Putter aus knapp zwölf bzw. vier Metern sofort die passenden Antworten parat. Das bringt auch sichtlich Stabilität ins Spiel des 29-jährigen, denn in Folge hält er Fehler gekonnt fern und drückt nach dem Turn sehenswert aufs Tempo. Vom Par 5 der 3 weg knallt Yannik gleich noch vier Birdies auf die Scorecard, marschiert so mit der knallroten 67 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf hervorragend in Position.

Marcel Schneider findet zwar mit einem Bogey nur äußerst schleppend ins Turnier, drückt sein Score aber bereits am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 4 mit Birdies in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler prompt die passende Antwort. Nach etwas Leerlauf intensiviert der 33-jährige auf den Backnine dann das Tempo wieder und pusht sich mit gleich noch vier weiteren Birdies bei nur noch einem Schlagverlust sogar zur 68 (-4), womit er als 20. einen guten Grundstein für ein mögliches Topergebnis legt.

Marcel SchneiderNach recht solidem Beginn erwischt es Max Kieffer nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 4 mit dem ersten Bogey. Dieses weckt den 33-jährigen aber sichtlich auf, denn nach starken Eisen und Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 8 dreht er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auch die zweiten Neun lassen sich durchwegs gut an, denn mit den nächsten Birdies am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 14 bastelt er bereits vehement an einer durchwegs ansehnlichen Auftaktrunde. Die 16 stellt ihm dann zwar noch ein Bein, mit abschließendem Par 5 Birdie gleicht er den Faux-pas aber wieder aus und legt mit der 69 (-3) und als 31. einen durchaus gelungenen Auftakt hin.

Marcel Siem schnappt sich am Nachmittag zwar recht rasch zwei Birdies und gibt selbst auf einen Fehler danach am Par 3 der 7 die passende Antwort, in Folge reißt der Schwung beim Routinier aber total ab und mit gleich drei Bogeys in Folge rutscht er weit zurück. Nach den Problemen rund um den Turn findet er jedoch wieder in die Spur, gleicht sein Score nicht nur bereits auf der 12 wieder aus, sondern pusht sich in Folge sogar mit gleich noch drei weiteren roten Einträgen zur 69 (-3).

Etwas hinterher

Hurly Long stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, rückt sein Score aber immerhin bereits am Par 5 der 3 wieder zurecht und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann zwar auf der 10 mit dem nächsten Fehler, wieder kontert er aber mit einem Birdie perfekt. Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15, worauf er keine Antwort mehr weiß, weshalb er sich schlussendlich wie Max Rottluff mit der 71 (-1) und Rang 67 zufrieden zeigen muss. Nach vergeblichem Scrambling leuchtet bei Nick Bachem schon auf der 2 das erste Bogey auf. Zwar dreht er sein Score in Folge in den Minusbereich, mit weiteren Fehlern geht sich am Ende aber sogar nur die 73 (+1) und Platz 102 aus. Callum Shinkwin (ENG) diktiert nach der 62 (-10) das Tempo.

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Max Kieffer

Kieffer auf der Überholspur

Max Kieffer biegt am Moving Day der Dubai Desert Classic mit einer 69 auf die Überholspur ab. Marcel Siem rutscht im Emirates GC mit der 76 deutlich zurück. Nick Bachem kommt beim Rolex Series Event der DP World Tour mit der 73 nicht wirklich vom Fleck.

Marcel Siem zündete am Freitag beim Rolex Series den Turbo und marschierte mit einer knallroten 67 (-5) bis auf Rang 15 nach vor. Voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen gilt es nun am Moving Day an die starke Leistung nahtlos anzuknüpfen. Auch Nick Bachem und Max Kieffer stemmten bei 9 Millionen Event im Emirates GC den Cut und hoffen am Samstag auf einen Aufstieg am Leaderboard.

Max Kieffer hat auch am Moving Day mit der Konstanz zu kämpfen, denn auf den Frontnine findet er zwar bereits zwei Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys einstecken. Gut, dass er sein Score zumindest am Par 5 der 10 wieder zurechtrücken kann. Auf den zweiten Neun läuft es generell deutlich angenehmer für den 33-jährigen, denn neben gleich noch vier weiteren Birdies schleicht sich nur noch ein Fehler ein, was ihn mit der 69 (-3) doch etliche Ränge gutmachen lässt. Als 19. hat Max mit einer starken Schlussrunde bei nur zwei Schlägen Rückstand wohl sogar die Top 10 noch in Reichweite.

