Schlagwort: stephan jaeger

Muirfield im Griff

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 2. RUNDE: Stephan Jäger bringt im enorm anspruchsvollen Muirfield Village eine 72 und eine 70 zu Papier und stürmt damit voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Bei seinem 115. Start auf der US PGA Tour teet Stephan Jäger erstmals bei Jack Nicklaus in Muirfield Village auf. Leicht wird es jedoch für den 33-jährigen Bayer nicht werden, zählt das Memorial doch mit 20 Millionen Dollar Preisgeld zu den „Elevated Events“, bei dem die komplette Tourelite von Jon Rahm über Scottie Scheffler bis zu McIlroy und Hovland versammelt sein wird. Newcomer Matti Schmid ist einmal mehr in der stärksten Liga der Welt zum Zuschauen verurteilt und nutzt daher die Chance in Hamburg mitzuspielen.

Nach verfehltem Fairway auf der 1 und gemisstem Grün auf der 2 startet der einzige Deutsche nur mit zwei Bogeys ins Turnier, sammelt sich in Folge aber und rückt sein Score mit starkem Putt auf der 3 und gelungenem Scrambling zum Birdie am Par 5 der 5 rasch wieder zurecht. Zwar rutscht er prompt danach erneut in den Plusbereich ab, mit gleich noch zwei weiteren Erfolgserlebnissen steht er jedoch bei 1 unter Par in der 10. Teebox.

Nach einem Wasserball muss er dann aber bereits am Par 5 der 11 wieder den Ausgleich einstecken, stopft dafür aber auf der letzten langen Bahn sogar den Eagleputt und pusht sich damit sogar unter die Top 10 nach vor. Ein verpasster Sand Save danach am Par 3 und ein weiterer Abschlag ins H2O auf der 18 brummen ihm dann aber noch zwei Bogeys auf, womit sich am Ende „nur“ eine 72 (Par) ausgeht, die ihn aber klar auf Cutkurs bringt.

Starker Auftritt

Am Freitag verpasst er zwar noch ein schnelles Par 5 Birdie auf der 11, holt den roten Eintrag jedoch gleich am darauffolgenden Par 3 nach und schnappt sich nach starkem Approach auf der 13 gleich das nächste Birdie. Der dritte Schlaggewinn am Par 5 der 15 pusht ihn dann sogar erstmals unter die Top 5, ehe sich mit einem Dreiputt am Par 3 der 16 auch der erste Fehler einschleicht.

Nach eingebunkerter Annäherung kann er auf der 2 dann das näcshte Bogey nicht abwenden, sammelt sich in Folge jedoch und schnürt auf der 6 und der 7 den nächsten Birdiedoppelpack, der ihn wieder deutlich nach oben klettern lässt. Nach verpasstem Sand Save muss er dann zwar auch am Par 3 der 8 noch einen Schlag abgeben, am Ende steht er aber mit der 70 (-2) beim Recording und cuttet so als 17. voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Justin Suh (USA) notiert am Freitag eine 66 (-6) und setzt sich damit bei gesamt 8 unter Par an die Spitze.

Leaderboard The Memorial Tournament

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Wenig Erfreuliches

CHARLES SCHWAB CHALLENGE – FINAL: Stephan Jäger findet am Sonntag überhaupt keinen Rhyhtmus mehr und rutscht im Colonial CC von Fort Worth mit einer 76 (+6) bis auf Position 68 zurück.

Stephan Jäger bewies am Freitag Nachmittag seinen Sinn für Dramatik, denn nach den Frontnine deutete nicht wirklich vieles auf ein Erreichen des Wochenendes hin. Auf den zweiten neun Bahnen zeigte der Bayer dann aber starkes und vor allem fehlerloses Golf und cuttete schlussendlich mit einem Birdie am Schlussloch noch „on the number“ ins Wochenende. Mit den 36 zusätzlichen Löchern am Weekend hat er nun durchaus noch gute Chancen im Feld deutlich weiter nach oben zu klettern.

Von Beginn an hat der einzige Deutsche im Feld am Samstag den Putter dann voll auf Temperatur, holt sich auf der 2 und der 3 nach starken Annäherungen schnelle Birdies ab und locht am Par 3 der 4 sogar von außerhalb des Kurzgemähten zum dritten Birdie in Folge. Nachdem sich dann auch auf der 7 noch ein roter Eintrag ausgeht, zieht er endgültig gehört im Klassement nach vor, bis er sich nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 8 und einem Wasserball auf der 9 auch die ersten Bogeys einfängt.

