Schlagwort: kieffer

Max Kieffer

Kieffer im Rückwärtsgang

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: 8 Bogeys bei Max Kieffer sind zuviel um sich in der Spitze zu halten. Florian Fritsch macht mit der 71 Ränge gut.

Max Kieffer liefert zur Halbzeit bei der BMW PGA Championship am 4. Zwischenrang die positive Überraschung aus Deutscher Sicht. Bei schwierigen, böigen Windverhältnissen am Samstag reitet Kiwi jedoch auf der Bogeywelle und wird aus dem Titelkampf nach hinten bis auf Position 8 zurückgereicht.

Vier Bogeys auf den Front 9, vier weitere Schlagverluste auf den Back 9: Kieffer findet kein Rezept um den konstanten Aderlass auf seiner Scorekarte zu stoppen. Zwei Birdies auf den Par 3 der Back 9 sind zwar stark herausgespielt, bremsen den Fall am Leaderboard jedoch kaum ab.

Erst Birdies auf den beiden Par 5 zum Schluss der Runde retten noch knapp den Zwischenrang in den Top 10.

Florian Fritsch hat im böigen Wind alle Hände voll zu tun sein Score zusammenzuhalten, was bis zum Doppelbogey an der 9 auch perfekt gelingt. Im Finish sichert sich der Münchner mit einem Birdie-Triplepack die wertvolle 71 und macht damit ein gutes Stück an Boden gut, bis auf Rang 28.

Bernd Ritthammer findet auch am Samstag nicht mehr zurück zur Stabilität vom Eröffnungstag. Der 30-jährige muss gleich 6 Bogeys notieren und bringt selbst mit vier Birdies nur die 74, so wie schon am Vortag, zustande.

Mit den böigen Windverhältnissen kommen in der Spitzengruppe Stephen Dodt (AUS) und Branden Grace (RSA) am besten zurecht. Der Australier zieht Kieffer bei 8 unter Par bereits um 5 Schläge davon und führt hauchdünn vor Grace.

>> Leaderboard BMW PGA Championship

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Max Kieffer

Match Play-Endstation

PAUL LAWRIE MATCH PLAY 2016 – 3. Tag: Nach drei Siegen ist für Max Kieffer im Viertelfinale Endstation gegen Oliver Fisher.

39.000 Euro, sein zweitbestes Preisgeld der Saison 2016, wird Max Kieffer der Vorstoss ins Viertelfinale beim Paul Lawrie Match Play bringen. Nach Siegen gegen Edoardo Molinari, Mikko Ilonen und Daniel Brooks wartete am Samstag der Engländer Oliver Fisher als Gegner im Viertelfinale auf den einzigen Deutschen im 64 Mann-Feld.

Mit Birdie am Par 5, der 2 geht Fisher rasch in Führung und baut mit weiterem roten Eintrag am Par 4 danach den Vorsprung sofort auf 2 Auf aus. Nachdem Max dann auf der 4 auch noch ein Bogey einbaut und seinem Kontrahenten ein weiteres Loch überlassen muss, droht es unangenehm für den Deutschen zu werden.

Am Par 5, der 6 holt sich Max dann den ersten Lochgewinn und verkürzt wieder auf 2 Down. Rund um den Turn sichert er sich dann auch die 9 und die 10 und kann das Match so wieder auf Anfang stellen. Von der 13 weg schnappt sich Fisher dann aber gleich drei Löcher in Folge und geht wieder komfortabel in Führung.

Nachdem die 16 geteilt wird, gehen Max Kieffer endgültig die Löcher aus und er muss Oliver Fisher zum 3 & 2 Sieg gratulieren.

>> Leaderboard Paul Lawrie Match Play

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Martin Kaymer

Ball flach gehalten

GOLF SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer hält perfekt den Ball unter dem Sturm und eröffnet mit starker Par-Runde. Kieffer und Siem mit mehr Windproblemen.

Martin Kaymer, Marcel Siem und Max Kieffer holen sich im schottischen Castle Stuart den Feinschliff für Linksgolf und Deutschlands Nummer 1 zugleich für die kommende Woche stattfindende Open in Royal Troon.

Martin Kaymer findet am stürmischen Donnerstag mit Par gut in den Tag und nützt danach gleich das Par 5 zum ersten Birdie gekonnt aus. Zwar fällt er just am zweiten Par 5 mit Bogey wieder auf den Ausgangspunkt zurück, kontert gleich darauf aber mit dem zweiten Birdie des Tages, das er aber erneut schnell wieder aus der Hand gibt.