Siem mit Schneemann in der Wüste

Marcel SiemNach leicht verzogenem Drive brummt zwar gleich die 1 Marcel Siem ein Bogey auf, von diesem lässt sich der Routinier aber nicht beirren und drückt sein Score mit Birdies am Par 5 der 3 und der 5 sogar rasch in den Minusbereich. Nachdem das Scrambling am Par 3 der 7 jedoch nicht klappt und er auf der 8 mit Ausflügen in die Wüste sogar einen Schneemann baut, geht es nahezu im freien Fall am Leaderboard bergab. Auch die zweiten Neun beginnen mit weiteren Fehlern nicht gerade prickelnd, immerhin findet er danach auch weitere Birdies, mit der 76 (+4) fällt er aber bis auf Rang 43 zurück.

Nick Bachem darf sich schon am Par 5 der 3 über das erste Birdie freuen, tritt sich jedoch auf der 6 und der 8 Fehler ein. Nach einem weiteren Schlagverlust auf der 12 nimmt ein recht verpatzter Moving Day dann endgültig konkrete Gestalt an. Am Schlussloch holt er sich dann zwar noch ein Birdie ab, mit der 73 (+1) stagniert er als 51. jedoch ziemlich.

Cameron Young (USA) verteidigt mit einer 71 (-1) und bei gesamt 14 unter Par zwar seine Spitzenposition, Rory McIlroy (NIR) pirscht sich mit einer Traumrunde in 63 Schlägen aber bis auf zwei Schläge heran und startet mit Adrian Meronk (POL) als erster Verfolger des US-Amerikaners in die Schlussrunde.

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Marcel Siem

Dubai-Trio

Marcel Siem, Nick Bachem und Max Kieffer stemmen bei den Dubai Desert Classic den Cut und dürfen so auch am Wochenende beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC noch auf Birdiejagd gehen.

Deutschlands Vertreter in Dubai kamen zum Auftakt des Rolex Series Events im Emirates GC noch nicht so wirklich ins Rollen, denn Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem liegen zwar immerhin auf Cutkurs, waren jedoch vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Yannik Paul hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die erwartete Cutmarke noch durchaus gute Chancen. Hurly Long müsste nach einer total verpatzten 79 (+7) bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Marcel Siem drückt am Freitag in den Morgenstunden von Beginn an sehenswert aufs Tempo und weiß sowohl das Par 5 der 10, als auch die lange Bahn der 13 perfekt auszunützen. Mit fehlerfreier Performance lässt er danach nichts anbrennen und krallt sich kurz vor dem Turn auch vom dritten Par 5 der Backnine das erhoffte Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause, ehe er auf der 3 und der 4 die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigt. Nach makelloser Performance geht sich so am Ende sogar die knallrote 67 (-5) aus, womit er sich als 15. bis an die Top 10 heranspielt.

Bachem und Kieffer cutten sicher

Sozusagen wie von der Tarantel gestochen macht Nick Bachem auf den hinteren neun Löchern klar, dass er beim Rolex Series Event auf jeden Fall auch am Wochenende noch mitmischen will, denn nach nur sechs gespielten Löchern leuchtet bereits ein Score von 4 unter Par auf. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den spektakulären Vorwärtsdrang dann ziemlich ein. Auf den Frontnine hat er dann zwar mit einigem Leerlauf zu kämpfen und muss auf der 6 sogar noch einen Fehler einstecken, nach der 70 (-2) zieht er aber als 52. ganz sicher ins Weekend ein.