Diese bremsen Stephan auch sichtlich gehörig ein, denn die gesamten Backnine will kein weiteres Birdie mehr gelingen und da er sich nach verzogener Attacke am Par 5 der 11 und der 17 noch zwei weitere Fehler eintritt, steht er am Ende sogar nur mit der 70 (Par) beim Recording und kommt damit im Klassement nur minimal vom Fleck.

Wilder Ritt

Am Sonntag knüpft er dann nahezu nahtlos an die durchwachsene zweite Hälfte des Samstags an, denn schon auf der 2 tritt er sich mit einem verpassten Up & Down den ersten Fehler ein und nachdem er sich auch auf der 5 und der 6 nicht zu Pars scramblen kann, rutscht er schon früh deutlich zurück. Ein Wasserball auf der 9 hängt ihm dann sogar ein Doppelbogey um, was ihn nur bei 5 über Par zum Turn kommen lässt.

Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen rutscht er dann sogar noch weiter zurück, ehe er aam Par 5 der 11 und dem Par 3 der 13 auch die ersten Birdies eintütet. Mit einem weiteren verfehlten Grün auf der 17 und einem Wasserball auf der 18 brummt er sich dann aber noch zwei Fehler auf, unterschreibt so nur die 76 (+6) und tritt nur mit Rang 68 die Weiterreise nach Ohio zum Memorial Tournament an.

Grillo triumphiert im Playoff

Trotz wässrigem Doppelbogey am Schlussloch erreicht Emiliano Grillo bei 8 unter Par ein Stechen mit dem Amerikaner Adam Schenk. Am zweiten Extraloch macht der Argentinier alles klar und locht seinen Birdieputt, nachdem Schenk das Grün verfehlt hatte. In seinem 206. Start auf der PGA Tour feiert so Grillo seinen zweiten PGA Toursieg.

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Auf den letzten Drücker

CHARLES SCHWAB CHALLENGE – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt am Freitag mit einem Birdie am Schlussloch auf den letzten Drücker noch den Cut und darf im Colonial CC auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Nach dem enttäuschenden Weekend beim Major letzte Woche hofft Stephan Jäger auf mehr Spielglück bei der Charles Schwab Challenge. Mit dem engen Shotmaking-Kurs von Colonial kam der Bayer bislang jedoch nicht gut zurecht, wie der verpasste Cut im Vorjahr beweist. Das Feld in Fort Worth ist selbst nach der Major-Woche top besetzt, mit Scottie Scheffler, Viktor Hovland oder Jordan Spieth als Mitfavoriten. Matti Schmid kommt nicht in das Feld hinein und startet daher in Europa.

Mit einer starken Annäherung findet der Bayer auf der 10 sofort das erste Birdie und startet so nach Maß ins Turnier. Auch danach zeigt er über weite Strecken richtig starkes Golf, wofür er sich auf der 15 ein weiteres Mal belohnt. Erst ein verpasstes Up & Down am Par 3 danach bremst ihn erstmals etwas aus. Mit einem starken Wedge erarbeitet er sich am Par 5 der 1 dann das nächste Birdie, ehe der Schwung jedoch total abreißt, denn nach leicht überschlagenem Grün tritt er sich auch sofort das nächste Bogey ein und mit zwei verpassten Sand Saves auf den Par 3 Bahnen geht es dann sogar in den Plusbereich zurück. Da sich nach Wasserball dann auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, unterschreibt er zum Auftakt sogar nur die 72 (+2).

Nach nur minimal zu kurzer Grünattacke holt sich Stephan am Freitag gleich auf der 1 ein Birdie ab und bringt sich so rasch an die Cutmarke heran. Nachdem sich aus dem Sand auf der 3 jedoch das Par nicht mehr ausgeht, ebbt der Schwung auch rasch wieder ab und da sich kurz vor dem Turn auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Dort schärft er dann aber seinen Fokus neu, krallt sich auf der 12 das nächste Birdie und beendet die Runde nach fehlerlosem Spiel auf der 18 mit noch einem weiteren roten Eintrag. Mit der 69 (-1) stemmt er somit als 59. sprichwörtlich auf den letzten Drücker noch den Cut.

Harry Hall (ENG) verteidigt mit einer 66 (-4) seinen Platz an der Spitze und startet mit drei Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger Harris English (USA) in den Moving Day.

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Stephan Jäger

Major-Problems

PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger findet am Finaltag im Oak Hill CC überhaupt keinen Rhythmus mehr und ist mit einer im freien Fall unterwegs. Auch Yannik Paul büßt am letzten Spieltag mit einer 75 (+5) zahlreiche Ränge ein. Brooks Koepka (USA) holt sich seinen 5. Majorsieg.