Auf der enorm schweren 13 kann er im Sturm einen weiteren Schlagverlust nicht vermeiden. Mit Chip-In gleicht er das Tagesergebnis aber sofort wieder aus. Nach gefühlvollem Eisen lässt er sich am drivebaren Par 4 der 16 den Sprung zurück in den roten Bereich nicht nehmen und bastelt aus dem Grünbunker ein perfektes Sandy-Birdie zusammen. Abschließend muss er zwar am Par 5 noch ein Bogey einstecken, die 72 ist beim Sturm in Schottland aber eine sehr starke Eröffnungsrunde, die für Platz 21 reicht.

Max Kieffer startet auf den Backnine mit zwei Pars solide und taucht auf der 12 (Par 5) erstmals in den roten Bereich ab, den er aber mit einem Bogeytriplepack schnell wieder verlässt. Auf der 8 kann er kurzfristig kontern, ehe es mit Par 5 Bogey danach wieder retour geht. Auch auf seiner zweiten Hälfte überwiegen trotz spielerischer Steigerung die Schlagverluste, womit sich nur die 75 und Platz 76 ausgeht.

Marcel Siem findet mit Bogey auf der 10 nur schleppend in den Tag, gleicht auf der 13 aber wieder aus. Danach geht es bei immer stärker werdenden Wind mit Bogeys wieder zurück. Nach Doppelbogey auf der 3 fallen zunehmend alle Räder vom Wagen ab. Der tiefe Fall am Leaderboard endet erst nach 80 Golfschlägen auf Platz 135.

Die noch freundlicheren Windverhältnisse am Vormittag nutzen der Australier Scott Hend und der Chilene Felipe Aguilar um sich mit der 69 die geteilte Spitzenposition zu sichern. Die Topstars Phil Mickelson und Henrik Stenson haben große Probleme und kommen nicht über 76er-Runden hinaus.

>> Leaderboard Scottish Open

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Maximilian Kieffer 2015

Max K. vor Martin K.

IRISH OPEN – LIVE TICKER 3. RUNDE: Rollentausch der Deutschen am Moving Day. Während Max Kieffer mit tollem Endspurt vormarschiert, reitet Martin Kaymer im K-Club auf der Bogeywelle und wird bei Windböen von über 30 kmh zur 75 verblasen.

Max Kieffer gelingt nach anfänglichen Pars am einzigen Par 5 der Frontnine zwar das erste Birdie, zwei darauf folgende Bogeys werfen ihn aber um einige Ränge zurück. Zu lange wollen einfach keine Putts für den Düsseldorfer fallen, erst an der 12 stellt er sein Tagesergebnis auf Even Par zurück. Mit weiterem Birdie auf der hautengen und schwierigen 17 taucht er wieder in die roten Zahlen ab und setzt am Schlussloch noch eines drauf.

Kieffers 70er-Runde ist eine der Besten am deutlich schwierigeren Vormittag, die ihn vom 45. Platz bis knapp an die Top 20 heranbringt (gesamt 1 unter Par).

Martin Kaymer gibt gleich am schweren Eröffnungsloch einen Schlag ab. Das erste Par 3 spielt Martin auch beim dritten Versuch nicht in Par, muss diesmal ein Bogey hinnehmen. Am anschließenden Par 5 kann er zum Glück birdietechnisch gegensteuern. Das bremst nur kurz den freien Fall am Leaderboard, der noch im ersten Drittel mit zwei weiteren Bogeys munter weitergeht.

Zu Mitte der Runde kann Kaymer sein Spiel stabilisieren, ohne jedoch aufholen zu können. Bogey Nummer 5 setzt es an der schweren 13. Die über zweistündige Gewitterpause kommt da willkommen. Danach betreibt Kaymer noch ein wenig Schadensbegrenzung mit Birdie an der engen 17.

Die 75 wirft Kaymer bis auf den 35. Platz bei 1 über Par zurück, besonders bitter wo er doch so hervorragend als Fünftbester am Donnerstag gestartet war.

>> Leaderboard Irish Open

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Martin Kaymer

Im Titelrennen

OPEN DE ESPANA 2016 – 3. RUNDE: Martin Kaymer reicht eine Par-Runde am Moving Day um bis auf einen Schlag an Leader Lorenzo-Vera heranzukommen.

Zwei Wochen nach dem Rausfall aus den Top 50 der Weltrangliste setzt Martin Kaymer in Valderrama spektakulär zum Konter an: auf dem extrem schweren Kurs der Open de Espana bringt der Düsseldorfer im neuerlich heftigen Wind die 71 (Par) herein und geht bei 2 über Par mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitze ins Finale. Am Sonntag könnte er Titel Nummer 12 auf der European Tour einfahren.