Nick BachemMit zwei schnellen Birdies orientiert sich Max Kieffer rasch in die richtige Richtung, allerdings rutscht er noch auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey auf der 9 unangenehm zurück. Immerhin gibt er gleich zu Beginn der Backnine mit einem Eagle die perfekte Antwort auf die Doublette und hält sich so oberhalb der gezogenen Linie. Ein weiteres Doppelbogey erschwert die Aufgabe dann zwar wieder zusätzlich, mit gleich noch drei Birdies behalten die Schlaggewinne aber die Oberhand und nach der 70 (-2) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Hängengeblieben

Yannik Paul läuft auf der ersten Platzhälfte vergeblich einem brauchbaren Rhythmus hinterher und rutscht mit Fehlern unangenehm weiter zurück. Nach dem Turn verschärft er zwar das Tempo enorm und pusht sich sogar noch zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Marcel Schneider nach dessen 75 (+3) nicht mehr aus. Hurly Long hat weiterhin zu kämpfen und kommt der Cutmarke auf den Frontnine nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar besser, die 72 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch klar nicht für den Aufstieg ins Wochenende.

Cameron Young (USA) setzt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par an die alleinige Spitzenposition.

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Marcel Schneider

Rot in Dubai aus der Mode

Deutschlands DP World Tour Professionals sind zum Auftakt der Dubai Desert Classic vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Immerhin liegen beim Rolex Series Event im Emirates GC mit Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem gleich vier Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul präsentierte sich zum Jahresauftakt in Dubai bereits in beneidenswerter Frühform und hielt mit Europas Topstars McIlroy und Fleetwood bis zum Ende voll mit. Nach dem Top 10-Ergebnis zählt Deutschlands Aufsteiger auch beim ersten Event mit vollem Starterfeld, der Dubai Desert Classic, zu den Mitfavoriten. Der Klassiker im Emirates GC zählt zur exklusiven Rolex Series und ist mit 9 Millionen Dollar Preisgeld entsprechend fett dotiert. Somit werden auch Marcel Siem, Max Kieffer, Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider alles daran setzen, sich eine große Schnitte vom Kuchen abzuschneiden.

Letztgenannter spult auf den Frontnine zunächst solide die Pars ab, ehe er am Par 3 der 12 einen wahren Monsterputt aus knapp zwölf Metern zum ersten Birdie im Loch unterbringt. Noch auf den Frontnine tritt er sich dann zwar auch ein erstes Bogey ein, drückt sein Score aber auf der 12 ein weiteres Mal in den roten Bereich. Weiter nachlegen kann der 33-jährige aber nicht und muss nach verpassten Up & Down am Par 3 der 15 sogar der abermaligen Ausgleich einstecken, womit er sich am Ende mit der 72 (Par) und Rang 42 zufrieden zeigen muss.

Marcel SiemMarcel Siem läuft auf den vorderen Neun einem Birdie vergeblich hinterher, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst auf den hinteren neun Löchern gehen sich dann auch zwei Birdies aus, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Mit Pars macht er in Folge zwar nichts verkehrt, der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm aber verwehrt, weshalb er sich die Ausgangslage nach der 72 (Par) mit Marcel Schneider teilt.

Kieffer und Bachem auf Wochenendkurs

Max Kieffer startet kunterbunt ins Rolex Series Event, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie muss er zwar am darauffolgenden Par 3 prompt den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber immerhin sofort wieder unter Par und baut sein Score auf der 14 sogar weiter aus. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine folgt dann in Form eines Doppelbogeys nach Wasserball jedoch ein gehöriger Dämpfer. Am Par 3 der 4 arbeitet er sich dann zwar nochmals in den roten Bereich, zwei Fehler brummen ihm auf der 6 und der 8 aber noch Bogeys auf, weshalb er am nur mit der 73 (+1) und als 61. zum Recording marschiert.

Nick Bachem findet zwar recht früh auf der 3 ein Birdie, stolpert danach jedoch in gleich zwei Fehler, worauf er zumindest auf den Frontnine keine Antwort geben kann. Nach dem Turn drückt er sein Score dann zwar sogar unter Par, nach weiteren Fehlern teilt er sich am Ende aber die Platzierung mit Max Kieffer.

Aufholbedarf am Freitag

Wie Landsmann Max Kieffer holt sich auch Yannik Paul am Par 5 der 10 ein schnelles Birdie ab, schlittert nach total weggesclicetem Drive aber auf der 12 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass sich auch die zweite lange Bahn der Backnine als hilfreich erweist. In Folge ebbt der Schwung aber drastisch ab und nach langer Parserie schlittert er auf der 5 und der 6 sogar in weitere Fehler, was am Ende sogar nur eine 74 (+2) und Rang 76 ermöglicht. Hurly Long findet von Beginn an keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an. Mit der 79 (+7) geht sich sogar am Ende nur Rang 123 aus.

Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden die Spitzenposition.

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Yannik Paul

Paul gleich mit Topergebnis

Yannik Paul holt sich trotz einer nassen Schrecksekunde am Schlussloch mit einer 69 (-2) beim Dubai Invitational gleich bei seinem ersten DP World Tour Start im neuen Jahr mit Rang 8 ein Topergebnis ab. Marcel Siem kann im Dubai Creek Resort mit einer 69 (-2) noch ein paar Ränge gutmachen.

Yannik Paul packte zwar mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine Runde unter Par aus, bei generell recht guten Scores konnte er mit der Spitze aber so nicht mithalten und biegt bei gesamt 10 unter Par mit bereits fünf Schlägen Rückstand auf Leader Tommy Fleetwood (ENG) in die letzte Umrundung ab. Kann er 29-jährige jedoch am Sonntag noch einmal die Form vom ersten Spieltag abrufen, könnte er sich womöglich auch noch einmal gehörig in den Titelkampf einmischen.

Nach solidem Beginn holt sich Yannik am Par 5 der 4 das erste Birdie ab und schließt nach fehlerloser Performance auch mit der 7, wo er am Samstag noch ein Doppelbogey ausfasste, mit dem nächsten roten Eintrag Frieden. Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern vorerst sehenswert durch und krallt sich auf beiden Par 5 Löchern der Backnine die nächsten Birdies.

Auf den verbleibenden Bahnen will sich dann zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr ausgehen, bis zur 18 hält er sich so aber klar auf Kurs in Richtung Topergebnis. Erst am Schlussloch wird es dann richtig nass, nachdem gleich zwei Bälle im H2O verschwinden, nach dem Doppelbogey geht sich am Ende aber auch mit der 69 (-2) und Rang 8 noch ein Topergebnis aus.

Siem macht ein paar Ränge gut

Marcel SiemMarcel Siem muss zwar bereits auf der 3 ein Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht beirren und drückt sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 und einem weiteren Birdie am Par 5 der 10 in Folge recht deutlich unter Par. Danach schleichen sich zwar noch weitere Fehler ein, diese hält er mit drei Birdies aber in Schach und bringt so mit der 69 (-2) sogar noch seine beste Runde der Woche zum Recording, womit er zumindest noch 36. wird.

Nick Bachem und Max Kieffer finden keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit der 73 (+2) bzw. der 75 (+4) weiter auf Rang 43 bzw. 48 zurück. Hurly Long kommt am Finaltag erstmals in dieser Woche richtig ins Rollen und drückt recht sehenswert aufs Tempo, was schließlich mit der 70 (-1) belohnt wird, womit er sich die Platzierung mit Max Kieffer teilt. Tommy Fleetwood krallt sich bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

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Yannik Paul

Paul reißt Rückstand auf

Yannik Paul kann am Moving Day der Dubai Invitational nicht ganz mit den tiefen Scores Schritt halten und reißt im Dubai Creek Resort nach einer 69 (-2) beim Pro-Am Event der DP World Tour einen bereits fünf Schläge großen Rückstand auf Tommy Fleetwood auf.

Yannik Paul hatte am Freitag zwar etwas härter zu kämpfen, brachte am Ende aber mit der 70 (-1) noch eine Runde unter Par zum Recording, womit er den zwei Schläge großen Abstand zu Rory McIlroy (NIR), der ebenfalls die 70 notierte, halten. Damit mischt der 29-jährige als geteilter 2. vor dem Wochenende weiterhin voll im Titelkampf mit. Auch Max Kieffer, Marcel Siem und Hurly Long bracchten am zweiten Spieltag 70er Runden zu Papier, Nick Bachem blieb beim Pro-Am in Dubai mit der bereits zweiten 73 (+2) im hinteren Drittel stecken.