Stephan Jäger zeigte im strömenden Regen von Rochester am Samstag eine absolute Spitzenleistung und kletterte mit einer 69 (-1) sogar bis auf Rang 10 nach vor, womit der Bayer am Sonntag alle Chancen hat bei seinem PGA Championship Debüt gleich sein bestes Major-Ergebnis – 2020 wurde er bei den US Open 34. – einzufahren.

Von Beginn an wird am Sonntag deutlich besser gescored als an den Tagen zuvor, allein Stephan kann sich in den Birdiereigen zu Beginn nicht einklinken, denn aus sieben Metern erwischt es ihn gleich auf der 1 mit einem Dreiputtbogey. Stark steckt er den Rückschlag aber weg, stabilisiert sein Spiel in Folge sichtlich und holt sich nach gefühlvollem Putt ausgerechnet auf der schwierigen 6 sein erstes Birdie ab, womit er sein Tagesergebnis wieder zurechtrückt.

Richtig ins Laufen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch noch nicht, denn auf der 9 geht sich der Parsave nach verzogenem Abschlag nicht mehr aus, womit er noch vor dem Turn wieder in den Plusbereich abrutscht. Auch auf den letzten neun Löchern will sich noch kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen, wie ein verzogener Teeshot inklusive weiterem Schlagverlust am Par 3 der 11 zeigt.

Nachdem er mit den Abschlägen auch danach weiterhin auf Kriegsfuß steht und sich am Par 5 der 13 und der kurzen 14 die nächsten Bogeys eintritt, driftet er immer weiter im Klassement in Richtung Süden ab. Nur kurz kehrt dann am Par 3 der 15 Ruhe ein, ehe ein weiterer Dreiputt und ein verzogener Abschlag in den nächsten Schlagverlusten münden. Am Ende kommt er so nur mit der 76 (+6) ins Ziel und rutscht damit noch bis auf Platz 50 zurück.

Kein Rezept gefunden

Yannik Paul konnte am Samstag bei den zähen Verhältnissen keinen Vorstoß realisieren, büßte mit einer 73 (+3) jedoch auch keine Ränge ein und startet so als 58. in die finale Umrundung. Für den 29-jährigen ist trotz des stagnierenden Moving Days bereits klar, dass die PGA Championship 2023 sein bestes Major-Ergebnis der Karriere werden, denn bei seinem bislang einzigen Start bei den US Open vergangenes Jahr verpasste er den Cut.

Gleich auf der 1 legt er sich dann eine gute Birdiemöglichkeit auf, schiebt aus 3,5 Metern den Putt jedoch am Ziel vorbei. Aus ganz ähnlicher Distanz gelingt die Sache auf der 2 dann deutlich besser, womit Yannik durchaus ansehnlich in die Finalrunde findet. Nachdem er jedoch am Par 3 danach das Grün verfehlt, steht sein Score auch postwendend wieder am Ausgangspunkt.

Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, ein Dreiputt aus zwölf Metern lässt ihn auf der schwierigen 6 dann allerdings sogar in den Plusbereich abdriften. Das kostet auch im langen Spiel sichtlich den Rhythmus, denn nach verfehltem Fairway setzt es auf der 7 gleich den nächsten Fehler. Mit einem deutlich verzogenen Teeshot am Par 3 der 11 lassen sich auch die letzten neun Löcher nicht wirklich gewinnbringend an.

Auf der 14 kommt dann aber der 14. Schläger im Bag wieder auf Temperatur und lässt aus knapp acht Metern das zweite Birdie springen. Nachdem er jedoch auf der 16 und der 17 weitere Drives wild nach links verzieht, rutscht er mit Doppelbogey und Bogey aber rasch sogar auf 5 über Par für den Tag zurück und unterschreibt so am Ende bei deutlich besseren Scores als an den Vortagen lediglich eine 75 (+5), womit er am Ende 69. wird.

Koepka mit 5. Majorsieg

Brooks Koepka (USA) und Viktor Hovland (NOR) liefern sich 16 Löcher lang ein Duell auf Augenhöhe, ehe der Norweger seinen Ball in die Bunkerkante bohrt und mit Doppelbogey gegen Birdie des US-Amerikaners kurz vor Ende der Runde den Anschluss verliert. Koepka fährt schließlich mit einer 67er (-3) Finalrunde und bei 9 unter Par einen überzeugenden Sieg ein und schnappt sich nicht nur seinen bereits dritten PGA Championship Titel, sondern auch seinen 5. Majorsieg der Karriere.