Zweimal profitiert Kaymer von einem Birdie-Doppelschlag um sich an die Spitze anzuschleichen, wobei er den hantigen Bedingungen auch mit vier Bogeys Tribut zollen muss und so keine Runde unter Par zusammenbasteln kann.

Nur Joost Luiten (70) und Alex Noren (68) spielen am Samstag unter Par, wobei sich der Niederländer gleichauf mit Kaymer und Andrew Johnson (ENG) auf Platz 2 klassiert. Nach 54 Löchern liegt kein Spieler mehr in Valderrama unter Par. Auf den harten, kleinen Grüns kann sich bislang der Franzose Michel Lorenzo-Vera am Besten behaupten und führt bei 1 über Par.

Max Kieffer schiebt sich dank niedriger Fehlerquote mit der 72 (+1) auf Platz 20 vor. Nur Marcel Siem kann mit der 75 den Moving Day nicht zu seinen Gunsten nutzen.

>> Leaderboard Open de Espana

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Maximilian Kieffer 2015

Saison-Bestmarke für Kieffer

HERO INDIAN OPEN FINAL: 15. Platz für Max Kieffer in Delhi und das mit eiskaltem Putter. S.S.P Chawrasia triumphiert erstmals bei seiner Heim-Open.

Am hautengen Parklandkurs von Delhi hat Max Kieffer an allen vier Tagen bei der Hero Indian Open das geforderte fehlerlose Spiel drauf und bringt vier Runden unter Par ins Clubhaus. Für ein absolutes Topergebnis kann sich sein Putter jedoch in der brütenden Hitze nicht erwärmen. Abgesehen von vier Birdies auf den allesamt kurzen Par 5 gelingt Kieffer am Wochenende nur ein einziges Birdie .

Dazu hat der Düsseldorfer sowohl am Samstag wie auch am Sonntag Pech an der 13, wo er jeweils seinen einzigen Schlagverlust der Runde einstecken muss. Runden von 69, 70, 70 und 71 Schlägen summieren sich bei 8 unter Par zu einem 15. Platz, seinem bislang besten European Tour-Ergebnis der neuen Saison. Auf die Top 10 fehlen am Ende ein einziger Golfschlag.

Chawrasia_1601_330Nach vier zweiten Plätzen stemmt S.S.P. Chawrasia endlich den heissersehnten Pokal bei der eigenen Open und bezwingt bei 15 unter Par Indiens Nummer 1 und Titelverteidiger Anirban Lahiri um zwei Schläge. Marcel Siem verpasste bei 14 über Par seinen vierten Cut in Folge.

>> Endergebnis Indian Open

 

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Revanche geglückt

THAILAND CLASSIC – FINAL: Scott Hend revanchiert sich für die knappe Niederlage im Vorjahr. Maximilian Kieffer spielt nur am Finaltag stark.

Maximilian Kieffer verabschiedet sich mit starker 69 auf Platz 57 aus dem Black Mountain Resort. Schade nur, dass nach den verpatzten Runden 2 und 3 der Zug zu den gut dotierten Rängen bereits abgefahren war. Immerhin wird der gelungene Finaltag Auftrieb geben für den Einsatz kommende Woche in Indien. Marcel Siem war klar am Cut gescheitert.

Mit Ungeduld verspielte Scott Hend im Vorjahr gegen Landsmann Andrew Dodt den Titel bei der Thailand Classic. “Heuer habe ich die notwendige Geduld aufgebracht und die Trophäe auf mich zukommen lassen,” erklärt sich der 43-jährige Routinier den Unterschied, warum es diesmal zum zweiten European Tour-Titel der langen Karriere reichte.

Dabei wurde der australische Longhitter vor allem vom Local Heroe Piya Swangarunporn gefordert. Der Thai wurde von den Fans zum fantastischen neuen Platzrekord von 63 Schlägen gepusht und machte aus 6 Schlägen Rückstand sogar eine knappe Führung bei 17 unter Par. Bei windigen Bedingungen musste Hend all seine Routine und sein bestes Golf auspacken um im letzten Drittel wieder die Nase nach vorne zu bekommen.

Sein viertes Birdie der Woche am drivebaren Par 4 der 17 brachte Hend den entscheidenden Vorsprung. Da konnte sich der Hong Kong Open-Champion von 2014 sogar das Dreiputt-Par am abschließenden Par 5 leisten um mit der 68 bei 18 unter Par dennoch den Titel zu holen.

Der Belgier Thomas Pieters verpasst als Dritter zwar den erhofften ersten Sieg 2016, sammelt aber wichtige Punkte für die Ryder Cup-Qualifikation. US Boy Peter Uihlein, der an den ersten beiden Tagen in Hua Hin dominiert hatte, gelang am Wochenende zu wenig und muss sich mit Platz 4 begnügen.

 

 

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