Bei generell guten Scores lässt sich auch Yannik Paul nicht lange Bitten und stopft gleich auf der 3 und dem darauffolgenden Par 5 die ersten Birdieputts, womit er seinen Platz im Titelkampf vorerst mit Nachdruck bestätigt. Da er sich jedoch auf der 7 gleich zweimal einbunkert und so sogar das Doppelbogey kassiert, bremst er sich selbst ziemlich heftig aus.

Immerhin lässt er sich vom wilden Ausrutscher nicht aus der Ruhe bringen und stabilisiert sein Spiel sofort wieder, was zu Beginn der Backnine auch mit dem nächsten Birdie belohnt wird. Nach stabilen Löchern geht sich schließlich auch am Par 3 der 16 nach starkem Teeshot noch ein Birdie aus, womit er immerhin die 69 (-2) ins Ziel bringt.

Im Kampf um den Titel erleidet er damit jedoch einen Rückschlag, denn er rutscht nicht nur aus der ersten Verfolgerposition bis auf Rang 7 zurück, sondern reißt darüber hinaus auf Tommy Fleetwood (ENG) nach dessen 63 (-8) sogar bereits einen fünf Schläge großen Rückstand auf den Spitzenreiter auf.

Bachem am Vormarsch

Max Kieffers dritter Arbeitstag beginnt mit einem Bogey alles andere als nach Maß, immerhin drückt der Routinier mit zwei Birdies danach sein Score recht zeitnah in die richtige Richtung, kommt nach weiterem Fehler auf der 7 jedoch nur bei Level Par zum Turn. Erst auf der 14 bringt er dann mit einem Birdie wieder Farbe aufs Tableau, kommt mit gleich drei darauffolgenden Bogeys jedoch nur zu einer 73 (+2) und büßt damit etliche Ränge ein.

Nick BachemNick Bachem findet erstmals in dieser Woche im Dubai Creek Resort das richtige Rezept und arbeitet sich mit ansehnlicher Birdiequote am Leaderboard Stück für Stück weiter nach vorne. Am Ende leuchtet beim 24-jährigen nach fünf roten Einträgen bei nur einem einzigen Fehler sogar eine 67 (-4) auf, womit er sich den 37. Platz mit Landsmann Max Kieffer teilt.

Marcel Siem mit der 73 (+1) und Hurly Long mit der 75 (+4) kommen den gesamten Tag über nicht ins Rollen und stecken als 42. bzw. 50. sprichwörtlich im Niemandsland des Klassements fest.

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Yannik Paul

Paul weiterhin im Spitzenfeld

Yannik Paul hat am Freitag beim Dubai Invitational zwar etwas härter zu kämpfen, bleibt mit einer 70 (-1) aber weiterhin voll an Rory McIlroy dran und startet so im Dubai Creek Resort mit durchaus intakten Siegchancen ins Wochenende des Pro-Am DP World Tour Events.

Yannik Paul präsentierte sich beim topbesetzten Pro-Am Aufgalopp in Dubai in beneidenswerter Frühform, denn nach einer 64 (-7) musste er lediglich Topfavorit Rory McIlroy (NIR) im Klassement den Vortritt lassen. Am Freitag gilt es für den 29-jährigen nun an die enorm starke Auftaktrunde anzuknüpfen. Max Kieffer eröffnete mit einer 70 (-1) ebenfalls im roten Bereich. Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Siem müssen nach der 73 (+2) einen Zahn zulegen um sich in die lukrativeren Leaderboardregionen arbeiten zu können.

Von Beginn an macht Yannik Paul zunächst dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und rangiert schon nach vier gespielten Löchern bei 2 unter Par. Erst ein Par 3 Bogey danach bremst den Vorwärtsdrang spürbar ein, denn plötzlich verliert Yannik total den Rhythmus und kommt nach zwei weiteren Fehlern sogar nur über Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann aber bereits am Par 5 der 10 wieder auf Level Par zurück und bringt damit auch wieder Stabilität ins Spiel, denn auf den darauffolgenden Löchern lässt er rein gar nichts anbrennen. Da sich gegen Ende dann am Par 3 der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, drückt er sein Tagesergebnis sogar wieder unter Par und bleibt so mit der 70 (-1) als geteilter 2. weiterhin voll an Rory McIlroy, der seinerseits eine 70 zu Papier bringt, dran.