„Dieser Titel ist wirklich etwas ganz Besonderes für mich,“ reagiert Brooks Koepka ungewohnt emotional, „niemand weiß wie schlimm sich all die Schmerzen angefühlt haben. Es gab Zeiten, da konnte ich nicht einmal mein Knie abbiegen, daher fühlt sich dieser Sieg so besonders gut an.“

Teaching-Pro Michael Block (USA), der seit Donnerstag bereits richtig stark spielte, sorgt mit einem Hole in One auf der 15 für den Schlag des Turniers. Dank eines unglaublichen Parsaves auf der 18 wird der 46-jährige sogar noch 15. und schafft so die automatische Qualifikation für die PGA Championship im kommenden Jahr, wo im Valhalla GC von Kentucky gespielt werden wird.

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Schwimmprüfung bestanden

PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Stephan Jäger besteht im strömenden Regen von Rochester die Major-Schwimmprüfung mit einer 69 (-1) mit Bravour und tastet sich vor den letzten 18 Löchern an die Spitzenplätze heran. Yannik Paul hält im Oak Hill CC mit einer 73 (+3) etwa seine Platzierung.

Stephan Jäger hatte das enorm herausfordernde Par 70 Terrain des Oak Hill CC an den ersten beiden Spieltagen durchaus gut im Griff und ließ mit Runden von 72 (+2) und 70 (Par) Schlägen im Kampf um den Cut rein gar nichts anbrennen. Aus dem Mittelfeld fehlen ihm vor dem Wochenende auf die Topränge sogar nur zwei Schläge, womit für den Bayer in Rochester noch auf jeden Fall einiges zu holen wäre.

Sofort drückt er dann im Dauerregen auch gleich aufs Tempo und holt sich trotz eines verfehlten Fairways auf der 1 mit einem starken Siebenmeterputt prompt das erste Birdie ab. Auch danach zeigt er durchwegs starkes Golf, scrambled sich am Par 3 der 3 zu einem wichtigen Par und stopft kurz danach am Par 5 aus vier Metern zum bereits zweiten roten Eintrag.

Nach einem wild weggeballerten Drive auf der 6 hat er dann jedoch keine Chance das Grün zu erreichen und kann so am Ende den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Bei pitschnassen Bedingungen findet auch der nächste Drive nur das Rough, womit es sofort den nächsten Fehler setzt, was ihn regelrecht in Windeseile wieder auf Level Par zurückrutschen lässt.

Ganz stabil spult er auf den zweiten neun Bahnen dann lange Zeit Pars ab und belohnt sich für den souveränen Auftritt kurz vor Schluss aus sieben Metern mit dem dritten Birdie des Tages. Nachdem er auch auf der 18 nichts mehr anbrennen lässt, unterschreibt er am Ende mit der 69 (-1) eine der seltenen roten Runden am Samstag und spielt sich damit sogar bis unter die Top 10 nach vor.

Platzierung etwa gehalten

Yannik Paul schnallte sich am Donnerstag mit einer 76 (+6) einen enorm schweren Rucksack um die Schultern, warf am Freitag jedoch mit einer richtig starken Leistung nach und nach Ballast wieder ab und cuttete schlussendlich nach einer 69 (-1) sogar noch „on the number“ als 59. ins Wochenende, wo er nun klarerweise an die gezeigte Leistung des zweiten Spieltags anknüpfen möchte.

Bei regnerischen Verhältnissen findet er auch gut in die Runde und bringt am Par 3 der 3 dann sogar den Putter richtig zum Glühen, denn aus knapp zwölf Metern beweist er beim Downhiller unglaubliches Gefühl und krallt sich das erste Birdie. Allerdings verliert das Gerät fürs Kurzgemähte die Temperatur zu seinem Leidwesen auch wieder und brummt ihm auf der 6 ein Dreiputtbogey auf.

Den Faux-pas steckt er aber perfekt weg und holt sich auf der 8 aus gut sieben Metern das nächste Birdie ab, dass er nach eingebunkerter Annäherung jedoch noch vor dem Turn mit einem Doppelbogey mehr als nur wieder aus der Hand gibt. Auch die Backnine beginnen mit einem verpassten Up & Down alles andere als prickelnd.

Danach kann er sein Spiel jedoch wieder stabilisieren, bis er auf der 16 aus dem Rough den Ball nur vorlegen kann und am Ende das nächste Bogey ausfasst. Schlussendlich marschiert er im strömenden Regen mit der 73 (+3) zum Recording, womit er aber immerhin keine Plätze verliert.

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Stephan Jaeger

Perfekte Cut-Ausbeute

PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger cuttet bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 recht aussichtsreich ins Major-Weekend. Yannik Paul steigert sich im Gegensatz zum Vortag um satte sieben Schläge und stemmt mit einer 69 (-1) im Oak Hill CC ebenfalls noch „on the number“ den Cut.

Stephan Jäger hatte am Donnerstag im enorm anspruchsvollen Oak Hill CC alle Hände voll zu tun, hielt sich bei 2 über Par aber immerhin klar auf Cutkurs, ehe er kurz vor Ende der Runde von den diffusen Lichtverhältnissen ausgebremst wurde. Somit heißt es für ihn am Freitag zunächst noch Runde 1 zu beenden, was mit zwei souveränen Pars und der 72 (+2) unaufgeregt gelingt.

Nur kurz nach der Abgabe der Scorecard beim Recording, steht er auch schon wieder in der 1. Teebox um Runde 2 in Angriff zu nehmen und scrambled sich nach leicht überschlagenem Grün auf der 1 noch zu einem anfänglichen Par. Nachdem er danach auf der 2 jedoch gleich zweimal die Sandhindernisse findet, muss er schon früh den ersten Schlagverlust einstecken. Den Fehler steckt er aber gut weg und holt sich nach starkem Wedge im bereits recht böigen Wind am Par 5 der 4 rasch den scoretechnischen Ausgleich ab.

Mutig legt er den Ball am 7. Fairway dann knapp vor dem Wasser ab und misst in Folge den Approach perfekt an, denn aus einem guten Meter taucht er erstmals sogar in den Minusbereich ab. Stark spult er danach Par um Par ab, bis es ihn aus dem Rough ausgerechnet am einzigen Par 5 der zweiten neun Löcher mit dem nächsten Bogey erwischt, womit er wieder auf Level Par zurückrutscht. Schon am Par 3 der 15 holt er sich dann nach starkem Abschlag und gelochtem Dreimeterputt wieder das Minus zurück, gibt dieses jedoch erneut nach verpasstem Up & Down danach wieder aus der Hand.

Am Ende steht der Bayer so mit der absolut sehenswerten 70 (Par) wieder beim Recording und lässt damit nicht nur in Sachen Wochenendeinzug rein gar nichts anbrennen, sondern hat vom 30. Platz aus sogar die Spitzenplätze durchaus noch klar in Sichtweite.

Enorm starker Freitag

Yannik Paul fand am ersten Spieltag für die herausfordernde Par 70 Anlage in Rochester kein wirkliches Rezept und notierte am Ende nur eine birdielose 76 (+6). Damit ist klar, dass er sich am Freitag deutlich steigern muss, bei generell sehr gedämpften Scores könnte am Ende aber womöglich sogar eine Runde rund um Level Par genügen um sich noch ins Wochenende zu schummeln.

Der Start kann sich dann auch durchaus sehen lassen, denn nach anfänglichen sicheren Pars stopft er am Par 5 der 4 aus 3,5 Metern den fälligen Birdieputt, womit er erstmals über der gezogenen Linie auftaucht. Nachdem er sich jedoch auf der 6 aus etwa zwölf Metern ein Dreiputtbogey eintritt und sich nach verzogenem Drive auf der 7 nicht mehr zum Par scramblen kann, rutscht er sogar rasch wieder deutlich hinter eben diese zurück.

Yannik lässt sich aber keineswegs hängen und bringt auf den Backnine den Putter regelrecht zum Glühen, denn zunächst richtet er sein Score aus drei Metern am Par 3 der 11 wieder zurecht und drückt die Runde schließlich am Par 5 der 13 und der kurzen 14 klar in den roten Bereich. Schlussendlich kann er auf der 16 sogar noch ein Bogey nach verpasstem Up & Down verkraften um mit der 69 (-1) den Cut als 59. „on the number“ noch zu stemmen.

Scottie Scheffler (USA), Corey Conners (CAN) und Viktor Hovland (NOR) biegen bei gesamt 5 unter Par als Co-Leader in den Moving Day ab.

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Schleppender Beginn

PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger liegt nach hartem Kampf zwar auf Cutkurs, wird kurz vor Ende seiner Runde jedoch von der Dämmerung ausgebremst. Yannik Paul muss im Oak Hill CC nach einer 76 (+6) am Freitag eine Aufholjagd einläuten.