Kieffer, Siem und Long ebenfalls mit der 70

Max KiefferMax Kieffer orientiert sich dank Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch in Richtung Norden, bremst sich mit einer Doublette am Par 3 der 8 aber selbst ziemlich heftig selbst aus. Zwar lassen die ersten Bahnen der Backnine die nächsten Erfolgserlebnisse springen, wieder kommt er mit ziemlich farbenfroher Performance jedoch nicht vom Fleck. Am Ende geht sich zwar erneut die 70 (-1) aus, im Klassement kann er so jedoch keinen Boden gutmachen und startet als 22. ins Wochenende.

Marcel Siem und Hurly Long müssen am Freitag zwar zwei Schlagverluste einstecken, finden aber immerhin jeweils auch drei Birdies, was sie mit der 70 (-1) um ein paar Ränge weiter bis auf Platz 38 nach vorne spült. Nick Bachem hat auch am Freitag wieder alle Hände voll zu tun und kann mit der bereits zweiten 73 (+2) als 48. dem hinteren Drittel nicht entkommen.

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Yannik Paul

Paul an McIlroy dran

Yannik Paul präsentiert sich beim Dubai Invitational in beneidenswerter Frühform und muss zum Auftakt im Dubai Creek Resort nur Topfavorit Rory McIlroy den Vortritt lassen.

Am 11. Januar startet die DP World Tour mit dem Dubai Invitational, einem neuen 2,5 Millionen Dollar-Turnier, in das neue Golfjahr. Topstars wie Rory McIlroy, Tommy Fleetwood oder Nicolai Hojgaard haben sich für die Turnierpremiere angesagt, die nun alle zwei Jahre als Aufgalopp zur Dubai Desert Classic stattfinden wird.

Gewählt wurde ein Pro-Am Format für das Dubai Invitational, das mit jeweils nur 60 Pros und Amateuren über drei Tages ausgetragen wird, mit dem Finaltag am Sonntag den 14.1. ausschließlich für die Professionals. Dennoch sind mit Siem, Paul, Long, Kieffer und Bachem gleich 5 Deutsche mit dabei um sich zugleich für die Dubai Desert Classic in der kommenden Woche einzuschlagen.

Yannik Paul zeigt sich auf den Backnine zum Auftakt gleich in beneidenswerter Frühform und hält schon nach vier Bahnen bei 2 unter Par. Ein Par 3 Bogey wirft dann zwar kurzzeitig den Anker aus, mit gleich drei roten Einträgen zum Ende der hinteren Platzhälfte schraubt er sein Score aber auf -4 und biegt so als Spitzenreiter auf die ersten neun Löcher ab.

Den Schwung nimmt er auch sehenswert mit, denn auf den vorderen Bahnen bleibt er die gesamte Distanz über fehlerlos und stopft gleich noch drei weitere Birdieputts, was schlussendlich in der knallroten 64 (-7) gipfelt, womit er lediglich Fanliebling und Topfavorit Rory McIlroy nach dessen 62 (-9) den Vortritt lassen muss.

Kieffer im roten Bereich

Max KiefferMax Kieffer hat mit zwei frühen Fehlern Anlaufschwierigkeiten, grooved sich mit darauffolgendem Birdie aber etwas ein und kommt dank zweier weiterer Birdies trotz eines Par 3 Fehlers immerhin bei Level Par zum Turn. Auf den Frontnine geht die abwechslungsreiche Performance dann ziemlich nahtlos weiter, da die Schlaggewinne jedoch die Oberhand behalten, eröffnet er mit der 70 (-1) und als 20. immerhin im roten Bereich.

Marcel Siem verpatzt mit einem Bogey gleich das Anfangsloch und hat auch danach hart zu zu kämpfen. Am Ende geht sich nach sechs Fehlern und nur vier Birdies lediglich eine 73 (+2) aus. Hurly Long findet zwar recht rasch zwei Birdies, hat in Folge aber zu kämpfen und kommt nach Doppelbogey und Bogey nur bei 1 über Par zum Turn. Auch auf den zweiten Neun will nicht wirklich vieles gelingen, weshalb er am Ende wie seine Landsmänner Marcel Siem und Nick Bachem nur mit der 73 (+2) und Rang 47 wieder beim Recording steht.