Dank zuletzt starker Leistungen, die ihn bis knapp an die Top 100 der Welt herangebracht haben, kommt Stephan Jäger zu seinem Debüt bei der PGA Championship und sorgt damit gemeinsam mit Yannik Paul für einen deutschen Doppelpack beim zweiten Major des Jahres. Justin Thomas (USA) geht als Titelverteidiger an den Start und muss gegen stärkste Konkurrenz die Wannamaker Trophy verteidigen, da wie schon zuletzt beim Masters die Besten der Weltrangliste auf die Elite der LIV-Liga treffen werden.

Mit Oak Hills tischt die PGA of America einen besonders harten Brocken den Allerbesten der Golfwelt auf. Es sind nicht nur die 7400 Yards für einen Par 70 Kurs, sondern die vielen zähen Doglegs bei hautengen Fairways, Fallen überall und das fette Rough, das vor allem Tee-Shots und Eisenschläge ins Grün zu einer besonderen Herausforderung machen.

Aufgrund von morgendlichen Frosts muss sich Stephan Jäger noch zwei Stunden länger gedulden, ehe er endlich loslegen kann, holt sich dann auf der 10 aber trotz verfehltem Fairway ein sicheres Par ab. Auch danach lässt er nichts anbrennen, kann jedoch am Par 5 der 13 eine erste wirklich gute Birdiemöglichkeit aus drei Metern nicht verwerten.

Das rächt sich kurz darauf am Par 3, denn nach verzogenem Teeshot geht sich das Up & Down zum Par nicht mehr aus, was ihn in den Plusbereich abdriften lässt. Kurz darauf wird es erneut unangenehm, da er sich auch auf der 17 nach verfehltem Fairway nicht mehr zum Par scramblen kann. Auch die Frontnine lassen sich nicht wirklich prickelnd an, wie ein weiteres Bogey nach versandetem Drive auf der 2 beweist.

Mit einem „Fast-Hole-in-One“ holt er sich am Par 3 der 5 aus wenigen Zentimetern dann auch das erste Birdie ab, muss nach sieben gespielten Löchern dann aber seine Sachen packen, da die Dämmerung für ein vorzeitiges Ende der Runde sorgt. Am Freitag ab 13:00 MEZ muss er somit als derzeit 42. noch seine letzten Bahnen absolvieren, ehe er kurz darauf die zweite Runde in Angriff nehmen wird.

Harter Kampf

Yannik Paul ist zum Auftakt mit früher Tee Time ausgestattet, muss sich aufgrund des Morgenfrosts jedoch in Geduld üben, ehe er die erste Runde in Angriff nehmen kann. Trotz verzogenem Drive geht sich dann auf der 10 das anfängliche Par souverän aus und auch am Par 3 danach kratzt er noch die 3 auf die Scorecard. Ein überschlagenes Grün mündet auf der 12 dann jedoch im ersten Schlagverlust.

Zwar lässt er sich davon nicht wirklich beeindrucken und nimmt auf den darauffolgenden Löchern weitere Pars mit, Birdiechancen kann er sich jedoch keine erarbeiten und muss schließlich auf der 16 und der 17 nach weiteren verzogenen Abschlägen die nächsten Fehler einstecken. Zu Yannik’s Leidwesen geht auf den Frontnine dann nach das Gefühl für die Grüns etwas verloren, wie ein Dreiputtbogey aus knapp neun Metern am Par 3 der 5 unangenehm zeigt und nachdem danach der Ball im H2O verschwindet, geht sich zum Auftakt nach dem Doppelbogey sogar nur eine 76 (+6) aus, womit er sich nur auf Platz 117 einreiht.

Eric Cole (USA) (-5 nach 14) gibt derzeit in Rochester den Ton an.

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Stephan Jäger

Bärenstarkes Weekend

AT&T BYRON NELSON – FINAL: Stephan Jäger rollt nach dem gerade noch geschafften Cut mit einem bärenstarken Wochenende das Feld noch von hinten auf und verpasst damit im TPC Craig Ranch am Ende sogar nur hauchdünn ein Topergebnis.

Stephan Jäger machte es am Freitag richtig spannend, denn mit einer 71 (Par) saß er sprichwörtlich lange Zeit am heißen Stuhl und musste bis zum Ende des zweiten Spieltages zittern ob es denn fürs Wochenende noch reicht. Am Ende konnte der Bayer aber durchatmen und legte dank der 67 (-4) vom Freitag als 65. eine wahre Punktlandung hin. Am Moving Day gilt es nun den Schwung vom ersten Spieltag wiederzufinden um sich näher in die lukrativeren Leaderboardregionen spielen zu können.

Von Beginn an geht genau das auch auf, denn mit einer starken Annäherung schnappt er sich schon auf der 10 ein anfängliches Birdie und baut mit präzisem langen Spiel und gefühlvollen Putt sein Score mit einem Birdiedoppelschlag auf der 14 und der 15 weiter aus. Nachdem sich dann auch am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, spielt er sich bereits zur Hälfte der Runde bis ins Mittelfeld nach vor. Bereits auf der 3 fällt dann der vierte Birdieputt, ehe sich nach verpassten Up & Down am Par 3 danach auch der erste Fehler einschleicht. Da er auf der 5 und dem abschließenden Par 5 der 9 jedoch noch zwei zusätzliche Schläge aus dem Kurs quetscht, geht sich am Ende sogar eine 65 (-6) aus, die ihn um rund 40 Plätze im Klassement in Richtung Norden klettern lässt.

Knallroter Sonntag

Am Sonntag gibt er sich dann mit einer starken Annäherung und einem anfänglichen Birdie auf der 1 selbst die Initialzündung zu richtig starken Frontnine, denn nach zwei Pars danach pusht er sich mit einem Birdiehattrick sogar bis klar unter die Top 10 nach vor und garniert die bärenstarke erste Hälfte mit noch einem weiteren roten Eintrag am Par 5 der 9, womit er bei -5 auf die letzten neun Bahnen abbiegt. Bereits auf der 11 geht sich dann schon der nächste Schlaggewinn aus und da er die gesamte Runde über fehlerlos bleibt und sich für das enorm starke Spiel am kurzen Par 4 der 14 und dem abschließenden Par 5 noch zwei weitere Male belohnt, steht er am Ende sogar mit der 63 (-8) und seiner klar besten Runde der Woche wieder im Clubhaus, womit er am Ende als 11. nur hauchdünn ein Topergebnis verpasst.

Jason Day (AUS) strahlt im TPC Craig Ranch nach einer 62er (-9) Finalrunde und bei gesamt 23 unter Par von der Spitze.

Leaderboard AT&T Byron Nelson

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Maß und Ziel

AT&T BYRON NELSON – 2. RUNDE: Stephan Jäger startet am Donnerstag mit einer 67 (-4) zwar gut, cuttet nach einer 71 (Par) aber mit Maß und Ziel genau an der gezogenen Linie gerade noch ins Wochenende. Matti Schmid scheitert in McKinney klar am Wochenendeinzug.

Stephan Jäger und Matti Schmid hoffen bei der traditionsreichen Byron Nelson auf ein Topergebnis, das vor allem Newcomer Matti dringen brauchen würde. Jäger zeigte dagegen zuletzt stabile Leistungen, von einem absoluten Topergebnis scheint der Bayer nicht weit entfern zu sein. Local Boy Scottie Scheffler ist der Topstar in McKinney beim letzten Formtest vor der PGA Championship, der einen historischen Dreifachsieg am selben Kurs von K.H. Lee verhindern möchte.

Stephan Jäger hat am Nachmittag einige Mühe mit den durchgehend guten Scores mitzukommen, denn nach einer anfänglichen Parserie muss er nach vergeblichem Scrambling auf der 16 sogar ein Bogey einstecken. Dieses bessert er zwar am Par 5 der 18 noch vor dem Turn wieder aus, mehr will auf den ersten neun Bahnen jedoch nicht gelingen. Immerhin stellt der erste rote Eintrag sozusagen die Initialzündung dar, denn schon auf der 2 geht sich der nächste Schlaggewinn aus und nach einem Doppelpack auf der 4 und der 5 zieht er im Klassement erstmals richtig sehenswert nach vor. Stark nimmt er dann nach gefühlvoller Annäherung auch von der 8 noch ein Erfolgserlebnis mit und unterschreibt so am Ende sogar die 67 (-4).

Nahtlos knüpft er am Freitag dann an die gezeigte Leistung an und holt sich mit starken Eisen und noch besseren Putts gleich auf den ersten beiden Löchern Birdies ab. Ein Par 3 Bogey bremst dann erstmals etwas, was auch eine kunterbunte Schlussphase der Frontnine mit zwei Birdies, einem Bogey und sogar einem Doppelbogey einläutet. Mit zwei roten Einträgen auf der 10 und der 11 pusht er sich dann wieder in die richtige Richtung, verspielt jedoch mit weiteren Fehlern auf der 13 und dem Par 3 der 17 beide Schläge abermals und bringt so nur die 71 (Par) zurück ins Clubhaus, was ihn aber als 65. genau an der gezogenen Linie ins Weekend einziehen lässt.