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Aufgeschlossen

Yannik Paul schließt am Moving Day bei der Nedbank Challenge dank einer 69 (-3) zu den Spitzenplätzen auf. Auch Marcel Siem startet im Gary Player CC mit intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag.

Die beiden deutschen PGA Tourcard Anwärter Marcel Siem und Yannik Paul drückten am Freitag aufs Tempo und bogen mit Runden von 68 (-4) bzw. 69 (-3) Schlägen auf die Überholspur ab. Vor allem Siem hat bei gesamt 5 unter Par und mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus in Reichweite.

Obwohl die Grünattacke am Par 5 der 2 links vor dem Kurzgemähten im Bunker verschwindet, geht sich für Yannik Paul ein frühes erstes Birdie aus, dass er jedoch nach einem weiteren Ausflug in die Sandhindernisse auf der 3 postwendend wieder verspielt. Der 29-jährige findet aber rasch wieder zu seinem Spiel und krallt sich mit einem gefühlvollen Fünfmeterputt auf der 6 das nächste Birdie. Kurz vor dem Turn baut er dann nach starkem Wedge am Par 5 der 9 sein Score sogar noch weiter aus und bringt sich so endgültig voll in Schlagdistanz zu den Top 10.

Richtig im Flow parkt er auch am Par 5 der 10 die Attacke nur knapp hinter dem Grün, schnappt sich sofort das nächste Birdie und lässt sich mit starkem Kurzspiel auch auf der dritten langen Bahn der Runde nicht zweimal bitten. Zwar kann er sich nach verzogenem Drive auf der 15 nicht mehr zum Par scramblen, am Ende geht sich aber eine knallrote 69 (-3) aus, die ihn als 10. voll zu den Spitzenplätzen aufschließen lässt.

Chance lebt

Mit einem gelochten Zweimeterputt beginnt die Runde für Marcel Siem nach Maß, allerdings werfen ihn ein Bogey am darauffolgenden Par 5 und ein Doppelbogey auf der 3 nach verzogenen Drives deutlich zurück. Der Routinier findet aber rechtzeitig seinen Rhythmus und arbeitet sich dank Birdie auf der 5 und einem Eagle am Par 5 der 9 sogar noch vor dem Turn zurück in den roten Bereich.

Diesen baut er dank einer punktgenauen Annäherung auf der 13 noch weiter aus, ehe am Par 3 der 16 plötzlich der Putter streikt und ihm mit einem Dreiputt auch den nächsten Fehler aufs Auge drückt. Am Schlussloch versandet dann der Approach kurz vor dem Grün, von wo aus er das Par nicht mehr auf die Scorecard zaubern kann und sich so schließlich sogar mit der 72 (Par) abfinden muss, die ihm jedoch als 16. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 immerhin nach wie vor noch gute Chancen auf ein Topergebnis offen hält.

Wieder die 71

Nach einer verzogenen Annäherung brummt Max Kieffer gleich die 1 ein anfängliches Bogey auf, dass er jedoch immerhin am darauffolgenden Par 5 trotz eingebunkerter Grünattacke prompt wieder ausgleicht. Nachlegen kann der 33-jährige aber vorerst nicht und muss nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 7 sogar wieder mit dem Plus als Vorzeichen leben.

Auf beiden Par 5 Löchern der Backnine bringt er sich dann mit starken Drives gut in Position um zu das Grün attackieren. Zwar findet weder auf der 10 noch auf der 14 die Attacke das anvisierte Ziel, mit starkem Kurzspiel scrambled er sich aber beide Male zu Birdies und da auch auf der schwierigen 18 noch der Parsave gelingt, steht Max zum bereits dritten mal mit der 71 (-1) beim Recording, womit er sich auf Rang 24 einreiht.

Nick Bachem wechselt am Samstag drei Birdies mit drei Bogeys ab und klettert so mit der 72 (Par) nur leicht im Klassement bis auf Platz 44 weiter nach oben. Hurly Long findet weiterhin keinen brauchbaren Rhythmus und steckt nach weiteren Fehlern und der 79 (+8) als 66. hinten fest. Max Homa (USA) startet nach der 69 (-3) und bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Sonntag.

Leaderboard Nedbank Challenge

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