Verpatzte Auftaktrunde

Bei von Beginn an guten Scores startet Matti Schmid am Vormittag zwar sehr solide, verabsäumt es jedoch Birdies auf die Scorecard zu zaubern, was sich schließlich auf der 8 bitter rächt, denn nach verzogenem Drive geht sich am Ende gar nur das Doppelbogey aus, was ihn bereits deutlich im Hintertreffen auf die Backnine abbiegen lässt. Mit einem verpassten Up & Down auf der 10 und einem Dreiputtbogey auf der 14 geht es dann richtig weit im Klassement bergab. Zwar findet er danach auf der 15 und der 16 mit starken Eisen auch die ersten Birdies, ein weiterer Fehler am Par 3 der 17 bremst den Elan jedoch rasch wieder ab. Immerhin schnappt er sich auch vom abschließenden Par 5 noch einen Schlaggewinn, nach der 73 (+2) ist der Weg ins Wochenende am Freitag aber bereits richtig weit.

Die erhoffte Aufholjagd will am Nachmittag bei unangenehm windigen Verhältnissen dann nicht wirklich aufgehen. Zwar holt er sich am drivebaren Par 4 der 14 ein Birdie ab, verspielt dieses kurz darauf jedoch wieder und kommt so der Cutmarke kein Stück näher. Nachdem er sich dann auf der 1 nach versandeter Annäherung sogar ein Doppelbogey eintritt, ist endgültig klar, dass er am Wochenende nicht mehr mit von der Partie sein wird. Am Ende leuchtet dann zwar neben einem weiteren Fehler auch noch ein Birdie auf der 9 auf, mit der 73 (+2) scheitert er in McKinney aber klar und deutlich.

Local Hero Scottie Scheffler (USA) diktiert nach zwei 64er (-7) Runden in McKinney das Tempo.

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Stephan Jäger

Viermal 70

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger notiert im Quail Hollow Club an allen vier Spieltagen eine 70 (-1) und beendet das 20 Millionen Dollar Event so im soliden Mittelfeld.

Stephan Jäger ließ im anspruchsvollen Quail Hollow Club an den ersten beiden Tagen nichts anbrennen und stemmte mit zwei 70er (-1) Runden ganz souverän den Cut. Aus dem Mittelfeld heraus hätte er am Wochenende auch durchaus noch alle Chancen weit nach vor zu marschieren, denn bei „nur“ vier Schlägen Rückstand scheinen die Top 10 noch keineswegs außer Reichweite zu sein.

Nach zwei recht soliden anfänglichen Pars macht Stephan auf der 3 der Putter einen Strich durch die Rechnung, denn mit einem Dreiputt aus elf Metern muss er früh schon das erste Bogey einstecken. Der Bayer lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und belohnt sich schließlich am Par 5 der 7 für eine starke Attacke mit dem Ausgleich. Noch vor dem Turn krallt er sich dann nach ganz starkem Approach auf der 9 sogar das Minus als Vorzeichen und legt kaum auf den Backnine angekommen am Par 5 der 10 gleich noch ein weiteres Birdie nach.

Mit solidem langen Spiel und teils viel Gefühl im Kurzspiel schaukelt er das Zwischenergebnis lange über die Zeit, bis es ihn auf der 18 nach verpasstem Up & Down noch mit einem zweiten Bogey erwischt, womit er zum bereits dritten Mal mit de r70 (-1) über die Ziellinie marschiert.

Im soliden Mittelfeld

Der Sonntag beginnt dann mit einem Dreiputtbogey aus zehn Metern alles andere als rosig, allerdings steuert Stephan mit einer starken Annäherung postwendend schon auf der 2 gegen und bringt damit eindeutig Stabilität in sein Spiel. Ohne Wackler spult er die darauffolgenden Löcher ab und schnappt sich auf der kurzen 8 dak eines starken Pitches noch vor dem Turn ein weiteres Birdie.

Nachdem jedoch am Par 5 der 10 der Drive wild nach rechts abbiegt, kann er sich nicht mehr zum Par scramblen und rutscht rasch wieder auf Level Par zurück. Nach einer kleinen Parserie, wird es mit einem Par 5 Birdie auf der 15 und einem darauffolgenden verpassten Up & Down auf der 16 wieder etwas bunter. Am schwierigen Schlussloch holt er sich dann aus vier Metern noch ein weiteres Birdie ab und steht so schließlich erneut mit der 70 (-1) beim Recording, was ihm mit Rang 27 einen soliden Mittelfeldplatz einbringt.

Wyndham Clark (USA) lässt mit einer 68er (-3) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par der Konkurrenz keine Chance.

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